DE102004054695B3 - Vorrichtung zum Erzeugen von strangförmigen Glaskörpern - Google Patents

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    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
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    • C03B5/02Melting in furnaces; Furnaces so far as specially adapted for glass manufacture in electric furnaces, e.g. by dielectric heating
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Erzeugen von strangförmigen Glaskörpern unter Anwendung einer Rohrzieheinrichtung, die einen Ziehkopf mit einer Ziehnadel oder eine Pfeife aufweist. DOLLAR A Das erfindungsgemäße Verfahren umfasst die folgenden Verfahrensschritte: DOLLAR A - Es werden Glasscherben hergestellt, die ein Volumen von zwischen 0,5 bis 3 cm·3· aufweisen; DOLLAR A - die Glasscherben werden einer Mehrzahl von Einschmelzbehältern, welchen kein weiteres Einschmelzaggregat vorgeschaltet oder parallel geschaltet ist, zugeführt und aufgeschmolzen; DOLLAR A - die in den Einschmelzbehältern gewonnene Schmelze wird in Teilströmen dem Ziehkopf zugeführt, in welchem die Teilströme aus der Mehrzahl von Einschmelzbehältern zu einem Gesamtstrom vereinigt werden; DOLLAR A - der Gesamtstrom wird am Austrittsende des Ziehkopfes als Glasstrang abgegeben.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Erzeugen von strangförmigen Glaskörpern in hohler oder massiver Form, unter Anwendung einer Rohrzieheinrichtung, die einen Ziehkopf aufweist. Eine solche Rohrzieheinrichtung kann mit einer Ziehnadel oder mit einer Pfeife arbeiten. Hohle Glaskörper werden weiter verarbeitet, beispielsweise für die pharmazeutische Industrie in Form von Ampullen, Spritzenkörpern, für analytische Zwecke, zum Beispiel Bürettenröhrchen sowie für Beleuchtungszwecke, zum Beispiel als Halogenlampen. Von allen diesen Fertigprodukten werden bestimmte Oberflächeneigenschaften des Glases verlangt. Wichtig ist hierbei eine hohe chemische Beständigkeit.
  • Es ist bekannt, sogenannte Mutterrohre in konventionellen Anlagen herzustellen. Diese werden bei Bedarf in einem Wiederziehverfahren aufgearbeitet, um Glasrohre mit den entsprechenden Abmessungen zu fertigen. Der Nachteil dieses Verfahrens besteht darin, dass Mutterrohre auf Vorrat gehalten werden müssen, um auf Kundenanforderungen reagieren zu können. Die Produktionsleistung der Wiederziehanlagen liegt bei ca. 1 bis 2 kg/h.
  • Ausführungsformen solcher Vorrichtungen sind bekannt geworden aus DE 195 08 536 A1 . Diese Schrift beschreibt eine Vorrichtung zum Einbringen farbiger Glasflüsse in einen Glasstrang, bestehend aus einem Speiserkanalkopf, einer beheizbaren Auslaufdüse, einem Ziehdorn, einer Farbglaszuführ- und -schmelzeinrichtung und einer Farbglaseinrichtung. Dabei sind mehrere Zuführ- und Schmelzeinrichtungen für Farbglas vorgesehen, die geneigt oder vertikal zur Achse der Auslaufdüse des Speisers angeordnet sind; die Farbglaseinrichtung ist durch mehrere Trennwände in Farbglas-Vorratsbehälter für mehrere Farbglasflüsse unterteilt; die Farbglaseinrichtung weist mehrere Zuführkanäle auf; die Farbglaseinrichtung weist Auslaufdüsen auf; es ist ein Mittelteil vorgesehen, das zwei oder mehrere Farbglasringkanäle mit mehreren Auslaufdüsen besitzt.
  • Diese Vorrichtung ist im Aufbau kompliziert. Das genannte Mittelteil, das die Farbglasringkanäle besitzt, ist von dem Speiser umgeben, welcher eine Heizung benötigt. Die Farbglasströme gelangen in freiem Fall aus den Zuführ- und -schmelzeinrichtungen in das Mittelteil.
  • Die bekannte Vorrichtung hat nicht nur den Nachteil eines großen baulichen Aufwandes, sondern sind auch nicht in flexibler Weise betreibbar, insbesondere nicht für kleine Produktmengen und für häufigen Sortenwechsel. Der Glasverlust beim Anfahren und Beenden einer Fertigungscharge ist hoch, und die Herstellungskosten des Produktes sind es daher ebenfalls.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung anzugeben, womit es möglich ist, auch kleinere Mengen von strangförmigen Glaskörpern herzustellen, bei häufig wechselnden Glasarten und geometrischen Formen des Produktes, und bei gutem Einschmelzverhalten. Insbesondere soll der bauliche Aufwand gering sein.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale von Anspruch 1 gelöst. Die Unteransprüche beschreiben besonders vorteilhafte und zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung.
  • Der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden als Ausgangsmaterial Glasscherben verwendet, welche man allgemein auch als Glasteilchen bezeichnen könnte, die ein Teilchenvolumen zwischen 0,5 und 3 cm3 aufweisen. Diese Glasscherben werden in mehreren Einschmelzbehältern eingeschmolzen. Hierbei sind die Einschmelzbehälter im Verlauf des Transportweges der Glasscherben die ersten Schmelzaggregate, mittels welchen die Glasscherben eingeschmolzen werden, das heißt dieser Mehrzahl von Einschmelzbehältern ist kein weiteres Einschmelzaggregat vor- oder nebengeordnet. Positiv formuliert sind die Einschmelzbehälter hinsichtlich des Transportweges der Glasscherben bzw. der Schmelze frei von vorgeschalteten oder parallelgeschalteten Schmelzaggregaten. Insbesondere können die mehreren Einschmelzbehälter, welche zum Einschmelzen der Glasscherben verwendet werden, die einzigen Einschmelzaggregate der erfindungsgemäßen Vorrichtung sein beziehungsweise welche im erfindungsgemäßen Verfahren zum Einschmelzen der Glasscherben verwendet werden. Zusätzlich ist es möglich, wie später anhand der Figuren beschrieben wird, im Transportweg der Glasscherben bzw. der Glasschmelze hinter den Einschmelzbehältern weitere Heizeinrichtungen oder Heizkreise vorzusehen, insbesondere ausschließlich diejenigen, die in der 1 dargestellt sind. Dies ermöglicht die große Einfachheit der Vorrichtung.
  • Das mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung durchführbare Verfahren führt zu einem Produkt, das allen Anforderungen genügt. Die Vorrichtung ist aufgrund ihrer Einfachheit sehr kostengünstig. Sie ist im Stande, Glasscherben in Mengen zu verarbeiten, die gegenüber bekannten Vorrichtungen sehr gering sind und die bei unter 100 kg pro Fertigungscharge liegen können. Die Fertigungsmengen können zwischen 1 kg und mehreren hundert Kilogramm variieren. Es kann somit zu jeder Zeit auf Kundenanforderung reagiert werden. Durch die Kleinheit ist die Vorrichtung auch sehr mobil. Dies bedeutet, dass sie problemlos von einem Ort zum anderen verbracht werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung erlaubt die Anwendung eines diskontinuierlichen Schmelzverfahren. Die Vorrichtung lässt sich somit nicht nur im kontinuierlichen Betrieb fahren, wie beispielsweise bei der eingangs beschriebenen DE 195 08 536 A1 mittels eines Speisers ein Grundglas kontinuierlich zugeführt. Die erfindungsgemäße Vorrichtung eignet sich beispielsweise zur Herstellung von Röhren und Stäben im diskontinuierlichen Betrieb durch Aufschmelzen von größendefinierten Glasbrocken oder -scherben verschiedenster Glasarten, so dass Kleinstserien von wenigen Kilogramm wirtschaftlich gefertigt werden können. Es ist bei dem Übergang von einer Kleinstserie zu der nächsten kein Umschmelzen einer größeren Einschmelzwanne erforderlich, was bei den Vorrichtungen gemäß des Standes der Technik einen aufwendigen und teuren Vorgang darstellt.
  • Durch die erfindungsgemäße Größe der zugeführten Glasscherben ist ein Aufschmelzen im Ziehorgan, das heißt im Ziehkopf und/oder der Ziehnadel, möglich, ohne dass dies aufgrund einer zu geringen Größe der Glasscherben zu Blasen und Gispen führen kann. Würde man größere Glasscherben als die erfindungsgemäß definierten verwenden, so würden diese nach einer zu langen Verweilzeit erst aufschmelzen und ein Ziehen würde unmöglich.
  • Die Verwendung einer Mehrzahl von Einschmelzbehältern, welche vorteilhaft aus einem Edelmetall hergestellt sind oder zumindest mit einer edelmetallüberzogenen Innenwandung ausgeführt sind, und welche insbesondere elektrisch widerstandsbeheizt ausgeführt sind, führt zu einem verbesserten Verhältnis der Gesamtheizfläche, das heißt der die Glasscherben beziehungsweise die Glasschmelze berührenden schmelzwärmezuführenden Wandung der verschiedenen Behälter, gegenüber dem Volumen der Schmelze beziehungsweise der einzuschmelzenden Glasscherben. Zugleich wird durch die Vereinigung der verschiedenen Teilströme der in den einzelnen Einschmelzbehältern aufgeschmolzenen Schmelze die Produktionsleistung erhöht. Diese liegt beispielsweise bei der anhand der nachfolgenden Figurenbeschreibung dargestellten Ausführung bei 5 bis 20 kg pro Stunde. Als besonders vorteilhaft hat sich die Verwendung von vier Einschmelzbehältern mit einem Volumen von jeweils 2 bis 3 Litern herausgestellt.
  • Ein überraschend gutes Einschmelzverhalten wird beim Aufschmelzen von Emaillegläsern erzielt, d.h. mit Glasscherben die aus Emailleglas hergestellt sind.
  • Die Erfindung ist anhand der Zeichnungen näher erläutert. Darin ist im Einzelnen folgendes dargestellt:
  • 1 zeigt eine Vorrichtung zum Erzeugen von strangförmigen Glaskörpern in einer schematischen Seitenansicht.
  • 2 zeigt den Gegenstand von 1 in einer Draufsicht.
  • Die in 1 dargestellte Vorrichtung dient dem Herstellen von hohlen Glassträngen.
  • Die Vorrichtung umfasst einen Ziehkopf 1. Dieser hat die Gestalt einer langgestreckten zylindrischen Hülse 1.1 mit einem an deren unterem Ende befindlichen, sich nach unten verjüngenden Konus 1.2.
  • Der Hülse sind Zufuhreinrichtungen 2 zugeordnet, jeweils umfassend ein Förderband 2.1, das Glasscherben 2.2 fördert. Der Zufuhreinrichtung 2 sind Einschmelzbehälter 3 nachgeschaltet. Die Einschmelzbehälter sind mit dem Ziehkopf 1 in dessen oberen Bereich über Zuleitungen 4 leitend verbunden.
  • Der Ziehkopf 1 umfasst eine Ziehnadel 5. Diese ist in vertikaler Richtung verfahrbar, um eine entsprechende Ziehzwiebel zu formen.
  • Es sind verschiedene Heizkreise vorgesehen. Diese Heizkreise sind vorteilhaft als elektrisch widerstandsbeheizte Heizkreise ausgeführt. So ist jedem Einschmelzbehälter 3 ein Heizkreis 3.1 zugeordnet. Jede Zuleitung 4 weist einen Heizkreis 4.1 auf. Der hülsenförmige Ziehkopf 1 ist auf seiner Länge mit mehreren Heizkreisen ausgestattet, nämlich einem oberen Heizkreis 1.3, einem mittleren Heizkreis 1.4, und einem Heizkreis 1.5 im Bereich des Konus 1.2.
  • Man erkennt am unteren Ende des Ziehkopfes 1 eine Heizmuffel 7, die ebenfalls mit einem beziehungsweise mit Heizkreisen ausgestattet ist. Die einzelnen Heizkreise können mit unterschiedlichen Leistungen betrieben werden, die auch während der Betriebsdauer variabel sein können.
  • Aus 2 erkennt man die Konfiguration der Einschmelzbehälter 3 in Bezug auf den Ziehkopf 1. Wie man sieht, sind vier Einschmelzbehälter 3 vorgesehen. Diese sind in gleichen gegenseitigen Abständen – somit rotationssymmetrisch – um den Ziehkopf 1 herumgruppiert. Gleiches gilt für die zugehörenden Zufuhreinrichtungen 2 und die Zuleitungen 4.
  • Die hier beschriebene Vorrichtung kann wie folgt betrieben werden: Es werden zunächst Glasscherben 2.2 hergestellt. Die Teilchen haben beispielsweise die Abmessungen 15 × 10 × 10 mm. Insgesamt sollte das Teilchenvolumen in der Größenordnung von 0,5 bis 3 cm3 liegen. Die Teilchen können aus gegossenen Glasplatten hergestellt werden, die beispielsweise jeweils die Abmessungen 300 × 150 × 15 mm haben. Diese Glasplatten werden entweder an einer laufenden Glasschmelzwanne oder in einem Kleinschmelzaggregat hergestellt und anschließend auf die beschriebene Größe gesägt.
  • Die Glasscherben 2.2 werden mittels der Zufuhreinrichtung 2 dem betreffenden Einschmelzbehälter 3 zugeführt. Die Einschmelzbehälter 3 sind elektrisch widerstandsbeheizt, so dass die Glasscherben 2.2 darin aufgeschmolzen werden. Die Einschmelzbehälter 3 haben ein Volumen, das zwischen 1 und 5 l beträgt, beispielsweise 2 bis 3 l. Sie weisen jeweils einen Durchmesser von 20 bis 150 mm auf, oder 50 bis 120 mm. Bevorzugt werden 80 mm. Sie haben eine Höhe von 100 bis 1000 mm, oder 250 bis 700 mm. Zu bevorzugen sind 500 mm. Sie sind somit verhältnismäßig klein.
  • Die Zufuhr durch die Zufuhreinrichtung erfolgt gesteuert, damit der Glasstand im Ziehkopf 1 konstant bleibt.
  • Die erzeugte Glasschmelze gelangt von den Einschmelzbehältern 3 in den Ziehkopf 1. Dieser weist im vorliegenden Falle ein Volumen von 10 l auf. Auch wären Volumina von 5 bis 20 l denkbar. Die Ziehnadel 5 im Ziehkopf 1 lässt sich in vertikaler Richtung positionieren, so dass unterschiedliche Rohrgeometrien erzeugt werden können. Der Ausstoß an Rohrmaterial liegt in einer Größenordnung von 5 bis 20 kg/h, bevorzugt bei 10 kg/h.
  • Die Vorzüge der Vorrichtung lassen sich wie folgt zusammenfassen:
    • – die Vorrichtung ist extrem einfach und unkompliziert im Aufbau, und daher kostengünstig in der Herstellung
    • – die Vorrichtung eignet sich besonders zum Herstellen kleiner Chargen
    • – die Vorrichtung erlaubt ein rasches Umstellen von einer Glassorte auf eine andere
    • – die mit dem Anfahren und Abstellen der Vorrichtung verbundene Ausschussmenge ist gering
    • – die Teilchengröße der Glasscherben, mit welcher die Einschmelzkammern beschickt werden, hat sich als optimal erwiesen; bei größerer Teilchengröße nimmt die Verweilzeit in den Einschmelzbehältern zu, was den Ziehprozess unmöglich macht, und bei kleinerer Teilchengröße wird der Aufwand zu deren Herstellung zu groß, und es besteht die Gefahr der Bildung von Blasen und Gispen
    • – der Vorrichtung braucht keine Schmelzwanne vorgeschaltet zu werden, in welcher ein Umschmelzen von Glasmaterial, beispielsweise von sogenannten Mutterrohren, notwendig wäre
    • – die Anlage ist äußerst flexibel und mobil, so dass sie rasch von einem Ort an den anderen verbracht werden kann.
  • 1
    Ziehkopf
    1.1
    Hülse
    1.2
    Konus
    1.3
    Heizkreis
    1.4
    Heizkreis
    1.5
    Heizkreis
    2
    Zufuhreinrichtung
    2.1
    Förderband
    2.2
    Glasscherben
    3
    Einschmelzbehälter
    3.1
    Heizkreis
    4
    Zuleitung
    4.1
    Heizkreis
    5
    Ziehnadel
    6
    Ziehzwiebel
    7
    Heizmuffel

Claims (4)

  1. Vorrichtung zum Erzeugen von strangförmigen Glaskörpern nach dem Vello- und/oder Downdraw-Verfahren unter Verwendung von Glasscherben (2.2); mit einer Zieheinrichtung, die einen beheizbaren Ziehkopf (1) sowie eine Ziehnadel aufweist; mit mehreren Einschmelzbehältern (3), denen kein weiteres Schmelzaggregat vorgeschaltet oder parallel geschaltet ist und die dem Ziehkopf (1) vorgeschaltet sind; jeder Einschmelzbehälter (3) steht mit dem Ziehkopf (1) über eine eigene Zuleitung (4) in Verbindung; jedem Einschmelzbehälter (3) ist eine Zufuhreinrichtung (2) zum Zuführen von Glasscherben (2.2) definierter Abmessungen vorgeschaltet; es sind Regeleinrichtungen vorgesehen, um den Pegel der Schmelzen in den Einschmelzbehältern (3) in Abhängigkeit von der Zufuhr von Glasscherben (2.2) und der Abfuhr aus dem Ziehkopf (1) auf einen bestimmten Wert einzuregeln.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Zufuhreinrichtung (2) eine Einrichtung zum Herstellen und/oder Dimensionieren der Glasscherben (2.2) auf eine Teilchengröße von 0,3 bis 3 cm3 vorgeschaltet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: der Ziehkopf (1) ist eine stehende zylindrische Hülse (1.1); die Zuleitungen (4) münden im oberen Bereich der Hülse (1.1); die Hülse (1.1) weist mehrere, über ihre Länge verteilte Heizkreise (1.3, 1.4, 1.5) auf.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschmelzbehälter aus Edelmetall und elektrisch widerstandsbeheizt ausgeführt sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE553742C (de) * 1929-12-13 1932-06-30 Patra Patent Treuhand Verfahren und Vorrichtung zum Ziehen von Roehren oder Staeben aus Glas
US4023953A (en) * 1975-08-07 1977-05-17 Corning Glass Works Apparatus and method for producing composite glass tubing
DE19508536A1 (de) * 1994-06-29 1996-01-11 Ilmenauer Glaswerke Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Einbringen farbiger Glasflüsse in einen Glasstrang

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