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Diese
Anmeldung basiert auf und beansprucht die Priorität der japanischen
Patentanmeldung 2004-005461 vom 13. Januar 2004, auf deren Inhalt
hiermit Bezug genommen wird.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Kraftstofftypidentifizierungsvorrichtung,
die die Art beziehungsweise den Typ von flüssigem Kraftstoff, der sich
in einem Kraftstofftank befindet, identifiziert.
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Die
Struktur einer herkömmlichen
Brennkraftmaschine beziehungsweise eines herkömmlichen Brennkraftmotors und
ein Verbrennungsverfahren im Motor hängen von dem Typ des in dem
Motor verwendeten flüssigen
Kraftstoffs ab. Zum Beispiel wird im Fall eines Benzinmotors Benzin
als Kraftstoff verwendet, und das Benzin wird mit Luft im optimalen Verhältnis gemischt,
um ein Luft-Kraftstoff-Gemisch zu
erhalten. Das Luft-Kraftstoff-Gemisch wird in einen Zylinder des
Motors geleitet und im Zylinder komprimiert. Das komprimierte Luft-Kraftstoff-Gemisch
wird unter Verwendung einer Zündkerze
gezündet,
wodurch es explodiert. Außerdem
wird im Falle eines Dieselmotors leichtflüssiges Öl als Kraftstoff verwendet,
anfänglich
nur Luft eingeleitet und in einem Zylinder des Motors komprimiert,
und danach leichtflüssiges Öl in den
Zylinder eingespritzt, um ein Gemisch aus der Luft und dem leichtflüssigen Öl aufgrund
einer Selbstzündung
zum Explodieren zu bringen. Als ein anderes Verbrennungsverfahren
für den Benzinmotor
wurde ähnlich
der Selbstzündung
des Dieselmotors eine Technik der Selbstzündung, die auf den Benzinmotor
angewendet wird, untersucht, um den Kraftstoffverbrauch des Benzinmotors
zu verringern.
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Außerdem wurde
ein Dieselmotor, der Kerosin oder Pflanzenöl als Kraftstoff verwendet,
vorgeschlagen. Zum Beispiel beschreibt die japanische Patentschrift
Nr. H09-158731 diesen
Dieselmotor. Insbesondere wird ein Dieselmotor, der Pflanzenöl verwendet,
als Biodieselmotor bezeichnet, da das Pflanzenöl aufgrund der Biotechnologie
als Massenprodukt hergestellt werden kann. Bei diesem Biodieselmotor
kann das Abgas verringert werden. Außerdem wird unter Berücksichtigung
des Abgases des Erdöls
in der Zukunft eine Verbreitung des Biodieselmotors erwartet.
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Außerdem wurde
ein Mehrfachkraftstoffmotor, der unter Verwendung beliebiger Arten
von Kraftstoffen betrieben werden kann, vorgeschlagen. In diesem
Motor werden strukturelle Teile, die denjenigen des herkömmlichen
Motors, der nur für
eine Art von Kraftstoff verwendbar ist, gleichen, verwendet, so
dass der Mehrfachkraftstoffmotor mit geringen Kosten hergestellt
werden kann. Außerdem
kann ein Nutzer dieses Motors den Kraftstofftyp frei wählen, so dass
der Nutzer die Kosten des für
den Motor verwendeten Kraftstoffs verringern kann.
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In
dem Fall, in dem der Motor, der nur unter Verwendung derart flüssigen Kraftstoffs
wie zum Beispiel Benzin, Diesel, Pflanzenöl und Ähnlichem betrieben werden kann,
hängen
die Betriebsbedingungen (zum Beispiel die Kraftstoffeinspritzmenge,
das Verdichtungsverhältnis
des Luft-Kraftstoff-Gemisches
oder Luft, die Ventileinstellung und Ähnliches), die für den Motor
optimal sind, jedoch von dem Typ des tatsächlich für den Motor verwendeten Kraftstoffs ab.
Daher ist es erforderlich, die Betriebsbedingungen, die für den Motor
für den
jeweiligen Kraftstofftyp optimal sind, zu ändern, um Kraftstoffverbrennungsbe dingungen
zu erhalten, die für
den Typ des tatsächlich
im Motor verwendeten Kraftstoffs optimal sind. Daher wird eine Kraftstofftypidentifizierungsvorrichtung
benötigt,
um den Typ des einem Motor zugeführten
flüssigen
Kraftstoffs zu identifizieren.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kraftstofftypidentifizierungsvorrichtung bereitzustellen,
bei der der Typ eines flüssigen
Kraftstoffs, der einem Motor zugeführt wird, auf zuverlässige Weise
unterschieden bzw. bestimmt werden kann.
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Diese
Aufgabe wird mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 1 gelöst. Die
abhängigen Ansprüche sind
auf bevorzugte Ausführungsformen der
Erfindung gerichtet.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der Erfindung wird die Aufgabe durch die Bereitstellen
einer Kraftstofftypidentifizierungsvorrichtung gelöst, die
einen Größendetektor
und eine Identifizierungseinheit aufweist. Der Größendetektor
erfasst eine physikalische oder chemische Größe von einem flüssigen Kraftstoff,
der in einem Kraftstofftank gehalten wird, und gibt ein Erfassungssignal,
das die physikalische oder chemische Größe anzeigt, aus. Die physikalische
oder chemische Größe hängt von
einer physikalischen oder chemischen Eigenschaft des flüssigen Kraftstoffs
ab. Die Identifizierungseinheit empfängt das Erfassungssignal von
dem Größendetektor
und identifiziert den Typ des flüssigen
Kraftstoffs entsprechend der physikalischen oder chemischen Größe des Erfassungssignals.
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In
dieser Konfiguration hängt
die physikalische oder chemische Größe von einem Grad der physikalischen
oder chemischen Eigenschaft des flüssigen Kraftstoffs ab, so dass
die physikalische oder chemische Größe speziell für die physikalische oder
chemische Größe bzw.
dieser eigen ist.
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Dementsprechend
kann die Identifizierungseinheit auf zuverlässige Weise einen Typ des flüssigen Kraftstoffs
entsprechend der physikalischen oder chemischen Größe, die
von dem Kraftstoff erhalten wird, identifizieren.
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Im
Folgenden werden Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die zugehörigen Zeichnungen beschrieben,
in denen gleiche Bezugszeichen die gleichen Teile, Elemente oder
Bestandteile in der Beschreibung bezeichnen, wenn sie nicht anders
angedeutet sind.
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Es
zeigen:
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1A eine
beispielhafte und schematische Ansicht, die eine Kraftstofftypidentifizierungsvorrichtung
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt,
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1B eine
beispielhafte und schematische Ansicht, die eine Kraftstofftypidentifizierungsvorrichtung
gemäß einer
Modifikation der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt,
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2 eine
beispielhafte und schematische Ansicht, die eine Kraftstofftypidentifizierungsvorrichtung
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt,
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3 eine
beispielhafte und schematische Ansicht, die eine Kraftstofftypidentifizierungsvorrichtung
gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt,
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4 eine
beispielhafte und schematische Ansicht, die eine Kraftstofftypidentifizierungsvorrichtung
gemäß einer
vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt, und
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5 eine
beispielhafte und schematische Ansicht, die eine Kraftstofftypidentifizierungsvorrichtung
gemäß fünften und
sechsten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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AUSFÜHRUNGSFORM 1
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Der
Erfinder dieser Anmeldung hat festgestellt, dass sich ein Pegel
von spektralen Charakteristika jeweiliger verschiedener Typen flüssigen Kraftstoffs
von denjenigen der anderen Typen in einem vorbestimmten Wellenlängenbereich
unterscheidet und dass ein Reflektionsspektrum (Reflektionsvermögen) von
Licht von den spektralen Charakteristika abhängt, wenn ein Emissionsspektrum
des Lichts festgelegt bzw. fixiert ist. Die spektralen Charakteristika
stellen eine physikalische Eigenschaft dar, und das Reflektionsspektrum
stellt eine physikalische Größe in Abhängigkeit
von der physikalischen oder chemischen Eigenschaft dar.
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1A ist
eine beispielhafte und schematische Ansicht, die eine Kraftstofftypidentifizierungsvorrichtung
gemäß einer
ersten Ausführungsform zeigt.
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Wie
es in 1A gezeigt ist, ist ein Kraftstofftank 2 an
einem Fahrzeug angebracht. Eine Kraftstofftypidentifizierungsvorrichtung 1 besitzt
einen Lichtsensor 4, der an einer inneren oberen Oberfläche (oder
einer Lippe) des Kraftstofftanks 2 befestigt ist und einen
Größendetektor
darstellt, eine Steuerschaltung 6, die eine Identifizierungseinheit
darstellt, und einen Festwertspeicher (ROM) 7, der einen Datenspeicher
darstellt.
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In
dem Kraftstofftank 2 kann eine beliebige Art von flüssigen Kraftstoff
wie zum Beispiel Benzin, leichtflüssiges Öl, Kerosin, Pflanzenöl, Methyl-Tert-Butylether
(MTBE) und Ähnliches
halten, und er beinhaltet derzeitig einen Typ von flüssigen Kraftstoff.
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Der
Lichtsensor 4 besitzt ein Lichtemissionselement 4a und
ein Lichtempfangselement 4b, die der oberen Oberfläche des
flüssigen
Kraftstoffs gegenüberliegen.
Das Lichtemissionselement 4a stellt einen Signalübertrager
dar, der einen Lichtstrahl eines vorbestimmten Emissionsspektrums
als ein Untersuchungssignal bzw. Prüfsignal ausgibt. Der Lichtstrahl
ist zum Beispiel eine Infrarotstrahlung oder sichtbare Strahlung.
Das Spektrum des Lichtstrahls ist auf die spektralen Charakteristika
eines jeweiligen Kraftstofftyps für Licht hin veränderbar.
Das Lichtemissionselement 4a ist zum Beispiel eine lichtemittierende
Diode, eine Lampe, ein Halbleiterlaser (oder eine Laserdiode), eine
Elektrolumineszenzvorrichtung oder Ähnliches. Das Lichtempfangselement 4b stellt
einen Signalempfänger
dar, der einen Lichtstrahl empfängt,
der an der oberen Oberfläche
des flüssigen
Kraftstoffs reflektiert wird, und gibt ein Erfassungssignal, das
den reflektierten Lichtstrahl anzeigt, aus. Der reflektierte Lichtstrahl
besitzt ein Reflektionsspektrum. Das Lichtempfangselement 4b ist zum
Beispiel eine Photodiode, ein Phototransistor, eine Kadmiumsulfidvorrichtung
(CdS) oder Ähnliches.
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Der
ROM 7 speichert ein Bezugsreflektionsspektrum für jeden
der flüssigen
Kraftstoffe derjenigen Typen, die in dem Kraftstofftank 2 erlaubt
sind. Das Bezugsreflektionsspektrum, das einem jeweiligen Typ von
flüssigem
Kraftstoff entspricht, wird im voraus durch Einführen des flüssigen Kraftstoffs in einen
Tank, der die selbe Tiefe wie der Kraftstofftank 2 besitzt,
Aussenden eines Lichtstrahles mit dem vorbestimmten Emissionsspektrum
zum flüssigen
Kraftstoff, Empfangen eines Lichtstrahles, der auf der Oberfläche des
flüssigen
Kraftstoffs reflektiert wird, Erfassen eines Reflektionsspektrums
des reflektierten Lichtstrahls und Speichern des Reflektionsspektrums
in dem ROM 7 als das Bezugsreflektionsspektrum erhalten.
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Die
Steuerschaltung 6 identifiziert den Typ des Kraftstofftyps,
der sich derzeitig in dem Kraftstofftank 2 befindet, entsprechend
dem Reflektionsspektrum, das von dem Lichtsensor 4 erfasst
wird, und dem Bezugsreflektionsspektrum des ROMs 7.
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Im
Betrieb der Kraftstofftypidentifizierungsvorrichtung 1 wird,
wenn ein Zündschalter
(nicht gezeigt) eines Fahrzeugs von einem Nutzer eines Fahrzeugs
betätigt
wird, ein Betriebsstartsignal zur Steuereinheit 6 übertragen.
Die Steuereinheit 6 erzeugt ein Ansteuersignal auf das
Betätigungsstartsignal
hin und gibt das Ansteuersignal an das Lichtemissionselement 4a aus.
Auf das Ansteuersignal hin gibt das Lichtemissionselement 4a einen
Lichtstrahl, der ein vorbestimmtes Emissionsspektrum aufweist, in
Richtung des flüssigen
Kraftstoffs des Kraftstofftanks 2 aus. Ein Teil des emittierten
Lichtstrahles wird von dem flüssigen
Kraftstoff absorbiert, und der andere Teil des emittierten Lichtstrahles
wird an der oberen Oberfläche
des flüssigen
Kraftstoffs als ein reflektierter Lichtstrahl reflektiert. Der reflektierte
Lichtstrahl wird zum Lichtempfangselement 4b zurückgegeben, und
das Lichtempfangselement 4b erfasst ein Reflektionsspektrum
des reflektierten Lichtstrahls und gibt ein Erfassungssignal, das
das Reflektionsspektrum anzeigt, an die Steuerschaltung 6 aus.
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Das
vorbestimmte Emissionsspektrum des emittierten Lichtstrahls wird
entsprechend der spektralen Charakteristika des flüssigen Kraftstoffs
in das Reflektionsspektrum des reflektierten Lichtstrahls geändert, und
die spektralen Charakteristika eines jeweiligen Typs von flüssigen Kraftstoff
unterscheiden sich von denjenigen der anderen Kraftstofftypen. Daher
ist das Reflektionsspektrum des an einem flüssigen Kraftstoff reflektierten
Lichtstrahls für
den Typ des flüssigen
Kraftstoffs speziell bzw. diesem eigen.
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Die
Steuerschaltung 6 empfängt
das Erfassungssignal, erhält
ein Bezugsreflektionsspektrum entsprechend einem jeweiligen Kraftstofftyp
von dem ROM 7 und ordnet das erfasste Reflektionsspektrum dem
Bezugsreflektionsspektrum für
einen jeweiligen Typ von flüssigem
Kraftstoff zu. Danach findet die Steuerschaltung 6 einen
speziellen Typ des flüssigen Kraftstoffs
entsprechend einem Bezugsreflektionsspektrum, das im Wesentlichen
dem erfassten Reflektionsspektrum entspricht, aus den Typen der
flüssigen
Kraftstoffe heraus. Daher unterscheidet bzw. bestimmt die Steuerschaltung 6 den
flüssigen
Kraftstoff, der sich derzeit in dem Kraftstofftank 2 befindet, als
den besonderen bzw. speziellen Kraftstofftyp.
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Danach
gibt die Steuerschaltung 6 ein Kraftstofftypsignal, das
den speziellen Kraftstofftyp anzeigt, an eine elektronische Steuerschaltung
(ECU) 8 für
eine Motorsteuerung aus. Die Motorsteuer-ECU 8 bestimmt
Eigenschaften (zum Beispiel Oktanzahl, Cetanzahl, Zündtemperatur,
Viskosität
und Ähnliches)
des flüssigen
Kraftstoffs des Typs, der durch das Kraftstofftypsignal der Steuereinheit 6 angezeigt wird.
Danach bestimmt die Motorsteuer-ECU 8 Betriebsbedingungen
(zum Beispiel Kraftstoffeinspritzmenge, Verdichtungsverhältnis, Ventileinstellung
und Ähnliches)
des Motors 10, die für
die Verbrennung des flüssigen
Kraftstoffs optimal sind, der von dem Kraftstofftank 2 dem
Motor 10 entsprechend den bestimmten Eigenschaften zuzuführen ist.
Dann gibt die Motorsteuer-ECU 8 ein Steuersignal aus, das
die optimalen Betriebsbedingungen für den Motor 10 des Fahrzeugs
anzeigt. Daher wird, wenn der flüssige Kraftstoff
des Kraftstofftanks 2 dem Motor 10 zugeführt wird,
der Motor 10 mit seinen optimalen Betriebsbedingungen unter
Steuerung der Motorsteuer-ECU 8 betrieben.
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Dementsprechend
kann in der ersten Ausführungsform
die Kraftstofftypidentifizierungsvorrichtung 1 auf zuverlässige Weise
den Typ des flüssigen Kraftstoffs
des Kraftstofftanks 2 durch Aussenden eines Lichtstrahls
eines vorbestimmten Emissionsspektrums zum flüssigen Kraftstoff, Erfassen
eines Reflektionsspektrums eines Lichtstrahls, der von dem flüssigen Kraftstoff
reflektiert wird, Zuordnen des erfassten Reflektionsspektrums zu
dem Bezugsreflektionsspektrum entsprechend einem jeweiligen Kraftstofftyp
und Herausfinden eines speziellen Typs entsprechend dem im Wesentlichen
gleichen Reflektionsspektrum wie das erfasste Reflektionsspektrum erfassen.
Daher kann sogar obwohl sich ein beliebiger der Kraftstofftypen,
die in dem Kraftstofftank 2 erlaubt sind, derzeit in dem
Kraftstofftank 2 befindet, der Motor 10 auf zuverlässige Weise
unter den optimalen Betriebsbedingungen für die Verbrennung des flüssigen Kraftstoffs,
der sich derzeit in dem Kraftstofftank 2 befindet, betrieben
werden.
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In
dieser Ausführungsform
wird der Typ des flüssigen
Kraftstoffs des Kraftstofftanks 2 auf der Grundlage des
Reflektionsspektrums identifiziert. Diese Ausführungsform sollte jedoch nicht
auf die Identifikation auf der Grundlage des Reflektionsspektrums
begrenzt sein, sondern die Identifikation kann auch auf spektralen
Charakteristika basieren. Genauer gesagt kann die Steuerschaltung 6 spektrale Charakteristika
des flüssigen
Kraftstoffs des Kraftstofftanks 2 aus einem Emissionsspektrum
und einem Reflektionsspektrum berechnen, die berechneten spektralen
Charakteristika den spektralen Bezugscharakteristika ei nes jeweiligen
Kraftstofftyps, die in dem ROM 7 gespeichert sind, zuordnen
und einen speziellen bzw. besonderen Kraftstofftyp, der den spektralen
Bezugscharakteristika entspricht, die im Wesentlichen die gleichen
wie die berechneten spektralen Charakteristika sind, herausfinden.
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Außerdem kann,
wenn die Identifikation des Typs des flüssigen Kraftstoffs auf der
Grundlage des Reflektionsspektrums aufgrund einer Änderung
der Temperatur oder des Druckes (die den Grad der Umgebungsbedingung
darstellen) des flüssigen
Kraftstoffs schwierig ist, ein Temperaturdetektor 3 oder Druckdetektor
am Boden des Kraftstofftanks 2 angeordnet sein, um den
Typ des flüssigen
Kraftstoffs entsprechend dem erfassten Reflektionsspektrum zu identifizieren,
wobei eine Temperatur oder ein Druck, die bzw. der von einem Temperatur-
oder Druckdetektor erfasst wird, berücksichtigt wird.
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Außerdem ist
in dieser Ausführungsform
der Lichtsensor 4 innerhalb des Kraftstofftanks 2 angeordnet.
Der Lichtsensor 4 kann jedoch auch außerhalb des Kraftstofftanks 2 angeordnet
sein. In diesem Fall wird ein Lichtstrahl von dem Lichtsensor 4 zum flüssigen Kraftstoff
des Kraftstofftanks 2 durch ein Fenster des Kraftstofftanks 2 gesendet.
Dieses Fenster kann aus einem Material (zum Beispiel Glas) bestehen,
das für
den Lichtstrahl transparent ist.
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Im
Folgenden wird eine Modifikation der ersten Ausführungsform mit Bezug auf 1B beschrieben. 1B ist
eine beispielhafte und schematische Ansicht, die eine Kraftstofftypidentifizierungsvorrichtung
gemäß einer
Modifikation der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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In
dieser Modifikation ist das Lichtempfangselement 4b an
einer inneren Bodenoberfläche
des Kraftstofftanks 2 durch den flüssigen Kraftstoff gegenüber dem
Lichtemissionselement 4a angeordnet.
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Im
Betrieb einer Kraftstofftypidentifizierungsvorrichtung 5 wird
ein Teil des Lichtstrahles, der von dem Lichtemissionselement 4a ausgesendet
wird, durch den flüssigen
Kraftstoff durchgelassen, während
er von dem flüssigen
Kraftstoff absorbiert wird, und der andere Teil des emittierten
Lichtstrahles wird an der oberen Oberfläche des flüssigen Kraftstoffs reflektiert.
Der durchgelassene Lichtstrahl wird von dem Lichtempfangselement 4b empfangen,
und das Lichtempfangselement 4b erfasst ein Absorptionsspektrum
des durchgelassenen Lichtstrahles und gibt ein Erfassungssignal,
das das Absorptionsspektrum anzeigt, an die Steuerschaltung 6 aus.
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Das
vorbestimmte Emissionsspektrum des emittierten Lichtstrahles wird
in das Absorptionsspektrum des Lichtstrahles, der durch den flüssigen Kraftstoff
durchgelassen wird, entsprechend den spektralen Charakteristika
des flüssigen
Kraftstoffs geändert,
und die spektralen Charakteristika eines jeweiligen Typs von flüssigem Kraftstoff
unterscheiden sich von denjenigen der anderen Kraftstofftypen. Daher
ist das Absorptionsspektrum des Lichtstrahles für den Typ des flüssigen Kraftstoffs
besonders bzw. diesem eigen.
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Dementsprechend
kann in der Modifikation der ersten Ausführungsform die Kraftstofftypidentifizierungsvorrichtung 5 auf
zuverlässige
Weise den Typ des flüssigen
Kraftstoffs des Kraftstofftanks 2 identifizieren.
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AUSFÜHRUNGSFORM 2
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Der
Erfinder hat festgestellt, dass sich die Werte des spezifischen
elektrischen Widerstands verschiedener Typen von flüssigen Kraftstoffen
bei einer beliebigen Temperatur in einem vorbestimmten Temperaturbereich
voneinander unterscheiden, und ein Wert eines elektrischen Widerstandes
des flüssigen
Kraftstoffs eines jeweiligen Typs von der elektrischen Widerstandsfähigkeit
des flüssigen
Kraftstoffs abhängt.
Der spezifische elektrische Widerstand stellt eine physikalische
Eigenschaft dar, und ein Wert des elektrischen Widerstandes stellt
eine physikalische Größe dar.
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2 ist
eine beispielhafte und schematische Ansicht, die eine Kraftstofftypidentifizierungsvorrichtung
gemäß einer
zweiten Ausführungsform zeigt.
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Wie
es in 2 gezeigt ist, besitzt eine an einem Fahrzeug
angebrachte Kraftstofftypidentifizierungsvorrichtung 21 zwei
Elektroden 22a und 22b, die einen Größendetektor
darstellen, einen Temperaturdetektor 24, der an einer äußeren Bodenoberfläche des
Kraftstofftanks 2 angebracht ist, eine Steuerschaltung 23,
die eine Identifizierungseinheit darstellt, und einen ROM 25,
der einen Datenspeicher darstellt.
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Die
Elektroden 22a und 22b sind jeweils an einer Seitenoberfläche des
Kraftstofftanks 2 einander gegenüberliegend in der Nähe der Bodenoberfläche des
Kraftstofftanks 2 befestigt und mit einem vorbestimmten
Abstand zueinander einander gegenüberliegend angeordnet. Die
Elektroden 22a und 22b erfassen einen elektrischen
Widerstand des flüssigen Kraftstoffs,
der sich zwischen den Elektroden 22a und 22b befindet.
Da die Elektroden 22a und 22b in der Nähe der Bodenoberfläche des
Kraftstofftanks 2 angeordnet sind, können die Elektroden 22a und 22b auch
einen elektrischen Widerstand eines geringen Volumens flüssigen Kraftstoffs
erfassen. Der Temperaturdetektor 24, der einen Bedingungsdetektor
darstellt, erfasst eine Temperatur des flüssigen Kraftstoffs des Kraftstofftanks 2.
Diese Temperatur stellt einen Grad einer Umgebungsbedingung dar.
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Der
ROM 25 speichert Daten eines elektrischen Bezugswiderstandes
bei einer Bezugstemperatur und eine Bezugstemperaturabhängigkeit
von dem elektrischen Widerstand für jeden der flüssigen Kraftstoffe
derjenigen Typen, die in dem Kraftstofftank 2 erlaubt sind.
Der elektrische Bezugswiderstand und die Bezugstemperaturabhängigkeit
von dem elektrischen Widerstand entsprechend einem jeweiligen Typ
flüssigen
Kraftstoffs werden im voraus durch Anordnen der Elektroden 22a und 22b in
einem vorbestimmten Abstand zueinander in einem Tank, der mit dem
flüssigen
Kraftstoff gefüllt
ist, Messen elektrischer Widerstände
des flüssigen
Kraftstoffs bei einer großen
Anzahl von Temperaturen mit den Elektroden 22a und 22b,
Berechnen einer Bezugstemperaturabhängigkeit von dem elektrischen Widerstand
aus den gemessenen elektrischen Widerständen und Speichern der Daten
des gemessenen elektrischen Widerstandes bei der Bezugstemperatur
und der berechneten Bezugstemperaturabhängigkeit von dem elektrischen
Widerstand im ROM 25 als der elektrische Bezugswiderstand
und die Bezugstemperaturabhängigkeit
von dem elektrischen Widerstand erhalten.
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Die
Steuerschaltung 23 identifiziert den Kraftstofftyp entsprechend
einer Temperatur, die von dem Temperaturdetektor 24 erfasst
wird, einem elektrischen Widerstand des flüssigen Kraftstoffs, der von den
Elektroden 22a und 22b erfasst wird, und den im ROM 25 gespeicherten
Daten.
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Im
Betrieb der Kraftstofftypidentifizierungsvorrichtung 21 überträgt die Steuerschaltung 23 ein Ansteuersignal
an das Elektrodenpaar 22a und 22b und dem Temperaturdetektor 24.
Auf das Ansteuersignal hin erfasst das Elektrodenpaar 22a und 22b einen
elektrischen Widerstand des flüssigen
Kraftstoffs, der sich zwischen den Elektroden 22a und 22b befindet,
und gibt ein Erfassungssignal, das den erfassten elektrischen Widerstand
anzeigt, an die Steuerschaltung 23 aus. Außerdem erfasst
der Temperaturdetektor 24 eine Temperatur des flüssigen Kraftstoffs
und gibt die erfasste Temperatur an die Steuerschaltung 23 aus.
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Die
Steuerschaltung 23 empfängt
die erfasste Temperatur, berechnet einen elektrischen Widerstand
bei der erfassten Temperatur aus dem elektrischen Bezugswiderstand
und der Bezugstemperaturabhängigkeit
von dem elektrischen Widerstand, die aus dem ROM 25 erhalten
wird, für
jeden Kraftstofftyp. Danach ordnet die Steuerschaltung 23,
die den erfassten elektrischen Widerstand empfängt, den erfassten elektrischen
Widerstand dem berechneten elektrischen Widerstand für jeden
Kraftstofftyp zu. Danach findet die Steuerschaltung 23 einen
besonderen Typ des flüssigen
Kraftstoffs des berechneten elektrischen Widerstands, der im Wesentlichen der
Gleiche ist wie der erfasste elektrische Widerstand, aus den flüssigen Kraftstofftypen
heraus. Danach unterscheidet bzw. bestimmt die Steuerschaltung 23 den
Typ des flüssigen
Kraftstoffs des Kraftstofftanks 2 als den besonderen Kraftstofftyp.
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Dementsprechend
kann in der zweiten Ausführungsform
die Kraftstofftypidentifizierungsvorrichtung 21 auf zuverlässige Weise
den Typ des flüssigen
Kraftstoffs des Kraftstofftanks 2 durch Erfassen eines
elektrischen Widerstands des flüssigen
Kraftstoffs bei einer erfassten Temperatur, Berechnen eines elektrischen
Widerstands bei der erfassten Temperatur aus einem elektrischen
Bezugswiderstand und einer Bezugstemperaturabhängigkeit von dem elektrischen
Widerstand für
jeden Kraftstofftyp und Zuord nen des erfassten elektrischen Widerstandes zu
dem berechneten elektrischen Widerstand jeden Kraftstofftyps identifizieren.
Daher wird der Motor 10 auf die selbe Weise wie in der
ersten Ausführungsform
bei seinen optimalen Betriebsbedingungen unter Steuerung der Motorsteuer-ECU 8 betrieben.
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In
dieser Ausführungsform
wird der Typ des flüssigen
Kraftstoffs des Kraftstofftanks 2 auf der Grundlage des
elektrischen Widerstands identifiziert. Diese Ausführungsform
sollte jedoch nicht auf die Identifikation auf der Grundlage des
elektrischen Widerstandes begrenzt sein, und die Identifikation
kann auch auf der Grundlage eines spezifischen elektrischen Widerstandes
erfolgen. Genauer gesagt kann die Steuerschaltung 23 einen
Wert eines spezifischen elektrischen Widerstandes des flüssigen Kraftstoffs
des Kraftstofftanks 2 aus dem erfassten elektrischen Widerstand,
dem vorbestimmten Abstand zwischen den Elektroden 22a und 22b und
den Gestalten der Elektroden 22a und 22b berechnen,
den berechneten spezifischen elektrischen Widerstand einem spezifischen
elektrischen Bezugswiderstand eines jeweiligen Kraftstofftyps, der
in dem ROM 25 gespeichert ist, zuordnen und einen besonderen
bzw. bestimmten Kraftstofftyp des elektrischen spezifischen Bezugswiderstands
herausfinden, der im Wesentlichen dem berechneten elektrischen spezifischen
Widerstand entspricht.
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AUSFÜHRUNGSFORM 3
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Der
Erfinder hat festgestellt, dass sich die Zusammensetzung der Komponenten
eines Dampfes, der von jedem der verschiedenen Typen von flüssigen Kraftstoffen
verdampft, von denjenigen der anderen Typen der flüssigen Kraftstoffe
bei einer beliebigen Temperatur in einem vorbestimmten Temperaturbereich
unterscheidet, und ein Geruch eines flüssigen Kraftstoffs, der einen
Grad der Änderung
des elektrischen Widerstandes eines Geruchsensors betrifft, von
den Komponenten eines Dampfes, der von dem flüssigen Kraftstoff verdampft,
abhängt.
Die Zusammensetzung der Komponenten stellt eine chemische Eigenschaft
dar, und ein Geruch eines flüssigen Kraftstoffs
stellt eine chemische Größe des flüssigen Kraftstoffs
in Abhängigkeit
von der chemischen Eigenschaft dar.
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3 ist
eine beispielhafte und schematische Ansicht, die eine Kraftstofftypidentifizierungsvorrichtung
gemäß einer
dritten Ausführungsform zeigt.
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Wie
es in 3 gezeigt ist, besitzt eine an einem Fahrzeug
angebrachte Kraftstofftypidentifizierungsvorrichtung 31 einen
Geruchsensor 32, der an einer inneren oberen Oberfläche (oder
einer Lippe) des Kraftstofftanks 2 angebracht ist, einen
Temperaturdetektor 34, der an einer äußeren Bodenoberfläche des
Kraftstofftanks 2 angebracht ist, eine Steuerschaltung 33,
die eine Identifizierungseinheit darstellt, und einen ROM 35,
der einen Datenspeicher darstellt.
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Der
Geruchsensor 32, der einen Größendetektor darstellt, ist
in einem Dampf angeordnet, der von dem flüssigen Kraftstoff verdampft
wird, und erfasst einen Geruch des Dampfes als Geruch des flüssigen Kraftstoffs.
Der Geruchsensor 32 besteht aus einem Kristalloszillator,
der mit einem Bimolekularsenisitvfilm beschichtet ist. In dem Kristalloszillator ändert sich
ein elektrischer Widerstand des Sensitivfilmes bzw. des sensitiven
Filmes auf die Komponenten eines Dampfes hin, der von dem flüssigen Kraftstoff
verdampft wird. Daher erfasst der Geruchsensor 32 den Grad
der Änderung
seines elektrischen Widerstandes als erfassten Geruch.
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Der
ROM 35 speichert Daten mehrerer Bezugsgerüche entsprechend
mehrerer Temperaturen für
einen jeweiligen Kraftstofftyp, der in dem Kraftstofftank 2 erlaubt
ist. Die Bezugsgerüche,
die einem jeweiligen Typ von flüssigem
Kraftstoff entsprechen, werden im voraus durch Einfüllen des
flüssigen
Kraftstoffs in einen Tank mit dem Geruchsensor 32, Messen
der Grade der Änderung
des elektrischen Widerstandes des Geruchsensors 32, während die
Temperatur des flüssigen
Kraftstoffs geändert
wird, und Speichern der gemessenen Grade der Änderung in dem ROM 35 als
Daten der Bezugsgerüche
erhalten.
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Die
Steuerschaltung 33 identifiziert den Kraftstofftyp entsprechend
einem Geruch, der von dem Geruchsensor 32 erfasst wird,
einer Temperatur, die von dem Temperaturdetektor 34 erfasst
wird, und den Daten des ROMs 35.
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Im
Betrieb der Kraftstofftypidentifizierungsvorrichtung 31 überträgt die Steuerschaltung 33 ein Ansteuersignal
an den Geruchsensor 32 und den Temperaturdetektor 34.
Auf das Ansteuersignal hin empfängt
der Geruchsensor 32 einen Dampf, der von dem flüssigen Kraftstoff
des Kraftstofftanks 2 verdampft wird, und erfasst einen
Grad der Änderung seines
elektrischen Widerstandes als einen Geruch. Danach gibt der Geruchsensor 32 ein
Erfassungssignal aus, das einen Geruch entsprechend dem Grad der Änderung
des elektrischen Widerstandes anzeigt. Der Temperaturdetektor 34 erfasst
eine Temperatur des flüssigen
Kraftstoffs. Die Zusammensetzung des Dampfes ändert sich mit der Temperatur des
flüssigen
Kraftstoffs, so dass der Geruch, der in dem Geruchsensor 32 erfasst
wird, sich mit der Temperatur des flüssigen Kraftstoffs ändert.
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Die
Steuerschaltung 33 die die Temperatur, die von dem Temperaturdetektor 34 erfasst
wird, und den Geruch, der von dem Geruchsensor 32 erfasst wird,
empfängt,
erlangt die Bezugsgerüche,
die die erfasste Temperatur betreffen, für die Kraftstofftypen aus dem
ROM 35. Danach ordnet die Steuerschaltung 33 den
erfassten Geruch dem Bezugsgeruch entsprechend der erfassten Temperatur
für jeden Kraftstofftyp
zu und findet einen besonderen Kraftstofftyp, der im Wesentlichen
dem Geruch des erfassten Geruches entspricht, aus den Typen der
flüssigen
Kraftstoffe heraus. Daher unterscheidet bzw. bestimmt die Steuerschaltung 33 den
flüssigen
Kraftstoff des Kraftstofftanks 2 als den besonderen Kraftstofftyp.
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Dementsprechend
kann in der dritten Ausführungsform
die Kraftstofftypidentifizierungsvorrichtung 31 auf zuverlässige Weise
den Typ des flüssigen
Kraftstoffs des Kraftstofftanks 2 durch Erfassen eines
Geruches im Geruchsensor 32 bei einer erfassten Temperatur
und Zuordnen des erfassten Geruches zu dem Bezugsgeruch eines jeweiligen
Kraftstofftyps bei der erfassten Temperatur identifizieren. Daher
wird der Motor 10 auf die selbe Weise wie in der ersten
Ausführungsform
bei seinen optimalen Betriebsbedingungen unter Steuerung der Motorsteuer-ECU 8 betrieben.
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In
dieser Ausführungsform
besteht der Geruchsensor 32 aus einem Kristalloszillator,
der mit einem Typ von Bimolekularsensitivfilm beschichtet ist, der
für einen
Typ von Geruch sensitiv ist. Der Geruchsensor 32 kann jedoch
aus einem Kristalloszillator bestehen, der mit mehreren Typen von
Bimolekularsensitivfilmen beschichtet ist, die für mehrere Typen von Gerüchen empfindlich
bzw. sensitiv sind (zum Beispiel einen Geruch, der einer aromatischen Verbindung
eigen ist, einen Geruch, der Paraffinkohlenwasserstoff eigen ist,
einen Geruch, der Olefinkohlenwasserstoff eigen ist, einen Geruch,
der Pflanzenöl
eigen ist, einen Geruch der Schwefel eigen ist, und Ähnliches).
In diesem Fall wird eine Änderung
eines elektrischen Wi derstandes eines jeweiligen Typs von sensitivem
Film als eine Stärke
des entsprechenden Geruchtyps gemessen. Daher können mehrere Stärken der
Geruchstypen erfasst werden. Dementsprechend kann der Typ des flüssigen Kraftstoff
des Kraftstofftanks 2 noch genauer identifiziert werden.
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AUSFÜHRUNGSFORM 4
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Der
Erfinder hat festgestellt, dass sich die Werte des Sättigungsdampfdrucks
verschiedener Typen von flüssigen
Kraftstoffen bei einer beliebigen Temperatur in einem vorbestimmten
Temperaturbereich voneinander unterscheiden. Der Sättigungsdampfdruck
stellt eine physikalische Eigenschaft dar, und ein wert des Sättigungsdampfdrucks
stellt eine physikalische Größe dar.
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4 ist
eine beispielhafte und schematische Ansicht, die eine Kraftstofftypidentifizierungsvorrichtung
gemäß einer
vierten Ausführungsform zeigt.
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Wie
es in 4 gezeigt ist, besitzt eine an einem Fahrzeug
angebrachte Kraftstofftypidentifizierungsvorrichtung 41 einen
Dampfdrucksensor 42, der an einer inneren oberen Oberfläche (oder
einer Lippe) des Kraftstofftanks 2 angebracht ist, einen Temperaturdetektor 44,
der an einer äußeren Bodenoberfläche des
Kraftstofftanks 2 angebracht ist, eine Steuerschaltung 43,
die eine Identifizierungseinheit darstellt, und einen ROM 45,
der einen Datenspeicher darstellt.
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Der
Dampfdrucksensor 42, der einen Größendetektor darstellt, erfasst
einen Dampfdruck des flüssigen
Kraftstoffs, der in dem Kraftstofftank 2 gesättigt ist.
Der Dampfdrucksensor 42 besteht aus einem Drucksensor,
beispielsweise vom Halbleitermembrantyp, elektrostatischem Kapazitätstyp, elastischem
Membrantyp, Piezotyp, Vibrati onstyp, Bourdon-Röhrentyp, Blasebalgtyp oder Ähnlichem.
Der Temperaturdetektor 44 erfasst eine Temperatur des flüssigen Kraftstoffs
des Kraftstofftanks 2.
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Der
ROM 45 speichert Daten eines Bezugssättigungsdampfdrucks bei einer
Bezugstemperatur und eine Bezugstemperaturabhängigkeit des Sättigungsdampfdrucks
für jeden
Kraftstofftyp, der in dem Kraftstofftank 2 erlaubt ist.
Der Bezugssättigungsdampfdruck
und die Bezugstemperaturabhängigkeit des
Sättigungsdampfdrucks,
die einem jeweiligen Typ von flüssigem
Kraftstoff entsprechen, werden durch Füllen eines Tankes mit dem flüssigen Kraftstoff,
Messen von Dampfdrücken
des flüssigen
Kraftstoffs, der in dem Tank gesättigt
ist, während
die Temperatur des flüssigen
Kraftstoffs geändert
wird, Berechnen einer Bezugstemperaturabhängigkeit des Sättigungsdampfdrucks
von den gemessenen Dampfdrücken
und Speichern von Daten des Sättigungsdampfdruckes,
der bei der Bezugstemperatur gemessen wird, und der berechneten
Bezugstemperaturabhängigkeit
im ROM 45 als der Bezugssättigungsdampfdruck und die
Bezugstemperaturabhängigkeit
des Sättigungsdampfdrucks
erhalten.
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Die
Steuerschaltung 43 identifiziert den Kraftstofftyp entsprechend
einem Dampfdruck des flüssigen
Kraftstoffs, der durch den Dampfdrucksensor 42 erfasst
wird, einer Temperatur, die von dem Temperaturdetektor 44 erfasst
wird, und den Daten des ROM 45.
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Im
Betrieb der Kraftstofftypidentifizierungsvorrichtung 41 überträgt die Steuerschaltung 43 ein Ansteuersignal
an den Dampfdrucksensor 42 und den Temperaturdetektor 44.
Auf das Ansteuersignal hin erfasst der Dampfdrucksensor 42 einen
Dampfdruck des flüssigen
Kraftstoffs, der in dem Kraftstofftank 2 gesättigt ist,
und gibt ein Erfassungssignal, das den erfassten Dampfdruck anzeigt,
an die Steuerschaltung 43 aus. Der Temperaturdetektor 44 erfasst
eine Temperatur des flüssigen
Kraftstoffs und gibt die erfasste Temperatur an die Steuerschaltung 43 aus.
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Die
Steuerschaltung 43, die die erfasste Temperatur empfängt, berechnet
einen Bezugssättigungsdampfdruck
bei der erfassten Temperatur aus dem Bezugssättigungsdampfdruck und der
Bezugstemperaturabhängigkeit
des Sättigungsdampfdrucks,
die aus dem ROM 45 erhalten wird, für jeden Kraftstofftyp. Danach
ordnet die Steuerschaltung 43, die den erfassten Dampfdruck
von dem Dampfdrucksensor 42 empfängt, den erfassten Dampfdruck
dem Bezugssättigungsdampfdruck
bei der erfassten Temperatur für
jeden Kraftstofftyp zu. Danach findet die Steuerschaltung 43 einen
besonderen Typ des flüssigen
Kraftstoffs, der dem Bezugssättigungsdampfdruck
entspricht, der im Wesentlichen derselbe wie der erfasste Dampfdruck
ist, aus den Kraftstofftypen heraus. Danach unterscheidet die Steuerschaltung 43 den
flüssigen
Kraftstoff des Kraftstofftanks 2 als den besonderen Kraftstofftyp.
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Dementsprechend
kann in der vierten Ausführungsform
die Kraftstofftypidentifizierungsvorrichtung 41 auf zuverlässige Weise
den Typ des flüssigen
Kraftstoffs des Kraftstofftanks 2 durch Erfassen eines
Dampfdrucks des flüssigen
Kraftstoffs, der in dem Kraftstofftank 2 gesättigt ist,
bei einer erfassten Temperatur, Berechnen eines Sättigungsdampfdrucks
bei der erfassten Temperatur aus einem Bezugssättigungsdampfdruck und einer
Bezugstemperaturabhängigkeit
des Sättigungsdampfdrucks
für einen
jeweiligen Kraftstofftyp und Zuordnen des erfassten Dampfdruckes
zu dem berechneten Sättigungsdampfdruck
jedes Kraftstofftyps identifizieren. Daher kann der Motor 10 bei
Betriebsbedingungen betrieben werden, die für die Verbrennung eines beliebigen der
Kraftstofftypen, die von dem Kraftstofftank 2 zugeführt werden,
optimal sind.
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AUSFÜHRUNGSFORM 5
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Der
Erfinder hat festgestellt, dass ein Pegel von spektralen Klangcharakteristika
jeweiliger verschiedener Typen von flüssigen Kraftstoffen für Ultraschallwellen
sich von denjenigen der anderen Typen flüssiger Kraftstoffe bei einer
beliebigen Temperatur in einem vorbestimmten Temperaturbereich unterscheiden,
und ein Klangreflektionsspektrum eines Klanges von den spektralen
Klangcharakteristika des flüssigen
Kraftstoffs abhängt,
wenn ein Klangemissionsspektrum des Klangs festgelegt ist. Die spektralen
Klangcharakteristika stellen eine physikalische Eigenschaft dar,
und das Klangabsorptionsspektrum stellt eine physikalische Größe dar.
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5 ist
eine beispielhafte und schematische Ansicht, die eine Kraftstofftypidentifizierungsvorrichtung
gemäß einer
fünften
Ausführungsform zeigt.
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Wie
es in 5 gezeigt ist, besitzt eine an einem Fahrzeug
angebrachte Kraftstofftypidentifizierungsvorrichtung 51 einen
Klangsensor 52, der an einer inneren oberen Oberfläche (oder
einer Lippe) des Kraftstofftanks 2 angebracht ist, einen
Temperaturdetektor 54, der an einer äußeren Bodenoberfläche des Kraftstofftanks 2 angebracht
ist, eine Steuerschaltung 53, die eine Identifizierungseinheit
darstellt, und einen ROM 55, der einen Datenspeicher darstellt.
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Der
Klangsensor 52, der einen Größendetektor darstellt, besitzt
einen Lautsprecher 52a, der Ultraschallwellen zum flüssigen Kraftstoff
des Kraftstofftanks 2 ausgibt, und ein Mikrophon 52b,
das Ultraschallwellen, die an der oberen Oberfläche des flüssigen Kraftstoffs reflektiert
werden, empfängt.
Der Lautsprecher 52a sendet Ultraschall wellen eines Klangemissionsspektrums,
die ein Untersuchungssignal bezeichnen, an den flüssigen Kraftstoff
des Kraftstofftanks 2 aus. Das Klangemissionsspektrum der
emittierten Ultraschallwellen ändert
sich in Abhängigkeit
von den spektralen Klangcharakteristika des Kraftstofftyps. Das
Mikrophon 52b empfängt
Ultraschallwellen eines Klangabsorptionsspektrums. Der Satz aus
Lautsprecher 52a und Mikrophon 52b besteht aus
einem Satz Lautsprecher und Mikrophon vom Piezotyp, einem Satz Lautsprecher
und Mikrophon vom Kondensatortyp oder Ähnlichem. Ein piezoelektrischer
Halbleiter aus PZT (Titanat-Bleizirkonat) oder Ähnlichem wird für den Lautsprecher
und das Mikrophon vom Piezotyp verwendet. Wenn der Lautsprecher 52a und
das Mikrophon 52b einstückig miteinander
ausgebildet sind, kann der Klangsensor 52 miniaturisiert
werden, und die Beschränkung
hinsichtlich einer Befestigungsposition des Klangsensors im Kraftstofftank 2 kann
verringert werden. Der Temperaturdetektor 54 erfasst eine
Temperatur des flüssigen
Kraftstoffs des Kraftstofftanks 2.
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Der
ROM 55 speichert Daten mehrerer Bezugsklangabsorptionsspektra,
die mehreren Temperaturen für
einen jeweiligen Kraftstofftyp, der in dem Kraftstofftank 2 erlaubt
ist, entsprechen. Die Bezugsklangabsorptionsspektra, die einem jeweiligen
Typ von flüssigem
Kraftstoff entsprechen, werden im voraus durch Einfüllen des
flüssigen
Kraftstoffs in einen Tank, der die selbe Gestalt wie der Kraftstofftank 2 aufweist,
Aussenden von Ultraschallwellen des Klangemissionsspektrums zum
flüssigen
Kraftstoff, während
die Temperatur des flüssigen
Kraftstoffs geändert
wird, Empfangen. von Ultraschallwellen, die an der Oberfläche des
flüssigen
Kraftstoffs reflektiert werden, für jede Temperatur, Messen eines
Klangreflektionsspektrums der reflektierten Ultraschallwellen für jede Temperatur
und Speichern von Daten der gemessenen Klangreflekti onsspektra im
ROM 55 als Bezugsklangreflektionsspektra erhalten.
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Die
Steuerschaltung 53 identifiziert den Kraftstofftyp entsprechend
einem Klangreflektionsspektrum, das von dem Klangsensor 52 erfasst
wird, einer Temperatur, die von dem Temperaturdetektor 54 erfasst
wird, und den Daten des ROMs 55.
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Im
Betrieb der Kraftstofftypidentifizierungsvorrichtung 51 sendet
die Steuerschaltung 53 ein Ansteuersignal an den Klangsensor 52 und
den Temperaturdetektor 54. Auf das Ansteuersignal hin gibt
der Lautsprecher 52a ein Untersuchungssignal, das Ultraschallwellen
eines vorbestimmten Klangemissionsspektrums anzeigt bzw. angibt,
in Richtung des flüssigen
Kraftstoffs des Kraftstofftanks 2 aus, und der Temperaturdetektor 54 gibt
eine erfasste Temperatur des flüssigen
Kraftstoffs an die Steuerschaltung 53 aus. Ein Teil der
emittierten Ultraschallwellen werden von dem flüssigen Kraftstoff absorbiert,
und der andere Teil der emittierten Ultraschallwellen wird an der
oberen Oberfläche
des flüssigen
Kraftstoffs als reflektierte Ultraschallwellen eines Klangreflektionsspektrums
reflektiert. Die reflektierten Ultraschallwellen werden vom Mikrophon 52b empfangen,
und das Mikrophon 52b gibt ein Erfassungssignal, das die
reflektierten Ultraschallwellen anzeigt, an die Steuerschaltung 53 aus.
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Ein
vorbestimmtes Klangemissionsspektrum von Ultraschallwellen ändert sich
in ein Klangreflektionsspektrum von Ultraschallwellen, die an einem flüssigen Kraftstoff
reflektiert werden, entsprechend spektraler Klangcharakteristika
des flüssigen
Kraftstoffs, und die spektralen Klangcharakteristika eines jeweiligen
Typs von flüssigem
Kraftstoff unterscheiden sich von denjenigen der anderen Kraftstofftypen. Daher
ist das Klangreflektionsspektrum von Ultraschallwellen, die an einem
flüssigen
Kraftstoff reflektiert werden, für
den Typ des flüssigen
Kraftstoffs besonders beziehungsweise diesem eigen.
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Die
Steuerschaltung 53 empfängt
die erfasste Temperatur und das Erfassungssignal, erhält ein Bezugsklangreflektionsspektrum
der erfassten Temperatur aus dem ROM 55 für jeden
Kraftstofftyp und ordnet das erfasste Klangreflektionsspektrum dem Bezugsklangreflektionsspektrum
für jeden
Kraftstofftyp zu. Danach findet die Steuerschaltung 53 einen besonderen
Kraftstofftyp, der dem Bezugsklangreflektionsspektrum entspricht,
der im Wesentlichen das Gleiche wie das erfasste Klangreflektionsspektrum ist,
aus den Kraftstofftypen heraus. Daher unterscheidet die Steuerschaltung 53 den
flüssigen
Kraftstoff des Kraftstofftanks 2 als den besonderen Kraftstofftyp.
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Dementsprechend
kann in der fünften
Ausführungsform
die Kraftstoffidentifizierungsvorrichtung 51 auf zuverlässige weise
den Typ des flüssigen Kraftstoffs
des Kraftstofftanks 2 durch Erfassen eines Klangreflektionsspektrums
von Ultraschallwellen, die an dem flüssigen Kraftstoff des Kraftstofftanks 2 reflektiert
werden, Erfassen einer Temperatur des flüssigen Kraftstoffs und Zuordnen
des erfassten Klangreflektionsspektrums zu dem Bezugsklangreflektionsspektrum
der erfassten Temperatur entsprechend einem jeweiligen Kraftstofftyp
identifizieren. Daher kann der Motor 10 unter Betriebsbedingungen
betrieben werden, die für
die Verbrennung eines beliebigen der Kraftstofftypen, die von dem
Kraftstofftank 2 zugeführt
werden, optimal sind.
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In
dieser Ausführungsform
wird der Typ des flüssigen
Kraftstoffs des Kraftstofftanks 2 auf der Grundlage des
Klangreflektionsspektrums identifiziert. Die Identifika tion kann
jedoch auch auf spektralen Klangcharakteristika basieren. Genauer
gesagt kann die Steuerschaltung 53 spektrale Klangcharakteristika
des flüssigen
Kraftstoffs des Kraftstofftanks 2 aus einem Klangemissionsspektrum
und einem Klangreflektionsspektrum berechnen, die berechneten spektralen
Klangcharakteristika spektralen Bezugsklangcharakteristika eines
jeweiligen Kraftstofftyps, die in dem Rom 55 gespeichert
sind, zuordnen, und einen besonderen Kraftstofftyp, der den spektralen
Bezugsklangcharakteristika entspricht, die im Wesentlichen die Gleichen
wie die berechneten spektralen Charakteristika sind, herausfinden.
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AUSFÜHRUNGSFORM 6
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Der
Erfinder hat festgestellt, dass sich die Werte der Viskosität verschiedener
Typen von flüssigen
Kraftstoffen bei einer beliebigen Temperatur in einem vorbestimmten
Temperaturbereich voneinander unterscheiden und eine Klanggeschwindigkeit von
akustischen Oberflächenwellen,
die in einem jeweiligen Typ von flüssigem Kraftstoff reflektiert
werden, von dem Wert der Viskosität des Typs des flüssigen Kraftstoffs
abhängt,
wenn eine vorbestimmte Klanggeschwindigkeit von akustischen Oberflächenwellen,
die zum flüssigen
Kraftstoff ausgesendet werden, festgelegt ist. Die Viskosität stellt
eine physikalische Eigenschaft dar, und eine Klanggeschwindigkeit der
reflektierten akustischen Oberflächenwellen
stellt eine physikalische Größe dar,
die von dem Grad der physikalischen Eigenschaft abhängt.
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Die
Kraftstofftypidentifizierungsvorrichtung 51 der 5 wird
außerdem
für eine
Identifizierungsvorrichtung gemäß der sechsten
Ausführungsform verwendet.
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Der
Lautsprecher 52a gibt akustische Oberflächenwellen mit einer vorbestimmten
Klanggeschwindigkeit als ein Untersuchungssignal aus. Die akustischen
Oberflächenwellen
werden von dem flüssigen
Kraftstoff des Kraftstofftanks 2 reflektiert. Das Mikrophon 52b empfängt die
reflektierten akustischen Oberflächenwellen
und gibt ein Erfassungssignal, das die reflektierten akustischen
Oberflächenwellen
anzeigt, an die Steuerschaltung 53 aus. In diesem Fall
unterscheidet sich die Antwortklanggeschwindigkeit der reflektierten
akustischen Oberflächenwellen
von der vorbestimmten Klanggeschwindigkeit, und die Antwortklanggeschwindigkeit
(oder eine Differenz zwischen der vorbestimmten Klanggeschwindigkeit
und der Antwortklanggeschwindigkeit) hängt von dem Wert der Viskosität des flüssigen Kraftstoffs
ab. Der Wert der Viskosität
des flüssigen Kraftstoffs
hängt von
einer Temperatur des flüssigen Kraftstoffs
ab. Daher identifiziert die Steuerschaltung 53 einen Typ
des flüssigen
Kraftstoffs des Kraftstofftanks 2 entsprechend der Antwortklanggeschwindigkeit,
den Daten des ROMs 55 und einer Temperatur, die in dem
Temperaturdetektor 54 erfasst wird.
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Dementsprechend
kann in der sechsten Ausführungsform
die Kraftstoffidentifizierungsvorrichtung 51 auf zuverlässige Weise
den Typ des flüssigen
Kraftstoffs des Kraftstofftanks 2 durch Erfassen einer
Antwortklanggeschwindigkeit der reflektierten akustischen Oberflächenwellen
identifizieren. Daher kann der Motor 10 unter Betriebsbedingungen
betrieben werden, die für
die Verbrennung eines beliebigen der Kraftstofftypen, die von dem
Kraftstofftank 2 zugeführt
werden, optimal sind.
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In
dieser Ausführungsform
ist der Temperaturdetektor 54 in dem Kraftstofftank 2 angeordnet. Wenn
der Kraftstofftyp unabhängig
von einer Temperaturänderung
in dem flüssigen
Kraftstoff identifiziert werden kann, wird jedoch kein Temperaturdetektor
in der Identifizierungsvorrichtung 51 benötigt.
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AUSFÜHRUNGSFORM 7
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Eine
Kraftstofftypidentifizierungsvorrichtung gemäß der siebten Ausführungsform
ist durch Kombination zwei oder mehrerer ausgewählter Identifizierungsvorrichtungen
der Identifizierungsvorrichtungen 1, 21, 31, 41 und 51 gemäß den ersten
bis sechsten Ausführungsformen
aufgebaut. Mit dieser Identifizierungsvorrichtung kann der Typ des
flüssigen
Kraftstoffs noch zuverlässiger
identifiziert werden.
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In
jeder der zweiten, dritten, fünften
und sechsten Ausführungsformen
ist der Temperaturdetektor in dem Kraftstofftank 2 angeordnet.
Wenn eine Änderung
der Temperatur in dem flüssigen
Kraftstoff keinen Einfluss auf die Identifikation des Kraftstofftyps
auf der Grundlage der chemischen oder physikalischen Eigenschaft
(elektrischer Widerstand, Geruch, Klangreflektionsspektrum oder
Antwortklanggeschwindigkeit) hat, wird jedoch kein Temperaturdetektor
in der Identifizierungsvorrichtung benötigt.
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Außerdem wird
in jeder der zweiten, dritten, vierten, fünften und sechsten Ausführungsformen
die Identifikation des Kraftstofftyps innerhalb des vorbestimmten
Temperaturbereiches durchgeführt,
um zu verhindern, dass zumindest zwei der chemischen oder physikalischen
Eigenschaften der Typen der flüssigen
Kraftstoffe den gleichen Wert annehmen. Wenn jedoch keine Wahrscheinlichkeit
besteht, dass zumindest zwei der chemischen oder physikalischen Eigenschaften
der Typen der flüssigen
Kraftstoffe den gleichen Wert annehmen, kann die Identifikation des
Kraftstofftyps auch ohne Begrenzung der Temperatur durchgeführt werden.
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Außerdem wird
in jeder der zweiten, dritten, vierten, fünften und sechsten Ausführungsformen eine
Temperatur des flüssigen
Kraftstoffs als ein Grad einer Umgebungsbedingung erfasst. Die vorliegende
Erfindung ist jedoch nicht auf die Temperatur begrenzt, und es kann
auch ein Druck, der auf den flüssigen
Kraftstoff ausgeübt
wird, erfasst werden.
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Außerdem findet
in jeder der Ausführungsformen
die Steuerschaltung den besonderen Typ des flüssigen Kraftstoffs entsprechend
der chemischen oder physikalischen Bezugsgröße heraus, die im Wesentlichen
die Gleiche wie die erfasste chemische oder physikalische Größe ist.
Die Steuerschaltung kann jedoch auch einen besonderen Typ des flüssigen Kraftstoffs
entsprechend einer chemischen oder physikalischen Bezugsgröße herausfinden,
die der erfassten chemischen oder physikalischen Größe am meisten ähnelt.
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Außerdem kann
in der ersten, fünften
und sechsten Ausführungsform
die Steuerschaltung anfänglich
mehrere besondere Typen der flüssigen Kraftstoffe
herausfinden, die jeweils der chemischen oder physikalischen Bezugsgröße entsprechen,
die der chemischen oder physikalischen erfassten Größe entspricht.
In diesem Fall gibt die Steuerschaltung ein Einstellsignal an den
Signalübertrager
entsprechend den besonderen Typen aus, und der Signalübertrager
stellt das Untersuchungssignal auf ein modifiziertes Untersuchungssignal
ein bzw. um (zum Beispiel ein Laserstrahl mit einem modifizierten
Wellenlängenbereich
und/oder einer modifizierten Stärke),
das für
die Erfassung der chemischen oder physikalischen Größe von einem
jeweiligen besonderen Typ des flüssigen
Kraftstoffs geeignet ist, und sendet das modifizierte Untersuchungssignal
zum flüssigen Kraftstoff
des Kraftstofftanks 2. Die Steuerschaltung findet einen
besonderen Typ entsprechend dem Bezugsreflektionsspektrum heraus,
das der chemischen oder physikalischen Eigenschaft, die von dem Signalempfänger empfangen
wird, am meisten ähnelt.
Dementsprechend kann die Kraftstoffidentifizierungsvorrichtung auf
noch zuverlässigere
Weise den Typ des flüssigen
Kraftstoffs identifizieren.
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Außerdem befindet
sich in den Ausführungsformen
in dem Kraftstofftank 2 derzeitig einer der Kraftstofftypen.
Der Kraftstofftank kann jedoch auch ein flüssiges Kraftstoffgemisch als
einen Typ flüssigen
Kraftstoffs beinhalten. Das flüssige
Kraftstoffgemisch wird durch Mischen eines Typs flüssigen Kraftstoffs
mit einem anderen Typ oder anderen Typen erhalten.