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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Einbaumodul, das z.B. in eine
Fahrzeugtür
eingebaut werden kann.
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Ein
derart einbaubares Einbaumodul ist allgemein in einem Zwischenraum
zwischen einer Außenwand
und einer Türverkleidung
einer Fahrzeugtür
angeordnet. Das in der Tür
einbaubare Einbaumodul wird durch das Anbringen eines Fensterhebermotors
und eines Fensterreglers auf einer aus Harz hergestellten Grundplatte
gebildet. Im Stand der Technik wird ein sektorartiger Fensterregler
vorgeschlagen. Als einen sektorartigen-Fensterheber wird ein Kreuzarm-Fensterregler
in der offengelegten japanischen Veröffentlichung Nr. 12-510074
und ein Einarm-Fensterregler in den offengelegten japanischen Patenten
Nr. 6-146708 und Nr. 2000/27531 offenbart. Da der Einarm-Fensterregler
im Vergleich zu dem Kreuzarm-Fensterregler
weniger Bauteile und weniger Gewicht aufweist, wird weitgehend der
Mechanismus des Einarm-Fensterreglers verwendet.
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Ein
in der Tür
einbaubares Einbaumodul, das mit dem Einarm-Fensterregler ausgestattet
ist, umfasst einen Metallarm, der drehbar auf einer aus Harz hergestellten
Grundplatte angebracht ist. Ein Fensterhebermotor ist auf der Grundplatte
angebracht und ein durch den Fensterhebermotor angetriebenes Getriebe
ist im Eingriff mit den Getriebezähnen, die am Ende des Arms
ausgebildet sind. Der Arm wird entsprechend der Betätigung des
Fensterheber-Motors gedreht, wobei das Fenster vertikal bewegt wird.
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Der
lineare Ausdehnungskoeffizient des Materials, aus dem die Grundplatte
gebildet wird, unterscheidet sich mit einem großen Betrag von dem linearen
Ausdehnungskoeffizienten des Materials, aus dem der Arm gebildet
wird. Deswegen ändert
sich die relative Position zwischen der Grundplatte und dem Arm
entsprechend der Ausdehnung und Kontraktion infolge der Temperaturänderung.
Die Änderung
der relativen Position verschlechtert die Verbindung zwischen dem
Getriebe des Fensterheber-Motors und den Zahnrad-Zähnen des
Arms, wodurch Probleme, wie z.B. die Entstehung anormaler Geräusche, verursacht
werden.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Dementsprechend
ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Einbaumodul zum
Einbau in eine Tür
bereitzustellen, dass das Auftreten von Problemen aufgrund von Temperaturänderungen
abstellt.
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Um
das oben genannte Ziel zu erreichen, stellt die vorliegende Erfindung
ein Einbaumodul zum Einbau in eine Tür bereit, um eine sich in der
Tür befindende
Fensterscheibe zu bewegen. Das Einbaumodul umfasst eine aus Harz
hergestellten Grundplatte, einen auf der Grundplatte angeordneten
Fensterheber-Motor, ein Getriebe, das durch die Betätigung des
Fensterhebermotors gedreht wird, einen Träger, der die Fensterscheibe
hält und
einen Kraftübertragungsarm,
der auf der Grundplatte befestigt wird, um sich um eine vorbestimmte
Achse zu drehen. Der Kraftübertragungsarm
hat ein erstes Ende, das mit dem Getriebe im Eingriff steht und
eine zweites Ende, das mit dem Träger gekoppelt ist. Wenn das
Getriebe durch den Fensterheber-Motor gedreht wird, dreht sich der
Kraftübertragungsarm über die Drehachse.
Die Drehung des Kraftübertragungsarms bewegt
die Fensterscheibe. Der Kraftübertragungsarm
enthält
einen Anteil aus einem Material mit einem linearen Ausdehnungskoeffizienten,
der im Wesentlichen gleich oder größer ist als der lineare Ausdehnungskoeffizient
der Grundplatte zwischen dem ersten Ende und der Drehachse.
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Andere
Aspekte und Vorteile der Erfindung werden in der vorliegenden Beschreibung
in Verbindung mit den beigefügten
Zeichnungen, die anhand eines Beispiels die Grundsätze der
Erfindung erläutern,
deutlich.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
Erfindung, zusammen mit deren Zielen und Vorteilen, mögen durch
Bezugnahme auf die folgende Beschreibung der derzeit bevorzugten
Ausführungsformen
zusammen mit den beigefügten Zeichnungen
am besten verstanden werden, wobei:
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1(a) eine Frontansicht ist, das ein in der Tür eingebautes
Einbaumodul entsprechend einer ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung erläutert;
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1(b) eine Querschnittsansicht entlang der Linie
1b–1b
von 1(a) ist;
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2 eine
Teilansicht des Querschnitts ist, die das in der Tür eingebaute
Einbaumodul von 1(a), von unten betrachtet,
erläutert;
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3 eine
vergrößerte Teilansicht
von 2 ist;
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4(a) eine Seitenansicht ist, die den Träger erläutert;
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4(b) eine Rückansicht
ist, die den Träger
erläutert;
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5 eine
Ansicht ist, die das Gleiten des Trägers bezüglich des Kraftübertragungsarms
erläutert;
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6(a) eine vergrößerte Teilansicht ist, die das
in der Tür
eingebaute Einbaumodul von 1(a) erläutert;
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6(b) eine Querschnittsansicht entlang der Linie
6b–6b
von 6(a) ist;
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7(a) und 7(b) erläuternde
Darstellungen sind, die die Bewegung des Kraftübertragungsarms aufzeigen;
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8(a) eine Querschnittsansicht ist, die eine Grundplatte
erläutert;
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8(a) eine Querschnittsansicht ist, die den Kraftübertragungsarm
erläutert;
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9 eine
Frontansicht ist, die ein in der Tür eingebautes Einbaumodul entsprechend
einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung erläutert;
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10(a) eine vergrößerte Teilansicht darstellt,
die das in der Tür
eingebaute Einbaumodul von 9 erläutert; und
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10(b) eine Querschnittsansicht entlang der Linie 10b–l0b von 10(a) darstellt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Im
Folgenden ist eine erste Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, bezugnehmend auf die Zeichnungen, erläutert.
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1(a) zeigt ein in der Tür eingebautes Einbaumodul 1,
das in eine Fahrzeugtür
eingebaut ist. Wie in 1 dargestellt,
umfasst das in der Tür eingebaute
Einbaumodul 1 eine aus Harz hergestellte Grundplatte 2.
Ein Fensterhebermotor 3 ist auf der Grundplatte 2 angebracht,
die mit einer Führungsschiene 4 ausgestattet
ist. Ein Träger 5,
der eine Fensterscheibe 6 hält, ist auf der Führungsschiene 4 angeordnet.
Die Kraft für
den Fensterhebermotor 3 wird über einen Kraftübertragungsarm 10 an
den Träger 5 übertragen.
Dementsprechend bewegt sich der Träger 5 entlang der
Führungsschiene 4,
solange er die Fensterscheibe 6 hält.
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Wie
in 1(a) dargestellt, ist die Grundplatte 2 zwischen
dem Inneren der Fahrgastzelle des Fahrzeugs und einer Außenwand
der Fahrzeugtür angeordnet
und im Speziellen zwischen der Außenwand und einer Türverkleidung.
Die Grundplatte 2 ist von der Seite des Fahrzeugs betrachtet
im Wesentlichen ein Parallelogramm und hat eine plattenähnliche
Form. In 1(b) ist die rechte Fläche der Grundplatte 2 eine
erste Fläche 2a,
die dem Inneren der Fahrgastzelle des Fahrzeugs zugewandt ist, und die
linke Fläche
der Grundplatte 2 ist eine zweite Fläche 2b, die der Außenseite
der Fahrgastzelle des Fahrzeugs zugewandt ist. Der Fensterhebermotor 3 ist
auf der ersten Fläche 2a angeordnet.
Der Fensterhebermotor 3 umfasst einen Hauptkörper des
Motors 3a und eine Getriebeeinrichtung 3b, die
mit dem Hauptkörper
des Motors 3a gekoppelt ist.
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Wie
in 2 dargestellt, erstreckt sich eine Antriebswelle 3c von
der Getriebeeinrichtung 3b durch ein Einschubloch 2c,
das in der Grundplatte 2 ausgebildet ist und von der zweiten
Fläche 2b hervorsteht.
Ein Ritzel 3d ist am äußeren Ende
der Antriebswelle 3c befestigt und dreht sich gemeinsam mit
der Antriebswelle 3c über
die Drehachse L1. Die Drehung des Ritzel 3d entspricht
der Drehung des Getriebes, das durch Fensterhebermotor 3 gedreht wird.
Das Ritzel 3d ist im Eingriff mit einem ersten Ende 10a des
Kraftübertragungsarms 10.
Der Kraftübertragungsarm 10 wird
später
erläutert.
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Wie
in 1(a) und 1(b) dargestellt,
erstreckt sich ein Führungselement,
welches in der ersten Ausführungsform
die Führungsschiene 4 darstellt,
die sich von der zweiten Fläche 2b der
Grundplatte 2 entlang der Bewegungsrichtung der Fensterscheibe 6 erstreckt.
In der ersten Ausführungsform wird
die Führungsschiene 4 gemeinsam
mit der Grundplatte 2 ausgebildet. Die Führungsschiene 4 ist weiter
hinten (linksseitig bei Betrachtung von 1(a))
am Fahrzeug als ein Armhalterungsteil 7 angeordnet, der
den Kraftübertragungsarm 10 drehbar
lagert. Die Führungsschiene 4 verläuft gerade, bei
einer Betrachtunrichtung senkrecht auf die zweite Fläche 2b der
Grundplatte 2, die in 1(a) dargestellt
ist. Andererseits biegt sich bei einer Betrachtungsrichtung parallel
zu der zweiten Oberfläche 2b, der
Scheitel der Führungsschiene
nach außen,
so dass der längs
verlaufende Mittelpunkt der Führungsschiene 4 mit
dem höchsten
Betrag von der zweiten Oberfläche 2b hervorsteht.
Die Krümmung des
Scheitels der Führungsschiene 4 ist
der gleiche, wie die Krümmung
der Fensterscheibe 6.
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Wie
in 2 und 3 dargestellt, umfasst die Führungsschiene 4 einen
Grundteil 20, der aus der zweiten Oberfläche 2b der
Grundplatte 2 hervorsteht, einen Führungsteil 21 und
ein Halterungsteil 22, die gemeinsam mit dem Scheitel des
Grundteils 20 ausgebildet sind. Der Führungsteil 21 hat
einen L-förmigen
Querschnitt und der Halterungsteil 22 einen rechtwinkligen
Querschnitt.
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Wie
in 1(b) dargestellt, krümmt sich
der Scheitel des Grundteils 20 entsprechend der Krümmung der
Fensterscheibe 6. Der Grundteil 20 hat in vorderer
und hinterer Richtung des Fahrzeugs eine vorbestimmte Breite (Links-
und Rechts-Richtung, wie in 1(a) dargestellt).
Der Führungsteil 21 ist
in Querschnittsrichtung des Grundteils 20 hinter dem Halterungsteil 22 angeordnet.
Der Führungsteil 21 und
der Halterungsteil 22 erstrecken sich in Längsrichtung
entlang des Grundteils 20. Der Führungsteil 21 und
der Halterungsteil 22 haben einen gleichbleibenden Querschnitt
in Längsrichtung.
Die Scheitel des Führungsteils 21 und
der Scheitel des Halterungsteils 22 biegen sich entsprechend
der Krümmung
der Fensterscheibe 6. Der Querschnitt des Grundteils 20 kann
entlang der Längsrichtung
gleichbleibend sein. In diesem Falle werden die vorstehenden Erhebungen
des Führungsteils 21 und
des Halterungsteils 22 geändert, so dass der Scheitel
des Führungsteils 21 und
der Scheitel des Halterungsteils 22 sich entsprechend der
Krümmung
der Fensterscheibe 6 verbiegen.
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Wie
in 1(a) dargestellt, ist die Fensterscheibe 6 an
zwei Teilen am Träger 5 befestigt,
so dass die Fensterscheibe 6 sich nicht bezüglich des Trägers 5 dreht.
Der Träger 5 ist
mit einem zweiten Ende 10b des Kraftübertragungsarmes 10 gekoppelt.
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Wie
in 3, 4(a) und 4(b) dargestellt, umfasst der Träger 5 einen
ersten Führungsteil 23 und
einen zweiten Führungsteil 24,
die rechtwinklige Querschnitte haben, und einen dritten Führungsteil 24,
der einen L-förmigen
Querschnitt hat und an der Fläche
angeordnet ist, die der Führungsschiene 4 zugewandt
ist. Wie in 1(a) dargestellt ist, wird der
erste Führungsteil 23 über dem
zweiten Führungsteil 24 angeordnet
und der dritte Führungsteil 25 ist
zwischen dem ersten Führungsteil 23 und
dem zweiten Führungsteil 24 in
vertikaler Richtung angeordnet.
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Wie
in 3 dargestellt, sind die ersten und zweiten Führungsteile 23 und 24 in
einer Fuge zwischen dem Führungsteil 21 und
dem Halterungsteil 23 angeordnet und berühren den
Führungsteil 21. Der
dritte Führungsteil 25 arbeitet
mit dem ersten und zweiten Führungsteil 23, 24 zusammen,
um den Führungsteil 21 zu
umschließen,
und berühren
den Führungsteil 21.
Der Scheitel des Führungsteils 21 und das äußere Ende
des dritten Führungsteils 25 sind verformt,
um gegenseitig einzurasten. Der gebogene Scheitel des Führungsteils 21 ist
zwischen dem dritten Führungsteil 25 und
dem Träger 5 eingefügt. Darum
halten der erste bis dritte Führungsteil 23, 24 und 25 den
Führungsteil 21 fest,
so dass sie sich nicht von dem Führungsteil 21 trennen.
Der Scheitel des Halterungsteils 22 berührt den Träger 5 und verhindert,
dass der Träger
bezüglich
der Führungsschiene 4 schräg verläuft.
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Wie
in 2 dargestellt, ist der Träger 5 näher an der äußeren Fläche der
Fahrzeugtür
angeordnet als der Kraftübertragungsarm 10 (höher bei
Betrachtung der 2). Wie in 2 und 5 dargestellt,
ist eine umschließende
Schiene 30 auf der Fläche
des Trägers 5 angeordnet,
die der Grundplatte 2 zugewandt ist. Die umschließende Schiene 30 ist weiter
vorne am Fahrzeug (rechts bei Betrachtung von 1(a)) von dem ersten bis zum dritten Führungsteil 23 bis 25 angeordnet.
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Wie
in 4(b) dargestellt, ist die umschließende Schiene 30 im
Wesentlichen U-förmig.
Wie in 4(a), 4(b) und 5 dargestellt,
umfasst die umschließende
Schiene 30 einen ersten Schienenteil 31, einen
zweiten Schienenteil 32, einen Verbindungsteil 33 und
einen umschließendes
Teil 34. Der erste Schienenteil 31 und der zweite Schienenteil 32 sind
auf dem Träger 5 mit
einem vorbestimmten Abstand voneinander angeordnet und erstrecken
sich parallel voneinander entlang der vorderen und hinteren Richtung
des Fahrzeuges (Links- und Rechts-Richtung bei Betrachtung von 4(b)). Der Koppelteil 33 verbindet ein
Ende des ersten Schienenteils 31 zu einem Ende des zweiten Schienenteils 32.
Der umschließende
Teil 34 erstreckt sich entlang der oberen Kante des ersten
und zweiten Schienenteils 31 und 32 und des Verbindungsteils 33,
um eine U-Form zu bilden. Der umschließende Teil 34 bildet
eine Fuge, die schmaler ist als die Fuge zwischen dem ersten und
zweiten Schienenteil 31, 32 bzw. zwischen der
oberen Kante des ersten und zweiten Schienenteils 31 und 32.
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Wie
in 1(a) dargestellt, ist der Kraftübertragungsarm 10 über den
Armhalterungsteil 7, der von der zweiten Fläche 2b der
Grundplatte 2 hervorsteht, drehbar. Der Kraftübertragungsarm 10 umfasst einen
Getriebeteil 11, ein Verbindungsstück 12 und einen Armteil 13.
Der Getriebeteil 11 ist am ersten Ende 10a des
Kraftübertragungsarms 10 angeordnet und
steht im Eingriff mit dem Ritzel 3d. Das zweite Ende 10b des
Kraftübertragungsarms 10,
d.h. das äußere Ende
des Armteils 13 ist mit dem Träger 5 gekoppelt. Der
Armhalterungsteil 7 umfasst eine im Wesentlichen säulenförmige Halterungsachse 7a,
die von der Grundplatte 2 hervorsteht und einen Verschlussteil 7b,
der am äußeren Ende
der Halterungsachse 7a ausgebildet ist. Die Halterungsachse 7a stützt den
Kraftübertragungsarm 10 drehbar
und der Verschlussteil 7b arretiert den Kraftübertragungsarm 10 auf
der Grundplatte 2.
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Das
Getriebeteil 11 ist aus einem blechartigen Metall hergestellte,
das sich im Wesentlichen, wie in 6(a) dargestellt,
bogenförmig über der Drehachse
L2 des Armhalterungsteils 7 erstreckt. Ein Eingriffsteil 11a,
der im Eingriff mit dem Ritzel 3d steht, ist an der äußeren Umfangsfläche des
Getriebeteils 11 ausgebildet. Die Drehung des Ritzels 3d wird
auf den Getriebeteil 11 übertragen und dreht den Kraftübertragungsarm 10.
Der Getriebeteil 11 hat Einrastlöcher 11b, die entlang
des bogenförmigen Profils
des Getriebeteils 11 angeordnet sind.
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Das
aus Harz gebildete Verbindungsstück 12 hat
den gleichen linearen Ausdehnungskoeffizienten wie die aus Harz
gebildete Grundplatte 2. Wie in 6(a) dargestellt,
wird das zur Mitte zeigende Ende des Verbindungsstücks 12 drehbar
durch das Armhalterungsteil 7 gehalten und das äußere Ende des
Verbindungsstücks 12 wird
mit dem Getriebeteil 11 gekoppelt. Das äußere Ende des Verbindungsstücks 12 ist
entsprechend dem Getriebeteil 11 bogenförmig und hat erste Auskragungen 12a,
die den Einrastlöchern 11b entsprechen.
Wie in 6(b) dargestellt, wird jede
erste Auskragung 12a in eines der Einrastlöcher 11b eingesetzt.
Das zur Mitte zeigende Ende des Verbindungsstücks 12 hat einen durchgängigen Teil 12b,
dessen Durchmesser der gleiche ist, wie der der Halterungsachse 7a des
Armhalterungsteils 7. Die Halterungsachse 7a wird
durch den durchgängigen
Teil 12b eingefügt.
Der durchgängigen
Teil 12b hat ein Paar Auskragungen, die es ermöglichen,
den Verschlussteil 7b des Armhalterungsteils 7 durchzuführen, wenn
das Verbindungsstück 12 um
90° gegenüber der
in 6(a) dargestellten Stellung
gedreht wird. Zwei zweite Auskragungen 12c sind an dem
zur Mitte zeigenden Ende des Verbindungsstücks 12 ausgebildet,
um den durchgängigen
Teil 12b zu umschließen.
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Wie
in 6(a) und 6(b) erstreckt
sich ein Paar unterstützende
Auskragungen 2d auf der Grundplatte 2 entlang
der bogenartigen Form des Getriebeteils 11 an beiden Seiten
der Mittellinie der Einrastlöcher 11b.
Die unterstützenden
Auskragungen 2d sind gemeinsam aus der Grundplatte 2 gebildet.
Der Getriebeteil 11 dreht sich, während er entlang der unterstützenden
Auskragungen 2d gleitet. Wie in 6(b) dargestellt,
sichert ein auf der Grundplatte 2 befestigtes Sicherungselement 15 den
Getriebeteil 11. Das Verbindungsstück 12 liegt oberhalb der
Führungsauskragungen 2d auf.
Das Sicherungselement 15 hat eine Einsschubbohrung 15a,
durch die die Antriebswelle 3c eingefügt werden kann. Das Sicherungselement 15 hat
ebenfalls einen Sicherungsteil 15b. Der Getriebeteil 11 und
das Verbindungsstück 12 sind
von dem Sicherungsteil 15b und den unterstützende Auskragungen 2d umschlossen. Das
Sicherungselement 15 ist so ausgebildet, dass es dem Getriebeteil 11 erlaubt,
sich um den Armhalterungsteil 7 zu drehen.
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Der
Armteil 13 ist aus einer langen Metallplatte hergestellt.
Das zur Mitte reichende Ende des Armteils 13 ist an das
Verbindungsstück 12 gekoppelt und
drehbar durch den Armhalterungsteil 7 befestigt. Das äußere Ende
des Armteils 13 ist an den Träger 5 gekoppelt. Ein
durchgängiger
Teil 13a und ein Paar Einrastlöcher 13b sind an dem
zur Mitte zeigenden Ende des Armteils 13 ausgebildet. Der
durchgängige Teil 13a hat
im Wesentlichen die gleiche Form wie der durchgängige Teil 12b des
Verbindungsstücks 12. Die
Halterungsachse 7a des Armhalterungsteil 7 wird durch
den durchgängigen
Teil 13a eingefügt.
Die Einrastbohrungen 13b entsprechen den zweiten Auskragungen 12c des
Verbindungsstücks 12.
Während das
Verbindungsstück 12 und
das Armteil 13 auf der Halterungsachse 7a befestigt
sind, passen sich die zweiten Auskragungen 12c in die Einrastbohrungen 13b ein.
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Wie
in 1(a) und 2 dargestellt,
ist das äußere Ende
des Armteils 13 mit einer umschlossene Auskragung 14 vorgesehen.
Wie in 5 dargestellt, umfasst die umschlossene Auskragung 14 einen Achsenteil 14a,
der sich in Richtung des Trägers 5 erstreckt
und rechtwinklig zum Armteil 13 ist, und einem umschlossenen
Teil 14b, der am Ende des Achsenteils 14a ausgebildet
ist. Der umschlossene Teil 14b hat einen größeren Außendurchmesser
als der Achsenteil 14a.
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Wie
in 5 dargestellt, ist der Außendurchmesser des umschlossenen
Teils 14b im Wesentlichen der gleiche wie der Abstand zwischen
dem ersten und dem zweiten Schienenteil 31, 32,
so dass der umschlossene Teil 14b zwischen dem ersten und dem
zweiten Schienenteil 31, 32 der umschließenden Schiene 30 eingesetzt
werden kann. Der umschlossene Teil 14b hat an seiner äußeren Fläche einen
abgerundeten Teil 14c. Der abgerundete Teil 14c berührt die
inneren Flächen
der ersten und zweiten Schienenteile 31, 32. Der
Durchmesser des umschlossenen Teils 14b der umschlossenen
Auskragung 14 ist größer als
die Fuge zwischen den oberen Kanten der ersten und zweiten Schienenteile 31 und 32,
das heißt,
die Fuge wird durch das umschließende Teil 34 der
umschließenden
Schiene 30 gebildet, so dass der umschlossene Teil 14b der
umschlossenen Auskragung 14 nicht aus dem Bereich zwischen dem
ersten und zweiten Schienenteil 31, 32 herauskommen
kann. Der Außendurchmesser
des Achsenteils 14a ist kleiner als die Fuge, die durch
den umschließende
Teil 34 der umschließenden
Schiene 30 gebildet wird. Der umschlossene Teil 14b der
umschlossenen Auskragung 14 wird zwischen dem ersten und
zweiten Schienenteil 31, 32 gehalten und gleitet
entlang des ersten und zweiten Schienenteils 31, 32.
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Wie
oben beschrieben, krümmt
sich der Scheitel der Führungsschiene 4 entsprechend
der Krümmung
der Fensterscheibe 6 (siehe 1(b)). Daher
bewegt sich, bei Bewegung des Trägers 5 entlang
der Führungsschiene 4,
der Träger 5 zwischen der
Lage, die durch die durchgezogene Linie in 5 abgebildet
ist und der Lage, die durch die gestrichelte Linie in 5 abgebildet
ist, in einer Richtung rechtwinklig zu der zweiten Fläche 2b der
Grundplatte 2 (Links- und Rechtsrichtung bei Betrachtung
von 5) entsprechend der Krümmung der Führungsschiene 4. Die
Abmessung der ersten und zweiten Schienenteile 31, 32 und
die Abmessung des umschlossenen Teils 14b, in der Richtung
rechtwinklig zu der zweiten Fläche 2b,
sind so ausgelegt, dass es dem Träger 5 ermöglicht wird,
sich in rechtwinkliger Richtung zu der zweiten Fläche 2b zu
bewegen.
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Der
Kraftübertragungsarm 10 wird
in folgender Weise auf die Grundplatte 2 montiert.
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Zuerst
wird der Getriebeteil 11 an dem Verbindungsstück 12 befestigt.
Das heißt,
wie in 6(a) und 6(b) dargestellt,
dass das Getriebeteil 11 über das Verbindungsstück 12 gelegt
wird und dass die ersten Auskragungen 12a in die Einrastlöcher 11b eingefügt sind.
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Das
Verbindungsstück 12 wird
anschließend an
dem Armhalterungsteil 7 befestigt. Das heißt, die Halterungsachse 7a des
Armhalterungsteils 7 wird in dem durchgängigen Teil 12b des
Verbindungsstücks 12 eingefügt, an dem
der Getriebeteil 11 angebracht ist. Zu diesem Zeitpunkt
ist das Verbindungsstück 12 im
Wesentlichen um 90° von
der Position, wie in 6(a) dargestellt,
gedreht, so dass der Verschlussteil 7b des Armhalterungsteil 7 durch
den durchgängigen
Teil 12b geführt
werden kann. Nachdem die Halterungsachse 7a in den durchgängigen Teil 12b eingesetzt
wurde, wird das Verbindungsstück 12 um
90° in die
Stellung, wie in 6(a) dargestellt, gedreht. Der
Eingriffsteil 11a des Getriebeteils 11, das an
dem Verbindungsstück 12 angebracht ist,
wird anschließend
im Eingriff mit dem Ritzel 3d gebracht.
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Anschließend, in
dem Zustand, bei dem die Antriebswelle 3c des Fensterhebermotors 3 in
die Einschubbohrung 15a des Sicherungselements 15 eingesetzt
ist, wird das Sicherungselement 15 an der Grundplatte 2 mit
Schrauben befestigt. Dementsprechend ist der sich gegenseitig überlappende
Getriebeteil 11 und das Verbindungsstück 12 zwischen den Führungsauskragungen 2d der
Grundplatte 2 und dem Sicherungsteil 15b des Sicherungselementes 15 eingelegt.
Daraufhin wird der Armteil 13 auf dem Armhalteteil 7 angebracht.
Das heißt,
die Halterungsachse 7a des Armhalteteils 7 wird
in dem durchgängigen
Teil 13a des Armteils 13 eingeführt. Zu
diesem Zeitpunkt ist der Armteil 13 im Wesentlichen 90° von der
in 6(a) dargestellten Stellung
gedreht, so dass der Verschlussteil 7b des Armhalterungsteils 7 durch
den durchgängigen
Teil 13a durchgeführt
werden kann. Nachdem die Halterungsachse 7a in den durchgängigen Teil 13a eingesetzt
wurde, wird das Armteil 13 um 90° in die in 6(a) dargestellte Stellung gedreht. Die zweite
Auskragung 12c des Verbindungsstücks 12 wird im Anschluss
in die Einrastlöcher 13b eingfügt. Folglich
ist das Verbindungsstück 12 und
der Armteil 13 miteinander verbunden, so dass das Verbindungsstück 12 und
der Armteil 13 sich gemeinsam über die Halterungsachse 7a drehen.
Der Verschlussteil 7b verhindert darüber hinaus, dass das Verbindungsstück 12 und
der Armteil 13 sich von der Grundplatte 2 loslösen. Das
Verbindungsstück 12 und
der Armteil 13 können
vorab miteinander verbunden werden und anschließend gleichzeitig an dem Armhalterungsteil 7 befestigt werden.
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Im
Folgenden wird die Betätigung
des in der Tür
einbebaubaren Einbaumoduls 1 erläutert, das wie oben zusammengestellt
ist. Wie in 1(a) dargestellt, dreht sich
der Kraftübertragungsarm 10 im oder
gegen den Uhrzeigersinn über
die Achse L2 des Armhalterungsteil 7, wenn die Drehung
des Hauptkörpers
des Motors 3a an das Ritzel 3d über die
Getriebeeinrichtung 3b übermittelt
wurde.
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Wie
in 7(a) etwas genauer dargestellt, wird
der Getriebeteil 11 im Uhrzeigersinn gedreht, wenn das
Ritzel 3d durch den Hauptkörper des Motors 3a entgegen
dem Uhrzeigersinn gedreht wird. Daraufhin wird das äußere Ende
des Armteils 13 nach oben, wie in 1(a) dargestellt,
gedreht. Der Träger 5 bewegt
sich entlang der Führungsschiene 4 nach
oben. Folglich bewegt sich die Fensterscheibe 6 mit dem
Träger 5 in
die Richtung, die das Fenster schließt.
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Andererseits,
wie in 7(b) dargestellt, dreht sich
das Getriebeteil 11 entgegen dem Uhrzeigersinn, wenn das
Ritzel 3d durch den Hauptkörper des Motors 3a im
Uhrzeigersinn gedreht wird. Darauf hin wird das äußere Ende des Armteils 13 nach
unten, wie in 1(a) dargestellt, gedreht. Der
Träger 5 bewegt
sich entlang der Führungsschiene 4 nach
unten. Folglich bewegt sich die Fensterscheibe 4 mit dem
Träger 5 in
die Richtung, die das Fenster öffnet.
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Der
Träger 5 wird
durch die Führungsschiene 4 an
drei Teilen gehalten, die den ersten bis dritten Führungsteilen 23 bis 25 entsprechen.
Darum kann der Träger 5 sich
nicht bezüglich
der Führungsschiene 4 drehen.
Die Fensterscheibe 6 wird an zwei Teilen am Träger 5 befestigt
und kann sich nicht bezüglich
der Führungsschiene 4 drehen.
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Wenn
sich der Kraftübertragungsarm 10 dreht,
gleitet der umschlossene Teil 14b der umschlossenen Auskragung 14,
die am zweiten Ende 10b des Kraftübertragungsarms 10 angeordnet
ist, hinsichtlich der umschließenden
Schiene 30 des Trägers 5.
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Wenn
sich der Träger 5 entlang
der Führungsschiene 4 bewegt, ändert sich
der Abstand zwischen dem Träger 5 und
der zweiten Fläche 2b der Grundplatte 2 entsprechend
der Krümmung
des Scheitels der Führungsschiene 4.
Andererseits bewegt sich der umschlossene Teil 14b, der
auf dem zweiten Ende 10b des Kraftübertragungsarms 10 angeordnet
ist, innerhalb einer Ebene, die parallel zu der zweiten Fläche 2b der
Grundplatte 2 ist. Der Abstand zwischen dem Träger 5 und
dem zweiten Ende 10b des Kraftübertragungsarms 10 ist
kleiner, wenn der Träger 5 und
der Kraftübertragungsarm 10 sich an
der Position befinden, die in 1(a) durch
die durchgezogene Linie angedeutet wird, als an der Position, die
durch die in 1(a) durch die gestrichelte Linie
angedeutet wird.
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Wie
in 5 dargestellt, werden in einer ersten Ausführungsform
die Abmessungen des ersten und zweiten Schienenteils 31, 32 und
die Abmessung des umschlossenen Teils 14b der umschlossenen Auskragung 14 in
senkrechter Richtung zu der zweiten Fläche 2b so festgesetzt,
dass es dem Träger 5 ermöglicht wird,
sich in der senkrechten Richtung zur zweiten Fläche 2b zu bewegen.
Wenn sich der Träger 5 folglich
entlang der Führungsschiene 4 entsprechend
der Drehung des Kraftübertragungsarms 10 bewegt,
nimmt der Kraftübertragungsarm 10 und
der Träger 5 keine
unzulässige
Kraft auf. Der Träger 5 und
die Fensterscheibe 6 bewegen sich somit reibungslos.
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Bei
Bewegung entlang der Führungsschiene 4 neigt
sich der Träger 5 entsprechend
der Krümmung
des Scheitels der Führungsschiene 4.
Wie in 5 dargestellt, hat der umschlossene Teil 14b auf seiner äußeren Fläche einen
abgerundeten Teil 14c, so dass das umschlossene Teil 14b in
der Führungsschiene 4 neigbar
ist. Dem Träger 5 wird
es deswegen ermöglicht,
sich bezüglich
des Kraftübertragungsarms 10 zu
neigen und die Fensterscheibe 6 reibungsfrei zu bewegen,
ohne zu bewirken, das der Kraftübertragungsarm 10 und
der Träger 5 unzulässige Kraft
aufnimmt. Wie in 5 dargestellt, ist der Durchmesser
des umschlossenen Teils 14b und der umschlossenen Auskragung 14 größer als
die Fuge zwischen den oberen Kanten der ersten und zweiten Schienenteile 31, 32,
d.h. größer als
die Fuge, die durch den umschließenden Teil 34 der
umschließenden
Schiene 30 gebildet wird.
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Deswegen
wird das umschlossene Teil 14b der umschlossenen Auskragung 14 zuverlässig vor einem
Herauslösen
aus der umschließenden
Schiene 30 verhindert.
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Die
thermische Verformung aufgrund von Temperaturänderung des in der Tür einbaubaren
Einbaumoduls 1 wird im Folgenden erläutert.
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Wie
in 8(a) dargestellt, ist die Position der
Drehachse L1 der Antriebswelle 3c durch die Position der
Einschubbohrung 2c bestimmt, die in der Grundplatte 2 ausgebildet
ist. Die Position der Drehachse des Kraftübertragungsarms 10 ist
durch die Position der Drehachse L2 des Armhalterungsteils 7 bestimmt,
der auf der Grundplatte 2 ausgebildet ist. 8(a) zeigt den Abstand zwischen den Achsen L1, L2
oder den Abstand W zwischen der Achse der Einschubbohrung 2c,
die in der Grundplatte 2 ausgebildet ist, und der Achse
des Armhalterungsteils 7. 8(b) zeigt
die Länge
des Kraftübertragungsarms zwischen
den Drehachsen L1, L2 oder den Abstand R zwischen der Drehachse
des Kraftübertragungsarms 10 und
dem Eingriffsteil 11a des Getriebeteils 11.
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Beispielsweise
vergrößert sich
der Abstand W, wenn die Grundplatte 2 thermischer Ausdehnung aufgrund
von Temperaturerhöhung
ausgesetzt ist. Das aus einem Harz gebildete Verbindungsstück 12 hat
den gleichen linearen Ausdehnungskoeffizienten wie das Harz, das
die Grundplatte 2 bildet, und ist ebenfalls thermischer
Ausdehnung ausgesetzt ist, die den Abstand erhöht. Wenn der Abstand W sich erhöht oder
wenn die Achse L1 sich getrennt von der Achse L2 bewegt, dann bewegt
sich die Ausgangswelle 3c und das Ritzel 3d getrennt
von dem Armhalterungsteil 7. Andererseits erhöht sich
der Abstand R entsprechend der Erhöhung des Abstands W. Mit anderen
Worten bewegt sich der Eingriffsteil 11a des Getriebeteils 11 von
dem Armhalterungsteil 7 auseinander.
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Das
heißt,
auch wenn das Ritzel 3d durch die thermische Ausdehnung
des Harzmaterials sich von dem Armhalterungsteil 7 auseinander
bewegt, entfernt sich dementsprechend das Eingriffsteil 11a von dem
Armhalterungsteil 7. Deswegen ändert sich die relative Position
zwischen dem Eingriffsteil 11a und dem Ritzel 3d nicht
bedeutend und die Bindung zwischen dem Eingriffsteil 11a und
dem Ritzel 3d wird zuverlässig aufrecht erhalten.
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Wenn
das Verbindungsstück 12 aus
einem Material hergestellt wird, beispielsweise wie Metall, bei
dem der Verformungswert infolge der Temperaturerhöhung relativ
kleiner als bei dem Harzmaterial ist, erhöht sich im Vergleich der Abstand
R jedoch nicht entsprechend der Erhöhung des Abstands W. In diesem
Fall entfernt sich das Ritzel 3d von dem Eingriffsteil 11a.
Die Verminderung der Bindung zwischen dem Ritzel 3d und
dem Eingriffsteil 11a verursacht einen Leerlauf oder eine
Löslösung zwischen dem
Ritzel 3d und dem Eingriffsteil 11a. Dennoch hat der
Kraftübertragungsarm 10 in
der ersten Ausführungsform
zwischen den Drehachsen L1, L2 ein aus Harz gebildetes Verbindungsstück 12,
mit dem gleichen linearen Ausdehnungskoeffizienten des Harzes, das
die Grundplatte 2 bildet. Deswegen wird die Bindung des
Ritzels 3d und des Eingriffsteils 11a zuverlässig beibehalten.
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Diese
Ausführungsform
stellt die folgende Vorteile bereit.
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In
der ersten Ausführungsform
wird das Verbindungsstück 12,
das einen Teil des Kraftübertragungsarms 10 bildet,
aus einem Material mit dem gleichen linearen Ausdehnungskoeffizienten
wie das Material, das die Grundplatte 2 bildet, erstellt.
Dieses verringert die durch Temperaturänderung verursachten Probleme,
wie z.B. die Entstehung von Geräuschen
infolge der verschlechterten Bindung zwischen dem Ritzel 3d und
dem Eingriffsteil 11a des Getriebeteils 11.
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In
der ersten Ausführungsform
ist das Verbindungsstück 12 aus
einem Material hergestellt, das dem der Grundplatte 2 entspricht.
Genauer beschrieben wird das Verbindungsstück 12 aus einem Harzmaterial
hergestellt, das dem der Grundplatte 2 entspricht. Deswegen
wird der Verformungsbetrag infolge der Temperaturänderung
des Verbindungsstücks 12 und
der Grundplatte 2 beibehalten und eine gegenseitige Abweichung
zuverlässig
vermieden. Dies verhindert wirksam ein Verschlechterung der Bindung
zwischen dem Ritzel 3d und dem Getriebeteil 11.
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In
der ersten Ausführungsform
ist die Führungsschiene 4 auf
der Grundplatte 2 angeordnet. Der Träger 5, der die Fensterscheibe 6 hält, wird
entlang der Führungsschiene 4 geführt. Diese
Anordnung erleichtert den Aufbau, der die Bewegung der Fensterscheibe 6 führt, und
reduziert die Anzahl der Teile und das Gewicht.
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In
der ersten Ausführungsform,
bei dem der Getriebeteil 11, der mit dem Ritzel 3d im
Eingriff steht, aus Metall hergestellt ist, wird die Abnutzung des
mit dem Ritzel 3d im Eingriff stehenden Teil verhindert.
Das Verbindungsstück 12 belegt
den überwiegenden
Bereich des Kraftübertragungsarmes 10 zwischen
den Drehachsen L1, L2 und wobei der von dem aus Metall bestehenden
Getriebeteil 11 belegten Anteil ist gering. Das aus Harz
hergestellte Verbindungsstück 12,
erstreckt sich bis in die Umgebung des Eingriffsteils 11a,
der mit dem Ritzel 3d im Eingriff steht. Deswegen wird
der Verformungsbetrag infolge der Temperaturänderung des Kraftübertragungsarms 10 und
der Grundplatte 2 beibehalten und eine gegenseitige Abweichung
zuverlässig
vermieden. Wenn der Armteil 13 aus Metall hergestellt ist, wird
die erforderliche Kraft, um die Fensterscheibe 6 vertikal
zu bewegen, einfach auf den Kraftübertragungsarm 10 aufgebracht.
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Eine
zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme der 9 bis 10(b) erläutert.
Die Unterschiede zur ersten Ausführungsform
der 1 bis 8(b) wird
vor allem im Anschluss behandelt.
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In 9 bis 10(b) wird ein in eine Tür einbaubares Einbaumodul 100 entsprechend
der zweiten Ausführungsform
erläutert,
das sich durch eine Einrichtung, die die Leistung des Fensterhebermotors 3 auf
den Träger 5 überträgt, etwas
von der ersten Ausführungsform
unterscheidet. Das heißt, dass
der Fensterhebermotor 3 in der zweiten Ausführungsform
zwischen dem äußeren Ende
eines Armteils 53 eines Kraftübertragungsarms 50 und
dem Armhalterungsteil 7 angeordnet ist. Deswegen ist das
Verbindungsstück 12 des
Kraftübertragungsarms 50 und
der Getriebeteil 11 auf der gleichen Seite wie der Armteil 53 hinsichtlich
des Armhalterungsteils 7 angeordnet. Die Drehachse L3 der
Antriebswelle 3c des Fensterhebermotors 3 ist
zwischen der Drehachse L2 des Armhalterungsteils 7 und
dem äußeren Ende
des Armteils 53 angeordnet.
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Wie
in 10(a) dargestellt, ist ein durchgängiger Teil 53(a) und
Einrastbohrungen 53(b), die dem durchgängigen Teil 13a und
den Einrastbohrungen 13b des Armteils 13 entsprechen,
an dem zur Mitte zeigenden Ende des Armteils 53 ausgebildet. Wie
in 10(b) dargestellt, überlappen
sich der Getriebeteil 11 und das Verbindungsstück 12 gegenseitig
und werden zwischen den Halterungsauskragungen 2d der Grundplatte 2 und
dem Sicherungsstück 15b des
Sicherungselementes 15 eingeschlossen. Das Verbindungsstück 12 und
der Armteil 53 sind miteinander verbunden, so dass die
Verbindung 12 und der Armteil 53 sich gemeinsam über den
Armhalterungsteil 7 drehen. Der Abschnitt des Armteils 53, zwischen
dem Armhalterungsteil 7 und der Antriebswelle 3c,
wird verbogen, um sich von der Grundplatte 2 zu trennen,
so dass der Armteil 53 nicht die Antriebswelle 3c und
das Sicherungselement 15 behindert.
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Wie
in 10(a) dargestellt, dreht sich
der Kraftübertragungsarm 50 über die
Drehachse L2 des Armhalterungsteils 7 im oder gegen den
Uhrzeigersinn, wenn die Drehung des Hauptkörpers des Motors 3a an
das Ritzel 3d über
die Getriebeeinrichtung 3b übertragen wird.
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Etwas
genauer beschrieben, dreht sich das mit dem Ritzel 3d im
Eingriff stehende Getriebeteil 11 gegen den Uhrzeigersinn,
wenn das Ritzel 3d sich im Uhrzeigersinn dreht. Sobald
der Getriebeteil 11 und das Verbindungsstück 12 miteinander
verbunden sind, so dass der Getriebeteil 11 und das Verbindungsstück 12 sich
gemeinsam gegenseitig drehen können,
dreht sich das Verbindungsstück 12 entsprechend
der Drehung des Getriebeteils 11 über den Armhalterungsteil 7 entgegen
dem Uhrzeigersinn. Wenn sich das Ritzel 3d im Uhrzeigersinn
dreht, dreht sich das Getriebeteil 11 und das Verbindungsstück 12 über den
Armhalterungsteil 7 gegen den Uhrzeigersinn. Das Armteil 53 dreht
sich über
den Armhalterungsteil 7 in die gleichen Richtung wie der Getriebeteil 11 und
das Verbindungsstück 12.
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Die
zweite Ausführungsform
bietet zusätzlich zu
den Vorteilen der ersten Ausführungsform
folgende Vorteile an.
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Der
Fensterhebermotor 3 ist zwischen der Drehachse des Armteils 53 und
des Trägers
angeordnet. Deswegen ist das Verbindungsstück 12 und der Getriebeteil 11 bezüglich des
Armhalterungsteils 7 auf der gleichen Breite wie der Armteil 53 angeordnet.
Somit kann die Länge
des Kraftübertragungsarms 50 im
Wesentlichen verkürzt
werden. Dies verringert die Größe der Einrichtung,
die die Leistung von dem Fensterhebermotor 3 zu dem Träger 5 überträgt.
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Die
oben genannten Ausführungsformen könnten wie
folgt modifiziert werden.
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Das
Verbindungsstück 12 muss
nicht aus einem Material gebildet sein, das den gleichen linearen Ausdehnungskoeffizienten
hat wie das Harzmaterial, aus dem die Grundplatte 2 gebildet
ist, aber könnte aus
einem Material gebildet sein, das einem linearen Ausdehnungskoeffizienten
hat, der dem des Harzmaterials ähnelt,
aus dem die Grundplatte 2 gebildet ist. Das Verbindungsstück könnte aus
Harz oder aus einem anderen Material als Harz hergestellt sein.
Des Weiteren könnte
die Verbindung 12 aus einem Material mit einem linearen
Ausdehnungskoeffizienten gebildet sein, der größer als das Harzmaterial ist,
das die Grundplatte 2 bildet.
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Dies
ist teilweise wirkungsvoll, wenn ein Teil des Bereichs des Kraftübertragungsarms 10 (50) zwischen
der Drehachse L1 (L3) und der Drehachse L2 durch den relativ großen, aus
Metall bestehenden Getriebeteil 11 belegt ist. Wie oben
beschrieben, kann das Material, das das Verbindungsstück 12 bildet,
je nach Erfordernis ausgewählt
werden, so dass das Verhältnis
zwischen dem Abstand W, wie in 8(a) dargestellt,
und der Abstand R, wie in 8(b) dargestellt,
bezüglich
der Temperaturänderung
im Wesentlichen gleich gehalten wird.
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In
jeder Ausführungsform
ist die Führungsschiene 4 auf
der Grundplatte 2 angeordnet. Der Träger 5, der die Fensterscheibe 6 trägt, wird
entlang der Führungsschiene 4 geführt. An
Stelle dieser Anordnung könnte
dennoch das Führungsteil
(Führungsschiene 4),
das die Bewegung des Trägers 5 führt, weggelassen
werden und ein Führungsteil
vorgesehen werden, der beide Seiten der Fensterscheibe 6 führt.
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Der
Getriebeteil 11 muss nicht aus Metall hergestellt werden,
so lange der Getriebeteil 11 aus einem Material hergestellt
wird, das sich nicht leicht durch die Verbindung mit dem Ritzel 3d abnutzt.
Weiterhin muss der Armteil 13 (53) nicht aus Metall
hergestellt werden, so lange der Armteil 13 (53)
aus einem Material hergestellt ist, das die erforderliche Festigkeit
hat, um die Fensterscheibe 6 vertikal zu bewegen.
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Das
Verbindungsstück 12 könnte so
gebildet werden, dass der Getriebeteil 11 mit dem Verbindungsstück 12 zusammengefasst
wird. Während
einer solchen Formherstellung wird bevorzugt das Insert-Molding-Verfahren
verwendet. In diesem Fall ist der Vorgang, bei dem das Verbindungsstück 12 an das
Getriebeteil 11 angebracht wird, unnötig.
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Die
vorliegenden Beispiele und Ausführungsformen
sind als erläuternd
und nicht als beschränkend
zu betrachten. Die Erfindung soll nicht auf die hierbei vorgegebenen
Details beschränkt werden,
aber mögen
innerhalb des Anwendungsbereichs und im Rahmen der beigefügten Ansprüchen abgeändert werden.