DE102004063464A1 - Motorrad-bzw. Montageständer - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Montageständer (1) für zwei-, drei- oder vierrädrige Motorräder, der zwei voneinander beabstandete Haltegabeln (3) hat, die beidseits der Motorrad-Mittelachse jeweils an einer am Motorrad in etwa horizontaler Richtung vorstehenden Befestigungsstelle angreifen, wobei der Motorradständer zwischen einer Ausgangsstellung und einer Standposition kippbar ist. Für den erfindungsgemäßen Montageständer ist kennzeichnend, dass die Gabelöffnung zumindest einer Haltegabel (3) in der die Befestigungsstelle umgreifenden Standposition mittels einer Haltesicherung verschließbar ist. Der erfindungsgemäße Motorradständer (1) erlaubt es, dass auch ein einzelner Anwender ein Motorrad gegebenenfalls auch aus einer extremen Schräglage heraus sicher aufzubocken vermag (vgl. Fig. 1).

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Motorrad- bzw. Montageständer für zwei-, drei-, oder vierrädrige Motorräder, der zwei voneinander beabstandete Haltegabeln hat, die beidseits der Motorrad-Mittelachse jeweils an einer am Motorrad in etwa horizontaler Richtung vorstehenden Befestigungsstelle angreifen, wobei der Motorradständer zwischen einer Ausgangsstellung und einer Standposition kippbar ist.
  • Motorräder neuerer Bauart weisen meist keinen Hauptständer mehr auf, auf dem ein Motorrad in nahezu aufrechter Lage aufgebockt werden kann. Stattdessen ist an modernen Motorrädern meist nur ein Seitenständer vorgesehen, der seitlich ausgeklappt wird und auf dem das Motorrad in einer extremen Schräglage abgestellt werden kann.
  • Um auch Motorräder neuerer Bauart aufbocken zu können, hat man bereits Montageständer der eingangs erwähnten Art geschaffen. Diese Montageständer weisen einen U-förmigen Rahmen auf, bei dem die Längsstege der U-Form in Seitenansicht L-förmig abgewinkelt sind. An den voneinander beanstandeten freien Enden dieser U-Form ist jeweils eine Haltegabel vorgesehen. Diese Haltegabeln lassen sich beidseits der Motorrad-Mittelachse jeweils an einer am Motorrad in etwa horizontaler Richtung orientierten und zumindest bereichsweise stabförmigen Befestigungsstelle ansetzen, bevor der Motorrad- bzw. Montageständer um den abgewinkelten Teilbereich seiner U-Längsstege gekippt und von seiner Ausgangsstellung in eine Standposition gebracht wird. In dieser Standposition wird das über dem Montageständer befindliche Vorder- oder Hinterrad vom Boden angehoben und freischwebend gehalten.
  • Meist muss der Montageständer von einem auf sich allein gestellten Anwender an einem in extremer Schräglage auf dem Seitenständer abgestellten Motorrad angesetzt werden. Dabei ist auch der Montageständer entsprechend zu kippen, so dass er sich nur einseitig mit dem einen Endbereich seines U-Mittelsteges auf dem Boden abstützt. Beim anschließenden Verschwenken des Montageständers besteht die Gefahr, dass sich zumindest eine der Haltegabeln unbeabsichtigt von der entsprechenden Befestigungsstelle am Motorrad derart löst, dass das Motorrad kippt und auf dem Boden aufschlägt.
  • Es besteht daher insbesondere die Aufgabe, einen Motorrad- bzw. Montageständer der eingangs erwähnten Art zu schaffen, der einem einzelnen Anwender ein sicheres Aufbocken eines Motorrades gegebenenfalls auch aus einer extremen Schräglage heraus erlaubt.
  • Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht bei dem Motorrad- bzw. Montageständer der eingangs erwähnten Art insbesondere darin, dass die Gabelöffnung zumindest einer Haltegabel in der die Befestigungsstelle umgreifenden Standposition mittels einer Haltesicherung verschließbar ist.
  • Am erfindungsgemäßen Montageständer kann die Gabelöffnung zumindest einer Haltegabel in der die Befestigungsstelle umgreifenden Standposition mittels einer Haltesicherung verschlossen werden. Da die Befestigungsstelle in dieser Haltegabel mittels der Haltesicherung sicher und fest gehalten ist, ist die Gefahr ausgeschlossen, dass die Befestigungsstelle unbeabsichtigt aus der Haltegabel rutscht. Selbst wenn der Anwender das Motorrad aus einer extremen Schräglage heraus aufbocken muss, ist die sichere Funktion des erfindungsgemäßen Montageständers in jedem Fall gewährleistet.
  • Dabei sieht eine einfache Ausführungsform gemäß der Erfindung vor, dass die Haltesicherung als Sicherungssplint ausgestaltet ist, dass an den gegenüberliegenden Gabelenden oder -armen der zumindest einen Haltegabel jeweils eine Splintöffnung vorgesehen ist und dass in die einander zugeordneten Splintöffnungen der zumindest einen Haltegabel der Sicherungssplint einsetzbar ist zum Verschließen der Gabelöffnung dieser Haltegabel.
  • Eine bevorzugte und besonders bequem zu handhabende Weiterbildung gemäß der Erfindung sieht jedoch vor, dass die Haltesicherung als ein in die Gabelöffnung der zumindest einen Haltegabel wenigstens bereichsweise vorstehender Sperrriegel ausgebildet ist. Dieser Sperrriegel kann an einem der Gabelenden oder -arme in die Gabelöffnung verschwenkbar gelagert oder verschieblich geführt sein.
  • Die einfache Handhabung des erfindungsgemäßen Motorrad- bzw. Montageständers wird begünstigt, wenn der Sperrriegel gegen eine Rückstellkraft von einer Schließstellung in eine Offenstellung bewegbar ist.
  • Bei einem Sperrriegel, der an einem der Gabelenden oder -arme der zumindest einen Haltegabel verschieblich geführt ist, ist es besonders vorteilhaft, wenn der Sperrriegel an seinen freien Endbereich eine Auflaufschräge hat, welche die Druckbeaufschlagung auf den Sperrriegel in Gabel-Einführrichtung in eine Schiebebewegung der Sperrriegels in Offenstellung umsetzt. Wird der Motorrad- bzw. Montageständer an der der zumindest einen Haltegabel zugeordneten Befestigungsstelle angesetzt, wird durch die Druckbeaufschlagung, welche die Befestigungsstelle auf den Sperrriegel ausübt, der Sperrriegel praktisch automatisch in seine Offenstellung bewegt. Ein manuelles Öffnen des Sperrriegels ist bei dieser Ausführungsform also nicht erforderlich.
  • Um die Befestigungsstelle möglichst bequem und einfach in die Gabelöffnung der vorgesehenen Haltegabel einführen zu können, ist es zweckmäßig, wenn der dem Sperrriegel gegenüberliegende Gabelarm über den Sperrriegel vorsteht und zwischen sich und dem Sperrriegel eine sich trichterförmig verjüngende Einführöffnung begrenzt.
  • Ist das Motorrad drei- oder vierrädrig ausgestaltet und weist dementsprechend eine Hinterradachse auf, können die Haltegabeln des erfindungsgemäßen Motorrad- bzw. Montageständers auch an der als Befestigungsstellen dienenden Hinterradachse eingreifen. Insbesondere bei zweirädrigen Motorrädern ist es jedoch zweckmäßig, dass die Befestigungsstellen als vorzugsweise rollenförmige Aufnahmehülsen ausgestaltet sind und dass die Aufnahmehülsen an der Hinterradschwinge und/oder an der Vorderradgabel montierbar sind. Solche, als Aufnahmehülsen ausgebildete Befestigungsstellen können an entsprechenden Gewindeöffnungen auch nachträglich noch angeschraubt werden.
  • Damit der erfindungsgemäße Motorrad- bzw. Montageständer un verrückbar und sicher an den entsprechenden Befestigungsstellen angreifen kann, ist es zweckmäßig, wenn die Aufnahmehülsen eine vorzugsweise umlaufende Aufnahmenut haben und wenn die Aufnahmenut sich zum Nutgrund hin vorzugsweise trichterförmig verjüngt.
  • Um das Motorrad bei Bedarf auch wieder vom erfindungsgemäßen Montageständer lösen zu können, ist es vorteilhaft, wenn der Sperrriegel an seinem der Auflaufschräge abgewandten Riegel-Endbereich eine Handhabe zum manuellen Verschieben des Sperrriegels von seiner Schließstellung in die Offenstellung hat.
  • Weitere Merkmale der Erfindung geben sich aus der folgenden Beschreibung eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispieles in Verbindung mit den Ansprüchen sowie der Zeichnung. Die einzelnen Merkmale können je für sich oder zu mehreren bei einer Ausführungsform gemäß der Erfindung verwirklicht sein.
  • Es zeigt:
  • 1 einen Motorrad- bzw. Montageständer in einer Seitenansicht, der zwei voneinander beanstandete Haltegabeln hat,
  • 2 den Montageständer aus 1 in einer Draufsicht,
  • 3 den Montageständer aus 1 und 2 in einer Rückansicht,
  • 4 eine der Haltegabeln des in den 1 bis 3 gezeigten Montageständers in einer Seitenansicht,
  • 5 die Haltegabel des in den 1 bis 4 gezeigten Montageständers in einer Draufsicht und
  • 6 die Haltegabel des in den 1 bis 5 gezeigten Montageständers in einer perspektivischen Darstellung.
  • In den 1 bis 6 ist ein Motorradständer 1 und dessen wesentlichen Einzelteile in verschiedenen Ansichten dargestellt. Der Motorradständer 1 ist insbesondere für zweirädrige Motorräder bestimmt, kann aber auch für drei- oder vierrädrige Motorräder, sogenannte „Quads" verwendet werden.
  • Der Motorradständer 1 weist ein U-förmiges Gestell 2 auf, dass derart unter ein Motorrad geschoben werden kann, dass die Öffnung dieser U-Form das Vorder- oder Hinterrad des Motorrades aufnimmt. Die freien Längsstege der U-Form sind in Seitenansicht jeweils L-förmig abgewinkelt, wobei am freien Endbereich dieser Längsstege jeweils eine, in den 4 bis 6 noch näher dargestellte Haltegabel 3 vorgesehen ist.
  • Die am Gestell 2 voneinander auf Abstand gehaltenen Gabeln 3 können beidseits der Motorrad-Mittelachse jeweils an einer am Motorrad in etwa horizontalen Richtung vorstehenden Befestigungsstelle angesetzt werden. Greift der Motorradständer 1 mit seinen Haltegabeln 3 beidseits des Motorrades an den Befestigungsstellen an, wird der Motorradständer 1 derart gekippt, dass dessen L-förmig abgewinkelten freien Enden 4 in etwa vertikaler Richtung nach oben weisen.
  • In dieser in 1 gezeigten Standposition bleibt das Motorrad derart angehoben, dass das über dem Montage-Ständer 1 befindliche Vorderrad oder Hinterrad in der Luft schwebt. Da der Motorradständer 1 im Knickbereich seiner L-förmig abge winkelten freien Enden 4 Fahrrollen 5 aufweist, ist das Motorrad in aufgebockter Position mit Hilfe des Motorradständers verfahrbar.
  • Meist ist ein Motorrad aus einer extremen Schräglage vom Seitenständer aus aufzubocken. Dabei kann der Motorradständer 1 nur in einer derart abgewinkelten Position am Motorrad angesetzt werden, dass er zunächst nur mit einer Fahrrolle 5 den Boden berührt. Damit sich beim Kippen des Motorradständers 1 nicht einer der Befestigungsstellen aus ihrer Haltegabel 3 löst, sind die Gabelöffnungen zumindest einer Haltegabel 3 und hier beider Haltegabeln 3 in der die Befestigungsstellen umgreifenden Standposition mittels einer Haltesicherung verschließbar. An einem der Gabelenden jeder Haltegabel 3 ist dazu ein Sperrriegel 6 verschieblich geführt, der in seiner in 4 gezeigten Schließstellung bereichsweise in die Gabelöffnung vorsteht, derart, dass ein unbeabsichtigtes Lösen der Befestigungsstelle aus ihrer Haltegabel 3 unmöglich ist.
  • Die Befestigungsstellen sind hier als rollenförmige Aufnahmehülsen 7 ausgestaltet, die auch nachträglich noch in den meist werkseitig vorgesehenen Gewindeöffnungen an der Hinterradschwinge oder an der Vorderradgabel eines Motorrades montiert werden können. Diese Aufnahmehülsen 7 weisen eine umlaufende Aufnahmenut 8 auf, in die der Sperrriegel 6 in seiner Schließstellung eingreift und auch gegen ein seitliches Herausrutschen gesichert ist.
  • Aus den 4 und 6 wird deutlich, dass der Sperrriegel 6 an seinem freien Endbereich eine Auflaufschräge 9 hat, die eine Druckbeaufschlagung auf den Sperrriegel 6 in Gabel-Einführrichtung in eine Schiebebewegung des Sperrriegels 6 in Offen stellung umsetzt. Dabei ist der Sperrriegel 6 von seiner Schließstellung gegen eine Rückstellkraft in seine Offenstellung bewegbar. Wird also der Motorradständer 1 mit seinen Haltegabeln 3 unter Druckbeaufschlagung an den Aufnahmehülsen 7 angesetzt, bewegen sich die Sperrriegel 6 von selbst in ihre Offenstellung, bis die Aufnahmehülsen 7 im Bereich ihrer Aufnahmenut 8 in den Gabelöffnung der Haltegabeln 3 angeordnet sind und sich der Sperrriegel 6 durch die Rückstellkraft in die Schließstellung zurückbewegt.
  • Der dem Sperrriegel 6 gegenüberliegende Gabelarm 10 jeder Haltegabel 3 steht über den Sperrriegel 6 vor und begrenzt zwischen sich und dem Sperrriegel 6 eine sich trichterförmig verjüngende Einführöffnung 11, die das Einführen der als Befestigungsstellen dienenden Aufnahmehülsen 7 in die Haltegabeln 3 erleichtert. Das leichte Einführen der Befestigungsstellen wird noch zusätzlich dadurch begünstig, dass die Aufnahmenut 8 der Aufnahmehülsen 7 sich zum Nutgrund hin trichterförmig verjüngt.
  • In den 5 und 6 ist erkennbar, dass der Sperrriegel 6 an seinem der Auflaufschräge 9 abgewandten Riegel-Endbereich eine Handhabe 12 zum manuellen Verschieben des Sperrriegels 6 von seiner Schließstellung in die Offenstellung hat. Diese Handhabe 12 ist durch eine Abwinklung des der Auflaufschräge 9 abgewandten Riegel-Endbereichs des Sperrriegels 6 gebildet.
  • In 1 ist erkennbar, dass die L-förmig abgewinkelten freien Enden 4 des Montageständers höhenverstellbar und dazu teleskopartig ausgebildet sind. Aus 3 wird deutlich, dass der U-Mittelsteg des U-förmigen Motorradständers längenveränderbar ist und somit an die unterschiedlichen Breiten verschiedener Motorräder angepasst werden kann. Durch diese Verstellbarkeit des Motorradständers 1 kann dieser an die unterschiedlichen Abmessungen verschiedener Motorräder angepasst werden.

Claims (9)

  1. Motorrad- bzw. Montageständer für zwei-, drei- oder vierrädrige Motorräder, der zwei voneinander beabstandete Haltegabeln (3) hat, die beidseits der Motorrad-Mittelachse jeweils an einer am Motorrad in etwa horizontaler Richtung vorstehenden Befestigungsstelle angreifen, wobei der Motorradständer zwischen einer Ausgangsstellung und einer Standposition kippbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Gabelöffnung zumindest einer Haltegabel (3) in der die Befestigungsstelle umgreifenden Standposition mittels einer Haltesicherung verschließbar ist.
  2. Motorradständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltesicherung als Sicherungssplint ausgestaltet ist, dass an den gegenüberliegenden Gabelenden oder -armen der zumindest einen Haltegabel jeweils eine Splintöffnung vorgesehen ist und dass in die einander zugeordneten Splintöffnungen der zumindest einen Haltegabel der Sicherungssplint einsetzbar ist zum Verschließen der Gabelöffnung dieser Haltegabel.
  3. Motorradständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltesicherung als ein in die Gabelöffnung der zumindest einen Haltegabel wenigstens bereichsweise vorstehender Sperrriegel (6) ausgebildet ist.
  4. Montageständer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrriegel (6) gegen eine Rückstellkraft von seiner Schließstellung in eine Offenstellung bewegbar ist.
  5. Motorradständer nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrriegel (6) an seinem freien Endbereich eine Auflaufschräge (9) hat, die eine Druckbeaufschlagung auf den Sperrriegel (6) in Gabel-Einführrichtung in eine Schiebebewegung des Sperrriegels (6) in Offenstellung umsetzt.
  6. Motorradständer nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der dem Sperrriegel (6) gegenüberliegende Gabelarm (10) über den Sperrriegel (6) vorsteht und zwischen sich und dem Sperrriegel (6) eine sich trichterförmig verjüngende Einführöffnung begrenzt.
  7. Motorradständer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsstellen als vorzugsweise rollenförmige Aufnahmehülsen (7) ausgestaltet sind und dass die Aufnahmehülsen (7) an der Hinterradschwinge und/oder an der Vorderradgabel montierbar sind.
  8. Motorradständer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmehülsen (7) eine vorzugsweise umlaufende Aufnahmenut (8) haben und dass die Aufnahmenut (8) sich zum Nutgrund hin vorzugsweise trichterförmig verjüngt.
  9. Motorradständer nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrriegel (6) an seinem der Auflaufschräge (9) abgewandten Riegel-Endbereich eine Handhabe (12) zum manuellen Verschieben des Sperrriegels (6) von seiner Schließstellung in die Offenstellung hat.
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