DE102004063661A1 - Wählhebeleinrichtung und Montageverfahren für eine Wählhebeleinrichtung - Google Patents

Wählhebeleinrichtung und Montageverfahren für eine Wählhebeleinrichtung Download PDF

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DE102004063661A1
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Abstract

Durch die Erfindung wird eine Wählhebeleinrichtung (1) mit einer Wählhebelvorrichtung (2), einer Montagebasis (7) und einem Schwenkgelenk (5) geschaffen, das einen Lagerbolzen (6) enthält, der über Formschlusseinrichtungen (10) axial unverschiebbar in eine Wählhebelvorrichtungsbohrung (9) und eine Montagebasisbohrung (8) eingreift und um den die Wählhebelvorrichtung (2) relativ zur Montagebasis (7) schwenkbar ist, wobei die Formschlusseinrichtungen (10) auf der zu einer Einführseite des Lagerbolzens (6) in die Wählhebelvorrichtungsbohrung (9) und die Montagebasisbohrung (8) entgegengesetzten Seite angeordnet sind, und wobei zwischen dem Lagerbolzen (6) und der Wählhebelvorrichtung (2) wirkend ausgebildet sind. Weiterhin wird durch die Erfindung ein Montageverfahren für eine Wählhebeleinrichtung (1) geschaffen, wobei eine Wählhebelvorrichtung (2) und eine Montagebasis (7) über ein Schwenkgelenk (5) verbunden werden, dass einen Lagerbolzen (6) enthält, der in eine Wählhebelvorrichtungsbohrung (9) und eine Montagebasisbohrung (8) eingesteckt wird und über Formschlusseinrichtungen (10) danach axial unverschiebbar darin gehalten wird, so dass die Wählhebelvorrichtung (2) relativ zur Montagebasis (7) um den Lagerbolzen (6) schwenkbar ist, und wobei ferner der Lagerbolzen (6) von einer Einführseite in die Wählhebelvorrichtungsbohrung (9) und die Montagebasisbohrung (8) eingesetzt wird, und dass die Formschlusseinrichtungen (10) von der entsprechend entgegengesetzten Seite ...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Wählhebeleinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und ein Montageverfahren für eine Wählhebeleinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 12.
  • Beispielsweise für Handschaltgetriebe und für Automatikgetriebe sind Wählhebeleinrichtungen bekannt, üblicherweise um einen Bolzen bezüglich einer Halterung verschwenkbar angeordnet sind. Ferner sind Wählhebel in der Praxis auch mit sogenannten Wählwinkeln über einen Bolzen gekoppelt, der ein Schwenkgelenk bildet.
  • Aus der DE 101 24 274 A1 ist eine Schaltvorrichtung für ein Kraftfahrzeuggetriebe bekannt. Diese Schaltvorrichtung enthält einen Schalthebel, der um einen Bolzen gegenüber einem Trägerteil schwenkbeweglich angeordnet ist, wobei dieser Bolzen gegenüber dem Trägerteil mittels einer Rastierung, die an dem Bolzen selbst ausgebildet ist, unverschieblich gehalten ist.
  • Weiterhin ist aus der DE 195 37 899 A1 eine Schalthebelanordnung für ein handgeschaltetes Getriebe bekannt. Auch hierbei ein Wählwinkel mittels eines verrastbaren Lagerbolzens an einem Hebelständer schwenkbar gelagert. Solche verrastbaren Bolzen sind ferner aus der US 5,442,975 bekannt.
  • Die aus dem Stand der Technik genannte axiale Festlegung eines Bolzens in einem Schwenkgelenk hat mehrere Nachteile. Im Fall einer Beschädigung der Rasteinrichtungen des Bolzens beispielsweise bei der Montage kann der gesamte Bolzen nicht mehr verwendet werden. Kommt es ferner im Laufe des Betriebs einer entsprechend ausgestatteten Wählhebeleinrichtung dazu, dass sich im Bereich der Verrastung eine Verschmutzung ansammelt, so kann es zum Lösen der Verrastung kommen, was bis hin zur Funktionsunfähigkeit der Wählhebeleinrichtung zur Folge haben kann.
  • Es ist daher das Ziel der vorliegenden Erfindung, eine kostengünstige und funktionssichere Wählhebeleinrichtung zu schaffen.
  • Dieses Ziel wird erfindungsgemäß durch eine Wählhebeleinrichtung nach dem Anspruch 1 sowie ein Montageverfahren für eine Wählhebeleinrichtung nach dem Anspruch 12 erreicht.
  • Durch die Erfindung wird somit eine Wählhebeleinrichtung mit einer Wählhebelvorrichtung, einer Montagebasis und einem Schwenkgelenk geschaffen, das einen Lagerbolzen enthält, der über Formschlusseinrichtungen axial unverschiebbar in eine Wählhebelvorrichtungsbohrung und eine Montagebasisbohrung eingreift und um den die Wählhebelvorrichtung relativ zur Montagebasis schwenkbar ist, wobei die Formschlusseinrichtungen
    • – auf der zu einer Einführseite des Lagerbolzens in die Wählhebelvorrichtungsbohrung und die Montagebasisbohrung entgegengesetzten Seite angeordnet sind, und
    • – zwischen dem Lagerbolzen und der Wählhebelvorrichtung wirkend ausgebildet sind.
  • Die bezüglich des Lagerbolzens gesonderten Formschlusseinrichtungen lassen eine problemlose Montage des Lagerbolzens zu und stellen die Funktion des gesamten Schwenkgelenks sicher.
  • Besonders wird die Funktoinssicherheit der Wählhebeleinrichtung gewährleistet, wenn die Formschlusseinrichtungen zur Montage bezüglich des Lagerbolzens radial verformbare und danach in dieser Radialrichtung fixierte Halteeinrichtungen enthalten.
  • Eine vorteilhafte und bevorzugte Realisierung davon besteht darin, dass die Formschlusseinrichtungen einen Blindniet oder einen Pop-Niet enthalten, der die Wählhebelvorrichtung und den Lagerbolzen axial zusammenhält, und dass die Halteeinrichtungen durch das während der Montage des Blindniets oder Pop-Niets umgebogene freie Ende des Blindniets oder Pop-Niets entgegengesetzt zu dessen Kopfende gebildet sind.
  • Alternativ dazu kann mit Voirteil und vorzugsweise vorgesehen sein, dass die Formschlusseinrichtungen Rasteinrichtungen enthalten, die zur Montage elastisch bezüglich des Lagerbolzens radial verformbar sind, und dass zur Fixierung der Rasteinrichtungen in der Radialrichtung als Halteeinrichtungen dienende Sicherungseinrichtungen vorgesehen sind.
  • Dies läßt sich vorteilhafterweise dadurch weiterbilden, dass dass die Rasteinrichtungen einstückig mit der Wählhebelvorrichtung ausgebildet sind. Alternativ kann mit Vorteil vorgesehen sein, dass die Rasteinrichtungen getrennt von der Wählhebelvorrichtung ausgebildet sind.
  • Eine andere vorzugsweise Weiterbildung besteht darin, dass die Sicherungseinrichtungen durch einen Sicherungsstift gebildet sind, der, wenn die Rasteinrichtungen Ihre formschlüssige Endlage eingenommen haben, zur Sicherung gegen eine Verformung der Rasteinrichtungen in der Radialrichtung einsetzbar oder verstellbar ist. Dabei kann weiterhin bevorzugt der Sicherungsstift in die Rasteinrichtungen in Richtung der Achse des Lagerbolzens eindrückbar sein, um als Sicherung gegen eine Verformung der Rasteinrichtungen in der Radialrichtung zu wirken.
  • Eine weitere Alternative der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Wählhebelvorrichtung einen Wählwinkel enthält, der mittels des Schwenkgelenks relativ zur Montagebasis schwenkbar ist. Dabei kann zusätzlich vorgesehen sein, dass der Wählwinkel mit einem Wählhebel gekoppelt und durch dessen Betätigung um das Schwenkgelenk relativ zur Montagebasis schwenkbar ist.
  • Eine andere vorzugsweise Weiterbildung besteht darin, dass die Wählhebeleinrichtung an ein Schaltgebtriebe oder ein Automatikgetriebe koppelbar ist.
  • Das Ziel der Erfindung wird entsprechend auch mit einem Montageverfahren für eine Wählhebeleinrichtung erreicht, wobei eine Wählhebelvorrichtung und eine Montagebasis über ein Schwenkgelenk verbunden werden, das einen Lagerbolzen enthält, der in eine Wählhebelvorrichtungsbohrung und eine Montagebasisbohrung eingesteckt wird und über Formschlusseinrichtungen danach axial unverschiebbar darin gehalten wird, so dass die Wählhebelvorrichtung relativ zur Montagebasis um den Lagerbolzen schwenkbar ist. Ferner ist dabei vorgesehen, dass der Lagerbolzen von einer Einführseite in die Wählhebelvorrichtungsbohrung und die Montagebasisbohrung eingesetzt wird, und dass die Formschlusseinrichtungen von der entsprechend entgegengesetzten Seite zugeführt werden, bis der Lagerbolzen axial unverschiebbar in der Wählhebelvorrichtungsbohrung und der Montagebasisbohrung gehalten wird.
  • Eine bevorzugte Weiterbildung dieses Verfahrens besteht darin, dass die Formschlusseinrichtungen Halteeinrichtungen enthalten, die zur Montage bezüglich des Lagerbolzens radial verformt und danach in dieser Radialrichtung fixiert werden.
  • Dies kann vorzugsweise dadurch erreicht werden, dass die Formschlusseinrichtungen einen Blindniet oder einen Pop-Niet enthalten, der die Wählhebelvorrichtung und den Lagerbolzen nach der Montage axial zusammenhält, und dass die Halteeinrichtungen durch das während der Montage des Blindniets oder Pop-Niets umzubiegende freie Ende des Blindniets oder Pop-Niets entgegengesetzt zu dessen Kopfende gebildet sind.
  • Alternativ läßt sich die Fixierung in Radialrichtung auch erzielen, wenn die Formschlusseinrichtungen Rasteinrichtungen enthalten, die zur Montage elastisch bezüglich des Lagerbolzens radial verformt werden, und dass die Fixierung der Rasteinrichtungen in der Radialrichtung mittels Sicherungseinrichtungen als Halteeinrichtungen erfolgt. Dies kann dadurch weitergebildet werden, dass die Sicherungseinrichtungen durch einen Sicherungsstift gebildet sind, der, wenn die Rasteinrichtungen Ihre formschlüssige Endlage eingenommen haben, zur Sicherung gegen eine Verformung der Rasteinrichtungen in der Radialrichtung eingesetzt oder verstellt wird. Dabei kann weiterhin vorgesehen sein, dass der Sicherungsstift in die Rasteinrichtungen in Richtung der Achse des Lagerbolzens eingedrückt wird, um als Sicherung gegen eine Verformung der Rasteinrichtungen in der Radialrichtung zu wirken.
  • Vorteile und Vorzüge der vorstehend angegebenen Verfahrensvarianten ergeben sich analog aus den entsprechenden Angaben zu der Motorsteuerung.
  • Weitere bevorzugte und/oder vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den gesamten vorliegenden Unterlagen sowie insbesondere den jeweils abhängigen Ansprüchen und deren Kombinationen.
  • Die Erfindung wird anhand eines exemplarischen Ausführungsbeispiels nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
  • 1 eine Übersichtsdarstellung einer Wähleinrichtung in einer schematischen auszugsweisen und teilweise geschnittenen Frontansicht,
  • 2 eine Übersichtsdarstellung der Wähleinrichtung in einer schematischen teilweise geschnittenen Seitenansicht,
  • 3 eine Übersichtsdarstellung der Wähleinrichtung in einer schematischen Draufsicht,
  • 4 ein Detail eines ersten Ausführungsbeispiels einer Wähleinrichtung in einer schematischen teilweise geschnittenen Ansicht,
  • 5 ein Detail eines zweiten Ausführungsbeispiels einer Wähleinrichtung in einer schematischen teilweise geschnittenen Ansicht, und
  • 6 ein Detail eines dritten Ausführungsbeispiels einer Wähleinrichtung in einer schematischen teilweise geschnittenen Ansicht.
  • Anhand der nachfolgend beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Ausführungs- und Anwendungsbeispiele wird die Erfindung lediglich exemplarisch näher erläutert, d.h. sie ist nicht auf diese Ausführungs- und Anwendungsbeispiele oder auf die jeweiligen Merkmalskombinationen innerhalb der Ausführungs- und Anwendungsbeispiele beschränkt. Verfahrens- und Vorrichtungsmerkmale ergeben sich jeweils analog auch aus Vorrichtungs- bzw. Verfahrensbeschreibungen.
  • Einzelne Merkmale, die im Zusammenhang mit einem konkreten Ausführungsbeispiel angeben und/oder dargestellt sind, sind nicht auf das Ausführungsbeispiel oder die Kombination mit den übrigen Merkmalen dieses Ausführungsbeispiels beschränkt, sondern können im Rahmen des technisch Möglichen, mit jeglichen anderen Varianten, auch wenn sie in den vorliegenden Unterlagen nicht gesondert behandelt sind, kombiniert werden.
  • Anhand der Darstellungen in der Zeichnung werden auch solche Merkmale deutlich, die nicht mit Bezugszeichen versehen sind, unabhängig davon, ob solche Merkmale nachfolgend beschrieben sind oder nicht. Andererseits sind auch Merkmale, die in der vorliegenden Beschreibung enthalten, aber nicht in der Zeichnung sichtbar oder dargestellt sind, ohne weiteres für einen Fachmann verständlich.
  • Einzelne Ausgestaltungsmöglichkeiten und Varianten von Wähleinrichtungen und Montageverfahren dafür ergeben sich aus den vorherigen allgemeinen Darstellungen. Daraus ergeben sich zahlreiche Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung, und diese Ausführungsbeispiele aus den Merkmalskombinationen der vorherigen allgemeinen Darstellungen sind hiermit durch Bezugnahme auch Bestandteil der nun folgenden Befassung mit Ausführungsbeispielen.
  • In den 1, 2 und 3 ist eine Wählhebeleinrichtung in Übersichtsdarstellungen von vorne, von der Seite bzw. von oben schematisch dargestellt. Wie insbesondere die 2 und 3 verdeutlichen, enthält die Wählhebeleinrichtung 1 eine Wählhebelvorrichtung 2, die selbst wiederum einen Wählwinkel 3 und einen Wählhebel 4 enthält. Der Wählwinkel 3 und der Wählhebel 4 sind gekoppelt, so dass bei einer Betätigung des Wählhebels 4 der Wählwinkel 3 um ein Schwenkgelenk 5 verschwenkt wird. Das Schwenkgelenk 5 enthält einen Lagerbolzen 6, der in der 3 gut zu erkennen ist.
  • Die Wählhebeleinrichtung 1 weist ferner eine Montagebasis 7 auf, in der eine Montagebasisbohrung 8 vorgesehen ist, durch welche der Lagerbolzen 6 von einer Seite, die nachfolgend als Einführseite des Lagerbolzens 6 bezeichnet wird und welche Einführseite des Lagerbolzens 6 beispielsweise und ohne Beschränkung darauf in der 1 links und in der 3 entsprechend der Ansichtsrichtung rechts ist, eingesteckt ist. Wie die 3 ferner verdeutlicht, geht der Lagerbolzen 6 gleichzeitig auch durch eine Wählhebelvorrichtungsbohrung 9 hindurch, die in dem Wählwinkel 3 ausgebildet ist. Damit ist die Wählhebelvorrichtung 2 über den Wählwinkel 3 und genauer über die darin angeordnete Wählhebelvorrichtungsbohrung 9 und den darin eingesteckten Lagerbolzen 6 des Schwenkgelenks 5 verschwenkbar durch Vermittelung der Montagebasisbohrung 8 an der Montagebasis 7 montiert.
  • Unter Bezugnahme auf die 4 bis 6 werden nachfolgend drei Ausführungsbeispiele der Wählhebeleinrichtung 1 genauer erläutert. Die Darstellungen in den 4 bis 6 entsprechend einem Detail aus der 1 im Bereich der Montagebasisbohrung 8 gemäß der Markierung A in der 1.
  • Bei dem in der 4 ausschnittsweise gezeigten Ausführungsbeispiel sind an der Wählhebelvorrichtung 2 integral ausgebildete Formschlusseinrichtungen 10 in Form von Rasteinrichtungen 11 ausgebildet. Der Lagerbolzen 6 ist von der Einführseite in die Montagebasis 7 eingesteckt, so dass ein Lagerbolzenflansch 12 um die Montagebasisbohrung 8 an der Montagebasis 7 anliegt. Die Wählhebelvorrichtung 2, die im vorliegenden Fall durch den Wählhebel 4 selbst gebildet ist, ist mit den Rasteinrichtungen 11 voraus auf der der Einführseite gegenüberliegenden Seite in den Lagerbolzen 6 eingesteckt (in der 4 von links). Eine Rastnase 13 der elastisch in Radialrichtung zur Achse des Lagerbolzens 6 verformbaren Rasteinrichtungen greift in der in der 1 gezeigten Endmontagelage des Wählhebels 4 samt Formschlusseinrichtungen 10 hinter eine Innenschulter 14 im Lagerbolzen 6, der hohl ausgeführt ist. Wie im linken Teil der Abbildung der 1 gesondert dargestellt ist, enthalten die Rasteinrichtungen 11 vier Segmente 15 mit je einer Rastnase 13, entsprechend denen auch vier Innenschultern 14 (nur eine ist im rechten Teil der 4 sichtbar) im Lagerbolzen 6 ausgebildet und angeordnet sind.
  • Damit nach dem Einstecken des Wählhebels 4 samt Formschlusseinrichtungen 10 die Rasteinrichtungen 11 nicht versehentlich wieder gelöst werden können, sind Halteeinrichtungen 16 vorgesehen. Diese Halteeinrichtungen 16 haben die Funktion von Sicherungseinrichtungen 17, die beim vorliegenden in der 1 gezeigten Ausführungsbeispiel durch einen Sicherungsstift 18 gebildet sind. Bei der Montage des Wählhebels 4 an der Montagebasis 7 ist der Sicherungsstift 18 zwar schon in eine Sicherungsöffnung 19 im Wählhebel 4 eingesteckt, jedoch nur so weit, dass die Rasteinrichtungen 11 ungehindert radial einwärts gedrückt werden können, wenn der Wählhebel 4 mit den Rasteinrichtungen 11 voraus in den Lagerbolzen 6 geschoben wird. Nachdem die Rasteinrichtungen 11 und insbesondere die Rastnasen 13 hinter den entsprechenden Innenschultern 14 des Lagerbolzens 6 verrastet sind, wobei die Rasteinrichtungen 11 wieder elastisch radial auswärts in ihre Ruhelage kommen, kann der Sicherungsstift 18 vollständig in die Sicherungsöffnung 19 geschoben werden, was in der 4 zu sehen ist. Wie in der 4 ferner zu sehen ist, verhindert der Sicherungsstift 18 zuverlässig, dass die Rastnasen 13 außer Eingriff mit den Innenschultern 14 kommen können. Damit bei der Herstellung das Eindrücken des Sicherungsstiftes 18 nicht übersehen wird, ist dieser vorzugsweise in einer Signalfarbe lackiert oder allgemein ausgeführt. So lange der Sicherungsstift 18 also nicht vollständig in die Sicherungsöffnung 19 gedrückt ist, ist er indem er vorsteht und durch die Signalfarbe gut erkennbar.
  • Der Vollständigkeit halber wird noch angegeben, dass der Wählhebel 4 bei dem Ausführungsbeispiel in der 1 aus Stahl besteht. Alternativ könnte er aber auch ganz oder teilweise als Kunststoffteil ausgeführt sein. Die Rasteinrichtungen 11 können allgemein als Clip ausgeführt sein, der in den Lagerbolzen 6 eingeclipst werden muss, um die Wählhebelvorrichtung 2 zu montieren. Vorzugsweise steckt der Sicherungsstift 18 vor der Montage des entsprechenden Wählhebels 4 samt Formschlusseinrichtungen 10 bereits in der Sicherungsöffnung 19, d. h. wird beispielsweise schon in diesem Zustand geliefert. Nach dem Einclipsen der Rasteinrichtungen 11 in den Lagerbolzen 6 muss der Sicherungsstift 18 dann nur noch entsprechend tiefer, insbesondere vollständig in die Sicherungsöffnung 19 eingedrückt werden.
  • Dieses Ausführungsbeispiel hat den Vorteil, dass es mit möglichst wenig einzelnen und gesonderten Teilen auskommt und insbesondere ohne gesondertes Werkzeug montiert werden kann.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel zur Ausgestaltung der Wählhebeleinrichtung 1 und insbesondere des Schwenkgelenkes 5 ist in der 5 gezeigt. Der einzige Unterschied zu dem Ausführungsbeispiel in der 4 besteht darin, dass die Formschlusseinrichtungen 10, d.h. die Rasteinrichtungen 11 als gesondertes Teil vorliegen. Bei der Montage wird also zunächst der Lagerbolzen 6 von der Einführseite her (in der 5 von links) in die Montagebasisbohrung 8 eingeführt und wird dann der Wählhebel 4 oder allgemein die Wählhebelvorrichtung 2 mit der Wählhebelvorrichtungsbohrung 9 ebenfalls auf den Lagerbolzen 6 von der anderen Seite, d.h. der der Einführseite des Lagerbolzens 6 gegenüber liegenden Seite der Montagebasis 7, auf den Lagerbolzen 6 aufgesteckt. Es können aber auch die montagebasis 7 und die Wählhebelvorrichtung 2 bereits vorpositioniert sein, so dass der Lagerbolzen 6 in einer Bewegung durch zunächst die Montagebasisbohrung 8 und dann die Wählhebelvorrichtungsbohrung 9 gesteckt werden kann. Danach werden die Formschlusseinrichtungen 10, die ebenfalls wieder als Clip ausgeführt sind, im Gegensatz zu dem Ausführungsbeispiel in der 1 aber, wie bereits angegeben, als gegenüber der Wählhebelvorrichtung 2 gesondertes Teil, in eine entsprechende Aufnahmeöffnung 20 im Lagerbolzen 6 eingesteckt, bis die Rastnasen 13 wieder hinter den Innenschultern 14 innerhalb der Aufnahmeöffnung 20 in dem Lagerbolzen 6 verrasten. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel kann nun der Sicherungsstift 18 in die Sicherungsöffnung 19 vollständig eingerückt werden, um die radiale Beweglichkeit der Rastnasen 13 zu blockieren. Die weiteren Einzelheiten und Komponenten können analog vom Ausführungsbeispiel gemäss der 4 übernommen werden und werden daher hier nicht nocheinmal gesondert beschrieben.
  • Der Vollständigkeit halber wird aber noch angegeben, dass auch bei dem Ausführungsbeispiel gemäß der 1 eine Aufnahmeöffnung 20 im Lagerbolzen 6 vorhanden ist.
  • Bei den bisher behandelten Ausführungsbeispielen, wie auch bei dem Ausführungsbeispiel gemäss der 6, die noch beschrieben wird, können Lagerbolzen 6 verwendet werden, die beispielsweise aus Kunststoff sind, jedoch sind auch andere Materialien, wie Stahl, oder Materialkombinationen möglich, was insgesamt auch für die übrigen Komponenten der Wählhebeleinrichtung 1 gilt. Insbesondere dann, wenn die Wählhebelvorrichtung 2 einerseits und die Formschlusseinrichtungen 10 andererseits als getrennte Teile ausgeführt sind, können jeweils besonders geeignete Materialien für die entsprechenden Funktionen und Anforderungen gewählt werden.
  • Nun erfolgt noch eine Beschreibung eines dritten Ausführungsbeispiels der Wählhebeleinrichtung 1 und insbesondere deren Schwenkgelenk 5 unter Bezugnahme auf die 6. Die Wählhebelvorrichtung 2, die Montagebasis 7 und der Lagerbolzen 6 sind beispielsweise so ausgeführt, wie beim zweiten Ausführungsbeispiel gemäss der 5. Im Gegensatz zu diesem zweiten Ausführungsbeispiel sind jedoch bei dem vorliegenden im Zusammenhang mit der 6 behandelten dritten Ausführungsbeispiel die Formschlusseinrichtungen 10 durch einen Blindniet 21 gebildet. Bei der Montage wird nach dem Einführen des Lagerbolzens 6 von der Einführseite her in die Montagebasisbohrung 8 und z. B. dem darauf folgenden Aufstecken der Wählhebelvorrichtung 2 mit der Wählhebelvorrichtungsbohrung 9 ebenfalls auf den Lagerbolzen 6, jedoch von der der Einführseite entgegengesetzt liegenden Seite der Montagebasis 7 her, der Blindniet 21 in die Aufnahmeöffnung 20 des Lagerbolzens 6 eingesteckt und dann mit einer Blindnietzange (nicht gezeigt) so verformt, dass ein Innenflansch 22 am freien, dem Nietkopf 23 entgegengesetzt liegenden Ende des Blindniets innerhalb der Aufnahmeöffnung 20 so erzeugt wird, dass der Innenflansch 22 die Innenschulter 14 hintergreift. Da es sich bei der Verformung des Blindniets 21 zur Bildung des Innenflansches 22 um eine nicht elastisch reversible Verformung handelt, wird mit eine dauerhafte und feste Verbindung zwischen der Wählhebelvorrichtung 2 und dem Lagerbolzen 6 erzeugt.
  • Beim vorliegenden dritten Ausführungsbeispiel ist der Lagerbolzen 6 aus Stahl hergestellt, könnte aber auch wie bei den anderen Ausführungsbeispielen aus Kunststoff bestehen. Selbstverständlich könnte auch der Lagerbolzen 6 des ersten und zweiten Ausführungsbeispiels gemäss der 4 bzw. 5 aus Stahl bestehen. Anders als bei dem ersten und zweiten Ausführungsbeispielen ist beim dritten Ausführungsbeispiel gemäss der 6 ein Werkzeug, nämlich eine Blindnietzange, vorzugsweise mit automatischer Nietzuführung zur Erleichterung der Serienfertigung, erforderlich. Die Verwendung von Blindnieten ist jedoch dennoch unaufwendig und lässt eine hohe Produktionsgeschwindigkeit zu.
  • Die vorstehenden und in den Zeichnungen wiedergegebenen Merkmale und Merkmalskombinationen der Ausführungsbeispiele dienen lediglich der exemplarischen Verdeutlichung der Erfindung und nicht deren Beschränkung. Der Offenbarungsumfang der vorliegenden gesamten Unterlagen ist durch das bestimmt, was für den Fachmann ohne weiteres in den Ansprüchen, aber auch aus der Beschreibung und der Zeichnung sowie auch den eingangs genannten Veröffentlichungen des Standes der Technik unter Einbeziehung seines Fachwissens entnehmbar und/oder kombinierbar ist und/oder verstanden wird. Insbesondere umfasst die Erfindung ferner alle Variationen, Modifikationen, Kombinationen und Substitutionen, die der Fachmann dem gesamten Offenbarungsumfang der vorliegenden Unterlagen entnehmen kann. Insbesondere sind alle einzelnen Merkmale und Ausgestaltungsmöglichkeiten der Erfindung kombinierbar.
  • 1
    Wählhebeleinrichtung
    2
    Wählhebelvorrichtung
    3
    Wählwinkel
    4
    Wählhebel
    5
    Schwenkgelenk
    6
    Lagerbolzen
    7
    Montagebasis
    8
    Montagebasisbohrung
    9
    Wählhebelvorrichtungsbohrung
    10
    Formschlusseinrichtungen
    11
    Rasteinrichtungen
    12
    Lagerbolzenflansch
    13
    Rastnase
    14
    Innenschulter
    15
    Segmente
    16
    Halteeinrichtungen
    17
    Sicherungseinrichtungen
    18
    Sicherungsstift
    19
    Sicherungsöffnung
    20
    Aufnahmeöffnung
    21
    Blindniet
    22
    Innenflansch
    23
    Nietkopf
    A
    Markierung

Claims (17)

  1. Wählhebeleinrichtung (1) mit einer Wählhebelvorrichtung (2), einer Montagebasis (7) und einem Schwenkgelenk (5), das einen Lagerbolzen (6) enthält, der über Formschlusseinrichtungen (10) axial unverschiebbar in eine Wählhebelvorrichtungsbohrung (9) und eine Montagebasisbohrung (8) eingreift und um den die Wählhebelvorrichtung (2) relativ zur Montagebasis (7) schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Formschlusseinrichtungen (10) – auf der zu einer Einführseite des Lagerbolzens (6) in die Wählhebelvorrichtungsbohrung (9) und die Montagebasisbohrung (8) entgegengesetzten Seite angeordnet sind, und – zwischen dem Lagerbolzen (6) und der Wählhebelvorrichtung (2) wirkend ausgebildet sind.
  2. Wählhebeleinrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Formschlusseinrichtungen (10) zur Montage bezüglich des Lagerbolzens (6) radial verformbare und danach in dieser Radialrichtung fixierte Halteeinrichtungen (16) enthalten.
  3. Wählhebeleinrichtung (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Formschlusseinrichtungen (10) einen Blindniet (21) oder einen Pop-Niet enthalten, der die Wählhebelvorrichtung (2) und den Lagerbolzen (6) axial zusammenhält, und dass die Halteeinrichtungen (16) durch das während der Montage des Blindniets (21) oder Pop-Niets umgebogene freie Ende (Innenflansch 22) des Blindniets (21) oder Pop-Niets entgegengesetzt zu dessen Kopfende (Nietkopf 23) gebildet sind.
  4. Wählhebeleinrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Formschlusseinrichtungen (10) Rasteinrichtungen (11) enthalten, die zur Montage elastisch bezüglich des Lagerbolzens (6) radial verformbar sind, und dass zur Fixierung der Rasteinrichtungen (11) in der Radialrichtung als Halteeinrichtungen (16) dienende Sicherungseinrichtungen (17) vorgesehen sind.
  5. Wählhebeleinrichtung (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rasteinrichtungen (11) einstückig mit der Wählhebelvorrichtung (2) ausgebildet sind.
  6. Wählhebeleinrichtung (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rasteinrichtungen (11) getrennt von der Wählhebelvorrichtung (2) ausgebildet sind.
  7. Wählhebeleinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungseinrichtungen (17) durch einen Sicherungsstift (18) gebildet sind, der, wenn die Rasteinrichtungen (11) Ihre formschlüssige Endlage eingenommen haben, zur Sicherung gegen eine Verformung der Rasteinrichtungen (11) in der Radialrichtung einsetzbar oder verstellbar ist.
  8. Wählhebeleinrichtung (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungsstift (18) in die Rasteinrichtungen (11) in Richtung der Achse des Lagerbolzens (6) eindrückbar ist, um als Sicherung gegen eine Verformung der Rasteinrichtungen in (11) der Radialrichtung zu wirken.
  9. Wählhebeleinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wählhebelvorrichtung (2) einen Wählwinkel (4) enthält, der mittels des Schwenkgelenks (5) relativ zur Montagebasis (7) schwenkbar ist.
  10. Wählhebeleinrichtung (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Wählwinkel (4) mit einem Wählhebel (3) gekoppelt und durch dessen Betätigung um das Schwenkgelenk (5) relativ zur Montagebasis (7) schwenkbar ist.
  11. Wählhebeleinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wählhebeleinrichtung (1) an ein Schaltgebtriebe oder ein Automatikgetriebe koppelbar ist.
  12. Montageverfahren für eine Wählhebeleinrichtung (1), wobei eine Wählhebelvorrichtung (2) und eine Montagebasis (7) über ein Schwenkgelenk (5) verbunden werden, das einen Lagerbolzen (6) enthält, der in eine Wählhebelvorrichtungsbohrung (9) und eine Montagebasisbohrung (8) eingesteckt wird und über Formschlusseinrichtungen (10) danach axial unverschiebbar darin gehalten wird, so dass die Wählhebelvorrichtung (2) relativ zur Montagebasis (7) um den Lagerbolzen (6) schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerbolzen (6) von einer Einführseite in die Wählhebelvorrichtungsbohrung (9) und die Montagebasisbohrung (8) eingesetzt wird, und dass die Formschlusseinrichtungen (10) von der entsprechend entgegengesetzten Seite zugeführt werden, bis der Lagerbolzen (6) axial unverschiebbar in der Wählhebelvorrichtungsbohrung (2) und der Montagebasisbohrung (7) gehalten wird.
  13. Montageverfahren für eine Wählhebeleinrichtung (1) Wählhebeleinrichtung (1) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Formschlusseinrichtungen (10) Halteeinrichtungen (16) enthalten, die zur Montage bezüglich des Lagerbolzens (6) radial verformt und danach in dieser Radialrichtung fixiert werden.
  14. Wählhebeleinrichtung (1) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Formschlusseinrichtungen (10) einen Blindniet (21) oder einen Pop-Niet enthalten, der die Wählhebelvorrichtung (2) und den Lagerbolzen (6) nach der Montage axial zusammenhält, und dass die Halteeinrichtungen (16) durch das während der Montage des Blindniets (21) oder Pop-Niets umzubiegende freie Ende (Innenflansch 22) des Blindniets (21) oder Pop-Niets entgegengesetzt zu dessen Kopfende (Nietkopf 23) gebildet sind.
  15. Wählhebeleinrichtung (1) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Formschlusseinrichtungen (10) Rasteinrichtungen (11) enthalten, die zur Montage elastisch bezüglich des Lagerbolzens (6) radial verformt werden, und dass die Fixierung der Rasteinrichtungen (11) in der Radialrichtung mittels Sicherungseinrichtungen (17) als Halteeinrichtungen (16) erfolgt.
  16. Wählhebeleinrichtung (1) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungseinrichtungen (17) durch einen Sicherungsstift (18) gebildet sind, der, wenn die Rasteinrichtungen (11) Ihre formschlüssige Endlage eingenommen haben, zur Sicherung gegen eine Verformung der Rasteinrichtungen (11) in der Radialrichtung eingesetzt oder verstellt wird.
  17. Wählhebeleinrichtung (1) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungsstift (18) in die Rasteinrichtungen (11) in Richtung der Achse des Lagerbolzens (6) eingedrückt wird, um als Sicherung gegen eine Verformung der Rasteinrichtungen (11) in der Radialrichtung zu wirken.
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