DE102008029262A1 - Verriegelungsvorrichtung zur Verriegelung von Schaltschienen eines Getriebes - Google Patents
Verriegelungsvorrichtung zur Verriegelung von Schaltschienen eines Getriebes Download PDFInfo
- Publication number
- DE102008029262A1 DE102008029262A1 DE102008029262A DE102008029262A DE102008029262A1 DE 102008029262 A1 DE102008029262 A1 DE 102008029262A1 DE 102008029262 A DE102008029262 A DE 102008029262A DE 102008029262 A DE102008029262 A DE 102008029262A DE 102008029262 A1 DE102008029262 A1 DE 102008029262A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- locking
- shift
- locking device
- housing
- guide channel
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H63/00—Control outputs from the control unit to change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion or to other devices than the final output mechanism
- F16H63/02—Final output mechanisms therefor; Actuating means for the final output mechanisms
- F16H63/30—Constructional features of the final output mechanisms
- F16H63/34—Locking or disabling mechanisms
- F16H63/3408—Locking or disabling mechanisms the locking mechanism being moved by the final actuating mechanism
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H63/00—Control outputs from the control unit to change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion or to other devices than the final output mechanism
- F16H63/02—Final output mechanisms therefor; Actuating means for the final output mechanisms
- F16H63/30—Constructional features of the final output mechanisms
- F16H63/34—Locking or disabling mechanisms
- F16H63/36—Interlocking devices
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H63/00—Control outputs from the control unit to change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion or to other devices than the final output mechanism
- F16H2063/005—Preassembled gear shift units for mounting on gear case
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Arrangement Or Mounting Of Control Devices For Change-Speed Gearing (AREA)
- Mechanical Control Devices (AREA)
- Gear-Shifting Mechanisms (AREA)
Abstract
Description
- Gebiet der Erfindung
- Die Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung zur Verriegelung von Schaltschienen eines Getriebes mit einem Verriegelungskörper, welcher zur Verriegelung der Schaltschienen ausgebildet ist, und mit einem Gehäuse, wobei der Verriegelungskörper in dem Gehäuse verschiebbar gelagert ist.
- Bei einem Schaltvorgang eines Getriebes für ein Fahrzeug ist es notwendig, die Schalt- und Wählbewegungen eines Benutzers an das Getriebe weiterzugeben. In der Übertragungskette zwischen Benutzer und Getriebe sind oftmals Schaltwellen zwischengeschaltet, die die genannten Bewegungen über Schaltschienen an das Getriebe übertragen.
- Derartige Schaltwellen weisen üblicherweise Schaltfinger auf, die in Schaltmäuler der Schaltschienen eingreifen und die Schaltschienen in deren Längserstreckung verschieben. Üblicherweise sind einer Schaltschiene jeweils zwei Gänge zugeordnet, so dass in einem Mehrganggetriebe eine Mehrzahl von Schaltschienen zum Einsatz kommt. Obwohl durch die Wählbewegung der Schaltwelle der oder die Schaltfinger so positioniert werden, dass dieser nur an einer einzelnen Schaltschiene angreifen kann, ist die Gefahr einer versehentlichen Betätigung einer nicht-gewählten Schaltschiene nicht restlos auszuschließen. Nachdem ein derartiges Verschalten mindestens zu ungewollten Gangeinstellungen und schlimmstenfalls zu einer Beschädigung des Schaltgetriebes führen kann, ist es üblich Verriegelungsvorrichtungen einzusetzen, welche nur die gewählte Schaltschiene freigeben, die anderen Schaltschienen jedoch verriegeln.
- In der bislang nicht veröffentlichten deutschen Patentanmeldung
DE 10 2007 033 384.8 ist eine Verriegelungsvorrichtung offenbart, bei der eine Verriegelungsschiene parallel zu einer Schaltwelle in Längserstreckung der Schaltwelle verschiebbar angeordnet ist, wobei die Verriegelungseinrichtung gemeinsam mit der Schaltwelle bei Wählbewegungen verschoben wird. Die Verriegelungsschiene wird einseitig von einem Schaltdomgehäuse an einer Führungsfläche anlehnend geführt. Die Führung auf einer der Führungsfläche gegenüberliegenden Seite wird durch eine zusätzlich montierte Platte sichergestellt. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Verriegelungsvorrichtung vorzuschlagen, welche kostengünstig und/oder mit hoher Fertigungsqualität herstellbar ist.
- Diese Aufgabe wird durch eine Verriegelungsvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Bevorzugte oder vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der nachfolgenden Beschreibung sowie den beigefügten Figuren.
- Im Rahmen der Erfindung wird eine Verriegelungsvorrichtung zur Verriegelung von Schaltschienen eines Getriebes, insbesondere eines Wechselgetriebes, zum Beispiel in Automatik-, Halbautomatik oder manueller Betriebsweise, vorgeschlagen, welche es ermöglicht, während Schaltvorgängen eine gewählte Schaltschiene freizugeben und zugleich einige, alle und/oder die zu der ge wählten Schaltschiene benachbarten Schaltschienen zu sperren, um ein versehentliches Verschalten auszuschließen.
- Die Verriegelungsvorrichtung umfasst einen Verriegelungskörper, welcher Mittel zur Verriegelung der Schaltschienen aufweist. Dieser Verriegelungskörper ist in einem Gehäuse, welches einen Teil der Verriegelungsvorrichtung bildet, vorzugsweise ausschließlich in einer Richtung und deren Gegenrichtung und/oder zwangsgeführt verschiebbar gelagert. Die Verriegelungsvorrichtung erlaubt mit diesem Aufbau die Freigabe von mindestens einer gewählten Schaltschiene, wobei einige, insbesondere die benachbarten Schaltschienen in deren Betätigungsrichtung vorzugsweise formschlüssig verriegelt sind.
- Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, dass das Gehäuse einen in den Grundkörper des Gehäuses eingebrachten, insbesondere eingeformten Führungskanal zur Führung des Verriegelungskörpers aufweist. Der Führungskanal ist somit in das Grundmaterial des Gehäuses eingebracht. Der Begriff des eingebrachten Führungskanals ist in einer allgemeinen Definition so zu verstehen, dass die Formgebung des Führungskanals beliebig, insbesondere durch eine abtragende oder formende Fertigungsweise gebildet sein kann. Es ist jedoch bevorzugt, dass der Führungskanal bei der Fertigung des Gehäuses über einen Urformfertigungsschritt in das Gehäuse zusammen mit dessen Formgebung eingebracht wird.
- Das Gehäuse ist bevorzugt deckelförmig ausgebildet und weist eine oder genau eine Kopplungsöffnung zur Kopplung mit einem Getriebegehäuse auf. Bei weniger bevorzugten Ausführungsformen kann das Gehäuse auch als ein Kopplungsgehäuse realisiert sein.
- Der Erfindung liegt die Überlegung zu Grunde, den Führungskanal bereits bei der Fertigung, insbesondere bei der Formgebung des Gehäuses einzubringen, so dass – insbesondere bei einer Serienfertigung – das Gehäuse gemeinsam mit dem Führungskanal in einer hohen Fertigungsqualität und -genauigkeit bei geringen Fertigungskosten erzeugt werden kann. Zudem ist die Anordnung bei angepasster Ausführung sehr bauraumsparend.
- Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Gehäuse als ein Aluminiumdruckgehäuse aus einer Aluminium-Gusslegierung ausgebildet, wobei der Führungskanal bereits während des Druckgießens eingebracht wird. Dieser Aspekt unterstreicht nochmals die Überlegung der Erfindung, in einem Arbeitsgang sowohl Gehäuseform als auch den Führungskanal in einer kostengünstigen Serienfertigung zu produzieren.
- Bei alternativen Ausführungsformen ist das Schaltdomgehäuse aus Kunststoff und/oder als Kunststoffspritzgussteil ausgebildet. Als Kunststoff kommt beispielsweise ein glasfaserverstärkter Kunststoff, insbesondere mit einem Glasfaseranteil von ca. 25%, und/oder Polyamid zum Einsatz.
- Bei einer bevorzugten konstruktiven Ausbildung der Erfindung ist das Gehäuse als ein Schaltdomgehäuse ausgebildet, welches auf dem Getriebegehäuse aufgesetzt werden kann. Die Verriegelungsvorrichtung ist somit separat zu dem Getriebegehäuse, in dem die Schaltschienen angeordnet und/oder gelagert sind, ausgebildet. Damit wird die Komplexität des Getriebegehäuses verringert, indem der Führungskanal in dem Schaltdomgehäuse integriert und dieses zur Umsetzung der Verriegelung genutzt wird.
- Besonders bevorzugt ist es, wenn der Führungskanal den Verriegelungskörper von vorzugsweise genau drei Seiten führt, der Führungskanal also im Querschnitt beispielsweise nutförmig ausgebildet ist. Eine erste Führungsseite wird dann durch den Nutgrund und zwei weitere Führungsseiten durch die Nutwände gebildet.
- Um Reibungsverluste zu minimieren, ist es vorteilhaft, wenn zur Bildung des Führungskanals Führungsorgane, insbesondere Führungsstege, vorgesehen sind, welche bei bevorzugter Umsetzung einstückig an dem Gehäuse ausgebildet sind.
- Bei einer ersten möglichen Ausführungsform der Erfindung ist der Führungskanal so dimensioniert, dass er den Verriegelungskörper in einer Querschnittebene senkrecht zur Verschieberichtung des Verriegelungskörpers zu mindestens 50% aufnimmt. Bei einer weiteren möglichen Ausführungsform nimmt der Führungskanal den Verriegelungskörper in der genannten Querschnittebene vollständig auf. Beide Ausführungsformen haben den Vorteil, dass der Verriegelungskörper verkippungsfrei geführt werden kann. Insbesondere bei der letztgenannten Ausführungsform wird der Führungskanal an der offenen Seite mit einem Deckelelement abgeschlossen, um den Verriegelungskörper an allen Seiten zu führen. Das Deckelement kann lösbar, z. B. durch eine Schraub- oder Klemmverbindung festgelegt sein. Bevorzugt ist das Deckelement jedoch stoffschlüssig, z. B. über eine Schweißung, insbesondere Ultraschallschweißung, befestigt.
- Bei einer anderen möglichen Ausführungsform weist der Verriegelungskörper einen Durchgangsbereich, zum Beispiel ein Langloch oder mehrere Langlöcher auf, in und/oder durch den gehäusefeste Führungsorgane greifen. Hierbei stellt es eine mögliche Realisierung dar, dass die Führungsorgane als ein oder mehrere Führungsstifte ausgebildet sind, welche sich vorzugsweise senkrecht zur Schieberichtung des Verriegelungskörpers erstrecken. Die Führungsstifte werden vorzugsweise von der Außenseite des Gehäuses eingeführt, so dass diese in einfacher Weise zu montieren sind. Im Fall des Deckelements kann auf den führenden Durchgangsbereich sowie die Führungsorgane optional verzichtet werden.
- Bei einer bevorzugten konstruktiven Verkörperung der Erfindung weist der Verriegelungskörper einen Mittelbereich auf, welcher in dem Führungskanal geführt ist und welcher als ein ebener Blechabschnitt ausgebildet ist. Besonders bevorzugt ist jedoch der gesamte Verriegelungskörper als ein ebener Blechabschnitt ausgebildet, in dem beispielsweise Aussparungen und/oder Anprägungen als Führungshilfen eingebracht sind. Diese Verkörperung unterstreicht nochmals das Streben, eine fertigungstechnisch betrachtet kostengünstige Herstellung der Verriegelungsvorrichtung zu erlauben.
- In Weiterführung der Erfindung weist der Verriegelungskörper zwei Aufnahmemäuler auf, welche randseitig geöffnet sind und vorzugsweise beidseitig zu dem Mittelbereich angeordnet sind. Diese Aufnahmemäuler bilden Durchgangsbereiche, in denen die Schaltschienen durchgeschoben werden können, wohingegen die zu den Aufnahmemäulern benachbarten Bereiche, insbesondere Blechbereiche des Verriegelungskörper, als Sperrbereich ausgebildet sind, die eine Verschiebung der Schaltschienen verhindern und damit eine Verriegelung der Schaltschienen bewirken.
- Als Angriffsorgan für einen Mitnahmeflügel oder ein anderes Mitnahmeelement weist der Verriegelungskörper optional eine Mitnahmeaufnahme auf, welche die Mitnahmeflügel und/oder das Mitnahmeelement vorzugsweise beidseitig umgreift, so dass der Verriegelungskörper von dem Mitnahmeflügel in der Verschieberichtung mitgenommen wird.
- In Weiterbildung der Erfindung umfasst die Verriegelungsvorrichtung eine Schaltwelle, insbesondere eine Zentralschaltwelle, welche zur Betätigung der Schaltschienen angeordnet und/oder ausgebildet ist, und die verschwenkbar und in Längserstreckung verschiebbar in dem Gehäuse, insbesondere in dem Schaltdomgehäuse, gelagert ist, wobei die Längserstreckung der Schaltwelle parallel zur Verschieberichtung der Schaltwelle und/oder des Verriegelungskörpers ausgerichtet ist. Vorzugsweise ist die Schaltwelle fest, insbesondere dreh- und/oder verschiebefest mit dem Mitnahmeflügel verbunden, so dass der Verriegelungskörper von der Schaltwelle über den Mitnahmeflügel mitgeführt wird, welcher in die Mitnahmeaufnahme eingreift. Bei dieser Anordnung ist sichergestellt, dass der Verriegelungskörper parallel zu der Schaltwelle geführt ist, so dass bei einer Wählbewegung der Schaltwelle der Verriegelungskörper mitgeführt und die Aufnahmemäuler zu der gewählten Schaltschiene verschoben wird.
- In einer Weiterführung der Erfindung wird optional ergänzend vorgeschlagen, dass der Mitnahmeflügel und ein Fingerabschnitt, welcher zur Mitnahme der Schaltschiene ausgebildet ist, als ein gemeinsames Umformteil realisiert sind, welches auf der Schaltwelle fest angeordnet ist. Bei dieser Weiterbildung wird auch die Funktionsbaugruppe des Mitnahmeflügels und des Fingerabschnitts als ein kostengünstiges gemeinsames Umformteil dargestellt, welches beispielsweise aus einem ebenen Blechabschnitt als Halbzeug durch eine Verfahrensfolge Trennen-Umformen, insbesondere Kragenziehen, gefertigt ist.
- Weitere Merkmale, Vorteile und Wirkungen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung sowie den beigefügten Figuren. Dabei zeigen:
-
1 eine schematische, dreidimensionale Draufsicht von unten auf eine Schaltvorrichtung als ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung; -
2 eine schematische, dreidimensionale Draufsicht von unten auf das Schaltdomgehäuse der Schaltvorrichtung in1 ; -
3 eine schematische, dreidimensionale Draufsicht von unten das Schaltdomgehäuse in2 in leicht gedrehter Darstellung; -
4 eine schematische, dreidimensionale Draufsicht von schräg oben auf das Schaltdomgehäuse der2 und3 ; -
5 eine Seitenansicht mit durchgezogenen, verdeckten Linien der Schaltvorrichtung in der1 ; -
6 eine schematische, dreidimensionale Seitenansicht auf das Hebelwerk der Schaltvorrichtung in der1 in Detaildarstellung; -
7 eine schematische, dreidimensionale Seitenansicht auf das Hebelwerk der Schaltvorrichtung in der1 in Detaildarstellung aus einer anderen Perspektive; -
8 eine schematische, dreidimensionale Ansicht der Verriegelungsmechanik der Schaltvorrichtung in der1 ; -
9 ,10 schematische, dreidimensionale Darstellungen des Fingerabschnittsträgers der Schaltvorrichtung in der1 ; -
11 ,12 den Fingerabschnittsträger in den9 und10 in Draufsicht auf die Prägseite bzw. in Seitenansicht; -
13 eine schematische, dreidimensionale Darstellung des Fingerabschnittsträgers der9 bis12 mit aufgesetztem Rastierblech; -
14 ,15 schematische dreidimensionale Darstellungen des anderen Fingerabschnittsträgers der Schaltvorrichtung in der1 , -
16 eine weitere Ausführungsform eines Schaltdomgehäuses. - Die nachfolgenden Figuren zeigen Übersichtsdarstellungen und Detaildarstellungen eines einzigen Ausführungsbeispiels. Gleiche oder einander entsprechende Teile sind jeweils mit gleichen beziehungsweise einander entsprechenden Bezugszeichen versehen. Es ist jedoch darauf hinzuweisen, dass die Einzeibaugruppen oder Einzelkomponenten auch in anderen funktionsähnlichen Vorrichtungen einsetzbar sind.
- Die
1 zeigt in einer schematischen dreidimensionalen Darstellung eine Schaltvorrichtung1 als ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Die Schaltvorrichtung1 ist ausgebildet, um eine Wähl- und/oder Schaltbewegung, welche von einem Benutzer oder einem Aktor eingeleitet wird, umzusetzen und an ein nachgeschaltetes Getriebe, insbesondere ein Zahnräderwechselgetriebe, weiterzugeben. - Zum Einleiten der Schalt- und/oder Wählbewegungen zeigt die Schaltvorrichtung
1 ein Hebelwerk2 , welches mechanische Schnittstellen, zum Beispiel in Form von Kugelköpfen3 , zur mechanischen Kopplung zum Beispiel mit Bowdenzügen oder Schaltstangen aufweist. - Die Wähl- und/oder Schaltbewegungen werden auf eine Schaltwelle
4 übertragen, die in einem Schaltdomgehäuse5 in ihrer axialen Erstreckung verschiebbar und schwenkbar gelagert ist. An der Schaltwelle4 sind Schaltfingerabschnitte6 befestigt, welche die mittlerweile umgesetzte Schalt- und/oder Wählbewegung auf nicht dargestellte Schaltschienen überträgt. Die Schaltschienen erstrecken sich senkrecht zu der Schaltwelle4 , so dass diese bei einer Schwenkbewegung der Schaltfingerabschnitte6 in Längsrichtung verschoben werden. Die Schaltfingerabschnitte6 können wahlweise unmittelbar in die Schaltschienen oder über Mitnehmerelemente an den Schaltschienen angreifen. Üblicherweise sind jedem Schaltfingerabschnitt6 mehrere Schaltschienen, zum Beispiel drei Schaltschienen, zugeordnet, welche in Abhängigkeit der axialen Lage der Schaltwelle4 von den Schaltfingerabschnitten6 selektiv betätigt werden und denen – insbesondere bis auf den Rückwärtsgang – jeweils zwei wählbare Gänge, zum Beispiel erster-zweiter Gang oder dritter-vierter Gang, zugeordnet sind. - Das Schaltdomgehäuse
5 weist zwei voneinander räumlich getrennte Kammerbereiche7 ,8 auf, durch beziehungsweise in die sich die Schaltwelle4 erstreckt. In dem ersten Kammerbereich7 , durch den sich die Schaltwelle4 vollständig oder durchgehend erstreckt, ist eine Kulissenanordnung9 realisiert, die eine Zwangsführung der Schaltwelle4 hinsichtlich der Verschiebe- und/oder Schwenkbewegungen definiert. In dem zweiten Kammerbereich ist eine Rastanordnung10 positioniert, welche ein Einrasten der Schaltwelle4 bei bestimmten Positionen, insbesondere bei zu einem gewählten und/oder eingelegten Gang korrespondierenden Positionen, umsetzt. Zudem wird durch die Rastanordnung10 die aufzuwendende Schalt- bzw. Wählkraft gesteuert. In dem zweiten Kammerbereich8 endet die Schaltwelle4 mit einem freien, ungelagerten Ende. - Die Schaltwelle
4 ist über zwei Lagerbereiche11 ,12 gelagert, wobei der erste Lagerbereich11 über eine Durchgangsöffnung13 in dem Schaltdomgehäuse5 realisiert ist. Der zweite Lagerbereich12 wird durch eine zweite Durchgangsöffnung14 gebildet, welche in einem Zwischensteg15 zwischen dem ersten Kammerbereich7 und dem zweiten Kammerbereich8 eingebracht ist. Durch diese Lageranordnung ist die Schaltwelle4 , insbesondere im Hinblick auf das freie Ende im Bereich der Rastanordnung10 , fliegend gelagert. Die erste und die zweite Durchgangsöffnung13 ,14 weisen unterschiedliche Durchmesser auf, wobei die erste Durchgangsöffnung13 einen größeren Durchmesser aufweist als die zweite Durchgangsöffnung14 , so dass beide Durchgangsöffnungen13 ,14 optional in einem gemeinsamen Arbeitsgang mit einem Stufenbohrer oder dergleichen hochpräzise zueinander eingebracht werden können. - Die
2 und3 zeigen zwei unterschiedliche, dreidimensionale Ansichten des Schaltdomgehäuses5 , welches in diesem Beispiel als ein einstückiges Aluminiumdruckgussgehäuse ausgebildet ist und wobei alle anderen Komponenten der Schaltvorrichtung1 zeichnerisch unterdrückt sind. In dem ersten Kammerbereich7 ist eine Aufnahme16 sowie Befestigungsmittel17 zur Aufnahme einer Kulissenplatte18 (1 ) angeordnet. Die Kulissenplatte18 kann beispielsweise in das Schaltdomgehäuse5 eingeschraubt, eingepresst, eingeklebt oder verstemmt werden und zeigt – wie es sich andeutungsweise aus der1 ergibt – einen freien Bereich19 , in die ein Führungsstift20 (14 und15 ) eingreifen kann und die eine Schaltkulisse für die Schaltwelle4 bildet. In dem zweiten Kammerbereich8 ist eine Aussparung21 zur Aufnahme einer Raste, insbesondere einer Kugelraste vorgesehen, welche ein Rastblech22 (13 ) bei den Schalt- bzw. Wählbewegungen der Schaltwelle4 abfährt. - Die erste Durchgangsöffnung
13 beziehungsweise die zweite Durchgangsöffnung14 sind jeweils zur Aufnahme eines Lagers, insbesondere eines Gleitlagers, zur Lagerung der Schaltwelle4 ausgebildet. - Der Zwischensteg
15 weist von der Innenseite des Schaltdomgehäuses5 betrachtet zwei Seitenplatten23 auf, die den ersten Kammerbereich7 beziehungsweise den zweiten Kammerbereich8 begrenzen und senkrecht zu der Schaltwelle4 ausgerichtet sind. Zudem umfasst der Zwischensteg15 eine im Querschnitt halbkreisförmig ausgebildete Lagerabdeckung24 , welche im Durchmesser an den Außendurchmesser des die Schaltwelle4 aufnehmenden Lagers angepasst ist. Betrachtet man das Schaltdomgehäuse5 von der Außenseite, wie es beispielsweise in der4 dargestellt ist, so ist korrespondierend zu dem Zwischensteg15 ein Einschnürungsbereich25 vorgesehen, welcher zwischen einer ersten Kuppel26 und einer zweiten Kuppel27 angeordnet ist. Die erste Kuppel26 , korrespondiert zu dem ersten Kammerbereich7 , die zweite Kuppel27 korrespondiert zu dem zweiten Kammerbereich8 . Seitlich sind erste beziehungsweise zweite Kuppel26 ,27 durch die Seitenplatten23 begrenzt. Zur gegenseitigen Abstützung der Seitenplatten26 ,27 ist ein Axialsteg28 vorgesehen. Die außenseitige Abstützung des Lagers für die Schaltwelle4 erfolgt durch einer ebenfalls im Querschnitt halbkreisförmig ausgebildeten Lagerabdeckung29 , welche sich zusammen mit der inneren Lagerabdeckung24 zu einem Hülsenkörper ergänzt. Dieser komplexe Aufbau des Zwischenstegs15 ist eine fertigungsgerechte Realisierung des Schaltdomgehäuses5 , da sämtliche Wandungen in diesem Bereich, also insbesondere die Lagerabdeckungen24 ,29 und die Seitenplatten23 eine einheitliche Dicke aufweisen, so dass bei dem Druckgussverfahren Lunkerbildung oder Verzug des Bauteils etc. vermieden oder zumindest minimiert werden kann. Dies wird vorteilhafterweise auch dadurch erreicht, dass korrespondierend zu dem Zwischensteg15 außenseitig der Einschnürungsbereich25 vorgesehen ist. Aus der4 ergibt sich auch, dass die Aussparung21 (2 ,3 ) in eine Aufnahme30 für einer Raste weitergeführt wird. - Wie sich aus den
1 bis3 ergibt, zeigt das Schaltdomgehäuse5 eine rechteckige Kopplungsöffnung31 über die das Schaltdomgehäuse5 mit einem weiteren Gehäuse, in dem die Schaltschienen, etc. angeordnet sind, kommunizierend verbindbar ist. Die Kopplungsöffnung31 wird durch einen umlaufenden Dichtbereich32 umschlossen, welcher eine Dichtebene zu dem nachfolgenden Gehäuse bildet. Zur Befestigung des Schaltdomgehäuses5 an dem anderen Gehäuse sind Durchgangslöcher33 im Dichtbereich32 vorgesehen. Zu unterstreichen ist, dass die Kopplungsöffnung31 und die Schaltwelle4 gleichgerichtet angeordnet sind, und dass die Schaltwelle4 in dem Schaltdomgehäuse5 derart angeordnet ist, dass diese nicht über die Dichtungsebene des Dichtungsbereichs32 herausragt. - Eine weitere Besonderheit des einstückigen Schaltdomgehäuses
5 stellt die Entlüftungsaufnahme34 dar, welche zur Aufnahme eines Entlüftungsrohres oder Stopfens35 ausgebildet ist. Um im eingebauten Zustand ein Auslaufen oder Ausspritzen von Getriebeöl zu verhindern, ist die Erstreckung der Entlüftungsaufnahme34 zu der Erstreckung der Schaltwelle4 um einen Winkel α (5 ) zwischen 20° und 30° geneigt. Die Berücksichtigung der Einbaulage des Schaltdomgehäuses5 bei dem Entwurf erlaubt es, die Entlüftungsaufnahme34 auch bei einem schräg aufgesetzten Schaltdomgehäuse5 so zu positionieren, dass ein Rückhalt von Getriebeöl optimal verwirklicht ist. - Das Hebelwerk
2 , welches in den1 ,4 ,5 und zudem in den schematischen dreidimensionalen Darstellungen der6 und7 dargestellt ist, erlaubt die Betätigung der Schaltwelle4 , so dass die in axialer Richtung verschoben und um ihre Längserstreckung geschwenkt werden kann. Hierzu weist das Hebewerk2 – wie es am besten aus der1 zu ersehen ist – einen Übertragungswählhebel36 , welcher zur Übertragung einer Bewegung von einem der Kugelköpfe3 in einen axialen Versatz der Schaltwelle4 ausgebildet und/oder angeordnet ist und ein Übertragungsschalthebel37 , welcher zur Übertragung einer Schaltbewegung von dem anderen Kugelkopf3 in eine Verschwenkung der Schaltwelle4 ausgebildet und/oder angeordnet ist. Der Übertragungsschalthebel37 ist mit der Schaltwelle4 drehfest verbunden und über trägt die Schaltbewegung unmittelbar ohne ein zwischengeschaltetes Schwenklager. Der Übertragungswählhebel36 ist dagegen über ein Schwenklager38 auf dem Schaltdomgehäuse5 schwenkbar gelagert. Das Schwenklager38 weist einen Schwenkzapfen39 auf, welcher in zwei einstückig an das Schaltdomgehäuse5 angeformte Seitenstege40 aufgenommen ist. Die Seitenstege40 sind zur Erhöhung der mechanischen Stabilisierung über einen Verbindungsabschnitt41 miteinander verbunden, wobei das Verhältnis der Längserstreckung der Seitenstege40 und dem Verbindungsabschnitt41 bei diesem Ausführungsbeispiel in etwa 3:2 entspricht. Auch der Verbindungsabschnitt41 ist einstückig mit dem Schaltdomgehäuse5 verbunden. - Der Übertragungswählhebel
36 weist an seinem ersten freien Ende den Kugelkopf3 und an seinem zweiten freien Ende eine Rolle42 auf, welche zur Betätigung der Schaltwelle4 ausgebildet und/oder angeordnet ist. Die freien Enden beziehungsweise die Aufnahmen der Betätigungselemente Kugelkopf3 beziehungsweise Rolle42 sind bezüglich der Lage des Schwenklagers38 in etwa rechtwinklig und/oder dreiecksförmig zueinander angeordnet. Zur Erhöhung der Stabilität des Übertragungswählhebels36 ist der Hebelarm mit dem Kugelkopf3 ein- oder mehrfach hier beispielsweise zweifach abgewinkelt ausgebildet. Die Rolle42 ist in Richtung der Schaltwelle4 auf einem radial abstehenden Rand einer Kappe43 und in axialer Gegenrichtung – wie sich insbesondere aus der1 ergibt – auf dem Übertragungsschalthebel37 gelagert. Durch eine Betätigung des Übertragungswählhebels36 wird dieser um sein Schwenklager38 geschwenkt und – je nach Betätigungsrichtung – wird die Rolle42 in axialer Richtung auf das Schaltdomgehäuse5 oder in Gegenrichtung bewegt, wobei die Rolle42 über die Kappe43 beziehungsweise den Übertragungsschalthebel37 die Schaltwelle4 in axialer Richtung verschiebt. - Als Transport- und/oder Montagesicherung weist die Schaltvorrichtung
1 ein Sperrelement in Form eines Sperrstiftes44 auf, welcher im gesperrten Zustand des Schaltvorrichtung1 eingesetzt und im entsperrten Zustand vollständig entnommen ist. Der Sperrstift44 ist bei dieser Ausführungsform als ein gebogenes Rundmaterial mit einem kreisrunden Querschnitt ausgebildet, welcher durch ein erstes Sperrloch45 in dem Übertragungswählhebel36 und ein zweites Sperrloch46 in einem der Seitenstege40 geführt ist, die in der gesperrten Stellung fluchtend zueinander angeordnet sind. Der Sperrstift44 – oder für andere Ausführungsbeispiele allgemeiner formuliert – das Sperrelement setzt die Funktion um, den Übertragungswählhebel36 gegen das Schaltdomgehäuse5 zu arretieren. Diese Art der Transport- und Montagesicherung weist zwei Besonderheiten auf: Zum einen ist die Schaltwelle4 über das Sperrelement direkt an dem Schaltdomgehäuse5 gesperrt, so dass die Schaltvorrichtung1 als eine komplette, gesperrte Baueinheit an ein Getriebe montiert werden kann. Zum zweiten ist über das Sperrelement nur und ausschließlich einer der Übertragungshebel, bei diesem Ausführungsbeispiel der Übertragungswählhebel36 , gesperrt, wohingegen der andere Übertragungshebel, bei diesem Ausführungsbeispiel der Übertragungsschalthebel37 , frei läuft und z. B. eine Schaltbewegung der Schaltwelle4 auch im gesperrten Zustand ermöglicht ist. Bei der Montage ist es demzufolge möglich, die Schaltwelle4 in axialer Richtung zu arretieren, in Umlaufrichtung jedoch freilaufend zu lassen, und so die die Montagearbeit zu erleichtern. - Die
8 zeigt eine schematische dreidimensionale Darstellung der Schaltvorrichtung1 , wobei eine Mehrzahl der Bestandteile, insbesondere das Schaltdomgehäuse5 in der Darstellung grafisch unterdrückt ist. In der8 sind die Funktionselemente eines Verriegelungsmechanismus47 gezeigt, welche in Zusammenwirkung mit dem Schaltdomgehäuse5 eine Verriegelung der Schaltschienen beziehungsweise der Mitnehmerelemente erlaubt. Aufgabe des Verriegelungsmechanismus47 ist es, ein Verschalten, also ein Diagonalschalten bei der Betätigung der Schaltvorrichtung1 zu verhindern. Wie bereits erläutert, sind jedem Schaltfingerabschnitt6 eine Mehrzahl von senkrecht zu der Schaltwelle4 angeordnete Schaltschienen zugeordnet, welche parallel zueinander positioniert sind und jeweils ein Schaltmaul zur Aufnahme des Schaltfingerabschnitts6 aufweisen. Durch die axiale Verschiebung der Schaltwelle4 wird die zu betätigende Schaltschiene ausgewählt, durch Verschwenken der Schaltwelle4 wird in dem nachgeschalteten Getriebe über eine Längsverschiebung der Schaltschiene der zu der Schaltschiene und Schieberichtung korrespondierende Gang eingelegt. Aufgabe des Verriegelungsmechanismus47 ist nun, ausschließlich die zu betätigende Schaltschiene freizugeben und die jeweils dazu benachbarten Schaltschienen gegenüber einer Bewegung in Längsrichtung der Schaltschienen zu sperren. Hierzu weist der Verriegelungsmechanismus47 ein Verriegelungsblech48 auf, welches im Wesentlichen aus einem ebenen Blech gefertigt ist. Das Verriegelungsblech48 zeigt zwei randseitig geöffnete und im Querschnitt rechteckige Schaltschienenmäuler49 , die von benachbarten Sperrbereichen50 umgeben sind. Die in axialer Richtung der Schaltwelle4 freie Breite der Schaltschienenmäuler49 ist auf die Breite der Schaltschiene so abgestimmt, dass sich jeweils genau eine Schaltschiene frei in den Schaltschienenmäulern49 bewegen kann. Die jeweils dazu benachbarten Schaltschienen sind jedoch durch die Sperrbereiche50 gegenüber einer Betätigung durch den Schaltfingerabschnitt6 gesperrt. Das Verriegelungsblech48 weist im Mittelbereich ein Langloch51 auf durch das zwei Fixierstifte52 geführt sind, welche in dem Schaltdomgehäuse5 ortsfest befestigt sind. Ferner weist das Verriegelungsblech48 eine Mitnahmeöffnung53 auf, in die ein Mitnahmeflügel54 , welcher fest mit der Schaltwelle4 verbunden ist, eingreift. - Bei einer axialen Verschiebung der Schaltwelle
4 greift der Mitnahmeflügel54 in die Mitnahmeöffnung53 ein und verschiebt entlang des Langlochs51 das Verriegelungsblech48 parallel und/oder synchron mit der Schaltwelle4 . Durch die Mitnahme des Verriegelungsblechs48 durch die Schaltwelle4 in axialer Richtung werden in gleicher Weise die Schaltschienenmäuler49 verschoben und auf diese Weise die in der neuen Position ausgewählten Schaltschienen durch die Schaltschienenmäuler49 freigegeben und die jeweils nichtgewählten Schaltschienen durch die Sperrbereiche50 gesperrt. Der Mitnahmeflügel54 ist dabei so ausgebildet, dass in jeder möglichen Stellung in Umfangsrichtung der Mitnahmeflügel54 im Eingriff mit den Rändern der Mitnahmeöffnung53 steht. Die Aufnahme des Verriegelungsblechs48 in dem Schaltdomgehäuse wird nachfolgend anhand der2 und3 erläutert. - Das Schaltdomgehäuse
5 weist zur Führung des Verriegelungsblechs48 einen eingeformten Führungskanal55 auf, welcher sich parallel zur Längserstre ckung der Schaltwelle4 erstreckt. Der Führungskanal55 ist im Querschnitt senkrecht zur Längserstreckung der Schaltwelle4 U-förmig ausgebildet, so dass das Verriegelungsblech48 von drei Seiten geführt ist. Der Führungskanal55 weist an den Seitenflächen Führungsmittel in Form von Stegen56 auf, welche eine reibungsarme Führung des Verriegelungsblechs48 erlauben. Der Führungskanal55 erstreckt sich zwischen dem ersten Kammerbereich7 und dem zweiten Kammerbereich8 , so dass auch das Verriegelungsblech48 in beide Kammerbereiche7 ,8 eingreift. Zur Festlegung des Verriegelungsblechs48 weist das Schaltdomgehäuse5 Aufnahmeöffnungen, bei diesem Ausführungsbeispiel ausgebildet als Bohrungen57 , auf, so dass die Fixierstifte52 von außen zunächst durch die Wandung des Schaltdomgehäuses5 , dann durch das Langloch51 und schließlich in einen Sacklochabschnitt58 eingetrieben werden können. Das Verriegelungsblech48 in einem eingebauten Zustand ist beispielsweise in der1 zu erkennen. Aus der5 ergibt es sich, dass das Verriegelungsblech48 über die Dichtungsebene übersteht und in etwa mit den Fingerabschnitten6 abschließt. Bei der Ausbildung des Verriegelungsblechs48 beziehungsweise dessen Aufnahme sind selbstverständlich Modifikationen denkbar, so kann statt des einen Langlochs51 mehrere Langlöcher vorgesehen sein. Hervorzuheben ist jedoch, dass der Führungskanal55 in das Schaltdomgehäuse5 eingeformt ist, und dass das Verriegelungsblech48 als ein verhältnismäßig einfaches Bauteil ausgebildet ist, welches günstig herstellbar ist. Der Verriegelungsmechanismus47 ist somit insgesamt fertigungstechnisch günstig umsetzbar. - Die
9 bis15 zeigen jeweils verschiedene Ansichten der Schaltfingerträger59 bzw.60 , welche jeweils einen der Schaltfingerabschnitte6 tragen. Der Schaltfingerträger59 ist an dem freien Ende der Schaltwelle4 angeordnet und trägt ergänzend zu dem Schaltfingerabschnitt6 den Mitnahmeflügel54 . Der Schaltfingerträger59 ist in den9 bis13 in verschiedenen Darstellungen gezeigt. - Der Schaltfingerträger
59 ist als ein einstückiges Umformteil ausgebildet, welches über eine Verfahrensfolge von Stanzen und ein- oder mehrfaches Umfor men gebildet ist. Bei der Fertigung wird zunächst in einem ersten Fertigungsschritt aus einem ebenen Blechhalbzeug mit einer Dicke von zum Beispiel 7 mm ein Zwischenprodukt ausgetrennt, insbesondere ausgestanzt. Das Zwischenprodukt weist eine wie in der9 gezeigte Außenkontur und zudem ein Vorloch auf, welches zentral zu einem Hülsenabschnitt61 angeordnet ist. In den nachfolgenden Umformschritten wird der Hülsenabschnitt61 über ein ein- oder mehrstufiges Kragenziehen gebildet. Im Ergebnis weist der Schaltfingerträger59 einen Ebenenabschnitt62 auf, welcher als Funktionselemente die Mitnahmeflügel54 , den Schaltfingerabschnitt6 und einen Kopplungsbereich63 zur Ankopplung des Rastierblechs22 umfasst. Der Mitnahmeflügel54 ist in Draufsicht, wie sie beispielsweise in der11 gezeigt ist, als ein Teilkreisabschnitt ausgebildet, dessen Zentrum in der Schwenkachse des Schaltfingerträgers59 gelegt ist. Der Schaltfingerabschnitt6 ist am freien Ende beidseitig mit einer diagonal gegenüberliegenden Anprägung64 versehen. Der Hülsenabschnitt60 ist vom freien Innendurchmesser auf dem Außendurchmesser der Schaltwelle4 angepasst und weist zwei Befestigungslöcher66 auf, welche zur Aufnahme von Befestigungselementen ausgebildet sind, die eine verdrehfeste Befestigung des Schaltfingerträgers59 auf der Schaltwelle4 erlauben. Der Hülsenabschnitt61 ist als ein abgestreckter Kragen ausgebildet, welcher innenseitig und außenseitig jeweils eine Zylindermantelfläche darstellt, die koaxial und konzentrisch zueinander verlaufen. - Die
10 zeigt eine dreidimensionale Draufsicht auf die dem Hülsenabschnitt61 abgewandte Seite des Schaltfingerträgers59 , wobei im Bereich des Hülsenabschnitts61 eine umlaufende Abstufung67 zu erkennen ist. Diese Abstufung ist Kennzeichen eines mehrstufigen Umformvorgangs, wobei in einem ersten Umformschritt die Abstufung67 erzeugt und Material in Umformrichtung verschoben wird und in einem zweiten Umformschritt das bereits durchgezogene Material mittels Kragenziehen in den Hülsenabschnitt61 umgeformt wird. - Wie sich insbesondere aus der
12 , welche eine seitliche Draufsicht auf den Schaltfingerträger59 zeigt, ist die freie Länge des Hülsenabschnitts60 in Längserstreckung der Schaltwelle4 größer als die Dicke des Ebenenabschnitts62 . Durch das mindestens zweistufige Umformverfahren wird es ermöglicht, den Hülsenabschnitt61 der dargestellten Länge zu realisieren, so dass eine ausreichende Sicherung des Schaltfingerträgers59 gegen Verkippung erreichbar ist. - Die
13 zeigt in einer ebenfalls schematischen dreidimensionalen Darstellung den Schaltfingerträger59 mit aufgesetztem Rastierblech22 , wobei das Rastierblech22 als ein im Querschnitt senkrecht zur Längserstreckung der Schaltwelle4 umgedreht u-förmiges Blechformteil ausgebildet ist, welches mittels einer stoffschlüssigen Verbindung, insbesondere Schweißen an den Schaltfingerträger59 befestigt ist. An der dem Schaltfingerträger59 abgewandten Oberseite des Rastierblechs22 weist dieses eine topologische Schaltkontur auf, über die eine Raste, welche in der Aussparung21 angeordnet ist, bei Schalt- oder Wählbewegungen abrollt und Schalt- bzw. Rückstellkräfte erzeugt. In einer Mittelstellung rollt die Raste dabei über einen Wählkanal68 ab, welcher ein absolutes Minimum69 aufweist, so dass die Schaltwelle4 sich automatisch auf diese Position zurückstellt. Senkrecht zu dem Wählkanal68 sind Schaltkanäle70a ,70b , etc. konturiert, über die die jeweiligen Schalt- bzw. Wählkräfte gesteuert werden. - Die
14 und15 zeigen in ähnlicher Darstellung den Schaltfingerträger60 , welcher in der8 als mittiger Schaltfingerträger60 angeordnet ist. Die Herstellung des Schaltfingerträgers60 erfolgt analog zu der Herstellung des Schaltfingerträgers59 , so dass auf die obige Beschreibung verwiesen wird. In Abgrenzung zu dem Schaltfingerträger59 weist der Schaltfingerträger60 neben dem Schaltfingerabschnitt6 einen Führungsstift20 auf, welcher in Bezug auf den Hülsenabschnitt60 gegenüberliegend zu dem Schaltfingerabschnitt6 angeordnet ist. Der Führungsstift20 wird von eine Durchgangsbohrung71 aufgenommen, welche von der Außenseite bis in die Abstufung67 verläuft, so dass der Bereich der Abstufung67 vorteilhaft ausgenutzt werden kann, ohne die Befestigung des Schaltfingerträgers60 auf der Schaltwelle4 zu stören. Mit seinem freien Ende ragt der Kulissenstift20 in die Kulissenplatte18 und wird dort über die eingebrachte Kulisse zwangsgeführt, so dass nur der Wählkanal68 beziehungsweise die Schaltkanäle70a und folgende abgefahren werden können. - Die
15 zeigt ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer schematischen dreidimensionalen Darstellung von der Seite, wobei ein Teil des Schaltdomgehäuses4 zeichnerisch unterdrückt ist. Als Hauptunterschied zu dem Schaltdomgehäuse4 in den vorhergehenden Figuren weist das Schaltdomgehäuse4 in der15 Endanschläge72 auf, welche so ausgebildet sind, dass diese den Verfahrweg von nicht-dargestellten Schaltschienen begrenzen. Die Endanschläge72 kragen senkrecht zu der durch den Dichtbereich32 gebildeten Dichtungsebene aus, sind im Querschnitt parallel zu der Dichtungsebene rechteckig ausgebildet und laufen verjüngend auf das eigene freie Ende zu. Die Breite in Längsrichtung des Schaltdomgehäuses4 ist so angepasst, dass die Endanschläge72 von mehreren Schaltschienen genutzt werden können. Jeweils zwei der Endanschläge72 stehen sich in Querrichtung des Schaltdomgehäuses4 gegenüber, so dass das jeweilige Paar der Endanschläge72 einen beidseitigen Anschlag für die Schaltschienen bereitstellt. In der gezeigten Ausführungsform sind die Endanschläge72 einstückig an das Schaltdomgehäuse angeformt, bei abgewandelten Ausführungsformen können die Endanschläge auch als separate Bauteile auf- bzw. eingesetzt sein. Der Vorteil der Integration der Endanschläge72 in das Schaltdomgehäuse4 liegt bei einer Verkleinerung der auftretenden Toleranzen hinsichtlich der Relativlage von Schaltschienen und Endanschlägen in Vergleich zu konventionellen Bauformen. -
- 1
- Schaltvorrichtung
- 2
- Hebelwerk
- 3
- Kugelköpfe
- 4
- Schaltwelle
- 5
- Schaltdomgehäuse
- 6
- Schaltfingerabschnitt
- 7
- 1. Kammerbereich
- 8
- 2. Kammerbereich
- 9
- Kulissenanordnung
- 10
- Rastanordnung
- 11
- Lagerbereich
- 12
- Lagerbereich
- 13
- 1. Durchgangsöffnung
- 14
- 2. Durchgangsöffnung
- 15
- Zwischensteg
- 16
- Aufnahme
- 17
- Befestigungsmittel
- 18
- Kulissenplatte
- 19
- freier Bereich
- 20
- Führungsstift, Kulissenstift
- 21
- Aussparung
- 22
- Rastblech, Rastierblech
- 23
- Seitenplatte
- 24
- innere Lagerabdeckung
- 25
- Einschnürungsbereich
- 26
- 1. Kuppel
- 27
- 2. Kuppel
- 28
- Axialsteg
- 29
- Lagerabdeckung
- 30
- Aufnahme
- 31
- Kopplungsöffnung
- 32
- Dichtbereich
- 33
- Durchgangslöcher
- 34
- Entlüftungsaufnahme
- 35
- Stopfen
- 36
- Übertragungswählhebel
- 37
- Übertragungsschalthebel
- 38
- Schwenklager
- 39
- Schwenkzapfen
- 40
- Seitenstege
- 41
- Verbindungsabschnitt
- 42
- Rolle
- 43
- Kappe
- 44
- Sperrstift
- 45
- 1. Sperrloch
- 46
- 2. Sperrloch
- 47
- Verriegelungsmechanismus
- 48
- Verriegelungsblech
- 49
- Schaltschienenmäuler
- 50
- Sperrbereich
- 51
- Langloch
- 52
- Fixierstift
- 53
- Mitnahmeöffnung
- 54
- Mitnahmeflügel
- 55
- Führungskanal
- 56
- Steg
- 57
- Bohrung
- 58
- Sacklochabschnitt
- 59
- Schaltfingerträger
- 60
- Schaltfingerträger
- 61
- Hülsenabschnitt
- 62
- Ebenenabschnitt
- 63
- Kopplungsbereich
- 64
- Ausprägung
- 65
- nicht verwendet
- 66
- Befestigungslöcher
- 67
- Abstufung
- 68
- Wählkanal
- 69
- Minimum
- 70a, 70b
- Schaltkanäle
- 71
- Durchgangsöffnung
- 72
- Endanschläge
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 102007033384 [0004]
Claims (16)
- Verriegelungsvorrichtung (
47 ) zur Verriegelung von Schaltschienen eines Getriebes mit einem Verriegelungskörper (48 ), welcher zur Verriegelung der Schaltschienen ausgebildet ist, und mit einem Gehäuse (5 ), wobei der Verriegelungskörper (48 ) in dem Gehäuse (5 ) verschiebbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (5 ) einen in den Grundkörper des Gehäuses (5 ) eingebrachten Führungskanal (55 ) zur Führung des Verriegelungskörper (48 ) aufweist. - Verriegelungsvorrichtung (
47 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse als ein Aluminiumdruckgussgehäuse (5 ) oder aus Kunststoff ausgebildet ist. - Verriegelungsvorrichtung (
47 ) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse als ein Schaltdomgehäuse (5 ) ausgebildet ist, das auf ein Getriebegehäuse aufgesetzt werden kann. - Verriegelungsvorrichtung (
47 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungskanal (55 ) den Verriegelungskörper (48 ) von drei Seiten führt. - Verriegelungsvorrichtung (
47 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungskanal (55 ) im Querschnitt nutförmig ausgebildet ist. - Verriegelungsvorrichtung (
47 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungskanal Führungsorgane, insbesondere Führungsstege (56 ) aufweist. - Verriegelungsvorrichtung (
47 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungskanal (55 ) den Verrieglungskörper im Querschnitt vollständig aufnimmt. - Verriegelungsvorrichtung (
47 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungskanal (55 ) an der offenen Seite mit einem Deckelelement abgeschlossen ist. - Verriegelungsvorrichtung (
47 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungskörper (48 ) einen Durchgangsbereich (51 ) aufweist, in und/oder durch den gehäusefeste Führungsorgane (52 ) greifen. - Verriegelungsvorrichtung (
47 ) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsorgane als Führungsstifte (52 ) ausgebildet sind, welche sich vorzugsweise senkrecht zur Schieberichtung des Verriegelungskörpers (48 ) erstrecken. - Verriegelungsvorrichtung (
47 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungskörper und/oder ein Mittelbereich, welcher in dem Führungskanal geführt ist, als ein ebener Blechabschnitt ausgebildet ist. - Verriegelungsvorrichtung (
47 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungskörper (48 ) zwei Aufnahmemäuler (49 ) aufweist, welche randseitig geöffnet sind und vorzugsweise beidseitig zu dem ebenen Blechabschnitt angeordnet sind. - Verriegelungsvorrichtung (
47 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungskörper eine Mitnahmeaufnahme (53 ) aufweist, welche für einen mitnehmenden Eingriff eines Mitnahmeflügels (54 ) angeordnet und/oder ausgebildet ist. - Verriegelungsvorrichtung (
47 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Schaltwelle (4 ) zur Betätigung der Schaltschienen, welche verschwenkbar und in Längserstreckung verschiebbar in dem Schaltdomgehäuse (5 ) gelagert ist, wobei die Längserstreckung der Schaltwelle parallel zur Verschieberichtung des Verrieglungskörpers (48 ) ausgerichtet ist. - Verriegelungsvorrichtung (
47 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltwelle (4 ) fest mit dem Mitnahmeflügel (54 ) verbunden ist, wobei der Verriegelungskörper (48 ) von der Schaltwelle (4 ) über den Mitnahmeflügel (54 ) mitgeführt wird. - Verriegelungsvorrichtung (
47 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnahmeflügel (54 ) und ein Fingerabschnitt (6 ) zur Mitnahme der Schaltschiene als ein gemeinsames Umformteil (59 ) ausgebildet ist, welches auf der Schaltwelle (4 ) fest angeordnet ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102008029262.1A DE102008029262B4 (de) | 2008-06-19 | 2008-06-19 | Verriegelungsvorrichtung zur Verriegelung von Schaltschienen eines Getriebes |
EP09765698A EP2288828A2 (de) | 2008-06-19 | 2009-05-20 | Verriegelungsvorrichtung zur verriegelung von schaltschienen eines getriebes |
PCT/EP2009/056113 WO2009153118A2 (de) | 2008-06-19 | 2009-05-20 | Verriegelungsvorrichtung zur verriegelung von schaltschienen eines getriebes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102008029262.1A DE102008029262B4 (de) | 2008-06-19 | 2008-06-19 | Verriegelungsvorrichtung zur Verriegelung von Schaltschienen eines Getriebes |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102008029262A1 true DE102008029262A1 (de) | 2009-12-24 |
DE102008029262B4 DE102008029262B4 (de) | 2020-03-26 |
Family
ID=41008885
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE102008029262.1A Active DE102008029262B4 (de) | 2008-06-19 | 2008-06-19 | Verriegelungsvorrichtung zur Verriegelung von Schaltschienen eines Getriebes |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP2288828A2 (de) |
DE (1) | DE102008029262B4 (de) |
WO (1) | WO2009153118A2 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102010006287A1 (de) * | 2010-01-30 | 2011-08-04 | GM Global Technology Operations LLC, ( n. d. Ges. d. Staates Delaware ), Mich. | Einstellvorrichtung zum Justieren eines Schaltgetriebes |
DE102011104864A1 (de) * | 2011-06-22 | 2012-12-27 | GM Global Technology Operations LLC (n. d. Gesetzen des Staates Delaware) | Betätigungsmodul für ein Schaltgetriebe |
DE102013206848A1 (de) | 2013-04-16 | 2014-10-16 | Schaeffler Technologies Gmbh & Co. Kg | Schaltvorrichtung für ein Zahnräderwechselgetriebe eines Kraftfahrzeugs |
DE102013224483A1 (de) * | 2013-11-29 | 2015-06-03 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Betätigungseinrichtung für ein Wechselgetriebe sowie Wechselgetriebe mit der Betätigungseinrichtung |
DE102017105456A1 (de) | 2016-03-23 | 2017-09-28 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Schaltdom eines Zahnräderwechselgetriebes eines Kraftfahrzeugs und Montageverfahren des Schaltdoms |
DE102017123314A1 (de) | 2017-10-09 | 2019-04-11 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Schaltdom eines Zahnräderwechselgetriebes eines Kraftfahrzeugs |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008061894A1 (de) * | 2008-12-11 | 2010-06-17 | Schaeffler Kg | Kunststoffgetriebeabdeckung und Schaltdombaueinheit mit der Kunststoffgetriebeabdeckung |
Family Cites Families (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1742749A (en) * | 1928-02-11 | 1930-01-07 | Gen Motors Corp | Gear-shifting mechanism |
US4296642A (en) * | 1979-08-20 | 1981-10-27 | Dana Corporation | Transmission interlock |
DE3730230C1 (de) * | 1987-09-09 | 1989-03-02 | Getrag Getriebe Zahnrad | Einrichtung zum Verriegeln von Gaengen eines Kraftfahrzeug-Stufengetriebes |
US4827793A (en) * | 1988-06-01 | 1989-05-09 | Dana Corporation | Forward/center control shifting apparatus for a vehicle transmission |
US4892001A (en) * | 1988-09-06 | 1990-01-09 | Dana Corporation | Interlock assembly for a vehicle transmission |
DE4131162A1 (de) * | 1991-09-19 | 1993-03-25 | Porsche Ag | Schaltvorrichtung fuer ein geschwindigkeitswechselgetriebe eines kraftfahrzeuges |
DE19729988C1 (de) * | 1997-07-12 | 1998-08-13 | Buehler Gmbh Nachf Geb | Formschlüssige Verbindung zwischen einem aus Kunststoff bestehenden Getriebegehäuseteil und einer Adapterplatte eines Elektromotors |
FR2774448B1 (fr) * | 1998-02-03 | 2006-08-18 | Luk Getriebe Systeme Gmbh | Vehicule a moteur |
JPH11280901A (ja) * | 1998-03-30 | 1999-10-15 | Isuzu Motors Ltd | 変速機におけるインタロック機構 |
US6027426A (en) * | 1998-05-28 | 2000-02-22 | Transmission Technologies Corporation | Neutral sensing and shift lever interlock assembly for a vehicular transmission |
WO2001051829A2 (de) * | 2000-01-10 | 2001-07-19 | Ise Industries Gmbh | Elektro-hydraulische steuerung für ein personenkraftfahrzeug-getriebe |
DE102005010001A1 (de) * | 2004-05-06 | 2005-12-29 | Volkswagen Ag | Getriebe und Herstellungsverfahren eines Getriebes |
JP4720627B2 (ja) * | 2006-06-06 | 2011-07-13 | トヨタ自動車株式会社 | リバースギヤ鳴り防止変速機 |
WO2009010341A1 (de) * | 2007-07-18 | 2009-01-22 | Schaeffler Kg | Schaltvorrichtung für ein schaltgetriebe eines kraftfahrzeugs mit verriegelungseinrichtung |
-
2008
- 2008-06-19 DE DE102008029262.1A patent/DE102008029262B4/de active Active
-
2009
- 2009-05-20 EP EP09765698A patent/EP2288828A2/de not_active Ceased
- 2009-05-20 WO PCT/EP2009/056113 patent/WO2009153118A2/de active Application Filing
Cited By (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102010006287A1 (de) * | 2010-01-30 | 2011-08-04 | GM Global Technology Operations LLC, ( n. d. Ges. d. Staates Delaware ), Mich. | Einstellvorrichtung zum Justieren eines Schaltgetriebes |
US8458919B2 (en) | 2010-01-30 | 2013-06-11 | GM Global Technology Operations LLC | Setting device for aligning a shift transmission |
RU2544431C2 (ru) * | 2010-01-30 | 2015-03-20 | ДЖИЭМ Глобал Текнолоджи Оперейшн ЛЛЦ | Настроечное устройство для юстировки ступенчатой коробки передач |
DE102011104864A1 (de) * | 2011-06-22 | 2012-12-27 | GM Global Technology Operations LLC (n. d. Gesetzen des Staates Delaware) | Betätigungsmodul für ein Schaltgetriebe |
DE102013206848A1 (de) | 2013-04-16 | 2014-10-16 | Schaeffler Technologies Gmbh & Co. Kg | Schaltvorrichtung für ein Zahnräderwechselgetriebe eines Kraftfahrzeugs |
DE102013206848B4 (de) * | 2013-04-16 | 2015-07-02 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Schaltvorrichtung für ein Zahnräderwechselgetriebe eines Kraftfahrzeugs |
DE102013224483A1 (de) * | 2013-11-29 | 2015-06-03 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Betätigungseinrichtung für ein Wechselgetriebe sowie Wechselgetriebe mit der Betätigungseinrichtung |
DE102017105456A1 (de) | 2016-03-23 | 2017-09-28 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Schaltdom eines Zahnräderwechselgetriebes eines Kraftfahrzeugs und Montageverfahren des Schaltdoms |
DE102017123314A1 (de) | 2017-10-09 | 2019-04-11 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Schaltdom eines Zahnräderwechselgetriebes eines Kraftfahrzeugs |
WO2019072333A1 (de) | 2017-10-09 | 2019-04-18 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Schaltdom eines zahnräderwechselgetriebes eines kraftfahrzeugs |
DE102017123314B4 (de) | 2017-10-09 | 2019-05-02 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Schaltdom eines Zahnräderwechselgetriebes eines Kraftfahrzeugs |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
WO2009153118A2 (de) | 2009-12-23 |
EP2288828A2 (de) | 2011-03-02 |
DE102008029262B4 (de) | 2020-03-26 |
WO2009153118A3 (de) | 2010-02-18 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2288826B1 (de) | Verfahren zur herstellung einer schaltfingeranordnung | |
DE19882218B4 (de) | Getriebe mit einer Zentralschaltwelle | |
DE102008029262A1 (de) | Verriegelungsvorrichtung zur Verriegelung von Schaltschienen eines Getriebes | |
DE102008028619A1 (de) | Schaltvorrichtung für ein Getriebe | |
DE102008029264A1 (de) | Montage- und Transportsicherungsanordnung für einen Schaltmechanismus eines Getriebes | |
DE102010029704A1 (de) | Shift-by-wire-Schaltvorrichtung mit mechanischer Parksperrenbetätigung | |
EP2288825B1 (de) | Schaltdomgehäuse sowie schaltdom mit dem schaltdomgehäuse | |
DE102008003193A1 (de) | Getriebesteller | |
WO2014063698A2 (de) | Betätigungsvorrichtung und getriebe | |
DE102010061171A1 (de) | Parksperre für ein Kraftfahrzeuggetriebe | |
DE102005018827A1 (de) | Rückwärtsgangsperre | |
EP1711727B1 (de) | Schaltvorrichtung | |
DE102014202886A1 (de) | Schaltanordnung für ein Getriebe | |
DE102008022561A1 (de) | Schaltvorrichtung für ein Automatikgetriebe | |
EP2179200B1 (de) | Schaltvorrichtung für ein schaltgetriebe eines kraftfahrzeugs mit verriegelungseinrichtung | |
DE102007058823B4 (de) | Betätigungseinrichtung mit variablem Bewegungsbereich | |
DE102005053867A1 (de) | Schaltungsmodul für eine Kraftfahrzeug-Getriebeeinrichtung und Kraftfahrzeug-Getriebeeinrichtung | |
DE102008061888A1 (de) | Lageranordnung zur Lagerung einer Welle, Schaltdombaueinheit mit der Lageranordnung sowie Verfahren | |
DE10029620B4 (de) | Schaltwelle für ein Schaltgetriebe und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE102011053177A1 (de) | Schaltvorrichtung | |
AT509880B1 (de) | Schaltelement, schaltvorrichtung und verfahren zu deren herstellung | |
DE102014215527A1 (de) | Schaltwellenvorrichtung für ein Schaltgetriebe sowie Fahrzeug mit der Schaltwellenvorrichtung | |
DE10125450A1 (de) | Betätigungsvorrichtung für eine Schaltmuffe sowie Verfahren zum Herstellen einer derartigen Betätigungsvorrichtung | |
DE102015206463A1 (de) | Wellenschaltsystem zum Schalten einer Getriebeeinheit | |
DE102008061892A1 (de) | Schaltdombaueinheit für ein Schaltgetriebe |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 H, DE |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20120823 Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20120823 |
|
R012 | Request for examination validly filed |
Effective date: 20131119 |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20140214 Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20140214 |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20150223 |
|
R016 | Response to examination communication | ||
R018 | Grant decision by examination section/examining division | ||
R020 | Patent grant now final |