DE102004055866A1 - Gerät zur Zerstörung von Tumorgewebe - Google Patents

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Abstract

Gerät und Verfahren zur elektrochemischen Behandlung des menschlichen oder tierischen Körpers, insbesondere zur Zerstörung von Tumorgewebe, mit einer oder mehreren Elektroden zur Einführung in den zu behandelnden Körper, wobei die Elektroden mit Abstand zueinander angeordnet werden. Dieses Gerät besteht aus einem eine Gleichspannung erzeugenden Generator (1), Verbindungsleitungen (2, 3, 3'), wenigstens einer Trokarhülse (7, 7'), wenigstens einem Trokardorn (12) und wenigstens einer Elektrode (5, 5').

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gerät zur elektrochemischen Behandlung des menschlichen oder tierischen Körpers, insbesondere zur Zerstörung von Tumorgewebe mit einer oder mehreren Elektroden zur Einführung in den zu behandelnden Körper, wobei die Elektroden mit Abstand zu einander angeordnet werden.
  • Es sind verschiedene Verfahren und Geräte zur Zerstörung von Tumorgewebe bekannt geworden. So wird z.B. gemäß US-PS 4565200 die Hochfrequenztechnologie eingesetzt, um Gewebe zu koagulieren und/oder zu trennen. Hierbei wird vorzugsweise ein Frequenzbereich von 300 kHz bis 2 MHz verwendet. Diese vorbekannte zweipolige Elektrodenanordnung besteht aus zwei parallel angeordneten Nadelelektroden, die in das Gewebe eingestochen werden, wodurch das zwischen den Elektroden liegende Gewebe infolge des Stromflusses erhitzt und damit koaguliert wird.
  • Dieses sogenannte thermische Behandlungsverfahren hat den Nachteil, dass der gesamte Körper des Patienten dieser Wechselspannung ausgesetzt wird.
  • Außerdem ist ein Behandlungsgerät bekannt geworden, bei dem mittels einer exakten Elektrodenanordnung Strom durch einen Tumor selbstfokussierend hindurch geleitet wird. Durch den im Vergleich zu gesundem Gewebe bis zu zehnfach geringeren elektrischen Widerstand eines Tumors fokussiert sich der Strom im Tumor und depolarisiert diesen. Positiv geladene Ionen wie H+ und Na+ wandern zur Kathode und negativ geladene Ionen wie Cl zur Anode.
  • Mit Hilfe dieses vorbekannten Gerätes und des hiermit anwendbaren Verfahrens ist es unter Einsatz der heute weit verbreiteten minimalinvasiven Operationsmethode möglich, z.B. Lebertumore auf elektrochemischem Weg zu zerstören. Bei diesem Verfahren wird der von einem Generator erzeugte Gleichstrom durch spezielle Platinelektroden in den Tumor des betroffenen Organs geleitet. Eine präzise Platzierung dieser Elektroden kann durch Röntgen oder Ultraschall gesteuert werden.
  • Der Gleichstrom, der zwischen zwei oder mehreren Platinelektroden fließt, führt zu einer Gewebezerstörung mittels Elektrolyse. Durch die Ionenwanderung kommt es zu einer erheblichen pH-Wert-Verschiebung im Gewebe. Es findet eine Dissoziation statt. An der Anode entsteht ein saurer pH-Wert (Azidose) und es bildet sich Chlorgas. An der Kathode entsteht ein alkalischer pH-Wert (Alkalose) und es bildet sich Wasserstoffgas. Die pH-Werte liegen außerhalb des physiologischen Bereiches und sind gewebeschädigend. Der Gleichstrom führt auch zu einer Änderung der Membranpotentiale durch Veränderung des Elektrolytmilieus rund um die Zelle und in der Zelle. Hierdurch werden wichtige physiologische Funktionen, wie z.B. die Kalium-Natrium-Pumpe gestört, d.h. die Verschiebung einer basischen Umgebung zu einer sauren bewirkt die Bildung von Nekrose. Im elektrischen Gleichstromfeld ver schieben sich Kationen und Anionen von dissoziierten diversen Salzen und Wasser, so dass die Homöostase der Zelle aufgehoben wird. Das Tumorgewebe wird devitalisiert.
  • Dieses bereits erfolgreich eingesetzte Gerät ist in der Handhabung durch den Chirurgen relativ schwierig und soll außerdem weiter entwickelt werden.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung ein Gerät und ein Verfahren zur Zerstörung von Tumorgewebe zu schaffen, bei dem die elektrische Belastung des Patienten gering ist und eine thermische Belastung nicht eintritt.
  • Diese Aufgabe wird, ausgehend von einer Anordnung gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1 durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Hierbei wird die aus dem Stand der Technik bekannte Methode dahin gehend verfeinert, dass während einer Behandlung die Polarität der eingesetzten Elektroden vom Chirurgen geändert werden kann. Hierdurch wird auch das innere Schutzfeld von umgepolten Zellstrukturen des Tumors aufgehoben, das den Angriff der Abwehrsystemkomponenten des zu behandelnden Lebewesens (Mensch oder Tier) blockierte.
  • Die Verschleppung von Tumorzellen durch die Einführungskanäle ist minimal wegen deren Abtötung durch chemisch extrem aggressive schaumähnliche Substanzen aus der Wirkungszone der Elektroden, die in den Spalt zwischen Instrument und Gewebe eindringen und evtl. vorhandene Tumorzellen abtötet.
  • Durch das Einführen bzw. Entfernen von elektrisch aktiven Elektroden kann außerdem eine evtl. Zellverschleppung reduziert werden.
  • Polaritätsabhängige chemische Unterschiede der Substanzen an den Elektroden – während und nach der Behandlung – mit entsprechenden Unterschieden der Nekroseeigenschaften, geben dem Arzt eine Möglichkeit, nur durch die Auswahl bzw. Änderung der Polarität ein definiertes medizinisches Ergebnis zu programmieren. Das elektrische Feld an den Elektroden, wie auch die Energiemenge lassen sich am Generator präzise einstellen, regeln und programmieren.
  • Die elektrische Devitalisierung ist keine übliche elektrische Verletzung. Eine Abstoßung der elektrisch induzierten Nekrose findet erst nach einiger Zeit statt. Die nachfolgenden Gewebeänderungen entsprechen größenmäßig der ursprünglichen Ausbreitung des Tumorgewebes, d.h. je nach Größe des Tumors sind unterschiedlich viele Elektroden erforderlich.
  • Dieses nicht thermische Verfahren verbessert durch das Fehlen von Temperaturschwankungen die postoperative Verträglichkeit der Behandlung generell und erlaubt die Durchführung der Behandlung unter Lokalbetäubung. Ein weiterer Vorteil ist die große Lokalisierungsflexibilität. Der Strom muss nicht unbedingt durch den Körper des Patienten fließen. Die Wirkung des Gleichstromes findet – wie auch im Stand der Technik – nur zwischen den Elektroden statt.
  • Es kann jedoch aus medizinischer Sicht vorteilhaft sein, den Gleichstrom durch Körperteile des Patienten zu führen, um damit eine zusätzliche Heilungsreaktion zu verursachen, parallel zur Abtötung von Zellen im lokalen Bereich.
  • Ein weiterer Vorteil dieses Verfahrens ist, dass die transkutane minimalinvasive Behandlung von non-resektablen Tumoren mittels der Zytoreduktion möglich ist.
  • Eine Applikation der Elektroden findet meist – in an sich bekannter Weise- perkutan unter Lokalanästhesie statt. Hierzu wird eine passende Trokar- oder Isolierhülse bis in den Tumor geführt. In dieser Hülse wird dann die Elektrode positioniert. Die Positionierung der Elektroden sollte ständig über z.B. Ultraschallgeräte überwacht werden. Die nicht isolierte aktive Elektrodenlänge, die direkt zum Tumorgewebe kontaktiert, könnte an die Tumorgröße angepasst sein.
  • Durch die unterschiedliche Länge der aktiven Elektrode, kann die polaritätsspezifische Nekrotisierungsintensität geändert werden. Ein ähnlicher Effekt kann durch den Einsatz von mehreren parallel geschalteten Elektroden erreicht werden.
  • Es sind sehr unterschiedliche Elektrodenformen einsetzbar: So können mit ringförmigen axial hintereinander angeordneten gegeneinander isolierten Elektroden Zielobjekte verschiedener Geometrie präzise behandelt werden. Diese können zwei- und/oder mehrpolig sein.
  • Zweipolige Elektroden finden ihre Anwendung bei Tumorgrößen von 10–20 mm. Mit Hilfe eines Trokars wird die zweipolige Elektrode in die Mitte des Tumors eingeführt, so dass der aktive Elektrodenteil sich möglichst im Zentrum der Metastase befindet.
  • Einpolige Nadelelektroden finden ihre Anwendung bei allen Tumorgrößen und -Formen von 10–50 mm. Elektroden werden meist mit Hilfe eines Trokars in den Tumor z.B. an der Grenze des medialen Drittels des Tumor eingeführt. Der aktive Teil wird eingestellt, er ist abhängig von der Größe des Tumors. Der Abstand zwischen den Nadelelektroden sollte mindestens 15 mm betragen. Die Elektroden sollten immer mit Hilfe von bildgebenden Ultraschallverfahren (z.B. C-Bogen) in den Tumor eingeführt werden. Der Abstand der Elektroden zu einander beeinflusst die Größe der Wirkungszone.
  • Neu ist außerdem der Einsatz von Plattenelektroden. Mit diesen Elektroden lassen sich elektrische Behandlungsfelder für die Nekrotisierung von Zielobjekten – z.B. Tumoren – auf, in oder unter der Haut leicht aufbauen.
  • Eine Kombination von Plattenelektroden mit nadelförmigen ein- oder mehrpoligen Instrumenten kann relativ kleine Zielobjekte zerstören, ohne dass gesundes Gewebe unter der Plattenelektrode beschädigt wird. Da Tumorgewebe gegenüber gesundem Gewebe einen sehr viel geringeren elektrischen Innenwiderstand aufweist, wird bei sorgfältiger Einstellung der einzelnen Werte gesundes Gewebe kaum geschädigt. Gesundes Gewebe weist einen ca. 10 mal höheren elektrischen Widerstand auf als Tumorgewebe.
  • Aufgrund der geringen Schädigung von gesundem Gewebe und medizinischer Notwendigkeit, einen Teil des gesunden Gewebes rund um das Behandlungsobjekt zu nekrotisieren, ist es auch möglich, die Elektroden im Randbereich des Behandlungsobjektes am gesunden Gewebe einzusetzen, um eine weitere Verbreitung von nicht gewünschten Zellen zu verhindern.
  • Sollte bei einer bestimmten Tumorgröße die Elektrodenlänge nicht ausreichen, kann durch axiale Veränderung der Elektrodenposition ein Tumor auch in mehreren Stufen zerstört werden.
  • Ferner ist die Behandlungsdauer eine sehr wichtige Komponente des Behandlungsalgorithmus. Sie ist nicht weniger wichtig wie die Energiemenge und die Feldstruktur im bzw. am Zielobjekt.
  • Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand von Zeichnungen beschrieben; hierin zeigt:
  • 1: ein Schaubild
  • 2: eine Geräteanordnung ohne Umschaltbox, einschl. Isolierkanüle, Einstellelement und Elektrode;
  • 3: eine Geräteanordnung mit Umschaltbox, einschl. Isolierkanüle, Einstellelement, Kabel und Elektrode;
  • 4a: die Anordnung Isolierkanüle, Einstellelement und Trokardorn;
  • 4b: die Anordnung Isolierkanüle, Einstellelement und Elektrode;
  • 5: ein Behandlungsobjekt/Tumor und zweipoliger Elektrode, die innerhalb des Tumors angeordnet ist;
  • 6: ein Behandlungsobjekt/Tumor und einpoligen Nadelelektroden, die innerhalb des Tumors angeordnet sind;
  • 7: ein Behandlungsobjekt/Tumor und einpoligen Nadelelektroden, wobei eine Elektrode innerhalb und die andere außerhalb des Tumors angeordnet ist;
  • 8: ein Behandlungsobjekt/Tumor und einpoligen Nadelelektroden, wobei beide Elektroden außerhalb des Tumors angeordnet sind;
  • 9: ein Behandlungsobjekt z.B. Prostataadenom oder Karzinom mit mehrpoliger Elektrode;
  • 9a9c: ein Behandlungsobjekt z.B. Prostataadenom oder Karzi mit mehrpoliger Elektrode und verschiedenen Polungen;
  • 1010d: ein Behandlungsobjekt z.B. Prostataadenom oder Karzinom mit mehrpoliger Elektrode und verschiedenen Polungen;
  • Das in 1 abgebildete Schaubild zeigt deutlich das aus dem Stand der Technik bekannte System, dass nach Anlegen einer Gleichspannung eine Kochsalzlösung durch das Elektrolyseverfahren in Salzsäure und Natronlauge zerlegt wird. Hierbei entsteht an der Anode ein saurer pH-Wert und es bildet sich Chlorgas. An der Kathode entsteht ein alkalischer pH-Wert und es bildet sich Wasserstoffgas. Auf dieses Grundwissen wurde bei der vorliegenden Erfindung aufgebaut.
  • In 2 ist ein komplettes Gerät dargestellt. Der Generator (1) ist mit drei Funktionseinheiten (15) und den zugehörigen Anschlussbuchsen (13) ausgestattet. Außerdem ist ein Netzschalter (14) vorgesehen, durch den das Gerät mit dem Netz verbunden wird.
  • Die für die Behandlung notwendigen Parameter können für die einzelnen Anschlussbuchsen separat eingestellt werden. Je nach Einsatzfall können – wie aus 2 zu ersehen – zwei Elektroden (5, 5') mittels des Anschlusskabels (2) und den daran befestigten Buchsen mit der An schlussbuchse des Generators (1) verbunden werden. Mit diesem Anschlusskabel (2) wird das Instrumentenkabel (3) verbunden an dessen anderem Ende die Buchsen (4, 4') befestigt sind. Diese Buchsen (4, 4') werden nach dem Einsetzen und genauen Fixieren der Isolierkanülen (7, 7') und nach dem Einsetzen der Elektroden (5, 5') in die jeweilige Isolierkanüle (7, 7') elektrisch leitend mit den Elektroden verbunden. Je nachdem, welche Elektrodenlänge zur Verfügung steht kann zwischen Isolierkanüle (7, 7') und Buchsen (4, 4') ein Einstellelement (6, 6') angeordnet werden.
  • Zum sicheren Positionieren der Elektroden (5, 5') in einem Tumor wird in eine Isolierkanüle (7) ein Trokardorn (12) eingeschoben und mittels eines im Griff eingeformten Gewindes auf das Gewinde (18) des Griffteils (17) aufgeschraubt. Die Spitze des Trokardorns (12) ist sehr schart angeschliffen, so dass die Einheit Isolierkanüle/Trokardorn relativ leicht durch die Haut hindurch geschoben werden kann. Unter Kontrolle durch Ultraschall oder Röntgen kann der Chirurg die Spitze des Trokardorns sehr präzise in dem Tumor platzieren. Wenn der vorgesehene Ort erreicht ist, zieht der Chirurg den Trokardorn (12) aus der Isolierkanüle (7) heraus und schiebt dann die Elektrode (5) in die Isolierkanüle (7) hinein. Da Elektrode (5) und Trokardorn (12) die gleiche Länge aufweisen, kann nach dem Fixieren der Elektrode die elektrische Verbindung zum Generator (1) hergestellt werden. Bei kleineren Tumoren reicht es, zwei Elektroden einzusetzen; handelt es sich jedoch um eine größeren Tumor, müssen vier oder mehr Elektroden im Tumor platziert werden. Entsprechend der Anzahl der notwendigen Elektroden ist auch das Instrumentenkabel (3, 3') mit mehreren Buchsen (4, 4') versehen. Wenn für die Buchsen (4, 4') die Polarität festgelegt wurde, dann sind die Buchsen (4, 4') entsprechend mit „+" und „–" gekennzeichnet. Selbstverständlich ist auch eine farbige Kennzeichnung oder eine Markierung mit Ziffern und/oder Buchstaben möglich.
  • Für den Fall, dass es während eines operativen Eingriffs nötig ist, die Polarität zu ändern, zeigt 3 eine Lösung mit einer zwischen dem Generator (1) und dem Instrumentenkabel (3') angeordneten Umschaltbox (9). Von dieser Umschaltbox führt das Ausgangskabel (10) zu dem Instrumentenkabel (3'), welches mit den Buchsen (11) endet. Diese Buchsen sind mit den gleichen Symbolen (Ziffern, Buchstaben oder Zeichen) gekennzeichnet, wie die Umschaltbox. Der Chirurg kann jetzt an der Umschaltbox (9) mit Hilfe von Schaltern festlegen, welche Buchse welche Polarität erhalten soll. Auf der in 3 dargestellten Umschaltbox (9) sind als Kennzeichnung der Zuordnung zu den einzelnen Buchsen die Ziffern 1 bis 4 aufgedruckt. D.h. dass der Chirurg mit Hilfe dieser einzelnen Schalter die Polarität der Buchsen (11) festlegen kann. In diesem Beispiel wären die Buchsen (11) ebenfalls mit den Ziffern 1 bis 4 gekennzeichnet. Damit erkennbar ist, welche Polarität welche Buchse (11) aufweist, kann in der Umschaltbox (9) jedem Schalter eine Anzeigelampe zugeordnet sein, d.h. wurde für die Buchse „1" die Polarität „+" gewählt, leuchtet in der Umschaltbox (9) die entsprechende Lampe. So kann leicht kontrolliert werden, welche Polarität an welcher Buchse eingestellt ist.
  • Aus den 4a und 4b ist zu ersehen, wie die einzelnen Teile zusammengefügt werden. In die Isolierkanüle (7) wird der Trokardorn (12) hinein geschoben und mittels des im Griff (20) vorgesehenen Gewindes auf das Gewinde (18) des Griffteils (17) aufgeschraubt. Sollte es erforderlich sein, zwischen Griffteil (17) und Griff (20) ein Einstellelement (6, 6') anzuordnen, so wird dieses zunächst auf das Gewinde (18) der Isolierkanüle (7) aufgeschraubt. Anschließend wird dann der Griff (20) des Trokardorns (12) auf das Außengewinde (19) des Einstellelementes (6, 6') aufgeschraubt. Im operativen Einsatz wird dann – wie schon beschrieben – nach dem Platzieren der Isolierkanüle (7, 7') im Tumor der Trokardorn (12) heraus geschraubt und die Elektrode (5, 5') in die Isolierkanüle (7, 7') eingeführt. Die Elektrode (5, 5') wird durch die aufge schraubten Buchsen (4, 4', 11) im Einstellelement (6, 6') bzw. in der Isolierkanüle (7, 7') fixiert.
  • Zur Verdeutlichung der Anordnung der Elektroden bei der Zerstörung eines Tumors in einer Leber (33) zeigen die 5 und 6 zwei unterschiedliche Applizierungen. In 5 ist eine zweipolige Elektrode (25) gezeigt, die ins Zentrum eines relativ kleinen Tumors (30) (Größe ca. 10 bis 20 mm) geschoben wurde. Die zweipolige Elektrode (25) wird so in die Mitte des Tumors (30) eingeführt, dass der aktive Elektrodenteil sich im mittleren Drittel (32) der Metastase befindet. Der Stromfluss ist durch Kreise (28) dargestellt.
  • Bei der in 6 dargestellten einpoligen Elektrodenanordnung, die bei Tumoren der Größe 10 bis 50 mm eingesetzt wird, werden die einpoligen Elektroden (25', 25'') mit Hilfe der Isolierkanülen (hier nicht dargestellt) an der Grenze des medialen Drittels (32') in den Tumor (30') der Leber (33') eingeführt. Der aktive Teil wird eingestellt. Der Abstand zwischen den Elektroden (25', 25'') sollte in Abhängigkeit von der Tumorgröße nicht zu gering gewählt werden. Der Stromfluss (28') ist in diesem Beispiel als Wellenlinie dargestellt.
  • Bei einer weiteren Anordnung wie sie in 7 dargestellt ist, wird die Elektrode (25a) außerhalb des Tumors (30'') – d.h. im Randbereich des gesunden Gewebes – eingebracht. Die zweite Elektrode (25b) ist dann innerhalb des Tumors (30'') eingesetzt. Der sich dann ergebende Stromfluss ist durch die beiden in einander gehenden ovalen Flächen (28'') gekennzeichnet.
  • Bei der Lösung gemäß 8 sind die Elektroden (25c und 25d) außerhalb des Tumors (30'''), d.h. im gesunden Gewebe angeordnet. Auch bei dieser Lösung hat die Stromflussfläche (28''') die Form von zwei ineinander gehenden Ovalen.
  • In den 9 bis 9c ist eine Anordnung zur Behandlung eines Prostata-Adenoms oder -Karzinoms (30a) dargestellt. Nach dem Einsetzen der Isolierkanüle (7'') wird durch diese in diesem Beispiel eine vierpolige Elektrode (25e) in das Behandlungsobjekt/Tumor hineingeschoben. Die jeweilige Polung ist durch „Plus" und „Minus" der jeweiligen Elektroden (25e) dargestellt. D.h. in 9 sind zwei Elektrodenringe aktiviert, u.zw. Ring 1 plus und Ring 2 minus. D.h. dass durch den Stromfluss von plus nach minus das Behandlungsobjekt/Tumor von der Spitze der Elektrode kommend zerstört wird. Der Elektrodenkörper wird dann schrittweise aus dem Behandlungsobjekt/Tumor herausgezogen, die Zerstörung ist dann abgeschlossen.
  • In den 9a bis 9c wird der Elektrodenkörper in voller Länge in das Behandlungsobjekt/Tumor hineingeschoben. Die schrittweise Zerstörung erfolgt dann durch entspr. Schaltung am Generator (1), d.h. In 9a ist Ring 1 minus, Ring 2 plus; in 9b ist Ring 1 neutral, Ring 2 plus und Ring 3 minus; in 9c sind Ring 1 und 2 neutral, Ring 3 ist minus und Ring 4 plus. Da – wie gesagt – der Stromfluss vom Pluspol zum Minuspol erfolgt, wird das Behandlungsobjekt/Tumor zerstört ohne den Elektrodenkörper zu verlagern.
  • Die 10 bis 10d zeigen einen sehr ähnlichen Aufbau wie die 9 bis 9c. Auch bei dieser Anordnung wird der Elektrodenkörper ganz in das Behandlungsobjekt/Tumor hineingeschoben. Durch die unterschiedliche Polung, die durch „plus" und „minus" gekennzeichnet ist, wird das Behandlungsobjekt/Tumor in einzelnen Schritten völlig zerstört. Je nach Erfordernis kann durch die Isolierkanüle bei entspr. Großem Innendurchmesser auch Spülflüssigkeit transportiert werden. Selbstverständlich kann auch das zerstörte Gewebe hierdurch abtransportiert werden. Durch eine sorgfältige Umschaltung der Polung der einzelnen Ringe zu einander ist eine sehr präzise Nekrotisierung möglich.
  • 1
    Generator
    2
    Anschlusskabel
    3, 3'
    Instrumentenkabel
    4, 4'
    Buchsen
    5, 5'
    Nadelelektrode
    6, 6'
    Einstellelement
    7, 7', 7''
    Isolierkanüle
    8
    Anschlussleitung
    9
    Umschaltbox
    10
    Ausgangskabel
    11
    Buchsen
    12
    Trokardorn
    13
    Anschlussbuchsen
    14
    Netzschalter
    15
    Funktionseinheit
    16
    17
    Griffteil
    18
    Gewinde
    19
    Aussengewinde
    20
    Griff
    25, 25', 25'', 25e
    Elektroden
    25a, b, c, d
    Elektroden
    26
    27
    28, 28', 28'', 28'''
    Stromfluss
    29
    Prostata
    30, 30', 30'', 30'''
    Behandlungsobjekt/Tumor
    31
    32
    33, 33', 33'', 33'''
    Leber

Claims (20)

  1. Gerät zur elektrochemischen Behandlung des menschlichen oder tierischen Körpers, insbesondere zur Zerstörung von Tumorgewebe mit einer oder mehreren Elektroden zur Einführung in den zu behandelnden Körper, dadurch gekennzeichnet, dass dieses Gerät aus – einem eine Gleichspannung erzeugenden Generator (1), – Verbindungsleitungen (2, 3, 3'), – wenigstens einer Isolierkanüle (7, 7'), – wenigstens einem Trokardorn (12) – und wenigstens einer Elektrode (5, 5') besteht.
  2. Gerät zur elektrochemischen Behandlung des menschlichen oder tierischen Körpers nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Instrumentenkabel (3, 3') und Isolierkanüle (7, 7') ein Einstellelement (6, 6') vorgesehen ist.
  3. Gerät zur elektrochemischen Behandlung des menschlichen oder tierischen Körpers nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass am Ende des Instrumentenkabels Buchsen (4, 4', 11) unterschiedlicher Polarität angeordnet sind.
  4. Gerät zur elektrochemischen Behandlung des menschlichen oder tierischen Körpers nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in die Isolierkanüle (7, 7') ein Trokardorn (12) eingeführt werden kann.
  5. Gerät zur elektrochemischen Behandlung des menschlichen oder tierischen Körpers nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektrode (5, 5') ganz oder zumindest teilweise aus Platin oder einer Platinlegierung gefertigt ist.
  6. Gerät zur elektrochemischen Behandlung des menschlichen oder tierischen Körpers nach Anspruch 1 und/oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Trokardorn (12) aus Edelstahl, Titan oder einer Titanlegierung besteht.
  7. Gerät zur elektrochemischen Behandlung des menschlichen oder tierischen Körpers nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Trokardorn (12) mit einem nicht haftenden Material – z.B. PTFE – beschichtet ist.
  8. Gerät zur elektrochemischen Behandlung des menschlichen oder tierischen Körpers nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil der Elektroden (5, 5') mit einem Isoliermaterial – z.B. PTFE – beschichtet ist.
  9. Gerät zur elektrochemischen Behandlung des menschlichen oder tierischen Körpers nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Generator (1) zur Erzeugung einer Gleichspannung mit mehreren getrennt regelbaren Ausgängen (13) versehen ist.
  10. Gerät zur elektrochemischen Behandlung des menschlichen oder tierischen Körpers nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Generator (1) verschiedene Parameter wie Ladung, Zeit, Strom und Spannung, sowie Starten der Behandlung eingestellt werden können.
  11. Elektrochemische Behandlung des menschlichen oder tierischen Körpers, insbesondere zur Zerstörung von Tumorgewebe mit einem mit einer oder mehreren Elektroden zur Einführung in den zu behandelnden Körper versehenen Gerät, dadurch gekennzeichnet, dass dieses Gerät aus – einem eine Gleichspannung erzeugenden und mit mehreren Ausgängen ausgestatteten Generator (1), – Verbindungsleitungen (2, 3, 3'), – einer Umschaltbox (9) für die Wahl der Polarität, – wenigstens einer Isolierkanüle (7, 7'), – wenigstens einem Trokardorn (12) – und wenigstens einer Elektrode (5, 5') besteht.
  12. Elektrochemische Behandlung des menschlichen oder tierischen Körpers nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die mit der Umschaltbox (9) verbundenen Instrumentenkabel (3') nicht mit einer festgelegten Polarität versehen sind.
  13. Elektrochemische Behandlung des menschlichen oder tierischen Körpers nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Buchsen (11) des Instrumentenkabels farbig gekennzeichnet sind.
  14. Elektrochemische Behandlung des menschlichen oder tierischen Körpers nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Buchsen (11) des Instrumentenkabels (3,3') mit Ziffern oder Buchstaben gekennzeichnet sind.
  15. Elektrochemische Behandlung des menschlichen oder tierischen Körpers nach Ansprüchen 11 und/oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Kennzeichnung der Buchsen (11) des Instrumentenkabels (3') mit der Kennzeichnung an der Umschaltbox übereinstimmt.
  16. Verfahren zur elektrochemischen Behandlung des menschlichen oder tierischen Körpers, insbesondere zur Zerstörung von Tumorgewebe mit einer oder mehreren zweipolige oder einpolige in den zu behandelnden Körper eingeführten Elektroden (5,5'), die dann mit einer Gleichspannung beaufschlagt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Polarität der eingesetzten Elektroden vor und während einer Behandlung geändert werden kann.
  17. Verfahren zur elektrochemischen Behandlung des menschlichen oder tierischen Körpers nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass dieses Verfahren bei minimal invasiven Operationen eingesetzt wird.
  18. Verfahren zur elektrochemischen Behandlung des menschlichen oder tierischen Körpers nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass dieses Verfahren bei offenen Operationen eingesetzt wird.
  19. Verfahren zur elektrochemischen Behandlung des menschlichen oder tierischen Körpers nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die einpoligen Elektroden (25a, 25b, 25c, 25d) mit verschieden farbigen Zuleitungen versehen sind.
  20. Gerät oder Verfahren zur elektrochemischen Behandlung des menschlichen oder tierischen Körpers nach einem oder mehre ren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Isolierkanüle (7, 7'), Trokardorn (12) und Elektrode (5, 5') autoklavierbar sind.
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