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Die Erfindung betrifft ein Springrollo nach den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1.
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Springrollos der in Rede stehenden Art sind bekannt. Die Vorspannfeder ist in der Regel als Schraubenfeder ausgebildet und auf die Vorspannwelle aufgeschoben. Diese Vorspannfeder ist an einem Ende mit der Vorspannwelle und am anderen Ende mit der Rollowelle fest verbunden. Die Rollobahn ist auf der Rollowelle befestigt, wobei bei einem Abwickeln der Rollobahn die Rollowelle unter weiterer Spannung der Vorspannfeder um die Vorspannwelle dreht. Auch in der aufgewickelten Stellung der Rollobahn steht die Rollowelle über die Feder unter Vorspannung, wodurch eine korrekte, bevorzugt unter gleichbleibender Spannung erfolgende Aufwicklung der Rollobahn erreicht wird. Derartige Springrollos sind jeweils im Bereich ihrer axialen Enden in bevorzugt fensterrahmenseitigen Halterungen gelagert, wobei einerends ein an der Rollowelle gehaltener Zapfen drehbeweglich in eine Halterung eingreift, während der gegenüberliegende Zapfen drehfest mit der Vorspannwelle befestigt ist und in der zugeordneten Halterung drehfest einliegt. Als problematisch erweist sich der Einbau eines Springrollos in die fensterrahmenseitigen Halterungen. Die Vorspannwelle ist gegenüber der Rollowelle in einer vorgespannten Stellung zu halten, während das Springrollo in seine bestimmungsgemäße Position verbracht wird. Die aufgebrachte Vorspannung ist hiernach durch den Eingriff des nicht drehfesten Zapfens der Vorspannwelle in die zugeordnete Halterung gesichert.
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Bei einem aus der
DE 102 01 786 B4 bekannten Springrollo ist an der Vorspannwelle ein Verriegelungsteil befestigt, das lösbar zur Aufrechterhaltung einer Vorspannung gegen die Halterung der Vorspannfeder verbunden ist.
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Ausgehend von dem zuletzt genannten Stand der Technik stellt sich der Erfindung die Aufgabe, ein Springrollo der in Rede stehenden Art hinsichtlich einer günstigen Handhabung beim Einbau des Springrollos anzugeben.
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Diese Aufgabe ist beim Gegenstand des Anspruches 1 gelöst, wobei darauf abgestellt ist, dass das Verriegelungsteil lösbar gegen die Abschlussschiene festsetzbar ist. Die zur Montage gegenüber der Rollowelle vorgespannte Vorspannwelle ist durch das Verriegelungsteil gegen Rückdrehen in Entspannrichtung gehalten. Zum Spannen der Vorspannwelle wird das Springrollo in üblicher Weise mit einer Hand erfasst, während mit der anderen Hand die Vorspannwelle in der Rollowelle zum Aufbau der Vorspannung gedreht wird. Ist die gewünschte Vorspannung erreicht, so wird über das Verriegelungsteil die Vorspannwelle gegen Rückdrehen festgelegt, wobei das Verriegelungsteil an der zugleich durch die eine Hand gegriffene Abschlussschiene des Springrollos festgesetzt wird. Demzufolge kann sich der Benutzer gänzlich auf den Einbau des Springrollos konzentrieren. Dieser kann hierbei beidhändig arbeiten. Selbst ein Ablegen des gespannten Springrollos bis zur Montage desselben ist durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung ermöglicht. Das Springrollo ist in dieser Stellung gegen entspannungsbedingtes Abwickeln gesichert.
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In einer vorteilhaften Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes ist vorgesehen, dass das Verriegelungsteil als Fortsatz eines Flanschteils der Vorspannwelle ausgebildet ist. Das Verriegelungsteil kann hierbei integraler Bestandteil des Flanschteiles sein. Das Flanschteil kann weiter einen Seitenhalter für die aufgewickelte Rollobahn ausbilden. Als besonders vorteilhaft erweist sich eine Ausbildung, bei welcher das Verriegelungsteil von der Vorspannwelle trennbar ist. Zufolge dieser Ausgestaltung ist nach der Festlegung des gespannten Springrollos in den rahmenseitigen Halterungen das Verriegelungsteil entfernbar, so dass hiernach das Springrollo, insbesondere die Rollowelle mit der aufgebrachten Rollobahn zur Nutzung gegenüber der Vorspannwelle drehbar ist. Die benötigte Vorspannung ist durch Drehfestlegung der Vorspannwelle in einer der rahmenseitigen Halterungen weiterhin gesichert. Hinsichtlich der lösbaren Anordnung des Verriegelungsteiles an der Vorspannwelle sind verschiedene Möglichkeiten denkbar. So kann das Verriegelungsteil zur späteren Trennung an der Vorspannwelle bzw. an dem Flanschteil beispielsweise verhakt sein. Bevorzugt wird eine Ausgestaltung, bei welcher das Verriegelungsteil von der Vorspannwelle abbrechbar ist. Entsprechend sind das Verriegelungsteil und bevorzugt das Flanschteil der Vorspannwelle einstückig ausgebildet. Zum gezielten Abtrennen des Verriegelungsteils kann zwischen diesem und dem Flanschteil eine Sollbruchstelle vorgesehen sein. Alternativ besteht die Möglichkeit, dass das Verriegelungsteil an einem formschlüssig auf einem Endabschnitt der Vorspannwelle aufzusetzenden Werkzeug ausgebildet ist. Mittels dieses Werkzeugs ist die Vorspannwelle gegenüber der Rollowelle durch Drehung vorzuspannen, wonach nach Erreichen der gewünschten Vorspannung über das werkzeugseitige Verriegelungsteil, welches bevorzugt an der Abschlussschiene festsetzbar ist, die Vorspannung aufrecht erhalten wird. Nach Montage des vorgespannten Springrollos wird das Werkzeug in einfachster Weise vom Endabschnitt der Vorspannwelle abgenommen und ist hiernach wiederverwendbar. Das Werkzeug wirkt bevorzugt formschlüssig mit dem Flanschteil der Vorspannwelle zusammen, wobei weiter das Werkzeug in Achsrichtung der Vorspannwelle weisende Vorsprünge oder Ausnehmungen aufweist, die mit komplementären Ausnehmungen oder Vorsprüngen der Vorspannwelle oder des Flanschteils formschlüssig zusammenwirken. In einer bevorzugten Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes ist vorgesehen, dass das Flanschteil und/oder das Verriegelungsteil als Kunststoffspritzteil ausgebildet sind, so insbesondere bei einer einstückigen Ausbildung von Flanschteil und Verriegelungsteil. Bei einem Verriegelungsteil, welches an einem Werkzeug ausgebildet ist, kann Letzteres auch ein Metallteil sein, so beispielsweise ein Stanzblechteil, welches zur Ausformung der gegebenenfalls vorgesehenen Vorsprünge nachbearbeitet ist. Als handhabungstechnisch besonders vorteilhaft erweist sich eine Ausgestaltung, bei welcher das Verriegelungsteil mit einem abgewandt zu der Vorspannwelle vorstehenden Handgriff ausgebildet ist. Letzterer erstreckt sich bevorzugt senkrecht zur Wellenachse des Springrollos, zufolge dessen mittels des Handgriffs in einfachster Weise eine Spannung der Vorspannwelle erreicht werden kann. Das Verriegelungsteil ist in einer weiter bevorzugten Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes als Verriegelungszapfen ausgebildet, wobei die Abschlussschiene eine stirnseitige Ausnehmung zur Aufnahme des Verriegelungszapfens aufweist. Ist hierbei die Abschlussschiene als Hohlprofil ausgebildet, so sind die stirnseitigen Ausnehmungen durch die Profilöffnungen geformt. Alternativ kann die Verriegelung auch beispielsweise durch Klemmung oder Hintergriffausbildung im Bereich der Abschlussschiene erreicht sein.
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Nachstehend ist die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung, welche lediglich zwei Ausführungsbeispiele darstellt, näher erläutert. Es zeigt:
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1 in perspektivischer Darstellung ein erfindungsgemäßes Springrollo mit einem an einem Handgriff angeordneten Verriegelungsteil;
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2 in vergrößerter Darstellung den Schnitt gemäß der Linie II-II in 1;
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3 das Springrollo mit dem das Verriegelungsteil aufweisenden Handgriff in einer Seitenansicht;
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4 eine der 3 entsprechende Darstellung, jedoch eine Zwischenstellung im Zuge der Aufbringung einer Vorspannung einer Vorspannwelle betreffend;
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5 eine perspektivische Rückansicht des Springrollos, die gesicherte Stellung der vorgespannten Vorspannwelle betreffend;
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6 den Schnitt gemäß der Linie VI-VI in 5;
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7 das in der Vorspannstellung gemäß 5 gesicherte Springrollo im Einbauzustand;
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8 eine perspektivische Darstellung gemäß 1, jedoch die Einbaustellung betreffend, bei in strichpunktierter Linienart wiedergegebener Halterung und nach Abtrennen des das Verriegelungsteil auf weisenden Handgriffs;
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9 eine weitere der 1 entsprechende perspektivische Darstellung, eine alternative Ausführungsform des Verriegelungsteils betreffend;
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10 das das Verriegelungsteil aufweisende Werkzeug gemäß der Darstellung in 9 in perspektivischer Rückansicht;
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11 die Ansicht des Werkzeugs gemäß dem Pfeil XI in 10;
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12 in einer Seitenansicht das an einem Endabschnitt der Vorspannwelle angesetzte Werkzeug;
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13 den vergrößerten Schnitt gemäß der Linie XIII-XIII in 12;
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14 eine Schnittdarstellung gemäß der Darstellung in 6, jedoch die zweite Ausführungsform betreffend.
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Dargestellt und beschrieben ist zunächst mit Bezug zu 1 ein Springrollo 1 mit einer drehbar gelagerten, hohlen Rollowelle 2, an welcher eine in dem dargestellten Ausführungsbeispiel als Fliegengitter ausgebildete Rollobahn 3 auf- und abwickelbar gehaltert ist. Die Rollobahn 3 erstreckt sich über die gesamte Länge der Rollowelle 2 und ist darüber hinaus zugleich auch über die gesamte Länge an der Rollowelle 2 gefesselt.
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Das freie Ende der Rollobahn 3 ist gefaßt in einer in dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem Aluminium-Strangpressprofil gebildeten Abschlussschiene.
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Koaxial zur Rollowelle 2 ist im Innern derselben eine Vorspannwelle 5 angeordnet, so in dem dargestellten Ausführungsbeispiel als einerends der Rollowelle 2 angeordneter Wellenstumpf. Diese Vorspannwelle 5 durchsetzt den einen – mit Bezug zu 1 den linken – Endbereich der Rollowelle 2, wobei zur verbesserten Drehlagerung der Rollowelle 2 auf der Vorspannwelle 5 eine Gleitbuchse 6 angeordnet ist. Letztere ist drehfest mit der Rollowelle 2 befestigt.
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Der nach axial innen weisende Stumpf der Vorspannwelle 5 ist mit dem einen Ende einer Vorspannfeder 7 verbunden, welche Vorspannfeder 7 als Schraubenfeder ausgebildet ist. Andernends ist die Vorspannfeder 7 in üblicher Weise mit der Rollowelle 2 verbunden, so dass durch Drehung der Vorspannwelle 5 relativ zur Rollowelle 2 eine Spannung der Vorspannfeder 7 erreicht werden kann.
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Die Vorspannwelle 5 erstreckt sich in Axialrichtung über die Rollowelle 2 nach außen hinaus und formt in ihrem Endbereich einen im Querschnitt langgestreckt rechteckigen Festlegungszapfen 8 aus.
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Das diesem Festlegungszapfen 8 gegenüberliegende Ende des Springrollos 1 ist mit einem im Querschnitt kreisrunden Lagerzapfen 9 versehen, welcher drehfest mit der Rollowelle 2 verbunden ist.
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Zwischen Festlegungszapfen 8 und der zugeordneten Stirnseite der Rollowelle 2 ist auf der Vorspannwelle 5 drehfest ein Flanschteil 10 gehaltert, welches insbesondere als Seitenhalter für die aufgerollte Rollobahn 3 dient. Das Flanschteil 10 ist formschlüssig an dem Festlegungszapfen 8 bzw. an einem benachbarten Abschnitt desselben festgelegt derart, dass der mit einer fensterrahmenseitigen Halterung zusammenwirkende Bereich des Festlegungszapfens 8 freiliegt.
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Das Flanschteil 10 weist einen nahezu radial abragenden Fortsatz 11 auf, welcher zudem als Handgriff 12 ausgebildet ist. Dieser Fortsatz 11 bzw. Handgriff 12 ist längenmäßig so gewählt, dass eine bequeme Handhabung, das heißt ein gutes Ergreifen durch den Benutzer erreicht ist.
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In dem dargestellten Ausführungsbeispiel erstreckt sich der Fortsatz 11 langgestreckt geradlinig parallel versetzt zu einer Radialen und mündet sekantenartig in dem Flanschteil 10.
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Auf der dem Lagerzapfen 9 abgewandten Seite, das heißt, zugewandt der Rollobahn 3 bzw. der Abschlussschiene 4 ragt von dem Fortsatz 11 bzw. Handgriff 12 ein, einen Verriegelungszapfen 13 ausformendes Verriegelungsteil 14 aus. Dieses erstreckt sich im Wesentlichen senkrecht zur Längserstreckung des Fortsatzes 11. In dem in den 1 bis 8 veranschaulichten Ausführungsbeispiel ist der Verriegelungszapfen 13 im Querschnitt langgestreckt rechteckig ausgebildet.
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Mittels des Fortsatzes 11 bzw. Handgriffes 12 ist das Springrollo 1 vorspannbar. Hierzu wird das Springrollo 1, die Rollbahn 3 mit Rollowelle 2 und ggf. die Anschlussschiene 4 umfassend mit der einen Hand gegriffen, während mit der anderen Hand über den Fortsatz 11 die Vorspannwelle 5 gegenüber der festgehaltenen Rollowelle 2 in Vorspannrichtung zur Spannung der Vorspannfeder 7 gedreht wird (vgl. hierzu Darstellung in 4).
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Nach Erreichen der gewünschten Vorspannung wird die Vorspannwelle 5 festgelegt, so dass diese hiernach gegenüber der Rollowelle 2 nicht drehbar gehalten ist. Hierzu wird das Verriegelungsteil 14 des Fortsatzes 11 drehhemmend in eine stirnseitige Ausnehmung 15 der als Hohlprofil ausgebildeten Abschlussschiene 4 in Achsrichtung eingeführt, zufolge dessen der Fortsatz 11 und über diesen die Vorspannwelle 5 formschlüssig gehaltert ist. Das so in die gewünschte vorgespannte Stellung verbrachte Springrollo 1 kann nunmehr durch beidhändige Montage in die Gebrauchsstellung verbracht werden. Hierzu wird dieses unter Beibehaltung der Abstützung der Vorspannwelle 5 über den Fortsatz 11 an der Abschlussschiene 4 in fensterrahmenseitige Halterungen 16, 17 eingehängt, wobei die Halterung 17 eine an den im Querschnitt kreisrunden Lagerzapfen 9 angepaßte Bohrung aufweist, hingegen die Halterung 16 eine Aufnahmenut besitzt, die den Festlegungszapfen 8 aufnehmend eine Drehung der Vorspannwelle 5 um die Rolloachse x verhindert. Zufolge dessen ist das Springrollo 1 im Einbauzustand gemäß der Darstellung in 7 stets in der Vorspannstellung gehaltert.
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Nach dieser Montage wird der das Verriegelungsteil 14 aufweisende Fortsatz von der Vorspannwelle 5 bzw. dem Flanschteil 10 entfernt, so gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel entlang einer Sollbruchlinie 18 abgebrochen. Das Flanschteil 10 verbleibt an der Vorspannwelle 5.
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Zeigen die 1 bis 8 eine Ausführungsform, bei welcher das Flanschteil 10 und der das Verriegelungsteil 14 aufweisende Fortsatz 11 einstückig, bevorzugt im Kunststoffspritzverfahren hergestellt ausgebildet sind, so ist in der in den 9 bis 14 gezeigten zweiten Ausführungsform der Handgriff 12 als Loseteil vorgesehen, bildet demzufolge ein Werkzeug 19 aus. Letzteres kann auch ein Kunststoffteil sein. Denkbar ist jedoch auch eine Ausgestaltung des Werkzeugs 19 als Stanzblechteil.
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Das seitlich abragende Verriegelungsteil 14 ist hierbei als ein freigestanztes und um 90° in eine Senkrechte zur Wange des Werkzeuges 19 abgebogener Blechabschnitt ausgebildet.
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Das Werkzeug 19 wird zur Zusammenwirkung mit dem Flanschteil 10 mit diesem formschlüssig verbunden. Hierzu weist das Werkzeug 19 im dem Handgriff 12 abgewandten Endbereich auf der das Verriegelungsteil 14 aufweisenden Seite zwei Vorsprünge 20 auf, welche zueinander distanziert sind. Diese Vorsprünge 20 besitzen einen kreisförmigen Grundriss und können zylinderabschnittförmig oder linsenförmig ausgeformt sein.
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Das vorspannwellenseitige Flanschteil 10 besitzt komplementäre Ausnehmungen 21 in Form von Bohrungen. In diese Ausnehmungen 21 werden die Vorsprünge 20 des Werkzeugs 19 gesteckt, dies unter Umschließen des radial über das Flanschteil 10 hinausragenden Festlegungszapfens 8, wozu im Bereich zwischen den beiden Vorsprüngen 20 des Werkzeugs 19 ein Freischnitt 22 vorgesehen ist. Weiter sind im Zuordnungsbereich zu den Vorsprüngen 20 auf derselben Flachseite des Werkzeugs 19 durch Freischnitte und Ausbiegung ausgeformte Hintergriffschenkel 23 vorgesehen.
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Das Werkzeug 19 wird zur Spannung der Vorspannwelle 5 derart an das Flanschteil 10 angesetzt, dass die Vorsprünge 20 von axial außen durch die Ausnehmungen 21 bzw. in diese Ausnehmungen 21 hineinragend eingesteckt werden, wobei die Hintergriffschenkel 23, den Rand des Flanschteiles 10 umfassend sich an der gegenüberliegenden Flanschseite abstützen, so dass das tellerartige Flanschteil 10 zwischen den Hintergriffschenkeln 23 und der die Vorsprünge 20 tragenden Basis des Werkzeugs 19 gefaßt ist.
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Auch mittels dieses Werkzeugs 19 ist in einfachster Weise ein Spannen der Vorspannwelle 5 erreichbar, welche vorgespannte Stellung wiederum durch seitliches Einstecken des Verriegelungsteils 14 in die als Hohlprofil ausgebildete Abschlussschiene 4 gesichert ist. Wie auch in dem ersten Ausführungsbeispiel sind hiernach beide Hände zur Montage des Springrollos 1 frei.
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Nach erfolgter Montage ist das Werkzeug 19 in einfachster Weise wieder von dem Flanschteil 10 entfernbar.