DE102004052259A1 - Schwingungssteuerungssystem für eine elektrische höhenverstellbare Lenkungseinheit - Google Patents

Schwingungssteuerungssystem für eine elektrische höhenverstellbare Lenkungseinheit Download PDF

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Abstract

Ein Schwingungssteuerungssystem (41, 42, 28a) für eine elektrische höhenverstellbare Lenkungseinheit umfasst eine untere stationäre Säule und eine obere bewegbare Säule, durch die eine Lenkwelle drehbar durchgeführt ist, die ein bei einem entfernten Ende angebrachtes Lenkrad aufweist, das in einen Fahrgastraum eines Fahrzeugs hinausragt, wobei die bewegbare Säule in einer vertikal neigbaren Art und Weise mit dem Ende der stationären Säule verbunden ist und die stationäre Säule bei einem Fahrzeugkörper befestigt ist, wobei eine Neigungsbewegung der bewegbaren Säule durch einen elektrischen Motor angetrieben wird, um eine vertikale Position der bewegbaren Säule einzustellen. Das System umfasst eine Steuerungssignalerzeugungsvorrichtung (41, 42) zur Erzeugung eines Steuerungssignals mit einer Steuerungsfrequenz und einer Steuerungsphase zur Dämpfung einer Schwingung, die in die Lenkungseinheit eingegeben wird, auf der Grundlage eines Signals, das mit einem Betrieb einer Fahrzeugkraftmaschine synchronisiert ist, und eine Antriebssteuerungsvorrichtung (41, 28a) zur Steuerung eines Antriebs des elektrischen Motors auf der Grundlage des Steuerungssignals, so dass der elektrische Motor angetrieben wird, um eine Oszillation an die Lenkungseinheit zu geben, um eine Schwingung zu dämpfen, die in die Lenkungseinheit eingegeben wird.

Description

  • DURCH BEZUGNAHME AUFGENOMMEN
  • Die Offenbarung der japanischen Patentanmeldung Nr. 2003-367379, die am 28. Oktober 2003 angemeldet worden ist, einschließlich der Beschreibung, der Zeichnung und der Zusammenfassung ist hier in ihrer Gesamtheit durch Bezugnahme aufgenommen.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen ein Schwingungssteuerungssystem zur Dämpfung einer Schwingungseingabe bzw. Vibrationseingabe in eine Lenkungseinheit, die mit einem Neigemechanismus zur Einstellung der vertikalen Position der Lenkungseinheit mittels einer Neigebewegung einer bewegbaren Säule ausgestattet ist, die neigbar in der vertikalen Richtung zu einem entfernten Ende einer befestigten Säule verbunden ist, die bei einem Fahrzeugkörper befestigt ist, und betrifft insbesondere ein Schwingungssteuerungssystem für eine elektrische höhenverstellbare Lenkungssystem, bei dem eine Einstellung der vertikalen Position der Lenkungseinheit durch einen elektrischen Motor angetrieben wird.
  • 2. Beschreibung des verwandten Standes der Technik
  • Eine Lenkungseinheit eines Automobils weist eine Auslegerhalterungsstruktur auf, bei der ein Lenkrad bei einem Ende, nämlich einem befestigten Säulenende, bei dem Körper des Fahrzeugs gehalten bzw. gelagert wird, wobei sie somit in einem niedrigen Frequenzband von etwa 20–50 Hz entsprechend der Leerlauffrequenz einer typischen Kraftmaschine schwingt. Somit vibriert bzw. schwingt die Lenkungseinheit merklich mit einer Schwingungskraft bei dieser natürlichen Resonanzfrequenz, was das Problem einer Schwingung der Lenkungseinheit während eines Kraftmaschinenleerlaufs mit sich bringt. Ein Verfahren, das auf eine derartige Schwingung der Lenkungseinheit gerichtet ist, umfasst ein Verschieben der zugehörigen natürlichen Resonanzfrequenz in ein höheres Frequenzband als das vorstehend genannte niedrige Frequenzband. Entsprechend diesem Ansatz wird eine Montagefestigkeit der Lenkungseinheit höher gemacht oder eine dynamische Dämpfungseinrichtung wird bei der Lenkungseinheit angebracht.
  • In jüngster Zeit finden Lenkungssysteme, die mit elektrischen Neigemechanismen oder elektrischen Teleskopmechanismen zur elektrisch angetriebenen Einstellung der vertikalen und der vorderen/hinteren Positionen des Rades ausgestattet sind, weite Verbreitung. Derartige elektrisch angetriebene Mechanismen vergrößern jedoch die Masse der Lenkungseinheit, was es schwieriger macht, die vorstehend genannte natürliche Resonanzfrequenz zu erhöhen. Zusätzlich ergibt sich in dem Fall einer Lenkungseinheit, die mit einem Teleskopmechanismus ausgestattet ist, da sich eine Resonanzfrequenz jedes Mal verändert, wenn ein Benutzer Positionierungseinstellungen vornimmt, ein Problem hinsichtlich der Schwierigkeit eines Erreichens einer Schwingungsdämpfungswirkung mit einer einzelnen dynamischen Dämpfungseinrichtung.
  • Um das vorstehend genannte Problem zu bewältigen ist bspw. in der JP-A-6-107186 eine modifizierte dynamische Dämpfungseinrichtung offenbart, wobei: eine obere Welle eine konische Umfangsfläche aufweist, die im Durchmesser zu einem zugehörigen Ende abnimmt; ein Lenkungsrohr, das um die obere Welle angeordnet ist, eine Halteeinrichtung trägt; und ein elastischer Körper durch die Halteeinrichtung derart gehalten wird, dass der elastische Körper ein bei einem zugehörigen ersten Ende befestigtes Schiebeelement aufweist, das gegen die konische Fläche gleitet, und eine bei dem anderen zugehörigen Ende befestigte Masse aufweist, um ein wirksames Verformungsintervall zwischen der Halteeinrichtung und der Masse bereitzustellen. Entsprechend dieser dynamischen Dämpfungseinrichtung streckt sich der elastische Körper aus und zieht sich zurück in Verbindung mit einer vertikalen Bewegung der oberen Welle, so dass sich das wirksame Verformungsintervall in einer Weise verändert, die proportional zu der Länge der Lenkungswelle ist. Somit ändert sich die Schwingungsfrequenz der dynamischen Dämpfungseinrichtung auf der Grundlage einer Änderung der Federkonstanten des elastischen Körpers, wodurch auch in dem Fall, dass sich die Länge der Lenkungswelle ändern sollte, die Schwingungsfrequenz der dynamischen Dämpfungseinrichtung automatisch eingestellt wird, um dieser zu entsprechen.
  • Eine weitere Vorrichtung ist eine dynamische Dämpfungseinrichtung, wie sie in der JP-A-2003-40112 beschrieben ist, wobei die Lenkungssäule oder das Lenkrad mit einer Vielzahl von wechselseitig unabhängigen dynamischen Dämpfungseinrichtungen versehen ist, die aus Masseelementen gebildet sind, die durch Federelemente elastisch gehalten werden. Die natürlichen Frequenzen der dynamischen Dämpfungseinrichtungen sind derart eingestellt, dass zumindest eine in einer Region eines Frequenzänderungsbereichs des Lenkrads in Verbindung mit einem Ausstrecken und einem Zurückziehen der Lenksäule bei sowohl dem niedrigen Frequenzende als auch dem hohen Frequenzende mit dem Mittelwert für den Frequenzänderungsbereich dazwischen vorhanden ist. Diese dynamische Dämpfungseinrichtung ist in der Lage, eine vorteilhafte Schwingungsdämpfungswirkung gegenüber einer Änderung einer natürlichen Schwingung des Lenkrads in Verbindung mit einem Ausstrecken und einem Zurückziehen der Lenksäule mit einer relativen kleinen Anzahl von installierten dynamischen Dämpfungseinrichtungen bereitzustellen.
  • Die frühere dynamische Dämpfungseinrichtung, die vorstehend angegeben ist, wird jedoch als ein separates Bauelement bei dem Lenkungsrohr angebracht, wobei die vorstehend beschriebene letztgenannte dynamische Dämpfungseinrichtung gleichsam als ein separates Bauelement bei dem Lenkrad angebracht wird. In jedem der beiden Fälle sind Bauelementkosten erforderlich und Arbeit wird benötigt, um das Bauelement anzubringen, so dass höhere Lenkungskosten zu einer Schwierigkeit werden.
  • KURZZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Schwingungssteuerungssystem für eine Lenkungseinheit bereitzustellen, die mit einem Neigemechanismus ausgestattet ist, das in der Lage ist, auf einfache und preiswerte Weise eine Niedrigfrequenzlenkungsschwingung in einer Lenkungseinheit, die mit einem Neigemechanismus ausgestattet ist, zu verringern.
  • Die vorstehend genannten und/oder weitere Aufgaben können entsprechend zumindest einer der nachstehend beschriebenen Ausgestaltungen der Erfindung erreicht werden. Die nachstehend beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen der jeweiligen Ausgestaltungen der Erfindung können bei beliebigen möglichen optionalen Kombinationen angewendet werden. Es ist anzumerken, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die nachstehend beschriebenen Ausführungsformen oder Kombinationen dieser Ausführungsformen begrenzt ist, sondern sie können auf der anderen Seite auf der Grundlage der Überlegungen der vorliegenden Erfindung, die in der Beschreibung und der Zeichnung beschrieben sind, erkannt werden oder sie können durch einen Fachmann im Lichte der Offenbarung der Beschreibung und der Zeichnung erkannt werden.
  • Eine Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung stellt ein Schwingungssteuerungssystem für eine elektrische höhenverstellbare Lenkungseinheit bereit, die eine untere stationäre Säule und eine obere bewegbare Säule umfasst, durch die eine Lenkwelle drehbar durchgeführt ist, die ein bei einem entfernten Ende angebrachtes Lenkrad aufweist, das in einen Fahrgastraum eines Automobilfahrzeugs hinausragt, wobei die bewegbare Säule in einer vertikal neigbaren Art und Weise mit dem entfernten Ende der stationären Säule verbunden ist und die stationäre Säule bei einem Fahrzeugkörper befestigt ist, wobei eine Neigungsbewegung der bewegbaren Säule durch einen elektrischen Motor angetrieben wird, um eine vertikale Position der bewegbaren Säule einzustellen, wobei das Steuerungssystem umfasst: (a) eine Steuerungssignalerzeugungsvorrichtung zur Erzeugung eines Steuerungssignal mit einer Steuerungsfrequenz und einer Steuerungsphase zur Dämpfung einer Schwingungseingabe in die Lenkungseinheit auf der Grundlage eines Signals, das mit einem Betrieb einer Fahrzeugkraftmaschine synchronisiert ist, und (c) eine Antriebssteuerungsvorrichtung zur Steuerung eines Antriebs des elektrischen Motors auf der Grundlage des Steuerungssignals, so dass der elektrische Motor angetrieben wird, um eine Oszillation an die Lenkungseinheit zu geben, um eine Schwingungseingabe in die Lenkungseinheit zu dämpfen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung des vorstehend beschriebenen Aufbaus wird an den elektrischen Motor, der ein elektrisches Neigen der Lenkungseinheit antreibt, ein Steuerungssignal mit einer Steuerungsfrequenz und einer Steuerungsphase angelegt, die auf der Grundlage eines Signals hergeleitet werden, das mit einem Betrieb der Fahrzeugkraftmaschine synchronisiert ist, wodurch der elektrische Motor angetrieben wird, eine Oszillation an die Lenkungseinheit anzulegen. Die Oszillation von dem elektrischen Motor dämpft auf wirksame Weise eine Niedrigfrequenzschwingungseingabe, die an die Lenkungseinheit auf der Grundlage einer Kraftmaschinenleerlaufschwingung und dergleichen angelegt wird. Ebenso besteht, da der elektrische Motor zum Antreiben eines elektrischen Neigens der Lenkungseinheit verwendet werden kann, um eine Oszillation zur Dämpfung einer eingegebenen Schwingung bereitzustellen, kein Bedarf, ein separates Bauelement zur Unterdrückung der Schwingung bereitzustellen, so dass Bauelementkosten und Arbeit, die bei einem Anbringen von Bauelementen verursacht werden, vermieden werden. Vorzugsweise kann der elektrische Motor aus Gleichstrommotoren, bürstenlosen Gleichstrommotoren, Schrittmotoren oder dergleichen ausgewählt werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Form der Erfindung umfasst das Schwingungssteuerungssystem ferner einen Schwingungssensor, der bei der Lenkungseinheit angebracht ist, wobei die Antriebssteuerungsvorrichtung eine Antriebssteuerung des elektrischen Motors auf der Grundlage des Steuerungssignals, das auf der Grundlage eines adaptiven Steuerungsverfahrens unter Bezugnahme auf Schwingungserfassungsergebnisse durch den Schwingungssensor aktualisiert wird, ausführt. Indem die Antriebssteuerung des elektrischen Motors mittels des Steuerungssignals, das auf der Grundlage des adaptiven Steuerungsverfahrens unter Bezugnahme auf Schwingungserfassungsergebnisse durch den Schwingungssensor aktualisiert wird, auf diese Weise ausgeführt wird, kann eine der Lenkungseinheit eingegebene Schwingung in geeigneter Weise unter Bezugnahme darauf gedämpft werden.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst das Schwingungssteuerungssystem ferner eine Schwingungsdämpfungsvorrichtung zur Steuerung eines Antriebs eines elektrischen Oszillationselements, das bei dem Fahrzeug installiert ist, auf der Grundlage des Steuerungssignals, so dass eine von einer Kraftmaschine zu einem Körper des Fahrzeugs übertragene Schwingung gedämpft wird. Mit dieser Anordnung ist es möglich, zusätzlich zu einer Dämpfung der Schwingung, die der Lenkungseinheit eingegeben wird, einen Antrieb des elektrischen Motors des elektrischen Oszillationselements auf der Grundlage des Steuerungssignals zu steuern, um eine von der Kraftmaschine zu dem Körper des Fahrzeugs übertragene Schwingung zu dämpfen, was eine wirksamere Verwendung des Steuerungssystems ermöglicht.
  • Vorzugsweise ist das elektrische Oszillationselement bei einem Kraftmaschinenträger installiert, der die Kraftmaschine bei dem Körper des Fahrzeug auf eine schwingungsdämpfende Weise hält. Diese Anordnung ermöglicht es, eine Schwingung der Kraftmaschine an sich zu dämpfen, wodurch eine zuverlässigere Unterdrückung einer Schwingungsübertragung zu dem Fahrzeugkörper erreicht wird.
  • Gemäß noch einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Schwingungssteuerungssystem integral bzw. einstückig mit der Lenkungseinheit oder mit Lenkungseinheit und dem Schwingungssensor bereitgestellt. Durch eine integrale Bereitstellung des Schwingungssteuerungssystems mit der Lenkungseinheit oder mit der Lenkungseinheit und dem Schwingungssensor ist eine kompakte Installation des Schwingungssteuerungssystems bei der Lenkungseinheit möglich, so dass weniger Montageraum erforderlich ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann, indem an den elektrischen Motor, der ein elektrisches Neigen der Lenkungseinheit antreibt, ein Steuerungssignal mit einer Steuerungsfrequenz und einer Steuerungsphase, die auf der Grundlage eines Signals hergeleitet werden, das mit dem Betrieb der Fahrzeugkraftmaschine synchronisiert ist, angelegt wird, eine Niedrigfrequenzschwingung, die der Lenkungseinheit eingegeben wird, auf einfache Weise gedämpft werden. Ebenso können, da die Erfindung keine Bereitstellung separater Bauelemente für die Schwingungssteuerung benötigt, Schwingungssteuerungskosten verringert werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Die vorstehend genannten und/oder weitere Gegenstände, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der nachstehenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung, in der gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente bezeichnen, besser ersichtlich. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer Anordnung eines Schwingungsdämpfungssystems für eine elektrische höhenverstellbare Lenkungseinheit gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 2 eine Teilschnitt-Vorderansicht, die die in 1 gezeigte Lenkungseinheit schematisch darstellt,
  • 3 eine Teilschnitt-Vorderansicht, die ein grundsätzliches Teil der in 1 gezeigten Lenkungseinheit schematisch darstellt,
  • 4 eine Teilebenenansicht, die ein Antriebsschraubenbauelement der in 1 gezeigten Lenkungseinheit schematisch darstellt,
  • 5 eine Querschnittsansicht, die entlang einer Linie 5-5 in 3 entnommen ist,
  • 6 eine perspektivische Explosionsdarstellung, die ein Bewegungsabschnittsbauelement der in 1 gezeigten Lenkungseinheit schematisch darstellt,
  • 7 eine Querschnittsansicht, die entlang einer Linie 7-7 in 3 entnommen ist,
  • 8 ein Blockschaltbild, das ein adaptives Steuerungssystem zeigt, das ein DXHS-LMS-Filter verwendet,
  • 9 ein Blockschaltbild, das ein Steuerungssystem zeigt, das als eine Datentabelle optimale Filterkoeffizienten speichert und verwendet, die durch das in 9 gezeigte adaptive Steuerungssystem erhalten werden, und
  • 10 eine schematische Darstellung zur Veranschaulichung einer Anordnung eines Schwingungsdämpfungssystems für eine elektrische höhenverstellbare Lenkungseinheit gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Nachstehend ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben. In 1 ist ein Blockschaltbild gezeigt, das in vereinfachter Form die Anordnung eines Schwingungsdämpfungsmechanismus für eine elektrische höhenverstellbare Lenkungseinheit zeigt. In 2 ist eine Teilschnitt-Vorderansicht gezeigt, die in vereinfachter Form die Anordnung der elektrischen höhenverstellbaren Lenkungseinheit zeigt. In 3 ist eine fragmentarische Ansicht der Lenkungseinheit in einer Teilschnitt-Vorderansicht gezeigt. In 4 sind in vereinfachter Form die Antriebsschraubenbauelemente in einer Unteransicht gezeigt. In 5 ist eine Querschnittsdarstellung gezeigt, die entlang einer Linie 5-5 in 3 entnommen ist. In 6 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung der Bewegungsabschnittbauelemente gezeigt, und in 7 ist eine Querschnittsansicht gezeigt, die entlang einer Linie 7-7 in 3 entnommen ist.
  • Die elektrische höhenverstellbare Lenkungseinheit (nachstehend einfach als Lenkungseinheit bezeichnet) 10 umfasst eine rohrförmige, gleitbar angepasste Säule 10a, eine stationäre Säule 11, die gleitbar innerhalb der gleitbar angepassten Säule 10a installiert ist, eine bewegbare Säule 31, die neigbar in der vertikalen Richtung bei dem oberen Ende der stationären Säule 11 angebracht ist, eine Lenkwelle 26, die drehbar durch die Innenseite der stationären Säule 11 und der bewegbaren Säule 31 hindurchgeht und ein Lenkrad 27 aufweist, das bei dem zugehörigen entferntem Ende angebracht ist, das in einen Fahrgastraum hinausragt, einen elektrischen Motor 28 zum Antreiben der bewegbaren Säule 31 und eine Steuerungsvorrichtung 41 zur Steuerung eines Betriebs des elektrischen Motors 28. Diese Lenkungseinheit 10 ist bei dem Fahrzeugkörper bei der gleitbar angepassten Säule 10a durch eine (nicht gezeigte) Halterung befestigt.
  • Die Lenkungseinheit ist mit einem Teleskopmechanismus versehen, wobei die stationäre Säule 11 innerhalb der gleitbar angepassten Säule 10a gleitet. Obwohl er nachstehend als manuell betätigt beschrieben ist, ist ebenso ein elektrischer Teleskopmechanismus möglich. Die Lenkungseinheit 10 ist ebenso mit einem Neigemechanismus versehen, wobei sich die bewegbare Säule 31 neigt, indem sie durch den elektrischen Motor 28 angetrieben wird. Eine Links-/Rechts- und Vorne-/Hinten-Ausrichtung der Lenkungseinheit 10 ist auf eine Links-/Rechts-Ausrichtung in 1 und eine Vorne-/Hinten-Ausrichtung in Bezug auf die Papierebene ausgerichtet.
  • Die stationäre Säule 11 umfasst einen rohrförmigen Einsatzrohrabschnitt 12, der eingeführt in die gleitbar angepasste Säule 10a passt, und einen Verbindungsabschnitt 13, der bei einem Ende des rohrförmigen Einsatzabschnitts 12 (das rechte Ende in 2) angebracht ist. Der Verbindungsabschnitt 13 ist mit einem Paar von Seitenwandabschnitten 14 versehen, die entgegengesetzt zueinander einen vorbestimmten Abstand in der Tiefe angeordnet sind, wobei die bewegbare Säule 31 bei einem zugehörigen Bewegungsverbindungsabschnitt zwischen den Seitenwandabschnitten 14 mittels eines Paares von Halterungen 15 neigbar verbunden ist. Bei der unteren Seite der Seitenwandabschnitte 14 ist ein nach rechts herausragender Antriebshalterungsabschnitt 16 integral mit dem Seitenwandabschnitt 14 ausgebildet, wobei eine Antriebsschraube 17 bei dem Antriebshalterungsabschnitt 16 angeordnet ist. Die Antriebsschraube 17 umfasst einen Gewindewellenabschnitt 18 und einen Drehteilhalteabschnitt 19. Der Gewindewellenabschnitt 18 dreht sich über einen Getriebemechanismus bzw. Zahnradmechanismus 21 durch den elektrischen Motor 28 angetrieben, der bei dem Antriebshalterungsabschnitt 16 installiert ist. Der elektrische Motor 28 kann aus elektrischen Motoren ausgewählt werden, die allgemein bekannt sind, wie bspw. Gleichstrommotoren, bürstenlosen Gleichstrommotoren und Schrittmotoren.
  • Der Drehteilhalteabschnitt 19 ist mit einem kugelförmigen Abschnitt 19a versehen, der sich bei dem axialen rechten Ende des Gewindewellenabschnitts 18 befindet, wobei sich der kugelförmige Abschnitt 19a in einem vorbestimmten Bereich innerhalb eines Drehteillagerabschnitts 19b dreht, so dass sich der Wellenabschnitt 18 in Verbindung mit dem kugelförmigen Abschnitt 19a dreht. Wie es in 5 und 6 gezeigt ist, umfasst der Getriebemechanismus 21 zwei schraubenförmig verzahnte Zahnräder, nämlich ein übertragungsempfangendes Zahnrad 22 und ein Übertragungszahnrad 23. Das übertragungsempfangende Zahnrad 22 ist bei dem Drehteilhalteabschnitt 19 angeordnet und das Übertragungszahnrad 23 wird axial bei dem Antriebshalterungsabschnitt 16 gehalten, wodurch das Übertragungszahnrad 23 den Gewindewellenabschnitt 18 über einen Schneckengetriebemechanismus 24 oder dergleichen mittels des elektrischen Motors 28 dreht.
  • Wie es in 3 gezeigt ist, weist die bewegbare Säule 31 einen Bewegungsverbindungsabschnitt 32, der neigbar mit dem Verbindungsabschnitt 13 der stationären Säule 11 verbunden ist, und einen integral bewegbaren Zylinderabschnitt 38 auf, der sich konzentrisch ausdehnend in der entgegengesetzten Richtung der stationären Säule 11 von dem Bewegungsverbindungsabschnitt 32 angeordnet ist. Der Bewegungsverbindungsabschnitt 32 ist zwischen dem Seitenwandabschnitt 14 des Verbindungsabschnitts 13 positioniert und damit mittels der Halterungen 15 verbunden, wie es vorstehend beschrieben ist. Wie es in 3 und 6 gezeigt ist, ist unter dem Bewegungsverbindungsabschnitt 32 ein Bewegungsabschnitt 33 angeordnet. Der Bewegungsabschnitt 33 ist aus einem Innengewindeabschnitt 33b gebildet, der sich innerhalb eines kubischen Kastenkörpers 33a befindet. Mittels des Innengewindeabschnitts 33b, der sich entlang der axialen Richtung des Gewindewellenabschnitts 18 der Antriebsschraube 17 bewegt, bewegt sich die bewegbare Säule 31 in die vertikale Richtung.
  • Der Bewegungsabschnitt 33 ist bei dem entgegengesetztem Ende von dem Lenkrad 27 angeordnet, wobei sich der Drehteilhalteabschnitt 19 der Antriebsschraube 17 dazwischen befindet. Die bewegbare Säule 31 wird einer Belastung unterworfen, die von den Händen eines Fahrers, der das Lenkrad 27 betätigt, und von dem Gewicht des Lenkrads, der Lenkwelle 26 usw. erhalten wird, wodurch die bewegbare Säule 31 einer konstanten, nach unten gerichteten Belastung unterworfen ist. Der Bewegungsabschnitt 33, der bei der bewegbaren Säule 31 bereitgestellt ist, dreht sich um die Halterungen 15 der bewegbaren Säule 31 und der stationären Säule 11, wobei der bewegbare Abschnitt 33 sich in eine Richtung weg von dem Drehteilhalteabschnitt 19 der Antriebsschraube 17 bewegt. Durch Anlegen einer Kraft, die ihn weg von dem Drehteilhalteabschnitt 19 auf diese Weise drängt, wird eine Zugbelastung durch den Bewegungsabschnitt auf den Gewindewellenabschnitt 18 der Antriebsschraube 17 angelegt.
  • Der Bewegungsabschnitt 33 ist drehbar zwischen einem Paar von Halterungsvorsprüngen 34 eines gabelförmigen Aufbaus installiert, der nach unten von dem Bewegungsverbindungsabschnitt 32 hervorragt. Wie es ausführlicher in 7 gezeigt ist, ist ein Lager 33d bei einer Drehwelle 33c des Bewegungsabschnitts 33 angeordnet, das in eine Lagernut 34a eingeführt ist, wobei die zwei Lagerendabschnitte 35a eines Wellenbefestigungselements 35 bei Orten positioniert sind, die den Haltevorsprüngen 34 entsprechen, wobei das Lager 33d zwischen der Lagernut 34a und den zwei Lagerendabschnitten 35a des Wellenbefestigungselements 35 derart gehalten wird, dass die Drehwelle 33c über das Lager 33d gesichert wird.
  • Eine Befestigungshalterungsplatte 36 wird bei den Haltevorsprüngen 34 eingebaut, um unterhalb des Wellenbefestigungselements 35 positioniert zu sein, und der Bodenabschnitt 35b des Wellenbefestigungselements 35 wird mittels einer drückenden Befestigungsschraube 37, die bei der Befestigungshalterungsplatte 36 bereitgestellt ist, nach oben gedrückt, um dadurch das Lager 33d des Bewegungsabschnitts 33 sicher anzubringen. Wie es vorstehend beschrieben ist, ist der Bewegungsabschnitt 33 gewindemäßig mit dem Gewindewellenabschnitt 18 der Antriebsschraube 17 bei der Seite der stationären Säule 11 verbunden, wobei sich der Gewindewellenabschnitt 18 durch den elektrischen Motor 28 angetrieben dreht, wodurch sich das Bewegungselement 33 in der zugehörigen axialen Richtung bewegt, wobei sich die bewegbare Säule 31 in der vertikalen Richtung in Abhängigkeit von der Bewegung des Bewegungskörpers 33 neigt. Zu diesem Zeitpunkt finden eine Drehung und ein Schwenken, die für die Änderung des Winkels der bewegbaren Säule 31 zu der stationären Säule 11 geeignet sind, der durch ein Neigen der bewegbaren Säule 31 erzeugt wird, statt, so dass die Richtung, in der eine Kraft auf den Gewindewellenabschnitt 18 der Antriebsschraube 17 und auf das Bewegungselement 33 wirkt, immer in die gleiche Richtung geht, wobei somit vermieden wird, dass der Gewindewellenabschnitt 18 und das Bewegungselement 33 einer nicht gewollten Kraft unterworfen werden.
  • Bei dem elektrischen Neigemechanismus der Lenkungseinheit 10 ist die bewegbare Säule 31 mit der stationären Säule 11 auf eine sich vertikal neigende Weise verbunden, und der Bewegungsabschnitt 33, der sich zusammen mit der bewegbaren Säule 31 bewegt, ist drehbar unter der bewegbaren Säule 31 angeordnet, und der Drehteilhalteabschnitt 19 der Antriebsschraube 17, die den sich drehenden Gewindewellenabschnitt 18 und den Drehteilhalteabschnitt 19 umfasst, ist bei der Seite der stationären Säule 11 angeordnet, wobei sich der Gewindewellenabschnitt 18 dreht. Zusätzlich ist der Drehteilhalteabschnitt 19 zwischen dem Bewegungsabschnitt 33 und dem Lenkrad 27 positioniert, wobei der Gewindewellenabschnitt 18 und der Innengewindeabschnitt 33b, der in dem Bewegungsabschnitt 33 ausgebildet ist, gewindemäßig verbunden sind, um eine Antriebshalterungsstruktur für die elektrische höhenverstellbare Lenkungseinheit zu ergeben. Dadurch kann sich die bewegbare Säule 31 einer Neigeoperation in einer gleichmäßig glatten bzw. reibungslosen Art und Weise ohne ein Rattern unterziehen, das Erfordernis nach einem hohem Grad an Genauigkeit in der Lenkungseinheit 10 insgesamt wird umgangen und ein Zusammenbau kann auf einfache Weise ausgeführt werden, um eine gleichbleibendere Qualität bereitzustellen.
  • Die Beschreibung richtet sich nun auf eine Steuerungseinrichtung 41 zur Steuerung des elektrischen Motors 28.
  • Die Steuerungseinrichtung 41 umfasst einen Steuerungsabschnitt, der einen Mikrocomputer umfasst. Mit der Steuerungseinrichtung 41 sind ein Schwingungssensor 39 zur Erfassung einer Schwingung bzw. Vibration, die in der Lenkungseinheit 10 erzeugt wird, sowie ein Kraftmaschinenbetriebserfassungssensor in der Form eines Drehsensors 42 zur Erfassung von Kraftmaschinenkurbelwellendrehimpulsen und Zündimpulssignalen verbunden. In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Steuerungseinrichtung 41 zusammen mit dem Schwingungssensor 39 integral bzw. einstückig mit der stationären Säule 11 der Lenkungseinheit 10 gebildet, wodurch das Steuerungssystem kompakt gemacht werden kann und auf kompakte Weise in der Lenkungseinheit 10 angebracht werden kann, ohne merklich hervorzuragen. Die Steuerungseinrichtung 41 führt eine Schwingungseingabesteuerung auf der Grundlage eines adaptiven Steuerungsverfahrens aus, das bspw. ein Verzögerter-Harmoniksynthesizer-Kleinste-Mittlere-Quadrate-Filter (delayed harmony sythesizer least mean square filter, nachstehend als DXHS-LMS-Filter bezeichnet) verwendet. Es ist anzumerken, dass der Kraftmaschinenbetriebserfassungssensor neben dem Drehsensor 42 aus beliebigen bekannten Sensoren ausgewählt werden kann, die in der Lage sind, ein Signal zu erzeugen, das mit einem Betrieb der Kraftmaschine synchronisiert ist.
  • Wie es in dem Blockschaltbild in 8 gezeigt ist, umfasst eine Steuerung in diesem adaptiven Steuerungsverfahren Schritte zum Extrahieren mittels des Drehsensors 42 der Kraftmaschinenkurbelwellendrehimpulse oder der Zündimpulssignale von der Schwingungsquelle, nämlich der Kraftmaschine 51, und zum Erzeugen eines Impulssignals s, das mit dem steuerungsausgerichtetem Signal mittels einer Wellenformung synchronisiert wird, die in einem adaptiven Steuerungssystem 50 verarbeitet wird. Eine Schwingung von der Kraftmaschine 51 wird über ein Übertragungssystem 52 (G') als eine externe Kraft d zu der Lenkungseinheit 10 in dem Fahrgastraum übertragen. Ein Impulssignal s wird in eine Sinuswelle, die mit dem steuerungsausgerichtetem Signal synchronisiert ist, durch einen Frequenzbestimmungsabschnitt 53 umgewandelt, um ein steuerungsausgerichtetes Signal x auszugeben. Das steuerungsausgerichtete Signal x wird einer Amplitudenkompensation und einer Phasenkompensation durch ein adaptives Filter 54 (W) unterzogen, das eine Funktion eines Amplitudenkompensationskoeffizienten und eines Phasenkompensationskoeffizienten ist, und in der Form eines Sinuswellenausgangssignals y dieser Amplitude und Phase ausgegeben. Das Ausgangssignal y wird einem Steuerungszielsystem 55 (Übertragungskoeffizient G) zugeführt und über die Lenkungseinheit 10 als ein verarbeitetes Signal z ausgegeben.
  • Zu dem verarbeiteten Signal z wird eine externe Kraft d addiert, die eine Kraftmaschinenschwingung darstellt, die durch das Übertragungssystem 52 (G') hindurchgeht, und wird in der Form eines Fehlersignals e, das einen Unterschied zu einem Bezugswert darstellt, durch den Schwingungssensor 39 als der beobachtete Wert erfasst. Unter Verwendung dieses Fehlersignals e und einer geschätzten Übertragungsfunktion 56 wird das adaptive Filter 54 (W) fortlaufend über ein digitales Filter 57 aktualisiert. Die geschätzte Übertragungsfunktion 56 wird im Voraus mittels einer Impulsantwortmessung, einer Frequenzwobbelschwingungsprüfung oder dergleichen hergeleitet, wobei jedes Mal darauf bezug genommen wird, wenn das adaptive Filter aktualisiert wird. Auf diese Weise wird ein optimaler Filterkoeffizient für jede beliebige Drehgeschwindigkeit (Frequenz) berechnet und ein Ausgangssignal y, das einer Amplitudenkompensation und einer Phasenkompensation mittels der Filterkoeffizienten unterzogen worden ist und in ein Sinuswellensignal für eine Ausgabe synthetisiert worden ist, wird dem Steuerungszielsystem (Übertragungsfunktion G) zugeführt, und ein verarbeitetes Signal z wird ausgegeben. Mittels des verarbeiteten Signals z wird eine Unterdrückung der externen Kraft d, die durch das Übertragungssystem 52 (G') hindurchgegangen ist, mittels dieses verarbeiteten Signals z ausgeführt. In der tatsächlichen Praxis wird ein Ausgangssignal y von der Steuerungseinrichtung 41 zu einem Antriebsabschnitt 28a des elektrischen Motors 28 ausgegeben, der bei der Lenkungseinheit 10 bereitgestellt ist, und der elektrische Motor 28 wird mittels eines Antriebssignals von dem Antriebsabschnitt 28a angetrieben.
  • In dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wird ein Steuerungssignal mit einer Steuerungsfrequenz und einer Steuerungsphase, die mit einem Fahrzeugkraftmaschinenbetrieb synchronisiert sind, der durch ein adaptives Steuerungsverfahren hergeleitet wird, bei dem Antriebsabschnitt 28a des elektrischen Motors 28 angewendet, der den elektrischen Neigemechanismus der Lenkungseinheit 10 antreibt, wodurch eine Oszillation oder Schwingung von dem elektrischen Motor 28 bei der stationären Säule 11 der Lenkungseinheit 10 angelegt wird. Mittels dieser Oszillation ist es möglich, eine auf einer Kraftmaschinenschwingung beruhende Niedrigfrequenzschwingungseingabe und dergleichen, die bei der Lenkungseinheit 10 angelegt ist, auf zuverlässige Weise zu dämpfen. Der elektrische Motor 28, der den elektrischen Neigemechanismus der Lenkungseinheit 10 antreibt, kann ebenso zur Dämpfung einer Schwingungseingabe verwendet werden. Somit wird das Erfordernis nach einem separaten Bauelement zur Schwingungsdämpfung beseitigt und Bauelementkosten sowie die Arbeit, die durch die Bauelementinstallation verursacht werden, werden unnötig, so dass Schwingungssteuerungskosten niedriger als in der Vergangenheit sind. Wie es aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich wird, arbeiten die Steuerungseinrichtung 41, der Schwingungssensor 39 und der Antriebsabschnitt 28a zusammen, um eine Steuerungssignalerfassungsvorrichtung und eine Antriebssteuerungsvorrichtung gemäß dem vorliegendem Ausführungsbeispiel bereitzustellen.
  • Ferner ist, während in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Schwingungssteuerung durch den elektrischen Motor 28 der Lenkungseinheit 10 mittels eines adaptiven Steuerungsverfahrens erreicht wird, dieses nicht darauf begrenzt. Bspw. wird ebenso eine aktive Steuerung durch ein einfaches Verfahren, dass das vorstehend beschriebene DXHS-LMS-Filter 50 verwendet, ausgeführt, wie es bspw. in 7 gezeigt ist. In diesem Verfahren wird ein optimaler Filterkoeffizient für jede beliebige Drehgeschwindigkeit (Frequenz) hergeleitet, und diese optimalen Filterkoeffizientendaten werden in der Form einer Datentabelle gespeichert. Auf diese Datentabelle wird in Form eines ROM 58 Zugriff genommen und sie wird bei der Steuerungseinrichtung 41 angewendet, um eine aktive Steuerung auszuführen. Wie es insbesondere aus 9 ersichtlich wird, wird ein Kurbelwellendrehimpuls oder dergleichen von der Schwingungserzeugungsquelle 51, wie bspw. der Kraftfahrzeugkraftmaschine, der Signalquelle durch einen Sensor erfasst, es wird durch einen Frequenzbestimmungsabschnitt 53 bestimmt, dass er die Steuerungszielfrequenz ω ist, und er wird für eine Ausgabe in ein Sinuswellensteuerungszielsignal x der Steuerungszielfrequenz ω umgewandelt. Dieses Steuerungszielsignal x wird durch einen Amplituden-/Phasenkompensationsabschnitt 59 einer Amplitudenkompensation und einer Phasenkompensation durch einen Filterkoeffizienten von dem vorstehend genannten Datentabellen-ROM 58 unterzogen und in der Form eines Sinuswellenausgangssignals y ausgegeben. Das Ausgangssignal y wird dem Steuerungszielsystem 55 (Übertragungsfunktion G) zugeführt, ein verarbeitetes Signal z wird ausgegeben und eine Unterdrückung der externen Kraft d, die durch das Übertragungssystem 52 (G') hindurchgegangen ist, wird mittels dieses verarbeiteten Signals z ausgeführt. Diese Anordnung ermöglicht es der Steuerungseinrichtung 41, den Sensor zur Erfassung der Schwingung wegzulassen, und ermöglicht es, den Aufbau der Steuerungseinrichtung 41 im Vergleich mit dem bei einer adaptiven Steuerungsvorrichtung zu vereinfachen. Somit können die Kosten der Schwingungssteuerung preiswerter gemacht werden. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel arbeiten die Steuerungseinrichtung 41 und der Antriebsabschnitt 28a zusammen, um eine Steuerungssignalerfassungsvorrichtung und eine Antriebssteuerungsvorrichtung bereitzustellen.
  • Die Beschreibung richtet sich nun auf ein Schwingungssteuerungssystem gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel umfasst, wie es in 10 gezeigt ist, das vorliegende System ferner eine Schwingungsdämpfungsvorrichtung, wie bspw. einen Kraftmaschinenträger 2, der ein Oszillationselement 3 aufweist. Genauer gesagt wird die Antriebssteuerung des elektromagnetischen Oszillationselements 3 des Kraftmaschinenträgers 2, der die Kraftmaschine 1 hält, auf der Grundlage des vorstehend genannten Steuerungssignals zusätzlich zu einer adaptiven Steuerung des elektrischen Motors 28 der Lenkungseinheit 10 durch die vorstehend genannte Steuerungseinrichtung 41 ausgeführt. Das Schwingungssteuerungssystem ist nämlich derart ausgelegt, dass eine Schwingungsbeseitigung der Lenkungseinheit 10 sowie eine Schwingungsbeseitigungssteuerung bei dem Sitzplatz mittels einer Kraftmaschinenschwingung mittels einer adaptiven Steuerung durch die Steuerungsvorrichtung 41 erreicht wird. In dem Aufbau ist ein Schwingungssensor 43, der bei dem Sitz befestigt ist, mit der Ausgangsseite-Steuerungseinrichtung 41 zusätzlich zu dem vorstehend genannten Schwingungssensor 39 und dem vorstehend genannten Drehsensor 42 verbunden. Mit der Ausgangsseite der Steuerungseinrichtung 41 ist ein zweiter Antriebsabschnitt 4 des Oszillationselements 3 zusätzlich zu dem vorstehend genannten Antriebsabschnitt 28 verbunden. Der Kraftmaschinenträger 2 kann ein elektromagnetischer Träger mit einem Oszillationselement sein, das mittels einer elektromagnetischen Betätigungseinrichtung betrieben wird. Alternativ hierzu ist der Kraftmaschinenträger 2 ein pneumatischer Träger mit einem Oszillationselement sein, das mittels einer pneumatischen Betätigungseinrichtung betrieben wird, wobei ein Luftkammerinnenraum zwischen unterschiedlichen Luftdrücken, wie bspw. einer Atmosphärendruckbedingung und einer negativen Druckbedingung, mittels eines Schaltens eines elektromagnetischen Ventils geschaltet wird. Die adaptive Steuerung ist wie vorstehend beschrieben. In diesem Fall wird eine Antriebssteuerung der elektromagnetischen Betätigungseinrichtung oder des elektromagnetischen Ventils mittels des Ausgangssignals ausgeführt. In der tatsächlichen Praxis wird das Steuerungssignal von der Steuerungseinrichtung 41 zu dem zweiten Antriebsabschnitt 4 zum Antreiben des Oszillationselements 3, das bei dem Kraftmaschinenträger 2 bereitgestellt ist, ausgegeben, und die Schwingungsvorrichtung 3 wird durch ein Antriebssignal von dem zweiten Antriebsabschnitt 4 angetrieben. In der JP-A-2001-82531 und der JP-A-2000-304085 sind bekannte Beispiele von Kraftmaschinenträgern eines elektromagnetischen Typs bzw. eines pneumatischen Typs offenbart.
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel kann, da die Steuerungseinrichtung 41 sowohl für eine Schwingungsbeseitigung der Lenkungseinheit 10 als auch eine Schwingungsbeseitigung einer Schwingung zu dem Sitzplatz verwendet werden kann, die von der Kraftmaschine 1 übertragen wird, die Steuerungseinrichtung 41 auf wirksame Weise verwendet werden. Auch in diesem Ausführungsbeispiel kann anstelle einer adaptiven Steuerung ein einfaches Verfahren eingesetzt werden, wobei die vorstehend genannten optimalen Filterkoeffizientendaten als eine Datentabelle gespeichert werden und auf die Datentabelle in Form des ROM 58 Zugriff genommen wird, wobei sie bei der Steuerungseinrichtung 41 angewendet wird, um eine aktive Steuerung auszuführen. In dem vorstehend beschriebenen weiteren Ausführungsbeispiel wäre es möglich, eine Schwingung in dem Fahrgastraum zu dämpfen, indem eher eine Antriebssteuerung eines Oszillationselements, das bei einem anderen Ort in dem Fahrgastraum angeordnet ist, ausgeführt wird als des Oszillationselements, das bei dem Kraftmaschinenträger angeordnet ist.
  • In den veranschaulichten Ausführungsbeispielen wird ein DXHS-LMS-Filter als das adaptive Filter verwendet, aber es ist stattdessen möglich ein anderes adaptives Filter, wie bspw. ein Gefiltertes-X-LMS-Filter (Filtered-X LMS filter) zu verwenden. Als das Steuerungsverfahren ist es möglich, ein anderes Steuerungsverfahren neben der adaptiven Steuerung oder einem einfachen Verfahren, das eine Datentabelle verwendet, die optimale Filterkoeffizientendaten beinhaltet, zu verwenden. Ebenso bezüglich der elektrischen Neigevorrichtung ist der zugehörige Aufbau nicht darauf begrenzt, was in dem vorangegangenem Ausführungsbeispiel gezeigt ist, sondern es ist ausreichend, dass sie durch einen elektrischen Motor angetrieben wird.
  • Das Schwingungssteuerungssystem für die elektrische höhenverstellbare Lenkungseinheit der vorliegenden Erfindung ist nützlich, da aufgrund des Anwendens eines Steuerungssignal bei dem elektrischen Motor, der das elektrische Neigen antreibt, eine Niedrigfrequenzschwingungseingabe in der Lenkungseinheit unterdrückt wird und kein Bedarf nach einer Bereitstellung eines separatem Bauelements für die Schwingungssteuerung besteht.
  • Das Prinzip der vorliegenden Erfindung kann entsprechend einer klassischen Steuerungstheorie, wie bspw. einer Rückkopplungssteuerung bzw. Regelung ausgeführt werden. Bspw. ist es möglich, ein Regelungssystem zu verwenden, wobei eine Steuerung der Frequenz, und wenn erforderlich der Größe eines Steuerungssignals, das dem elektrischen Motor 28 zugeführt wird, auf der Grundlage eines erfassten Signals mittels des Schwingungssensors 39, der bei der Lenkungseinheit 10 angebracht ist, ausgeführt wird.
  • Es ist anzumerken, dass die vorliegende Erfindung mit verschiedenen anderen Änderungen, Modifikationen und Verbesserungen verkörpert werden kann, die einem Fachmann in dem Sinn kommen, ohne den Bereich der Erfindung, der in den nachstehenden Patentansprüchen definiert ist, zu verlassen.
  • Ein Schwingungssteuerungssystem (41, 42, 28a) für eine elektrische höhenverstellbare Lenkungseinheit umfasst eine untere stationäre Säule und eine obere bewegbare Säule, durch die eine Lenkwelle drehbar durchgeführt ist, die ein bei einem entfernten Ende angebrachtes Lenkrad aufweist, das in einen Fahrgastraum eines Fahrzeugs hinausragt, wobei die bewegbare Säule in einer vertikal neigbaren Art und Weise mit dem Ende der stationären Säule verbunden ist und die stationäre Säule bei einem Fahrzeugkörper befestigt ist, wobei eine Neigungsbewegung der bewegbaren Säule durch einen elektrischen Motor angetrieben wird, um eine vertikale Position der bewegbaren Säule einzustellen. Das System umfasst eine Steuerungssignalerzeugungsvorrichtung (41, 42) zur Erzeugung eines Steuerungssignal mit einer Steuerungsfrequenz und einer Steuerungsphase zur Dämpfung einer Schwingung, die in die Lenkungseinheit eingegeben wird, auf der Grundlage eines Signals, das mit einem Betrieb einer Fahrzeugkraftmaschine synchronisiert ist, und eine Antriebssteuerungsvorrichtung (41, 28a) zur Steuerung eines Antriebs des elektrischen Motors auf der Grundlage des Steuerungssignals, so dass der elektrische Motor angetrieben wird, um eine Oszillation an die Lenkungseinheit zu geben, um eine Schwingung zu dämpfen, die in die Lenkungseinheit eingegeben wird.

Claims (7)

  1. Schwingungssteuerungssystem (41, 42, 28a) für eine elektrische höhenverstellbare Lenkungseinheit, die eine untere stationäre Säule und eine obere bewegbare Säule umfasst, durch die eine Lenkwelle drehbar durchgeführt ist, die ein bei einem entfernten Ende angebrachtes Lenkrad aufweist, das in einen Fahrgastraum eines Automobilfahrzeugs hinausragt, wobei die bewegbare Säule in einer vertikal neigbaren Art und Weise mit dem entfernten Ende der stationären Säule verbunden ist und die stationäre Säule bei einem Fahrzeugkörper befestigt ist, wobei eine Neigungsbewegung der bewegbaren Säule durch einen elektrischen Motor angetrieben wird, um eine vertikale Position der bewegbaren Säule einzustellen, wobei das Steuerungssystem umfasst: eine Steuerungssignalerzeugungsvorrichtung (41, 42) zur Erzeugung eines Steuerungssignal mit einer Steuerungsfrequenz und einer Steuerungsphase zur Dämpfung einer Schwingung, die in die Lenkungseinheit eingegeben wird, auf der Grundlage eines Signals, das mit einem Betrieb einer Fahrzeugkraftmaschine synchronisiert ist, und eine Antriebssteuerungsvorrichtung (41, 28a) zur Steuerung eines Antriebs des elektrischen Motors auf der Grundlage des Steuerungssignals, so dass der elektrische Motor angetrieben wird, um eine Oszillation an die Lenkungseinheit zu geben, um eine Schwingung zu dämpfen, die in die Lenkungseinheit eingegeben wird.
  2. Schwingungssteuerungssystem (41, 42, 28a) nach Anspruch 1, mit einem Schwingungssensor (39), der bei der Lenkungseinheit angebracht ist, wobei die Antriebssteuerungsvorrichtung (41, 28a) eine Antriebssteuerung des elektrischen Motors auf der Grundlage des Steuerungssignals ausführt, das auf der Grundlage eines adaptiven Steuerungsverfahrens unter Bezugnahme auf Schwingungserfassungsergebnisse durch den Schwingungssensor aktualisiert wird.
  3. Schwingungssteuerungssystem (41, 42, 28a) nach Anspruch 1 oder 2, mit einer Schwingungsdämpfungsvorrichtung (2) zur Steuerung eines Antriebs eines elektrischen Oszillationselements (3), das bei dem Fahrzeug installiert ist, auf der Grundlage des Steuerungssignals, so dass eine Schwingung, die von einer Kraftmaschine zu einem Körper des Fahrzeugs übertragen wird, gedämpft wird.
  4. Schwingungssteuerungssystem (41, 42, 28a) nach Anspruch 3, wobei das elektrische Oszillationselement (3) bei einem Kraftmaschinenträger (2) installiert ist, der die Kraftmaschine bei dem Körper des Fahrzeugs in einer schwingungsdämpfenden Weise hält.
  5. Schwingungssteuerungssystem (41, 42, 28a) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das System integral mit der Lenkungseinheit bereitgestellt ist.
  6. Schwingungssteuerungssystem (41, 42, 28a) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das System integral mit der Lenkungseinheit und dem Schwingungssensor (39) bereitgestellt ist.
  7. Schwingungssteuerungssystem (41, 42, 28a) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Steuerungssignalerzeugungsvorrichtung (41, 42) einen Kraftmaschinenbetriebserfassungssensor (42) zur Erfassung eines Signals umfasst, das mit einem Betrieb einer Fahrzeugkraftmaschine synchronisiert ist.
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