DE102004057177B3 - Ablagefach für Kraftfahrzeuge - Google Patents

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    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R7/00Stowing or holding appliances inside vehicle primarily intended for personal property smaller than suit-cases, e.g. travelling articles, or maps
    • B60R7/04Stowing or holding appliances inside vehicle primarily intended for personal property smaller than suit-cases, e.g. travelling articles, or maps in driver or passenger space, e.g. using racks
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Abstract

Ein Ablagefach (3) für Kraftfahrzeuge besteht aus mindestens zwei oben offenen Fachteilen (5, 7), wobei nur ein Fachteil (7) einen Boden (18) aufweist. Die Umfassungswände (11, 13, 15, 17) der Fachteile (5, 7) sind so bemessen, dass ein kleineres Fachteil (5) in das jeweils größere Fachteil (7) einsetzbar ist und die derart zusammengefügten Fachteile (5, 7) durch eine relativ kleine Öffnung (19) einschiebbar und anschließend zur Bildung eines vergrößerten Stauraumes entfaltbar sind.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Ablagefach für Kraftfahrzeuge gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Bei Kraftfahrzeugen, insb. bei Personenkraftwagen, finden sich Ablagefächer an den verschiedensten Stellen und in unterschiedlichen Bauformen. Aus Platz- und Designgründen ist häufig lediglich eine kleine, meist sehr schmale Öffnung vorgegeben, die das Ablagefach aufnehmen soll. Derartige Bauverhältnisse sind häufig bei Mittelkonsolen oder Instrumententafeln von Personenkraftwagen vorzufinden.
  • Aus der DE 39 17 962 C1 ist es deshalb bekannt, ein Ablagefach aus zwei Teilen herzustellen, welche über Lagerbolzen miteinander verbunden sind. Um das Ablagefach durch eine in der Größe beschränkte Öffnung einführen zu können, werden die beiden Teile des Ablagefaches zusammengeklappt und anschließend zur Bildung eines vergrößerten Stauraumes entfaltet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einfachen Mitteln trotz einer relativ kleinen Ablagefachöffnung ein vergrößertes Ablagefach zu schaffen, wenn dieses über die Ablagefachöffnung montiert werden soll.
  • Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass das Ablagefach aus mindestens zwei oben offenen Fachteilen besteht, dass nur ein Fachteil einen Boden aufweist und dass die Umfangswände der Fachteile so bemessen sind, dass ein kleineres Fachteil in das jeweils größere Fachteil einsetzbar ist.
  • Dadurch, dass das Ablagefach aus mindestens zwei Fachteilen besteht, welche so zusammengefügt werden, dass sie durch die Öffnung in dem das Ablagefach aufnehmenden Bauteil eingeführt und anschließend entfaltet werden können, kann trotz einer relativ kleinen Öffnung ein vergrößerter Stauraum geschaffen werden. Es ist nämlich oftmals so, dass zwar nur eine kleine Öffnung für ein Ablagefach vorhanden ist, der Raum hinter der Öffnung jedoch ein größeres Ablagefach zulässt. Dadurch wird dieser Raum optimal ausgenutzt und die Staukapazität erhöht.
  • Bei einer vorgegebenen Montagefolge oder auf Grund besonderer baulicher Gegebenheiten ist es oftmals nicht möglich, von der Rückseite her ein Ablagefach zu montieren, obwohl in diesem Fall an sich der Querschnitt des Ablagefaches größer als die Ablagefachöffnung sein könnte. Das erfindungsgemäße Ablagefach schafft hier Abhilfe, so dass auch bei einer Montage über die Ablagefachöffnung ein vergrößerter Stauraum geschaffen werden kann.
  • Die Unteransprüche 2 und 3 beinhalten vorteilhafte Ausgestaltungen die sicherstellen, dass die Entfaltung der Fachteile zuverlässig begrenzt wird und mit einfachen Mitteln eine Sicherung der entfalteten Position gewährleistet ist.
  • Besonders vorteilhaft ist, wenn die Fachteile fächerartig um eine gemeinsame Achse von der Montagestellung in die einen vergrößerten Stauraum bildende Gebrauchsstellung schwenkbar sind. Diese Ausgestaltung stellt in einfacher Weise eine zuverlässige Führung der beweglichen Fachteile sicher. Durch die gemeinsame Achse lässt sich das Ablagefach leicht zusammenfalten und einsetzen.
  • In Verbindung mit dem vorbeschriebenen Ablagefach ist es von Vorteil, wenn an dem das Ablagefach aufnehmenden Bauteil eine Demontagefläche angeordnet ist, derart, dass bei einer Demontage die Demontagefläche über den am letzten Fachteil ausgebildeten Boden die Fachteile zusammenschiebt. Bei einem derartigen Ablagefach erfolgt das Zusammenschieben der Fachteile bei der Demontage völlig selbsttätig. Das Ablagefach muss nur durch die Öffnung des das Ablagefach aufnehmenden Bauteils herausgezogen werden. Es versteht sich von selbst, dass zuvor ggf. vorhandene Befestigungselemente gelöst werden müssen.
  • Schließlich beschreibt der Anspruch 6 ein Ablagefach, dessen Fachteile nicht durch eine Schwenkbewegung, sondern durch eine Translationsbewegung von der Montagestellung in die einen vergrößerten Stauraum bildende Gebrauchsstellung und umgekehrt bewegbar sind.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben.
  • Die Zeichnung zeigt einen Schnitt durch eine nur teilweise wiedergegebene Mittelkonsole 1 im Bereich eines Ablagefaches 3.
  • Das Ablagefach 3 besteht im Wesentlichen aus einem ersten Fachteil 5 und einem zweiten Fachteil 7, welche durch seitliche Gelenke 9 miteinander verbunden sind. Beide Fachteile 5 und 7 weisen in Seitenansicht eine keilförmige Gestalt auf und sind so bemessen, dass die Seitenwände des Fachteiles 7 die Seitenwände des Fachteiles 5 außen umgreifen, wenn die beiden Fachteile relativ zueinander um die Gelenke 9 geschwenkt werden. Das Fachteil 5 besteht nur aus zwei Seitenwänden 11 und einer Rückwand 13. Das Fachteil 7 ist hingegen neben Seitenwänden 15 und einer Rückwand 17 mit einem Boden 18 versehen.
  • Nach einer Schwenkbewegung des Fachteils 5 auf das Fachteil 7 zu ist es möglich, das Ablagefach 3 durch eine Öffnung 19 in der Mittelkonsole 9 einzuführen, welche einen kleineren Querschnitt als die entfalteten Fachteile 5 und 7 aufweist.
  • Wenn zur Montage das zusammengeschobene Ablagefach 3 durch die Öffnung 19 eingeführt ist, kann es in die Gebrauchsposition gebracht werden, indem die beiden Fachteile 5 und 7 um die seitlichen Gelenke 9 so verschwenkt werden, dass sie sich voneinander entfernen. Diese Bewegung wird durch Anschlagflächen 21 begrenzt. Zur Sicherung der entfalteten Position, aber auch zur Halterung des Ablagefaches 3 selbst sind in der Zeichnung nicht dargestellte Befestigungseinrichtungen (z.B. Rastverbindungen) vorgesehen.
  • Zur Demontage sind die Befestigungseinrichtungen zu lösen, so dass das Ablagefach 3 wieder über die Öffnung 19 herausgenommen werden kann. Dabei unterstützt eine Demontagefläche 23 das Zusammenfalten der Fachteile 5 und 7.

Claims (6)

  1. Ablagefach für Kraftfahrzeuge, wobei das Ablagefach bei der Montage durch eine Öffnung in einem das Ablagefach aufnehmenden Bauteil eingeführt und in der eingeschobenen Position fixiert wird, und wobei das Ablagefach zum einführen in die Öffnung zusammenklappbar und anschließend zur Bildung eines vergrößerten Stauraumes entfaltbar ist, dadurch gekennzeichnet, – dass das Ablagefach (3) aus mindestens zwei oben offenen Fachteilen (5, 7) besteht, – dass nur ein Fachteil (7) einen Boden (18) aufweist und – dass die Umfassungswände (11, 13, 15, 17) der Fachteile (5, 7) so bemessen sind, dass ein kleineres Fachteil (5) in das jeweils größere Fachteil (7) einsetzbar ist.
  2. Ablagefach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fachteile (5, 7) mit Anschlagflächen (21) versehen sind, welche die Entfaltung der Fachteile (5, 7) begrenzen.
  3. Ablagefach nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fachteile (5, 7) durch Rastelemente in ihrer entfalteten Position fixiert sind.
  4. Ablagefach nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Fachteile (5, 7) fächerartig um eine gemeinsame Achse von der Montagestellung in die einen vergrößerten Stauraum bildende Gebrauchsstellung schwenkbar sind.
  5. Ablagefach nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an dem das Ablagefach (3) aufnehmenden Bauteil (1) eine Demontagefläche (23) angeordnet ist, derart, dass bei einer Demontage die Demontagefläche (23) über den am letzten Fachteil (7) ausgebildeten Boden (18) die Fachteile (5, 7) zusammenschiebt.
  6. Ablagefach nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Fachteile durch eine Translationsbewegung von der Montagestellung in die einen vergrößerten Stauraum bildende Gebrauchsstellung bewegbar sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2901518A1 (fr) * 2006-05-24 2007-11-30 Faurecia Interieur Ind Snc Planche de bord de vehicule automobile
DE102012013168A1 (de) * 2012-07-02 2014-04-10 Volkswagen Aktiengesellschaft Behältereinrichtung für ein Fahrzeug, Innenraumverkleidung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3917962C1 (de) * 1989-06-02 1990-08-09 Daimler-Benz Aktiengesellschaft, 7000 Stuttgart, De

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