DE102008039569B4

DE102008039569B4 - Aufhängevorrichtung, Wascheinrichtung und Verfahren zur Steuerung einer Wascheinrichtung

Info

Publication number: DE102008039569B4
Application number: DE102008039569A
Authority: DE
Inventors: Martin Schaller; Andreas Buchholz
Original assignee: Seuffer GmbH and Co KG
Current assignee: AST Advanced Sensor Technologies International GmbH
Priority date: 2008-08-25
Filing date: 2008-08-25
Publication date: 2013-05-16
Anticipated expiration: 2028-08-26
Also published as: SE0950582L; IT1395362B1; SE534157C2; KR20100024365A; ITMI20091500A1; DE102008039569A1

Abstract

Aufhängevorrichtung für eine Wascheinrichtung (W) mit einem an einem Hauptgehäuse (1) der Wascheinrichtung mittels der Aufhängevorrichtung (5) elastisch gelagertem Trommelgehäuse (2) und einer Sensoreinrichtung (8) zur Erfassung einer räumlichen Bewegung des Trommelgehäuses und Abgabe entsprechender Erfassungssignale an eine Steuerungseinrichtung (6, 11) zur Abgabe von Ansteuerungssignalen entsprechend einer Auswertung der Erfassungssignale, wobei die Aufhängevorrichtung umfasst: zumindest ein Befestigungselement (4) mit einer Dämpfungseinrichtung (16) und einer mit der Dämpfungseinrichtung verbundenen und in einem gemeinsamen Gehäuse (12) des Befestigungselements (4) angeordneten Federeinrichtung (17) zum Bewirken der elastischen Lagerung des Trommelgehäuses (2), sodass das Trommelgehäuse (2) und die Aufhängevorrichtung (5) ein schwingungsfähiges System bilden, einen ersten mit der Dämpfungseinrichtung (16) verbundenen Aktuator (18) und einen zweiten, mit der Federeinrichtung (17) verbundenen Aktuator (19), wobei der erste und der zweite Aktuator (18, 19) mit der Steuerungseinrichtung (6, 11) verbindbar sind, die ausgebildet ist zur Ermittlung zumindest einer Resonanzfrequenz des schwingungsfähigen Systems, und...

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Aufhängevorrichtung, und insbesondere eine Aufhängevorrichtung zur elastischen Aufhängung eines Trommelgehäuses einer Wascheinrichtung, eine Wascheinrichtung sowie ein Verfahren zur Steuerung der Wascheinrichtung.
Die nachveröffentlichte Druckschrift DE 10 2007 028 739 A1 offenbart eine Waschmaschine, bei der in einem Waschmaschinengehäuse mittels einer Aufhängeeinrichtung ein Trommelgehäuse einschließlich einer Trommel federelastisch und hinsichtlich der Trommel drehbar gelagert ist. Die im Betrieb der Waschmaschine auftretenden Bewegungen und Schwingungen des Trommelgehäuses (mit der Trommel und einem Waschgut), die Verlagerungen des Trommelgehäuses entsprechen, werden mittels einer Sensoreinrichtung erfasst. Die Sensoreinrichtung ist in Form einer Magnet-Sensoreinrichtung ausgebildet und kann eine räumliche Verlagerung der Trommel erfassen. Von der Magnet-Sensoreinrichtung ausgegebene Sensorsignale (Erfassungssignale) werden in entsprechender Weise durch eine Steuerungseinrichtung ausgewertet, wobei Steuerungssignale gebildet werden, die der Aufhängeeinrichtung zugeführt werden zur Verminderung der Verlagerung des Trommelgehäuses. insbesondere weist die Aufhängeeinrichtung sowohl Befestigungsmittel auf, die eine Federeinrichtung aufweisen, als auch solche, die eine Dämpfungseinrichtung aufweisen. Mit der Federeinrichtung und der Dämpfungseinrichtung sind jeweilige Aktuatoren verbunden, und die von der Steuerungseinrichtung ausgegebenen Steuerungssignale werden den jeweiligen Aktuatoren zur Verstellung der Federeigenschaften bzw. der Dämpfungseigenschaften zugeführt. Mit einer entsprechenden Verstellung der Dämpfungs- und Federeigenschaften wird einer großen Amplitude der Bewegung des Trommelgehäuses entgegengewirkt.
Aus der Druckschrift EP 0 972 874 B1 ist ferner eine Wascheinrichtung bekannt, bei der ein Trommelgehäuse an einem Maschinengehäuse mittels einer Aufhängeeinrichtung gelagert ist. Die Wascheinrichtung umfasst ferner eine Sensoreinrichtung in Form eines Magnetsensors zur Erfassung einer Verlagerung des Trommelgehäuses, wobei einer Steuerungseinrichtung von dem Magnetsensor erzeugte Erfassungssignale zur weiteren Verarbeitung zugeführt werden. In Abhängigkeit von der erfassten Verlagerung des Trommelgehäuses wird der Betrieb der Wascheinrichtung gesteuert. Die Magnetsensoreinrichtung umfasst ein Hall-Element und einen Magneten. Das Hall-Element und der Magnet werden bei einer Verlagerung des Trommelgehäuses der Wascheinrichtung relativ zueinander bewegt, sodass die durch die federnde Aufhängung des Trommelgehäuses mögliche Verlagerung erfasst werden kann. Dies umfasst insbesondere auch die Möglichkeit, mittels dieses Verfahrens die Belastung (Masse) der Waschtrommel mit Waschgut und Waschlauge zu ermitteln.
Des Weiteren offenbart die Druckschrift EP 1 243 686 A1 eine Steuerungseinrichtung zur Steuerung von Schwingungen eines Trommelgehäuses einer Waschmaschine, wobei das Trommelgehäuse der Waschmaschine innerhalb eines Waschmaschinengehäuses mittels entsprechender Federelemente aufgehängt ist. Im unteren Bereich der Waschmaschinentrommel sind entsprechende Dämpfungselemente angeordnet und mit dem Gehäuse der Waschmaschine verbunden. Jedes der an dem Gehäuse der Waschmaschine starr angeordneten Dämpfungselemente umfasst einen Schwingungssensor zur Erfassung der Schwingungen des Trommelgehäuses, wobei entsprechende elektrische Signale erzeugt und einer Auswertungseinrichtung zur weiteren Auswertung zugeführt werden, worauf die Dämpfungseigenschaften der Dämpfungselemente in Abhängigkeit von dem erfassten Schwingungsverhalten der Waschmaschinentrommel eingestellt werden.
Die Druckschrift DE 10 2004 047 999 A1 offenbart eine Reibungsdämpfungseinrichtung für eine Waschmaschine, wobei die Waschmaschine ein in ihrem oberen Bereich mittels Federelementen in dem Gehäuse der Waschmaschine befestigtes schwingungsfähiges Trommelgehäuse einschließlich einer Waschtrommel aufweist. Im unteren Bereich des Trommelgehäuses stellen jeweils Dämpfungselemente eine Verbindung zwischen dem Trommelgehäuse und dem Boden des Waschmaschinengehäuses her. Die Dämpfungselemente sind insbesondere als Reibungselemente ausgebildet, wobei in Abhängigkeit von der erfassten Drehzahl des Antriebsmotors der Waschtrommel oder der Drehzahl der Waschtrommel selbst die Dämpfungseigenschaften verändert werden, sodass ein angemessener Dämpfungsgrad zur Verminderung der Schwingungsamplitude des Trommelgehäuses erreicht wird.
Schließlich offenbart die Druckschrift DE 10 2005 037 144 A1 ein schwingungsfähig aufgehängtes Innenaggregat einer Waschmaschine, wobei in seinem oberen Bereich in einem Gehäuse der Waschmaschine ein Trommelgehäuse mittels Federelementen aufgehängt ist. Eine darin drehbar angeordnete Waschtrommel wird in der üblichen Weise mittels eines Elektromotors angetrieben. Im unteren Bereich des Trommelgehäuses sind Dämpfungselemente vorgesehen, die starr mit dem Trommelgehäuse verbunden und ebenfalls am Boden des Waschmaschinengehäuses befestigt sind. Mittels zumindest eines Sensors werden die Schwingungsbewegungen des Trommelgehäuses während des Betriebs erfasst, und entsprechende Erfassungssignale werden einer Steuerungseinrichtung übermittelt. Gemäß dem erfassten Schwingungsverhalten des Trommelgehäuses werden die Dämpfungseigenschaften der Dämpfungselemente in ihren Eigenschaften angepasst.
Die Aufhängeeinrichtungen und Dämpfungseinrichtungen gemäß dem vorstehend beschriebenen Stand der Technik führen jedoch teilweise zu einer ungenügenden Dämpfung der Schwingungen des Trommelgehäuses einer Wascheinrichtung, sodass zumindest bei bestimmten Betriebszuständen der Wascheinrichtung starke Schwingungen auftreten können und in diesem Zusammenhang eine gewünschte höhere Drehzahl der Trommel insbesondere beim Schleudern des Waschguts nicht auf einfache Weise erreicht werden kann. Bei derartigen Schwingungen können ebenfalls die Schwingamplituden des Trommelgehäuses der Wascheinrichtung erhebliche Werte annehmen.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Aufhängevorrichtung eines Trommelgehäuses einer Wascheinrichtung und eine Wascheinrichtung sowie ein zugehöriges Steuerungsverfahren derart auszugestalten, dass über den gesamten Betriebsbereich der Wascheinrichtung ein optimales Schwingungsverhalten des Trommelgehäuses erreicht werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mittels einer Aufhängevorrichtung gemäß den im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmalen, mittels einer Waschvorrichtung gemäß den im Patentanspruch 7 angegebenen Merkmalen und mit einem Verfahren zur Steuerung einer Wascheinrichtung gemäß den im Patentanspruch 13 angegebenen Merkmalen gelöst.
Die vorliegende Erfindung betrifft somit gemäß einem ersten Gesichtspunkt eine Aufhängevorrichtung für eine Wascheinrichtung. Die Wascheinrichtung umfasst ein an einem Hauptgehäuse der Wascheinrichtung mittels der Aufhängevorrichtung elastisch gelagertes Trommelgehäuse und eine Sensoreinrichtung zur Erfassung einer räumlichen Bewegung des Trommelgehäuses und zur Abgabe entsprechender Erfassungssignale an eine Steuerungseinrichtung, die ihrerseits zur Abgabe von Ansteuerungssignalen entsprechend einer Auswertung der Erfassungssignale ausgebildet ist. Die Aufhängevorrichtung umfasst zumindest ein Befestigungselement mit einer Dämpfungseinrichtung und einer mit der Dämpfungseinrichtung verbundenen und in einem gemeinsamen Gehäuse des Befestigungselements angeordneten Federeinrichtung zum Bewirken der elastischen Lagerung des Trommelgehäuses. Das Trommelgehäuse und die Aufhängevorrichtung bilden ein schwingungsfähiges System, das zumindest eine Resonanzfrequenz aufweisen kann. Auf der Basis der Erfassungssignale der Sensoreinrichtung ermittelt die Steuerungseinrichtung die zumindest eine Resonanzfrequenz des schwingungsfähigen Systems. Die Aufhängevorrichtung umfasst ferner einen ersten mit der Dämpfungseinrichtung verbundenen Aktuator und einen zweiten, mit der Federeinrichtung verbundenen Aktuator, wobei der erste und der zweite Aktuator mit der Steuerungseinrichtung verbindbar sind. Die Steuerungseinrichtung ist ausgebildet zur Ermittlung zumindest einer Resonanzfrequenz des schwingungsfähigen Systems. Zumindest einer der ersten und zweiten Aktuatoren ist ausgebildet, in Abhängigkeit von den Ansteuerungssignalen der Steuerungseinrichtung die Dämpfungseigenschaft der Dämpfungseinrichtung und/oder die Federeigenschaft der Federeinrichtung zur Veränderung der Resonanzfrequenz des schwingungsfähigen Systems zu ändern.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird somit eine räumliche Bewegung oder Versetzung (Verlagerung) des Trommelgehäuses während des Betriebs der Wascheinrichtung und während einer Drehung der Trommel erfasst, wobei die Ausgangssignale entsprechender Sensoren zur Erfassung der Bewegung des Trommelgehäuses in entsprechender Weise ausgewertet werden. Auf der Basis der ausgewerteten Sensorsignale wird eine Resonanzerscheinung bei dem Betrieb der Wascheinrichtung und dem Drehen der Trommel erfasst bzw. ermittelt. In Abhängigkeit von der erfassten Bewegung des Trommelgehäuses der Wascheinrichtung erfolgt eine Ansteuerung der Befestigungselemente, um deren Eigenschaften hinsichtlich Federung und/oder Dämpfung derart zu beeinflussen, dass die Bewegung des Trommelgehäuses und somit ein Schwingen des Trommelgehäuses der Wascheinrichtung weitgehend unterdrückt wird. Insbesondere kann das Auftreten einer Resonanz beim Drehen der Trommel erkannt und durch entsprechende Gegenmaßnahmen unterdrückt werden, sodass extreme Amplituden der Schwingung des Trommelgehäuses im Zusammenhang mit einer Resonanz vermieden werden. Auf diese Weise ist über den gesamten Betriebsbereich der Wascheinrichtung und bei sämtlichen möglichen Drehzahlen der Trommel ein sicherer Betrieb der Wascheinrichtung möglich, ohne dass ein übermäßiges Schwingen des Trommelgehäuses oder der Wascheinrichtung selbst erfolgt.
Insbesondere erfolgt in Abhängigkeit von der erfassten räumlichen Bewegung (Verlagerung) des Trommelgehäuses der Wascheinrichtung die Ansteuerung der Befestigungselemente derart, dass Gegenkräfte und insbesondere dämpfende Kräfte erzeugt werden, welche zu einer Minimierung der räumlichen Bewegung des Trommelgehäuses führen. Diese Gegenkräfte zur Dämpfung der Schwingungen des Trommelgehäuses werden in Verbindung mit einer Mehrzahl der Befestigungselemente an verschiedene Stellen des Trommelgehäuses aufgebracht. An den Befestigungselementen angeordnete Betätigungseinrichtungen (Aktuatoren) dienen zum gezielten Einstellen der Eigenschaften der Befestigungselemente, sodass entsprechende Kräfte auf das Trommelgehäuse der Wascheinrichtung ausgeübt werden, die im Wesentlichen der Eigenbewegung des Trommelgehäuses der Wascheinrichtung und dem entsprechenden Schwingen entgegen gerichtet sind.
Durch das Vermeiden der übermäßigen Schwingamplitude des Trommelgehäuses bei der Drehung der Trommel durch das Erkennen einer möglichen Resonanz können die Abmessungen der Wascheinrichtung kleiner gehalten werden, und es werden hierbei auch insbesondere in Privathaushalten störende Betriebsgeräusche und ein starkes Schwingen der gesamten Wascheinrichtung weitgehend vermieden oder wirksam unterdrückt.
Weitere Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Das Befestigungselement der Aufhängevorrichtung kann mittels eines ersten Verbindungselements mit dem Hauptgehäuse der Wascheinrichtung und mittels eines zweiten Verbindungselements mit dem Trommelgehäuse beweglich verbunden werden, so dass die entsprechende Abstützung des Trommelgehäuses der Wascheinrichtung gegenüber deren Hauptgehäuse gewährleistet ist.
Der erste Aktuator kann dazu ausgebildet sein, die Dämpfungskraft der Dämpfungseinrichtung zu ändern, und es kann der zweite Aktuator dazu ausgebildet sein, die Federkonstante (Federkraft) der Federeinrichtung zu ändern.
Die Dämpfungseinrichtung kann hierbei in Wirkverbindung mit der Federeinrichtung stehen, und es kann die jeweilige Änderung der Dämpfungseigenschaft und der Federeigenschaft durch den ersten und zweiten Aktuator getrennt voneinander erfolgen. Hierdurch ist eine genauere und empfindlichere Einstellung der Dämpfungseigenschaft und der Federeigenschaft unabhängig voneinander möglich.
Die Aufhängevorrichtung umfasst ferner eine erste, der Dämpfungseinrichtung zugeordneten Sensoreinrichtung, die ausgebildet ist zur Erfassung der Betriebsbedingung der Dämpfungseinrichtung, und eine zweite, der Federeinrichtung zugeordneten Sensoreinrichtung, die ausgebildet ist zur Erfassung der Betriebsbedingung der Federeinrichtung. Die erste und zweite Sensoreinrichtung können Erfassungssignale erzeugen, die der Steuerungseinrichtung der Wascheinrichtung zur Verarbeitung zugeführt werden.
Die vorliegende Erfindung betrifft gemäß einem zweiten Gesichtspunkt eine Wascheinrichtung mit einem an einem Hauptgehäuse der Wascheinrichtung mittels einer Aufhängevorrichtung elastisch gelagerten Trommelgehäuse, einer Sensoreinrichtung zur Erfassung einer Bewegung des Trommelgehäuses und Ausgabe entsprechender Erfassungssignale, einer Steuerungseinrichtung zur Abgabe von Steuerungssignalen entsprechend einer Auswertung der Erfassungssignale, Befestigungselemente zum elastischen Lagern des Trommelgehäuses, mit einer Dämpfungseinrichtung und einem in Wirkverbindung damit stehenden ersten Aktuator, und einer Federeinrichtung und einem in Wirkverbindung damit stehenden zweiten Aktuator. Hierbei sind die Dämpfungseinrichtung und die Federeinrichtung in einem gemeinsamen Gehäuse der Befestigungseinrichtung angeordnet. Das Trommelgehäuse und die Aufhängevorrichtung bilden ein schwingungsfähiges System, und die Steuerungseinrichtung ist ausgebildet zur Ermittlung einer Resonanzfrequenz des schwingungsfähigen Systems. Zumindest einer der ersten und zweiten Aktuatoren ist ausgebildet, in Abhängigkeit von den Ansteuerungssignalen der Steuerungseinrichtung die Dämpfungseigenschaft der Dämpfungseinrichtung und die Federeigenschaft der Federeinrichtung zur Veränderung der Resonanzfrequenz des schwingungsfähigen Systems zu ändern.
Hierbei ist die Aufhängevorrichtung mittels eines ersten Verbindungselements mit dem Hauptgehäuse der Wascheinrichtung und mittels eines zweiten Verbindungselements mit dem Trommelgehäuse beweglich verbindbar.
Insbesondere können die Dämpfungseinrichtung, die Federeinrichtung und der erste und zweite Aktuator in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet sein, und es können die Dämpfungseinrichtung und die Federeinrichtung in Wirkverbindung miteinander stehen.
Es kann die Steuerungseinrichtung dazu ausgebildet sein, den ersten und zweiten Aktuator zur jeweiligen Änderung der Dämpfungseigenschaft und der Federeigenschaft getrennt voneinander zur Veränderung der Resonanzfrequenz des schwingungsfähigen Systems anzusteuern.
Die Befestigungselemente können ferner eine erste der Dämpfungseinrichtung zugeordnete Sensoreinrichtung, die ausgebildet ist zur Erfassung der Betriebsbedingungen der Dämpfungseinrichtung, und eine zweite, der Federeinrichtung zugeordnete Sensoreinrichtung aufweisen, die ausgebildet ist zur Erfassung der Betriebsbedingungen der Federeinrichtung.
Die Sensoreinrichtung kann eine mehrdimensional messende Sensoreinrichtung sein.
Die vorliegende Erfindung betrifft gemäß einem dritten Gesichtspunkt ein Verfahren zur Steuerung der vorstehend angegebenen Wascheinrichtung mit einer an einem Hauptgehäuse der Wascheinrichtung mittels einer Aufhängevorrichtung elastisch gelagerten Trommelgehäuse, wobei das Trommelgehäuse und die Aufhängevorrichtung ein schwingungsfähiges System bilden, und einer Sensoreinrichtung zur Erfassung einer Bewegung des Trommelgehäuses, mit den Schritten: Erfassen der Bewegung des Trommelgehäuses und Erzeugen eines entsprechenden Erfassungssignals, Vergleichen des Erfassungssignals mit einem vorbestimmten Schwellenwert, Erzeugen eines Ansteuerungssignals für die Aufhängevorrichtung, wenn das Erfassungssignal den Schwellenwert überschreitet, und Ansteuern der Aufhängevorrichtung mittels des Ansteuerungssignals zum Verändern zumindest einen der Werte einer Dämpfungseigenschaft und einer Federeigenschaft der Aufhängevorrichtung in vorbestimmter Weise. Des Weiteren umfasst der Erfassungsschritt einen Schritt des Erfassens des Bereichs einer Resonanzfrequenz des schwingungsfähigen Systems, und es umfasst der Ansteuerungsschritt einen Schritt des Veränderns zumindest eines Werts der Dämpfungseigenschaft und der Federeigenschaft zum Verändern der Resonanzfrequenz des schwingungsfähigen Systems.
Des Weiteren kann der Erzeugungsschritt einen Schritt des Erzeugens des Ansteuerungssignals in Abhängigkeit von zumindest einem zuvor gespeicherten Kennfeld zum Verändern der Resonanzfrequenz des schwingungsfähigen Systems in vorbestimmter Weise umfassen.
Die vorliegende Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Figuren im Einzelnen beschrieben. Es zeigen:
1 eine Gesamtdarstellung der Wascheinrichtung mit der Aufhängevorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
2 Einzelheiten zu einem Befestigungselement der Aufhängevorrichtung für eine Wascheinrichtung gemäß 1 entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel,
3 ein Befestigungselement der Aufhängevorrichtung der Wascheinrichtung gemäß 1 entsprechend einem zweiten Ausführungsbeispiel, und
4 ein Ablaufdiagramm von Schritten zur Steuerung der Wascheinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
Im Folgenden wird die Aufhängevorrichtung für eine Wascheinrichtung anhand von Ausführungsbeispielen im Einzelnen beschrieben.
1 zeigt in einer schematischen Darstellung die Anordnung einer Wascheinrichtung W in Form einer Trommelwaschmaschine mit Befestigungselementen der zugehörigen Aufhängevorrichtung.
Gemäß der Darstellung in 1 umfasst eine Wascheinrichtung W ein Hauptgehäuse 1, das gemäß 1 lediglich in Form von Befestigungspunkten für verschiedene Komponenten der Wascheinrichtung W schematisch dargestellt ist.
Die Wascheinrichtung W umfasst des Weiteren eine in einem Trommelgehäuse 2 drehbar gelagerte Waschtrommel oder Trommel 3, in welcher Waschgut während des Waschvorgangs angeordnet werden kann. Das Trommelgehäuse 2 kann auch als ein Laugenbehälter der Wascheinrichtung W bezeichnet werden. Die drehbar gelagerte Trommel 3 wird in bekannter Weise mittels eines Elektromotors M für verschiedene Drehrichtungen und Drehzahlen angetrieben, wobei zur Vereinfachung in 1 lediglich der Elektromotor M mit seiner Befestigung am Hauptgehäuse 1 der Wascheinrichtung W schematisch gezeigt ist.
Die Trommel 3 ist mittels ihres Trommelgehäuses 2 mit einer Vielzahl von Befestigungselementen 4 am Hauptgehäuse 1 der Wascheinrichtung W beweglich, d. h. schwingungsfähig (elastisch) befestigt. Die Befestigungselemente 4, von denen in 1 beispielsweise vier in verteilter Anordnung um das Trommelgehäuse 2 der Trommel 3 angeordnet sind, bilden die Aufhängevorrichtung 5, die zur beweglichen Lagerung des Trommelgehäuses 2 und damit der Trommel 3 ausgebildet sind. Das Befestigungselement 4 kann auch als Stützelement zur Abstützung des Trommelgehäuses 2 gegenüber dem Hauptgehäuse 1 der Wascheinrichtung W bezeichnet werden.
Mittels der Vielzahl der Befestigungselemente 4 ist somit das Trommelgehäuse 2 relativ zu dem Hauptgehäuse 1 der Wascheinrichtung W elastisch und in den drei Raumrichtungen (räumlich) beweglich gelagert, während in dem Trommelgehäuse 2 die Trommel 3 relativ zu dem Trommelgehäuse 2 drehbar gelagert und mittels des Elektromotors M antreibbar ist.
Die Wascheinrichtung W umfasst ferner eine zentrale Steuerungseinrichtung 6. Diese dient zur gesamten Steuerung der Wascheinrichtung W und insbesondere zur Ansteuerung des Elektromotors M während der verschiedenen Waschvorgänge und Schleudervorgänge der Wascheinrichtung W, sowie zur Ansteuerung der Vielzahl der Befestigungselemente 4. Die Ansteuerung der Befestigungselemente 4 erfolgt mittels der Steuerungseinrichtung 6 derart, dass die Eigenschaften der Befestigungselemente 4 gezielt verändert werden können. Die zentrale Steuerungseinrichtung 6 ist über jeweilige Steuereinheiten 7 mit den jeweiligen Befestigungselementen 4 verbunden. Vorzugsweise ist jedem Befestigungselement 4 eine Steuereinheit 7 zugeordnet und an dem Befestigungselement 4 oder in dessen Nähe vorgesehen.
Die Waschvorrichtung W gemäß der Darstellung in 1 umfasst ferner eine Einrichtung zur Erfassung der Bewegung des Trommelgehäuses 2 und damit der Trommel 3. Die Bewegung des Trommelgehäuses 2 der Wascheinrichtung W, die im Allgemeinen aus einer ungleichmäßigen Waschgutmengenverteilung in der Trommel 3 während des Betriebs resultiert, kann durch einen mehrdimensional messenden Sensor 8, beispielsweise durch eine Magnetsensoreinrichtung erfasst werden. insbesondere umfassen die Bewegungen des Trommelgehäuses 2 der Wascheinrichtung W ein Drehen und ein Kippen (Schwingen) in allen drei Raumrichtungen.
Die Magnetsensoreinrichtung gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel in 1 umfasst einen mehrdimensional messenden Magnetsensor 9, der am Hauptgehäuse 1 der Wascheinrichtung W befestigt ist. Die Magnetsensoreinrichtung umfasst ferner eine ein Magnetfeld erzeugende Einrichtung 10, die an dem Trommelgehäuse 2 angeordnet ist und somit bei der Bewegung des Trommelgehäuses 2 relativ zu dem Hauptgehäuse 1 der Wascheinrichtung W ebenfalls eine Relativbewegung zu dem Magnetsensor 9 durchführt. Die das Magnetfeld erzeugende Einrichtung 10 kann dabei ein Permanentmagnet oder ein Elektromagnet sein, und kann insbesondere ein in mehreren Raumrichtungen ausgerichtetes Magnetfeld erzeugen.
In der in 1 dargestellten Ausführung ist die das Magnetfeld erzeugende Einrichtung 10 am Trommelgehäuse 2 befestigt, während der Magnetsensor 9 relativ dazu ortsfest am Hauptgehäuse 1 der Wascheinrichtung W befestigt ist. Die vorliegende Erfindung ist jedoch auf diese Anordnung nicht festgelegt, und es ist insbesondere auch möglich, die das Magnetfeld erzeugende Einrichtung 10 ortsfest an dem Hauptgehäuse 1 der Wascheinrichtung W zu befestigen, während der Magnetsensor 9 an dem Trommelgehäuse 2 befestigt ist, um der Bewegung des Trommelgehäuses 2 während des Betriebs der Wascheinrichtung W zu folgen (bezüglich Drehen und Kippen in allen drei Raumrichtungen).
In beiden Fällen ist es erforderlich, dass der Magnetsensor 9 eine Verbindung zur zentralen Steuerungseinrichtung 6 aufweist, wobei im Falle der Anwendung eines Elektromagneten auch die das Magnetfeld erzeugende Einrichtung 10 eine elektrische Verbindung zur zentralen Steuerungseinrichtung 6 erfordert.
In der zentralen Steuerungseinrichtung 6 ist insbesondere zur Auswertung der Ausgangssignale des Magnetsensors 9 eine Auswerteeinrichtung 11 vorgesehen, die die Ausgangssignale der Magnetsensoreinrichtung und insbesondere des Magnetsensors 9 aufnimmt und in entsprechender Weise verarbeitet. Die Magnetsensoreinrichtung ist bevorzugt an dem Ende des Trommelgehäuses 2 vorgesehen, an welchem die Beladung der Trommel 3 erfolgt.
Die Magnetsensoreinrichtung erfasst während des Betriebs der Wascheinrichtung W sämtliche Bewegungen des Trommelgehäuses 2 (und damit auch der Trommel 3) relativ zu dem Hauptgehäuse 1 der Wascheinrichtung W. Die von der Magnetsensoreinrichtung ausgegebenen Erfassungssignale repräsentieren Magnetfeldänderungen in den drei Raumrichtungen, und werden als Messsignale in der elektronischen Auswerteeinrichtung 11 der zentralen Steuerungseinrichtung 6 verarbeitet und in eine entsprechende Information bezüglich der Bewegung des Trommelgehäuses 2 umgesetzt. Entsprechende Ergebnisse der Auswertung der Erfassungssignale der Magnetsensoreinrichtung können auch zumindest zeitweilig in der Auswerteeinrichtung 11 gespeichert werden.
Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf die Anwendung der Magnetsensoreinrichtung und eines Magnetsensors 9 als der mehrdimensional messende Sensor 8 beschränkt, vielmehr kann die Bewegung des Trommelgehäuses 2 in allen drei Raumrichtungen auch mittels anderer Arten von Sensoren 8 erfasst werden.
Die Erfassung der dreidimensionalen Bewegung des Trommelgehäuses 2 kann auch mittels einer Vielzahl von Annäherungssensoren (nicht gezeigt) erfolgen, bei denen während des Betriebs der Wascheinrichtung W eine kontinuierliche Abstandsmessung erfolgt und wobei auch in diesem Fall die als elektrische Signale vorliegenden Messergebnisse der zentralen Steuerungseinrichtung 6 zur weiteren Auswertung zugeführt werden. Derartige Näherungssensoren ermöglichen ebenfalls eine berührungsfreie Erfassung der dreidimensionalen Bewegung des Trommelgehäuses 2 relativ zu dem Hauptgehäuse 1 der Wascheinrichtung W während des Betriebs derselben, wobei zumindest ein Näherungssensor vorgesehen ist, und eine Mehrzahl von Sensoren im Hauptgehäuse 1 der Wascheinrichtung W verteilt angeordnet sein kann.
Des Weiteren besteht die Möglichkeit, mittels einer entsprechenden optischen Erfassung die dreidimensionale Bewegung des Trommelgehäuses 2 zu erfassen. Hierbei kann mittels einer vorzugsweise ortsfest im Hauptgehäuse 1 angeordneten Lichtquelle ein Lichtstrahl in vorbestimmter Weise auf eine an dem Trommelgehäuse 2 angeordnete Reflexionsfläche gerichtet werden, wobei das reflektierte Licht ebenfalls mittels eines am Hauptgehäuse 1 angeordneten photoempfindlichen Sensors abgetastet werden kann. Die Ausgangssignale des photoempfindlichen Sensors werden ebenfalls der zentralen Steuerungseinrichtung 6 zur weiteren Auswertung zugeführt. Eine derartige Anordnung eines optischen Sensors (nicht gezeigt) ermöglicht ebenfalls eine berührungsfreie Erfassung der dreidimensionalen Bewegung des Trommelgehäuses 2.
Eine weitere Möglichkeit zur Bestimmung einer Information bezüglich des Bewegungs- und Schwingungsverhaltens des Trommelgehäuses 2 besteht darin, die Zuflussmenge des Wassers zur Bildung der Waschlauge zu bestimmen, sodass zumindest diese Gewichtskomponente (Masse) entsprechend der eingeleiteten Wassermenge erfasst werden kann.
Wie es vorstehend angegeben ist, dient die Erfassung der dreidimensionalen Bewegung des Trommelgehäuses 2 und die Auswertung der entsprechenden Sensorsignale ungeachtet der Art des Sensors und der Erfassung dazu, in gezielter Weise die Befestigungselemente 4 derart zu beeinflussen, dass das Schwingungsverhalten des Trommelgehäuses 2 in vorteilhafter Weise beeinflusst und insbesondere gedämpft wird.
Zu diesem Zweck werden in Abhängigkeit von der erfassten dreidimensionalen Bewegung des Trommelgehäuses 2 bei dem Betrieb der Wascheinrichtung W Ansteuerungssignale erzeugt, die den jeweiligen Steuereinheiten 7 der Befestigungseinrichtungen 4 zugeführt werden. Mittels der Ansteuerungssignale werden die Eigenschaften der Befestigungselemente 4 eingestellt bzw. in vorbestimmter Weise verändert.
Nachstehend wird in Verbindung mit 2 der Aufbau und die Wirkungsweise der Befestigungselemente 4 beschrieben.
2 zeigt die Anordnung bzw. in schematischer Weise den Aufbau eines Befestigungselements 4, das eine Verbindung herstellt zwischen dem Trommelgehäuse 2 der Trommel 3 und dem Hauptgehäuse 1 der Wascheinrichtung W.
In bevorzugter Weise an einem Hauptgehäuse 12 des Befestigungselements 4 ist ebenfalls in einem Gehäuse die Steuereinheit 7 angeordnet, wobei eine Verbindung zur zentralen Steuerungseinrichtung 6 über Verbindungsleitungen 13 erfolgt. Über diese Verbindungsleitungen 13 können Signale von der Steuereinheit 7 zur zentralen Steuerungseinrichtung 6 übertragen und entsprechende Anweisungen (beispielsweise Befehlssignale) empfangen werden.
Das Befestigungselement 4 ist einerseits mittels eines ersten Verbindungselements 14 mit dem Hauptgehäuse 1 der Wascheinrichtung W verbunden, und andererseits mit einem zweiten Verbindungselement 15 mit dem Trommelgehäuse 2 verbunden. Mittels des ersten und zweiten Verbindungselements 14 und 15 stütz sich somit das Befestigungselement 4 an dem Hauptgehäuse 1 der Wascheinrichtung W ab und trägt das Trommelgehäuse 2 mit der Trommel 3.
Das Befestigungselement 4 umfasst innerhalb seines Gehäuses 12 eine Dämpfungseinrichtung 16 und eine Federeinrichtung 17, die in der Längsrichtung der Erstreckung des Befestigungselements 4 und ebenfalls in Längsrichtung des ersten und zweiten Verbindungselements 14 und 15 und somit in Kraftrichtung hintereinander angeordnet sind. Das Dämpfungselement 16 kann beispielsweise als Stoßdämpfer ausgebildet sein und ebenfalls als ein Reibungsdämpfer, hydraulischer Dämpfer, magnetischer Dämpfer oder als kapazitiver Dämpfer ausgebildet sein. Das Befestigungselement 4 für die Wascheinrichtung W liegt somit in einem Stück vor.
Gemäß der Darstellung in 2 ist an der Dämpfungseinrichtung 16 des Befestigungselements 4 eine erste Betätigungseinrichtung oder ein erster Aktuator 18 angeordnet, mittels dessen jeweils in Abhängigkeit von der technischen Ausführung der Dämpfungseinrichtung 16 die Eigenschaften, d. h. die Dämpfungseigenschaften der Dämpfungseinrichtung 16 eingestellt und verändert werden können. Der erste Aktuator 18 weist eine elektrische Verbindung zur Steuereinheit 7 auf, und kann somit von der zentralen Steuerungseinrichtung 6 gelieferte und in der Steuereinheit 7 an den jeweiligen Aktuator angepasste Befehlssignale in eine entsprechende Änderung der speziellen Eigenschaften der Dämpfungseinrichtung 16 umsetzen.
In gleichartiger Weise umfasst die Federeinrichtung 17 eine zweite Betätigungseinrichtung oder einen zweiten Aktuator 19, mittels dessen die Eigenschaften der Federeinrichtung 17, d. h. die Federeigenschaften eingestellt oder verändert werden können. Der zweite Aktuator 19 weist ebenfalls eine elektrische Verbindung zur Steuereinheit 7 des Befestigungselements 4 auf, sodass in entsprechender Weise ebenfalls Befehlssignale in eine Änderung der Federeigenschaften der Federeinrichtung 17 umgesetzt werden können.
Nachstehend wird nun die Wirkungsweise des Befestigungselements 4 mit dem in 2 gezeigten und vorstehend beschriebenen Aufbau näher erläutert. Dabei ist davon auszugehen, dass an dem Trommelgehäuse 2 (und damit auch an dem Hauptgehäuse 1 der Wascheinrichtung W) eine Mehrzahl von im Wesentlichen gleichartigen Befestigungselementen 4 angeordnet ist, wie es schematisch in 1 in Verbindung mit vier Befestigungselementen 4 gezeigt ist. Jedes der Befestigungselemente 4 umfasst einen gleichartigen Aufbau, und es erfolgt eine Steuerung der Befestigungselemente 4 bezüglich ihrer Eigenschaften (Dämpfung, Federung) in Abhängigkeit von den jeweils vorherrschenden Betriebsbedingungen der Wascheinrichtung W. Die Betriebsbedingungen stellen insbesondere die Schwingungen und allgemeinen Bewegungen (auch Drehungen) des Trommelgehäuses 2 in Verbindung mit der Trommel 3 der Wascheinrichtung W dar, die mittels des Sensors 8 erfasst werden.
Der Betrieb der Wascheinrichtung W umfasst im Wesentlichen zwei Betriebsbereiche. Zum Einen ist dies der Waschvorgang mit niedrigen Drehzahlen, wobei in vorbestimmter Weise durch eine entsprechende Ansteuerung des Elektromotors M eine Drehrichtungsumkehr und damit eine geänderte Drehrichtung der Trommel 3 erreicht wird.
Die Betriebsbedingungen der Wascheinrichtung umfassen ferner den Betrieb des Elektromotors M mit höheren Drehzahlen, um die Trommel 3 mit Drehzahlen für einen Schleudervorgang anzusteuern, die wesentlich höher als die Drehzahlen des reinen Waschbetriebs sind. Da jedoch im Allgemeinen zu Beginn des Schleuderbetriebs der Wascheinrichtung W das Waschgut in einer zufälligen Verteilung innerhalb der Trommel 3 angeordnet ist und daher mit einer sehr großen Wahrscheinlichkeit eine ungleichmäßige Verteilung vorliegt, die zu einer Unwucht der Trommel 3 einschließlich ihrer Beladung führt, treten beim Schleuderbetrieb Schwingungen auf, die zu erheblichen Amplituden und weiteren (dreidimensionalen) Bewegungen und Drehbewegungen der Trommel 3 und damit auch des Trommelgehäuses 2 führen.
In der Wascheinrichtung W bilden das Trommelgehäuse 2 mit der Trommel 3 (einschließlich des Waschguts) und die Befestigungselemente 4 mit der durch sie gebildeten elastischen Aufhängung ein sogenanntes Feder-Masse-System und damit ein schwingungsfähiges System. Insbesondere weist jedes schwingungsfähige System wie das vorstehend bezeichnete zumindest eine Resonanzfrequenz auf, bei der die Schwingamplitude des Trommelgehäuses 2 maximale und nicht tolerierbare Werte annehmen kann. Es ist daher erforderlich, die Eigenschaften der Befestigungselemente 4 derart vorzugeben, dass die erheblichen Schwingamplituden des Trommelgehäuses 2 im Bereich einer Resonanz (Anregung im Bereich der Resonanzfrequenz des schwingungsfähigen Systems) vermieden oder zumindest gedämpft werden. Hierbei soll die Amplitude der Schwingung des Trommelgehäuses 2 einen vorbestimmten Betrag oder ein vorbestimmtes Ausmaß nicht überschreiten. Das vorbestimmte Ausmaß kann in Abhängigkeit von den konstruktiven Gegebenheiten der Wascheinrichtung W bestimmt werden (Auslenkung des Trommelgehäuses 2).
Bei bekannten und in ihren Eigenschaften unveränderlichen Befestigungselementen wird somit zur Sicherheit eine erhebliche Dämpfung eingestellt, um im Falle einer Resonanz eine ausreichende Dämpfung bereitzustellen, sodass bei den übrigen Betriebszuständen nicht immer optimale Dämpfungsbedingungen vorliegen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung und den vorstehend hinsichtlich ihres Aufbaus beschriebenen Befestigungselementen 4 besteht die Möglichkeit, beide Haupteigenschaften der Befestigungselemente 4, d. h. die Dämpfungseigenschaften und die Federeigenschaften in entsprechender Weise zu ändern.
Die zentrale Steuerungseinrichtung 6 ermittelt aus den erfassten Messwerten der (mehrdimensional messenden) Sensoreinrichtung 8 einen Betriebszustand des schwingungsfähigen Systems, d. h. insbesondere die Bewegungen des Trommelgehäuses 2 einschließlich der Trommel 3 und des Waschguts, und es werden in entsprechender Weise Ansteuerungssignale erzeugt, mittels denen die Dämpfungseigenschaften und die Federeigenschaften der Befestigungselemente 4 eingestellt werden können. Die Ansteuerungssignale werden den jeweiligen Steuereinheiten 7 an den Befestigungselementen 4 zugeführt, und es erfolgt mittels der Steuereinheit 7 eine entsprechende Weitergabe und/oder Aufbereitung der Ansteuerungssignale zum direkten Ansteuern der jeweiligen Aktuatoren (erster und zweiter Aktuator 18 und 19) in den Befestigungselementen 4.
Die Aktuatoren 18 und 19 bewirken eine jeweilige Verstellung der Dämpfungseigenschaften und der Federeigenschaften eines jeweiligen Befestigungselements 4 derart, dass relativ zu der Schwingung des Trommelgehäuses 2 Gegenkräfte ausgeübt werden, die der Schwingung entgegenwirken. Gleichzeitig werden jedoch die Eigenschaften des Befestigungselements 4 ebenfalls derart eingestellt, dass zwischen dem Trommelgehäuse 2 und dem Hauptgehäuse 1 der Wascheinrichtung W eine ausreichende Schwingungsentkopplung gewährleistet ist. Die jeweilige Kräfteübertragung erfolgt mittels des ersten und zweiten Verbindungselements 14 und 15 (2).
Im Einzelnen führt auf der Basis der erfassten Schwingungssituation des Trommelgehäuses 2 die zentrale Steuerungseinrichtung 6 eine Signalverarbeitung mit der anschließenden Erzeugung der Ansteuerungssignale durch. In diesem Fall werden sowohl der erste Aktuator 18 der Dämpfungseinrichtung 16 als auch der zweite Aktuator 19 der Federeinrichtung 17 in geeigneter Weise angesteuert, um die jeweiligen Eigenschaften gezielt zu verändern. Es ist ferner auch möglich, in Abhängigkeit von bestimmten erfassten Betriebszuständen (Schwingungszustände) des Trommelgehäuses 2 nur entweder die Dämpfungseigenschaft oder die Federeigenschaft des jeweiligen Befestigungselements 4 zu verändern. In diesem Fall beinhalten die entsprechenden Ansteuerungssignale der zentralen Steuerungseinrichtung 6 die Information, dass lediglich der jeweils erforderliche Aktuator 18 oder 19 zum Bewirken der gewünschten Verstellung angesteuert wird. Die Aktuatoren 18 und 19 sind somit getrennt und unabhängig voneinander ansteuerbar.
In Abhängigkeit von den erfassten Betriebszuständen besteht des Weiteren die Möglichkeit, lediglich einzelne der Befestigungselemente 4 zur Veränderung deren jeweiliger Betriebsparameter (der Dämpfungs- und Federeigenschaften) anzusteuern und eine Verstellung zu bewirken.
In diesem Zusammenhang kann die zentrale Steuerungseinrichtung 6 eine Speichereinrichtung aufweisen, in der auf der Basis zuvor abgespeicherter Kennfelder die jeweils geeigneten Ansteuerungssignale bestimmt werden können, um die erforderlichen Gegenkräfte für einen jeweiligen Betriebszustand des Trommelgehäuses 2 durch die Aktuatoren 18 und 19 zu veranlassen. Hierbei kann auch das Auftreten einer Resonanz oder der Betrieb der Wascheinrichtung W in der Nähe einer Resonanzfrequenz des schwingungsfähigen Systems bestimmt werden.
Wurde auf Grund der Art und der Größe der Schwingamplitude bestimmt, dass sich der Betrieb der Wascheinrichtung W in der Nähe einer Resonanzfrequenz befindet, dann kann auch in der Nähe und insbesondere unmittelbar im Bereich der Resonanzfrequenz die Bewegungen des Trommelgehäuses 2 und insbesondere die Schwingamplitude minimiert werden. In Abhängigkeit von der jeweiligen Ausführung der Dämpfungseinrichtung und der Federeinrichtung des Befestigungselements 4 können die Gegenkräfte als Reibungskräfte, Dämpfungskräfte, Federkraftänderungen oder Magnetkräfte erzeugt werden. Die Änderung der Eigenschaften der Dämpfungseinrichtung 16 und der Federeinrichtung 17 des Befestigungselements 4 kann mittels der Aktuatoren 18 und 19 bei entsprechender Ansteuerung stufenlos erfolgen, oder kann in vorbestimmten Stufen und auch mit vorbestimmter zeitlicher Änderung (maximale oder minimale Änderung je Zeiteinheit) bewirkt werden.
Da der zentralen Steuerungseinrichtung 6 nach der Inbetriebnahme der Wascheinrichtung W eine ausreichende Information zur Verfügung steht hinsichtlich des Gewichts des Waschguts einschließlich der zugeführten Wassermenge, die mittels eines Durchflussmessers ebenfalls erkannt werden kann, und in Verbindung mit einer tatsächlich vorliegenden Einstellung der Dämpfungs- und Federeigenschaften der Befestigungselemente 4 kann, vorzugsweise in Verbindung mit einem zuvor gespeicherten entsprechenden Kennfeld, auf eine zu erwartende Resonanzfrequenz des vorstehend bezeichneten schwingungsfähigen Systems zumindest ungefähr geschlossen werden.
Da die Beeinflussung der Eigenschaften der Befestigungselemente 4 durch die zentrale Steuerungseinrichtung 6 auf der Basis tatsächlicher und aktuell erfasster Messwerte bezüglich der Bewegung des Trommelgehäuses 2 erfolgt, kann somit das Ausmaß der Bewegung und insbesondere die Schwingamplitude des Trommelgehäuses 2 geregelt werden.
Es ist auf diese Weise möglich, die mit einer Resonanzfrequenz in Verbindung stehenden Probleme (Schwingamplitude) durch diese Regelung zu kompensieren, insbesondere dann, wenn sich die Resonanzfrequenz des schwingungsfähigen Systems während des Betriebs der Wascheinrichtung W verändert. Dies ist möglich, da das Waschgut zu Beginn des Schleuderns einen höheren Wassergehalt aufweist als im Verlauf des Schleuderns, wodurch sich die Masse des schwingungsfähigen Systems verändert.
Die mittels einer Regelung vorgenommene Beeinflussung der Dämpfungs- und Federeigenschaften der Befestigungselemente 4 durch die zentrale Steuerungseinrichtung 6 ist des Weiteren auch auf eine Verschiebung der Resonanzfrequenz zu niedrigeren oder höheren Anregungsfrequenzen gerichtet. Dies wird durch Verändern der Betriebsparameter der Befestigungselemente 4 erreicht. Dies bedeutet, dass während des Betriebs der Wascheinrichtung W eine Änderung der Dämpfungs- und Federeigenschaften der Befestigungselemente 4 derart vorgenommen wird, dass sich die Resonanzfrequenz (zumindest eine von mehreren Resonanzfrequenzen) des schwingungsfähigen Systems kontinuierlich oder in Stufen in einer vorbestimmten Richtung zu höheren oder niedrigeren Frequenzen verändert, sodass im Betrieb (d. h. mit der im Betrieb der Wascheinrichtung W sich ergebenden mechanischen Schwingungsanregung) immer ein gewünschter Abstand zu der tatsächlichen Resonanzfrequenz des vorstehend bezeichneten schwingungsfähigen Systems besteht.
Wird somit durch die Auswertung der Messwerte der Sensoreinrichtung 8 die Nähe einer Resonanzfrequenz ermittelt, dann kann durch gezielte Verstellung der Dämpfungs- und Federeigenschaften der Befestigungselemente 4 diese Resonanzfrequenz derart verschoben werden, sodass sie einen vorbestimmten Mindestabstand zu der Anregungsfrequenz infolge der tatsächlichen Drehzahl der Trommel 3 aufweist. In diesem Zusammenhang besteht ebenfalls die Möglichkeit, vorzugsweise in Verbindung mit einem zuvor gespeicherten Kennfeld, auch die Drehzahl des Elektromotors M zum Antreiben der Trommel 3 zumindest zeitweilig zu verändern, um nach einer Verschiebung der Resonanzfrequenz des schwingungsfähigen Systems zu der gewünschten oder erforderlichen Schleuderdrehzahl übergehen zu können. Somit kann der Betrieb des Elektromotors M ebenfalls in die Steuerungs- und Regelungsvorgänge einbezogen werden.
Bei einer Änderung der Federeigenschaften der Federeinrichtung 17 kann beispielsweise die (von der Form und den weiteren Eigenschaften der Federeinrichtung 17 abhängige) Federkonstante oder Federkraft mittels des zweiten Aktuators 19 verändert werden.
Da schwingungsfähige Systeme wie die Anordnung des Trommelgehäuses 2 der Wascheinrichtung W meist mehrere unterschiedliche Resonanzfrequenzen aufweisen können, besteht mit der vorliegenden Erfindung ebenfalls die Möglichkeit, diese Mehrzahl von Resonanzfrequenzen zu berücksichtigen, sofern diese Resonanzfrequenzen in einem Bereich liegen, der durch die Schwingungsanregung innerhalb der zusteuernden höheren Schleuderdrehzahlen liegt.
Mittels der Regelung gemäß der vorliegenden Erfindung und in Verbindung mit dem Befestigungselement 4, bei dem die Dämpfungseinrichtung 16 und die Federeinrichtung 17 in demselben Gehäuse 12 angeordnet sind und somit das Befestigungselement 4 als ein Stück mit Dämpfung und Federung ausgeführt ist, können die Schwingungen des Trommelgehäuses 2 in Verbindung mit der Trommel 3 und dem Waschgut sicher beherrscht und insbesondere begrenzt werden, da einerseits eine ausreichende Dämpfung aufgebracht und andererseits durch eine entsprechende Verstellung der Dämpfungs- und Federeigenschaften die Resonanzfrequenz des schwingungsfähigen Systems derart verändert werden kann, dass sich die Resonanzfrequenz in gewünschter Weise und in Abhängigkeit von dem erfassten Betriebszustand der Wascheinrichtung W zu höheren oder niedrigeren Frequenzen verschoben werden kann. Auf diese Weise können die Schwingungen des Trommelgehäuses 2 minimiert werden, sodass in der Summe der Betrieb der Wascheinrichtung W bei jeder möglichen Belastung des Trommelgehäuses 2 und der Trommel 3 und jeder möglichen Betriebsdrehzahl der Trommel 3 zu einer geringeren Lärmbelästigung führt und wobei infolge der kleineren Schwingamplitude des Trommelgehäuses 2 die gesamte Größe des Hauptgehäuses 1 der Wascheinrichtung W kleiner ausgeführt werden kann.
Da ferner das Befestigungselement 4 als ein Kombinationselement ausgeführt ist und sowohl die Dämpfungseinrichtung 16 als auch die Federeinrichtung 17 sowie entsprechende zur Verstellung erforderliche Aktuatoren (erster und zweiter Aktuator 18 und 19) in den gemeinsamen Gehäuse 12 aufweist, können die Befestigungselemente 4 kompakter ausgeführt werden, sodass neben einer Verminderung des Einbauraums und des Gewichts auch die Kosten günstiger gehalten werden können, da mit dem Einsatz einer Vielzahl gleichartiger Befestigungselemente 4 die jeweiligen Stückzahlen bei der Herstellung kostenmindernd vergrößert werden können. Somit ist durch die Verwendung eines Kombinationselements mit Dämpfungs- und Federungseigenschaften sowohl mit einer Gewichtsersparnis als auch einem verminderten Preis zu rechnen, wenn die jeweiligen Elemente in größeren Stückzahlen gefertigt werden können. Es besteht ferner die Möglichkeit, im Rahmen der vorliegenden Erfindung einen kompakten Aktuator anzugeben, der beide Funktionen in sich vereint, der somit sowohl eine Dämpfung als auch eine Federung bereit stellt. Ein derartiger Aktuator mit einer Doppelfunktion kann somit hinsichtlich Dämpfung und Federung gesteuert und eingestellt werden.
Sind gemäß der Darstellung in 2 die Aktuatoren getrennt vorgesehen, dann besteht ebenfalls die Möglichkeit, diese in getrennten Gehäusen anzuordnen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird somit die Frequenzkennlinie des vorstehen bezeichneten schwingungsfähigen Systems, d. h. insbesondere dessen Resonanzfrequenz verändert oder gezielt verschoben, und dies erfolgt im Rahmen einer Regelung betriebsabhängig auf der Basis entsprechender aktueller mittels der Sensoreinrichtung 8 erfasster Messwerte. Es kann dies ebenfalls in Abhängigkeit von der (zuvor erfassten) Belastung des Trommelgehäuses 2 und der Trommel 3 im Voraus oder erst bei festgestellten Schwingungen erfolgen. Die Resonanzvermeidung insbesondere durch veränderte Frequenzkennlinie und Verschieben der Resonanzfrequenz bewirkt somit einen sicheren Betrieb der Wascheinrichtung W mit einer geringsten Betriebseinschränkung.
Es kann somit das Ziel erreicht werden, bei jeder Drehzahl und Belastung des Trommelgehäuses 2 und der Trommel 3 der Wascheinrichtung W ein ruhiges Schwingungsverhalten zu erzielen.
3 zeigt die Anordnung und Ausführung eines Befestigungselements 4 gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
In 3 sind die gleichen Bauteile und Elemente wie in 2 mit denselben Bezugszeichen bezeichnet, sodass eine detaillierte Beschreibung dieser Teile weggelassen ist.
Das Befestigungselement 4 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel und der Darstellung in 3 umfasst die gleichen Teile wie das Befestigungselement 4 des ersten Ausführungsbeispiels gemäß 2. Das Befestigungselement 4 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel umfasst ferner eine erste und eine zweite Sensoreinrichtung 20 und 21.
Die erste Sensoreinrichtung 20 ist an der Dämpfungseinrichtung 16 angeordnet oder steht unmittelbar in Wirkverbindung mit derselben. Die erste Sensoreinrichtung 20 dient zur Erfassung des Betriebsverhaltens (Betriebsbedingung) oder der Einstellung der Dämpfungseinrichtung 16. Auf der Basis der entsprechenden Sensorsignale der ersten Sensoreinrichtung 20, die über die Steuereinheit 7 der zentralen Steuerungseinrichtung 6 zugeführt werden, wird zur weiteren Verarbeitung eine Information bezüglich der aktuellen Einstellung und des Betriebsverhaltens der Dämpfungseinrichtung 16 erhalten.
In gleicher Weise ist die zweite Sensoreinrichtung 21 der Federeinrichtung 17 zugeordnet oder steht unmittelbar in Wirkverbindung mit derselben. Mittels der zweiten Sensoreinrichtung 21 können die Betriebsbedingungen wie die tatsächliche Einstellung der Federeinrichtung 17, insbesondere die eingestellte Federeigenschaft (Federkonstante) ermittelt und in Form entsprechender elektrischer Erfassungssignale über die Steuereinheit 7 der zentralen Steuerungseinrichtung 6 zugeführt werden.
Mittels der ersten und zweiten Sensoreinrichtung 20 und 21 erhält somit die zentrale Steuerungseinrichtung 6 eine Information bezüglich der jeweiligen Einstellung der Dämpfungseinrichtung 16 und der Federeinrichtung 17, sodass mittels dieser Sensoren die zentrale Steuerungseinrichtung 6 ein genaues Abbild des Verhaltens der Vielzahl der Befestigungselemente 4 erhält.
Es ist ferner mittels der ersten und zweiten Sensoreinrichtung 20 und 21 möglich, während des Betriebs der Wascheinrichtung W und insbesondere des Schleuderns, während dessen die Regelung der Schwingamplitude des Trommelgehäuses 2 durchgeführt wird, zu überprüfen, ob eine Verstellung der jeweiligen Eigenschaften der Dämpfungseinrichtung 16 und/oder der Federeinrichtung 17 tatsächlich mittels des jeweiligen Aktuators 18 und 19 durchgeführt wurde, und welche tatsächliche Einstellung am jeweiligen Befestigungselement 4 vorliegt.
Diese Information ermöglicht es der zentralen Steuerungseinrichtung 6 im Voraus zumindest ungefähr zu bestimmen, welche Resonanzfrequenz das schwingungsfähige System annehmen wird. Hierzu ist es ebenfalls erforderlich, die Beladung der Trommel 3 bzw. des Trommelgehäuses 2 zu erfassen. Die Wassermenge kann einerseits über eine Zuflussmengenmessung erfolgen, und andererseits kann die gesamte Gewichtsbelastung auch mittels der jeweiligen zweiten Sensoreinrichtungen 21 an den Federeinrichtungen 17 der Befestigungselemente 4 erfasst werden, indem die Auslenkung des gesamten Trommelgehäuses 2 einschließlich der Trommel 3, des Waschguts und der Waschlauge erfasst wird und somit auf die Beladung der Wascheinrichtung W geschlossen werden kann.
Es ist des Weiteren möglich, die Sensorsignale sowohl der Sensoreinrichtung 8 als auch der ersten und zweiten Sensoreinrichtung 20 und 21 in der Weise auszuwerten, dass eine Gewichtserfassungsfunktion bezüglich der Beladung des Trommelgehäuses 2 bzw. der Trommel 3 durchgeführt werden kann. Auf diese Weise kann unabhängig von einer Messung der Zuflussmenge des Wassers zur Bildung der Waschlauge auf die in dem Trommelgehäuse 2 angeordnete und damit schwingungsfähige Masse geschlossen werden.
Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung können die Eigenschaften der Dämpfungseinrichtung 16 in Verbindung mit einer Hysterese geändert werden, um Schwingungsprobleme und größere Amplituden insbesondere bei einer Abnahme der schwingenden Masse durch Abschleudern von Wasser im Verlauf eines Schleudervorgangs der Wascheinrichtung W und damit eine Veränderung der Resonanzfrequenz des schwingungsfähigen Systems zu vermindern.
In 3 sind die erste und zweite Sensoreinrichtung 20 und 21 innerhalb des Gehäuses des Befestigungselements 4 angeordnet. Alternativ können die erste und zweite Sensoreinrichtung 20 und 21 auch außerhalb des Gehäuses angeordnet sein, sofern eine Messung der Verstellung der jeweiligen Dämpfungseinrichtung 16 oder der Federeinrichtung 17 (Wirkverbindung) gewährleistet ist. Die erste und zweite Sensoreinrichtung 20 und 21 können auch nach entsprechender Auswertung ihrer jeweiligen Sensorsignale zur Bestimmung des Schwingungsverhaltens des Trommelgehäuses 2 und der Trommel 3 verwendet werden.
3 zeigt die jeweiligen Aktuatoren 18 und 19 in einer Anordnung im Gehäuse des Befestigungselements 4. Alternativ können die jeweiligen Aktuatoren 18 und 19 auch getrennt vorgesehen und somit in getrennten Gehäusen angeordnet sein. Weiter alternativ kann nur ein Aktuator vorgesehen sein, der die Funktionen der beiden Aktuatoren 18 und 19 vereinigt.
Die vorliegende Erfindung betreffend eine Aufhängevorrichtung wurde am Beispiel der Aufhängevorrichtung 5 für das Trommelgehäuse 2 und die Trommel 3 einer Wascheinrichtung W beschrieben. Es ist jedoch ersichtlich, dass eine derartige Aufhängevorrichtung 5 auch für andere schwingungsfähige Systeme in gleicher Weise verwendbar ist, bei denen Schwingungen mit einer teilweise während des Betriebs der Einrichtung veränderlichen Resonanzfrequenz zu erwarten sind.
Hinsichtlich des Verfahrens zur Steuerung der Wascheinrichtung W, die die vorstehend beschriebene Aufhängungsvorrichtung 5 aufweist, zeigt 4 entsprechende Verfahrensschritte.
Nach dem Starten erfolgt zuerst die Erfassung der Bewegung des Trommelgehäuses 2 relativ zu dem Hauptgehäuse 1 der Wascheinrichtung W mittels der Sensoreinrichtung 8 unter Steuerung durch die zentrale Steuerungseinrichtung 6, wobei ein entsprechendes Erfassungssignal gebildet und der Steuerungseinrichtung 6 zugeführt wird (Schritt S1). Danach erfolgt in Schritt S2 ein Vergleichen des Erfassungssignals mit einem vorbestimmten Schwellenwert. Hierbei kann im Einzelnen durch die Steuerungseinrichtung 6 ein Vergleich derart vorgenommen werden, dass der Schwellenwert einem zuvor gespeicherten Kennfeld entnommen wird.
Danach erfolgt das Erzeugen eines Ansteuerungssignals zur Ansteuerung der Aufhängevorrichtung 5, wenn das Erfassungssignal den vorbestimmten Schwellenwert überschreitet (Schritt S3).
Mittels des durch die Steuerungseinrichtung 6 gebildeten Ansteuerungssignals erfolgt die Ansteuerung der Aufhängevorrichtung 5, wobei zumindest einer der Werte oder Parameter der Dämpfungseigenschaft und der Federeigenschaft der Aufhängevorrichtung 5 in einer vorbestimmten Weise geändert wird. Somit wird entweder einer der beiden Parameter Dämpfungseigenschaft oder Federeigenschaft, oder beide Parameter in Abhängigkeit von dem Erfassungssignal und der Auswertung des Erfassungssignals geändert (Schritt S4).
Im Einzelnen kann bei dem Erfassungsschritt (Schritt S1) insbesondere der Bereich einer Resonanzfrequenz des schwingungsfähigen Systems erfasst werden, und in Verbindung mit dem Ansteuerungsschritt (Schritt S4) kann zumindest einer der Parameter Dämpfungseigenschaft und Federeigenschaft in der Weise verändert werden, dass die Resonanzfrequenz des schwingungsfähigen Systems verändert wird. Hierbei kann ebenfalls in Verbindung mit Schritt S2 durch ein Vergleichen des Erfassungssignals mit einem vorbestimmten Schwellenwert das Erreichen oder die Nähe einer Resonanzfrequenz bestimmt werden. Im Einzelnen kann dabei in Verbindung mit dem Erzeugungsschritt (Schritt S3) das Ansteuerungssignal in Abhängigkeit von zumindest einem zuvor gespeicherten Kennfeld zum Verändern der Resonanzfrequenz des schwingungsfähigen Systems in vorbestimmter Weise erzeugt werden. Somit können dem vorbestimmten Kennfeld, das beispielsweise rechnerisch und/oder experimentell bestimmt werden kann, Daten zur Ansteuerung der Aufhängungsvorrichtung 5 entnommen werden, mittels denen bei entsprechender Ansteuerung der Dämpfungseinrichtung 16 und der Federungseinrichtung 17 durch die jeweiligen Aktuatoren 18 und 19 die Resonanzfrequenz des schwingungsfähigen Systems gezielt verändert werden.
Das Verfahren gemäß der vorstehend beschriebenen Weise in Verbindung mit 4 führt somit in der Ausführung zu den in Verbindung mit der Aufhängevorrichtung 5 der Wascheinrichtung W genannten Vorteilen der vorliegenden Erfindung.
Zusammengefasst erfolgt in Abhängigkeit von der erfassten Verlagerung des Trommelgehäuses 2 der Wascheinrichtung W die Ansteuerung der Befestigungselemente 4 derart, dass Gegenkräfte und insbesondere dämpfende Kräfte erzeugt werden, welche zu einer Minimierung der Verlagerung oder allgemein der Bewegung des Trommelgehäuses 2 führen. Diese Gegenkräfte zur Dämpfung der Schwingung des Trommelgehäuses 2 werden in Verbindung mit einer Mehrzahl der Befestigungselemente 4 an verschiedenen Stellen des Trommelgehäuses 2 aufgebracht. Durch die Befestigungselemente 4 ist ebenfalls die Trommel 3 in dem entsprechenden Trommelgehäuse 2 am Hauptgehäuse 1 der Waschvorrichtung W beweglich befestigt.
Die vorliegende Erfindung wurde vorstehend anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den zugehörigen Figuren beschrieben, wobei die Darstellung lediglich schematisch ist und die vorliegende Erfindung nicht auf die Dimensionen und Proportionen beschränkt ist. Es ist jedoch selbstverständlich, dass die Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung gemäß den vorstehend beschriebenen Figuren und die für die jeweiligen Bauteile und Komponenten verwendeten Bezugszeichen in den Figuren, in der Beschreibung und den Patentansprüchen, sowie die beispielhaften Angaben nicht einschränkend auszulegen sind. Vielmehr werden als zur Erfindung gehörig sämtliche Ausführungsformen und Varianten angesehen, die unter die beigefügten Patentansprüche fallen.

Claims

Aufhängevorrichtung für eine Wascheinrichtung (W) mit einem an einem Hauptgehäuse (1) der Wascheinrichtung mittels der Aufhängevorrichtung (5) elastisch gelagertem Trommelgehäuse (2) und einer Sensoreinrichtung (8) zur Erfassung einer räumlichen Bewegung des Trommelgehäuses und Abgabe entsprechender Erfassungssignale an eine Steuerungseinrichtung (6, 11) zur Abgabe von Ansteuerungssignalen entsprechend einer Auswertung der Erfassungssignale, wobei die Aufhängevorrichtung umfasst: zumindest ein Befestigungselement (4) mit einer Dämpfungseinrichtung (16) und einer mit der Dämpfungseinrichtung verbundenen und in einem gemeinsamen Gehäuse (12) des Befestigungselements (4) angeordneten Federeinrichtung (17) zum Bewirken der elastischen Lagerung des Trommelgehäuses (2), sodass das Trommelgehäuse (2) und die Aufhängevorrichtung (5) ein schwingungsfähiges System bilden, einen ersten mit der Dämpfungseinrichtung (16) verbundenen Aktuator (18) und einen zweiten, mit der Federeinrichtung (17) verbundenen Aktuator (19), wobei der erste und der zweite Aktuator (18, 19) mit der Steuerungseinrichtung (6, 11) verbindbar sind, die ausgebildet ist zur Ermittlung zumindest einer Resonanzfrequenz des schwingungsfähigen Systems, und zumindest einer der ersten und zweiten Aktuatoren (18, 19) ausgebildet ist, in Abhängigkeit von den Ansteuerungssignalen der Steuerungseinrichtung (6, 11) die Dämpfungseigenschaft der Dämpfungseinrichtung (16) und/oder die Federeigenschaft der Federeinrichtung (17) zur Veränderung der Resonanzfrequenz des schwingungsfähigen Systems zu ändern.
Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Befestigungselement (4) mittels eines ersten Verbindungselements (14) mit dem Hauptgehäuse (1) der Wascheinrichtung (W) und mittels eines zweiten Verbindungselements (15) mit dem Trommelgehäuse (2) beweglich verbindbar ist.
Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der erste Aktuator (18) ausgebildet ist, die Dämpfungskraft der Dämpfungseinrichtung (16) und der zweite Aktuator (19) ausgebildet ist, die Federkonstante der Federeinrichtung (17) zu ändern.
Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Dämpfungseinrichtung (16) in Wirkverbindung mit der Federeinrichtung (17) steht, und die jeweilige Änderung der Dämpfungseigenschaft und der Federeigenschaft durch den ersten und zweiten Aktuator (18, 19) getrennt voneinander erfolgt.
Vorrichtung nach Anspruch 1, ferner mit einer ersten der Dämpfungseinrichtung (16) zugeordneten Sensoreinrichtung (20), die ausgebildet ist zur Erfassung der Betriebsbedingungen der Dämpfungseinrichtung, und einer zweiten, der Federeinrichtung (17) zugeordneten Sensoreinrichtung (21), die ausgebildet ist zur Erfassung der Betriebsbedingungen der Federeinrichtung.
Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei die erste und zweite Sensoreinrichtung (20, 21) Erfassungssignale erzeugen, die der Steuerungseinrichtung (6) der Wascheinrichtung (W) zur Verarbeitung zugeführt werden.
Wascheinrichtung, mit: einem an dem Hauptgehäuse (1) der Wascheinrichtung mittels einer Aufhängevorrichtung (5) elastisch gelagerten Trommelgehäuse (2), einer Sensoreinrichtung (8) zur Erfassung einer Bewegung des Trommelgehäuses und Ausgabe entsprechender Erfassungssignale, einer Steuerungseinrichtung (6) zur Abgabe von Ansteuerungssignalen entsprechend einer Auswertung der Erfassungssignale, und Befestigungselementen (4) zum elastischen Lagern des Trommelgehäuses (2), mit einer Dämpfungseinrichtung (16) und einem in Wirkverbindung damit stehenden ersten Aktuator (18), und einer Federeinrichtung (17) und einem in Wirkverbindung damit stehenden zweiten Aktuator (19), wobei die Dämpfungseinrichtung (16) und die Federeinrichtung (17) in einem gemeinsamen Gehäuse (12) des Befestigungselements (4) angeordnet sind, das Trommelgehäuse (2) und die Aufhängevorrichtung (5) ein schwingungsfähiges System bilden, und die Steuerungseinrichtung (6) ausgebildet ist zur Ermittlung einer Resonanzfrequenz des schwingungsfähigen Systems, und zumindest einer der ersten und zweiten Aktuatoren (18, 19) ausgebildet sind, in Abhängigkeit von den Ansteuerungssignalen der Steuerungseinrichtung (6) die Dämpfungseigenschaft der Dämpfungseinrichtung (16) und/oder die Federeigenschaft der Federeinrichtung (17) zur Veränderung der Resonanzfrequenz des schwingungsfähigen Systems zu ändern.
Wascheinrichtung nach Anspruch 7, wobei die Aufhängevorrichtung mittels eines ersten Verbindungselements (14) mit dem Hauptgehäuse (1) der Wascheinrichtung (W) und mittels eines zweiten Verbindungselements (15) mit dem Trommelgehäuse (2) beweglich verbindbar ist.
Wascheinrichtung nach Anspruch 7, wobei die Dämpfungseinrichtung (16), die Federeinrichtung (17) und der erste und zweite Aktuator (18, 19) in einem gemeinsamen Gehäuse (12) angeordnet sind, und die Dämpfungseinrichtung (16) und die Federeinrichtung (17) in Wirkverbindung miteinander stehen.
Wascheinrichtung nach Anspruch 7, wobei die Steuerungseinrichtung (6) ausgebildet ist, den ersten und zweiten Aktuator (18, 19) zur jeweiligen Änderung der Dämpfungseigenschaft und der Federeigenschaft getrennt voneinander zur Veränderung der Resonanzfrequenz des schwingungsfähigen Systems anzusteuern.
Wascheinrichtung nach Anspruch 7, wobei die Befestigungselemente (4) ferner eine erste der Dämpfungseinrichtung (16) zugeordnete Sensoreinrichtung (20), die ausgebildet ist zur Erfassung der Betriebsbedingungen der Dämpfungseinrichtung, und eine zweite, der Federeinrichtung (17) zugeordnete Sensoreinrichtung (21) aufweist, die ausgebildet ist zur Erfassung der Betriebsbedingungen der Federeinrichtung.
Wascheinrichtung nach Anspruch 7, wobei die Sensoreinrichtung (8) eine mehrdimensional messende Sensoreinrichtung ist.
Verfahren zur Steuerung einer Wascheinrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 12, wobei die Wascheinrichtung ein an einem Hauptgehäuse (1) der Wascheinrichtung (W) mittels einer Aufhängevorrichtung (5) elastisch gelagertes Trommelgehäuse (2) das mit der Aufhängevorrichtung (5) ein schwingungsfähiges System bildet, und eine Sensoreinrichtung (8) aufweist zur Erfassung einer Bewegung des Trommelgehäuses, mit den Schritten: Erfassen (S1) der Bewegung des Trommelgehäuses und Erzeugen eines entsprechenden Erfassungssignals, Vergleichen (S2) des Erfassungssignals mit einem vorbestimmten Schwellenwert, Erzeugen (S3) eines Ansteuerungssignals für die Aufhängevorrichtung, wenn das Erfassungssignal den Schwellenwert überschreitet, und Ansteuern (S4) der Aufhängevorrichtung mittels des Ansteuerungssignals zum Verändern zumindest einen der Werte einer Dämpfungseigenschaft und einer Federeigenschaft der Aufhängevorrichtung in vorbestimmter Weise, wobei der Erfassungsschritt (S1) einen Schritt des Erfassens des Bereichs einer Resonanzfrequenz des schwingungsfähigen Systems, und der Ansteuerungsschritt (S4) einen Schritt des Veränderns zumindest eines Werts der Dämpfungseigenschaft und der Federeigenschaft zum Verändern der Resonanzfrequenz des schwingungsfähigen Systems umfasst.
Verfahren nach Anspruch 13, wobei ferner der Erzeugungsschritt (S3) einen Schritt des Erzeugens des Ansteuerungssignals in Abhängigkeit von zumindest einem zuvor gespeicherten Kennfeld zum Verändern der Resonanzfrequenz des schwingungsfähigen Systems in vorbestimmter Weise umfasst.