DE102004053198A1 - Geschütztes Kraftfahrzeug - Google Patents

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Abstract

Es ist ein Sicherheitsfahrzeug bekannt, das einen gepanzerten mittleren Aufbau mit einer gepanzerten Zelle aufweist. An den gepanzerten mittleren Aufbau ist ein Vorder- und Hinterwagen angebracht. Dieser Aufbau ist von einer nicht-tragenden Karosserie umgeben, die das äußere Erscheinungsbild eines üblichen Personenkraftwagens hat. Aufgabe der Erfindung ist es, ein geschütztes Kraftfahrzeug zu schaffen, das vergleichsweise leicht zu fertigen ist. DOLLAR A Erfindungsgemäß weist ein geschütztes Kraftfahrzeug eine Bodenbaugruppe und eine mit der Bodenbaugruppe verbindbare Fahrgastzelle auf. Die tragende Struktur (1) der Fahrgastzelle besteht aus Panzerelementen (6), wobei die tragende Struktur (1) von nicht-tragenden Beplankungsteilen (3', 4') umgeben ist, die an der tragenden Struktur (1) befestigt sind, sodass das äußere Erscheinungsbild des geschützten Kraftfahrzeugs zumindest annähernd dem eines nicht gepanzerten Kraftfahrzeugs entspricht.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein geschütztes Kraftfahrzeug.
  • Der Personentransport mit Kraftfahrzeugen in einer Umgebung, die feindlich und gefährlich ist oder es jederzeit werden kann, wird zumeist mit Fahrzeugen durchgeführt, die mit Panzerelementen verstärkt sind. Wegen der Wichtigkeit der Repräsentation ist die Aufrechterhaltung des äußeren Erscheinungsbildes des Fahrzeugs bei der Anbringung der Verstärkungen eine wichtige Forderung. Diese Forderung führt zu beachtlichen Kosten bei der Anpassung der Panzerelemente an das äußere Erscheinungsbild des Fahrzeugs und an seinen Gesamtaufbau, der nicht völlig verändert werden kann. Diese Notwendigkeit der Anpassung an bestehende Formen und Strukturen schränkt auch die Verwendung von Legierungen sehr hoher Festigkeit und Widerstandfähigkeit ein, weil diese kaum oder gar nicht verformt werden können.
  • Aus der DE 37 35 973 A1 ist ein Sicherheitsfahrzeug bekannt, das einen gepanzerten mittleren Aufbau mit einer gepanzerten Zelle aufweist. An den gepanzerten mittleren Aufbau ist ein Vorder- und Hinterwagen angebracht. Dieser Aufbau ist von einer nicht-tragenden Karosserie umgeben, die das äußere Erscheinungsbild eines üblichen Personenkraftwagens hat.
  • Ferner ist aus der DE 199 57 968 A1 ein Kraftfahrzeug mit einem das Fahrwerk und den Antrieb aufweisenden Chassisrahmen und einem mit diesem verbindbaren Fahrzeugaufbau bekannt. Auf dem Chassisrahmen sind Fahrzeugaufbauten mit einer jeweils unterschiedlich gestalteten Außenform lösbar anbringbar. Die Fahrzeugaufbauten können durch beschusssichere Einrichtungen wie Panzerelemente oder dergleichen zumindest teilweise beschusssicher ausgebildet sein.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein geschütztes Kraftfahrzeug zu schaffen, das vergleichsweise leicht zu fertigen ist.
  • Diese Aufgabe wird durch ein geschütztes Kraftfahrzeug mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß weist ein geschütztes Kraftfahrzeug eine Bodenbaugruppe und eine mit der Bodenbaugruppe verbindbare Fahrgastzelle auf. Die tragende Struktur der Fahrgastzelle besteht aus Panzerelementen, wobei die tragende Struktur von nicht-tragenden Beplankungsteilen umgeben ist, die an der tragenden Struktur befestigt sind, sodass das äußere Erscheinungsbild des geschützten Kraftfahrzeuges zumindest annähernd dem eines nicht gepanzerten Kraftfahrzeuges entspricht.
  • Dieser Aufbau ermöglicht es, dass von einem nicht gepanzerten Serien-Kraftfahrzeug zumindest viele Teile der Bodenbaugruppe übernommen werden können, und höchstens noch geringfügig verstärkt werden müssen, da der Fahrzeugaufbau etwas schwerer ist als ein Serienaufbau ohne Panzerung. So vereinfacht und verbilligt sich die Fertigung, da auf viele Teile einer Bodenbaugruppe aus der Serienproduktion zurückgegriffen werden kann.
  • Die gepanzerte Fahrgastzelle dagegen kann völlig unabhängig von der Serienfertigung einer normalen, nicht-gepanzerten Fahrgastzelle eines vergleichbaren Kraftfahrzeuges gefertigt werden. Dazu wird zunächst nur die tragende Struktur der Fahrgastzelle aus Panzerelementen gefertigt, indem beispielsweise Panzerstahlplatten zusammengeschweißt werden. Die tragende Struktur trägt aufgrund ihrer Steifigkeit auch zur Steifigkeit des komplettierten geschützten Kraftfahrzeuges bei. An dieser tragenden Struktur werden dann Serien-Unterbaugruppen oder Serieneinzelteile aus der Fertigung eines nicht-gepanzerten Kraftfahrzeuges zur Beplankung angebracht. Dieser Aufbau der Fahrgastzelle ermöglicht es, die tragende Struktur aus Panzerelementen mit einfachen geometrischen Formen aufzubauen. Dadurch können besonders hochwertige Legierungen für die Panzerelemente verwendet werden und die Fertigung vereinfacht sich. Im Gegensatz dazu müssen bei der aus der DE 199 57 968 A1 bekannten Fahrgastzelle die Panzerelemente in Hohlräumen der Fahrgastzelle untergebracht werden und entsprechend an die geo-metrische Form dieser Hohlräume angepasst werden. Dies erzwingt häufig Kompromisse bei der Auswahl geeigneter Panzerungsmaterialen aufgrund deren beschränkter Umformbarkeit und ist mit einer hohen Anzahl einzelner Panzerelemente verbunden, um trotzdem eine rundum sichere Panzerung zu erreichen. Diese hohe Anzahl einzelner Panzerelemente bilden dabei aufgrund der räumlichen Gegebenheiten einige Überlappungen, um eine umfassende Panzerung sicherstellen zu können. Bei der erfindungsgemäßen Lösung dagegen müssen die Panzerungselemente nicht an eine gegebene Formgebung der tragende Struktur angepasst werden, sondern bilden selber die tragende Struktur. Die tragende Struktur muss dabei auch nicht genau dem späteren äußeren Erscheinungsbild entsprechen, sondern es genügt eine ungefähre Entsprechung, sodass die Fertigung der tragenden Struktur aus den Panzerelementen vergleichsweise einfach ist. Das spätere äußere Erscheinungsbild wird durch die Beplankungsteile erzeugt, die anschließend an der tragenden Struktur angebracht werden. Es sind keine Überlappungsbereiche einzelner Panzerungselemente mehr erforderlich, sodass die erfindungsgemäße Lösung mit einer Gewichtsersparnis verbunden ist.
  • Günstigerweise wird die Fahrgastzelle als vormontiertes Modul mit der Bodenbaugruppe verschraubt und/oder verklebt. Eine Verklebung mit einem Strukturklebstoff erhöht in besonderem Maße die Steifigkeit des Gesamtfahrzeugs, da die Verbindungsfläche dadurch besonders groß ist. Die Verschraubung kann dabei zur Vorfixierung dienen, bis der Klebstoff vollständig ausgehärtet ist und damit die Klebeverbindungen voll belastbar sind. Die Fertigung der Fahrgastzelle als Modul hat den großen Vorteil, dass der Zusammenbau nicht an der Bodenbaugruppe erfolgen muss. So kann beispielsweise die tragende Struktur der Fahrgastzelle als Baugruppe komplett von einem Lieferanten gefertigt werden.
  • Vorteilhafterweise sind zur Befestigung zumindest eines Beplankungsteil Befestigungselemente an der tragenden Struktur der Fahrgastzelle angebracht, an die das Beplankungsteil anbindbar ist. Die Beplankungsteile müssen nicht aus demselben Material wie die tragende Struktur der Fahrgastzelle bestehen. Sie können zumindest teilweise aus Kunststoff oder einem Leichtmetall gefertigt sein. Die Befestigungselemente können zudem bevorzugt zum Toleranzausgleich in zumindest einer Richtung verwendet werden. Es können also Toleranzen der tragenden Struktur so kompensiert werden, dass die Beplankungsteile sich in Sollposition befinden und die Toleranzen somit keinen Einfluss auf das optische Erscheinungsbild des geschützten Kraftfahrzeuges haben.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand von Unteransprüchen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, anhand dessen die Erfindung im folgenden näher beschrieben wird. Die einzelnen Figuren zeigen in schematischer Darstellungsweise:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer tragenden Struktur einer Fahrgastzelle eines Personenkraftwagens,
  • 2 einen Querschnitt durch einen Dachseitenrahmen der Fahrgastzelle von 1 und
  • 3 im Vergleich dazu einen Querschnitt durch einen Dachseitenrahmen bei einem konventionell gepanzerten Personenkraftwagen.
  • In 1 ist die tragende Struktur 1 einer Fahrgastzelle eines geschützten Personenkraftwagens dargestellt. Die tragende Struktur 1 erstreckt sich als ein Modul über die Stirnwand 2, die Seitenwände 3, das Dach 4 und die Trennwand 5. Sie besteht aus zahlreichen Panzerstahlelementen, die miteinander verschweißt wurden. An der tragenden Struktur 1 werden Beplankungsteile 3', 4' angebracht, die das äußere Erscheinungsbild des geschützten Personenkraftwagens prägen. Da das äußere Erscheinungsbild des geschützten Personenkraftwagens praktisch nicht zu unterscheiden sein soll von einem nicht geschützten Personenkraftwagen aus der Serienfertigung, werden als Beplankungsteile 3', 4' Außenhautteile des vergleichbaren nicht geschützten Personenkraftwagens verwendet. Diese Außenhautteile 3', 4' werden nicht oder nur geringfügig adaptiert, sodass sie sich an der tragenden Struktur 1 befestigen lassen. Die so als Modul vorgefertigte Fahrgastzelle inklusive der Beplankungsteile 3', 4' wird dann mit einer Bodenbaugruppe verklebt und verschraubt. Die Bodenbaugruppe besteht aus vielen Bauteilen einer Bodenbaugruppe des nicht geschützten Personenkraftwagens. Diese seriennahe Bodenbaugruppe ist nicht integraler Bestandteil der Fahrgastzelle, da diese sonst ein so hohes Gewicht aufgrund der Panzerung erreichen würde, dass er nur mehr mit hohem Aufwand gehandhabt werden könnte. Die hohe Steifigkeit der tragenden Struktur 1 der Fahrgastzelle trägt nach der Montage mit der Bodenbaugruppe erheblich zur Gesamtsteifigkeit des geschützten Personenkraftwagens bei. Erst nach der Montage der Fahrgastzelle mit der Bodenbaugruppe wird die komplettierte Fahrzeugkarosserie lackiert. Dadurch wird vermieden, dass der Lack bei der Montage beschädigt werden kann.
  • Die tragende Struktur 1 selber ist aus mehreren einzelnen Panzerelementen 6 aus Panzerstahl zusammengeschweißt worden. Die einzelnen Panzerelemente 6 weisen dabei eine geometrisch einfache Form auf, sodass auch nur sehr schwer umformbare Panzerstahlsorten zum Einsatz kommen können. Dies ist möglich, da die tragende Struktur 1 in ihrer Form nicht exakt der Form des äußeren Erscheinungsbildes folgen muss. Die Fertigung der tragenden Struktur 1 kann als eigene unabhängige Fertigung auch durch einen Lieferanten erfolgen.
  • Nachdem die Fahrgastzelle mit der Bodenbaugruppe gefügt wurde, werden weitere Bauteile an den Fahrzeugaufbau angebaut. So werden Heck- und Frontscheibe aus Panzerglas eingeklebt und gepanzerte Türen über Scharniere an der Fahrgastzelle angebracht. Die Panzerglasscheiben wie auch die Scharniere für die Türen werden dabei direkt an der tragenden Struktur 1 und nicht an den Beplankungsteilen 3', 4' angebracht. Dadurch müssen die Anbindungsbereiche nicht zusätzlich verstärkt werden, die Steifigkeit der tragenden Struktur 1 ist dafür ausreichend.
  • Die tragende Struktur 1 kann einige Toleranzen aufweisen, die aber das äußere Erscheinungsbild des geschützten Fahrzeugs nicht beeinflussen sollen. Dies setzt voraus, dass die Anbindungspunkte der Beplankungsteile 3', 4' sich zumindest annähernd in Sollposition befinden. Die Anbindung der Beplankungsteile 3', 4' erfolgt über Befestigungselemente 10. Diese Befestigungselemente 10 ermöglichen einen Toleranzausgleich in zumindest einer Richtung. Zur Verdeutlichung ist in 2 ein Schnitt senkrecht zur Fahrzeuglängsrichtung durch das Dach 4, 4' der Fahrgastzelle im Bereich einer Seitentür dargestellt.
  • Zu sehen ist in 2 der obere Türrahmen 7 der geschlossenen Seitentür mit der darunter angrenzenden verlagerbaren Seitenscheibe 8 aus Panzerglas. Der Türrahmen 7 liegt über zwei Dichtungen 9 an der Fahrgastzelle an. Die tragende Struktur 1 der Fahrgastzelle besteht in diesem Bereich aus mehreren ebenen Panzerstahlelementen 6, die miteinander verschweißt sind. An der tragenden Struktur 1 ist ein Blechwinkel 10 mit einer Schweißmutter angeschweißt, an den wiederum das Fahrzeugdach 4' und die Seitenwand 3' angeschraubt sind. Die Ausnehmungen im Fahrzeugdach 4' und in der Seitenwand 3' weisen dabei jeweils einen deutlich größeren Durchmesser als die Schraube 11 auf, sodass beim Anschrauben ein Toleranzausgleich in der Ebene senkrecht zur Schraubrichtung möglich ist. Damit die optisch wenig ansprechenden Verschraubungen nicht sichtbar sind, wird nach dem Verschrauben oberhalb der Verschraubungen eine Zierleiste 11 angebracht. Zum Fahrzeuginnenraum hin ist die tragende Struktur 1 durch einen Himmel 14 verkleidet, wobei zwischen dem Himmel 14 und der tragenden Struktur 1 ein Kopfairbag 15 angebracht ist.
  • In 3 ist zum Vergleich ein Schnitt durch denselben Bereich wie in 2 dargestellt, allerdings bei einem geschützten Personenkraftwagen, bei dem Panzerungselemente 18 nachträglich in einer konventionellen Serienkarosserie eines nicht gepanzerten Personenkraftwagens angebracht worden sind. Der Dachseitenrahmen als tragendes Element ist klassisch in Schalenbauweise aus einer Innen- und einer Außenschale 16 und 17 aufgebaut. Das Fahrzeugdach 4' ist am Dachseitenrahmen angebracht. Gut zu sehen sind die hohe Anzahl der benötigten Panzerungselemente 18, die einige Überlappungsbereiche bilden, da aufgrund der bestehenden Karosseriestruktur die Panzerungselemente 18 teilweise nicht optimal angebracht werden können. Aufgrund der Überlappungsbereiche ist diese gepanzerte Karosserie schwerer als die erfindungsgemäße. Die Fertigung und Montage dieser vielen einzelnen Panzerungselemente 18 ist zudem mit höheren Fertigungskosten verbunden. Auch im Fahrzeuginnenraum steht weniger Bauraum zur Verfügung. Oberhalb des Kopfairbags 15 steht kein weiterer Raum mehr zur Verfügung, während beim erfindungsgemäßen gepanzerten Fahrzeug – wie in 2 dargestellt – zwischen dem Kopfairbag 15 und der tragenden Struktur 1 noch weiterer Bauraum 19 zur Verfügung steht.
  • Die Toleranzen der tragenden Struktur 1 der Fahrgastzelle können am erfindungsgemäßen geschützten Personenkraftwagen bei der Anbindung der Beplankungsteile 3', 4' auf einfache Weise durch die Befestigungselemente 10 ausgeglichen werden. Neben der lagerichtigen Anbindung der Beplankungsteile 3', 4' ist es aber auch sehr wichtig, dass die Seitentüren lagegenau eingebaut werden. Diese sind ebenfalls gepanzert und weisen daher ein nicht zu vernachlässigendes Eigengewicht auf. Die Anbindung der Scharniere muss daher entsprechend massiv ausgestaltet sein. Dazu können an der tragenden Struktur 1 als besondere Befestigungselemente massive Metallklötze angeschweißt werden. Dann wird die gesamte Karosserie über ihre Referenzpunkte lagerichtig aufgespannt und die Metallklötze werden soweit abgefräst, dass ihre Kontaktfläche zu den Scharnieren das richtige Maß aufweist. Anschließend werden die Scharniere an diese Kontaktflächen der Metallklötze angeschraubt.

Claims (10)

  1. Geschütztes Kraftfahrzeug mit einer Bodenbaugruppe und einer damit verbindbaren Fahrgastzelle, wobei die tragende Struktur (1) der Fahrgastzelle aus Panzerelementen (6) besteht, wobei die tragende Struktur (1) von nicht-tragenden Beplankungsteilen (3', 4') umgeben ist, die an der tragenden Struktur (1) befestigt sind, sodass das äußere Erscheinungsbild des geschützten Kraftfahrzeugs zumindest annähernd dem eines nicht gepanzerten Kraftfahrzeugs entspricht.
  2. Geschütztes Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrgastzelle als vormontiertes Modul mit der Bodenbaugruppe verbunden werden kann.
  3. Geschütztes Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Panzerungselemente (6) der tragenden Struktur (1) der Fahrgastzelle miteinander verschweißt sind.
  4. Geschütztes Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass nicht verlagerbare Glasscheiben der Fahrgastzelle mit der tragenden Struktur (1) verbunden sind.
  5. Geschütztes Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Tür- und Klappenscharniere mit der tragenden Struktur (1) der Fahrgastzelle verbunden sind.
  6. Geschütztes Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrgastzelle vor der Lackierung der Karosserie des Kraftfahrzeugs mit der Bodenbaugruppe verbunden wird.
  7. Geschütztes Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beplankungsteile (3', 4') zumindest teilweise aus Kunststoff oder einem Leichtmetall bestehen.
  8. Geschütztes Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Befestigung zumindest eines Beplankungsteil (3', 4') Befestigungselemente (10) an der tragenden Struktur (1) der Fahrgastzelle angebracht sind, an die das Beplankungsteil (3', 4') anbindbar ist.
  9. Geschütztes Kraftfahrzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Befestigung zumindest eines Beplankungsteils (3', 4') über Befestigungselemente (10) ein Toleranzausgleich in zumindest einer Richtung möglich ist.
  10. Geschütztes Kraftfahrzeug nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das an der tragenden Struktur (1) befestigte Befestigungselement an der Kontaktseite zum daran zu befestigenden Bauteil spanend bearbeitet wird, sodass die Kontaktseite das Sollmaß aufweist.
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