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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Schutz- und Führungsvorrichtung
für ein
Kabel oder dergleichen zum sicheren und verlässlichen Schützen und
Führen
eines flexiblen Kabels oder dergleichen, wie beispielsweise einem
elektrischen Kabel, einem Hydraulikschlauch, einem Pneumatikschlauch,
einem Glasfaserkabel, worauf im Folgenden der Einfachheit halber
als Kabel Bezug genommen wird, bei einem Industrieroboter, einer
Transportmaschine oder dergleichen, und welches der Stromversorgung,
der Fluidversorgung, der Signalzuleitung oder dergleichen von bewegten
Maschinen oder mobilen Teilen von Maschinen dient Derartige Schutz-
und Führungsvorrichtungen
bestehen üblicherweise
aus einer großen
Anzahl von Verbindungselementen, von denen jedes aus einem Paar voneinander
beabstandeter aufrechter Teile, einer Bodenplatte, die mit der beim
Biegen innen angeordneten Seite der aufrechten Teile verbunden ist,
und einer öffenbaren
Klappe, die auf der beim Biegen außen angeordneten Seite der
aufrechten Teile überbrückend angeordnet
ist, besteht. Die Verbindungselemente sind schwenkbar miteinander
mittels Wellen und Wellenöffnungen,
die in den aufrechten Teilen ausgebildet sind, verbunden. Eine derartige
Schutz- und Führungsvorrichtung
ist beispielsweise im Japanischen Patent Nr. 3,115,995, S. 1, 3 beschrieben.
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Eine
derartige Schutz- und Führungsvorrichtung
für ein
Kabel wird verwendet, wenn ein mobiler Teil und eine stationärer Teil
einer Maschine miteinander verbunden werden. Ein Ende einer Anzahl
miteinander verbundener Verbindungselemente ist mit dem stationären Teil
mittels eines festen Endanschlussstücks und das andere Ende derselben
ist mit dem mobilen Teil mittels eines mobilen Endanschlussstücks verbunden.
Ein elektrisches Kabel, welches den stationären Teil und den mobilen Teil verbindet,
ist in den durch die Verbindungselemente gebildeten, durchgehenden
Innenraum eingeführt. Ein
Ende des elektrischen Kabels ist elektrisch mit einem Antrieb verbunden,
wie einem elektrischen Motor, und das andere Ende desselben ist
mit einer elektrischen Stromversorgung verbunden.
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Ferner
bestehen die Verbindungselemente wie auch die Endanschlussstücke aus
einem aus Polyamid-Kunstharz gegossenen Produkt, wie einem glasfaserverstärkten Nylon.
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Jedoch
enthält
das glasfaserverstärkte
Polyamid-Kunstharz, das bei der herkömmlichen Schutz- und Führungsvorrichtung
für ein
Kabel verwendet wird, verstärkende
Füllmaterialien,
wie einem Hitzestabilisator, einem Zusatzmittel zur Oxidationsverhütung, einem
Verstärkungsmaterial
und einem Schmiermittel zum leichteren Entfernen aus der Form nach
dem Gießen.
So werden bei der herkömmlichen
Schutz- und Führungsvorrichtung
für ein Kabel
nicht nur feine Partikel auf Grund des Ausgasens aus diesen verstärkenden
Füllmaterialien
erzeugt, sondern das Kabel wird auch durch Glasfasern beschädigt, welche
beim Verschließen
ein Pulver erzeugen. Folglich trat das Problem auf, dass eine derartige herkömmliche
Schutz- und Führungsvorrichtung
für ein
Kabel nur schwerlich angepasst werden kann, um in einem Reinraum
verwendet zu werden, oder in einer Umgebung mit verringertem Druck.
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Ferner
ist ein glasfaserverstärktes
Polyamid-Kunstharz ein steifes, gegossenes Produkt, das keine Flexibilität zeigen
kann. So ist, wenn die Verbindungselemente miteinander verbunden
sind, das Einpassen von einer Welle und einer Wellenöffnung unmöglich. Somit
muss, um den Zusammenbau zu erleichtern, die Wellenlänge minimiert
werden. Deshalb tritt aber das Handhabungsproblem auf, dass, wenn
die Verbindungselemente gegeneinander verdreht werden, die miteinander
verbundenen Verbindungselemente sich leicht lösen.
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Derartige
Schutz- und Führungsvorrichtungen
lassen somit noch Wünsche
offen, insbesondere in Hinblick auf die zuvor beschriebenen Nachteile.
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Es
ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Schutz-
und Führungsvorrichtung für ein Kabel
oder dergleichen zur Verfügung
zu stellen.
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Diese
Aufgabe wird gelöst
durch eine Schutz- und Führungsvorrichtung
für ein
Kabel oder dergleichen gemäß dem Anspruch
1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Die
Erfindung ist eine Schutz- und Führungsvorrichtung
für ein
Kabel oder dergleichen mit einer Mehrzahl Verbindungskörpern mit
insbesondere rechteckförmigem
Profil, von denen jeder ein Paar rechter und linker voneinander
beabstandeter Verbindungsplatten und Querverbindungsplatten aufweist,
die überbrückend auf
der beim Biegen außen beziehungsweise
innen liegenden Seite an dem Paar von Verbindungsplatten vorgesehen
sind, wobei die Verbindungskörper mit
Verbindungsstiften und Verbindungsöffnungen schwenkbar miteinander
verbunden sind, die an dem Verbindungsplatten vorgesehen sind, und
in die ein Kabel oder dergleichen in einem Kabelaufnahmeraum aufgenommen
ist, der durch die kontinuierlich ausgebildeten Verbindungskörper ausgebildet
ist, um das Kabel oder dergleichen zu führen und zu schützen, die
dadurch gekennzeichnet ist, dass die Verbindungskörper aus
spritzgegossenem Fluor-Kunstharz bestehen. Es kann ein beliebiges
spritzgegossenes Fluor-Kunstharz-Produkt verwendet werden. Insbesondere
bevorzugt ist die Verwendung von Polyvinlyfluor-Kunstharz, da es
eine sehr gute Verarbeitbarkeit mittels Spritzgiesens aufweist.
Da die Verbindungskörper
aus Fluor-Kunstharz gegossen sind, erfolgt nur ein geringes Ausgasen
auf Grund herkömmlicher
verstärkender
Füllmaterialien,
und ein Erzeugen von Verschleißpartikeln
in Folge von Reibung der Verbindungskörper aneinander und/oder durch
Reibung mit dem im Kabelaufnahmeraum aufgenommen Kabel oder dergleichen kann
unterdrückt
werden. Da die Verbindungskörper bei
einem Langzeitbetrieb eine ausgezeichnete chemische Beständigkeit
und ausgezeichnete elektrische Isolationseigenschaften aufweisen,
kann diese Schutz- und
Führungsvorrichtung
für ein
Kabel oder dergleichen in einem Reinraum oder einem Raum mit verringertem
Luftdruck, wie bei einem Halbleiterbauteil in der Nahrungsmittelindustrie
oder dergleichen verwendet werden, ohne die nähere Umgebung zu verunreinigen,
und sie kann zuverlässig
und beständig
ein flexibles Kabel oder dergleichen, wie ein Stromkabel, einen
Hydraulikschlauch, einen Pneumatikschlauch, ein Glasfaserkabel oder
dergleichen, welches der Stromversorgung, der Fluidversorgung oder
der Signalleitung oder dergleichen zwischen einem stationären Teil
und einem mobilen Teil verschiedener Maschinen dient, Schützen und
Führen.
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Ferner
sind die Stiftlängen
der Verbindungsstifte derart bemessen, dass der Kopf des jeweiligen Verbindungsstifts über die
Außenfläche der
Verbindungsplatte, in welcher die entsprechende Verbindungsöffnung ausgebildet
ist, durch welche der Verbindungsstift ragt, zumindest leicht hinausragt.
Dadurch wird eine sichere Verbindung der Verbindungskörper gewährleistet,
auch wenn die Verbindungskörper
gegeneinander verdreht werden. Folglich kann die Verbindungs der
Verbindungskörper
durch die Verbindungsstifte und -öffnungen ausreichend sicher gewährleistet
werden, und es erfolgt kein Lösen
der Verbindung, wenn die Verbindungskörper verformt werden, wodurch
eine sehr verlässliche
Schutz- und Führungsvorrichtung
für ein
Kabel oder dergleichen zur Verfügung
gestellt wird.
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Bevorzugt
weist der Verbindungsstift eine Zusammenbauhilfseinführschräge auf.
Diese Zusammenbauhilfseinführschräge ist am
vorstehenden Kopf angeordnet, der sich durch die Verbindungsöffnung hindurch
nach außerhalb
er Außenfläche der Verbindungsplatte
erstreckt. So wird der Zusammenbau der Verbindungskörper vereinfacht,
da eine Gleitbewegung bei geringem Gleitreibungskoeffizienten, welcher
tpyisch für
Fluor-Kunstharz ist, beim Zusammenbau der Verbindungskörper auftritt,
wobei ein Verbindungsstift in eine Verbindungsöffnung eingepasst wird, wobei
die Zusammenbauhilfseinführschräge des Verbindungsstifts
entlang einer auf der Innenseite der Verbindungsplatte ausgebildeten
Zusammenbauhilfsnut gleitet.
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Im
Folgenden wird die vorliegende Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels
unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht einer Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel
oder dergleichen gemäß dem Ausführungsbeispiel,
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2 eine
Draufsicht auf einen Verbindungskörper, wie in 1 dargestellt,
und
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3 einen
Schnitt, welcher den eingepassten Zustand eines Verbindungsstifts
und einer Verbindungsöffnung
zeigt.
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Eine
erfindungsgemäße Schutz-
und Führungsvorrichtung
wird zum Schützen
und Führen
eines Kabels oder dergleichen verwendet, wie einem Elektrokabel
zur Übertragung
von elektrischen Signalen oder zur Stromversorgung zwischen einem mobilen
Teil und einem stationären
Teil beispielsweise einer Herstellungsvorrichtung bestehend aus
einem Plasmabildschirm und einer Halbleitervorrichtung oder einem
Fahrzeug oder dergleichen, oder einem Schlauch zur Ölversorgung
oder zur Druckluftversorgung. Bei der Schutz- und Führungsvorrichtung
für ein
Kabel oder dergleichen gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
sin eine große
Anzahl von Verbindungskörpern 10,
wie in 1 dargestellt, zu einer sich in der Länge erstreckenden
Form verbunden, um den zuvor genannten mobilen Teil und den stationären Teil
zu verbinden, so dass sie einen gestreckten und einen gebogenen
Zustand entsprechend dem Bewegungszustand zwischen dem mobilen Teil
und stationären
Teil einnehmen können.
Im Ergebnis kann ein Kabel C in einen Kabelaufnahmeraum R, der durch
die große
Anzahl von Verbindungskörpern 10 gebildet
ist, eingeführt
werden, so dass es geschützt
und geführt
werden kann.
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Jeder
der Verbindungskörper 10 ist
aus einem Fluor-Kunstharz, bestehend aus einem Polyvinlyfluor-Kunstharz
(PVDF), gegossen, das sehr gut mittels Spritzgießens verarbeitet werden kann,
und er ist einstückig
in eine rechteckförmige
Gestalt mittels Einspritzgießens
gegossen, bestehend aus einem Paar voneinander beabstandeter Verbindungsplatten 11 und
Querverbindungsplatten 12 und 13, die jeweils überbrückend auf
der beim Biegen innen angeordneten Seite und der beim Biegen außen angeordneten
Seite der Verbindungsplatten 11 angeordnet sind.
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Die
Verbindungsplatte 11 ist von versetzter Gestalt, wobei
eine Stufe in Richtung der Plattendicke, wie in den 2 und 3 dargestellt,
ausgebildet ist, und sie weist einen vorderseitigen Verbindungsbereich 11a und
einen hinterseitigen Verbindungsbereich 11b auf. Dieser
vorderseitige Verbindungsbereich 11a und der hinterseitige
Verbindungsbereich 11b haben die gleiche Plattendicke,
jedoch ist die Stufe zwischen denselben angeordnet, das heißt, sie
sind um die Plattendicke versetzt zueinander angeordnet.
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Ferner
ist am hinterseitigen Verbindungsbereich 11b ein Verbindungsstift 11c und
am vorderseitigen Verbindungsbereich 11a eine Verbindungsstiftöffnung,
im Folgenden als Verbindungsöffnung 11d bezeichnet,
ausgebildet. Die verbindungsöffnung 11d weist
einen Innendurchmesser auf, der derart ausgelegt ist, dass der entsprechende
Verbindungsstift 11c mit Spiel aufgenommen werden kann.
Es sei angemerkt, dass das Bezugszeichen 11e in 1 eine
geneigte Zusammenbauhilfsnut bezeichnet, die im vorderseitigen Verbindungsbereich 11a zum
Einführen
des Verbindungsstifts 11c in die Verbindungsöffnung 11d vorgesehen
ist.
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Im
Folgenden wird eine konkrete Ausgestaltungsform des Verbindungsstifts 11e anhand
des vorliegenden Ausführungsbeispiels
näher beschrieben.
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Der
Verbindungsstift 11c, der am hinterseitigen Verbindungsbereich 11b der
Verbindungsplatte 11 vorgesehen ist, hat eine Stiftlänge L, die
groß genug
ist, um in die Verbindungsöffnung 11d eingepasst
zu werden und die Verbindung zu halten, selbst wenn die derart miteinander
verbundenen Verbindungskörper 10 gegeneinander
verdreht werden. Dabei ist die Stiftlänge L so bemessen, dass der
Kopf des Verbindungsstifts 11c, wenn er in die Verbindungsöffnung 11d eingeführt ist,
auf der anderen Seite, d.h. auf der Außenseite der Verbindungsplatte 11, übersteht.
Der Verbindungsstift 11c gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist somit etwas länger als
der Verbindungsstift der Verbindungskörper einer herkömmlichen
Schutz- und Führungsvorrichtung
für ein
Kabel oder dergleichen (vgl. 3).
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Deshalb
wird, selbst wenn eine kleine Deformation zwischen dem Verbindungsstift 11c des
Verbindungskörpers 10 und
der Verbindungsöffnung 11d des
benachbarten, hiermit verbundenen Verbindungskörpers 10 auftritt,
der Verbindungszustand beibehalten, und es erfolgt kein Lösen der
Verbindung.
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Ferner
weist der Verbindungsstift 11c eine Zusammenbauhilfseinführschräge 11f auf,
die in einem Bereich ausgebildet ist, in welchem der Kopf des Verbindungsstifts 11c über die
Außenfläche der
Verbindungsplatte 11, in welche der Verbindungsstift 11c eingepasst
ist, übersteht
(vgl. 3). Der Neigungswinkel der Zusammenbauhilfseinführschräge 11f bezüglich der
Zusammenbaurichtung ist hierbei größer als derjenige der Zusammenbauhilfsnut 11e zur
Zusammenbaurichtung. So erfolgt, wenn beim Zusammenbau der Verbindungskörper 10 die
Verbindungsstifte 11c in die Verbindungsöffnungen 11d und
hierbei die Zusammenbauhilfseinführschräge 11f entlang der
Zusammenbauhilfsnut 11e geführt werden, ein einfaches,
geführtes
Einpassen von Verbindungsstift 11c und Verbindungsöffnung 11d,
wobei eine Gleitbewegung mit geringer Gleitreibung auf Grund des niedrigen
Gleitreibungskoeffizienten von Fluor-Kunstharz, welches durch das
Polyvinlyfluor-Kunstharz (PVDF) gebildet ist, auftritt. So kann
ein einfacher und verlässlicher
Zusammenbau der Verbindungskörper 10 erfolgen,
wobei kein Werkzeug oder Endstück
zum Schieben erforderlich ist.
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Es
sei angemerkt, dass an einem Ende einer großen Anzahl von Verbindungskörpern 10,
die miteinander zur erforderlichen Länge verbunden sind, ein mobiles
mit dem mobilen Teil verbundenes Endanschlussstück und am anderen Ende erselben
ein stationäres,
mit dem stationären
Teil verbundenes Endanschlussstück
angebracht sind.
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Wie
zuvor beschrieben ist die Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel
oder dergleichen gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
in eine Herstellungsvorrichtung, wie einem Plasmabildschirm, einer
Halbleitervorrichtung oder dergleichen eingebaut. Hierbei nehmen,
wenn der mobile Teil der Herstellungsvorrichtung bewegt wird, die
Verbindungskörper 10 entsprechend
der Auslenkung einen gestreckten oder abgewinkelten Zustand ein,
so dass das Kabel C geführt
wird, während
es geschützt
ist.
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In
einem Fall, in welchem der Verbindungskörper 10 einstückig aus
einem Polyvinlyfluor-Kunstharz spritzgegossen ist und keine verstärkenden Füllmaterialien
enthält,
erfolgt nur ein sehr geringes Ausgasen. Ferner ist der Verschleiß zwischen
den Verbindungskörpern 10 und
zwischen den Verbindungskörpern 10 und
dem Kabel C oder dergleichen sehr gering, wenn die Verbindungskörper 10 gegeneinander
verschwenkt werden, da der Gleitreibungskoeffizient zwischen diesen
Materialien sehr gering ist, so dass die Erzeugung von Verschleißpartikeln unterdrückt werden
kann, wodurch eine problemlose und verlässliche Bewegung des mobilen
Teils ohne Verschmutzung eines Reinraumes oder dergleichen erfolgen
kann, in welchem die Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel
oder dergleichen angeordnet ist.
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Während des
Einbaus der Schutz- und Führungsvorrichtung
für ein
Kabel oder dergleichen gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
in unterschiedliche Maschinen oder wenn ein mobiler Teil einer Maschine,
in welcher die Schutz- und Führungsvorrichtung
für ein
Kabel oder dergleichen gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
eingebaut ist, bewegt wird, verbleibt der Verbindungsstift 11c in
der Verbindungsöffnung 11d,
selbst wenn die Schutz- und Führungsvorrichtung
für ein
Kabel oder dergleichen verdreht wird. So wird die Verbindung der
Verbindungskörper 10 nicht
gelöst,
und die Verlässlichkeit
der Schutz- und Führungsvorrichtung
für ein
Kabel oder dergleichen gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
ist sehr groß.
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Ferner
wird durch das Einspritzgießen
der Verbindungskörper 10,
da das Polyvinlyfluor-Kunstharz sehr gute Eigenschaften bezüglich des
Lösens aus
der Gußform
und des Schmelzens hat, der Verschleiß der Gußform verringert und die Lebensdauer der
Gußform
kann vergrößert werden.
Zudem kann beim Verbinden und Zusammenbau der Verbindungskörper 10,
da die Gleiteigenschaften der Verbindungskörper 10 gut sind,
der Verbindungsstift 11c einfach in die Verbindungsöffnung 11d ohne
ein spezielles Werkzeug eingeführt
werden, so dass die Auswirkungen der erfindungsgemäßen Schutz-
und Führungsvorrichtung
sehr weitreichend sind.
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- 10
- Verbindungskörper
- 11
- Verbindungsplatte
- 11a
- vorderseitiger
Verbindungsbereich
- 11b
- hinterseitiger
Verbindungsbereich
- 11c
- Verbindungsstift
- 11d
- Verbindungsöffnung
- 11e
- Zusammenbauhilfsnut
- 11f
- Zusammenbauhilfseinführschräge
- 12
- Querverbindungsplatte
- 13
- Querverbindungsplatte
- C
- Kabel
oder dergleichen
- L
- Stiftlänge
- R
- Kabelaufnahmeraum