DE102004062343A1 - Radkonfigurierverfahren - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B3/00Disc wheels, i.e. wheels with load-supporting disc body
    • B60B3/02Disc wheels, i.e. wheels with load-supporting disc body with a single disc body integral with rim
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B11/00Units comprising multiple wheels arranged side by side; Wheels having more than one rim or capable of carrying more than one tyre

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Abstract

Zur Radkonfiguration für mehrachsige Nutzfahrzeuge wie Lastkraftwagen, Omnibusse u. dgl., insbesondere mit zwei oder mehr Hinterachsen (13, 17), wovon eine (13) oder jede eine Antriebsachse ist, wird erfindungsgemäß ein Verfahren eingesetzt, bei dem an wenigstens einer Hinterachse (13) Wechselfelgen (20), die eine Einpreßtiefe von 100 mm bis 140 mm haben, mit der Außenseite nach innen gewendet montiert, wobei zweckmäßig das gesamte Fahrzeug mit gleicher Rad- und Reifengröße der Einzelbereifung ausgestattet wird. Speziell verwendet man Felgen 11,75 x 22,5 ET 120 als Wechselfelgen, namentlich mit einer Einpreßtiefe von 120 mm. Zur Montage dienen insbesondere Radbolzen (22), deren Gewindegänge bis zur Basisfläche der Wechselfelge (20) auf einer zugeordneten Radnabe (21) reichen, gegebenenfalls unter Einfügung von Distanzscheiben, die den satten Sitz des bzw. jedes Radbolzens (22) sicherstellen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Radkonfiguration für mehrachsige Nutzfahrzeuge wie Lastkraftwagen, Omnibusse u.dgl. gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Nutzfahrzeuge werden zu allgemeinen Transportzwecken, auf Baustellen, im Geländebetrieb usw. eingesetzt. Hierzu gehören Lastkraftwagen, Omnibusse u.dgl., die nicht nur schwer, sondern auch hohen Fahrtbelastungen ausgesetzt sind. Man muß ihre Fahrgestelle deshalb entsprechend den jeweiligen Funktionen auslegen. Für das Fahrverhalten und die Fahrsicherheit ist es wichtig, die Achsen und den Radsatz sorgfältig auf die je nach der zu leistenden Transportaufgabe vorgegebene Last und Lastverteilung abzustimmen.
  • Üblicherweise ist das Fahrerhaus eines Zugfahrzeugs auf einer Frontlenkerachse oder höchstens zwei Vorderachsen abgestützt, während der – oft lange und schwere – Aufbau auf ein bis drei Achsen ruht. LKWs und Kraftomnibusse mit mehr als 9 t Gesamtgewicht sind überwiegend mit Zwillingsrädern auf der bzw. jeder angetriebenen Hinterachse (oder mit sechs bzw. acht Rädern auf zwei Hinterachsen) ausgestattet. Es gibt Bestrebungen, mit hochbelastbaren Super-Single-Rädern auszukommen. Damit wird zwar die gesetzlich zugelassene Höchstlast von 11,5 t pro Achse ermöglicht, nachteilig sind jedoch beträchtliche Anschaffungskosten und hohe Straßenbelastung. Eine breite Reifen-Aufstandsfläche bewirkt gesteigerten Rollwiderstand, der wiederum erhöhten Kraftstoffverbrauch bedingt. Besonders ungünstig ist das hohe Eigengewicht, das für ein Super-Single-Rad bei einem vollbeladenen LKW bis zu 5.750 kg betragen kann.
  • Ziel der Erfindung ist es, die Nachteile des Standes der Technik zu überwinden und auf möglichst einfache Weise die Rad-Aus- oder -Umrüstung von Lastkraftwagen, Omnibusse u.dgl. deutlich zu verbessern. Ferner sollen Einsparungen sowohl bei der Anschaffung von Rädern als auch im Fahrzeugbetrieb erreicht werden.
  • Hauptmerkmale der Erfindung sind in Anspruch 1 angegeben. Ausgestaltungen sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 5.
  • Ein Verfahren zur Radkonfiguration für mehrachsige Nutzfahrzeuge wie Lastkraftwagen, Omnibusse u.dgl., insbesondere mit zwei oder mehr Hinterachsen, wovon eine oder jede eine Antriebsachse ist, zeichnet sich nach Anspruch 1 erfindungsgemäß dadurch aus, daß man an wenigstens einer Hinterachse Wechselfelgen, die eine Einpreßtiefe von mindestens 100 mm bis maximal 140 mm haben, mit der Außenseite nach innen gewendet montiert. Das erlaubt den Ersatz einer Zwillingsbereifung durch Einzelbereifung mit entsprechend verringerter Aufstandsfläche. Beim Austausch der Reifen halbieren sich die Anschaffungskosten der Bereifung für die betreffende Hinterachse.
  • Zweckmäßig wird das gesamte Fahrzeug mit gleicher Rad- und Reifengröße der Einzelbereifung ausgestattet. Das bedeutet eine außerordentliche Vereinfachung. Auch ist beim Einsatz von scheibengebremsten Anhängern mit Reifen der gleichen Größe nur ein Ersatzrad notwendig.
  • Vielfach benutzt man eine Felge 11,75 × 22,5 ET120, die also 11,75 Zoll breit ist und einen Durchmesser von 22,5 Zoll sowie 120 mm Einpreßtiefe hat. Hierbei ergibt sich bei erfindungsgemäßer Montage der besondere Vorteil, daß mit den gewendeten Wechselfelgen die Hinterachs-Spurweite mit der Vorderachs-Spurweite genau oder nahezu übereinstimmt.
  • Zu schneller Montage ist die Verwendung von Radbolzen vorgesehen, deren Gewindegänge bis zur Basisfläche der Wechselfelge auf einer zugeordneten Radnabe reichen. Gegebenenfalls kann man Distanzscheiben einfügen, um den satten Sitz des bzw. jedes Radbolzens sicherzustellen.
  • An existenten Fahrzeugen mit Zwillingsrädern an der oder einer Hinterachse (1) lassen sich diese mit Hilfe der Wechselfelge in kurzer Zeit ersetzen. So erreicht man eine kostengünstige Umrüstung und muß nicht auf Super-Single-Reifen der Größe 495/45R22,5 zurückgreifen, die teilweise auch in ihrer Spurweite veränderte Achsen benötigen. Bei vielen Fahrzeugen sind nämlich sowohl an der Lenkachse als auch an Vor- oder Nachlaufachsen Räder mit einer Felgen-Einpreßtiefe von 120 mm verwendbar, wie sie neuerdings für Anhängerachsen mit Scheibenbremsen eingesetzt werden. Benutzt man nun die dadurch mögliche günstige Einzelbereifung 385/65R22,5 oder auch 385/55R22,5 für das ganze Fahrzeug rundum (2), so ergibt sich eine gleichmäßige Spurweite mit relativ schmalen Rad-Aufstandsflächen, was geringeren Rollwiderstand und entsprechend reduzierten Kraftstoffverbrauch zur Folge hat. Das erlaubt nicht nur höhere Nutzauslastung, sondern trägt auch zur Schonung der Umwelt bei, weil durch Herabsetzung der effektiven Höchst-Achslast auf z.B. 8,5 t bis 9 t die Fernstraßen weniger belastet werden. Außerdem fallen weniger Altreifen an, da sich die kleinere Reifengröße gut runderneuern läßt und sonst mögliche Reifenbeschädigungen durch zwischen Zwillingsrädern eingeklemmte Fremdkörper nicht auftreten.
  • Man hat wohl schon Vorrichtungen vorgeschlagen, die eine Rad-Umrüstung gestatten, wobei allerdings das Problem möglicher Spurveränderungen auftritt. Zum Beispiel ist in DE 30 09 150 A1 beschrieben, wie man ein Rad mit einfacher Felge in eines mit zwei Felgen verwandelt, so daß sich praktisch die Länge der Radachse nach außen hin verlängert. DE 42 25 903 C2 zeigt einen Radadapter aus Leichtmetall oder Carbonfasermaterial, der an Aufnahmefelgen unterschiedliche Einpreßtiefen für sonst nicht kompatible Räder ausgleichen und so eine Gewichtsersparnis erbringen soll, weil ein gesondertes Reserverad entfällt. Eine konsequente Gesamt-Umrüstung auf einheitliche Einzelbereifung von Nutzfahrzeugen geht aber aus diesem Stand der Technik nicht hervor.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus dem Wortlaut der Ansprüche sowie aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen. Darin zeigen:
  • 1 eine schematisierte Draufsicht auf einen Rahmen eines dreiachsigen LKW mit herkömmlicher Zwillingsbereifung auf einer angetriebenen Hinterachse,
  • 2 eine schematisierte Draufsicht auf den Rahmen desselben LKW, jedoch mit einheitlicher Einzelrad-Ausstattung und erfindungsgemäßer Ausrüstung der angetriebenen Hinterachse und
  • 3 eine Axialschnittansicht einer Wechselfelge.
  • In 1 erläutert den Stand der Technik am Beispiel eines langgestreckten Rahmens 10 eines herkömmlichen Lastkraftwagens, der mit einer Lenk-Vorderachse 11 und mit Vorderrädern 12 ausgestattet ist, deren Spurachsen S1 eine Spurweite W1 definieren. Eine Hinterachse 17 mit Hinterrädern 18 läuft mit derselben Spurweite W1 entlang den Spurachsen S1. Dazwischen befindet sich eine angetriebene Hinterachse 13 mit Zwillingsbereifung, wobei Außenräder 14 mit Innenrädern 15 an einer Felgenverbin dung 16 zusammengebaut sind. Die Ebene der Felgenverbindung 16 legt innere Spurachsen S2 mit einer kleineren Spurweite W2 fest.
  • 2 zeigt einen vergleichbaren Lastkraftwagen-Rahmen 10, der erfindungsgemäß mit einheitlich dimensionierten Rädern 12, 18, 19 ausgestattet ist. An der Vorderachse 11 definieren die Vorderräder 12 die Einheits-Spurweite W mit Spurachsen S, die auch den Hinterrädern 19 der Antriebsachse 13 und den Hinterrädern 18 der Nachlaufachse 17 gemeinsam sind. Dies ist dadurch erreicht, daß die Hinterräder 19 mit von außen nach innen gewendeten Wechselfelgen 20 versehen sind, namentlich solchen mit einer Einpreßtiefe zwischen 100 mm und 140 mm.
  • Der Aufbau einer Felge 11,75 × 22,5ET120 geht aus 3 hervor. Das Axialmaß zwischen den Felgenrändern I, A bestimmt die Felgenmitte M. Der Abstand von dort bis zur Innenseite der mit Schraublöchern S versehenen Anschraubfläche F definiert die Einpreßtiefe E. Es ist ersichtlich, daß die Axialtiefe vom Innenrand I bis zur Anschraubfläche F ein Mehrfaches der Tiefe beträgt, die vom Außenrand A bis zur Außenseite der Anschraubfläche F zur Verfügung steht. Dieser Maßunterschied wird beim erfindungsgemäßen Wenden der Felge sinnvoll genutzt.
  • Man versteht ohne weiteres, daß die gleichartige Einzelradanordnung der 2 zu einheitlich schmalen Rad-Aufstandsflächen führt, was den Rollwiderstand und damit den Kraftstoffverbrauch gegenüber der herkömmlichen LKW-Ausstattung mit Zwillingsbereifung herabsetzt. Versuche haben ergeben, daß z. B. bei einer Konfiguration 6 × 2 eine Ersparnis an Kraftstoff und Abgasemissionen zwischen 6% und 8% erzielt wird. Zugleich werden mindestens 150 kg an Gewicht eingespart, was bei Einhaltung der gesetzlichen Grenzwerte eine höhere Nutz-Auslastung gewährleistet. Beim Austausch der Reifen vermindern sich die Anschaffungskosten der Hinterachs-Bereifung. Durch Herabsetzung der Achslast von angetriebenen Hinterachsen von max. 11,5 t auf max. 9,0 t werden vor allem die Fernstraßen und deren Brückenlager geschont.
  • Im folgenden werden Beispiele für die Achslastverteilung mehrachsiger LKW und Busse quasi-tabellarisch angegeben. Vorab ist anzumerken, daß das höchstzulässige Gesamtgewicht für dreiachsige Fahrzeuge in Deutschland 26,0t beträgt. Für einen fünfachsigen Lastzug mit zulässigem Gesamtgewicht von 40,0 t und einem zweiachsigen Anhänger mit 18,0 t zulässigem Gesamtgewicht benötigt man ein dreiachsiges Zugfahrzeug mit 22,0 t zulässigem Gesamtgewicht. Bei vierachsigen Fahrzeugen bleiben die in Deutschland höchstzulässigen Lastgewichte der beiden Vorderachsen unverändert, nämlich max. 8,0 t je Achse, also insgesamt 32,0 t. Die höchstzulässigen Lastgewichte der folgenden Achsen ändern sich so, daß angetriebene Achsen bei Umrüstung von Zwillingsbereifung auf Einzelbereifung 385/65R22,5 von 11,5 t auf 9,0 t herabgesetzt werden. Bei nichtangetriebenen Achsen bleibt jedoch mit dem Übergang von Zwillings- zu Einzelbereifung 385/65R22,5 die Achslast von max. 9,0 t erhalten.
  • Figure 00050001
  • Die Erfindung ermöglicht speziell die Ausrüstung bzw. Umrüstung von Fahrzeugen:
    die bisher auf Reifen mit Abrollumfang 3160 mm bis 3460 mm und 22,5 Zoll Felge gefahren sind, auf Felgen der Größe 11,75-12,25 × 22,5 mit Einpreßtiefe 120 mm und Reifen der Größe 385/65R22,5 an der oder jeder Antriebsachse;
    und die bisher auf Reifen mit Abrollumfang 3050 mm bis 3160 mm und 22,5 Zoll Felge gefahren sind, auf Felgen der Größe 11,75-12,25 × 22,5 mit Einpreßtiefe 120 mm und Reifen der Größe 385/55R22,5 an der oder jeder Antriebsachse.
  • Bei mehreren hinteren Antriebsachsen, die bisher zwillingsbereift sind, kann es auch sinnvoll sein, nur eine der Achsen mit Einzelbereifung auszustatten.
  • Wie stets ist der Fahrtenschreiber auf den Abrollumfang der Reifen einzustellen. Dieser entspricht bei der Reifengröße 385/65R22,5 in etwa jenem der Serienbereifung 315/80R22,5.
  • Die Erfindung ist nicht auf eine der vorbeschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern in vielfältiger Weise abwandelbar. Man erkennt jedoch, daß in bevorzugter Ausführung zur Radkonfiguration für mehrachsige Nutzfahrzeuge wie Lastkraftwagen, Omnibusse u.dgl., insbesondere mit zwei oder mehr Hinterachsen 13, 17, wovon eine (z.B. 13) oder jede eine Antriebsachse ist, erfindungsgemäß ein Verfahren eingesetzt wird, bei dem an wenigstens einer Hinterachse 13 Wechselfelgen 20, die eine Einpreßtiefe von 100 mm bis 140 mm haben, mit der Außenseite nach innen gewendet montiert wird. Zweckmäßig stattet man das gesamte Fahrzeug mit gleicher Rad- und Reifengröße der Einzelbereifung aus, vorzugsweise unter Verwendung von Felgen 11,75 × 22,5 ET120, namentlich mit einer Einpreßtiefe von 120 mm. Zur Montage dienen insbesondere Radbolzen 22, deren Gewindegänge bis zur Basisfläche der Wechselfelge 20 auf einer zugeordneten Radnabe 21 reichen, gegebenenfalls unter Einfügung von Distanzscheiben, die den satten Sitz der Radbolzen 22 sicherstellen.
  • Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung hervorgehenden Merkmale und Vorteile, einschließlich konstruktiver Einzelheiten, räumlicher Anordnungen und Verfahrensschritten, können sowohl für sich als auch in den verschiedensten Kombinationen erfindungswesentlich sein.
  • A
    Außenrand
    B
    Rahmenbreite
    E
    Einpreßtiefe
    F
    Anschraubfläche
    L
    Rahmenlänge
    M
    Felgenmitte
    R
    Radbolzenlöcher
    S1
    Außenspurachse
    S2
    Innenspurachse
    S
    Einheitsspurachse
    W1
    Spurweite
    W2
    engere Spurweite
    W
    Einheitsspurweite
    10
    LKW-Rahmen
    11
    Vorderachse
    12
    Vorderräder
    13
    Antriebs-Hinterachse
    14
    Außenräder
    15
    Innenräder
    16
    Felgenverbindung
    17
    Hinterachse
    18
    Hinterräder
    19
    Hinterräder
    20
    Wechselfelge
    21
    Radnabe
    22
    Radbolzen

Claims (5)

  1. Verfahren zur Radkonfiguration für mehrachsige Nutzfahrzeuge wie Lastkraftwagen, Omnibusse u.dgl., insbesondere mit zwei oder mehr Hinterachsen (13, 17), wovon eine (13) oder jede eine Antriebsachse ist, dadurch gekennzeichnet, daß man an wenigstens einer Hinterachse (13) Wechselfelgen (20), die eine Einpreßtiefe von 100 mm bis 140 mm haben, mit der Außenseite nach innen gewendet montiert.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Felgen 11,75 × 22,5 ET120 als Wechselfelgen verwendet.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man zur Montage Radbolzen (22) benutzt, deren Gewindegänge bis zur Basisfläche der Wechselfelge (20) auf einer zugeordneten Radnabe (21) reichen, gegebenenfalls unter Einfügung von Distanzscheiben, die den satten Sitz des bzw. jedes Radbolzens (22) sicherstellen.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man Wechselfelgen (20) mit einer Felgen-Einpreßtiefe von 120 mm verwendet.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man das gesamte Fahrzeug mit gleicher Rad- und Reifengröße der Einzelbereifung ausstattet.
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