DE102004053821B4 - Türanlage mit automatisch verfahrbaren Flügeln sowie ein Verfahren zum Betrieb derartiger Türanlagen - Google Patents
Türanlage mit automatisch verfahrbaren Flügeln sowie ein Verfahren zum Betrieb derartiger Türanlagen Download PDFInfo
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine Türanlage mit automatisch verfahrbaren Flügeln gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 sowie einem Verfahren zum Betrieb einer derartigen Türanlage gemäß dem Patentanspruch 18.
- Derartige Türanlagen sind allgemein bekannt. Sie werden ausgeführt als gerade Schiebetüren bzw. Teleskopschiebetüren oder aber auch in einer gebogenen Form als Bogenschiebetüren bzw. Karusselltüren. Der Antrieb der verfahrbaren Flügel wird dabei elektromechanisch oder elektrohydraulisch ausgeführt. Um eine Erfassung von Personen bzw. Gegenständen vor oder hinter der Tür zu ermöglichen, sind derartige Türanlagen mit einem Erfassungssensor ausgestattet. Sobald der Sensor anspricht, öffnen sich automatisch die verfahrbaren Flügel.
- Die
DE 19700811 A1 beschreibt ein Verfahren zur Ansteuerung einer Türanlage in Abhängigkeit von der Anwesenheit von Personen, wobei anhand eines Videobildes festgestellt wird, ob es sich bei dem bewegten Objekt um eine Person handelt. - In der
DE 3020483 C2 wird eine fotoelektrische Einrichtung zum Abtasten von Gegenständen beschrieben, bei der benachbarte Sender so ausgelegt und beabstandet sind, dass ihre Strahlungsbündel divergierend sowie in einem Mindestabstand überlappend angeordnet sind. - Die
DE 19901487 A1 beschreibt einen automatischen Türantrieb, bei der die sensorische Überwachung für einen zweiten Betriebsmodus zur Überwachung als Einbruchsalarmsystem verwendet wird. Hierzu sind im Bereich der verfahrbaren Flügel mehrere Sensoren im Innen- und/oder Außenbereich angeordnet. - Die Aufgabe der Erfindung liegt darin, die Sicherheit bei derartigen Türanlagen wesentlich zu erhöhen.
- Gelöst wird die Aufgabe mit der Lehre des Patentanspruches 1 sowie einem Verfahren zum Betrieb derartiger Türanlagen gemäß Patentanspruch 1 nach Patentanspruch 16.
- Um das Sicherheitspotential zu erhöhen, sind neben den Erfassungssensoren Sensoren als Sicherheitssensoren vorhanden. Diese Sensoren sind vorzugsweise als Aktiv-Infrarot-Sensoren ausgebildet. Es versteht sich, dass auch jeder andere geeignete Typ von Sensoren verwendet werden kann.
- Die Anordnung der Sensoren kann sowohl im Außen- als auch im Innenbereich der Türflügel geschehen. Somit ist eine Durchgangsüberwachung mittels Sensoren gewährleistet, sobald Personen in den oder die Erfassungsbereiche des oder der Sensoren geraten. Je nach Größe der Tür kann es natürlich auch zur Ausführung nur eines Sicherheitssensors kommen, der die gesamte Türbreite des verfahrbaren Flügels abdeckt. Bei mehreren Sensoren sind diese vorzugsweise im Deckenbereich bzw. im Bereich des Kämpfers oder eines Stirnbandes einer Karusselltür nebeneinander mit einem gewissen Abstand installiert. Der Abstand bestimmt sich durch den Abstrahlkegel und die Entfernung des Sensors zu dem darunter liegenden Untergrund. Die Strahlen des Sensors reichen dabei bis auf den Untergrund, der selbstlernend als Hintergrundinformation erkannt wird. Nachdem die Sensoren in einem Lernprozess diesen Hintergrund erlernt haben, können die Türflügel automatisch verfahren werden. Ändert sich der Hintergrund, so bleibt die Tür stehen und fährt erst nach einer bestimmten, programmierbaren Zeit wieder an. Nachdem die Tür wieder angefahren ist, hat sie diesen neuen Hintergrund gelernt.
- Die Sensoren sind so konstruiert, dass sie einen länglichen Abstrahlbereich bzw. Erfassungsbereich aufweisen. Dieses ist so zu verstehen, dass die Länge wesentlich größer ist als die Breite des Erfassungsbereiches. Hier zeigt sich schon ein großer Unterschied zu den bereits bekannten Erfassungssensoren, die vorzugsweise eine große Fläche vor einer solchen Tür mit ihrer Keule abtasten.
- Durch die längliche Form der Erfassungsbereiche ist es möglich, diese bei nebeneinander angeordneten Sensoren so zu realisieren, dass entsprechende Überlappungsbereiche entstehen. Dadurch wird sichergestellt, dass auch in keinster Weise zwischen den Erfassungsbereichen eine Gefahr für Personen entstehen kann. Die Überlappungsbereiche bieten somit ein sehr hohes Sicherheitspotential für Personen, die eine solche Türanlage passieren wollen.
- Damit durch die Erfassungsbereiche sich die Sensoren gegeneinander nicht selbst stören, sind die Sensoren vorzugsweise in Gruppen zusammengeschaltet. Dieses können beispielsweise Gruppen sein, die daraus gebildet werden, dass ein Mastersensor mit einem oder mehreren Slavesensoren zusammenwirkt. Die Steuerung derartiger Sicherheitssensoren erfolgt über eine elektronische Schaltung, die aufgrund eines Programmes die einzelnen Sensoren aktiv bzw. nicht aktiv schaltet, so dass sich gleichzeitig keine Erfassungsbereiche überlappen. Dieses Umschalten ge schieht in recht kurzen Abständen, so dass für die Personen, die eine solche Türanlage passieren, dieses nicht merkbar ist.
- So können gleichzeitig alle Mastersensoren aktiviert und alle Slavesensoren deaktiviert werden bzw. alle Slavesensoren aktiviert und alle Mastersensoren deaktiviert werden. Es ist auch möglich, das Master- und Slavesensoren aktiviert werden. Hierzu befindet sich innerhalb des Mastersensors eine elektronische Schaltung, die durch entsprechende Programmierung das Umschalten zwischen Master- und Slavesensor steuert.
- In einer weiteren besonderen Ausgestaltung ist es möglich, die Sensoren auch entsprechend den Anforderungen in Reihe zu schalten. Die Steuerung kann auch hier dadurch erfolgen, dass sowohl die übergeordnete elektronische Steuerung als auch die in den Mastersensoren enthaltenen Steuerungen eine Synchronisierung vornehmen, so dass sichergestellt ist, dass keine Überschneidungen durch das Überlappen der Erfassungsbereiche auftritt. Auch durch die Selbsterlernung der Hintergrundinformationen kann der Betrieb einer solchen Tür ständig sichergestellt werden, so dass nicht dauernd Personal die Tür wieder in Gang setzen muss, wie es heute beim Stand der Technik ist, wenn eine Tür stehen bleibt. Die Türflügel verharren so lange in der Offenstellung, wie sich ein Hindernis innerhalb der Erfassungsbereiche befindet. Dieses bedeutet bei einem statischen Hindernis, was durch Personen, die aktiv sind, nicht realisiert werden kann, ist stets ein sicherer Betrieb der Tür gewährleistet. Dieses deshalb, weil eine Person nicht über einen längeren Zeitraum in der gleichen Stellung verharren kann. Denn sobald sich die Person auch nur ein wenig bewegt, wird die Detektierung des Hindernisses erfolgen und somit ein Auffahren der Türflügel realisiert.
- Die Erfindung wird nachfolgend anhand von schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen in den Zeichnungen erläutert.
- Es zeigen:
-
1 : Eine Türanlage in der Vorderansicht, -
2 : eine Türanlage mit zwei Bogenschiebetüren gemäß einem Schnitt B-B der1 mit jeweils vor den Türflügeln außen angebrachten Sicherheitssensoren, -
3 : wie2 , jedoch mit hinter dem Türflügel angebrachten Sicherheitssensoren, -
4 : wie1 , jedoch mit vor und hinter den Türflügeln jeweils angeordneten Sicherheitssensoren, -
5 : einen Schnitt durch eine gerade Schiebetür mit vor und hinter den verschiebbaren Türflügeln angeordneten Sicherheitssensoren, -
6 und7 : Aktivierung und Deaktivierung der Sicherheitssensoren. - In der
1 ist eine Türanlage1 dargestellt, die sich zwischen zwei benachbarten Wänden37 einfügt. Diese Türanlage1 kann sowohl als reine gerade Schiebetür ausgeführt werden oder wie in den nachfolgenden Figuren dargestellt als doppelseitig ausgeführte Bogenschiebetüren. Bei den doppelten Bogenschiebetüren bettet sich zwischen den verschiebbaren Flügeln5 ,6 auf jeder Seite ein Innenraum29 ein. Somit wird sichergestellt, dass bei derartigen Türen kein Durchzug entsteht. - Innerhalb eines Stirnbandes oder Kämpfers
2 befinden sich neben einem Erfassungssensor7 mit seinem Erfassungsbereich14 auch in dem Ausführungsbeispiel Sicherheitssensoren8 ,9 und10 . Die Anordnung der Sicherheitssensoren8 ,9 und10 geschieht dabei so, dass sie mindestens den gesamten Öffnungsbereich der Türflügel5 ,6 abdecken. Wie sich zeigt, sind Erfassungsbereiche11 ,12 und13 der Sensoren8 ,9 und10 so angeordnet, dass es im mittleren Bereich einen Überschneidungsbereich36 gibt und an den seitlichen Kanten der Flügel5 ,6 zu den benachbarten feststehenden Seitenwänden3 ,4 diese ebenfalls noch im bodennahen Bereich von den Erfassungsbereichen11 und13 erfasst werden. Die Erfassungsbereiche der Sensoren8 ,9 und10 sind so angelegt, dass ihre Länge l wesentlich größer ist als ihre Breite b. Dieses ergibt sich insbesondere aus der6 und den Ausführungsbeispielen der2 bis5 . Durch eine derartige Gestaltung der Erfassungsbereiche11 ,12 und13 ist eine gute Abdeckung auch bei gebogenen Flügeln5 ,6 möglich. Dieses zeigt insbesondere die2 , bei der in einem Ausführungsbeispiel die Sensoren8 ,9 und10 neben weiteren Sensoren20 ,21 und22 jeweils außerhalb der Türflügel5 ,6 angeordnet sind. Deren Erfassungsbereiche11 ,12 und13 sowie17 ,18 und19 decken die gesamte Öffnungsweite der jeweiligen Türflügel5 ,6 ab. Ferner wird durch die2 deutlich, dass die Sensoren8 ,9 ,10 ,20 ,21 und22 dicht vor den Türflügeln5 ,6 angeordnet sind, jedoch nicht so dicht, dass die Erfassungsbereiche11 ,12 ,13 ,17 ,18 und19 die verschiebbaren Türflügel5 ,6 erkennen können. Ferner wird durch diese Darstellung deutlich, dass es beispielsweise zwischen den Sensoren8 und9 mit ihren Erfassungsbereichen11 und12 einen Überschneidungsbereich36 gibt. In den6 und7 wird dargestellt, wie die Verschaltung von Sensoren26 ,27 und28 mit ihren Erfassungsbe reichen33 ,34 und35 erfolgt. In der6 sind nur die beiden äußeren Sensoren26 und28 aktiv, wobei der mittlere Sensor27 deaktiviert worden ist. In einem zeitlich etwas späteren Zeitpunkt, der durch eine nicht dargestellte elektronische Steuerung in Verbindung mit einem programmierbaren Ablaufprogramm realisiert wird, wird nur der Sensor27 aktiviert, so dass keine Überschneidungsbereiche36 der Erfassungsbereiche33 ,34 und35 sich behindern können. Eine derartige Schaltungsweise kann beispielsweise dadurch erreicht werden, dass der Sensor27 als Mastersensor und die Sensoren26 und28 als Slavesensoren geschaltet sind. Eine derartige Verschaltung in Gruppen lässt, wie bei den noch zu beschreibenden Ausführungsbeispielen, eine wesentliche Vereinfachung der elektronischen Schaltung zu. - In der
3 sind im Gegensatz zu der2 Sicherheitssensoren23 ,24 ,25 ,26 ,27 und28 jeweils im Innenbereich29 der Türanlage1 jeweils nahe vor den Türflügeln5 ,6 angeordnet. Auch diese Sensoren23 ,24 ,25 ,26 ,27 und28 weisen Erfassungsbereiche30 ,31 ,32 ,33 ,34 und35 auf, die analog zu den bereits beschriebenen der2 ausgestaltet sind. Wie der3 insbesondere zu entnehmen ist, wird somit auch der gesamte Sicherheitsbereich vor den Türflügeln5 ,6 entsprechend sensorisch überwacht. - Wie die Absicherung der Sicherheitsbereiche ausgeführt wird, entscheidet sich je nach Anwendungsfall vor Ort. Dieses kann zum einen in einer Ausführung der
2 sowie in einer Ausführung der3 geschehen. Es ist jedoch auch denkbar, dass sowohl vor als auch hinter den Türflügeln5 ,6 jeweils Erfassungssensoren8 ,9 ,10 ,20 ,21 ,22 ,23 ,24 ,25 ,26 ,27 und28 angeordnet sind. Die Anzahl der verwendeten Sensoren wird durch die Größe der Türflügel5 ,6 bestimmt. So können natürlich auch entgegen dem hier dargestellten mehr Sensoren als drei nebeneinander angeordnet werden. - Auch in dem Ausführungsbeispiel der
4 können nicht gleichzeitig alle Sensoren8 ,9 ,10 ,20 ,21 ,22 ,23 ,24 ,25 ,26 ,27 und28 aktiv geschaltet werden, da sich sonst in den Überschneidungsbereichen36 der Erfassungsbereiche11 ,12 ,13 ,17 ,18 ,19 ,30 ,31 ,32 ,33 ,34 und35 die Detektion eines Hindernisses ergeben würde. Aus diesem Grunde werden auch hier die Sensoren8 ,9 ,10 ,20 ,21 ,22 ,23 ,24 ,25 ,26 ,27 und28 entsprechend der gewünschten Ausführung in Gruppen zusammengeschaltet. Ferner ist es auch hier möglich, dass Master- und Slavesensoren verwendet werden. Dieses kann auch so sein, dass beispielsweise im Innenbereich15 , wo eine höhere Sicherheit gegenüber Vandalismus besteht, die Mastersensoren verwendet werden und im Außenbereich16 die Slavesensoren. - Die Ausführung einer geraden Schiebetür mit den Türflügeln
5 ,6 wird in der5 wiedergegeben. Hier ist zum einen zwischen den Seitenwänden3 ,4 die Anordnung der Sensoren26 ,27 und28 mit ihren Erfassungsbereichen33 ,34 und35 realisiert. Hier zeigt sich, dass der Bereich zwischen den feststehenden Seitenteilen3 ,4 so abgesichert ist, dass keine Person in den Verfahrbereich der Türflügel5 ,6 kommen kann. Analog zu der Seite zwischen den Seitenteilen3 ,4 ist auf der gegenüberliegenden Seite der Flügel5 ,6 die Anordnung der Sensoren20 ,21 und22 ausgeführt. Auch deren Erfassungsbereiche17 ,18 und19 decken die gesamte Breite der Türflügel5 ,6 sicher ab. Ebenfalls ist bei diesem Ausführungsbeispiel eine Verschaltung der Sensoren20 ,21 ,22 ,26 ,27 und28 so gesichert, dass eine gleichzeitige Aktivierung von zwei nebeneinander liegenden Sensoren unterbleibt. - Vor den Türflügeln
5 ,6 ist jeweils im Außenbereich16 als auch im Innenbereich15 der Erfassungsbereich14 des Sensors7 zur Erfassung von Sensoren dargestellt. Auch durch diese Anordnung wird deutlich, dass hier noch ein weiteres höheres Sicherheitspotential als bei üblichen Türen vorzufinden ist. Insbesondere für den seitlichen Bereich, der von dem Erfassungsbereich14 des Erfassungssensors7 an den Türflügeln5 ,6 nicht erreicht wird, wird durch die gemäß der Erfindung verwendeten Sicherheitssensoren gewährleistet.
Claims (23)
- Türanlage (
1 ) mit automatisch verfahrbaren Flügeln (5 ,6 ), insbesondere Flügel (5 ,6 ) einer Schiebetür, Teleskopschiebetür, Bogenschiebetür oder Karusselltür, die elektromechanisch oder elektrohydraulisch angetrieben werden, und mit wenigstens einem Sensor (7 ) zur Erfassung der Anwesenheit von Personen ausgestattet sind, wobei im Bereich einer Öffnungsweite der verfahrbaren Flügel (5 ,6 ) mindestens ein oder mehrere Sensor/Sensoren (8 ,9 ,10 ,20 ,21 ,22 ,23 ,24 ,25 ,26 ,27 und28 ) im Innen- und/oder Außenbereich (15 ,16 ) der Türanlage (1 ) angeordnet sind, deren Erfassungsbereiche (11 ,12 ,13 ,17 ,18 ,19 ,30 ,31 ,32 ,33 ,34 und35 ) sich mindestens über die gesamte Öffnungsweite erstrecken, wobei die Erfassungsbereiche (11 ,12 ,13 ,17 ,18 ,19 ,30 ,31 ,32 ,33 ,34 und35 ) untereinander Überschneidungsbereiche (36 ) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoren (8 ,9 ,10 ,20 ,21 ,22 ,23 ,24 ,25 ,26 ,27 und28 ) zu Gruppen zusammengefasst sind und dass zu einer Gruppe von Sensoren (8 ,9 ,10 ,20 ,21 ,22 ,23 ,24 ,25 ,26 ,27 und28 ) jeweils ein Mastersensor und mindestens ein Slavesensor gehören. - Türanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Überlappung der Erfassungsbereiche (
11 ,12 ,13 ,17 ,18 ,19 ,30 ,31 ,32 ,33 ,34 und35 ) sich jeweils als Überschneidungsbereich (36 ) ausbildet. - Türanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung der Sensoren (
8 ,9 ,10 ,20 ,21 ,22 ,23 ,24 ,25 ,26 ,27 und28 ) durch eine elektronische Schaltung realisiert wird. - Türanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoren (
8 ,9 ,10 ,20 ,21 ,22 ,23 ,24 ,25 ,26 ,27 und28 ) Sicherheitssensoren sind. - Türanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassungsbereiche (
11 ,12 ,13 ,17 ,18 ,19 ,30 ,31 ,32 ,33 ,34 und35 ) der Sensoren (8 ,9 ,10 ,20 ,21 ,22 ,23 ,24 ,25 ,26 ,27 und28 ) nicht die verschiebbaren Flügel (5 ,6 ) erfasst. - Türanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassungsbereiche (
11 ,12 ,13 ,17 ,18 ,19 ,30 ,31 ,32 ,33 ,34 und35 ) nur einen geringen Abstand zu den verschiebbaren Flügeln (5 ,6 ) aufweisen. - Türanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Mastersensor mit einer elektronischen Schaltung und einer Umschalteinheit ausgestattet ist.
- Türanlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Mastersensor die Slavesensoren steuert.
- Türanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Mastersensor vorzugsweise innerhalb eines Gebäudes und der Slavesensor außerhalb des Gebäudes montiert ist.
- Türanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoren (
8 ,9 ,10 ,20 ,21 ,22 ,23 ,24 ,25 ,26 ,27 und28 ) eine automatische Hintergrundauswertung gemäß einem, in einem nicht flüchtigen Speicher, gespeicherten Programm aufweisen. - Türanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoren (
8 ,9 ,10 ,20 ,21 ,22 ,23 ,24 ,25 ,26 ,27 und28 ) untereinander synchronisiert werden. - Türanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoren (
8 ,9 ,10 ,20 ,21 ,22 ,23 ,24 ,25 ,26 ,27 und28 ) in Reihe geschaltet sind. - Türanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoren (
8 ,9 ,10 ,20 ,21 ,22 ,23 ,24 ,25 ,26 ,27 und28 ) Aktiv-Infrarot-Sensoren sind. - Türanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassungsbereiche (
11 ,12 ,13 ,17 ,18 ,19 ,30 ,31 ,32 ,33 ,34 und35 ) eine Länge (l) und eine Breite (b) aufweisen, wobei die Ausdehnung der Länge (l) ein mehrfaches der Breite (b) beträgt. - Türanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Türanlage eine einflügelige Tür beinhaltet.
- Verfahren zum Betrieb der Sensoren (
8 ,9 ,10 ,20 ,21 ,22 ,23 ,24 ,25 ,26 ,27 und28 ) nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass nach einem Ablaufprogramm durch die übergeordnete elektronische Schaltung die Sensoren (8 ,9 ,10 ,20 ,21 ,22 ,23 ,24 ,25 ,26 ,27 und28 ) aktiv geschaltet werden, die nicht direkt nebeneinander liegen, so dass sich deren Erfassungsbereiche (11 ,12 ,13 ,17 ,18 ,19 ,30 ,31 ,32 ,33 ,34 und35 ) nicht gleichzeitig überlappen. - Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass gleichzeitig alle Mastersensoren aktiviert und alle Slavesensoren deaktiviert werden.
- Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass gleichzeitig alle Slavesensoren aktiviert und alle Mastersensoren deaktiviert werden.
- Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass gleichzeitig der Mastersensor und die zugehörigen Slavesensoren aktiviert werden.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeiten der Aktivierung und der Deaktivierung der Sensoren (
8 ,9 ,10 ,20 ,21 ,22 ,23 ,24 ,25 ,26 ,27 und28 ) veränderbar und programmierbar sind. - Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Detektierung eines Hindernisses innerhalb der Erfassungsbereiche (
11 ,12 ,13 ,17 ,18 ,19 ,30 ,31 ,32 ,33 ,34 und35 ) automatisch die Türflügel (5 ,6 ) in Offenstellung fahren. - Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Türflügel (
5 ,6 ) in der Offenstellung so lange verbleiben wie das Hindernis vorhanden ist. - Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Hintergrundinformationen für die Hintergrundauswertung selbstlernend sind.
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