DE102008006846A1 - Kugelgelenk - Google Patents

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Maximilian Dipl.-Ing. Jeglitzka
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Jeglitzka Maximilian Dipl-Ing De
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C11/00Pivots; Pivotal connections
    • F16C11/04Pivotal connections
    • F16C11/06Ball-joints; Other joints having more than one degree of angular freedom, i.e. universal joints
    • F16C11/0619Ball-joints; Other joints having more than one degree of angular freedom, i.e. universal joints the female part comprising a blind socket receiving the male part
    • F16C11/0623Construction or details of the socket member
    • F16C11/0628Construction or details of the socket member with linings
    • F16C11/0633Construction or details of the socket member with linings the linings being made of plastics
    • F16C11/0638Construction or details of the socket member with linings the linings being made of plastics characterised by geometrical details

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Kugelgelenk, insbesondere für ein Fahrwerksystem eines Kraftfahrzeugs, mit einem zumindest abschnittsweise kugelförmig ausgebildeten Gelenkkörper (10), welcher mit einem Kugelzapfen (12) gekoppelt und mittels einer Lagerschale (14) drehbar innerhalb einer Aufnahme (16) eines Gehäuses (18) gelagert ist, wobei zwischen der Lagerschale (14) und dem Gelenkkörper (10) ein Gelenkspalt (20) ausgebildet ist, wobei das Gehäuse (18) eine Ausnehmung (22) umfasst, in welche die Lagerschale (14) zumindest abschnittsweise eingesetzt ist. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Kugelgelenk, wobei die Lagerschale (14) wenigstens einen ersten und einen zweiten Lagerschalenbereich (14a, 14b) umfasst und der Gelenkspalt (20a, 20b) zwischen dem Gelenkkörper (10) und den Lagerschalenbereichen (14a, 14b) jeweils unterschiedlich groß ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft Kugelgelenke, insbesondere für ein Fahrwerksystem eines Kraftfahrzeugs, der in den Oberbegriffen der Patentansprüche 1 und 6 angegebenen Art.
  • Derartige Kugelgelenke sind dabei beispielsweise bereits aus der DE 196 25 351 C1 als bekannt zu entnehmen und umfassen einen zumindest abschnittsweise kugelförmig ausgebildeten Gelenkkörper, welcher mit einem Kugelzapfen gekoppelt und mittels einer Lagerschale drehbar innerhalb einer Aufnahme eines einseitig offenen Gehäuses gelagert ist. Zwischen der Reibpaarung der aus einem elastischen Material gefertigten Lagerschale und dem Gelenkkörper wirkt hierbei eine relativ hohe Anpresskraft, um einen zwischen beiden Elementen ausgebildeten Gelenkspalt möglichst klein zu halten und dadurch eine spielfreie Lagerung der Lagerschale zu gewährleisten. Derartige Kugelgelenke, welche rein rotatorische Bewegungen zwischen dem Kugelzapfen und dem Gehäuse ermöglichen, werden dabei beispielsweise für Aufhängungs- oder Achslenksysteme von Kraftfahrzeugen verwendet.
  • Als nachteilig an den bekannten Kugelgelenken ist der Umstand anzusehen, dass durch die hohe Anpresskraft eine entsprechend hohe Grundreibung zwischen der Lagerschale und dem Gelenkkörper auftritt. Dies führt zu erhöhtem Verschleiß und einer verkürzten Lebensdauer des Kugelgelenks, wodurch hohe Garantie- und Kulanzkosten entstehen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Kugelgelenk der eingangs genannten Art zu schaffen, welches einen verringerten Verschleiß und eine erhöhte Lebensdauer besitzt.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Kugelgelenk mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 sowie durch ein Kugelgelenk mit den Merkmalen des Patentanspruchs 6 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen Weiterbildungen der Erfindung sind in den jeweiligen Unteransprüchen angegeben, wobei vorteilhafte Ausgestaltungen des einen Kugelgelenks als vorteilhafte Ausgestaltungen des anderen und umgekehrt anzusehen sind.
  • Ein Kugelgelenk, welches einen verringerten Verschleiß und eine erhöhte Lebensdauer besitzt, ist erfindungsgemäß dadurch geschaffen, dass das Gehäuse eine Ausnehmung umfasst, in welche die Lagerschale zumindest abschnittsweise eingesetzt ist. Im Gegensatz zum Stand der Technik, in welchem die Lagerschale in einen in das Gehäuse eingeschraubten Einsatzring eingefügt ist, ermöglicht das direkte Einsetzen der Lagerschale in die Ausnehmung des Gehäuses, dass die Kräfte beim Montieren der Lagerschale durch die Wände der Ausnehmung aufgenommen werden und die erforderliche Anpresskraft zwischen der Lagerschale und dem Gelenkkörper entsprechend reduziert wird. Durch die reduzierte Anpresskraft wird gleichzeitig der Gelenkspalt geringfügig vergrößert, so dass Schmiermittel zwischen die Lagerschale und den Gelenkkörper eindringen kann. Hierdurch werden die Schmierverhältnisse verbessert und sowohl die Haft- als auch die Gleitreibungskräfte vorteilhaft abgesenkt, wodurch die Verschleißfestigkeit und die Lebensdauer des Kugelgelenks zusätzlich gesteigert werden. Dies gewährleistet eine erhebliche Senkung der Garantie- und Kulanzkosten. Beim Einsatz des erfindungsgemäßen Kugelgelenks in einem Fahrwerk eines Fahrzeugs ergeben sich weiterhin spürbare Komfortvorteile, da die Losbrechkräfte beim erstmaligen Bewegen des Kugelgelenks nach einem längeren Stillstand des Kraftfahrzeugs wesentlich erniedrigt sind. Durch die verbesserten Reibungs- und Schmierverhältnisse können zudem Fahrwerke mit entsprechend verbessertem Abrollkomfort, Anlenkverhalten und Geradeauslauf bereitgestellt werden.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Kugelgelenk, welches dadurch einen verringerten Verschleiß und eine erhöhte Lebensdauer besitzt, dass die Lagerschale erfindungsgemäß wenigstens einen ersten und einen zweiten Lagerschalenbereich umfasst und der Gelenkspalt zwischen dem Gelenkkörper und den Lagerschalenbereichen jeweils unterschiedlich groß ausgebildet ist. Mit anderen Worten ist die Lagerschale derart ausgebildet, dass eine variable Gelenkspaltdicke erzielt wird. Dabei ermöglicht der Lagerschalenbereich mit dem kleineren Gelenkspalt die Einhaltung der geforderten Gelenkspalt-Toleranzen, während der Lagerschalenbereich mit dem größeren Gelenkspalt das Vorhalten bzw. das Eintreten von Schmiermittel erlaubt. Auf diese Weise sind ebenfalls die Schmierverhältnisse verbessert und sowohl die Haft- als auch die Gleitreibungskräfte des Kugelgelenks vorteilhaft abgesenkt, so dass die Verschleißfestigkeit und die Lebensdauer des Kugelgelenks erheblich gesteigert werden. Durch die verbesserten Reibungs- und Schmierverhältnisse können ebenfalls Fahrwerke mit entsprechend verbessertem Abrollkomfort, Anlenkverhalten und Geradeauslauf bereitgestellt werden. Dabei kann weiterhin vorgesehen sein, dass das Kugelgelenk zusätzlich gemäß einem der vorhergehenden Ausführungsbeispiele ausgebildet ist.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich anhand der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen sowie anhand der Zeichnungen, in welchen gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit identischen Bezugszeichen versehen sind. Dabei zeigen:
  • 1 eine schematische seitliche Schnittansicht eines Kugelgelenks gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel; und
  • 2 eine schematische seitliche Schnittansicht eines Kugelgelenks gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel.
  • 1 zeigt eine schematische seitliche Schnittansicht eines Kugelgelenks für ein Fahrwerksystem eines Kraftfahrzeugs gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel. Das Kugelgelenk umfasst dabei einen kugelförmig ausgebildeten Gelenkkörper 10, welcher mit einem Kugelzapfen 12 gekoppelt und mittels einer Lagerschale 14 spielfrei und drehbar innerhalb einer Aufnahme 16 eines einseitig offenen Gehäuses 18 gelagert ist. Zwischen der Lagerschale 14 und dem Gelenkkörper 10 ist hierbei ein Gelenkspalt 20 ausgebildet. Zur Erhöhung der Lebensdauer des Kugelgelenks umfasst das Gehäuse 18 eine Ausnehmung 22, in welche die Lagerschale 14 abschnittsweise eingesetzt ist. Die Ausnehmung 22 umfasst dabei zwei hinterschnittene Wandbereiche 24a, 24b, mittels welchen eine Translationsbewegung der Lagerschale 14 verunmöglicht wird. Bedingt durch die hinterschnittene Geometrie werden zudem die Flächenpressungskräfte bei der Montage des Kugelgelenks nicht im Gelenkspalt 20, sondern in den Wandbereichen 24a, 24b der Ausnehmung 22 abgesetzt. Hierdurch sind die Schmierungsverhältnisse des Kugelgelenks deutlich verbessert, so dass die Mischreibung, welche durch den direkten Kontakt zwischen der Lagerschale 14 und dem Gelenkkörper 10 ohne Schmiermittel 26 entstehen, signifikant reduziert wird. Durch Schmiermittel 26 im Gelenkspalt 20 wird zudem die Reibung verringert und damit der Verschleiß der Lagerschale 14 vorteilhaft gesenkt. Zum Festlegen der Lagerschale 14 in der Aufnahme 16 ist diese mittels eines Sicherungselements 28 gegenüber dem Gehäuse 18 festgelegt. Das Sicherungselement 28 ist dabei vorliegend als Verschlussring ausgeführt und bildet in der gezeigten Monagestellung den hinterschnittenen Wandbereich 24b der Ausnehmung 22, wodurch das Einsetzen der Lagerschale 14 in die Ausnehmung 22 während der Montage des Kugelgelenks vereinfacht ist. Mit Hilfe einer Manschette 30 wird zudem eine Abdichtung des Gehäuses 18 sichergestellt. Das Sicherungselement 28 ist vorliegend durch Umbördeln des Gehäuses 18 festgelegt. Alternativ kann natürlich auch vorgesehen sein, dass das Sicherungselement 28 festgeschraubt wird. Ebenfalls kann vorgesehen sein, dass das Sicherungselement 28 deckelartig ausgebildet ist, so dass auf die Manschette 30 verzichtet werden kann. Die Ausnehmung 22 und die Lagerschale 14 sind sowohl rotations- als auch spiegelsymmetrisch ausgebildet, wodurch eine gleichmäßige Absetzung der entlang der Kraftübertragungsachse F auftretenden Betriebskräfte sichergestellt ist. Die Betriebskräfte sorgen hierbei zusätzlich für die Flächenpressung zwischen der Lagerschale 14 und dem Gelenkkörper 10.
  • 2 zeigt eine schematische seitliche Schnittansicht eines Kugelgelenks für ein Fahrwerksystem eines Kraftfahrzeugs gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel. Das Kugelgelenk umfasst wiederum einen kugelförmig ausgebildeten Gelenkkörper 10, welcher mit einem Kugelzapfen 12 gekoppelt und mittels einer Lagerschale 14 spielfrei und drehbar innerhalb einer Aufnahme 16 eines einseitig offenen Gehäuses 18 gelagert ist. Das Gehäuse 18 umfasst auch in diesem Beispiel eine vorliegend optionale Ausnehmung 22, in welche die Lagerschale 14 abschnittsweise eingesetzt ist. Die Ausnehmung 22 umfasst wie im vorhergehenden Beispiel zwei hinterschnittene Wandbereiche 24a, 24b, mittels welchen eine Translationsbewegung der Lagerschale 14 verunmöglicht wird. Zum Festlegen der Lagerschale 14 in der Aufnahme 16 ist diese wiederum mittels eines Sicherungselements 28 gegenüber dem Gehäuse 18 festgelegt. Das Sicherungselement 28 ist dabei ebenfalls als Verschlussring ausgeführt und bildet in der gezeigten Monagestellung den hinterschnittenen Wandbereich 24b der Ausnehmung 22. Im Unterschied zum vorhergehenden Ausführungsbeispiel umfasst die Lagerschale 14 drei Lagerschalenbereiche 14a–c, wobei der Gelenkspalt 20a–c zwischen dem Gelenkkörper 10 und dem jeweiligen Lagerschalenbereich 14a–c unterschiedlich groß ausgebildet ist. Der erste Lagerschalenbereich 14a ist dabei in Richtung der Kraftübertragungsachse F des Kugelgelenks angeordnet und derart ausgebildet, dass der Gelenkspalt 20a zwischen dem ersten Lagerschalenbereich 14a und dem Gelenkkörper 10 möglichst klein ist, wodurch der Gelenkkörper 10 spielfrei im Gehäuse 18 gelagert ist. Der zweite Lagerschalenbereich 14b ist im Bereich eines Schmiermittelaufnahmeraums 34 des Kugelgelenks angeordnet und derart ausgebildet, dass der Gelenkspalt 20b zwischen dem zweiten Lagerschalenbereich 14b und dem Gelenkkörper 10 größer als der Gelenkspalt 20a zwischen dem ersten Lagerschalenbereich 14a und dem Gelenkkörper 10 ist. Gleiches gilt für den dritten Lagerschalenbereich 14c, welcher ebenfalls derart ausgebildet ist, dass der Gelenkspalt 20c zwischen dem dritten Lagerschalenbereich 14c und dem Gelenkkörper 10 größer als der Gelenkspalt 20a zwischen dem ersten Lagerschalenbereich 14a und dem Gelenkkörper 10 ist. Mit anderen Worten ist die Lagerschale 14 nur im ersten Lagerschalenbereich 14a korrespondierend mit der Mantelkontur des Gelenkkörpers 10 ausgebildet. Der zweite und der dritte Lagerschalenbereich 14b, 14c sind dabei einander gegenüberliegend auf einer Achse A und rechtwinklig zur Richtung der Kraftübertragungsachse F des Kugelgelenks angeordnet. In diesem Bereich außerhalb der Einwirkung der Betriebskraft des Kugelgelenks kann ein größerer Gelenkspalt 20b, 20c toleriert werden. Durch den größeren Gelenkspalt 20b, 20c wird in diesem Bereich die Reibung eliminiert, wodurch der Verschleiß des Kugelgelenks verringert und seine Lebensdauer erhöht wird. Die Reibung wird zudem durch die Anordnung des Lagerschalenbereichs 14b im Bereich des Schmiermittelaufnahmeraums 34 verbessert, da hierdurch die Aufnahme von Schmiermittel 26 in den Gelenkspalt 20 verbessert wird. Zur Ausbildung der Spaltbereiche 14b, 14c kann die Materialstärke der Lagerschale 14 beispielsweise entsprechend reduziert werden. Dabei kann ebenfalls vorgesehen sein, dass im Bereich außerhalb der Einwirkung der Betriebskraft keine Lagerschale 14 angeordnet ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19625351 C1 [0002]

Claims (10)

  1. Kugelgelenk, insbesondere für ein Fahrwerksystem eines Kraftfahrzeugs, mit einem zumindest abschnittsweise kugelförmig ausgebildeten Gelenkkörper (10), welcher mit einem Kugelzapfen (12) gekoppelt und mittels einer Lagerschale (14) drehbar innerhalb einer Aufnahme (16) eines Gehäuses (18) gelagert ist, wobei zwischen der Lagerschale (14) und dem Gelenkkörper (10) ein Gelenkspalt (20) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (18) eine Ausnehmung (22) umfasst, in welche die Lagerschale (14) zumindest abschnittsweise eingesetzt ist.
  2. Kugelgelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (22) und/oder die Lagerschale (14) rotationssymmetrisch und/oder spiegelsymmetrisch ausgebildet ist.
  3. Kugelgelenk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (22) wenigstens einen hinterschnittenen Wandbereich (24a, 24b) umfasst, mittels welchem eine Translationsbewegung der Lagerschale (14) zu verunmöglichen ist.
  4. Kugelgelenk nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerschale (14) mittels eines Sicherungselements (28), insbesondere eines Verschlussrings, gegenüber dem Gehäuse (18) festgelegt ist.
  5. Kugelgelenk nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (28) einen Wandbereich (24b) der Ausnehmung (22) bildet.
  6. Kugelgelenk, insbesondere für ein Fahrwerksystem eines Kraftfahrzeugs, mit einem zumindest abschnittsweise kugelförmig ausgebildeten Gelenkkörper (10), welcher mit einem Kugelzapfen (12) gekoppelt und mittels einer Lagerschale (14) drehbar innerhalb einer Aufnahme (16) eines Gehäuses (18) gelagert ist, wobei zwischen der Lagerschale (14) und dem Gelenkkörper (10) ein Gelenkspalt (20) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerschale (14) wenigstens einen ersten und einen zweiten Lagerschalenbereich (14a, 14b) umfasst und der Gelenkspalt (20a, 20b) zwischen dem Gelenkkörper (10) und den Lagerschalenbereichen (14a, 14b) jeweils unterschiedlich groß ausgebildet ist.
  7. Kugelgelenk nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Lagerschalenbereich (14a) vorzugsweise in Richtung einer Kraftübertragungsachse (F) des Kugelgelenks angeordnet und derart ausgebildet ist, dass der Gelenkspalt (20a) zwischen dem ersten Lagerschalenbereich (14a) und dem Gelenkkörper (10) möglichst klein ist.
  8. Kugelgelenk nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Lagerschalenbereich (14b) vorzugsweise im Bereich eines Schmiermittelaufnahmeraums (34) des Kugelgelenks angeordnet und derart ausgebildet ist, dass der Gelenkspalt (20b) zwischen dem zweiten Lagerschalenbereich (14b) und dem Gelenkkörper (10) größer als der Gelenkspalt (20a) zwischen dem ersten Lagerschalenbereich (14a) und dem Gelenkkörper (10) ist.
  9. Kugelgelenk nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein dritter Lagerschalenbereich (14c) vorgesehen ist, welcher derart ausgebildet ist, dass der Gelenkspalt (20c) zwischen dem dritten Lagerschalenbereich (14c) und dem Gelenkkörper (10) größer als der Gelenkspalt (20a) zwischen dem ersten Lagerschalenbereich (14a) und dem Gelenkkörper (10) ist.
  10. Kugelgelenk nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite und der dritte Lagerschalenbereich (14b, 14c) einander gegenüberliegend und/oder vorzugsweise quer, insbesondere rechtwinklig, zur Richtung der Kraftübertragungsachse (F) des Kugelgelenks angeordnet sind.
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