DE102004043783B4 - Schaltkreis für die Ansteuerung des Einschaltvorgangs einer Zündspule - Google Patents

Schaltkreis für die Ansteuerung des Einschaltvorgangs einer Zündspule Download PDF

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Abstract

Schaltkreis zur Steuerung einer Zündspule (30, 60, 90, 120), der aufweist:
einen Zündspulentreiber-Schaltkreis (18, 48, 78, 108), der mit der Zündspule (30, 60, 90, 120) verbunden ist;
einen Eingang (12, 42, 72, 102) zum Empfang eines Zündspulen-Steuerungssignals;
einen Ausgang (14, 44, 74, 114), der mit dem Zündspulentreiber-Schaltkreis (18, 48, 78, 108) verbunden ist;
dadurch gekennzeichnet, dass der Schaltkreis weiterhin aufweist einen Kondensator (16, 46, 76, 106), der mit dem Ausgang (14, 44, 74, 114) verbunden ist und über den entsprechend seiner Ladekurve die Spannung an der Zündspule (30, 60, 90, 120) erhöht wird, und
eine erste Diode (22, 52, 82, 112), mit einer Kathode, die mit dem Eingang (12, 42, 72, 102) verbunden ist, und mit einer Anode, die mit dem Kondensator (16, 46, 76, 106) verbunden ist, wobei die erste Diode (22, 52, 82, 112) einen Strompfad zur Entladung darstellt, über den der Kondensator...

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Schaltkreis für die Steuerung des Anschaltvorgangs einer Zündspule nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Ein derartiger Schaltkreis ist aus der US 5 181 498 A vorbekannt.
  • Bei der Ausführung von Zündspulen wird bei der Standard-Konfiguration eines sekundären Schaltkreises für eine im Zündkerzenstecker integrierte Zündspule (CPP) eine Hochspannungs-Zenerdiode verwendet. Die Hochspannungs-Zenerdiode dämpft die Spannung, die in der sekundären Spule der Zündspule in dem Moment erzeugt wird, wenn die Zündspule angeschaltet wird, ein Vorgang, der auch bekannt ist als Einschaltspannung oder Induktions-Spannung. Die Hochspannungs-Zenerdiode verhindert, dass durch die Spitze in der Einschaltspannung eine vorzeitige Zündung erfolgt.
  • Die Hochspannungs-Zenerdiode ist eine Komponente, die wegen ihres hohen Spannungswertes und wegen ihres spezialisierten Einsatzgebietes mit hohen Kosten verbunden ist. Die Kosten der Hochspannungs-Zenerdiode sind ein signifikanter Faktor bei den Kosten des Treiber-Schaltkreises für die Zündspule, und es wären bei der Vermeidung dieser Hochspannungs-Zenerdiode signifikante Einsparungen möglich. Allerdings trägt die Hochspannungs-Zenerdiode in Konfigurationen nach dem Stand der Kunst eine wichtige Funktion, indem sie die Einschaltspannung (im sekundären Kreis) reduziert. Die Reduktion der Einschaltspannung verhindert, dass ein frühzeitiger Zündfunken entsteht, der eine frühzeitige Zündung zufolge hat, und sie minimiert die Abnutzung der Kontakte der Zündkerze. Ein früher Zündfunken könnte außerdem zu rauen Lauf des Motors führen, zu höheren Emissionen und zu erhöhtem Kraftstoffverbrauch.
  • Zusätzlich kann die Vermeidung der Hochspannungs-Zenerdiode ausgesprochen wichtig werden bei der Einhaltung von ODBII-Vorgaben, die zu einer Erkennung von Fehlzündungen verpflichten. Die Erkennung von Fehlzündung über die Ioni sation im Zündsystem ist nicht möglich, wenn eine Hochspannungs-Zenerdiode verwendet wird, da die Hochspannungs-Zenerdiode das Ionisations-Signal blockiert, das für die Erkennung der Fehlzündungen erforderlich ist.
  • Unter den genannten Gesichtspunkten ist es einsichtig, dass ein Bedarf besteht für einen verbesserten Schaltkreis zur Steuerung einer Zündspule.
  • Hiervon ausgehend ist es Aufgabe der Erfindung, den Schaltkreis der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern und weiterzuentwickeln, dass die Spitze der Einschaltspannung am Sekundärkreis der Zündspule verringert und der Anstieg der Spannung am Spulentreiber für die Primärspule verlangsamt wird.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch den Schaltkreis mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
  • Bei diesem Schaltkreis zur Steuerung des Anschaltvorgangs ist die Einschaltspannung im Sekundärkreis der Zündspule verringert. Zusätzlich bietet die Diode einen Weg, um den Kondensator schnell zu entladen.
  • Der Schaltkreis zur Steuerung des Anschaltvorgangs hat einen Eingang, der als Schaltungsknoten ausgebildet ist. Dieser Eingang empfängt ein Steuerungssignal für die Zündspule vom Steuerungssystem für die Zündung. Der Kondensator beginnt mit der Aufladung, nachdem der Schaltkreis für den Anschaltvorgang das Steuerungssignal erhalten hat. Bei der Aufladung des Kondensators steigt allmählich die Spannung, die am Ausgang anliegt. Der Ausgang ist ebenfalls als Schaltungsknoten ausgebildet und ist mit dem Zündspulentreiber-Schaltkreis verbunden. Die Geschwindigkeit des Anstiegs der Spannung wird gesteuert durch die Auswahl des Widerstands und des Kondensators. Die Verlangsamung des Anschaltvorgangs am Zündspulentreiber-Schaltkreis für die Zündspule führt dazu, dass die Spitze der Einschaltspannung am Sekundärkreis der Zündspule gedämpft wird. Die Dämpfung der Spitze der Einschaltspannung minimiert die Verschlechterung der Kontakte der Zündkerze und vermeidet gleichzeitig die Notwendigkeit für die Hochspannungs-Zenerdiode.
  • Weiterhin besitzt der Schaltkreis für die Steuerung des Anschaltvorgangs eine Diode, die die schnelle Entladung des Kondensators ermöglicht. Die schnelle Entladung des Kondensators ist erforderlich dafür, dass das Feld der Zündspule schnell zusammenbricht und die maximale Spannung im sekundären Kreis an den Kontakten der Zündkerze zur Verfügung steht, wenn der Zündvorgang das nächste Mal stattfindet.
  • Zusätzlich erlaubt die vorliegende Erfindung die Verwendung eines kleineren Kontaktabstands an der Zündkerze. Der kleinere Kontaktabstand und die Vermeidung der Hochspannungs-Zenerdiode machen es möglich, die Signalstärke und den Signal-Rauschabstand des Erkennungssystems für Fehlzündung mit Hilfe der Ionisation zu verbessern.
  • Weitere Zielsetzungen, Leistungen und Vorteile dieser Erfindung werden für Fachleute schnell einsichtig, wenn die folgende Beschreibung studiert wird, die Bezug hat auf die Zeichnung und Patentansprüche, die alle zusammen Teilen dieser vorliegenden Spezifikationen sind.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • 1 ist ein Schaltdiagramm des Schaltkreises entsprechend der vorliegenden Erfindung.
  • 2 zeigt den Spannungsverlauf am Ausgang für den Anschaltvorgang entsprechend der vorliegenden Erfindung.
  • 3 zeigt ein Schaltdiagramm einer weiteren Ausführung des Schaltkreises für den Anschaltvorgang zur Steuerung einer Zündspule entsprechend der vorliegenden Erfindung.
  • 4 ist ein Schaltdiagramm, das eine weitere Ausführung des Schaltkreises für den Anschaltvorgang zur Steuerung einer Zündspule entsprechend der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 5 ist ein Schaltdiagramm, das eine weitere Ausführung des Schaltkreises für den Anschaltvorgang zur Steuerung einer Zündspule entsprechend der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Mit Bezug auf die 1 und 2 wird in diesen Figuren ein Schaltkreis für den Anschaltvorgang als 10 dargestellt, der die Prinzipien der vorliegenden Erfindung verkörpert. Der Schaltkreis 10 hat einen Eingang 12, einen Kondensator 16, einen Widerstand 24, eine Zenerdiode 22, und einen Zündspulentreiber-Schaltkreis 18. Der Zündspulentreiber-Schaltkreis 10 für den Anschaltvorgang ist dafür konfiguriert, die Zündspule 30 mit Energie zu versorgen.
  • Der Eingang 12 empfängt ein Steuerungssignal von einem Zündspulensteuerungs-Modul (nicht gezeigt), das die Aktivierung des Zündspulentreiber-Schaltkreises 18 veranlasst und dadurch die Zündspule 30 mit Energie versorgt. Eine Zenerdiode 22 ist geschaltet zwischen dem Eingang 12 und dem Ausgang 14. Die Zenerdiode 22 ist so orientiert, dass die Kathode der Zenerdiode 22 mit dem Eingang 12 verbunden ist und die Anode der Zenerdiode 22 mit dem Ausgang 14 verbunden ist.
  • Ein Anschluss des Kondensators 16 ist mit dem Ausgang 14 verbunden. Der andere Anschluss des Kondensators 16 ist über die Zenerdiode 26 mit dem elektrischen Massepotenzial 28 verbunden. Die Zenerdiode 26 ist so orientiert, dass die Kathode der Zenerdiode 26 mit dem Kondensator 16 verbunden ist und dass die Anode der Zenerdiode 26 mit dem elektrischen Massepotential 28 verbunden ist. Zusätzlich ist der Widerstand 24 zwischen der Kathode der Zenerdiode 26 und dem Ausgang 14 geschaltet.
  • In dem Moment, wo das Steuerungssignal am Eingang 12 und am Kondensator 16 empfangen wird, springt die Spannung am Ausgang 14 auf einen Wert, der gerade unterhalb des Wertes ist, bei dem der Zündspulentreiber-Schaltkreis 18 beginnt, die Spannung zur Zündspule einzuschalten, wie in 2 gezeigt, und zwar während der Zeitperiode 32. Der effektive Widerstand, der durch die Zenerdiode 32 in Verbindung mit dem Widerstand 24 dargestellt wird, führt dazu, dass der Kondensator 16 sich allmählich innerhalb einer Aufladezeit 34 auflädt. Bei der Aufladung beginnt der Zündspulentreiber-Schaltkreis 18, die Zündspule 30 auszulösen und damit die Zündung einzuleiten.
  • Auf der anderen Seite ist es ebenfalls wichtig, dass das Feld der Zündspule schnell abgebaut wird, nachdem die Zündspule 30 ausgelöst worden ist. Deswegen sorgt der Schaltungsweg zum elektrischen Massepotenzial, der durch die Zenerdiode 22 und den Widerstand 20 dargestellt wird, dafür, dass der Kondensator 16 sich schnell entladen kann. Der Widerstand 20 befindet sich zwischen der Kathode der Zenerdiode 22 und dem elektrischen Massepotenzial 28. Der Wert des Widerstandes 20 wird so gewählt, dass eine Entladezeitdauer 36 des Kondensators 16 klein ist im Verhältnis zu der Aufladezeitdauer 34.
  • Als Nächstes wird mit Bezug auf 3 eine weitere Ausführung des Schaltkreises für den Anschaltvorgang entsprechend der vorliegenden Erfindung als 40 dargestellt. Der Schaltkreis 40 hat einen Eingang 42, einen Kondensator 46, einen Widerstand 54, eine Diode 52, und einen Zündspulentreiber-Schaltkreis 48.
  • Der Eingang 42 empfängt ein Steuerungssignal von einem Zündspulensteuerungs-Modul (nicht gezeigt), um die Aktivierung des Zündspulentreibers 48 einzuleiten und dadurch die Zündspule 60 auszulösen. Der Widerstand 54 ist zwischen dem Eingang 42 und dem Ausgang 44 geschaltet.
  • Der Kondensator 46 ist mit seinem ersten Anschluss mit dem Ausgang 44 und mit seinem zweiten Anschluss über die Dioden 56 und 57 mit dem elektrischen Massepotenzial 58 verbunden. Die Dioden 56 und 57 sind so orientiert, dass die Anode der Diode 56 mit dem Kondensator 46 verbunden ist, die Kathode der Diode 56 mit der Anode der Diode 57 verbunden ist, und die Kathode der Diode 57 mit dem elektrischen Massepotenzial 58 verbunden ist. Weiterhin ist der Widerstand 54 zwischen dem Eingang 42 und dem Ausgang 44 geschaltet.
  • Wenn das Steuerungssignal am Eingang 42 empfangen wird, springt die Spannung am Ausgang 44 auf einen Wert, der gerade unterhalb des Wertes liegt, wo der Zündspulentreiber-Schaltkreis 48 beginnt, auszulösen. Der Widerstand 54 führt dazu, dass der Kondensator 46 sich über die Zeitperiode der Aufladung all mählich auflädt. Während des Vorgangs steigt die Spannung an und löst der Zündspulentreiber-Schaltkreis 48 aus. Er veranlasst die Zündspule 60, mit der Zündung zu beginnen.
  • Der Schaltungsweg zum elektrischen Massepotenzial 58, der durch die Diode 52, den Widerstand 50, die Diode 56 und die Diode 57 dargestellt wird, sorgt dafür, dass der Kondensator 46 sich schnell entladen kann. Die Diode 52 ist zwischen dem Eingang 42 und dem Ausgang 44 geschaltet. Die Diode 52 ist so orientiert, dass die Kathode der Diode 52 mit dem Eingang 42 verbunden ist und die Anode der Diode 52 mit dem Ausgang 44 verbunden ist. Der Widerstand 50 befindet sich zwischen der Kathode der Diode 52 und der Anode der Diode 56. Der Wert des Widerstandes 50 wird so gewählt, dass die Entladezeitdauer 36 des Kondensators 46 klein ist im Verhältnis zu der Aufladezeitdauer 34.
  • Als Nächstes wird mit Bezug auf 4 noch eine weitere Ausführung des Schaltkreises als 70 dargestellt. Als primäre Komponenten enthält der Schaltkreis 70 einen Eingang 72, einen Kondensator 76, einen Widerstand 84, eine Diode 82, und einen Zündspulentreiber-Schaltkreis 78.
  • Der Eingang 72 empfängt ein Steuerungssignal von einem Zündspulensteuerungs-Modul (nicht gezeigt), um die Aktivierung des Zündspulentreiber-Schaltkreises 78 einzuleiten und dadurch die Zündspule 90 auszulösen. Der Widerstand 84 ist zwischen dem Eingang 72 und dem Ausgang 74 geschaltet.
  • Der Kondensator 76 ist mit seinem ersten Anschluss am Ausgang 74 angeschlossen und mit seinem zweiten Anschluss über die Dioden 86 und 87 mit dem elektrischen Massepotenzial 88 verbunden. Die Dioden 86 und 87 sind so orientiert, dass die Anode der Diode 86 mit dem Kondensator 76 verbunden ist, die Kathode der Diode 86 mit der Anode der Diode 87 verbunden ist, und die Kathode der Diode 87 mit dem elektrischen Massepotenzial 88 verbunden ist. Weiterhin ist der Widerstand 83 zwischen der Anode der Diode 86 und dem Ausgang 74 geschaltet.
  • Wenn das Steuerungssignal am Eingang 72 und am Kondensator 76 empfangen wird, springt die Spannung am Ausgang 74 auf einen Wert, der gerade unterhalb des Wertes liegt, wo der Zündspulentreiber-Schaltkreis 78 beginnt, auszulösen. Der Widerstand, der durch den Widerstand 84 in Zusammenarbeit mit dem Widerstand 83 gebildet wird, führt dazu, dass der Kondensator 76 sich über die Aufladezeitdauer 34 allmählich auflädt. Während die Spannung ansteigt, löst der Zündspulentreiber-Schaltkreis 78 aus und veranlasst die Zündspule 90, mit der Zündung zu beginnen.
  • Der Schaltungsweg zum elektrischen Massepotenzial 88, der durch die Diode 82 und den Widerstand 80 dargestellt wird, sorgt dafür, dass der Kondensator 76 sich schnell entladen kann. Der Widerstand 80 ist zwischen der Kathode der Diode 82 und dem elektrischen Massepotenzial 88 geschaltet. Die Diode 82 ist geschaltet zwischen dem Eingang 72 und dem Ausgang 74. Die Diode 82 ist so orientiert, dass die Kathode der Diode 82 mit dem Eingang 72 verbunden ist und die Anode der Diode 72 mit dem Ausgang 74 verbunden ist. Der Wert des Widerstandes 80 wird so gewählt, dass die Entladezeitdauer 36 des Kondensators 76 klein ist im Verhältnis zu der Aufladezeitdauer 34.
  • Als Nächstes wird mit Bezug auf 5 eine weitere Ausführung eines Schaltkreises entsprechend der vorliegenden Erfindung als 100 dargestellt. Als primäre Komponenten enthält er einen Eingang 102, einen Kondensator 106, einen Widerstand 114, eine Diode 112, und einen Zündspulentreiber-Schaltkreis 108.
  • Der Eingang 102 empfängt ein Steuerungssignal von einem Zündspulensteuerungs-Modul (nicht gezeigt), um die Aktivierung des Zündspulentreibers 118 einzuleiten und dadurch die Zündspule 120 auszulösen. Der Widerstand 114 ist zwischen dem Eingang 102 und dem Ausgang 104 geschaltet.
  • Der Kondensator 106 ist mit seinem ersten Anschluss am Ausgang 104 und mit seinem zweiten Anschluss mit dem elektrischen Massepotenzial 118 verbunden. Wenn das Steuerungssignal am Eingang 102 empfangen wird, sorgt der Widerstand 114 dafür, dass sich der Kondensator 106 allmählich über die Aufladezeitdauer 34 auflädt. Wenn die Spannung ansteigt, löst der Zündspulentreiber-Schaltkreis 108 aus und veranlasst die Zündspule 120, mit der Zündung zu be ginnen.
  • Der Schaltungsweg zum elektrischen Massepotenzial 118, der durch die Diode 112 und den Widerstand 110 dargestellt wird, sorgt dafür, dass der Kondensator 106 sich schnell entladen kann. Die Diode 112 ist zwischen dem Eingang 102 und dem Ausgang 104 geschaltet. Die Diode 112 ist so orientiert, dass die Kathode der Diode 112 mit dem Eingang 102 und die Anode mit dem Ausgang 104 verbunden ist. Der Widerstand 110 ist zwischen der Kathode der Diode 112 und dem elektrischen Massepotenzial 118 geschaltet. Der Wert des Widerstandes 110 wird so gewählt, dass die Entladezeitdauer 36 des Kondensators 106 klein ist im Verhältnis zu der Aufladezeitdauer 34.
  • Für einen Fachmann ist es einsichtig, dass die oben gegebene Beschreibung als eine Darstellung der Implementierung auf Basis der Prinzipien der vorliegenden Erfindung zu sehen ist. Die Beschreibung ist nicht dafür abgestellt, den Geltungsumfang oder die Anwendbarkeit dieser Erfindung einzuschränken, da es möglich ist, diese Erfindung zu modifizieren, zu variieren und abzuändern, ohne vom Geltungsumfang dieser Erfindung, wie er in den nachfolgenden Patentansprüchen definiert ist, weg zu gehen.
  • 10, 40, 70, 100
    Zündspulentreiber
    12, 42, 72, 102
    Eingang (erster Schaltungsknoten)
    14, 44, 74, 104
    Ausgang (zweiter Schaltungsknoten)
    16, 46, 76, 106
    Kondensator
    18, 48, 78, 108
    Zündspulentreiber-Schaltkreis
    20, 50, 80, 110
    zweiter Widerstand
    22, 52, 82, 112
    erste Diode
    26
    Zenerdiode
    24, 83
    erster Widerstand
    28, 58, 88, 118
    Massepotenzial
    30, 60, 90, 120
    Zündspule
    32
    Zeitperiode
    34
    Aufladezeitdauer
    36
    Entladezeitdauer
    54, 84, 114
    dritter Widerstand
    56, 57
    Diode
    86, 87
    Diode

Claims (10)

  1. Schaltkreis zur Steuerung einer Zündspule (30, 60, 90, 120), der aufweist: einen Zündspulentreiber-Schaltkreis (18, 48, 78, 108), der mit der Zündspule (30, 60, 90, 120) verbunden ist; einen Eingang (12, 42, 72, 102) zum Empfang eines Zündspulen-Steuerungssignals; einen Ausgang (14, 44, 74, 114), der mit dem Zündspulentreiber-Schaltkreis (18, 48, 78, 108) verbunden ist; dadurch gekennzeichnet, dass der Schaltkreis weiterhin aufweist einen Kondensator (16, 46, 76, 106), der mit dem Ausgang (14, 44, 74, 114) verbunden ist und über den entsprechend seiner Ladekurve die Spannung an der Zündspule (30, 60, 90, 120) erhöht wird, und eine erste Diode (22, 52, 82, 112), mit einer Kathode, die mit dem Eingang (12, 42, 72, 102) verbunden ist, und mit einer Anode, die mit dem Kondensator (16, 46, 76, 106) verbunden ist, wobei die erste Diode (22, 52, 82, 112) einen Strompfad zur Entladung darstellt, über den der Kondensator (16, 46, 76, 106) entladen wird, nachdem die Zündspule (30, 60, 90, 120) mit Energie versorgt ist.
  2. Schaltkreis entsprechend Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er weiterhin einen ersten Widerstand (24, 83) aufweist, der mit dem Kondensator (16, 46, 76, 106) verbunden ist, um die Aufladezeitdauer (34) des Kondensators (16, 46, 76, 106) zu steuern.
  3. Schaltkreis entsprechend Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass er weiterhin einen zweiten Widerstand (20, 50, 80, 110) aufweist, der in Verbindung mit dem Kondensator (16, 46, 76, 106) steht, um die Entladezeitdauer (36) des Kondensators (16, 46, 76, 106) zu steuern.
  4. Schaltkreis entsprechend Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufladezeitdauer (34) größer ist als die Entladezeitdauer (36).
  5. Schaltkreis entsprechend Patentanspruch 4, worin der Kondensator (106) mit dem Ausgang verbunden ist.
  6. Schaltkreis entsprechend Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Widerstand (110) und der Kondensator (106) mit dem elektrischen Massepotenzial (118) verbunden ist.
  7. Schaltkreis entsprechend Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Diode (22) eine Zenerdiode ist, und dass die Kathode dieser Zenerdiode mit dem Eingang (12) verbunden ist.
  8. Schaltkreis entsprechend Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anode der ersten Diode (22, 52, 82, 112) mit dem Kondensator (16, 46, 76, 106) verbunden ist.
  9. Schaltkreis entsprechend Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Widerstand (24, 83), der Kondensator (16, 76) und die Anode der ersten Diode (22, 82) in einem zweiten Schaltungsknoten verbunden sind.
  10. Schaltkreis entsprechend Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er eine zweite Diode (26, 86 und 87) aufweist, die zwischen dem ersten Widerstand (24, 83) und dem elektrischen Massepotenzial (28, 88) geschaltet ist.
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