DE102008045340A1 - Betriebsverfahren für einen Streckrichter mit überlagerter Elongationsregelung und unterlagerter Zugregelung - Google Patents

Betriebsverfahren für einen Streckrichter mit überlagerter Elongationsregelung und unterlagerter Zugregelung Download PDF

Info

Publication number
DE102008045340A1
DE102008045340A1 DE102008045340A DE102008045340A DE102008045340A1 DE 102008045340 A1 DE102008045340 A1 DE 102008045340A1 DE 102008045340 A DE102008045340 A DE 102008045340A DE 102008045340 A DE102008045340 A DE 102008045340A DE 102008045340 A1 DE102008045340 A1 DE 102008045340A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
setpoint
input
speed
output
elongation
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102008045340A
Other languages
English (en)
Inventor
Ralf Smukalski
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=41010016&utm_source=google_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE102008045340(A1) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE102008045340A priority Critical patent/DE102008045340A1/de
Priority to EP09779474.7A priority patent/EP2328697B2/de
Priority to PL09779474T priority patent/PL2328697T3/pl
Priority to PCT/EP2009/055820 priority patent/WO2010022992A1/de
Priority to CN2009801338135A priority patent/CN102137725B/zh
Publication of DE102008045340A1 publication Critical patent/DE102008045340A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D1/00Straightening, restoring form or removing local distortions of sheet metal or specific articles made therefrom; Stretching sheet metal combined with rolling
    • B21D1/05Stretching combined with rolling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Controlling Rewinding, Feeding, Winding, Or Abnormalities Of Webs (AREA)
  • Control Of Metal Rolling (AREA)

Abstract

Ein Streckrichter umfasst ein eingangsseitiges Förderelement (1), ein Biegeelement (2) und ein ausgangsseitiges Förderelement (3). Ein Band (6), insbesondere ein Metallband (6), wird dem Biegeelement (2) vom eingangsseitigen Förderelement (1) mit einer Eingangsgeschwindigkeit (v1) zugeführt. Das Band (6) wird vom ausgangsseitigen Förderelement (3) mit einer Ausgangsgeschwindigkeit (v2) aus dem Biegeelement (2) abgeführt. Die Ausgangsgeschwindigkeit (v2) ist größer als die Eingangsgeschwindigkeit (v1), so dass das Band (6) plastisch gestreckt wird. Das Band (6) wird im Biegeelement (2) mittels an das Band (6) angestellter Rollen (10) des Biegeelements (2) alternierend nach oben und unten ausgelenkt. Das eingangsseitige Förderelement (1) wird auf einen eingangsseitigen Geschwindigkeitssollwert (v1*) geregelt, das ausgangsseitige Förderelement (3) auf einen ausgangsseitigen Geschwindigkeitssollwert (v2*). Die Eingangsgeschwindigkeit (v1) und die Ausgangsgeschwindigkeit (v2) werden erfasst. Aus ihnen wird ein Elongationsistwert (e) für das Band (6) ermittelt. Der Elongationsistwert (e) und ein Elongationssollwert (e*) werden einem Elongationsregler (15) zugeführt, der anhand der ihm zugeführten Werte (e, e*) einen Zugsollwert (Z*) ermittelt. Der Zugsollwert (Z*) wird auf einen maximalen Zugsollwert (ZMAX*) begrenzt. Es wird ein Zugistwert (Z) erfasst. Der Zugistwert (Z) und der auf den maximalen Zugsollwert (ZMAX*) begrenzte Zugsollwert (Z*) werden einem Zugregler (16) ...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Betriebsverfahren für einen Streckrichter, der ein eingangsseitiges Förderelement, ein Biegeelement und ein ausgangsseitiges Förderelement umfasst,
    • – wobei dem Biegeelement vom eingangsseitigen Förderelement mit einer Eingangsgeschwindigkeit ein Band, insbesondere ein Metallband, zugeführt wird,
    • – wobei das Band vom ausgangsseitigen Förderelement mit einer Ausgangsgeschwindigkeit aus dem Biegeelement abgeführt wird,
    • – wobei die Ausgangsgeschwindigkeit größer als die Eingangsgeschwindigkeit ist, so dass das Band plastisch gestreckt wird,
    • – wobei das Band im Biegeelement mittels an das Band angestellter Rollen des Biegeelements alternierend nach oben und unten ausgelenkt wird,
    • – wobei das eingangsseitige Förderelement auf einen eingangsseitigen Geschwindigkeitssollwert und das ausgangsseitige Förderelement auf einen ausgangsseitigen Geschwindigkeitssollwert geregelt werden,
    • – wobei die Eingangsgeschwindigkeit und die Ausgangsgeschwindigkeit erfasst werden und aus ihnen ein Elongationsistwert für das Band ermittelt wird,
    • – wobei der Elongationsistwert und ein Elongationssollwert einem Elongationsregler zugeführt werden,
    • – wobei ein Zugistwert erfasst wird.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin ein Computerprogramm für eine Steuereinrichtung eines Streckrichters, wobei das Computerprogramm Maschinenbefehle umfasst, die von der Steuereinrichtung unmittelbar abarbeitbar sind, wobei die Abarbeitung der Maschinenbefehle durch die Steuereinrichtung bewirkt, dass die Steuereinrichtung den Streckrichter gemäß einem derartigen Betriebsverfahren betreibt.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin eine Steuereinrichtung für einen Streckrichter, wobei die Steuereinrichtung derart ausgebildet ist, dass sie mindestens einen Betriebsmode aufweist, in dem sie den Streckrichter gemäß einem derartigen Betriebsverfahren betreibt.
  • Schließlich betrifft die vorliegende Erfindung einen Streckrichter für ein Band, insbesondere ein Metallband,
    • – wobei der Streckrichter ein eingangsseitiges Förderelement, ein Biegeelement und ein ausgangsseitiges Förderelement umfasst,
    • – wobei das Band dem Biegeelement vom eingangsseitigen Förderelement zuführbar ist,
    • – wobei das Band vom ausgangsseitigen Förderelement aus dem Biegeelement abführbar ist,
    • – wobei das Band im Biegeelement mittels an das Band angestellter Rollen des Biegeelements alternierend nach oben und unten auslenkbar ist,
    • – wobei der Streckrichter eine Steuereinrichtung aufweist.
  • Die oben genannten Gegenstände sind Fachleuten allgemein bekannt.
  • Bei Streckrichtern der obenstehend beschriebenen Art besteht keine mechanische Kopplung des eingangsseitigen Förderelements und des ausgangsseitigen Förderelements über ein Getriebe oder eine Welle. Die einzige mechanische Kopplung der Förderelemente miteinander besteht über das Band.
  • Streckrichter der obenstehend beschriebenen Art werden in der Regel alternativ im Zugregelmode oder im Elongationsregelmode betrieben. Im Zugregelmode erfolgt keine Elongation des Bandes. Die Ausgangsgeschwindigkeit ist gleich der Eingangsgeschwindigkeit. Auch stimmen die korrespondierenden Geschwindigkeitssollwerte überein.
  • Im Elongationsregelmode wird im Stand der Technik der Bandzug nicht geregelt. Der Bandzug wird jedoch auf Einhalten eines Absolutwertes überwacht. Überschreitet der absolute Bandzug einen maximal zulässigen Bandzug, wird der Elongationssollwert reduziert, um den Bandzug wieder zu senken. Unterschreitet der absolute Bandzug den maximal zulässigen Bandzug, wird der Elongationssollwert langsam über eine Rampenfunktion wieder auf den ursprünglichen Elongationssollwert erhöht.
  • Im Stand der Technik kommt es oftmals vor, dass diese Sicherheitsfunktion zu Schwingungen im Elongationssollwert und im aktuellen Bandzug führt. Trotz verschiedener Rampenfunktionen, Einschaltverzögerungen, Ausschaltverzögerungen und anderen logischen Funktionen kommt es im Stand der Technik – zumindest bei bestimmten Materialien – zu einem ständigen Wechsel zwischen Reduzieren und Erhöhen des Elongationssollwerts. Diese Schwingung findet im Stand der Technik oftmals über mehrere Minuten statt.
  • Ein weiteres Problem des Standes der Technik besteht darin, dass während gemeinsamer Änderungen der Geschwindigkeitssollwerte, also beim Beschleunigen und Abbremsen des Bandes, starke Abweichungen der tatsächlichen Istelongation vom Elongationssollwert auftreten.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, Möglichkeiten zu schaffen, mittels derer auf einfache Weise Schwingungen im aktuellen Bandzug und im Elongationssollwert abgefangen werden können und nach Möglichkeit auch die Abweichungen in der Istelongation während Beschleunigungs- und Verzögerungsvorgängen reduziert werden können.
  • Die Aufgabe wird durch ein Betriebsverfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen des Betriebsverfahrens sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche 2 bis 4.
  • Erfindungsgemäß werden bei dem Betriebsverfahren zusätzlich zu den eingangs genannten Maßnahmen folgende Maßnahmen ergriffen:
    • – Der Elongationsregler ermittelt anhand der ihm zugeführten Werte, also anhand des Elongationsistwerts und des Elongationssollwerts, einen Zugsollwert.
    • – Der Zugsollwert wird auf einen maximalen Zugsollwert begrenzt.
    • – Der Zugistwert und der auf den maximalen Zugsollwert begrenzte Zugsollwert werden einem Zugregler zugeführt, der anhand der ihm zugeführten Werte, also anhand des Zugistwerts und des begrenzten Zugsollwerts, einen Geschwindigkeitszusatzsollwert ermittelt.
    • – Der Geschwindigkeitszusatzsollwert wird auf den ausgangsseitigen Geschwindigkeitssollwert aufgeschaltet.
  • Der Elongationsregler und der Zugregler können nach Bedarf ausgebildet sein. Bevorzugt ist derzeit, dass der Elongationsregler als PI-Regler ausgebildet ist und dass der Zugregler als P-Regler oder als PI-Regler ausgebildet ist.
  • In einer weiter bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass der ausgangsseitige Geschwindigkeitssollwert durch Multiplizieren des eingangsseitigen Geschwindigkeitssollwerts mit dem Elongationssollwert ermittelt wird.
  • Die Aufgabe wird weiterhin durch ein Computerprogramm mit den Merkmalen des Anspruchs 5 gelöst. Erfindungsgemäß bewirkt die Abarbeitung der Maschinenbefehle durch die Steuereinrichtung, dass die Steuereinrichtung den Streckrichter gemäß einem erfindungsgemäßen Betriebsverfahren betreibt.
  • Das Computerprogramm kann auf einem mobilen Datenträger gespeichert sein. Alternativ kann es in der Steuereinrichtung gespeichert sein.
  • Weiterhin wird die Aufgabe durch eine Steuereinrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 8 gelöst. Erfindungsgemäß ist die Steuereinrichtung derart ausgebildet, dass sie mindestens einen Betriebsmode aufweist, in dem sie den Streckrichter gemäß einem erfindungsgemäßen Betriebsverfahren betreibt.
  • Schließlich wird die Aufgabe durch einen Streckrichter mit den Merkmalen des Anspruchs 9 gelöst. Erfindungsgemäß weist der Streckrichter eine Steuereinrichtung der zuletzt beschriebenen Art auf.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Zeichnungen. Es zeigen in Prinzipdarstellung:
  • 1 einen Streckrichter nebst zugehöriger Steuereinrichtung und
  • 2 eine mögliche Ausgestaltung der Steuereinrichtung des Streckrichters von 1.
  • Gemäß 1 umfasst ein Streckrichter ein eingangsseitiges Förderelement 1, ein Biegeelement 2, und ein ausgangsseitiges Förderelement 3. Das eingangsseitige Förderelement 1 und das ausgangsseitige Förderelement 3, gegebenenfalls auch das Biegeelement 2, werden von einer Steuereinrichtung 4 gesteuert.
  • Das eingangsseitige Förderelement 1 ist in der Regel als S-Rollensatz ausgebildet. Es kann zwei oder mehr als zwei Rollen 5a bis 5d aufweisen. Dargestellt ist in 1 eine Ausgestaltung des eingangsseitigen Förderelements 1 mit vier Rollen 5a bis 5d. Diese Ausgestaltung ist im Rahmen der vorliegenden Erfindung üblich, aber nicht zwingend.
  • Die Rollen 5a bis 5d des eingangsseitigen Förderelements 1 sind zumindest teilweise angetrieben. Insbesondere die Rolle 5d, das heißt die dem Biegeelement 2 unmittelbar vorgeordnete Rolle 5d, ist angetrieben.
  • Das eingangsseitige Förderelement 1 führt dem Biegeelement 2 ein Band 6 zu. Das Band 6 ist in der Regel ein Metallband 6, beispielsweise ein Stahl-, Aluminium- oder Kupferband. In manchen Fällen kann das Band 6 auch als Textilband ausgebildet sein.
  • Das Zuführen des Bandes 6 zum Biegeelement 2 erfolgt mit einer Eingangsgeschwindigkeit v1. Zu diesem Zweck ist ein eingangsseitiger Geschwindigkeitsregler 7 vorhanden, dem die Eingangsgeschwindigkeit v1 und ein eingangsseitiger Geschwindigkeitssollwert v1* zugeführt werden. Der eingangsseitige Geschwindigkeitsregler 7 bewirkt, dass das eingangsseitige Förderelement 1 auf den eingangsseitigen Geschwindigkeitssollwert v1 geregelt wird. Er gibt zu diesem Zweck ein geeignetes Stellsignal S1 an das eingangsseitige Förderelement 1 aus. Beispielsweise kann er einen Antrieb der Rolle 5d entsprechend ansteuern.
  • Auch das ausgangsseitige Förderelement 3 ist in der Regel als S-Rollensatz ausgebildet. Analog zum eingangsseitigen Förderelement 1 kann der S-Rollensatz zwei oder mehr als zwei Rollen 8a bis 8d aufweisen. Dargestellt sind in 1 vier Rollen 8a bis 8d. Diese Ausgestaltung ist im Rahmen der vorliegenden Erfindung üblich, aber nicht zwingend.
  • Die Rollen 8a bis 8d des ausgangsseitigen Förderelements 3 sind zumindest teilweise angetrieben. Insbesondere die innerste Rolle 8a, das heißt die dem Biegeelement 2 unmittelbar nachgeordnete Rolle 8a, ist angetrieben.
  • Mittels des ausgangsseitigen Förderelements 3 wird das Band 6 aus dem Biegeelement 2 abgeführt. Das Abführen erfolgt mit einer Ausgangsgeschwindigkeit v2. Zu diesem Zweck ist ein ausgangsseitiger Geschwindigkeitsregler 9 vorhanden, dem die Ausgangsgeschwindigkeit v2 und ein ausgangsseitiger Geschwindigkeitssollwert v2* zugeführt werden. Der ausgangsseitige Geschwindigkeitsregler 9 bewirkt, dass das ausgangsseitige Förderelement 3 auf den ausgangsseitigen Geschwindigkeits sollwert v2* geregelt wird. Er gibt zu diesem Zweck ein geeignetes Stellsignal S2 an das ausgangsseitige Förderelement 3 aus. Beispielsweise kann er einen Antrieb der Rolle 8a entsprechend ansteuern.
  • Auch das Biegeelement 2 weist eine Anzahl von Rollen 10 auf. Dargestellt sind in 1 fünf derartige Rollen 10. Die Anzahl an Rollen 10 des Biegeelements 2 könnte jedoch alternativ größer oder kleiner als fünf sein. Die Rollen 10 sind in der Regel nicht angetrieben. Sie könnten jedoch angetrieben sein. Die Rollen 10 des Biegeelements 2 sind an das Band 6 angestellt. Mittels der Rollen 10 wird das Band 6 im Biegeelement 2 alternierend nach oben und unten ausgelenkt.
  • Der Streckrichter ist in der Regel unter anderem in einem Zugregelmode betreibbar. Im Zugregelmode ist der ausgangsseitige Geschwindigkeitssollwert v2* gleich dem eingangsseitigen Geschwindigkeitssollwert v1*. Mittels eines Zugerfassungselements 11 wird ein Zugistwert Z erfasst, der im Band 6 zwischen den Förderelementen 1, 3 herrscht. Der Zugistwert Z wird auf einen Zugsollwert Z* geregelt.
  • Der Zugregelmode kann auch im Rahmen der vorliegenden Erfindung möglich sein. Dies ist jedoch nicht von Bedeutung. Entscheidend ist, dass der Streckrichter (zumindest unter anderem) in einem Elongationsregelmode betreibbar ist. Der Elongationsregelmode wird nachstehend näher erläutert.
  • Im Elongationsregelmode ist der ausgangsseitige Geschwindigkeitssollwert v2* größer als der eingangsseitige Geschwindigkeitssollwert v1*. Hiermit korrespondierend ist auch die Ausgangsgeschwindigkeit v2 größer als die Eingangsgeschwindigkeit v1. Der Geschwindigkeitsunterschied zwischen der Ausgangsgeschwindigkeit v2 und der Eingangsgeschwindigkeit v1 ist hierbei derart, dass das Band 6 zwischen den Förderelementen 1, 3 plastisch gestreckt wird.
  • Wie bereits erwähnt, werden die Eingangsgeschwindigkeit v1 und die Ausgangsgeschwindigkeit v2 erfasst. Die Erfassung erfolgt mittels entsprechender Geschwindigkeitserfassungselemente 12, 13. In der Regel werden die Geschwindigkeiten v1, v2 der äußeren Rollen 5a, 8d erfasst. Die erfassten Geschwindigkeiten v1, v2 werden jedoch nicht nur den Geschwindigkeitsreglern 7, 9 zugeführt, sondern auch einem Elongationsermittler 14, der anhand der Eingangsgeschwindigkeit v1 und der Ausgangsgeschwindigkeit v2 einen Elongationsistwert e für das Band 6 ermittelt.
  • Der Elongationsistwert e und ein Elongationssollwert e* (mit e* > 1) werden einem Elongationsregler 15 zugeführt. Der Elongationsregler 15 ermittelt anhand der ihm zugeführten Werte e, e* einen Zugsollwert Z*.
  • Der Elongationsregler 15 kann beliebig ausgebildet sein, beispielsweise als P-Regler, als PI-Regler, als PID-Regler, als PT1-Regler oder als PT2-Regler. Üblicherweise ist der Elongationsregler 15 als PI-Regler ausgebildet.
  • Der Zugsollwert Z* wird einem Zugregler 16 zugeführt. Zwischen dem Elongationsregler 15 und dem Zugregler 16 ist jedoch ein Begrenzungselement 17 angeordnet. Das Begrenzungselement 17 begrenzt den Zugsollwert Z* auf einen maximalen Zugsollwert ZMAX*. Der maximale Zugsollwert ZMAX* ist derart bestimmt, dass er oberhalb der Streckgrenze des Bandes 6 liegt, aber unterhalb eines Wertes, ab dem – insbesondere in Lagern der Rollen 10 des Biegeelements 2 – übermäßiger Verschleiß auftritt. Dem Zugregler 16 wird daher zugeführt
    • – der Zugsollwert Z*, wenn der Zugsollwert Z* kleiner als der maximale Zugsollwert ZMAX* ist, und
    • – anderenfalls der maximale Zugsollwert ZMAX*.
  • Dem Zugregler 16 wird weiterhin der Zugistwert Z zugeführt. Der Zugistwert Z kann hierbei mittels des Zugerfassungsele ments 11 oder anderweitig mittels eines anderen, nicht dargestellten Zugerfassungselements erfasst werden.
  • Der Zugregler 16 ermittelt anhand der ihm zugeführten Werte Z und Z* bzw. Z und ZMAX* einen Geschwindigkeitszusatzsollwert δv*. Der Zugregler 16 kann zu diesem Zweck beliebig ausgebildet sein. Die obigen Ausführungen zur Ausbildung des Elongationsreglers 15 sind analog anwendbar. Üblicherweise ist der Zugregler 16 entweder als P-Regler oder als PI-Regler ausgebildet. Beide Ausgestaltungen sind in 1 dargestellt. Da beide Ausgestaltungen jedoch alternativ zueinander stehen, sind beide Ausgestaltungen in 1 nur gestrichelt dargestellt.
  • Der Geschwindigkeitszusatzsollwert δv* wird einem Aufschaltelement 18 zugeführt. Dem Aufschaltelement 18 wird weiterhin der ausgangsseitige Geschwindigkeitssollwert v2* zugeführt. Das Aufschaltelement 18 schaltet den Geschwindigkeitszusatzsollwert δv* auf den ausgangsseitigen Geschwindigkeitssollwert v2* auf.
  • Der ausgangsseitige Geschwindigkeitssollwert v2* kann prinzipiell auf beliebige Weise ermittelt werden. Insbesondere kann der ausgangsseitige Geschwindigkeitssollwert v2* zunächst gleich dem eingangsseitigen Geschwindigkeitssollwert v1* gesetzt werden oder sich vom eingangsseitigen Geschwindigkeitssollwert v1* um einen festen Wert unterscheiden. Vorzugsweise jedoch werden der eingangsseitige Geschwindigkeitssollwert v1* und der Elongationssollwert e* einem Multiplizierer 19 zugeführt. Der Multiplizierer 19 ermittelt durch Multiplizieren des eingangsseitigen Geschwindigkeitssollwerts v1* mit dem Elongationssollwert e* den ausgangsseitigen Geschwindigkeitssollwert v2*.
  • Es ist möglich, dass die Steuereinrichtung 4 entsprechend der Darstellung in 1 in Hardware aufgebaut ist. Oftmals jedoch ist die Steuereinrichtung 4 entsprechend der Darstellung von 2 als softwareprogrammierbare Steuereinrichtung aus gebildet. In diesem Fall weist die Steuereinrichtung 4 einen Prozessor 20 auf, der ein Computerprogramm 21 abarbeitet. Das Computerprogramm 21 bestimmt in diesem Fall die Wirkungsweise der Steuereinrichtung 4.
  • Das Computerprogramm 21 umfasst gemäß 2 Maschinenbefehle 22, die von der Steuereinrichtung 4 (genauer: vom Prozessor 20 der Steuereinrichtung 4) unmittelbar abarbeitbar sind. Die Abarbeitung der Maschinenbefehle 22 durch die Steuereinrichtung 4 bewirkt, dass die Steuereinrichtung 4 den Streckrichter so betreibt, wie dies obenstehend in Verbindung mit 1 erläutert wurde.
  • Zum Zeitpunkt des Abarbeitens der Maschinenbefehle 22 muss das Computerprogramm 21 in einem internen Speicher 23 der Steuereinrichtung 4 hinterlegt sein. Zu diesem Zeitpunkt ist das Computerprogramm 21 also in der Steuereinrichtung 4 gespeichert. Das Zuführen des Computerprogramms 21 zur Steuereinrichtung 4 kann jedoch auf verschiedene Weise erfolgen.
  • So ist es beispielsweise möglich, das Computerprogramm 21 vorab in dem internen Speicher 23 zu speichern und den internen Speicher 23 erst danach, also nach dem Abspeichern des Computerprogramms 21 im internen Speicher 23, in die Steuereinrichtung 4 einzusetzen. Alternativ ist es möglich, das Computerprogramm 21 auf einem mobilen Datenträger 24 zu speichern. In diesem Fall muss die Steuereinrichtung 4 eine entsprechende Schnittstelle für den mobilen Datenträger 24 aufweisen. Der mobile Datenträger 24 kann nach Bedarf ausgebildet sein. Beispielsweise kann er als CD-ROM, als SD-Speicherkarte oder entsprechend der Darstellung in 2 als USB-Memorystick ausgebildet sein.
  • Wiederum alternativ ist es möglich, das Computerprogramm 21 der Steuereinrichtung 4 über eine Rechner-Rechner-Verbindung 25 zuzuführen. In diesem Fall muss die Steuereinrichtung 4 über eine entsprechende Schnittstelle zur Rechner-Rechner-Verbindung 25 verfügen. Die Rechner-Rechner-Verbindung 25 kann beispielsweise ein LAN oder ein größeres Rechnernetz sein, insbesondere das World Wide Web.
  • Die vorliegende Erfindung weist viele Vorteile auf. So kann insbesondere ein stabiles, schwingungsfreies Verhalten des Streckrichters erreicht werden. Auch können die starken Abweichungen zwischen Elongationssollwert e* und Elongationsistwert e, die im Stand der Technik auftreten, deutlich reduziert werden. Bei Versuchen konnten die Abweichungen auf ca. 20% der vorherigen Abweichung reduziert werden. Auch folgt der Elongationsistwert e bei einer Änderung des Elongationssollwerts e* schnell und ohne nennenswertes Überschwingen dem Elongationssollwert e*. Der Streckrichter läuft stabiler. Im Ergebnis ist somit eine deutliche Produktions- und Qualitätsverbesserung erreichbar.
  • Die obige Beschreibung dient ausschließlich der Erläuterung der vorliegenden Erfindung. Der Schutzumfang der vorliegenden Erfindung soll hingegen ausschließlich durch die beigefügten Ansprüche bestimmt sein.

Claims (9)

  1. Betriebsverfahren für einen Streckrichter, der ein eingangsseitiges Förderelement (1), ein Biegeelement (2) und ein ausgangsseitiges Förderelement (3) umfasst, – wobei dem Biegeelement (2) vom eingangsseitigen Förderelement (1) mit einer Eingangsgeschwindigkeit (v1) ein Band (6), insbesondere ein Metallband (6), zugeführt wird, – wobei das Band (6) vom ausgangsseitigen Förderelement (3) mit einer Ausgangsgeschwindigkeit (v2) aus dem Biegeelement (2) abgeführt wird, – wobei die Ausgangsgeschwindigkeit (v2) größer als die Eingangsgeschwindigkeit (v1) ist, so dass das Band (6) plastisch gestreckt wird, – wobei das Band (6) im Biegeelement (2) mittels an das Band (6) angestellter Rollen (10) des Biegeelements (2) alternierend nach oben und unten ausgelenkt wird, – wobei das eingangsseitige Förderelement (1) auf einen eingangsseitigen Geschwindigkeitssollwert (v1*) und das ausgangsseitige Förderelement (3) auf einen ausgangsseitigen Geschwindigkeitssollwert (v2*) geregelt werden, – wobei die Eingangsgeschwindigkeit (v1) und die Ausgangsgeschwindigkeit (v2) erfasst werden und aus ihnen ein Elongationsistwert (e) für das Band (6) ermittelt wird, – wobei der Elongationsistwert (e) und ein Elongationssollwert (e*) einem Elongationsregler (15) zugeführt werden, der anhand der ihm zugeführten Werte (e, e*) einen Zugsollwert (Z*) ermittelt, – wobei der Zugsollwert (Z*) auf einen maximalen Zugsollwert (ZMAX*) begrenzt wird, – wobei ein Zugistwert (Z) erfasst wird, – wobei der Zugistwert (Z) und der auf den maximalen Zugsollwert (ZMAX*) begrenzte Zugsollwert (Z*) einem Zugregler (16) zugeführt werden, der anhand der ihm zugeführten Werte (Z, Z*) einen Geschwindigkeitszusatzsollwert (δv*) ermittelt, – wobei der Geschwindigkeitszusatzsollwert (δv*) auf den ausgangsseitigen Geschwindigkeitssollwert (v2*) aufgeschaltet wird.
  2. Betriebsverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Elongationsregler (15) als PI-Regler ausgebildet ist.
  3. Betriebsverfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Zugregler (16) als P-Regler oder als PI-Regler ausgebildet ist.
  4. Betriebsverfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der ausgangsseitige Geschwindigkeitssollwert (v2*) durch Multiplizieren des eingangsseitigen Geschwindigkeitssollwerts (v1*) mit dem Elongationssollwert (e*) ermittelt wird.
  5. Computerprogramm für eine Steuereinrichtung (4) eines Streckrichters, wobei das Computerprogramm Maschinenbefehle (22) umfasst, die von der Steuereinrichtung (4) unmittelbar abarbeitbar sind, wobei die Abarbeitung der Maschinenbefehle (22) durch die Steuereinrichtung (4) bewirkt, dass die Steuereinrichtung (4) den Streckrichter gemäß einem Betriebsverfahren nach einem der obigen Ansprüche betreibt.
  6. Computerprogramm nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass es auf einem mobilen Datenträger (24) gespeichert ist.
  7. Computerprogramm nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass es in der Steuereinrichtung (4) gespeichert ist.
  8. Steuereinrichtung für einen Streckrichter, wobei die Steuereinrichtung derart ausgebildet ist, dass sie mindestens einen Betriebsmode aufweist, in dem sie den Streckrichter gemäß einem Betriebsverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4 betreibt.
  9. Streckrichter für ein Band (6), insbesondere ein Metallband (6), – wobei der Streckrichter ein eingangsseitiges Förderelement (1), ein Biegeelement (2) und ein ausgangsseitiges Förderelement (3) umfasst, – wobei das Band (6) dem Biegeelement (2) vom eingangsseitigen Förderelement (1) zuführbar ist, – wobei das Band (6) vom ausgangsseitigen Förderelement (3) aus dem Biegeelement (2) abführbar ist, – wobei das Band (6) im Biegeelement (2) mittels an das Band (6) angestellter Rollen (10) des Biegeelements (2) alternierend nach oben und unten auslenkbar ist, – wobei der Streckrichter eine Steuereinrichtung (4) nach Anspruch 8 aufweist.
DE102008045340A 2008-09-01 2008-09-01 Betriebsverfahren für einen Streckrichter mit überlagerter Elongationsregelung und unterlagerter Zugregelung Withdrawn DE102008045340A1 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102008045340A DE102008045340A1 (de) 2008-09-01 2008-09-01 Betriebsverfahren für einen Streckrichter mit überlagerter Elongationsregelung und unterlagerter Zugregelung
EP09779474.7A EP2328697B2 (de) 2008-09-01 2009-05-14 Betriebsverfahren für einen streckrichter mit überlagerter elongationsregelung und unterlagerter zugregelung
PL09779474T PL2328697T3 (pl) 2008-09-01 2009-05-14 Sposób eksploatacji prostownicy rozciągającej z nadrzędną regulacją wydłużenia i podrzędną regulacją naciągu
PCT/EP2009/055820 WO2010022992A1 (de) 2008-09-01 2009-05-14 Betriebsverfahren für einen streckrichter mit überlagerter elongationsregelung und unterlagerter zugregelung
CN2009801338135A CN102137725B (zh) 2008-09-01 2009-05-14 用于具有上置的伸长调节和下置的拉力调节的拉伸矫直机的运行方法

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102008045340A DE102008045340A1 (de) 2008-09-01 2008-09-01 Betriebsverfahren für einen Streckrichter mit überlagerter Elongationsregelung und unterlagerter Zugregelung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102008045340A1 true DE102008045340A1 (de) 2010-03-04

Family

ID=41010016

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102008045340A Withdrawn DE102008045340A1 (de) 2008-09-01 2008-09-01 Betriebsverfahren für einen Streckrichter mit überlagerter Elongationsregelung und unterlagerter Zugregelung

Country Status (5)

Country Link
EP (1) EP2328697B2 (de)
CN (1) CN102137725B (de)
DE (1) DE102008045340A1 (de)
PL (1) PL2328697T3 (de)
WO (1) WO2010022992A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2878391A4 (de) * 2012-07-27 2016-03-30 Ivan Timofeevich Totsky Verfahren zum kaltumformen eines endlosmetallstreifens

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2013035449A1 (ja) * 2011-09-07 2013-03-14 スチールプランテック株式会社 ローラレベラおよびそれを用いた金属板の矯正方法
DE102018111627A1 (de) * 2018-01-23 2019-07-25 Klaus Lenz Streck-Biege-Richtanlage und Verfahren zu deren Betätigung

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1602589A1 (de) * 1967-05-31 1970-03-26 Ungerer Irma Anordnung zum Streckrichten kontinuierlich durchlaufender Blechbaender
DE2950473A1 (de) * 1978-12-14 1980-06-19 Nippon Steel Corp Verfahren und vorrichtung zur steuerung des dressierten profils eines kaltgewalzten stahlbandes nach dem durchlaufgluehen
DE2911983A1 (de) * 1979-03-27 1980-10-02 Demag Ag Mannesmann Verfahren und vorrichtung zum regeln von streckrichtanlagen
DE3525343C1 (de) * 1985-04-20 1986-12-11 Bwg Bergwerk- Und Walzwerk-Maschinenbau Gmbh, 4100 Duisburg Verfahren und Vorrichtung zum Kontinuierlichen Richten von Metallbändern
DE19520541C2 (de) * 1995-06-03 1999-01-14 Bwg Bergwerk Walzwerk Verfahren und Vorrichtung zum Korrigieren eines gewalzten, in der Bandebene horizontal gebogenen Metallbandes, insbesondere eines Metallbandes mit einer Banddicke von 0,5 mm bis 2,0 mm
EP1796858B1 (de) * 2004-10-06 2008-07-23 SMS Demag AG Vorrichtung zum kontinuierlichen zugrecken eines metallbandes und verfahren zum betreiben einer solchen vorrichtung

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH0237803B2 (ja) 1984-08-18 1990-08-27 Yaskawa Denki Seisakusho Kk Tenshonrebera
GB2174027B (en) * 1985-04-20 1988-07-13 Bwg Bergwerk Walzwerk Process and equipment for continuous flattening of particularly thin metal strip
JP2518370B2 (ja) 1988-12-28 1996-07-24 株式会社安川電機 テンションレベラ制御方法
JPH0768319A (ja) * 1993-06-29 1995-03-14 Kawasaki Steel Corp テンションレベラの制御方法
JPH11347630A (ja) 1998-06-03 1999-12-21 Yodogawa Steel Works Ltd テンションレベラーでの金属板の伸び率実績値の算出方法と伸び率制御方法
JP4333162B2 (ja) 2003-02-27 2009-09-16 Jfeスチール株式会社 テンションレベラによる伸び率制御方法
DE10342798B3 (de) 2003-09-16 2005-03-10 Siemens Ag Bandzugregelung in einer Behandlungslinie für Materialband, insbesondere Metallband
CN201464909U (zh) * 2009-08-11 2010-05-12 天津赛瑞机器设备有限公司 基于plc的芯棒压力矫直机控制系统

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1602589A1 (de) * 1967-05-31 1970-03-26 Ungerer Irma Anordnung zum Streckrichten kontinuierlich durchlaufender Blechbaender
DE2950473A1 (de) * 1978-12-14 1980-06-19 Nippon Steel Corp Verfahren und vorrichtung zur steuerung des dressierten profils eines kaltgewalzten stahlbandes nach dem durchlaufgluehen
DE2911983A1 (de) * 1979-03-27 1980-10-02 Demag Ag Mannesmann Verfahren und vorrichtung zum regeln von streckrichtanlagen
DE3525343C1 (de) * 1985-04-20 1986-12-11 Bwg Bergwerk- Und Walzwerk-Maschinenbau Gmbh, 4100 Duisburg Verfahren und Vorrichtung zum Kontinuierlichen Richten von Metallbändern
DE19520541C2 (de) * 1995-06-03 1999-01-14 Bwg Bergwerk Walzwerk Verfahren und Vorrichtung zum Korrigieren eines gewalzten, in der Bandebene horizontal gebogenen Metallbandes, insbesondere eines Metallbandes mit einer Banddicke von 0,5 mm bis 2,0 mm
EP1796858B1 (de) * 2004-10-06 2008-07-23 SMS Demag AG Vorrichtung zum kontinuierlichen zugrecken eines metallbandes und verfahren zum betreiben einer solchen vorrichtung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2878391A4 (de) * 2012-07-27 2016-03-30 Ivan Timofeevich Totsky Verfahren zum kaltumformen eines endlosmetallstreifens

Also Published As

Publication number Publication date
CN102137725B (zh) 2013-09-11
CN102137725A (zh) 2011-07-27
EP2328697A1 (de) 2011-06-08
PL2328697T3 (pl) 2013-07-31
EP2328697B2 (de) 2019-10-09
WO2010022992A1 (de) 2010-03-04
EP2328697B1 (de) 2013-01-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2477764A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum kontinuierlichen streckbiegerichten von metallbändern
DE102006011975A1 (de) Betriebsverfahren für ein Walzwerk zum Walzen eines bandförmigen Walzguts
DE60016999T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Regeln der Bandform beim Bandwalzen
EP2790846B1 (de) Verfahren zur bearbeitung von walzgut in einem warmwalzwerk
EP3544751B1 (de) Bandlageregelung mit kraftbegrenzter anstellung von seitenführungen an das metallband und korrektur der walzenanstellung
EP3208673B1 (de) Inline-kalibrierung des walzspalts eines walzgerüsts
EP2125258B1 (de) Regelanordnung für ein walzgerüst und hiermit korrespondierende gegenstände
DE4125095C2 (de) Motorregelsystem
EP2328697B1 (de) Betriebsverfahren für einen streckrichter mit überlagerter elongationsregelung und unterlagerter zugregelung
EP2135690A1 (de) Konti-Walzstrasse mit Ein- und/oder Ausgliedern von Walzgerüsten im laufenden Betrieb
EP2268427B1 (de) Betriebsverfahren für eine kaltwalzstrasse mit verbesserter dynamik
DE102014226634B3 (de) Verfahren zum Betreiben eines hydraulischen Antriebs, Recheneinheit, Computerprogramm und maschinenlesbares Speichermedium
DE102017212106B4 (de) Walzsteuervorrichtung, walzsteuerverfahren und programm dafür
EP1812181B1 (de) Verfahren und computerprogramm zum steuern eines walzprozesses
DE102014215396A1 (de) Differenzzugregelung mit optimierter Reglerauslegung
EP3798750B1 (de) Verfahren zum überwachen und steuern einer anlage zum walzen metallener produkte
EP3231522B1 (de) Robuste bandzugregelung
EP2861360B1 (de) Verfahren zum bearbeiten von walzgut in einem walzwerk
EP2475471B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur kompensation von zugspannungs-störungen in einem band eines beschleunigungsgeführten haspelantriebs
EP2512700B1 (de) Verfahren zum betrieb einer wickeltrommel eines haspelofens für ein reversierend arbeitendes warmwalzwerk, steuer- und/oder regeleinrichtung und reversierend arbeitendes warmwalzwerk
DE102018125547A1 (de) Druckregelung an einem Streckwerk
EP3715000B1 (de) Vermeidung von wellen beim walzen von metallbändern
EP0439663B1 (de) Verfahren zum Steuern einer kontinuierlichen, mehrgerüstigen Walzstrasse
DE202022101707U1 (de) Konventionelle Drehmaschine
EP2354065B1 (de) Verfahren zur Regelung eines Rollenwechslers sowie Rollenwechsler

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20110401