DE102004048658A1 - Vorrichtung zum kontinuierlichen Zugrecken eines Metallbandes und Verfahren zum Betreiben einer solchen Vorrichtung - Google Patents

Vorrichtung zum kontinuierlichen Zugrecken eines Metallbandes und Verfahren zum Betreiben einer solchen Vorrichtung Download PDF

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    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D1/00Straightening, restoring form or removing local distortions of sheet metal or specific articles made therefrom; Stretching sheet metal combined with rolling
    • B21D1/05Stretching combined with rolling

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Abstract

Bei einer Vorrichtung (1) zum kontinuierlichen Zugrecken eines Metallbandes (2), die in Bandförderrichtung (R) mindestens drei S-Rolleneinheiten (3, 4, 5, 6, 7) mit je mindestens zwei Rollen (8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17) aufweist, sind die Rollen (8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17) so positioniert, dass sie vom Metallband (2) über einen Rollenumfangswinkel (alpha) von mehr als 180 DEG umschlungen werden und weist zumindest die in Bandförderrichtung (R) zweite S-Rolleneinheit (4) zwei Rollen (10, 11) auf, deren Durchmesser (D¶10¶, D¶11¶) unterschiedlich groß ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Zugrecken eines Metallbandes, die in Bandförderrichtung mindestens drei S-Rolleneinheiten mit je mindestens zwei Rollen aufweist, wobei die Rollen so positioniert sind, dass sie vom Metallband über einen Rollenumfangswinkel von mehr als 180° umschlungen werden. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Betreiben einer solchen Vorrichtung.
  • Eine Vorrichtung zum Zugrecken eines Metallbandes sowie ein zugehöriges Verfahren zu deren Betrieb ist aus der EP 0 393 301 B2 bekannt. Das zu streckende Metallband durchläuft hier fünf hintereinander angeordnete Rolleneinheiten, die den Metallstrang S-förmig umschlingen und durch entsprechenden Antrieb der Rollen der Rolleneinheiten eine Zugspannung im Metallband aufbauen können. Im Zuge des Reckvorganges wird eine plastische Längung im Metallband vollzogen, die zu einer Reduzierung der Banddicke und Bandbreite führt.
  • Dabei wird in einem ersten Zugreckbereich im Metallband eine Zugspannung aufgebaut, die bis annähernd an die Streckgrenze (σp 0,2) bzw. sogar darüber hinaus reicht. Im Falle dessen, dass die Bandspannung knapp unterhalb der Streckgrenze bleibt, bildet sich in Verbindung mit dem endlichen Biegeradius um die Rolle der S-Rolleneinheit eine Vorreckzone aus, in der die Bandbreite elastisch verringert wird. Die eigentliche Reckung wird in einem zweiten, in Förderrichtung des Metallbandes nachgeordneten Zugreckbereich erzeugt. Durch die Aufteilung der Zugreckung in zwei Bereiche wird das Planheitsergebnis im Metallband nach dem Zugrecken verbessert.
  • Bei der Lösung gemäß der genannten EP 0 393 301 B2 wird dabei zwischen einem Bremsrollensatz und einem Zugrollensatz der Bandzug für die elastische Verformung des Bandes aufgebracht. In einem dazwischen angeordneten Zugreckrollenpaar wird der Bandzug für die plastische Verformung des Bandes erzeugt.
  • Aus der EP 0 936 954 B1 ist eine Zugreckanlage bekannt, bei der die beiden Reckzonen zwischen einem Bremsrollensatz und einer zentral angeordneten Reckwalze und zwischen dieser Reckwalze und einem nachgeordneten Zugrollensatz gebildet werden.
  • Aus der EP 1 245 301 A2 ist weiterhin eine Anlage bekannt, bei der die beiden Reckzonen zwischen dem Bremsrollensatz und einer angetriebenen Rolle sowie zwischen dieser Rolle und dem Zugrollensatz gebildet werden. Vorgesehen ist hier, dass die Länge der ersten und der zweiten Reckstrecke bzw. Reckzone jeweils mindestens das 0,5-fache der maximalen Bandbreite beträgt, wodurch das Planheitsergebnis des Reckvorgangs verbessert werden soll.
  • Schließlich ist aus der DE 36 36 707 C2 eine Zugreckanlage für ein Metallband bekannt, bei der die planheitsverbessernde Wirkung durch Streckung des Bandes mittels einer in der Richtung wechselnde Biegung unter Zug um kleine Rollen erreicht wird.
  • Wenngleich die vorbekannten Vorrichtungen zum Zugrecken eines Metallbandes sowie die vorbekannten Verfahren bereits das Erhöhen des Planheitsgrades eines Metallbandes erlauben, besteht das Bedürfnis, weiter verbesserte Anlagen und Verfahren zu schaffen, mit der das Metallband noch effizienter dem Zugreckvorgang unterzogen werden kann.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Zugreckvorrichtung der eingangs genannten Art sowie ein zugehöriges Zugreckverfahren zu schaffen, mit der bzw. mit dem der Zugreckvorgang weiter verbessert werden kann.
  • Die Lösung dieser Aufgabe durch die Erfindung ist vorrichtungsgemäß dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die in Bandförderrichtung zweite S-Rolleneinheit der Zugreckvorrichtung zwei Rollen aufweist, deren Durchmesser unterschiedlich groß ist.
  • Wie später noch gesehen werden wird, ergibt sich mittels dieser Maßnahme eine Verbesserung des Zugreckvorganges, der zu einer verbesserten Planheit des bearbeiteten Metallbandes führt.
  • Bevorzugt weist die in Bandförderrichtung nachfolgende Rolle der zweiten S-Rolleneinheit den größeren Durchmesser auf.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform hat die Vorrichtung fünf S-Rolleneinheiten mit je mindestens zwei Rollen. Dabei kann die in Bandförderrichtung vierte S-Rolleneinheit zwei Rollen aufweisen, deren Durchmesser unterschiedlich groß ist. Ferner kann in diesem Falle die in Bandförderrichtung nachfolgende Rolle der vierten S-Rolleneinheit den kleineren Durchmesser aufweisen.
  • Bevorzugt weist die im Durchmesser größere Rolle der S-Rolleneinheit mindestens den 1,25-fachen Durchmesser der im Durchmesser kleineren Rolle auf. Besonders bevorzugt hat die im Durchmesser größere Rolle der S-Rolleneinheit mindestens den 1,5-fachen Durchmesser, vorzugsweise den doppelten Durchmesser, der im Durchmesser kleineren Rolle.
  • Eine weitere Fortbildung sieht vor, dass die dritte Rolleneinheit zwei Rollen aufweist, die einen Durchmesser haben, der dem Durchmesser der größeren Rolle der zweiten bzw. vierten Rolleneinheit entspricht. Weiterhin kann die erste und die fünfte Rolleneinheit je zwei Rollen aufweisen, die einen Durchmesser haben, der dem Durchmesser der kleineren Rolle der zweiten bzw. vierten Rolleneinheit entspricht.
  • In Bandförderrichtung hinter der ersten Rolleneinheit können Mittel zum Messen der im Metallband herrschenden Zugkraft angeordnet sein. Die in Bandförderrichtung zweite S-Rolleneinheit kann mit Mitteln zum Messen der durch die Rollen auf das Metallband aufgebrachten Zugkraft ausgestattet sein. Weiterhin kann die in Bandförderrichtung vierte S-Rolleneinheit mit Mitteln zum Messen der durch die Rollen auf das Metallband aufgebrachten Zugkraft ausgestattet sein.
  • Ein vorteilhafter „Speedmaster"-Betrieb kann verwirklicht werden, wenn die in Bandförderrichtung vierte S-Rolleneinheit mit Messmitteln zum Messen der Fördergeschwindigkeit des Metallbandes ausgestattet ist, die mit einer Steuer- oder Regeleinrichtung in Verbindung stehen, wobei die Steuer- oder Regeleinrichtung die Antriebe zumindest eines Teils der S-Rolleneinheiten gemäß der ermittelten Fördergeschwindigkeit steuert oder regelt.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zum Betreiben der Zugreckvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass in der in Bandförderrichtung zweiten S-Rolleneinheit im Metallband eine Zugspannung aufgebaut wird, die zwischen 96 % und 100 der Streckgrenze des Materials des Metallbandes liegt. Bevorzugt liegt die Zugspannung zwischen 96 % und 99,8 %, also knapp unter 100 %, der Streckgrenze des Materials.
  • Vorzugsweise wird in einer Vorrichtung mit fünf S-Rolleneinheiten in der in Bandförderrichtung dritten S-Rolleneinheit im Metallband eine Zugspannung aufgebaut, die über 100 % der Streckgrenze des Materials des Metallbandes liegt.
  • Weiterhin kann vorgesehen werden, dass in der in Bandförderrichtung vierten S-Rolleneinheit im Metallband eine Zugspannung aufgebaut wird, die zwischen 96 und 100 % der Streckgrenze des Materials des Metallbandes bzw. wieder knapp darunter (bis 99,8 % der Streckgrenze) liegt. Alternativ hierzu kann in der in Bandförderrichtung vierten S-Rolleneinheit im Metallband eine Zugspannung aufgebaut werden, die über 100 % der Streckgrenze des Materials des Metallbandes liegt, wobei also das Metallband weiter plastisch verformt wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die einzige Figur zeigt nur sehr schematisch eine Vorrichtung zum Zugrecken eines Metallbandes in der Seitenansicht, wobei im Wesentlichen nur die zum Einsatz kommenden Rollen dargestellt sind.
  • In der in der Figur dargestellten Vorrichtung 1 zum Zugrecken wird ein Metallband 2 bearbeitet, das ein dünnes Metallband sein kann. Bei dem Metallband kann es sich um ein solches aus Stahl, Edelstahl oder aus NE-Metall handeln. Typische Banddicken können zwischen 0,05 und 0,5 mm liegen.
  • Die Vorrichtung 1 zum Zugrecken weist fünf hintereinander angeordnete S-Rolleneinheiten 3, 4, 5, 6 und 7 auf. Jede S-Rolleneinheit 3, 4, 5, 6, 7 hat zwei Rollen 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16 und 17, wobei die Rollen so angeordnet sind, dass der Metallstrang 2 sich über einen Rollenumfangswinkel α von mindestens 180° um die Rollen schlingt. Für die Rollen 8 und 11 ist der Rollenumfangswinkel α exemplarisch eingetragen; er beträgt ca. 210°. Die Rollen sind antreibbar, so dass ein Bandzug auf den Metallstrang 2 aufgebracht werden kann.
  • Das Metallband 2 durchläuft die Vorrichtung 1 in Bandförderrichtung R mit einer Fördergeschwindigkeit v.
  • Der Bandzug wird einlaufseitig vom umgebenden Anlagenzugniveau über der ersten S-Rolleneinheit 3 erhöht. Hinter der S-Rolleneinheit 3 sind Mittel 18 zum Messen der Zugkraft im Metallband 2 angeordnet. Die Zugkraft hinter der S-Rolleneinheit 3 muss bekannt sein, um das Zugniveau für den weiteren kontrollierten Zugaufbau definieren und dann steuern bzw. regeln zu können.
  • Die sich anschließende S-Rolleneinheit 4 weist die beiden Rollen 10 und 11 auf, die erheblich unterschiedliche Durchmesser aufweisen, nämlich die Durchmesser D10 bzw. D11. Der Rollendurchmesser D10 kann ca. 600 mm betragen – Werte zwischen 400 mm und 800 mm sind typisch –, während der Durchmesser D11 1.200 mm betragen kann, wobei Werte zwischen 1.000 mm und 1.400 mm typisch sind. Die erste Rolle 10 der S-Rolleneinheit 4 hat dabei denselben Durchmesser wie die Rollen 8 und 9 der ersten S-Rolleneinheit 3.
  • Ferner weist die zweite S-Rolleneinheit 4 Mittel 19 zum Messen der Zugkraft im Metallband 2 auf (Drehmomentenmessung). Der Bandzug, der zwischen den Rollen 10 und 11 durch entsprechende Ansteuerung der nicht dargestellten Antriebe der Rollen 10, 11 eingestellt wird, liegt auf einem solchen Niveau, dass rechnerisch noch keine Randfaserplastifizierung des zu reckenden Bandes eintritt. Die nachfolgende Rolle 11 der S-Rolleneinheit 4 weist den erheblich größeren Durchmesser D11 auf, diese Rolle 11 baut den Bandzug auf ein Niveau von über 96 % bis knapp unter 100 % des Streckgrenzenzuges auf. Da der Rollenradius endlich ist, ist eine Randfaserdehnung durch Biegung des Bandes nicht auszuschließen, jedoch durch die Dimensionierung des Durchmessers auf ein akzeptables Maß zu reduzieren.
  • Zwischen der Rolle 11 der zweiten S-Rolleneinheit 4 und der nachfolgenden Rolle 12 der dritten S-Rolleneinheit 5 befindet sich eine längere freie Bandstrecke, auf der sich eine ungleichmäßige Spannungsverteilung über die Bandbreite durch die Zugerhöhung ausgleichen kann. An dieser Stelle können sich Spannungsspitzen durch Unplanheiten über Mikroplastifizierung ausgleichen, jedoch wird an dieser Stelle noch nicht der eigentliche Reckvorgang erzeugt.
  • Mit der nächsten in Bandförderrichtung R folgenden Rolle 12, die den selben großen Durchmesser D12 wie die Rolle 11 hat, wird der Bandzug dann auf das für den gewünschten Reckgrad notwendige Niveau erhöht. Da das Ausgangsniveau des Bandzuges bereits sehr hoch liegt, sind negative Einflüsse durch die auf der Rolle 12 behinderte Querkontraktion so gut wie ausgeschlossen. Aus diesem Grunde kann die Reckstrecke zwischen den Rollen 12 und 13 auch sehr kurz sein, da kein Spannungsausgleich notwendig ist.
  • Mit der sich anschließenden S-Rolleneinheit 6 besteht die Möglichkeit, entweder den Bandzug wieder auf ein Niveau zwischen 96 % bis knapp unter 100 % des Streckgrenzenzuges abzusenken und somit keine weitere Reckung aufzubringen. Es kann alternativ dazu auch vorgesehen werden, dass hier gezielt ein weiterer Reckgrad dem Metallband 2 auferlegt wird. Da die freie Abspannlänge zwischen den Rollen 13 und 14 wieder relativ groß ist, können sich die letzten Ungleichmäßigkeiten in der Spannungsverteilung abbauen.
  • Die S-Rolleneinheit 6 ist wieder mit einer im Durchmesser großen Rolle 14 und einer nachfolgenden kleinen Rolle 15 ausgeführt, wobei diese Rolleneinheit 6 spiegelbildlich zur S-Rolleneinheit 4 vor dem Zugreckrollenpaar 12, 13 ausgebildet ist.
  • Für die Erfassung des Bandzuges sind auch in der S-Rolleneinheit 6 wieder Mittel 20 zum Messen der Zugkraft vorgesehen. Nach der im Durchmesser großen Rolle 14 der vierten S-Rolleneinheit 6 wird ein Bandzugniveau eingestellt, bei dem eine Plastifizierung des Metallbandes 2 bei Auflauf auf die dann folgende kleine Rolle 15 verhindert wird. Die kleine Rolle 15 stellt das Bandzugniveau auf das für die folgende Bandzugmessung geforderte Niveau ein. Die Bandzugmessung erfolgt mit Mitteln 23 zum Messen der Zugkraft.
  • Die letzte, fünfte S-Rolleneinheit 7 entspricht wiederum spiegelbildlich der ersten S-Rolleneinheit 3 und weist Rollen 16, 17 auf, die denselben kleinen Rollendurchmesser aufweisen wie die Rollen 10 bzw. 15. Diese S-Rolleneinheit 7 senkt den Bandzug auf das für den sich anschließenden Anlagenteil gewünschte bzw. benötigte Niveau ab.
  • An der vierten S-Rolleneinheit 6 sind Messmittel 21 angeordnet, die die Fördergeschwindigkeit v des Metallbandes 2 erfassen. Die Messmittel 21 leiten den gemessenen Wert an eine Steuer- oder Regeleinrichtung 22 weiter, die – was nur sehr schematisch dargestellt ist – auf die Antriebe der S-Rolleneinheiten 3, 4, 5, 6, 7 so einwirkt, dass eine gewünschte Geschwindigkeit erreicht wird. Die Rolle 14, an der vorliegend die Fördergeschwindigkeit bzw. Bandgeschwindigkeit gemessen wird, fungiert also als „Speedmaster" mit nachgeschaltetem geschwindigkeitsgeregelten Hauptantrieb der Rollen bzw. der Zugrollensätze.
  • Der Bandzug wird also vor dem Zugreckrollenpaar 12, 13 auf einem Niveau zwischen 96 % bis knapp unter 100 % des Streckgrenzenzuges gehalten; im Zugreckrollenpaar 12, 13 wird der für die Erreichung des eingestellten Reckgrades notwendige restliche Anteil des Bandzuges aufgebracht. Hinter dem Zugreckrollenpaar 12, 13 wird der Bandzug entweder wieder auf 96 % bis knapp unter 100 des Streckgrenzenzuges abgesenkt oder der Bandzug wird zur Erreichung eines ergänzenden weiteren Reckgrades erhöht.
  • Die letzte Rolle 11 der S-Rolleneinheit 4 (Bremsrollengang) vor dem Zugreckrollenpaar 12, 13 und die erste Rolle 14 der nachfolgenden S-Rolleneinheit 6 (Zugrollengang) haben denselben Durchmesser wie die beiden Rollen 12, 13 der S-Rolleneinheit 5. Dieser Durchmesser ist – wie erläutert – wesentlich größer als der Durchmesser der restlichen Rollen 8, 9, 10, 15, 16 und 17, die alle den selben Durchmesser aufweisen.
  • Der Bandzug in der S-Rolleneinheit 4 vor der S-Rolleneinheit 5 (Zugreckrolleneinheit) und in der S-Rolleneinheit 6 nach diesem wird mittels Bandzugmessung und Drehmomentenmessung an den Rollen so eingestellt, dass an der kleineren der beiden in der S-Rolleneinheit 4 bzw. 6 installierten Rolle 10 bzw. 15 rechnerisch keine Randfaserplastifizierung stattfindet.
  • Im Ausführungsbeispiel hat das Metallband 2 zwischen den beiden Rollen 10 und 11 eine Spannung von ca. 55 bis 70 % der Streckgrenze des Materials. Zwischen den Rollen 11 und 12 herrscht, wie oben dargestellt, eine Zugspannung zwischen 96 % bis knapp unter 100 % der Streckgrenze vor; dieser Bereich ist die Vorreckzone. Die erste Hauptreckzone befindet sich zwischen den Walzen 12 und 13. Die zweite Hauptreckzone ist der Abschnitt zwischen den Rollen 13 und 14, wo zumeist wieder eine Zugspannung zwischen 96 % bis knapp unter 100 % der Streckgrenze vorliegt. Zwischen den Rollen 14 und 15 liegt wieder – spiegelbildlich – eine Zugspannung von ca. 55 bis 70 % der Streckgrenze des Materials vor.
  • 1
    Vorrichtung zum Zugrecken
    2
    Metallband
    3
    S-Rolleneinheit
    4
    S-Rolleneinheit
    5
    S-Rolleneinheit
    6
    S-Rolleneinheit
    7
    S-Rolleneinheit
    8
    Rolle
    9
    Rolle
    10
    Rolle
    11
    Rolle
    12
    Rolle
    13
    Rolle
    14
    Rolle
    15
    Rolle
    16
    Rolle
    17
    Rolle
    18
    Mittel zum Messen der Zugkraft
    19
    Mittel zum Messen der Zugkraft
    20
    Mittel zum Messen der Zugkraft
    21
    Messmittel
    22
    Steuer- oder Regeleinrichtung
    23
    Mittel zum Messen der Zugkraft
    R
    Bandförderrichtung
    α
    Rollenumfangswinkel
    D8
    Durchmesser der Rolle 8
    D9
    Durchmesser der Rolle 9
    D10
    Durchmesser der Rolle 10
    D11
    Durchmesser der Rolle 11
    D12
    Durchmesser der Rolle 12
    D13
    Durchmesser der Rolle 13
    D14
    Durchmesser der Rolle 14
    D15
    Durchmesser der Rolle 15
    D16
    Durchmesser der Rolle 16
    D17
    Durchmesser der Rolle 17
    v
    Fördergeschwindigkeit

Claims (17)

  1. Vorrichtung (1) zum kontinuierlichen Zugrecken eines Metallbandes(2), die in Bandförderrichtung (R) mindestens drei S-Rolleneinheiten (3, 4, 5, 6, 7) mit je mindestens zwei Rollen (8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17) aufweist, wobei die Rollen (8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17) so positioniert sind, dass sie vom Metallband (2) über einen Rollenumfangswinkel (α) von mehr als 180° umschlungen werden, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die in Bandförderrichtung (R) zweite S-Rolleneinheit (4) zwei Rollen (10, 11) aufweist, deren Durchmesser (D10, D11) unterschiedlich groß ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die in Bandförderrichtung (R) nachfolgende Rolle (11) der zweiten S-Rolleneinheit (4) den größeren Durchmesser (D11) aufweist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie fünf S-Rolleneinheiten (3, 4, 5, 6, 7) mit je mindestens zwei Rollen (8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17) aufweist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die in Bandförderrichtung (R) vierte S-Rolleneinheit (6) zwei Rollen (14, 15) aufweist, deren Durchmesser (D14, D15) unterschiedlich groß ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die in Bandförderrichtung (R) nachfolgende Rolle (15) der vierten S-Rolleneinheit (6) den kleineren Durchmesser (D15) aufweist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die im Durchmesser größere Rolle (11, 14) der S-Rolleneinheit (4, 6) mindestens den 1,25-fachen Durchmesser der im Durchmesser kleineren Rolle (10, 15) aufweist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die im Durchmesser größere Rolle (11, 14) der S-Rolleneinheit (4, 6) mindestens den 1,5-fachen Durchmesser, vorzugsweise den doppelten Durchmesser, der im Durchmesser kleineren Rolle (10, 15) aufweist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die dritte Rolleneinheit (5) zwei Rollen (12, 13) aufweist, die einen Durchmesser (D12, D13) haben, der dem Durchmesser (D11, D14) der größeren Rolle (11, 14) der zweiten bzw. vierten Rolleneinheit (4, 6) entspricht.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die fünfte Rolleneinheit (3, 7) je zwei Rollen (8, 9, 16, 17) aufweist, die einen Durchmesser (D8, D9, D16, D17) haben, der dem Durchmesser (D10, D15) der kleineren Rolle (10, 15) der zweiten bzw. vierten Rolleneinheit (4, 6) entspricht.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass in Bandförderrichtung (R) hinter der ersten Rolleneinheit (3) Mittel (18) zum Messen der im Metallband (2) herrschenden Zugkraft angeordnet sind.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die in Bandförderrichtung (R) zweite S-Rolleneinheit (4) mit Mitteln (19) zum Messen der durch die Rollen (10, 11) auf das Metallband (2) aufgebrachte Zugkraft ausgestattet ist.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die in Bandförderrichtung (R) vierte S-Rolleneinheit (6) mit Mitteln (20) zum Messen der durch die Rollen (14, 15) auf das Metallband (2) aufgebrachten Zugkraft ausgestattet ist.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die in Bandförderrichtung (R) vierte S-Rolleneinheit (6) mit Messmitteln (21) zum Messen der Fördergeschwindigkeit (v) des Metallbandes (2) ausgestattet ist, die mit einer Steuer- oder Regeleinrichtung (22) in Verbindung stehen, wobei die Steuer- oder Regeleinrichtung (22) die Antriebe zumindest eines Teils der S-Rolleneinheiten (3, 4, 5, 6, 7) gemäß der ermittelten Fördergeschwindigkeit (v) steuert oder regelt.
  14. Verfahren zum Betreiben einer Vorrichtung (1) zum kontinuierlichen Zugrecken eines Metallbandes (2), die in Bandförderrichtung (R) mindestens drei S-Rolleneinheiten (3, 4, 5, 6, 7) mit je mindestens zwei Rollen (8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17) aufweist, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass in der in Bandförderrichtung (R) zweiten S-Rolleneinheit (4) im Metallband (2) eine Zugspannung aufgebaut wird, die zwischen 96 % und 100 % der Streckgrenze des Materials des Metallsbandes (2) liegt.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Vorrichtung mit fünf S-Rolleneinheiten (3, 4, 5, 6, 7) in der in Bandförderrichtung (R) dritten S-Rolleneinheit (5) im Metallband (2) eine Zugspannung aufgebaut wird, die über 100 % der Streckgrenze des Materials des Metallbandes (2) liegt.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass in der in Bandförderrichtung (R) vierten S-Rolleneinheit (6) im Metallband (2) eine Zugspannung aufgebaut wird, die zwischen 96 % und 100 % der Streckgrenze des Materials des Metallbandes (2) liegt.
  17. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass in dem in Bandförderrichtung (R) vierten S-Rolleneinheit (6) im Metallband (2) eine Zugspannung aufgebaut wird, die über 100 % der Streckgrenze des Materials des Metallbandes (2) liegt.
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