DE102004059346A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Sterilisieren von Gegenständen - Google Patents

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Abstract

Beschrieben werden ein Verfahren und eine Vorrichtung zum schlagartigen Erzeugen und Zuführen eines aus Wasserdampf und Wasserstoffperoxiddampf bestehenden überhitzten Dampfgemisches ohne zusätzlichen Transportgasstrom in eine unter Unterdruck stehende Sterilisationskammer. Bei diesem Verfahren wird eine wässrige Lösung, welche Wasserstoffperoxid in vorgegebener Konzentration enthält, in einem Verdampfer instantan verdampft und vorzugsweise durch im Wesentlichen adiabatische Expansion in die unter Unterdruck stehende Sterilisationskammer geleitet. Dabei wird eine abgemessene Menge wässriger Lösung vollständig verdampft und die Wasserstoffperoxid-Konzentration der wässrigen Lösung im Dampfgemisch dadurch im Wesentlichen beibehalten. Um dem Verdampfer die wässrige Lösung schlagartig zuzuführen, wird vorzugsweise ein unter Druck stehendes Treibgas verwendet, das wie ein Kolben wirkt. Bei der zugehörigen Vorrichtung sollte der Verdampfer eine genügend große Masse und eine ausreichende Wärmeleitfähigkeit sowie Kanäle mit zum schlagartigen Verdampfen der wässrigen Lösung ausreichender Länge aufweisen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Sterilisieren von Oberflächen von in einer Sterilisationskammer befindlichen Gegenständen, bei welchem eine fest abgemessene Menge einer Wasserstoffperoxid enthaltenden wässrigen Lösung in wenigstens einem Verdampfer vollständig verdampft und das aus Wasserdampf und Wasserstoffperoxiddampf bestehende Dampfgemisch schlagartig in die zuvor evakuierte Sterilisationskammer derart geleitet wird, dass das Dampfgemisch auf den Oberflächen sofort einen Kondensatbelag bildet, der unverzüglich durch erneutes Evakuieren der Sterilisationskammer abgepumpt wird. Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens.
  • Ein Verfahren und eine Vorrichtung dieser Art sind durch die DE 100 42 416 A1 Stand der Technik. Bei dem bekannten, sehr gut funktionierenden Verfahren ist über den Verdampfer sowie über die Zuführung der wässrigen Lösung zu dem Verdampfer nichts Näheres gesagt. Es gibt dort allerdings ein zwischen dem Verdampfer und der Sterilisationskammer angeordnetes Ventil. Dieses Ventil hat die Funktion, dass die Dampferzeugung im Verdampfer bereits beginnen kann, bevor das Dampfgemisch benötigt wird. Das entstehende Dampfgemisch wird zurückgehalten und mindestens teilweise im Verdampfer zwischengespeichert. Erst wenn das Dampfgemisch benötigt wird, wird dieses Ventil geöffnet und das Dampfgemisch kann in die Sterilisationskammer expandieren. Die Zwischenspeicherung ist problematisch, da sich Wasserstoffperoxid unter Einwirkung von hohen Temperaturen mit der Zeit thermisch zersetzt. Damit es nicht zu einer unerwünschten Konzentrationsabnahme des Wasserstoffperoxids kommt, muss die Temperatur im Verdampfer begrenzt werden. Außerdem muss verhindert werden, dass das Dampfgemisch während der Speicherung bereits wieder kondensiert. Durch die begrenzte Temperatur und durch den vor dem geschlossenen Ventil entstehenden Druck des Dampfgemisches, ist der Wirkungsgrad des Verdampfers nicht sehr gut.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, das bekannte Verfahren und die bekannte Vorrichtung zu verbessern und insbesondere den Wirkungsgrad des Verfahrens zu steigern.
  • Die Aufgabe wird beim Verfahren dadurch gelöst, dass das Dampfgemisch aus der wässrigen Lösung unmittelbar vor bzw. bei seinem Einströmen in die Sterilisationskammer schlagartig erzeugt wird. Die Vorrichtung beansprucht die zugehörigen Mittel.
  • Bei der Erfindung ist ein Verdampfer direkt, ohne Zwischenschaltung langer Leitungen oder Ventile an eine Sterilisationskammer angeschlossen. Die wässrige Lösung wird schlagartig in den Verdampfer gedrückt und von diesem instantan verdampft. Dies hat den Vorteil, dass das Dampfgemisch genau dann erzeugt wird, wenn es gebraucht wird. Jegliche Zwischenspeicherung mit ihren Problemen entfällt. Hierdurch kann die Temperatur im Verdampfer höher sein, ohne dass die Gefahr eines thermischen Zerfalls des Wasserstoffperoxids besteht. Des Weiteren wird durch das Dampfgemisch kein hoher Gegendruck im Verdampfer aufgebaut, da das Dampfgemisch sofort in die Sterilisationskammer expandieren kann. Somit steigt der Wirkungsgrad des Verfahrens und insbesondere des Verdampfers beträchtlich.
  • Wie in DE 100 42 416 A1 beschrieben, arbeitet das erfindungsgemäße Verfahren ebenfalls ohne Trägergasstrom. Es wird eine bestimmte Flüssigkeitsmenge einer Wasserstoffperoxid in einer definierten Konzentration enthaltenden wässrigen Lösung vollständig verdampft, so dass eine definierte Dampfmenge mit gleicher Wasserstoffperoxidkonzentration entsteht. Die Sterilisationskammer und der Verdampfer werden zuvor evakuiert, so dass das schlagartig erzeugte Dampfgemisch genauso schlagartig wieder expandiert und sich in der Sterilisationskammer verteilt. Durch die nahezu adiabatische Expansion wird das Dampfgemisch so stark abgekühlt, dass es sich sofort als Kondensatbelag an allen zugänglichen Oberflächen in der Sterilisationskammer niederschlägt. Während des Kondensierens wird die Verdampfungsenthalpie des Wasserstoffperoxids und des Wassers wieder frei. Durch die schlagartige Kondensation kann diese Wärmemenge nicht direkt durch Wärmeleitung über die Oberflächen abgeführt werden und erhitzt somit das Kondensat. Die Erwärmung des wieder aus einer wässrigen Wasserstoffperoxidlösung bestehenden Kondensatbelags führt zu einer Aktivierung des Wasserstoffperoxids durch Dissoziation. Hierdurch werden alle an den Oberflächen befindliche Keime sofort abgetötet. Die aus der Verdampfungsenthalpie freiwerdende Wärmemenge ist groß bezogen auf die Flüssigkeitsmenge der wässrigen Lösung und kann somit eine starke Temperaturerhöhung derselben bewirken. Wie schon im oben genannten Stand der Technik beschrieben, ist es ausreichend, wenn der Kondensatbelag sehr dünn ist. Dadurch ist die freiwerdende Wärmemenge äußerst gering bezogen auf die Masse der zu sterilisierenden Gegenstände und führt nur zu einer geringen Temperaturerhöhung der sterilisierten Oberflächen.
  • Versuche haben gezeigt, dass sich die Dicke des Kondensatbelages weiter reduzieren lässt, ohne dass die Sterilisationswirkung abnimmt. Selbst mit dem bloßen Auge nicht mehr sichtbare Kondensatbeläge erzielen ein sehr gutes Sterilisationsergebnis. Die Anmelderin vermutet, dass hier eine „Mikro-Kondensation" stattfindet, bei der ein so dünner und feiner Kondensatbelag entsteht, dass er mit dem bloßen Auge nicht mehr zu erkennen ist. Es wird vermutet, dass die ablaufenden Sterilisationsvorgänge dieselben sind. Ein Vorteil einer reduzierten Dicke des Kondensatbelages ist ein geringerer Verbrauch an Wasserstoffperoxid enthaltender, wässriger Lösung. Neben einem geringeren Rohstoffeinsatz ermöglicht dieser eine kleinere und damit energiesparendere Baugröße bei Verdampfer und Vakuumpumpeinrichtung.
  • Unmittelbar nach der Kondensation des Dampfgemisches wird die Sterilisationskammer erneut evakuiert. Hierbei wird der Druck in der Sterilisationskammer unter den Dampfdruck des Wassers und des Wasserstoffperoxids gesenkt, so dass der Kondensatbelag wieder verdampft und als Dampfgemisch abgepumpt werden kann. Auf Grund der sehr geringen Schichtdicke des Kondensatbelages wird verhindert, dass es beim Wiederverdampfen zu Vereisungserscheinungen kommt.
  • Es hat sich gezeigt, dass ein Abwarten einer Verweilzeit des Kondensatbelages auf den Oberflächen zu keiner deutlichen Verbesserung der Sterilisationswirkung führt. Dies liegt darin begründet, dass das Abtöten der Keime genau in dem Moment des schlagartigen Kondensierens erfolgt. Wird eine Erhöhung der Sterilisationswirkung gefordert, so wäre vorzugsweise der Vorgang des Verdampfens und Kondensierens insgesamt zu wiederholen.
  • Die treibende Kraft für die adiabatische Expansion des Dampfgemisches in die Sterilisationskammer ist das Druckgefälle. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ohne Zwischenspeicherung des Dampfgemisches ist dieses Druckgefälle im Wesentlichen während des Verdampfungsvorgangs konstant. Die Höhe des Druckgefälles wird hier nahezu ausschließlich durch den Dampfdruck bei der gegebenen Verdampfertemperatur bestimmt. Da hier wesentlich höhere Verdampfertemperaturen als beim bekannten Verfahren zulässig sind, lassen sich Druckdifferenzen erreichen, bei denen der Dampfdruck mehr als 700 mbar über dem Restdruck in der Sterilisationskammer liegt.
  • Ein Verdampfer für die vorliegende Erfindung sollte bauartbedingt folgende Merkmale aufweisen: Er sollte Kanäle für die wässrige Lösung und das Dampfgemisch aufweisen, wobei diese Kanäle eine zum sofortigen und vollständigen Verdampfen der wässrigen Lösung ausreichende Länge besitzen sollen. Die Kanäle sollten sich in Richtung zur Sterilisationskammer hin erweitern, um Raum für das expandierende Dampfgemisch zu schaffen. Die optimalen Abmaße der Kanäle kann der Fachmann leicht durch einfache Vorversuche gemäß der zu verdampfenden Menge der wässrigen Lösung bestimmen. Außerdem sollte der Verdampfer schnell beheizbar sein, aus gut wärmeleitfähigem Material bestehen und so massiv ausgelegt sein, dass seine Masse ein Mehrfaches der Wärmemenge speichern kann, die für einen vollständigen Verdampfungsvorgang der vorgegebenen Menge der wässrigen Lösung erforderlich ist. Gut geeignet ist beispielsweise ein massiver Aluminiumzylinder. Es ist darauf zu achten, dass die Oberflächen des Verdampfers, die mit dem Dampfgemisch in Berührung kommen, passiviert sind, denn eine Zersetzung des Wasserstoffperoxids erfolgt nicht nur rein thermisch, sondern auch durch den Kontakt des Dampfgemisches mit Verunreinigungs- und Legierungsbestandteilen des Materials der Wandung, insbesondere Schwermetall-Ionen. Eine Passivierung lässt sich beispielsweise durch eine möglichst geschlossene Oxidschicht an der Oberfläche erreichen.
  • Damit der Verdampfer die wässrige Lösung überhaupt schlagartig verdampfen kann, muss diese selbstverständlich mindestens ebenso schlagartig zu Beginn des Verfahrens in den Verdampfer befördert werden. Hierzu kann eine Pumpe, beispielsweise eine Kolbenpumpe, vorgesehen sein, die eine vorher abgemessene Menge der wässrigen Lösung in den Verdampfer presst.
  • Eine andere Möglichkeit besteht darin, eine größere Menge der wässrigen Lösung unter Druck zu setzen, beispielsweise in einem Druckbehälter und dann die für einen Sterilisationsvorgang benötigte Menge durch das kurzzeitige Öffnen eines Ventils schlagartig in den Verdampfer schießen zu lassen.
  • Eine dritte Möglichkeit besteht darin, die abgemessene Menge der wässrigen Lösung gemeinsam mit einer definierten Menge eines Treibgases in einem Behälter unter Druck zu setzen, und dann bei Öffnen eines Ventils die wässrige Lösung durch Expansion des Treibgases schlagartig in den Verdampfer drücken zu lassen. Sollte sich hierbei das Treibgas mit dem im Verdampfer entstehenden Dampfgemisch vermischen, beeinträchtigt dies das Verfahren nicht, da die Treibgasmenge sehr klein im Vergleich zu der entstehenden Dampfgemischmenge ist. Als Treibgas sind im Prinzip alle unschädlichen Gase denkbar, auch Druckluft, wobei hier auf vollständige Ölfreiheit zu achten ist, um nicht durch Öl das Wasserstoffperoxid zu zersetzen. Eine einfache praktische Lösung besteht in der Verwendung von Stickstoff aus einer Vorratsflasche. Das Treibgas braucht auch nicht steril zu sein, da es im Verdampfer durch das Dampfgemisch automatisch mitsterilisiert wird.
  • Keinesfalls ist das Treibgas mit einem, bei anderen Verfahren üblicherweise verwendeten Trägergas vergleichbar. Ein Trägergas dient als Transportgasstrom für das Wasserstoffperoxid enthaltende Dampfgemisch zu den zu sterilisierenden Oberflächen und liegt somit in einer viel größeren Menge als das Dampfgemisch selbst vor. Außerdem sind das Trägergas und das Wasserstoffperoxid enthaltende Dampfgemisch schon vor Eintritt in die Sterilisationskammer gemischt und treten somit gleichzeitig ein. Beim erfindungsgemäßen Verfahren dagegen, liegt das Treibgas als „Gasdruckpolster" hinter oder über der wässrigen Lösung vor und transportiert diese wie ein Kolben in den Verdampfer. Nach dem schlagartigen Verdampfen ist der größte Teil des Dampfgemisches bereits in die Sterilisationskammer hineinexpandiert, da sich bekanntermäßen beim Verdampfen einer Flüssigkeit das Volumen bezogen auf die Masse sehr stark vergrößert. Eine gegebene Menge eines Treibgases, die ausreichend groß ist, um die Menge der wässrigen Lösung in den Verdampfer zu transportieren, kann gar nicht mehr in der Lage sein, irgendeine nennenswerte Wirkung auf die aus dieser wässrigen Lösung entstandene Dampfgemischmenge auszuüben.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Sektion einer Maschinenanlage mit einem Druckbehälter, einem Verdampfer und einer Sterilisationskammer,
  • 2 in gegenüber 1 vergrößerter Darstellung einen Axialschnitt durch einen für die Erfindung geeigneten Verdampfer,
  • 3 einen Schnitt längs der Schnittfläche III-III der 2,
  • 4 eine schematisch dargestellte Kolbenpumpe.
  • Die sehr schematisch dargestellte Maschinenanlage nach 1 enthält einen Druckbehälter 1, einen Verdampfer 2 und eine Sterilisationskammer 3. In der Sterilisationskammer 3 befinden sich Gegenstände 4, deren Oberflächen 5 sterilisiert werden sollen. Es kann sich hierbei beispielsweise um PET-Flaschen handeln.
  • Zunächst wird eine definierte Menge einer Wasserstoffperoxid enthaltenden wässrigen Lösung beispielsweise mit einem Wasserstoffperoxid-Anteil von 50 Gewichtsprozent, in Richtung W aus einem nicht dargestellten Vorratstank über eine nicht dargestellte Dosierpumpe und ein Ventil 6 einem Druckbehälter 1 zugeführt. Das Ventil 7 zwischen dem Druckbehälter 1 und dem Verdampfer 2 bleibt noch geschlossen. Daraufhin wird über das Ventil 8 der Druckbehälter 1 in Richtung T durch ein Treibgas mit einem definierten Druck beaufschlagt. Als Treibgas eignet sich beispielsweise ölfreie Druckluft oder Stickstoff aus einer Vorratsflasche. Der Druck des Treibgases kann in einem weiten Bereich variieren, abhängig von der konkreten konstruktiven Ausgestaltung, etwa zwischen 2 und 20 bar.
  • Nach Füllung des Druckbehälters 1 sind beide Ventile 6 und 8 geschlossen und es befindet sich eine abgemessene Menge wässriger Lösung 9 und eine definierte Menge eines Treibgases 10 im Druckbehälter 1. Der Dichteunterschied bewirkt, dass das Treibgas 10 ein Gaspolster oberhalb der wässrigen Lösung 9 bildet.
  • Über eine geeignete Vakuumpumpe 11 bzw. über einen aus mehreren Pumpen bestehenden Pumpstand werden die Sterilisationskammer 3 und der Verdampfer 2 bis zurück zum Ventil 7 evakuiert. Das Abgas wird in Richtung A über nicht dargestellte Abgaseinrichtungen entsorgt. Bei Erreichen des benötigten Druckniveaus P1 in der Sterilisationskammer 3 wird das Ventil 12 geschlossen. Nach dem Evakuieren herrscht in der Sterilisationskammer 3 typischerweise nur noch ein Druck von unter 100 mbar. Der Verdampfer 2 wird über eine Heizwendel 13 beheizt.
  • Nun wird das Ventil 7 geöffnet. Durch den hohen Druck des Treibgases 10 wird die wässrige Lösung 9 schlagartig über ein im Boden 14 des Druckbehälters 1 befindliches Anschlussrohr 15 in Richtung V in den Verdampfer 2 gedrückt. Dort wird die wässrige Lösung 9 durch die herrschende Temperatur instantan vollständig verdampft. Das entstehende Dampfgemisch hat im Wesentlichen dieselbe Konzentration wie die wässrige Lösung 9 und hat auf Grund der hohen Temperatur im Verdampfer 2 einen Dampfdruck weit oberhalb des Druckniveuas P1. Durch dieses Druckgefälle getrieben, wird das Dampfgemisch augenblicklich über die Verbindung 16 und ein Verteilerrohr 17 in die Sterilisationskammer 3 hinein expandieren. Auf Grund der hohen Geschwindigkeit verläuft die Expansion des Dampfgemisches nahezu adiabatisch und verursacht eine starke Abkühlung des Dampfgemisches unter seinen Taupunkt. Deshalb kondensiert das Dampfgemisch sofort als Kondensatbelag an allen erreichbaren Oberflächen 5 und entfaltet dabei seine sterilisierende Wirkung. Da die bei der Expansion entstehende Strömung durch ein Druckgefälle induziert ist, werden auch schwer zugängliche Oberflächen 5, beispielsweise das Innere von Flaschen, durch das Dampfgemisch erreicht. Nach dem Einströmen wird das Ventil 7 wieder geschlossen und das Ventil 12 wieder geöffnet. Das Kondensat wird über die Pumpe 11 abgepumpt. Dabei bewirkt das Absenken des Druckes in der Sterilisationskammer 3 unter den Dampfdruck von Wasserstoffperoxid ein Verdampfen des auf den Oberflächen 5 verteilten Kondensatbelages. Nach dem Abpumpen des Kondensates wird die Sterilisationskammer 3 über ein Ventil 18 in Richtung S mit Sterilluft geflutet. Der Sterilisationsvorgang ist damit beendet.
  • Der Einström- und Kondensationsvorgang geschieht in Bruchteilen von Sekunden. Er kann beispielsweise nur 0,4 bis 0,8 Sekunden benötigen. Auf Grund dieser kurzen Zeit werden die Vorgänge als „schlagartig" und „instantan" bezeichnet, obwohl es sich bei allen Vorgängen natürlich um Zeitspannen handelt, die jeweils eine gewisse – wenn auch nur extrem kurze – Zeit andauern. Es wird also zum Beispiel wohl bereits ein erster Teil des Dampfgemisches in die Sterilisationskammer 3 expandieren, während der letzte Teil der wässrigen Lösung 9 noch im Verdampfer 2 verdampft. Desweiteren kommt es während der kurzen Zeitspanne, die sich der Kondensatbelag auf den Oberflächen befindet, zu einer Konzentrationserhöhung des Wasserstoffperoxids im Kondensatbelag. Die Anmelderin vermutet, dass folgende Vorgänge bei der Kondensatbelagbildung ablaufen: Während der kurzen Zeitspanne in der sich der Kondensatbelag bildet, steigt in der auskondensierten Flüssigkeit die Temperatur an. Mit steigender Belagtemperatur beginnen die beiden Komponenten des Kondensatzbelages – nämlich Wasser und Wasserstoffperoxid – bereits abzudampfen. Da die Abdampfrate des Wassers auf Grund des geringeren Siedepunktes stets deutlich größer als diejenige des Wasserstoffperoxids ist, kommt es zu einer Aufkonzentration von- Wasserstoffperoxid im Kondensatbelag. Diese Aufkonzentration scheint mitverantwortlich für die sehr gute Sterilisationswirkung des Verfahrens zu sein.
  • Die Druckhöhe des Treibgases 10 richtet sich nach Auslegung und Strömungswiderstand des Anschlussrohres 15 und des Ventils 7. Bei Drücken bis 20 bar und einem Volumen, das nicht sehr weit über dem Volumen der wässrigen Lösung 9 liegt, ist die Verdünnung des Dampfgemisches vernachlässigbar. So könnte beispielsweise bei 5 bar Treibgasdruck das Treibgasvolumen 10 gut fünfmal so groß sein wie das Volumen der wässrigen Lösung 9.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorteilhaft, die im Druckbehälter 1 befindliche Menge der wässrigen Lösung 9 größer zu bemessen als für einen Sterilisationsvorgang benötigt. Hierbei kann man ein extrem schnell schaltbares Ventil 7 verwenden, welches die Verbindung zum Verdampfer 2 nur eine extrem kurze Zeitspanne von höchstens wenigen Zehntelsekunden öffnet und so eine definierte Menge der wässrigen Lösung 9 in den Verdampfer 2 einschießen lässt. Man dosiert also die Menge über die Öffnungszeit des Ventils 7 und verhindert dadurch ein Eindringen von Treibgas 10 in den Verdampfer 2.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist in 4 dargestellt. Anstatt des Druckbehälters 1 ist hier eine Kolbenpumpe 28 vorgesehen. Der Kolbenpumpe 28 wird die wässrige Lösung 9 wiederum über ein Ventil 6 zugeführt. Um die wässrige Lösung 9 schlagartig durch das Anschlussrohr 15 und das Ventil 7 in den Verdampfer 2 zu drücken, kann im Innern der Kolbenpumpe 28 ein beweglicher, beispielsweise durch eine mechanische Kraft 29 angetriebener Kolben 30 angeordnet sein.
  • Der in den 2 und 3 dargestellte Verdampfer 2 besteht im Wesentlichen aus einem gut wärmeleitenden massiven Zylinder 19, der durch beheizbare Stirnwände 20 und 21 verschlossen ist. Er besitzt eine Reihe von Kanälen 22, die ein gefaltetes Röhrensystem ergeben, in welchem die wässrige Lösung beim Hindurchfließen vollständig verdampft und dabei die Konzentration an Wasserstoffperoxid beibehält. Die Umkehrstellen 23 der Kanäle 22 bilden Strömungswiderstände, die verhindern, dass beim Verdampfen der wässrigen Lösung 9 entstehende Dampfblasen noch unverdampfte Flüssigkeit durch ihre schnelle Expansion bis in die Verbindung 16 hinein mitreißen. Wie ersichtlich, vergrößern sich die Querschnitte der Kanäle 22 jeweils an den Umkehrstellen 23, was zu einem Reduzieren der Strömungsgeschwindigkeiten führt.
  • Außen ist in den Zylinder 10 eine Wendelnut 24 eingearbeitet, in welcher die bereits erwähnte Heizwendel 13 für ein elektrisches Beheizen eingelegt ist. Ein formschlüssiges Einpressen der Heizwendel 13 in die Wendelnut 24 ergibt einen sehr guten Wärmeübergang an den Zylinder 19.
  • In der Stirnwand 20 ist für das Zuführen der wässrigen Lösung eine mittige Zuführöffnung 25 vorgesehen, von der aus sich die Kanäle 22 erstrecken. Wie insbesondere aus 3 ersichtlich, ist für das Dampfgemisch, entsprechend der Anzahl der Kanäle 22, eine Vielzahl von Abführöffnungen 26 vorgesehen, durch welche der überhitzte Dampf in Strömungsrichtung D durch die Verbindung 16 und das hier nicht mehr dargestellte Verteilerrohr 17 in die nachgeordnete Sterilisationskammer 3 strömt.
  • Der Verdampfer 2 insgesamt ist von einer geeigneten Isolation 27 umschlossen.
  • Mit dem beschriebenen Verdampfer 2, ist es möglich, eine abgemessene Menge wässriger Lösung 9 vollständig und schlagartig zu verdampfen und dabei die Wasserstoffperoxidkonzentration der wässrigen Lösung 9 im entstehenden Dampfgemisch im Wesentlichen beizubehalten.

Claims (13)

  1. Verfahren zum Sterilisieren von Oberflächen von in einer Sterilisationskammer befindlichen Gegenständen, bei welchem eine fest abgemessene Menge einer Wasserstoffperoxid enthaltenden wässrigen Lösung in wenigstens einem Verdampfer vollständig verdampft und das aus Wasserdampf und Wasserstoffperoxiddampf bestehende Dampfgemisch schlagartig in die zuvor evakuierte Sterilisationskammer derart geleitet wird, dass das Dampfgemisch auf den Oberflächen sofort einen Kondensatbelag bildet, der unverzüglich durch erneutes Evakuieren der Sterilisationskammer abgepumpt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Dampfgemisch aus der wässrigen Lösung unmittelbar vor bzw. bei seinem Einströmen in die Sterilisationskammer schlagartig erzeugt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das schlagartig erzeugte Dampfgemisch durch im Wesentlichen adiabatische Expansion direkt in die Sterilisationskammer strömt.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wasserstoffperoxid enthaltende wässrige Lösung schlagartig in wenigstens einen Verdampfer gedrückt wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zu verdampfende Menge der Wasserstoffperoxid enthaltenden wässrigen Lösung kurz vor Beginn der Dampfgemischerzeugung abgemessen und bereitgehalten wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zu verdampfende Menge der Wasserstoffperoxid enthaltenden wässrigen Lösung beim Einströmen in den Verdampfer abgemessen wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der die Expansion bewirkende Dampfdruck des Dampfgemisches im Verdampfer vorzugsweise mehr als 500 mbar höher als der Druck des expandierten Dampfgemisches in der Sterilisationskammer ist.
  7. Vorrichtung zum Sterilisieren von Oberflächen von Gegenständen, mit einer evakuierbaren Sterilisationskammer zur Aufnahme der Gegenstände, mit einem Behälter zu Aufnahme einer fest abmessbaren Menge einer Wasserstoffperoxid enthaltenden wässrigen Lösung, mit wenigstens einem Verdampfer zum vollständigen Verdampfen der wässrigen Lösung zu einem aus Wasserdampf und Wasserstoffperoxiddampf bestehenden Dampfgemisch sowie mit einer Vakuumpumpeinrichtung zur Erzeugung eines einen – schlagartig auf den Oberflächen innerhalb der Sterilisationskammer entstehenden – Kondensatbelag entfernenden Unterdruckes, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel (10) vorgesehen sind, um die wässrige Lösung (9) schlagartig in den Verdampfer (2) zu drücken, und dass wenigstens ein unverzüglich das Dampfgemisch erzeugender Verdampfer (2) vorgesehen ist, der ohne jegliches Zwischenspeichervolumen direkt mit der Sterilisationskammer (3) verbunden ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Pumpe, insbesondere eine Kolbenpumpe (28) vorgesehen ist, um die wässrige Lösung (9) schlagartig in den Verdampfer (2) zu drücken.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein unter Druck stehendes Treibgas (10) vorgesehen ist, das ähnlich einer Pumpe wirkt, um die wässrige Lösung (9) in den Verdampfer (2) zu drücken.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein Druckbehälter (1) vorgesehen ist, der eine vorgegebene Menge der wässrigen Lösung (9) und eine bestimmte Menge eines unter Druck stehenden Treibgases (10) gemeinsam enthält und aus dem die wässrige Lösung (9) durch Expansion des Treibgases (10) schlagartig in den Verdampfer (2) gedrückt wird.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die benötigte Menge der wässrigen Lösung (9) durch eine definierte Öffnungszeit eines Ventils (7) abgemessen wird.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass als Treibgas (10) Stickstoff verwendet wird.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass als Treibgas (10) ölfreie Druckluft verwendet wird.
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WO2009024247A1 (de) * 2007-08-17 2009-02-26 Khs Ag Verfahren und vorrichtung zum h202-sterilisieren von packmitteln
WO2012003903A1 (de) 2010-07-09 2012-01-12 Khs Gmbh Verfahren sowie system zum desinfizieren und sterilisieren von hohlkörpern

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