DE102004061544A1 - Verfahren zum Reduzieren eines Schaltstoßes von einem automatischen Fahrzeuggetriebe durch eine Motordrehmomentreduktionssteuerung - Google Patents
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Abstract
Ein Verfahren zum Reduzieren eines Schaltstoßes von einem automatischen Getriebe wird geschaffen, welches aufweist: Detektieren eines aktuellen Leistung-An-Hochschaltzustandes, Durchführen einer ersten Motordrehmomentreduktionssteuerung gemäß einem Motordrehmoment oder einer Drosselklappenöffnungsposition zum Zeitpunkt eines Schaltungsbeginnpunkts, wenn der aktuelle Leistung-An-Hochschaltzustand ein normaler Leistung-An-Hochschaltzustand ist, und Durchführen einer zweiten Motordrehmomentreduktionssteuerung gemäß einem Motordrehmoment oder einer Drosselklappenöffnungsposition sogar nach dem Schaltungsbeginnpunkt, wenn es eine Leistungsänderung während eines Leistung-An-Hochschaltens gibt oder ein aktuelles Hochschalten ein Schalten während eines Schaltens ist.
Description
- Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der koreanischen Anmeldung Nr. 10-2003-0100944, die am 30. Dezember 2003 eingereicht wurde und deren Offenbarung hierin via Bezugnahme mit aufgenommen ist.
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Reduzieren eines Schaltstoßes von einem automatischen Fahrzeuggetriebe durch eine Motordrehmomentreduktionssteuerung.
- Im Allgemeinen wird eine Motordrehmomentreduktionssteuerung durchgeführt, um einen Schaltstoß von einem automatischen Getriebe von einem Fahrzeug zu reduzieren.
- Konventionell wird eine aus dem Stand der Technik bekannte Motordrehmoment-Reduktions-(ETR)-Steuerung einfach während eines Hochschaltens oder während eines Herunterschaltens durchgeführt.
- Zum Beispiel wird während eines Hochschaltens für ein einfaches anschließendes Schalten die Motordrehmomentsreduktionssteuerung für eine vorbestimmte Zeit durchgeführt, wenn ein Drehmoment und eine Drosselklappenöffnungsposition im Moment eines Schaltungsbeginn-(SB)-Punkts nach einem Schaltungsstart-(SS)-Punkt größer als vorbestimmte Werte sind.
- Damit wird im Stand der Technik die Motordrehmomentreduktionssteuerung nicht während eines Schaltens wie etwa einem Teilleistungs-An-Fuß-Abheben-(LFU)-Schalten während eines Kickdown-Schaltens oder eines Kickdown-Schaltens während eines Fuß-Abheben-Schaltens oder während eines Schaltens durchgeführt, in welchem ein Steuerungsbereich geändert wird.
- Zusätzlich wird im Stand der Technik die Motordrehmomentreduktionssteuerung nicht durchgeführt, wenn ein Leistung-An-Hochschalten, in dem ein Leistungszustand geändert wird, während eines Schaltens durch ein Öffnen einer Drosselklappe durchgeführt wird, während ein Fuß-Abheben-Schalten durchgeführt wird.
- Außerdem wird in einer einfachen sequentiellen Schaltung die Motordrehmomentreduktionssteuerung nur abhängig von einem Drehmoment oder einer Drosselklappenöffnungsposition im Moment eines Schaltungsbeginn-(SB)-Punktes durchgeführt.
- Daher wird im Stand der Technik, wenn ein Leistung-An-Fuß-Abheben-Schalten bei einer teilweise geöffneten Drosselklappe während eines Kickdown-Schaltens auftritt oder wenn eine Leistung-An-Hochschalten bei einer teilweise geöffneten Drosselklappe während eines Leistung-Aus-Fuß-Abheben-Schaltens auftritt, die Motordrehmomentreduktionssteuerung nicht durchgeführt, so dass heftige Schaltstöße auftreten können.
- Die Informationen des hier beschriebenen Hintergrunds der Erfindung dienen nur der Verbesserung des Verständnisses und sollten nicht als Kenntnis oder irgend eine Form von Hinweis angesehen werden, dass diese Informationen den Stand der Technik bilden, der einem Fachmann bekannt ist.
- Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zur Reduktion von Schaltstößen von automatischen Fahrzeuggetrieben zu schaffen, welches Schaltstöße auch dann reduziert, wenn während eines Schaltens oder während Änderungen im Motordrehmoment auftreten geschaltet wird.
- In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist ein Verfahren zur Reduzierung eines Schaltstoßes von einem automatischen Getriebe auf: Detektieren eines aktuellen Leistung-An-Hochschaltzustand, Durchführen einer ersten Motordrehmomentreduktionssteuerung gemäß eines Motordrehmomentes oder einer Drosselklappenöffnungsposition zum Zeiltpunkt eines Schaltungsbeginnpunktes, wenn der aktuelle Leistung-An-Hochschalt-Zustand ein normaler Leistung-An-Hochschalt-Zustand ist, und Durchführen einer zweiten Motordrehmomentreduktionssteuerung gemäß einem Motordrehmoment oder einer Drosselklappenöffnungsposition, sogar nach dem Schaltungsbeginn-Punkt, wenn es eine Leistungsänderung während eines Leistung-An-Hochschaltens gibt oder ein aktuelles Hochschalten ein Schalten während eines Schaltens ist.
- In einer anderen Ausführungsform weist das Verfahren ferner auf: Ermitteln, ob eine Motortemperatur größer als eine vorbestimmte Temperatur ist, wobei das Durchführen der ersten Motordrehmomentreduktionssteuerung und das Durchführen der zweiten Motordrehmomentreduktionssteuerung gemäß dem aktuellen Leistung-An-Schaltungszustand nur durchgeführt werden, wenn ermittelt wurde, dass die Motortemperatur größer als eine vorbestimmte Temperatur ist.
- In einer weiteren anderen Ausführungsform der Erfindung weist das Durchführen der ersten Motordrehmomentreduktionssteuerung auf: Ermitteln, ob ein Motordrehmoment zum Zeitpunkt eines Schaltungsbeginnpunkts größer ist als ein vorbestimmter Motordrehmomentswert oder eine Drosselklappenöffnungsposition zum Zeitpunkt des Schaltungsbeginnpunkts größer ist als ein vorbestimmter Drosselklappenöffnungspositionswert ist, Ermitteln, ob eine aktuelle Schaltungsphase innerhalb einer Trägheitsphase liegt, wenn ermittelt wurde, dass das Motordrehmoment zum Zeitpunkt des Schaltungsbeginnpunkts größer ist, als der vorbestimmte Motordrehmomentwert oder die Drosselklappenöffnungsposition zum Zeitpunkt des Schaltungsbeginnpunkts größer ist als der vorbestimmte Drosselklappenöffnungspositionswert ist, Ermitteln, ob ein Drosselklappenpositionssensor, ein Motordrehmomentsensor, ein Turbinendrehmomentsensor und eine CAN-(controller area network)-Kommunikation normal arbeiten, und Durchführen einer Motordrehmomentreduktionssteuerung, wenn ermittelt wurde, dass der Drosselklappenpositionssensor, der Motordrehzahlsensor, der Turbinendrehzahlsensor und die CAN-Kommunikation normal arbeiten.
- In einer anderen Ausführungsform der Erfindung weist das Durchführen der zweiten Motordrehmomentreduktionssteuerung auf: Ermitteln, ob ein Motordrehmoment nach dem Schaltungsbeginnpunkt größer wird als der vorbestimmte Motordrehmomentswert oder die Drosselklappenöffnungsposition nach dem Schaltungsbeginnpunkt größer wird als der vorbestimmte Drosselklappenöffnungspositionswert, Ermitteln, ob die aktuelle Schaltungsphase innerhalb der Trägheitsphase liegt, wenn ermittelt wurde, dass das Motordrehmoment nach dem Schaltungsbeginnpunkt größer wird als der vorbestimmte Motordrehmomentswert oder die Drosselklappenöffnungsposition nach dem Schaltungsbeginnpunkt größer wird als der vorbestimmte Drosselklappenöffnungspositionswert, Ermitteln, ob ein Drosselklappenpositionssensor, ein Motordrehzahlsensor, ein Turbinendrehzahlsensor und eine CAN-(controller area network)-Kommunikation normal arbeiten, und Durchführen einer Motordrehmomentreduktionssteuerung, wenn ermittelt wurde, dass der Drosselklappenpositionssensor, der Motordrehzahlsensor, der Turbinendrehzahlsensor und die CAN-Kommunikation normal arbeiten.
- In noch einer anderen Ausführungsform der Erfindung weist ein Verfahren zum Reduzieren eines Schaltstoßes von einem automatischen Getriebe auf: Ermitteln, ob eine Leistung-An-Hochschalt-Bedingung existiert, Durchführen einer ersten Motordrehmomentreduktionssteuerung basierend auf einem Motordrehmoment und einer Drosselklappenöffnungsposition zum Zeitpunkt eines Schaltungsbeginnpunkts, wenn die Leistung-An-Hochschalt-Bedingung existiert, Ermitteln, ob es eine Leistungsänderung gibt und eine Bedingung für ein neues Schalten nach dem Schaltungsbeginnpunkt und während des Leistung-An-Hochschaltens existiert, und Durchführen einer zweiten Motordrehmomentsreduktionssteuerung basierend auf einem Motordrehmoment und einer Drosselklappenöffnungsposition, wenn ermittelt wurde, dass es eine Leistungsänderung gibt und die Bedingung für das neue Schalten nach dem Schaltungsbeginnpunkt und während des Leistung-An-Hochschaltens existiert.
- Im Folgenden wird die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die anhängende Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigen:
-
1 ein Verfahren zum Reduzieren eines Schaltstoßes von einem automatischen Fahrzeuggetriebe durch eine Motordrehmomentsreduktionssteuerung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, und -
2 ein Blockdiagramm von einem System zum Realisieren eines Steuerungsverfahrens gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. - Eine Ausführungsform der Erfindung betrifft ein Verfahren zum Reduzieren eines Schaltstoßes von einem automatischen Getriebe durch eine Motordrehmomentreduktionssteuerung und insbesondere ein Verfahren zum Reduzieren eines Schaltstoßes durch Durchführen einer Motordrehmoment-reduktionssteuerung, wenn ein Schalten während eines Schaltens durchgeführt wird oder wenn sich ein Motordrehmoment während eines Schaltens ändert.
- In einer Ausführungsform der Erfindung wird eine Motordrehmomentreduktionssteuerung durchgeführt, wenn ein Leistungszustand sich während eines Hochschaltens ändert, und eine Motordrehmomentreduktionssteuerung wird sogar nach einem Schaltungsbeginn (SB) durchgeführt, wenn ein Motordrehmoment oder eine Drosselklappenöffnungsposition größer als ein entsprechender vorbestimmter Wert wird, so dass ein Schaltstoß, der durch eine Änderung des Leistungszustandes verursacht wird, reduziert werden kann.
- Zum Beispiel wird, wenn ein Leistung-An-(Leistungszufuhr = Gasgeben)-Hochschalten bei einer teilweise geöffneten Drosselklappe während eines Leistung-Aus-(Leistungswegnahme = Gaswegnahme)-Fuß-Abheben-Schaltens auftritt, die Motordrehmoment-reduktionssteuerung durchgeführt.
- Ein System zum Realisieren eines derartigen Steuerungsverfahrens gemäß einer Ausführungsform der Erfindung kann, wie in
2 dargestellt, Steuerungsparameter-Detektionssensoren1 zum Detektieren von zumindest einem Steuerungsparameter, eine Schaltungssteuereinheit (TCU)3 , die mit den Steuerungsparameter-Detektionssensoren1 verbunden ist, um von diesen Signale zu empfangen, eine Motorsteuereinheit (ECU)5 und einen Aktuator7 zum Realisieren einer Motordrehmomentreduktion unter der Steuerung der ECU5 aufweisen. - Die Steuerungsparameter-Detektionssensoren
1 können einen Motortemperatursensor zum Detektieren einer Motortemperatur, einen Drosselklappenpositionssensor zum Detektieren einer Drosselklappenposition, einen Motordrehzahlsensor zum Detektieren einer Motordrehzahl (RPM), einen Turbinendrehzahlsensor zum Detektieren einer Turbinendrehzahl (RPM) aufweisen. - Die TCU
3 ermittelt, ob eine Motordrehmomentreduktionsteuerung benötigt wird, um einen Schaltstoß zu reduzieren, auf der Basis der Sensorsignale, die von dem jeweiligen Steuerungsparameter-Detektionssensor1 eingegeben werden, und gibt ein korrespondierendes Steuersignal an die ECU5 für den Fall aus, dass die Motordrehmomentreduktionssteuerung benötigt wird. - Die ECU
5 erzeugt ein Steuersignal zum Steuern des Aktuators7 , um eine korrespondierende Motordrehmomentreduktionssteuerung durchzuführen. -
1 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Reduzieren eines Schaltstoßes von einem automatischen Fahrzeuggetriebe durch eine Motordrehmomentreduktionssteuerung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt. - Zunächst detektiert in Schritt S110 in
1 eine Getriebesteuereinheit (nicht dargestellt) eine Motortemperatur durch Analysieren eines Eingangssignals von einem Motortemperatursensor und vergleicht die detektierte Motortemperatur mit einer vorbestimmten Temperatur. Die vorbestimmte Temperatur kann in einem separaten Speicher wie etwa einem ROM oder einem RAM gespeichert sein und zum Beispiel ist es bevorzugt, dass die vorbestimmte Temperatur auf 50°C gesetzt ist. Zusätzlich können Daten und Programme zum Durchführen der Motordrehmomentreduktionssteuerung in dem Speicher gespeichert sein. - Wenn ermittelt wurde, dass die Motortemperatur größer als die vorbestimmte Temperatur in Schritt S110 ist, führt die Getriebesteuereinheit korrespondierende Schaltungssteueroperationen gemäß einem Leistung-An-Hochschaltzustand durch.
- In Schritt S112 wird ermittelt, ob ein aktueller Leistung-An-Hochschaltzustand ein normaler Leistung-An-Hochschaltzustand ist.
- Zum Beispiel, wenn der Leistung-An-Hochschaltzustand der normale Leistung-An-Hochschaltzustand ist, ermittelt die Getriebesteuereinheit, ob ein Motordrehmoment zum Zeitpunkt eines Schaltungsbeginn-(SB)-Punkts größer als ein vorbestimmter Motordrehmomentwert ist oder ob eine Drosselklappenöffnungsposition zum Zeitpunkt des Schaltungsbeginn-(SB)-Punkts größer als ein vorbestimmter Drosselklappenöffnungspositionswert ist, in Schritt S114. Der SB-Punkt indiziert einen Punkt, an dem ein hydraulischer Druck beginnt von einem außer Eingriff gehenden Reibelement gelöst. zu werden und ein hydraulischer Druck beginnt an ein in Eingriff kommendes Reibelement angelegt zu werden.
- Der normale Leistung-An-Hochschaltzustand bedeutet einen Zustand, in welchem es keine Leistungsänderungen während eines Schaltens gibt und ein aktuelles Schalten kein Schalten während eines Schaltens ist.
- Wenn ermittelt wurde, dass das Motordrehmoment zum Zeitpunkt des Schaltungsbeginns (SB) größer als der vorbestimmte Motordrehmomentwert ist oder das die Drosselklappenöffnungsposition zum Zeitpunkt des Schaltungsbeginn-(SB)-Punkts größer als ein vorbestimmter Drosselklappenöffnungspositionswert ist, ermittelt die Getriebesteuereinheit, ob eine aktuelle Schaltungsphase innerhalb einer Trägheitsphase nach dem Schaltungsbeginn-(SB)-Punkt ist, in Schritt S116. Die Trägheitsphase bedeutet eine aktuelle Schaltungsperiode zwischen dem SB-Punkt und einem Punkt, an dem das außer Eingriff gehende Reibelement vollständig außer Eingriff ist und das in Eingriff kommende Reibelement vollständig im Eingriff ist.
- Wenn ermittelt wurde, dass die aktuelle Schaltungsphase innerhalb der Trägheitsphase nach dem Schaltungsbeginn (SB) ist, ermittelt die Getriebesteuereinheit in Schritt S118, ob ein Drosselklappenpositionssensor, ein Motordrehzahlsensor, ein Turbinendrehzahlsensor und eine CAN (controller area network) Kommunikation normal arbeiten.
- Wenn in Schritt S118 ermittelt wurde, dass der Drosselklappenpositionssensor, der Motordrehzahlsensor, der Turbinendrehzahlsensor und die CAN Kommunikation normal arbeiten, führt die Getriebesteuereinheit in Schritt S120 die Motordrehmomentreduktionssteuerung durch. Zu diesem Zeitpunkt wird die Motordrehmomentreduktionssteuerung für eine erforderliche Zeit und mit einem erforderlichen Maß durchgeführt. Die erforderliche Zeit und das erforderliche Maß der Motordrehmomentreduktionssteuerung sind für einen Fachmann im Rahmen seines Fachwissens ohne weiteres ermittelbar, sodass eine detaillierte Erläuterung derselben weggelassen wird.
- Andererseits, wenn ermittelt wurde, dass der aktuelle Leistung-An-Hochschaltzustand nicht der normale Leistung-An-Hochschaltzustand in Schritt S112 ist, ermittelt die Getriebesteuereinheit, ob es eine Leistungsänderung während des Leistung-An-Hochschaltens gibt und ob ein aktuelles Schalten ein Schalten während eines Schaltens ist, in Schritt S122.
- Wenn in Schritt S122 ermittelt wurde, dass es eine Leistungsänderung während des Leistung-An-Hochschaltens gibt und das aktuelle Schalten ein Schalten während eines Schaltens ist, ermittelt die Getriebesteuereinheit, ob ein Motordrehmoment während einer Periode nach dem Schaltungsbeginn-(SB)-Punkt größer als ein vorbestimmter Motordrehmomentwert wurde, oder ob eine Drosselklapppenöffnungsposition nach dem Schaltungsbeginn-(SB)-Punkt größer als ein vorbestimmter Drosselklappenöffnungspositionswert wurde, in Schritt S124.
- Wenn ermittelt wurde, dass das Motordrehmoment nach dem Schaltungsbeginn-(SB)-Punkt größer als der vorbestimmte Motordrehmomentwert wurde, oder das die Drosselklappenöffnungsposition nach dem Schaltungsbeginn-(SB)-Punkt größer als der vorbestimmte Drosselklappenöffnungspositionswert wurde, fährt die Steuerungsprozedur mit Schritt S116 fort, in dem die Getriebesteuereinheit ermittelt, ob eine aktuelle Schaltungsphase innerhalb einer Trägheitsphase nach dem Schaltungsbeginn-(SB)-Punkt ist.
- Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung kann durch ein Durchführen der Motordrehmomentreduktionssteuerung sowohl bei einer Schaltung während eines Schaltens als auch bei einem normalen sequentiellen Schalten, zum Beispiel durch ein Durchführen der Motordrehmomentreduktionssteuerung, wenn die Leistung-An-Fuß-Abheben-Schaltung bei der teilweise geöffneten Drosselklappenposition während der Kickdown-Schaltung auftritt oder wenn die Kickdown-Schaltung während der Fuß-Abheben-Schaltung auftritt, ein Schaltstoß wesentlich reduziert werden, der durch ein Überlappen von hydraulischem Druck, wenn ein Schalten während eines Schaltens auftritt, und durch die Drehmomentänderung während eines Schaltens verursacht wird.
Claims (5)
- Verfahren zum Reduzieren eines Schaltstoßes von einem automatischen Getriebe, aufweisend: Detektieren eines aktuellen Leistung-An-Hochschalt-Zustands, Durchführen einer ersten Motordrehmomentreduktionssteuerung gemäß einem Motordrehmoment oder einer Drosselklappenöffnungsposition zum Zeitpunkt eines Schaltungsbeginnpunkts, wenn der aktuelle Leistung-An-Hochschaltzustand ein normaler Leistung-An-Hochschaltzustand ist, und Durchführen einer zweiten Motordrehmomentreduktionssteuerung gemäß einem Motordrehmoment oder einer Drosselklappenöffnungsposition sogar nach dem Schaltungsbeginnpunkt, wenn es eine Leistungsänderung während eines Leistung-An-Hochschaltens gibt oder wenn ein aktuelles Hochschalten ein Schalten während eines Schaltens ist.
- Verfahren nach Anspruch 1, das ferner aufweist: Ermitteln, ob eine Motortemperatur größer als eine vorbestimmte Temperatur ist, wobei das Durchführen der ersten Motordrehmomentsreduktionssteuerung und das Durchführen der zweiten Motordrehmomentreduktionssteuerung gemäß dem aktuellen Leistung-An-Hochschaltzustand durchgeführt werden, nur wenn ermittelt wurde, dass die Motortemperatur größer als die vorbestimmte Temperatur ist.
- Verfahren nach Anspruch 2, wobei das Durchführen der ersten Motordrehmomentreduktionssteuerung aufweist: Ermitteln, ob ein Motordrehmoment zum Zeitpunkt eines Schaltungsbeginnpunkts größer als ein vorbestimmter Motordrehmomentwert ist oder ob eine Drosselklappenöffnungsposition zum Zeitpunkt des Schaltungsbeginnpunkt größer als ein vorbestimmter Drosselklappenöffnungspositionswert ist, Ermitteln, ob eine aktuelle Schaltungsphase innerhalb einer Trägheitsphase ist, wenn ermittelt wurde, dass das Motordrehmoment zum Zeitpunkt des Schaltungsbeginnpunkt größer als der vorbestimmte Motordrehmomentwert ist oder die Drosselklappenöffnungsposition zum Zeitpunkt des Schaltungsbeginnpunkt größer als der vorbestimmte Drosselklappenöffnungspositionswert ist, Ermitteln, ob ein Drosselklappenpositionssensor, ein Motordrehzahlsensor, ein Turbinendrehzahlsensor und eine CAN (controler area network) Kommunikation normal arbeiten und Durchführen einer Motordrehmomentreduktionssteuerung, wenn ermittelt wurde, dass der Drosselklappenpositionssensor, der Motordrehzahlsensor, der Turbinendrehzahlsensor und die CAN-Kommunikation normal arbeiten.
- Verfahren nach Anspruch 3, wobei das Durchführen der zweiten Motordrehmomentreduktionssteuerung aufweist: Ermitteln, ob ein Motordrehmoment nach dem Schaltungsbeginnpunkt größer als der vorbestimmte Motordrehmomentwert wird oder ob die Drosselklappenöffnungsposition nach dem Schaltungsbeginnpunkt größer als der vorbestimmte Drosselklappenöffnungspositionswert wird, Ermitteln, ob die aktuelle Schaltungsphase innerhalb der Trägheitsphase ist, wenn ermittelt wurde, dass das Motordrehmoment nach dem Schaltungsbeginnpunkt größer als der vorbestimmte Motordrehmomentwert wird oder die Drosselklappenöffnungsposition nach dem Schaltungsbeginnpunkt größer als der vorbestimmte Drosselklappenöffnungspositionswert wird, Ermitteln, ob ein Drosselklappenpositionssensor, ein Motordrehzahlsensor, ein Turbinendrehzahlsensor und eine CAN (controler area network) Kommunikation normal arbeiten und Durchführen einer Motordrehmomentreduktionssteuerung, wenn ermittelt wurde, dass der Drosselklappenpositionssensor, der Motordrehzahlsensor, der Turbinendrehzahlsensor und die CAN-Kommunikation normal arbeiten.
- Verfahren zum Reduzieren eines Schaltstoßes von einem automatischen Getriebe, aufweisend: Ermitteln, ob eine Leistung-An-Hochschalt-Bedingung existiert, Durchführen einer ersten Motordrehmomentreduktionssteuerung basierend auf einem Motordrehmoment und einer Drosselklappenöffnungsposition zum Zeitpunkt eines Schaltungsbeginnpunkts, wenn die Leistung-An-Hochschalt-Bedingung exsistiert, Ermitteln, ob es eine Leistungsänderung gibt und eine Bedingung für ein neues Schalten nach dem Schaltungsbeginnpunkt und während des Leistung-An-Hochschaltens existiert, und Durchführen einer zweiten Motordrehmomentreduktionssteuerung basierend auf einem Motordrehmoment und einer Drosselklappenöffnungsposition, wenn ermittelt wurde, dass es eine Leistungsänderung gibt und die Bedingung für das neue Schalten nach dem Schaltungsbeginnpunkt und während des Leistung-An-Hochschaltens existiert.
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