DE102004043147A1 - Zusatzarbeitsplatte für eine Küche - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Zusatzarbeitsplatte für eine Küche, wobei die Zusatzarbeitsplatte eine Platte aufweist, welche sich mittels Füßen auf einer Unterlage, insbesondere einer Küchenarbeitsplatte, der Küche abstützt, wobei die Füße verschiebbar an der Platte gelagert sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zusatzarbeitsplatte für eine Küche, wobei die Zusatzarbeitsplatte eine Platte aufweist, welche sich mittels Füßen auf einer Unterlage, insbesondere einer Küchenarbeitsplatte der Küche abstützt.
  • Gattungsgemäße Zusatzarbeitsplatten, welche auf Arbeitsplatten für Küchen auflegbar sind, sind aus zahlreichen Druckschriften bekannt. Es seien lediglich beispielhaft die DE 8801525 U , EP 1124096 , DE 29913067 , DE 29813303 und DE 19635344 genannt.
  • Die vorgenannten Zusatzarbeitsplatten sind derart ausgestaltet, dass sie über ein Kochfeld, die Spüle oder die Arbeitsplatte der Küche legbar bzw. auf diese aufsetzbar sind, um einen vergrößerten Arbeitsbereich in der Küche zu bekommen.
  • Nachteilig bei allen vorgenannten Zusatzarbeitsplatten ist, dass deren Füße, welche den Abstand zwischen Zusatzarbeitsplatte und der Unterlage herstellen, fest an der Platte der Zusatzarbeitsplatte befestigt oder lediglich mittels Saugnäpfen an dieser befestigbar sind. Sofern die Füße fest an der Platte befestigt sind, ist die Zusatzarbeitsplatte verhältnismäßig unflexibel in der Küche einsetzbar, da die Zusatzarbeitsplatte speziell für die Abmessungen der Küchengeometrien angeschafft bzw. hergestellt werden muß. Mittels Säugnäpfe an der Platte befestigte Füße hingegen fallen leicht ab und halten die Platte nur unzureichend in Position. Zudem halten die Saugnäpfe an strukturierten Oberflächen der Platten nicht. Ferner können die Saugnäpfe, sofern die Zusatzarbeitsplatte über dem Kochfeld angeordnet wird, durch die Hitze des Kochfeldes zerstört werden.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Zusatzarbeitsplatte für eine Küche derart weiter zu bilden, dass diese flexibel für alle gängigen Küchengeometrien einsetzbar ist, wobei der Abstand der Füße zueinander frei wählbar ist und die Füße stabil an der Platte befestigt sind.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Zusatzarbeitsplatte mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche 1 und 11 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich durch die Merkmale der abhängigen Ansprüche.
  • Ebenso wird ein Kantenelement nach dem unabhängigen Anspruch 22 beansprucht.
  • Die erfindungsgemäße Zusatzarbeitsplatte zeichnet sich vorteilhaft dadurch aus, dass die Füße vom Benutzer in eine beliebige Positionen bringbar sind, so dass die Zusatzarbeitsplatte auf Unterlagen mit verschiedensten Geometrien aufsetzbar ist. So kann die Zusatzarbeitsplatte z.B. auf ein Kochfeld aufgesetzt werden, wobei die Füße von außen nach innen geschoben werden, derart, dass die Füße von außen gegen die Kochfeldumrandung drücken bzw. stoßen, so dass die Zusatzarbeitsplatte sich über dem Kochfeld angeordnet ist.
  • Vorteilhaft sind die Füße, welche auch als Abstandselemente bezeichnet werden können, in einer Führungsnut verschieblich gelagert. Es ist jedoch auch möglich, die Füße an einem Kantenelement anzuformen oder anzulagern, wobei unter einem Kantenelement ein Teil verstanden wird, welches zumindest eine schmale Seite der Platte umgreift. Das Kantenelement liegt dabei an der Ober- und der Unterseite der Platte der Zusatzarbeitsplatte an. Das Kantenelement kann dabei vorteilhaft auf die Platte aufgeklemmt werden kann, so dass es in der aufgeschobenen Position verbleibt und erst durch erhöhte Kräfte von der Platte gelöst werden kann.
  • Es ist möglich, dass die Kantenelemente in einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform eine ganze Längs- oder Breitseite der Platte umgreifen. Auch kann das Kantenelement um den Umfang der Platte umspritzt werden, so dass es unlösbar mit der Platte verbunden ist. Ebenso kann das Kantenelement an die Platte angeklebt oder angeschweißt werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann die Führungsnut in der Platte selbst integriert sein. Sofern die Platte z.B. aus einem Kunststoff besteht, kann die Führungsnut oder ein erhabener Steg direkt an die Platte, insbesondere vorteilhaft an deren Unterseite ein- bzw. angeformt werden. Um möglichst für viele Küchengeometrien universell einsetzbar zu sein, können die Zusatzarbeitsplatten auch mehrere Führungsprofil aufweisen, in welche die Füße je nach Bedarf einschieb- bzw. einsetzbar sind.
  • Die Füße können als starre Körper ausgebildet sein. Es ist jedoch auch möglich, die Füße als Rolle auszubilden, wodurch die Zusatzarbeitsplatte auf der Unterlage hin und her rollbar ist. Dabei müssen nicht alle Füße mit einer Rolle ausgestattet oder als Rollen ausgebildet sein. Es ist möglich, lediglich zwei an einer oder gegenüberliegenden Kante(n) bzw. schmalen Seite(n) der Platte angeordnete Füße, insbesondere die der Küchenwand zugewandten Kante der Zusatzarbeitsplatte, mit Rollen auszustatten. Die die Zusatzarbeitsplatte bewegende Person muß bei dieser Ausführungsform lediglich die ihr zugewandte Seite der Zusatzarbeitsplatte anheben, wonach dann die Zusatzarbeitsplatte auf den hinteren Rollen bewegt werden kann. Die hinteren Rollen können auch durch Gleitfüße, welche an ihrer Unterseite ein Material mit niedrigem Reibungskoeffizienten aufweisen, ersetzt werden. Ein geeignetes Material für die Gleiter ist z.B. Teflon, da es insbesondere hitzebeständig ist.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Zusatzarbeitsplatte, weist diese jeweils zwei Kantenelemente an zwei sich gegenüberliegenden Schmalseiten ihrer Platte auf, welche insbesondere auf die Schmalseiten aufklemmbar sind. Die Klemmung kann optional mittels eines in den Kantenelementen angeordneten Mechanismus gelöst werden, wodurch das Kantenelement leicht von der Platte gezogen oder entlang der Kante verschoben werden kann.
  • Das vorbeschriebene Kantenelement kann dabei zusätzlich mit mindestens einer Rolle ausgestattet werden, welche über den Klemmechanismus oder einen weiteren Mechanismus arretierbar bzw. festsetzbar ist, so dass die Platte wahlweise über die Unterlage gerollt oder aber auch festgesetzt werden kann.
  • Die Kantenelemente und Füße sind vorteilhaft von der Platte zu Reinigungszwecken lösbar.
  • Nachfolgend werden anhand von Zeichnungen verschiedene Ausführungsformen der erfindungsgemäßen zusatzarbeitsplatte näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1: Perspektivische Ansicht einer Küchenarbeitsplatte;
  • 2: perspektivische Ansicht eines Kantenelements vor und nach dem Aufschieben auf eine Zusatzarbeitsplatte;
  • 3: perspektivische Ansicht eines Kantenelements in zwei Ausführungsformen;
  • 3a: Seitenansicht der linken Ausführungsform von 3;
  • 3b: Drahtmodell eines Kantenelements mit drehbar gelagerter Rolle gem. 3a;
  • 3c: Ausschnittsdarstellung einer Zusatzarbeitsplatte mit einem Kantenelement mit Rolle in gekippter Position;
  • 3d: perspektivische Ansicht der Küchenarbeitsplatte mit gekippter Zusatzarbeitsplatte;
  • 4: weitere mögliche Ausführungsform eines Kantenelements mit integrierter und arretierbarer Rolle;
  • 4a4c: geschnittene und teilgeschnittene Explosionszeichnungen des Kantenelements gem. 4;
  • 5: Draufsicht auf eine Zusatzarbeitsplatte mit daran angeordneten Kantenelementen;
  • 6a u. 6b: perspektivische Darstellungen einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Zusatzarbeitsplatte.
  • Die 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Küchenarbeitsplatte 1 mit darin angeordnetem Kochfeld 2 und der Spüle 3. Zwischen der Spüle 3 und dem Kochfeld 1 ist ein freier Arbeitsbereich zum Abstellung und Arbeiten. Zur Vergrößerung dieser freien Arbeitsfläche dient die auf die Küchenarbeitsplatte 1 auflegbare Zusatzarbeitsplatte 4. Mittels der Kantenelemente 5 ist die Zusatzarbeitsplatte 4 zu der Oberfläche der Küchenarbeitsplatte, die im folgenden „Unterlage" genannt wird, beabstandet, so dass kleine Erhebungen der Unterlage, wie sie z.B. durch die Umrandung des Kochfeldes 2 oder der Spüle 3 ge geben sind, nicht zum Kippeln der Zusatzarbeitsplatte 4 führen. Die Kantenelemente 5 haben an ihrer Unterseite Füße 6, welche angeformt oder an dem Kantenelement befestigt sind. So kann das Kantenelement 5 ein Kunststoffteil sein, welches mittels des Spritzgußverfahrens hergestellt wird. Das Kantenelement 5 umgreift die schmale Seite 4b der Platte 4, wobei das Kantenelement an die Ober- und an die Unterseite der Platte 4 drückt und somit an der Platte 4 festklemmt.
  • Die 2 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Kantenelements vor und nach dem Aufschieben auf eine Zusatzarbeitsplatte. Die Platte 4 hat eine Rille 4a, welche als Führungsrille bzw. -nut dient und das Klemmelement 5 entlang der Kante 4b der Platte 4 führt. Das Klemmelement 5 hat ein oberes Schenkelteil 9 sowie ein unteres Schenkelteil 10, zwischen denen die Platte 4 einklemmbar ist. An der Oberseite des unteren Schenkelteils 10 ist ein Wulst 11, welcher in die Rille bzw. Nut 4a eingreift. An der Unterseite des Klemmteils 5 ist der Fuß 6 angeformt, welcher mit seiner Unterseite 6a auf der Unterlage aufliegt.
  • Die 3 zeigt zwei perspektivische Ansichten von verschiedenen Kantenelementen 15, 25, welche beide im wesentlichen gleich zu dem Kantenelement 5 der 2 aufgebaut sind. Sie unterscheiden sich lediglich in der Ausgestaltung ihrer Füße 16, 26. Die linke Ausführungsform hat an der der Platte (nicht dargestellt) abgewandten Seite ihres Fußes 16 ein Lager 18 für eine Rolle (nicht dargestellt). Die linke Ausführungsform des Kantenelements der 3 hat einen Fußsockel 26, auf den ein Überteil 26a klemmend aufschiebbar ist. Das Überteil 26a kann aus einem anderen Werkstoff als das Klemmelement 25 gefertigt sein, wobei je nach Bedarfsfall das Material des Überteils 26a aus einem Material mit besonders kleinem oder großen Reibkoeffizienten sein kann. Die 3a zeigt eine Seitenansicht der linken Ausführungsform von 3.
  • Die 3b zeigt ein Drahtmodell eines Kantenelements 15 mit drehbar gelagerter Rolle R gem. 3a. Der Radius der Rolle R ist dabei so bemessen, dass die Rolle R mit ihrer Lauffläche RL nicht auf die Unterlage gelangt, so lange die Zusatzarbeitsplatte 14 mit allen Füßen 16 auf der Unterlage steht. Sobald die Zusatzarbeitsplatte 14, wie in 3c dargestellt, gekippt wird, gelangt die Lauffläche RL der Rolle R auf die Unterlage und der Fuß 16 mit seiner Aufstandsfläche 16a hebt von der Unterlage ab. Die 3d zeigt eine perspektivische Gesamtansicht der Küchenarbeitsplatte mit gekippter Zusatzarbeitsplatte 14.
  • Die 4 zeigt eine weitere mögliche Ausführungsform eines Kantenelements 35 mit integrierter und arretierbarer Rolle R. Wie in den 4a bis 4c dargestellt, besteht das Kantenelement 35 aus den Teilen 36, 38 und 39. Das Basisteil 36 hat zwei zueinander beabstandete Seitenwände 36s, welche an ihren Innenwandungen Lagervorsprünge 36c aufweisen, auf denen die Rolle R drehbar im montierten Zustand gelagert ist. Sofern das Basisteil 36 und/oder die Rolle R aus einem leicht verformbaren oder biegbaren Material sind, kann die Rolle zwischen die beiden Seitenwände 36s auf die Lagervorsprünge 36c gedrückt werden. Die Seitenwände 36s sind an ihren einem Ende mittels eines Gelenkzylinders 36a miteinanderverbunden, welcher mit dem die Platte der Zusatzarbeitsplatte umgreifenden Teil 39 zusammenwirkt. An ihrem anderen Ende sind die Seitenwände 36s mittels eines Rückenteils 36d mitein ander verbunden, welches als Bedienteil eines Klemmechanismus für das Kantenteil 35 dient. Das Teil 39 hat ebenfalls zwei Seitenwände 39s, welche die äußeren Seitenwände des Kantenelements 35 bilden. An ihrer Innenseite weisen sie jeweils eine Materialaussparung 39a auf, in die die freien Enden des Gelenkzylinders 36a eingreifen. Die Ränder der Materialaussparung 39a bilden gleichsam ein Lager für den Gelenkzylinder 36a. An ihren Außenwänden weisen die Seitenwände 36s jeweils kleinere Materialerhebungen 36f auf, welche mit nicht dargestellten Vertiefungen in der Innenwandung der seitlichen Wände 39s als Rastverbindung zusammenwirken. Die Seitenwände 39s sind über Stege miteinander verbunden, an die sich das die Platte von oben übergreifende Schenkelteil 39b anschließt. Ferner weist das Klemmelement 35 noch ein weiteres Lager und Klemmteil 38 auf, welches im wesentlichen ein Winkelteil ist, das mit seinem einen Schenkel 38b eine Fläche bildet, die im montierten Zustand des Kantenelementes 35 die Rolle R mit seiner fensterartigen Ausnehmung 38d zumindest bereichsweise umfaßt. Der Durchmesser bzw. die Position der Achse der Rolle R kann so gewählt werden, dass diese im an der Platte montierten Zustand gegen die Platte gedrückt und somit arretiert ist. Die Zusatzarbeitsplatte kann dann nicht auf der Unterlage rollen. Gleichsam ist es möglich, dass mittels eines in das Kantenelement 35 integrierten Klemm- bzw. Arretierungsmechanismus die Rolle festsetzbar ist. In der bevorzugten Ausführungsform ist jedoch die Rolle gegen die Platte gedrückt, sobald die Teile 36, 38 und 39 ineinander verrastet sind. Mittels des Bedienteils 36d kann aus der verrasteten Stellung heraus das Teil 36 um die Achse 36a nach unten verschwenkt werden, wobei hierdurch die Rolle R von der Platte wegbewegt wird und diese frei rol len kann, wie es in der rechten Darstellung von 4c dargestellt ist.
  • Die 5 zeigt eine Draufsicht auf eine Zusatzarbeitsplatte 4 mit daran angeordneten Kantenelementen 5. Diese Darstellung soll verdeutlichen, dass die erfindungsgemäßen Kantenelemente bzw. Füße nicht notwendigerweise an gegenüberliegenden Seiten der Platte angeordnet, insbesondere aufgeschoben werden müssen. Die erfindungsgemäßen aufschiebbaren Kantenelemente 5, 15, 25 und 35 sind vielmehr genau dort auf die Platte aufschiebbar, wo sie einen sicheren Halt auf der Unterlage haben. So ist es ferner von Vorteil, dass die Kantenelemente im aufgeschobenen Zustand entlang der schmalen Seiten der Platte hin- und herbewegbar sind, wodurch sie insbesondere von außen gegen in der Unterlage befindliche Erhebungen, wie z.B. Umrandungen des Kochfeldes oder der Spüle, geschoben werden können.
  • Die 6a und 6b zeigen perspektivische Darstellungen einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Zusatzarbeitsplatte 4, bei der die Kantenelemente 45 sich über die gesamte Breite der Platte erstrecken und an ihrer der Unterlage zugewandten Unterseite jeweils mindestens zwei Füße 46 aufweisen. Die Kantenelemente umgreifen mit ihren Enden 45a die schmale Seite 4b der Platte, wobei die Enden 45a derart geformt sein sollten, dass die Kantenelemente gut entlag der Pfeilrichtung auf der Platte 4 verschiebbar sind, ohne zu verkanten. Die Füße 46 können an das Kantenelement 45 angeformt oder sonstwie befestigt sein. Es ist optional möglich, dass zumindest ein Kantenelement 45 eine Führungsnut bzw. -rille an seiner Unterseite aufweist, in der mindestens ein Fuß 46 verschieblich gelagert ist (nicht dargestellt). Die Füße können dabei in der Führungsnut z.B. durch Verdrehen des Fußes arretiert werden.
  • Sofern Kantenelemente derart ausgebildet sind, dass die Füße in die Kantenelemente einschraubbar sind, können die Füße durch das Kantenelement durchgreifen und gegen die Platte drücken, wodurch die Füße am Kantenelement festsetzbar sind und die Kantenelemente an die Platte geklemmt sind. Zwischen dem Fuß und der Platte kann ein Zwischenteil 6a (6a) aus einem weicheren Material, insbesondere haftenden Material eingelagert werden, so dass die Platte nicht beschädigt wird und sich eine lösbare und gute Klemmung zwischen Kantenelement und Platte ergibt.

Claims (22)

  1. Zusatzarbeitsplatte für eine Küche, wobei die Zusatzarbeitsplatte eine Platte aufweist, welche sich mittels Füßen auf einer Unterlage, insbesondere einer Küchenarbeitsplatte der Küche abstützt, dadurch gekennzeichnet, dass die Füße verschiebbar an der Platte gelagert sind.
  2. Zusatzarbeitsplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte Führungen entlang der Ränder der Platte hat, in denen die Füßen verschiebbar gelagert sind.
  3. Zusatzarbeitsplatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungen an der Unterseite der Platte angeordnet sind.
  4. Zusatzarbeitsplatte nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Führung durch ein Führungsteil gebildet ist, welches an der Platte befestigt oder an diese angeformt ist.
  5. Zusatzarbeitsplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Kante der Platte seitlich von mindestens einem Kantenelement umgriffen ist, wobei das Kantenelement an die Platte angeformt, geklebt, aufgeklemmt oder aufgeschoben ist.
  6. Zusatzarbeitsplatte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass einem Kantenelement mindestens ein Fuß zugeordnet ist, welcher an das Kantenelement angeformt oder an diesem befestigt ist.
  7. Zusatzarbeitsplatte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass einem Kantenelement mindestens ein Fuß zugeordnet ist, welcher verschieblich in mindestens einer Führungsnut des Kantenelements verschieblich gelagert ist.
  8. Zusatzarbeitsplatte nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte an zwei gegenüberliegenden Kanten der Platte jeweils mindestens ein, insbesondere zwei Kantenelemente hat.
  9. Zusatzarbeitsplatte nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Kantenelemente verschiebbar an der Platte angeordnet sind.
  10. Zusatzarbeitsplatte nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Kantenelemente an der Platte anordbar bzw. angeordnet sind, wobei jedes Kantenelement sich über die gesamte Länge bzw. Breite der Platte an deren Unterseite erstreckt, und jedes Kantenelement mit seinen beiden gegenüberliegenden freien Enden jeweils eine von zwei gegenüberliegend angeordneten flachen Seiten der Platte umgreift.
  11. Zusatzarbeitsplatte für eine Küche, wobei die Zusatzarbeitsplatte eine Platte aufweist, welche sich mittels Füßen auf einer Unterlage, insbesondere einer Küchenarbeitsplatte der Küche abstützt, dadurch gekennzeichnet, dass die Füße an mindestens einem auf eine Schmalseite bzw. die seitlichen Kanten der Platte aufschiebbarem und/oder klemmbaren Kantenelement angeformt oder befestigt sind.
  12. Zusatzarbeitsplatte nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Kantenelement im auf die Platte aufgeschobenen Zustand entlang der Kante verschiebbar ist.
  13. Zusatzarbeitsplatte nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Kantenelement eine flache Seitenfläche der Platte umgreift.
  14. Zusatzarbeitsplatte nach einem der Ansprüche 5 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Kantenelement eine Rolle aufweist, welche im oder am Kantenelement gelagert ist, wobei die Achse der Rolle parallel oder senkrecht zur von dem Kantenelement umgriffenen flachen Seite der Platte ist.
  15. Zusatzarbeitsplatte nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Rolle festsetzbar ist, derart, dass sie sich im festgesetzten Zustand nicht mehr um ihre Achse verdrehen läßt.
  16. Zusatzarbeitsplatte nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Kantenelement mindestens zwei mittels eines Gelenks miteinander verbundene Teile aufweist, zwischen denen die Rolle angeordnet bzw. gelagert ist.
  17. Zusatzarbeitsplatte nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass durch Bewegen eines der beiden Teile aus einer festgesetzten Position heraus in eine geöffnete Position, die Rolle frei drehbar ist.
  18. Zusatzarbeitsplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Füße an ihrer der Unterlage zugewandten Seite bzw. Unterseite ein Antirutschmaterial haben.
  19. Zusatzarbeitsplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Fuß, insbesondere zwei Füßen, welche an einer gemeinsamen Kante der Platte angeordnet sind, an ihrer der Unterlage zugewandten Seite ein Material mit niedrigem Reibungskoeffizienten hat, welche als Gleitelemente dienen.
  20. Zusatzarbeitsplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Fuß eine drehbar gelagerte Rolle gelagert ist.
  21. Zusatzarbeitsplatte nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der äußere Radius der Rolle kleiner ist als der Abstand der Lagerachse der Rolle bis zum freien Fußende, so dass die Rolle erst durch eine Kippbewegung der Platte mit ihrer Lauffläche auf die Unterlage aufsetzt.
  22. Kantenelement für eine Zusatzarbeitsplatte mit den Merkmalen eines Kantenelements nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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