DE102004057937B3 - Schutzvorrichtung für ein Cabriolet - Google Patents

Schutzvorrichtung für ein Cabriolet Download PDF

Info

Publication number
DE102004057937B3
DE102004057937B3 DE200410057937 DE102004057937A DE102004057937B3 DE 102004057937 B3 DE102004057937 B3 DE 102004057937B3 DE 200410057937 DE200410057937 DE 200410057937 DE 102004057937 A DE102004057937 A DE 102004057937A DE 102004057937 B3 DE102004057937 B3 DE 102004057937B3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
console
retaining
flange plate
protection device
leg
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE200410057937
Other languages
English (en)
Inventor
Stefan Hilgenberg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Benteler Automobiltechnik GmbH
Original Assignee
Benteler Automobiltechnik GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Benteler Automobiltechnik GmbH filed Critical Benteler Automobiltechnik GmbH
Priority to DE200410057937 priority Critical patent/DE102004057937B3/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102004057937B3 publication Critical patent/DE102004057937B3/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/13Roll-over protection
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/13Roll-over protection
    • B60R2021/132Roll bars for convertible vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Schutzvorrichtung (1) für ein Cabriolet. Diese umfasst einen Überrollbügel (2), der zwei Schenkelrohre (3, 4) sowie einen die Schenkelrohre (3, 4) verbindenden Bügelabschnitt (5) aufweist. Der Überrollbügel (2) ist über eine Konsole (6) mit der Karosserie des Cabriolets verbunden. Hierzu sind die Schenkelrohre (3, 4) mit der Konsole (5) gefügt. Die Konsole (5) weist eine Flanschplatte (7) zur Festlegung an der Karosserie und zwei von der Flanschplatte (7) vorkragende Haltestege (9, 10) auf. Die Schenkelrohre (3, 4) sind durch Ausnehmungen (11, 12) in den Haltestegen (9, 10) geführt und mit den Haltestegen (9, 10) gefügt. Hierbei sind die Schenkelrohre (3, 4) von den Haltestegen (9, 10) vollständig umgriffen und in umfangsseitigen Kragen (13, 14) der Ausnehmungen abgestützt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schutzvorrichtung für ein Cabriolet, welche wenigstens einen Überrollbügel umfasst, der zwei Schenkelrohre sowie einen die Schenkelrohre verbindenden Bügelabschnitt aufweist.
  • Durch die DE 44 12 108 C1 ist ein Überrollbügel für ein Kraftfahrzeug bekannt, der sich aus mehreren miteinander verbundenen Rahmenteilen zusammensetzt und an seinen seitlich außen liegenden unteren Enden unter Zwischenschaltung von Montageplatten am feststehenden Aufbau des Kraftfahrzeuges befestigt ist.
  • Eine ähnliche Überrollschutzeinrichtung geht aus der DE 196 33 946 A1 hervor. Hier sind die äußeren Schenkel der Überrollbügel in den Fahrzeugaufbau eingesteckt und gegebenenfalls mit diesem verschweißt, wohingegen die inneren Schenkel über eine Konsolplatte mit dem Fahrzeugaufbau verschraubt sind.
  • Bekannt sind Schutzvorrichtungen, bei denen die Überrollbügel mittels laschenartiger Konsolplatten mit der Karosserie verbunden sind. Die Konsolplatten weisen einen Längenabschnitt mit einer halbkreisförmigen Kontur auf. Dort ist jeweils ein Schenkelrohr des Überrollbügels eingelegt und mit der Konsolplatte verschweißt. Über seitliche Laschen der Konsolplatten mit Montageöffnungen wird der Überrollbügel dann an der Karosserie eines Cabriolets montiert.
  • Nachteilig hieran ist, dass die Fügenaht zwischen Konsolplatte und Schenkelrohr des Überrollbügels bei Belastung eine hohe Kraft übertragen muss. Im Falle einer Krafteinleitung, also insbesondere bei einem Überschlag, wird die Kraft überwiegend von oben eingeleitet, wobei die Schweißnähte zum Aufreißen neigen. Zu Beginn der Belastung kann noch Kraft aufgenommen bzw. übertragen werden. Sobald jedoch die Schweißnähte eingerissen sind, setzt sich der Riss mehr oder weniger ungehindert fort, so dass keinerlei Kräfte mehr übertragen werden können. In der Regel führt dies zu einem sehr schnellen Versagen der gesamten Schutzvorrichtung.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine für den praktischen Einsatz verbesserte Schutzvorrichtung mit einer stabileren Anbindung des Überrollbügels an der Karosserie zu schaffen, wobei die Fügezonen zwischen Schenkelrohr und Konsole weniger belastet sind.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung in einer Schutzvorrichtung gemäß den Merkmalen von Patentanspruch 1.
  • Kernpunkt der Erfindung bildet die Maßnahme, dass die Konsole eine Flanschplatte zur Festlegung an der Karosserie und zwei vertikal übereinander angeordnete von der Flanschplatte vorkragende Haltestege aufweist, wobei zumindest im oberen Haltesteg eine Ausnehmung vorgesehen ist, durch die ein Schenkelrohr bis zur Anlage am unteren Haltesteg geführt und das Schenkelrohr wenigstens partiell mit zumindest einem Haltesteg gefügt ist. Durch die Erfindung wird eine stabile Zweipunkthalterung eines Schenkelrohrs in der Konsole gewährleistet und die Fügungen zwischen Schenkelrohr und der Konsole entlastet.
  • Die Haltestege sind vorzugsweise jeweils am oberen und unteren Ende der Flanschplatte einer Konsole vorgesehen. Auf diese Weise sind der untere und der obere Haltesteg weit voneinander distanziert, so dass eine gute Abstützung des Schenkelrohrs bzw. des Überrollbügels erreicht wird. Die Konsole besteht aus einem metallischen Werkstoff und ist mit den Schenkelrohren fest verbunden. Dies kann zweckmäßigerweise durch eine Schweißnaht erfolgen. Möglich ist selbstverständlich auch eine Lötfügung oder eine klebetechnische Verbindung. Die Fügung erfolgt bevorzugt zwischen beiden Haltestegen und dem Schenkelrohr. Hierbei kann die Fügung nur partiell, insbesondere jedoch umlaufend um das Schenkelrohr erfolgen. Die Fügung zwischen Haltesteg und Schenkelrohr kann sowohl an der Oberseite als auch an der Unterseite des jeweiligen Haltestegs ausgeführt sein.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Konsole können die Fügezonen zwischen den Haltestegen und den Schenkelrohren deutlich entlastet werden.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen des grundsätzlichen Erfindungsgedankens sind Gegenstand der abhängigen Patentansprüche 2 bis 10.
  • Im Rahmen des grundsätzlichen Erfindungsgedankens genügt es, wenn im oberen Haltesteg eine Ausnehmung vorgesehen ist, in der ein Schenkelrohr gehalten wird. Das Schenkelrohr steht dann auf dem unteren Haltesteg auf und ist dort widergelagert bzw. festgelegt, beispielsweise auf einem Zapfen. Besonders vorteilhaft ist aber auch im unteren Haltesteg eine Ausnehmung vorgesehen, in welche das Schenkelrohr eingreift und dort gehalten ist.
  • Vorzugsweise sind die Schenkelrohre vollständig von den Haltestegen umgriffen. Dies gewährleistet ein hohes Maß an Stabilität und Steifigkeit. Die Belastbarkeit einer Konsole kann weiter gesteigert werden, wenn umfangsseitig an den Ausnehmungen ausgestellte umlaufende Kragen vorgesehen sind. Zweckmäßigerweise sind die Ausnehmungen in Form von Einzügen oder Durchzügen aus dem Material der Haltestege ausgeformt. Hierbei können die Kragen von der Mittelquerebene der Konsole aus gesehen nach außen oder aber auch nach innen gerichtet sein.
  • Für die Praxis vorteilhaft kann auch eine Ausführungsform sein, bei der der Kragen am unteren Haltesteg zur Mittelquerebene der Konsole nach innen gerichtet ist und vom Ende eines Schenkelrohrs übergriffen ist. Bei dieser Ausführungsform sind die Ausnehmungen im oberen Haltesteg und im unteren Haltesteg unterschiedlich groß. Die Ausnehmung im oberen Haltesteg entspricht dem Außendurchmesser des Schenkelrohrs, wohingegen die Ausnehmung im unteren Haltesteg kleiner bemessen ist, und zwar so, dass der Außendurchmesser des umlaufenden Kragens dem Innendurchmesser des Schenkelrohrs entspricht. Das Schenkelrohr ist dann durch die Ausnehmung im oberen Haltesteg geführt und übergreift mit seinem Ende den Kragen am unteren Haltesteg. Zweckmäßigerweise ist das Schenkelrohr sowohl am oberen Haltesteg als auch am unteren Haltesteg mit der Konsole gefügt.
  • Zur Versteifung der Konsole weist diese insbesondere an ihren Vertikalseiten, je nach Ausführungsform aber auch an ihren Horizontalseiten in Richtung zu den Haltestegen weisende Randschenkel auf.
  • Eine Aussteifung der Konsole kann auch dadurch erfolgen, dass im oberen und/oder im unteren Kantenbereich der Konsole am Übergang zwischen der Flanschplatte und den Haltestegen Versteifungssicken vorgesehen sind.
  • Je nach Ausführungsform, die sich in der Regel nach den Einbaugegebenheiten im Kraftfahrzeug richtet, kann an jedem Schenkelrohr des Überrollbügels eine separate Konsole vorgesehen sein. Möglich ist aber auch eine gemeinsame Konsole, an der beide Schenkelrohre des Überrollbügels gehalten sind. In diesem Fall weist die Konsole eine Flanschplatte auf, an der jeweils die oberen und unteren Haltestege für das rechte und linke Schenkelrohr eines Überrollbügels angeordnet sind.
  • Wie bereits erwähnt, sind der untere Haltesteg und der obere Haltesteg vertikal übereinander distanziert mit Abstand angeordnet, so dass eine gute Abstützung eines Schenkelrohrs an den Haltestegen gewährleistet ist. Für die Praxis wird hierbei ein Abstand zwischen den Haltestegen als vorteilhaft angesehen, der dem zwei- bis sechsfachen Betrag des Rohrdurchmessers eines Schenkelrohrs entspricht.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 in perspektivischer Darstellungsweise eine erste Variante einer erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung;
  • 2 ebenfalls in perspektivischer Darstellungsweise eine zweite Variante der Schutzvorrichtung und
  • 3 eine Konsole in der Ausführungsform gemäß der 2 ohne Überrollbügel.
  • 1 zeigt eine Schutzvorrichtung 1 für ein Cabriolet. Die Schutzvorrichtung 1 weist einen Überrollbügel 2 mit zwei Schenkelrohren 3, 4 auf, die über einen Bügelabschnitt 5 verbunden sind.
  • Der Überrollbügel 2 ist über eine Konsole 6 mit der hier nicht dargestellten Karosserie des Cabriolets verbunden. Die Konsole 6 ist als ein einstückiges Pressformteil aus Metallblech ausgeführt.
  • Die Konsole 6 weist eine Flanschplatte 7 zur Festlegung an der Karosserie auf. Dies erfolgt über Montageöffnungen 8 in der Flanschplatte 7. An der Flanschplatte 7 sind jeweils für das rechte Schenkelrohr 3 und das linke Schenkelrohr 4 vertikal übereinander ein unterer Haltesteg 9 und ein oberer Haltesteg 10 vorgesehen, die von der Flanschplatte 7 in Richtung zu den Schenkelrohren 3, 4 vorkragen. In den Haltestegen 9 bzw. 10 sind Ausnehmungen 11, 12 vorgesehen, durch die die Schenkelrohre 3 bzw. 4 geführt sind.
  • Man erkennt, dass die Schenkelrohre 3, 4 von den Haltestegen 9 bzw. 10 vollständig umgriffen sind. Umfangsseitig der Ausnehmungen 11, 12 sind ausgestellte umlaufende Kragen 13, 14 vorgesehen. Diese sind in Form von Einzügen aus dem Material der Haltestege 9, 10 ausgeformt. Hierbei weisen die Kragen 13, 14 von der Mittelquerebene MQE der Konsole 6 aus nach außen, so dass der Kragen 13 in Bildebene nach oben und der Kragen 14 nach unten gerichtet ist.
  • Die Schenkelrohre 3, 4 des Überrollbügels 2 sind von oben durch die Ausnehmungen 11 und 12 sowie die Kragen 13, 14 geführt und sowohl am unteren Haltesteg 9 als auch am oberen Haltesteg 10 mit der Konsole 6 gefügt. Die Fügung kann hier sowohl einseitig als auch beidseitig erfolgen, also auf der in Bildebene gesehen oberen und unteren Seite des Haltestegs 9 bzw. 10 angelegt sein. Die Fügung erfolgt schweiß- oder löttechnisch. Auch eine Klebung ist möglich. Hierbei kann die Fügung sowohl umlaufend als auch partiell entlang der Ausnehmungen 11, 12 vorgesehen sein. Exemplarisch sind in der 1 Fügungen bzw. Fügezonen mit 15 bezeichnet.
  • Zur Erhöhung der Steifigkeit der Konsole 6 weist diese sowohl an ihren Vertikalseiten 16 als auch an ihrer oberen und unteren Horizontalseite 17 in Richtung der Haltestege 9, 10 weisende umgestellte Randschenkel 18, 19 auf. Ferner sind zur Aussteifung der Konsole 6 im oberen und unteren Kantenbereich 20 am Übergang zwischen der Flanschplatte 7 und den Haltestegen 9 bzw. 10 an den Horizontalseiten 17 Versteifungssicken 21 vorgesehen.
  • Die Schutzvorrichtung 22, wie in der 2 dargestellt, umfasst für jedes Schenkelrohr 3, 4 eine separate Konsole 23. Diese sind jeweils mit einem Schenkelrohr 3 bzw. 4 des Überrollbügels 2 gefügt sind. Eine Konsole 23 ohne Überrollbügel ist in der 3 dargestellt.
  • Jede Konsole 23 weist eine Flanschplatte 24 mit einem unteren Haltesteg 25 und einem oberen Haltesteg 26 auf, die in Richtung zu den Schenkelrohren 3, 4 vorkragen. Der grundsätzliche Aufbau der Konsolen 23 entspricht der zuvor beschriebenen Ausführungsform gemäß der 1, so dass einander entsprechende Bauteilkomponenten mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind.
  • In den Haltestegen 25, 26 sind Ausnehmungen 11, 12 vorgesehen mit umfangsseitigen umlaufenden Kragen 13, 14. Die Schenkelrohr 3, 4 sind durch die Ausnehmungen 11. 12 und die Kragen 13, 14 geführt und mittels einer Fügung 15 fest mit den Haltestegen 25, 26 verbunden.
  • An den Vertikalseiten 16 der Konsolen 23 sind in Richtung der Haltestege 25, 26 umgestellte Randschenkel 18 vorgesehen. Ferner sind im oberen und unteren Kantenbereich 20 der Konsole 23 am Übergang zwischen der Flanschplatte 24 und den Haltestegen 25, 26 Versteifungssicken 21 angeordnet.
  • Sowohl bei der Konsole 6 in der Ausführungsform gemäß 1 als auch bei den Konsolen 23 in der Ausführungsform gemäß der 2 bzw. 3 wird durch den vertikalen Abstand a zwischen den unteren Haltestegen 9 bzw. 25 und den oberen Haltestegen 10 bzw. 26 eine gute Abstützung der Schenkelrohre 3, 4 bzw. des Überrollbügels 2 in den Konsolen 6, 23 und über diese an der Karosserie des Cabriolets gewährleistet. In der Praxis wird der Abstand a zwischen dem unteren Haltesteg 9, 25 und dem oberen Haltesteg 10, 26 dem zwei- bis sechsfachen Betrag des Rohrdurchmessers d eines Schenkelrohrs 3, 4 entsprechen. Dies führt zu einer guten Kraftverteilung bzw. Weiterleitung im Falle einer äußeren Belastung des Überrollbügels 2. Die Schenkelrohre 3, 4 sind hierbei von den Haltestegen 9, 10 bzw. 25, 26 vollständig umgriffen und in den Ausnehmungen 11, 12 sowie den Kragen 13, 14 abgestützt. Hierdurch werden die Fügungen 15, beispielsweise Schweißnähte, zwischen den Schenkelrohren 3, 4 und den Haltestegen 9, 10 bzw. 25, 26 bei äußerer Krafteinleitung deutlich geringer belastet.
  • 1
    Schutzvorrichtung
    2
    Überrollbügel
    3
    Schenkelrohr
    4
    Schenkelrohr
    5
    Bügelabschnitt
    6
    Konsole
    7
    Flanschplatte
    8
    Montageöffnung
    9
    unterer Haltesteg
    10
    oberer Haltesteg
    11
    Ausnehmung
    12
    Ausnehmung
    13
    Kragen
    14
    Kragen
    15
    Fügung
    16
    Vertikalseite
    17
    Horizontalseite
    18
    Randschenkel
    19
    Randschenkel
    20
    Kantenbereich
    21
    Versteifungssicke
    22
    Schutzvorrichtung
    23
    Konsole
    24
    Flanschplatte
    25
    unterer Haltesteg
    26
    oberer Haltesteg
    MQE
    Mittelquerebene
    a
    Abstand zw. 9 u. 10 bzw. 25 u. 26
    d
    Rohrdurchmesser v. 3, 4

Claims (10)

  1. Schutzvorrichtung für ein Cabriolet, welche wenigstens einen Überrollbügel (2) umfasst, der zwei Schenkelrohre (3, 4) sowie einen die Schenkelrohre (3, 4) verbindenden Bügelabschnitt (5) aufweist und der Überrollbügel (2) über zumindest eine Konsole (6; 23) mit der Karosserie des Cabriolet verbunden ist, wobei die Konsole (6; 23) mit den Schenkelrohren (3, 4) gefügt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Konsole (6; 23) eine Flanschplatte (7; 24) zur Festlegung an der Karosserie und zwei vertikal übereinander angeordnete von der Flanschplatte (7; 24) vorkragende Haltestege (9, 10; 25, 26) aufweist, wobei zumindest im oberen Haltesteg (10; 26) eine Ausnehmung (12) vorgesehen ist, durch den ein Schenkelrohr (3, 4) bis zur Anlage am unteren Haltesteg (9; 25) geführt und das Schenkelrohr (3, 4) wenigstens partiell mit zumindest einem Haltesteg (9, 10; 25, 26) gefügt ist.
  2. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im unteren Haltesteg (9; 25) eine Ausnehmung (11) vorgesehen ist, in welche das Schenkelrohr (3, 4) eingreift.
  3. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkelrohre (3, 4) von den Haltestegen (9, 10; 25, 26) umgriffen sind.
  4. Schutzvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass umfangsseitig an den Ausnehmungen (11, 12) ausgestellte, umlaufende Kragen (13, 14) vorgesehen sind.
  5. Schutzvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kragen (13, 14) bezogen auf die Mittelquerebene (MQE) der Konsole (6; 23) nach außen und/oder innen gerichtet sind.
  6. Schutzvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Kragen am unteren Haltesteg zur Mittelquerebene der Konsole nach innen gerichtet ist und vom Ende eines Schenkelrohrs übergriffen ist.
  7. Schutzvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Konsole (6; 23) an ihren Vertikalseiten (16) und/oder an ihren Horizontalseiten (17) in Richtung der Haltestege (9, 10; 25, 26) weisende Randschenkel (18, 19) aufweist.
  8. Schutzvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass im oberen und/oder im unteren Kantenbereich (20) der Konsole (6; 23) am Übergang zwischen der Flanschplatte (7; 24) und den Haltestegen (9, 10; 25, 26) Versteifungssicken (21) vorgesehen sind.
  9. Schutzvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Konsole (6) eine Flanschplatte (7) mit Haltestegen (9, 10) für beide Schenkelrohre (3, 4) aufweist.
  10. Schutzvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Haltesteg (9; 25) und der obere Haltesteg (10; 26) in einem Abstand (a) zueinander angeordnet sind, wobei der Abstand (a) dem 2–6 fachen Betrag der Rohrdurchmessers (d) eines Schenkelrohrs (3, 4) entspricht.
DE200410057937 2004-11-30 2004-11-30 Schutzvorrichtung für ein Cabriolet Expired - Fee Related DE102004057937B3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200410057937 DE102004057937B3 (de) 2004-11-30 2004-11-30 Schutzvorrichtung für ein Cabriolet

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200410057937 DE102004057937B3 (de) 2004-11-30 2004-11-30 Schutzvorrichtung für ein Cabriolet

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102004057937B3 true DE102004057937B3 (de) 2005-12-15

Family

ID=35404617

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200410057937 Expired - Fee Related DE102004057937B3 (de) 2004-11-30 2004-11-30 Schutzvorrichtung für ein Cabriolet

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102004057937B3 (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4412108C1 (de) * 1994-04-08 1995-11-02 Porsche Ag Überrollbügel für ein Kraftfahrzeug
DE19633946A1 (de) * 1996-08-22 1998-02-26 Bayerische Motoren Werke Ag Überrollschutzeinrichtung

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4412108C1 (de) * 1994-04-08 1995-11-02 Porsche Ag Überrollbügel für ein Kraftfahrzeug
DE19633946A1 (de) * 1996-08-22 1998-02-26 Bayerische Motoren Werke Ag Überrollschutzeinrichtung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60216034T2 (de) Vorderwagenstruktur eines Kraftfahrzeugs
DE102005051948B4 (de) Vorrichtung zur Aufnahme von Seitenkräften bei einem Seitenaufprall eines Kraftfahrzeugs
DE102008059916B3 (de) Federlenker mit einem Schließblech
DE102005055705C5 (de) Montageträger in Hybridstruktur
WO2019072653A1 (de) Stossfängerquerträger
DE102005057429A1 (de) Crashbox
EP2374667A2 (de) Schwenkbarer Überrollbügel
DE102017211160B4 (de) Karosseriestruktur für ein Fahrzeug
EP2240356B1 (de) Fahrwerkstraverse für ein schienenfahrzeug
EP1304281B1 (de) Fahrzeug mit einer im Längschweller eines Fahrzeugaufbaus angeordneten Verstärkung
WO2020127169A1 (de) ENERGIEABSORPTIONSBAUTEIL SOWIE STOßFÄNGERQUERTRÄGER MIT EINEM SOLCHEN ENERGIEABSORPTIONSBAUTEIL
DE202007018727U1 (de) Abschleppbuchseneinheit
DE19633906A1 (de) Verfahren zur Reparatur einer Fahrzeugstruktur
EP3959117B1 (de) Karosserie-vorbaustruktur für ein fahrzeug
EP1681208B1 (de) Stossfänger für ein Kraftfahrzeug
DE102006041093B4 (de) Trägeranordnung für ein Fahrzeug
DE10256137B3 (de) Seitenaufprallträger
DE102004057937B3 (de) Schutzvorrichtung für ein Cabriolet
DE102014223054B4 (de) Fahrzeugkarosserie für ein zweispuriges Fahrzeug
DE10332634B4 (de) Fahrzeug-Tragstruktur
DE112009004771B4 (de) Fahrzeugaufbaukonstruktion
EP2766245A1 (de) Hilfsrahmen für kraftfahrzeuge
EP1277621A1 (de) Stossfänger für ein Kraftfahrzeug
DE4216299C2 (de) Federbein für die Radaufhängung von Kraftfahrzeugen mit Montagehilfseinrichtung
EP1495920B1 (de) Überrollbügelanordnung für ein Kraftfahrzeug

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of the examined application without publication of unexamined application
8364 No opposition during term of opposition
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20140603