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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Feldeffekttransistoren.
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Aufgrund
des wachsenden Kostendrucks und der Anforderung, immer mehr Schaltungsstrukturen
auf einem einzigen Chip zu integrieren, werden in der Halbleiterindustrie
die Chips in immer niedrigeren Strukturbreiten gefertigt. In den
Chips mit geringeren Strukturbreiten werden aufgrund der geringeren
Kanalabmessungen Feldeffekttransistoren, die für niedrigere Spannungspotentiale
ausgelegt sind, eingesetzt.
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Es
zeigt sich jedoch, dass die Feldeffekttransistoren, die bei geringeren
Spannungen geschaltet werden, empfindlicher sind gegenüber einer
ionisierenden Wirkung einer Alpha- oder Gamma-Strahlung. Die Alpha-
oder Gamma-Strahlung resultiert aus der kosmischen Strahlung oder
auch einer Strahlung, die das Gehäuse eines Chips emittiert.
Dabei kann die Strahlung sogar eine gespeicherte Information invertieren,
so dass eine Fehlfunktion des Bausteins, auf dem der Feldeffekttransistor
angeordnet ist, auftritt. Die Ursache der Fehlfunktion liegt in
der ionisierenden Wirkung der Strahlung. Beispielsweise generiert
ein Alpha- oder Gamma-Partikel Ladungsträger, welche die Potentiale
der Drain- bzw. Sourcebereiche kurzzeitig stark ändern.
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3 zeigt eine Draufsicht
auf einen herkömmlichen
Feldeffekttransistor gemäß dem Stand der
Technik. Zu erkennen sind ein aktiver Bereich 11, eine
Steuerelektrodenbahn 21, eine Sourceanschluss-Leiterbahn 31 und
eine Drainanschluss-Leiterbahn 41.
Außerdem
sind ein Sourcebereich 51, der diejenige Hälfte des
aktiven Bereichs 11 einnimmt, der nicht durch die Steuerelektrodenbahn
abgedeckt ist, und der durch eine Sourcekontaktierung 61 mit
der Sourceanschluss-Leiterbahn 31 elektrisch verbunden
ist, sowie ein Drainbereich 71, der den verbleibenden nicht
durch die Steuerelektrodebahn 21 abgedeckten Teil des aktiven
Bereichs 11 einnimmt, und eine Drainkontaktierung 81,
mit der die Drainanschluss-Leiterbahn 41 elektrisch verbunden ist,
gezeigt.
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Der
aktive Bereich gliedert sich somit in den Sourcebereich 51,
den Drainbereich 71 und einen sich entlang der Steuerelektrodenbahn 21 erstreckenden
Gatebereich, der sich somit zwischen dem Sourcebereich 51 und
dem Drainbereich 71 befindet, im wesentlichen die Ausdehnung
der Steuerelektrodenbahn 21 besitzt und deshalb im folgenden
auch manchmal mit dem Bezugszeichen 21 verknüpft wird.
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Die
Drainanschluss-Leiterbahn 41 sei exemplarisch an einem
hier nicht gezeigten Versorgungsspannungsanschluss angeschlossen,
während
die Sourceanschluss-Leiterbahn 31 an ein Speicherelement
angeschlossen sein soll, das in Abhängigkeit von einem Potential
an der Sourceanschluss-Leiterbahn 31 eine Information speichert.
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Ein
dann über
den Gatebereich 91 fließender Strom ist von einer
Potentialdifferenz zwischen dem Sourcebereich 51 und dem
Drainbereich 71 und einem Potential an dem Gatebereich 21 abhängig. Somit
wird ein Potentialzustand an dem hier nicht gezeigten Speicherelement,
mit dem der Sourcebereich 51 über die Sourceanschluss-Leiterbahn 31 elektrisch
leitend verbunden ist, detektiert.
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Bei
dem hier gezeigten herkömmlichen
Feldeffekttransistor handelt es sich um einen planaren Feldeffekttransistor,
wobei bei dem planaren Feldeffekttransistor der Gatebereich im wesentlichen
parallel zu der Oberfläche
des Chips angeordnet ist.
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Ein
in den Sourcebereich 51 eindringendes Alpha- oder Gamma-Partikel kann in
diesem Ladungsträger
erzeugen, welche das Potential des Sourcebereichs 51 ändern. Dies
führt somit
einem Verfälschen
einer Information über
das Potential des hier nicht gezeigten Speicherelements, das über die Sourceanschluss-Leiterbahn 31 ausgelesen
wird.
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Ein
in den Drainbereich 71 eindringendes Alpha- oder Gamma-Partikel führt zwar
ebenfalls kurzzeitig zu einer Potentialänderung in dem Drainbereich 71,
jedoch ist dieser über
die Drainanschluss-Leiterbahn 41 mit der Versorgungsspannung verbunden,
die diese Potentialänderung
in relativ kurzer Zeit kompensiert. Ein Eindringen des Alpha- oder
Gamma-Partikels in den Drainbereich 71 ist daher unkritischer
als ein Eindringen des Alpha- oder Gamma-Partikels in den Sourcebereich 51.
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Die
oben beschriebene Potentialänderung infolge
der ionisierenden Strahlung führt
bei Fuse-Latches unter Umständen
zu einem Kippen des Registers und damit zu einer Speicherung einer
falschen Information. Dies kann dann eine Fehlfunktion des Bausteins
nach sich ziehen. Dies ist besonders kritisch, wenn das Fuse-Latch
in DRAMs eingesetzt wird, um dort eine Information über eine
Adresse einer zu ersetzenden fehlerbehafteten Speicherzelle abzulegen.
Da der Wert während
des Betriebs des DRAM Speicherbausteins nicht mehr korrigiert wird, liefert
das DRAM bei jedem Auslesezyklus ein falsches Bit.
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Allerdings
kann der Sourcebereich 51 in dem herkömmlichen Feldeffekttransistor
in 3 nicht einfach verkleinert
werden, da ja Parameter wie die Kanallänge d. h. die Breite des Gatebereichs 21 durch
schaltungsbedingte Erfordernisse festgelegt, und die Abstände zwischen
den einzelnen Anschluss-Leiterbahnen 31, 41 und
den Bereichsgrenzen in 3 durch
layout- bzw. prozessbedingte Parameter nach unten beschränkt sind.
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Es
besteht deshalb der Bedarf nach einem Feldeffekttransistor, bei
dem eine Wahrscheinlichkeit, dass eine ionisierende Strahlung eine
ungewollte Potentialänderung
in einem Bereich hervorruft, reduziert ist und trotzdem die Parameterbedingungen eingehalten
werden können,
und der Flächenbedarf, wenn überhaupt,
nur geringfügig
vergrößert werden muß.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Feldeffekttransistor
zu schaffen, dessen Verhalten unempfindlicher ist gegenüber einer
ionisierenden Strahlung.
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Diese
Aufgabe wird durch einen Feldeffekttransistor gemäß Anspruch
1 gelöst.
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Die
vorliegende Erfindung schafft einen Feldeffekttransistor mit einem
aktiven Bereich, der einen Sourcebereich, einen Gatebereich und
einen Drainbereich aufweist, wobei der Gatebereich in dem aktiven
Bereich derart gebogen oder geknickt verläuft, dass der Drain- und der
Sourcebereich unterschiedlich groß sind.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass ein Gatebereich
in einem aktiven Bereich, d. h. lateral innerhalb des aktiven Bereichs bzw.
aus einer Draufsicht auf den aktiven Bereich, so geknickt oder gebogen
aufgeführt
sein kann, dass ein Drain- oder ein Sourcebereich, der empfindlich
ist gegen Potentialänderungen
durch ionisierende Strahlung, in seiner Größe reduziert ist.
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Das
Ausführen
des Gatebereichs, so dass dieser gebogen oder geknickt ist, und
die damit einhergehende Reduktion der Größe des Source- oder Drainbereichs
ermöglicht,
den Source- oder Drainbereich unempfindlicher gegen die Auswirkungen
der Potentialänderung
durch eine ionisierende Strahlung zu machen. Derjenige der beiden
Bereiche, also des Source- oder des Drainbereichs, der gerade empfindlicher
ist in Bezug auf eine Potentialänderung, kann
durch einen entsprechend geknickten oder gebogenen Gatebereich in
seiner Größe so reduziert werden,
dass die Anzahl der in dem Bereich auftreffenden Alpha- oder Gamma-Partikel
reduziert ist. Damit ist auch die Wahrscheinlichkeit einer ungewollten kritischen
Potentialänderung
verringert.
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Besonders
vorteilhaft ist ein Einsatz eines gebogenen oder geknickten Gatebereichs
in dem aktiven Bereich bei Feldeffekttransistoren, die in Registern
eingesetzt werden, die über
einen langen Zeitraum einen ausgelesenen Wert speichern sollen,
und auf die häufig
zugegriffen wird. Eine Potentialänderung,
die durch die ionisierende Strahlung hervorgerufen wird, kann bei
diesen Registern sogar zu einem Kippen eines Bits und damit zu einem
dauerhaften Verfälschen
des dort gespeicherten Zählwerts
führen.
Durch eine geeignete Ausführung
des Gatebereichs in dem aktiven Bereich eines Feldeffekttransistors
ist ein gegenüber
Potentialänderungen
empfindlicher Source- oder Drainbereich in seiner Größe reduziert.
Diese oben angeführten
Potentialänderungen
werden dabei häufig
durch die kosmische Strahlung oder durch die Strahlung des Chipgehäuses erzeugt.
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Durch
die geeignete Ausführung
des Gatebereichs wird die Wahrscheinlichkeit, dass ein in dem kritischen
Source- oder Drainbereich auftreffendes Gamma- oder Alpha-Partikel
eine Ladungsänderung erzeugt,
die zu einer Potentialänderung
führt,
vermindert. Dies verringert die Wahrscheinlichkeit einer ungewollten Änderungen
eines Zustands eines Registers. Ein Feldeffekttransistor gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung kann somit auch die Zuverlässigkeit
eines Fuselatches in einem DRAM-Baustein erhöhen. Dieses Fuselatch soll
einen ausgelesenen Speicherwert über
den gesamten Betriebszeitraum, nachdem eine Versorgungsspannung
an einem DRAM-Baustein angelegt worden ist, speichern.
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Gleichzeitig
ermöglicht
ein Feldeffekttransistor gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, diesen in geringeren Strukturbreiten zu
fertigen, bei denen auch nur niedrigere Spannungspotentiale an Source-
oder Drainbereich angelegt werden können. Die sonst kritische Empfindlichkeit
gegen die durch eine ionisierende Strahlung hervorgerufene Potentialänderung
ist durch den Feldeffekttransistor gemäß der vorliegenden Erfindung
reduziert.
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Bevorzugte
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend Bezug nehmend auf
die beiliegenden Zeichnungen näher
erläutert.
Es zeigen:
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1 eine
Draufsicht auf einen Feldeffekttransistor gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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2A eine
Schaltung, die einen Feldeffekttransistor gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung einsetzt;
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2B Signalverläufe an den
Eingängen der
in 2A gezeigten Schaltung; und
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3 eine
Draufsicht auf einen herkömmlichen
Feldeffekttransistor.
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In
der nachfolgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
werden gleiche oder gleich wirkende Elemente mit den gleichen Bezugszeichen
versehen. Insbesondere werden Elemente, die zu denjenigen aus 3 gleich
oder gleichwirkend sind, mit gleichen Bezugszeichen versehen, und
die nachfolgende Beschreibung beschränkt sich somit auf die Darstellung
der Unterschiede zu dem Aufbau nach 3.
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1 zeigt
einen Feldeffekttransistor gemäß der vorliegenden
Erfindung. Der Gatebereich 21 bzw. die denselben definie rende
Steuerleiterbahn untergliedert sich in einen ersten Gatebereich
bzw. eine erste Steuerleiterbahn 21a und einen zweiten
Gatebereich 21b bzw. eine zweite Steuerleiterbahn 21b. Wie
aus 1 zu erkennen ist, sind der erste Gatebereich 21a und
der zweite Gatebereich 21b senkrecht zueinander angeordnet.
Der erste Gatebereich 21a ist dabei von dem zweiten Gatebereich 21b durch
die Grenze 21c zwischen dem ersten und dem zweiten Gatebereich 21a, 21b unterteilt,
wobei der erste und der zweite Gatebereich 21a, 21b in
einer einzigen leitenden Schicht ausgeführt sind. Der Verlauf der Grenzlinien 21c ist
willkürlich
und könnte auch
anders verlaufen. Insbesondere entspricht der Grenzlinie 21c kein
physikalisches Merkmal, sondern die Gatebereiche 21a und 21b sind
einstückig
zueinander.
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Der
Feldeffekttransistor gemäß der vorliegenden
Erfindung ist als planarer Feldeffekttransistor ausgeführt. Die
Steuerelektrodenleiterbahn befindet sich oberhalb des Gatebereichs.
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Der
aktive Bereich 11 ist beispielsweise durch ein Fenster
in einer Feldoxidmaske definiert und von Feldoxid umgeben. Die Steuerelektrodenleiterbahn 21 kann
aus hochdotiertem Poly-Silizium
bestehen, und von dem Gatebereich 21 durch ein Gateoxid
getrennt sein, um sich oberhalb des Gatebereichs 21 zu
erstrecken. Der Drainbereich 71 und der Sourcebereich 51 sind
im Vergleich zu dem Gatebereich 21 beispielsweise höher dotierte
Bereiche in einem Substrat, in dem der FET gebildet ist. Die Leiterbahnen 31 und 41 können entlang
einer Ebene verlaufen, die oberhalb des aktiven Bereichs und oberhalb
des aktiven Bereichs 11 liegt und kann beispielsweise aus
Metall gebildet sein.
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Der
Sourcebereich 51 ist dabei in dem aktiven Bereich 11 in
der Draufsicht links und oberhalb des Gatebereichs 21 angeordnet.
Der Drainbereich 71 ist in dem aktiven Bereich 11 in
der Draufsicht rechts und unterhalb des Gatebereichs 21 angeordnet.
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Der
leitende Gatebereich 21 ist durch eine Gate-Source-Grenzlinie 22 zu
dem Sourcebereich 51 hin eingegrenzt, die sich durch die
in dem aktiven Bereich 11 verlaufende Grenzlinie des Gatebereichs 21, die
dem Sourcebereich 51 zugewandt ist, ergibt.
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Analog
gilt, dass der leitende Gatebereich 21 durch eine Gate-Drain-Grenzlinie 23 zu
dem Drainbereich 71 hin abgegrenzt ist, die sich durch
die in dem aktiven Bereich 11 verlaufende Grenzlinie des Gatebereichs 21,
die dem Drainbereich 71 zugewandt ist, ergibt.
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Durch
die senkrechte Anordnung der Gatebereiche 21a, 21b,
sind die Gate-Drain-Grenzlinie und die Gate-Source-Grenzlinie in
ihren Längen
unterschiedlich, wobei die Gate-Source-Grenzlinie kürzer ist als die Gate-Drain-Grenzlinie.
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Durch
die senkrechte Anordnung des ersten Gatebereichs 21a und
des zweiten Gatebereichs 21b in dem aktiven Bereich 11 ist
der Sourcebereich 51 in seiner Größe reduziert. Diese veränderte Größe des Sourcebereichs 51 führt zu einer
reduzierten Wahrscheinlichkeit, dass eine auf den aktiven Bereich 11 auftreffende
ionisierende Strahlung in dem Sourcebereich 51 eine Erzeugung
von Ladungsträgern
und damit eine Potentialänderung
hervorruft. Hierdurch ist der in diesem Ausführungsbeispiel gezeigte Feldeffekttransistor
unempfindlicher gegen die in dem aktiven Bereich 11 auftreffende
ionisierende Strahlung.
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Dies
führt auch
dazu, dass, wenn an der Sourceanschluss-Leiterbahn 31 ein Speicherelement angeschlossen
ist, und dessen Informationsgehalt über ein Potential des Speicherelements
ermittelt wird, dieses mit einer größeren Zuverlässigkeit
ausgelesen werden kann, bzw. mit einer größeren Unempfindlichkeit gegen
eine durch ionisierende Strahlung in dem Sourcebereich 51 hervorgerufene
Potentialänderung.
Die Wahr scheinlichkeit des Auftretens einer ungewollten Potentialänderung
durch ein eindringendes Alpha- oder Gamma-Partikel in dem Sourcebereich 51 ist
nämlich
durch die Reduktion der Größe des Sourcebereichs 51 verringert.
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An
dieser Stelle sei auch noch darauf hingewiesen, dass der sich beim
Anlegen eines Potentials an der Steuerelektrodenbahn 21 ausbildende
Gatebereich durch die veränderte
Anordnung des Sourcebereichs 51 gegenüber dem herkömmlichen
Feldeffekttransistor in seiner Form verändert ist. Die Fläche des
in dem aktiven Feld 11 unter der Steuerelektrodenbahn 21 liegenden
Gatebereichs bleibt aber gegenüber
dem in 3 gezeigten herkömmlichen Feldeffekttransistor
im wesentlichen unverändert, ebenso
wie in etwa auch die Kanallänge
und Transistorweite.
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Zur
Erhöhung
der Ausbeute funktionsfähiger DRAMs
sind redundante Speicherzellen integriert, welche durch die Speicherung
ihrer Adresse in sogenannten Fuses aktiv werden, d. h. defekte Zeilenspalten
oder Einzelzellen ersetzen. Diese Speicherung geschieht nach dem
Test einer DRAM-Zerstörung einzelner
Fuses mittels eines Laserstrahls. Eine „geschossene" Fuse repräsentiert
in diesem Fall beispielsweise eine logische 1, während eine ungeschossene Fuse
eine 0 repräsentiert.
Will man beispielsweise eine Zeile eines DRAMs ersetzen, so wird
auf die beschriebene Weise die Adresse der Zeile in einer Reihe
von Fuses permanent gespeichert, wobei ein Adressbit einer einzelnen
Fuse zugeordnet ist.
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Diese
Adressspeicherung geschieht in sogenannten Fuselatches. Kurz nach
dem Hochfahren des Chips und nur einmal zu diesem Zeitpunkt wird die
Information jeder Fuse ausgelesen und im zur Fuse gehörenden Latch
gespeichert. Es zeigt sich jedoch, dass Fuselatches empfindlich
gegen Alpha- und Gamma-Strahlung sind.
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Im
Betrieb kann die Strahlung die in den Fuselatches gespeicherte Information
invertieren, so dass eine Fehlfunktion des Bausteins auftritt. Die
Ursache der Informationsveränderungen
liegt in der ionisierenden Wirkung der Strahlung. Auf seinem Weg durch
den Halbleiter generiert ein Alpha- oder Gamma-Partikel Ladungsträger, welche die Potentiale
der Drain- bzw. Sourceknoten der Fuselatch-Transistoren kurzzeitig
stark ändern,
wodurch das Latch umkippen kann. Es wurden beispielsweise zusätzliche Kapazitäten an die
empfindlichen Knoten geschaltet. Diese erhöhen jedoch den Flächenverbrauch.
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2A zeigt
eine derartige Fuselatchschaltung, die einen Feldeffekttransistor
gemäß der vorliegenden
Erfindung einsetzt. Zu erkennen sind Versorgungsspannungsanschlüsse 101 und
Masseanschlüsse 111,
ein Auslesetransistor 121, eine Fuse 131, ein
Initialisierungstransistor 141, ein Initialisierungseingang 146 und
ein Ausleseingang 151. Im weiteren Verlauf der Schaltungsstruktur
ist eine Registeranordnung gezeigt, die einen Rückkopplungsinverter 161,
einen Registertransistor 171, einen Ausgangstransistor 181,
einen Schalttransistor 191, einen Ausgangsinverter 201 und
einen Ausgangsanschluss 206 umfasst.
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Der
als n-MOS Transistor in diesem Ausführungsbeispiel ausgeführte Auslesetransistor 121 umfasst
ein Auslesetransistorgate 121a, eine Auslesetransistordrain 121b und
eine Auslesetransistorsource 121c. Der Initialisierungstransistor 141,
hier ein p-MOS Feldeffekttransistor, weist ein Initialisierungstransistorgate 141a,
eine Initialisierungstransistorsource 141b und eine Initialisierungstransistordrain 141c auf.
Der Rückkopplungsinverter 161 umfasst
einen Rückkopplungsinvertereingang 161a und
einen Rückkopplungsinverterausgang 161b.
Der p-MOS Registertransistor 171 gliedert sich in ein Registertransistorgate 171a,
eine Registertransistorsource 171b und eine Registertransistordrain 171c.
Der Ausgangstransistor 181, der hier ein n-MOS Feldeffekttransistor
ist, umfasst eine Ausgangstransistorgate 181a, eine Ausgangstran sistorsource 181b, eine
Ausgangstransistordrain 181c und eine Ausgangstransistorbulk 181d.
Der Schalttransistor 191, ebenfalls hier als n-MOS-Feldeffekttransistor
ausgeführt,
umfasst ein Schalttransistorgate 191a, eine Schalttransistorsource 191b,
eine Schalttransistordrain 191c und ein Schalttransistorbulk 191d.
Der Ausgangsinverter 201 weist einen Ausgangsinvertereingang 201a und
einen Ausgangsinverterausgang 201b auf.
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Der
Initialisierungseingang 146 ist mit dem Initialisierungstransistorgate 141a und
dem Schalttransistorgate 191a elektrisch leitend verbunden.
Der Ausleseeingang 151 ist an das Auslesetransistorgate 121a unmittelbar
angeschlossen bzw. über
eine Leiterbahn angeschlossen. Die Initialisierungstransistordrain 141c ist
an die Auslesetransistordrain 121b unmittelbar angeschlossen
sowie an den Rückkopplungsinvertereingang 161a.
Die Auslesetransistorsource 121c ist über die Fuse 131 an
den Masseanschluss 111 angeschlossen. Der Rückkopplungsinverterausgang 161b ist
an das Registertransistorgate 171a und an das Ausgangstransistorgate 181a angeschlossen.
Die Registertransistorsource 171b ist an den Versorgungsspannungsanschluss 101 angelegt, während die
Registertransistordrain 171c mit der Ausgangstransistorsource 181b und
dem Ausgangsinvertereungang 201 verbunden ist. Zugleich
ist die Registertransistordrain 171c über eine Rückkopplungsschleife mit dem
Rückkopplungsinvertereingang 161a verbunden.
Die Ausgangstransistordrain 181c ist mit der Schalttransistordrain 191b verbunden.
Die Schalttransistorsource 191c ist an den Masseanschluss 111 unmittelbar
angeschlossen. Die Ausgangstransistorbulk 181d und die
Schalttransistorbulk 191d sind mit dem Masseanschluss 111 verbunden.
Der Ausgangsinverterausgang 201b ist mit dem Ausgangsanschluss 206 verbunden.
Die Funktionalität
der in 2A dargestellten Schaltungsanordnung
wird noch später
erläutert.
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In 2B ist
in einer Skizze oben ein Verlauf einer Spannung an dem Initialisierungseingang 146 und
in einer Skizze unten ein Verlauf einer Spannung an dem Ausleseeingang 151 dargestellt.
An den x-Achsen ist jeweils die Zeit angetragen, wobei die Zeitnullpunktachsen
bewusst untereinander angeordnet sind, um die zeitlichen Abläufe in den
Diagrammen gegenüber
zu stellen. An den y-Achsen sind jeweilige Spannungsverläufe angetragen.
Die Spannung an dem Initialisierungseingang 146 steigt dabei
an einem Zeitpunkt t1 von einem niedrigen
bzw. logisch niedrigen Spannungsniveau U1 über eine
Initialisierungseingangsflanke 208 zu einem hohen bzw.
logisch hohen Eingangsspannungsniveau U2 an,
das zu einem Zeitpunkt t2 erreicht wird.
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Eine
Spannung an dem Ausleseeingang 151 steigt von einem niedrigen
bzw. logisch niedrigen Spannungsniveau U3 zu
einem Zeitpunkt t3 über einen Ausleseeingangsanstieg 211 zu
einem hohen bzw. logisch hohen Spannungsniveau U4 an,
das zu einem Zeitpunkt t4 erreicht wird.
Zu einem Zeitpunkt t5 beginnt die Spannung
an dem Ausleseeingang 151 über den Ausleseeingangsabfall 221 von
dem logisch hohen Spannungsniveau U4 auf
das logisch niedrige Spannungsniveau U3 abzufallen,
wobei das logisch niedrige Spannungsniveau U3 zu
einem Zeitpunkt t6 erreicht ist.
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Im
Folgenden wird nun die Funktionsweise der in 2A dargestellten
Schaltungsstruktur erläutert.
Bis zu einem Zeitpunkt t1 ist der Initialisierungstransistor 141 eingeschaltet,
während
der Auslesetransistor 121 ausgeschaltet ist. Somit liegt
der Rückkopplungsinvertereingang 161a nach
dem Anlegen einer Versorgungsspannung an der in 2A gezeigten
Fuselatch stets auf einem logisch hohen Spannungssignal.
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Zu
einem Zeitpunkt t1 steigt die Spannung an dem
Initialisierungseingang 146 von logisch niedrig auf logisch
hoch an, so dass der Initialisierungstransistor 141 ab
dem Zeitpunkt t2 sperrt. In dem Zeitraum
zwischen dem Zeitpunkt t2 und t3 liegt
an dem Auslesetransistorgate 121a eine logisch niedrige Spannung
an, weshalb der Auslesetransistor 121 sperrt, so dass ein
logisch hoher Spannungszustand an dem Invertereingang 161a erhalten
bleibt.
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An
dem Inverterausgang 161b liegt deshalb in dem Zeitraum
zwischen Zeitpunkt t2 und t3 ein
logisch niedriges Signal an, weshalb der Registertransistor 171 in
diesem Zeitraum leitet, während
der Ausgangstransistor 181 sperrt, so dass an dem Ausgangsinvertereingang 201a,
der ja über
den leitenden Registertransistor 171 mit dem Versorgungsspannungsanschluss 101 verbunden
ist, ein logisch hohes Signal anliegt.
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Dieses
logisch hohe Spannungssignal an dem Ausgangsinvertereingang 201a wird über die Rückkopplungsschleife
an den Rückkopplungsinvertereingang 161a zurückgeführt, was
zu einer Stabilisierung der Latch-Schaltung führt.
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In
dem Zeitraum von dem Zeitpunkt t3 bis zu dem
Zeitpunkt t4 steigt die Spannung an dem
Ausleseeingang 151 von logisch niedrig auf logisch hoch an,
wobei nun in Abhängigkeit
eines Zustands der Fuse 131 zwei verschiedene Schaltungsvorgänge in der
in 2A gezeigten Fuselatch auftreten können.
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A. Erster Vorgang, bei
dem die Fuse 131 durchtrennt ist
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Wenn
die Fuse 131 durchtrennt ist, ist nach wie vor die Verbindung
zwischen dem Rückkopplungsinvertereingang 161a und
dem Masseanschluss 111 über
den Auslesetransistor 121 unterbrochen. Die logischen Zustände der
Spannungen an dem Rückkopplungsinvertereingang 161a,
an dem Rückkopplungsinverterausgang 161b und
an dem Ausgangsinvertereingang 201a entsprechen damit nach
wie vor dem Zustand zwischen dem Zeitpunkt t2 und
t3, als der Auslesetransistor 121 sperrte.
An dem Ausgangsinverterausgang 201b bzw. an dem Ausgangsanschluss 206 liegt
daher nach wie vor ein logisch niedriges Signal an. Dieses logisch
niedrige Signal bleibt auch erhalten, wenn zwischen dem Zeitpunkt
t5 und dem Zeitpunkt t6 über den
Ausleseeingangsabfall 221 der Auslesetransistor 121 in
einen sperrenden Zustand geschaltet wird. Somit liegt über dem
gesamten Zeitraum ab dem Zeitpunkt t4 bis
zu Zeitpunkten nach dem Zeitpunkt t6 stets
ein logisch niedriges Signal an dem Ausgangsanschluss 206 an.
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B. Schaltungsvorgänge, wenn
die Fuse 131 leitend ist
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Wenn
die Fuse 131 nicht durch einen Laserstrahl bei einer Fertigung
der in 2A gezeigten Fuselatch durchtrennt
worden ist, so ist ab dem Zeitpunkt t4,
zu dem an dem Auslesetransistorgate 121a ein logisch hohes
Signal anliegt, der Rückkopplungsinvertereingang 161a mit
dem Masseanschluss 111 leitend verbunden. Daher kippt die
Spannung an dem Rückkopplungsinvertereingang 161a von
logisch hoch auf logisch niedrig. Daraufhin kippt das Signal an
dem Rückkopplungsinverterausgang
von logisch niedrig auf logisch hoch, woraufhin der Registertransistor 171 sperrt,
während
der Ausgangstransistor 181 leitet. An dem Ausgangstransistor 181 liegt
nämlich
dann an dem Ausgangstransistorgate 181a ein positives Potential
gegenüber
der Ausgangstransistorbulk 181d an.
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Durch
das logisch hohe Spannungssignal, das nach dem Zeitpunkt t2 an dem Initialisierungseingang 146 und
damit an dem Schalttransistorgate 191a anliegt, während die
Schalttransitorbulk auf Masse gelegt ist, ist der Schalttransistor 191 auf
elektrisch leitend geschaltet. Daher ist der Ausgangsinvertereingang 201a über den
leitenden Ausgangstransistor 181 und den leitenden Schalttransistor 191 mit
dem Masseanschluss 111 verbunden. Somit liegt ein logisch
niedriges Signal an dem Ausgangsinvertereingang 201a an,
welches über
die Rückkopplungsschleife
gleichzeitig auch an dem Rückkopplungsinvertereingang 161a anliegt.
An dem Ausgangsinverterausgang 201b und an dem Ausgangsanschluss 206 liegt
dann ein logisch hohes Signal an.
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Selbst
wenn in dem Zeitraum zwischen dem Zeitpunkt t5 und
dem Zeitpunkt t6 der Auslesetransistor 121 von
einem Wechsel der Spannung an dem Ausleseeingang 151 bzw.
an der Auslesetransistorgate 121a von logisch hoch auf
logisch niedrig geschaltet wird, so dass der Transistor 121 ab
dem Zeitpunkt t6 sperrt, bleibt der logische
Zustand an dem Rückkopplungsinvertereingang 161a erhalten.
Somit liegt auch in dem Zeitraum nach dem Zeitpunkt t6 an dem
Ausgangsanschluss 206 ein logisch hohes Signal an.
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Wie
in obigen Beispielen gezeigt ist, führt eine Änderung der Spannungen bzw.
Potentiale an dem Rückkopplungsinvertereingang 161a,
an dem Rückkopplungsinverterausgang 161b bzw.
an dem Ausgangsinvertereingang 201a zum Kippen einer hier
dargestellten Registerstruktur, was eine Änderung eines logischen Zustands
an dem Ausgangsanschluss 206 nach sich zieht. Voraussetzung
dafür ist, dass
die Potentialänderung
einen kritischen Schwellwert überschreitet
und mehr als einen vorbestimmten Zeitraum auftritt. Dieses ist bei
Potentialänderungen infolge
eines in einen Source- oder Drainbereich eindringenden Alpha- oder
Gamma-Partikels der ionisiernden Strahlung möglich.
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Wie
oben auch gezeigt ist, ist nach dem Zeitpunkt t6 der
Auslesetransistor 121 gesperrt, so dass eine ungewollte
Potentialänderung
an dem Rückkopplungsinvertereingang 161a,
an dem Rückkopplungsinverterausgang 161b und
an dem Ausgangsinvertereingang 201a bzw. an aktiven Knoten
der Schaltungsstruktur zu einem irreversiblen Kippen der in 2A dargestellten
Registerstruktur führen
kann. Somit liefert bei der ungewollten Potentialänderung an
einem der aktiven Knoten und einem damit einhergehenden Kippen der
Registeranordnung diese Registeranordnung nach dem Zeitpunkt der
ungewollten Potenti aländerung
kontinuierlich einen falschen Wert an dem Ausgangsanschluss 206.
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Wenn
diese Schaltungsstruktur auf einem DRAM eingesetzt wird, um über den
Zustand der Fuse 131, die einen durchtrennten bzw. nichtdurchtrennten
Zustand einnehmen kann, ein Adressbit einer zu ersetzenden Speicherzelle
abzulegen, so führt eine
ungewollte Potentialänderung
an einem der aktiven Knoten bei einem gleichzeitigen Kippen der
Registeranordnung zu einem falschen Adressbit einer zu ersetzenden
Speicherzelle. Dies zieht eine Fehlfunktion des Bausteins ab der
ungewollten Potentialänderung
an einem der aktiven Knoten nach sich.
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In
den praktischen Anwendungen der in 2A gezeigten
Schaltungsanordnung bei DRAM-Speicherbausteinen treten diese ungewollten Potentialänderungen
an den aktiven Knoten häufig dann
auf, wenn durch Alpha- oder Gamma-Partikel in den Drain- bzw. Sourcebereichen
der an den aktiven Knoten angeschlossenen Feldeffekttransistoren
Ladungsträger
erzeugt werden, welche zu einer ungewollten Potentialänderung
in den Source- bzw.
Drainbereichen führen.
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Weil
die aktiven Knoten 161a, 161b, 201a nicht
unmittelbar bzw. über
eine elektrische Leiterbahn an einem Masseanschluss 111 oder
einem Versorgungsspannungsanschluss 101 angeschlossen sind,
kann eine ungewollte Potentialänderung
auch nicht sofort kompensiert werden. Da die aktiven Knoten 161a, 161b und 201a jeweils über einen
Feldeffekttransistor mit einem Versorgungsspannungsanschluss 101 und
einem Masseanschluss 111 verbunden sind, kann ein möglicher
Ausgleichsvorgang nach einer ungewollten Potentialänderung
nur verzögert über die
Feldeffekttransistoren erfolgen. Daher sind die aktiven Knoten 161a, 161b, 201a besonders empfindlich
gegen ungewollte Potentialänderungen infolge
der durch Alpha- oder Gamma-Partikel
in den Source- bzw. Drainbereich der anliegenden Feldeffekttransistoren
erzeugten Ladungsträger.
-
Somit
wird auch deutlich, dass eine Reduktion der Wahrscheinlichkeit,
dass Alpha- oder Gamma-Partikel in die an den aktiven Knoten anliegenden Source-
bzw. Drainbereiche der Feldeffekttransistoren eindringen, erforderlich
ist, um die in 2A gezeigte Fuselatch gegen
ein ungewolltes Kippen der Registeranordnung besser zu schützen. Da
in der Schaltung jeweils nur einer der Drain- oder Sourcebereiche
eines Feldeffekttransistors an den aktiven Knoten 161a, 161b, 201a anliegt,
eignet sich der in 1 gezeigte Feldeffekttransistor
gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung besonders gut für einen Einsatz in der gezeigten
Fuselatchschaltung. In dem in 1 gezeigten
Feldeffekttransistor gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist nämlich
exakt entweder der Sourcebereich 51 oder der Drainbereich 71 gegen die
ionisierende Wirkung der Alpha- bzw. Gamma-Partikel durch eine Reduktion
der Größe speziell geschützt.
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In
der obigen Fuselatchschaltung ist vorgeschlagen worden, die gefährdeten
Transistoren in spezieller Form zu gestalten, so dass die Fläche der gefährdeten
Drain- bzw. Sourceknoten minimal ist. Als Beispiel ist der in 1 gezeigte
Feldeffekttransistor gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung nicht wie üblich gerade dargestellt bzw.
mit einem geraden Gatebereich 21, sondern der Gatebereich 21 ist
in einem 90°-Winkel
zwischen dem ersten Gatebereich 21a und dem zweiten Gatebereich 21b ausgeführt. Dies
führt dazu,
dass die Fläche
der innenliegenden Implantation minimal ist, während sich die Fläche der
außenliegenden
Implantation vergrößert. Letzteres
spielt jedoch keine Rolle, da die außenliegende Implantation nicht
mit einem aktiven Knoten des Latches verbunden ist, sondern mit
der Versorgungsspannung. Durch die reduzierte Fläche der innenliegenden Implantation
reduziert sich auch die Wahrscheinlichkeit eines Treffers durch ein
Alpha- oder Gamma-Partikel.
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Der
Einsatz gewinkelter Transistoren verringert damit die Wahrscheinlichkeit
für Alpha-
und Gamma-Partikel-Treffer und erhöht mithin die Festigkeit des
Fuselatches gegenüber
Strahlung.
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In
obigen Ausführungsbeispielen
sind die Gatebereiche 21a, 21b in dem Feldeffekttransistor gemäß der vorliegenden
Erfindung senkrecht zueinander angeordnet. Alternativen sind jedoch
beliebige Winkel zwischen den Gatebereichen 21a, 21b oder auch
eine gebogene Anordnung des Gatebereichs 21, so dass der
Sourcebereich 51 und der Drainbereich 71 unterschiedlich
groß sind.
Wichtig ist dabei jedoch, daß der
Gatebereich lateral innerhalb des aktiven Bereichs bzw. auf einer
Draufsicht auf den aktiven Bereich gebogen oder gekrümmt ist.
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Der
in dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung gezeigte Feldeffekttransistor wird in
einer Fuselatch-Schaltung
eingesetzt. Alternativen sind jedoch auch Schaltungen, die Knoten
aufweisen, die kritisch sind in Bezug auf Potentialänderungen,
wie beispielsweise Register in Zählern.
In obigen Ausführungsbeispielen
wird der Einsatz des Fuselatches mit einem Feldeffekttransistor
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung in DRAM-Speicherbausteinen erläutert. Alternativen sind
aber auch weitere Speicherbausteine wie beispielsweise FLASH-Speicherbausteine.
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In
der oben dargestellten Fuselatchschaltung sind CMOS-Feldeffekttransistoren
eingesetzt. Alternativen sind jedoch beliebige Feldeffekttransistoren.
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- 11
- aktiver
Bereich
- 21
- Gatebereich
- 21a
- erster
Gatebereich
- 21b
- zweiter
Gatebereich
- 21c
- Grenze
zwischen erstem und zweitem Gatebereich
- 22
- Gate-Source-Grenzlinie
- 23
- Gate-Drain-Grenzlinie
- 31
- Sourceanschluss-Leiterbahn
- 41
- Drainanschluss-Leiterbahn
- 51
- Sourcebereich
- 61
- Sourcekontaktierung
- 71
- Drainbereich
- 81
- Drainkontaktierung
- 91
- Kanalbereich
- 101
- Versorgungsspannungsanschluss
- 111
- Masseanschluss
- 121
- Auslesetransistor
- 121a
- Auslesetransistorgate
- 121b
- Auslesetransistordrain
- 121c
- Auslesetransistorsource
- 131
- Fuse
- 141
- Initialisierungstransistor
- 141a
- Initialisierungstransistorgate
- 141b
- Initialisierungstransistorsource
- 141c
- Initialisierungstransistordrain
- 146
- Initialisierungseingang
- 151
- Ausleseeingang
- 161
- Rückkopplungsinverter
- 161a
- Rückkopplungsinvertereingang
- 161b
- Rückkopplungsinverterausgang
- 171
- Registertransistor
- 171a
- Registertransistorgate
- 171b
- Registertransistorsource
- 171c
- Registertransistordrain
- 181
- Ausgangstransistor
- 181a
- Ausgangstransistorgate
- 181b
- Ausgangstransistordrain
- 181c
- Ausgangstransistorsource
- 181d
- Ausgangstransistorbulk
- 191
- Schalttransistor
- 191a
- Schalttransistorgate
- 191b
- Schalttransistordrain
- 191c
- Schalttransistorsource
- 191d
- Schalttransistorbulk
- 201a
- Ausgangsinvertereingang
- 201b
- Ausgangsinverterausgang
- 206
- Ausgangsanschluss
- 208
- Initialisierungseingangsflanke
- 211
- Ausleseeingangsanstieg
- 221
- Ausleseeingangsabfall