DE102004042633A1 - Verschlusskombination aus einer Verschlusskappe und einem Behältnisteil - Google Patents

Verschlusskombination aus einer Verschlusskappe und einem Behältnisteil Download PDF

Info

Publication number
DE102004042633A1
DE102004042633A1 DE102004042633A DE102004042633A DE102004042633A1 DE 102004042633 A1 DE102004042633 A1 DE 102004042633A1 DE 102004042633 A DE102004042633 A DE 102004042633A DE 102004042633 A DE102004042633 A DE 102004042633A DE 102004042633 A1 DE102004042633 A1 DE 102004042633A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cap
closure
closure combination
combination according
particular according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102004042633A
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alpla Werke Alwin Lehner GmbH and Co KG
Original Assignee
Alpla Werke Alwin Lehner GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Alpla Werke Alwin Lehner GmbH and Co KG filed Critical Alpla Werke Alwin Lehner GmbH and Co KG
Priority to DE102004042633A priority Critical patent/DE102004042633A1/de
Priority to MXPA06003224A priority patent/MXPA06003224A/es
Priority to CA002537590A priority patent/CA2537590A1/en
Priority to EP04766753A priority patent/EP1675778B1/de
Priority to PCT/EP2004/052108 priority patent/WO2005030603A2/de
Priority to BRPI0414603-4A priority patent/BRPI0414603A/pt
Priority to AT04766753T priority patent/ATE461121T1/de
Priority to DE502004010918T priority patent/DE502004010918D1/de
Priority to ARP040103279A priority patent/AR045643A1/es
Publication of DE102004042633A1 publication Critical patent/DE102004042633A1/de
Priority to US11/361,917 priority patent/US7815062B2/en
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D50/00Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures
    • B65D50/02Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures openable or removable by the combination of plural actions
    • B65D50/04Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures openable or removable by the combination of plural actions requiring the combination of simultaneous actions, e.g. depressing and turning, lifting and turning, maintaining a part and turning another one
    • B65D50/045Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures openable or removable by the combination of plural actions requiring the combination of simultaneous actions, e.g. depressing and turning, lifting and turning, maintaining a part and turning another one where one action elastically deforms or deflects at least part of the closure, the container or an intermediate element, e.g. a ring
    • B65D50/046Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures openable or removable by the combination of plural actions requiring the combination of simultaneous actions, e.g. depressing and turning, lifting and turning, maintaining a part and turning another one where one action elastically deforms or deflects at least part of the closure, the container or an intermediate element, e.g. a ring and such deformation causes the disengagement of locking means, e.g. the release of a pawl-like element from a tooth or abutment, to allow removal of the closure by simultaneous rotation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Verschlusskombination aus einer vorzugsweise im Kunststoffspritzverfahren hergestellten Verschlusskappe (1) und einem eine gleichfalls vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Mündungsöffnung (2) aufweisenden Behältnisteil (3), wobei die Verschlusskappe (1) an dem Behältnisteil (3) schraubbefestigbar ist und eine eine Zweifachbetätigung erfordernde Öffnungssicherung vorgesehen ist. Zur Verbesserung sowohl der Öffnungssicherung als auch der Handhabung wird vorgeschlagen, dass die Öffnungssicherung aus einem eine Drehsperre aufweisenden Betätigungslappen (16), der an der Verschlusskappe (1) frei geschnitten ist, und aus einem durch Einwirkung auf den Betätigungslappen (16) zu überfahrenden Gegenvorsprung (8) besteht, der oberhalb des an dem Behältnisteil (3) ausgebildeten Gegengewindes ausgeformt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verschlusskombination aus einer vorzugsweise im Kunststoffspritzverfahren hergestellten Verschlusskappe und einem eine gleichfalls vorzugsweise aus Kunststoff bestehende Mündungsöffnung aufweisenden Behältnisteil, wobei die Verschlusskappe an dem Behältnisteil schraubbefestigbar ist und eine eine Zweifachbetätigung erfordernde Öffnungssicherung vorgesehen ist.
  • Verschlusskombinationen der in Rede stehenden Art sind bekannt. Diese weisen zur Sicherung der Verschlusskappe auf dem Behältnisteil Ausformungen auf, welche zum Lösen der Verschlusskappe eine Zweifachbetätigung erfordern. So ist es weiter bekannt, die Öffnungssicherung der Verschlusskappe durch partielles Eindrücken der Kappenwandung und nachfolgender Drehung derselben in Öffnungsrichtung zu überwinden. Bevorzugt sind sowohl die Verschlusskappe als auch das Behältnisteil Kunststoffteile, weiter bevorzugt Kunststoffspritzteile.
  • Im Hinblick auf den angegebenen Stand der Technik wird die Aufgabe der Erfindung darin gesehen, eine Verschlusskombination der in Rede stehenden Art insbesondere hinsichtlich der Öffnungssicherung und der Handhabung weiter zu verbessern.
  • Diese Aufgabe ist zunächst und im Wesentlichen durch den Gegenstand des Anspruches 1 gelöst, wobei darauf abgestellt ist, dass die Öffnungssicherung aus einem eine Drehsperre aufweisenden Betätigungslappen, der an der Verschlusskappe frei geschnitten ist, und aus einem durch Einwirkung auf den Betätigungslappen zu überfahrenden Gegenvorsprung besteht, der oberhalb des an dem Behältnisteil ausgebildeten Gegengewindes ausgeformt ist. Die Öffnungssicherung ist praktisch unabhängig, jedenfalls räumlich getrennt, von dem Gewindeeingriff zwischen der Verschlusskappe und dem Behältnisteil erreicht. Dadurch, dass ein lediglicher Freischnitt zur Erreichung eines Betätigungslappens in der Verschlusskappe erforderlich ist, ist zugleich eine herstellungstechnisch vorteilhafte Gestaltung erreicht.
  • Diese Aufgabe ist auch unabhängig von dem bereits beschriebenen Gegenstand bei dem Gegenstand des Anspruches 2 gelöst, wobei darauf abgestellt ist, dass ein der Mündung zugeordnetes Zusatzteil vorgesehen ist, das an der Mündung drehgesichert ist aber im Übrigen entnehmbar ist, und dass die Öffnungssicherung in Zusammenwirkung zwischen der Verschlusskappe und dem Zusatzteil ausgebildet ist. So kann zugleich, mittels des Zusatzteils, eine die Mündung entfernbare Beeinflussung, etwa im Sinne eines Ausgießers, vorgesehen sein. Aber auch im Sinne eines lediglichen Verschlussteils für die Mündung. Dadurch, dass die Öffnungssicherung zwischen der Verschlusskappe und dem Zusatzteil ausgebildet ist, ist das Behältnisteil als solches von Maßnahmen zur Öffnungssicherung entlastet. Dies ergibt auch günstige Möglichkeiten zur Ausgestaltung der Mündung als solcher.
  • Die Ausgestaltungen und Maßnahmen, die nachstehend im Sinne von Unteransprüchen beschrieben sind, können grundsätzlich auch jeweils selbständige Bedeutung haben.
  • So ist bevorzugt vorgesehen, dass der zu überfahrende Gegenvorsprung einstückig im Bereich einer Behältnisteil-Decke ausgebildet ist. Weiter bevorzugt erstreckt sich der Vorsprung senkrecht zur Ebene der Behältnisteil-Decke.
  • Weiter kann der Gegenvorsprung integraler Bestandteil einer die Behältnisteil-Decke umfassenden Ringwandung sein, welche im Übergangsbereich zu dem Gegenvorsprung – in Aufschraubrichtung der Verschlusskappe betrachtet – in eine Auflaufschräge übergeht. Weiter sind bevorzugt über den Umfang der Be hältnisteil-Decke mehrere gleichmäßig verteilte Gegenvorsprünge, so bspw. bezogen auf einen Grundriss der Behältnisteil-Decke zwei diametral gegenüberliegend angeordnete Gegenvorsprünge vorgesehen, wobei die Anzahl der mit diesen zusammenwirkenden Betätigungslappen der Anzahl der Gegenvorsprünge entsprechen kann. Alternativ können auch weniger Betätigungslappen vorgesehen sein, so bspw. bei vier Gegenvorsprüngen zwei diametral gegenüberliegende Betätigungslappen.
  • Die genannte Behältnisteil-Decke kann funktionell auch an dem bereits angesprochenen Zusatzteil ausgebildet sein.
  • Auch wird vorgeschlagen, dass bei aufgeschraubter Verschlusskappe eine Unterkante des Betätigungslappens oberhalb des Gegengewindes angeordnet ist. Entsprechend ist das Gegengewinde unterhalb des Gegenvorsprungs und somit unterhalb der Betätigungsteildecke im Bereich der Betätigungsteilwandung oder Ringwandung ausgeformt. Der mit dem Gegenvorsprung zusammenwirkende, frei geschnittene Fußabschnitt des Betätigungslappens greift im Zuge des Aufschraubens radial hinter die Ringwandung der Behältnisteil-Decke, wobei im Zuge des Aufschraubens durch die aus der Ringwandung ausgeformten Auflaufschrägen der bzw. die Betätigungslappen radial nach innen ausgesteuert wird bzw. werden, um abschließend den Gegenvorsprung überlaufend hinter diesen sperrend zu treten, so dass einer Schraubrückverlagerung der Verschlusskappe entgegengewirkt ist. Die radiale Aussteuerung des Betätigungslappens und die abschließende, selbsttätige Rückverlagerung desselben in die Sperrposition sind durch elastische Eigenschaften des gewählten Kunststoffes zur Herstellung der Verschlusskappe gewährleistet. Entsprechend der diametralen Anordnung zweier Gegenvorsprünge sind bevorzugt auch in der Verschlusskappe zwei diametral gegenüberliegende Betätigungslappen frei geschnitten, wobei weiter die Einschnitte bis in den Bereich des Verschlusskappenbodens hineinragen, womit die Einschnitte jeweils aus einem vertikalen und einem etwa horizontalen Abschnitt bestehen. Zufolge dieser Ausgestaltung kann der Betätigungslappen bzw. können die Betätigungslappen auch von oben oder jedenfalls teilweise von oben zur Überwindung der Öffnungssicherung gedrückt werden.
  • Der Betätigungslappen ist von einem Umfangsband der Verschlusskappe unterfangen, das innenseitig eine Gewindeausformung zur Zusammenwirkung mit dem Gegengewinde des Behältnisteiles aufweist, wobei weiter ein Betätigungslappen relativ zu dem Umfangsband frei beweglich ist. Der bzw. die Betätigungslappen weisen darüber hinaus gegenüber dem diese unterfangenen Umfangsband und gegenüber den in Umfangsrichtung der Kappe zwischen den Betätigungslappen verbleibenden Kappenwandungsabschnitten einen zur Kappendrehachse verringerten Radius auf. Das Umfangsband ist außerhalb des Betätigungslappens integraler Teil einer Verschlusskappenwandung, wobei bevorzugt das Umfangsband und die Verschlusskappenwandung denselben Durchmesser aufweisen und wobei das Umfangsband frei von Einschnitten für die Betätigungslappen ist. Auch erweist es sich als vorteilhaft, dass ein mit einer Randkante des Betätigungslappens zusammenwirkender, den Gegenvorsprung ausformender Drehöffnungsanschlag, der erst durch Eindrücken des Betätigungslappens zu überwinden ist, in einer an einer Horizontalen orientierten Behältnisteil-Decke ausgebildet ist.
  • Die miteinander kämmenden Gewinde von Verschlusskappe und Behältnisteil sind bevorzugt auf eine maximale Aufschraubdrehung der Verschlusskappe von etwa 180° ausgelegt. Um hierbei die Verschlussstellung der aufgeschraubten Verschlusskappe zu definieren, wird weiter vorgeschlagen, dass an einer vertikalen Außengewinde-Wandung des Behältnisteils und/oder an der, an der Horizontalen orientierten Behältnisteil-Decke ein Aufschraub-Drehanschlag ausgeformt ist. Letzterer kann in einfachster Weise mit einem entsprechend ausgeformten Endabschnitt des verschlusskappenseitigen Innengewindes zu sammenwirken. Der Aufschraub-Drehanschlag ist so positioniert, dass nach anschlagbegrenztem Aufschrauben der Verschlusskappe jeder Betätigungslappen sperrend hinter den Gegenvorsprung getreten ist. Die Verschlusskappe ist hiernach in beiden Schraubrichtungen gefesselt, wobei durch entsprechende Positionierung der Anschläge ein Bewegungsspiel in der gefesselten Stellung eingestellt werden kann. Denkbar ist jedoch auch eine Ausgestaltung, insbesondere bei einer Ausformung des Aufschraub-Drehanschlags im Bereich der Behältnisteil-Decke, bei welcher der Aufschraub-Drehanschlag mit einer Vertikalfläche des Betätigungslappens zusammenwirkt, so weiter bevorzugt mit der der mit dem zu überfahrenden Gegenvorsprung bzw. Drehöffnungsanschlag zusammenwirkenden gegenüberliegenden Vertikalfläche eines Betätigungslappens, zufolge dessen dieser Betätigungslappen in der öffnungsgesicherten Verschlussstellung der Verschlusskappe zwischen dem Aufschraub-Drehanschlag und dem Drehöffnungsanschlag gefesselt ist. Aus dieser Stellung heraus kann die Verschlusskappe nur durch Zweifachbetätigung rückschraubverlagert werden.
  • So weit, wie oben bereits angesprochen, ein Zusatzteil vorgesehen ist, ist der genannte Gegenvorsprung an dem Zusatzteil ausgebildet. Hierzu ist das Zusatzteil an der Mündung bzw. an dem Behältnis (rück-) drehgesichert. Somit findet die Zusammenwirkung zwischen der Verschlusskappe und dem Zusatzteil statt, wobei das Zusatzteil ohne weiteres auch von dem Behältnis entfernbar ist, gleichwohl aber die Verschlusskappe hierdurch an dem Behältnisteil schraubgesichert ist.
  • Das Zusatzteil kann ein Mündungsverschlussteil sein. Die etwa, um ein Heraustreten von Flüssigkeit, welches sich in dem Behältnis befindet, in den Raum zwischen der Verschlusskappe und der Mündungsaußenseite bei Nichtgebrauch zu hindern. Die Mündung kann insbesondere auch eine Doppelmündung sein. Hierdurch, durch geeigneten Umgriff der Doppelmündung durch das Zusatzteil ergibt sich von selbst eine Drehsicherung des Zusatzteils relativ zu dem Behältnis, vermittels eben der Mündungsgestaltung. Die Mündung, insbesondere wenn es sich um eine Einzelmündung handelt, kann zu diesem Zweck auch in ihrem Grundriss unrund gestaltet sein.
  • Das Zusatzteil kann zum Aufsteck-Übergriff über die Mündung und einen sich nach unten von der Mündungsebene aus anschließenden gewindefreien Halsabschnitt gestaltet sein.
  • Das Zusatzteil ist in einem Querschnitt insbesondere auch bevorzugt hutförmig gestaltet. An dem Hutrand kann hierbei, in vertikaler Ausrichtung, die bereits grundsätzlich beschriebene Ringwandung angeformt sein, die den Gegenvorsprung ausbildet.
  • Nachstehend ist die Erfindung des Weiteren anhand der beigefügten Zeichnungen, die lediglich Ausführungsbeispiele darstellt, näher erläutert. Hierbei zeigt.
  • 1 eine erfindungsgemäße Verschlusskombination bestehend aus einer Verschlusskappe und einem Behältnis einer Seitenansicht;
  • 2 die Draufsicht auf das eine Mündungsöffnung aufweisende Behältnisteil nach Entfernen der Verschlusskappe;
  • 3 die Verschlusskappe in einer perspektivischen Unteransicht;
  • 4 die Verschlusskappe in Draufsicht;
  • 5 die Verschlusskappe in Unteransicht;
  • 6 die an dem Behältnisteil schraubbefestigte Verschlusskappe bei partiell geschnittener Darstellung derselben;
  • 7 eine partiell geschnittene Perspektivdarstellung des Verschlusskappen-Öffnungsbereiches;
  • 8 eine Horizontal-Teilschnittsdarstellung durch den Öffnungssicherungsbereich bei aufgeschraubter Verschlusskappe;
  • 9 die Herausvergrößerung des Bereiches IX in 8;
  • 10 eine der 8 entsprechende Schnittdarstellung, jedoch eine zweite Ausführungsform betreffend;
  • 11 eine explosionsartige Darstellung einer weiteren Ausführungsform, wobei ein Zusatzteil vorgeschlagen ist und an dem Behältnis eine Doppelmündung ausgebildet ist;
  • 12 der Gegenstand gemäß 11 im Verschlusszustand;
  • 13 einen Querschnitt durch den Gegenstand gemäß 12, bezüglich der Verschlusskappe; geschnitten im Bereich eines Betätigungslappens;
  • 14 ein weiterer Querschnitt durch den Gegenstand gemäß 12, geschnitten außerhalb der Betätigungslappen;
  • 15 eine perspektivische Ansicht von unten des Zusatzteils;
  • 16 eine Ansicht von oben des Behältnisses, ohne Verschlusskappe;
  • 17 eine Darstellung gemäß 11 einer weiteren Ausführungsform mit einer unrunden Mündung an dem Behältnisteil;
  • 18 eine Schnittdarstellung durch den Gegenstand gemäß 17 im Verschlusszustand, geschnitten außerhalb der Betätigungslappen;
  • 19 eine Darstellung des Zusatzteiles gemäß dem Gegenstand 17, perspektivisch von unten;
  • 20 eine Draufsicht auf die Mündung des Behältnisses gemäß Gegenstand 17;
  • Dargestellt und beschrieben ist zunächst mit Bezug zu 1 eine Verschlusskombination aus einer vorzugsweise im Kunststoffspritzverfahren hergestellten Verschlusskappe 1 und einem, eine gleichfalls vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Mündungsöffnung 2 aufweisenden Behältnisteil 3.
  • Die Verschlusskappe 1 ist an dem Behältnisteil 3 bzw. an einem auf einem Hals des Behältnissses 3 aufgeprellten Ausgabeteil schraubbefestigbar, wobei eine, eine Zweifachbetätigung erfordernde Öffnungsssicherung vorgesehen ist.
  • Das Behältnisteil 3 bzw. das Ausgabeteil weist eine Betätigungsteilwandung 4 auf, welche ein Außengewinde 5 trägt. Weiter ist das Behältnisteil 3 mit einer an einer Horizontalen orientierten Behältnisteil-Decke 6 versehen, welche sich ebenenmäßig quer zu einer Aufschraub-Drehachse x erstreckt. Die Decke 6 trägt die dem Außenrand folgende, als Ringwandung 7 gestaltete Betätigungswandung 4, welche sich von der Behältnisteil-Decke 6 ausgehend senkrecht zu dieser ersteckt.
  • Die Ringwandung 7 formt integral zwei diametral gegenüberliegende, nach radial innen weisende Gegenvorsprünge 8 aus. In Aufschraubrichtung betrachtet ist jedem Gegenvorsprung 8 eine gleichfalls integral aus der Ringwandung 7 ausgeformte Auflaufschräge 9 vorgelagert.
  • Die jeweils einen Drehöffnungsanschlag 10 ausbildenden Gegenvorsprünge 8 können streng radial in Richtung auf die Behältnisteil-Decke 6 im Zentrum durchtretende Drehachse x gerichtet sein. Bevorzugt wird jedoch eine Ausgestaltung, bei welcher die Gegenvorsprünge 8 in Aufschraubrichtung um ca. 10° über eine gedachte, sich auf die Drehachse x beziehende Radiallinie r hinaus geneigt (siehe Winkel α in 9). In Aufschraubrichtung ist durch diesen Hinterschnitt keine Auflaufschräge gebildet.
  • In dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei Mündungsöffnungen 2 vorgesehen, welche an von der Behältnisteil-Decke 6 ausgehenden Erhebungen 11 ausgebildet sind. Denkbar ist auch eine Ausgestaltung gemäß 6, bei welcher eine zentrale Mündungsöffnung 2 vorgesehen ist und bei welcher die Ringwandung 7 gegenüber dem Ausführungsbeispiel in 2 in Achsrichtung betrachtet verlängert ist und außenwandig dieser Ringwandung 7 das Außengewinde 5 angeordnet ist, wobei weiter die durch die Gegenvorsprünge 8 und die Auflaufschrägen 9 ausgeformten Einschnürungen der Ringwandung 7 sich über die gesamte Höhe der Ringwandung 7 erstrecken und somit das Außengewinde 5 in diesen Bereichen unterbrechen, was jedoch zu keiner Beeinträchtigung im Zuge des Aufschraubens der Verschlusskappe 1 führt.
  • Unabhängig von der jeweiligen Ausgestaltung weist das Außengewinde 5 einen Aufschraub-Drehanschlag 12 auf, welcher in Form einer auf der Behältnisteil-Wandung 4 bzw. bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 6 auf der Ringwandung 7 sich parallel zur Drechachse x erstreckenden, radial auswärts abragenden Anschlagschulter 13 ausgebildet ist.
  • Dieser Aufschraub-Drehanschlag 12 ist in Aufschraubrichtung betrachtet drehwinkelversetzt hinter dem zugeordneten Gegenvorsprung 8 angeordnet, dies unter Einbeziehung eines in einer Vertikalprojektion betrachteten Winkels zwischen Gegenanschlag 8 und Aufschraub-Drehanschlag 12 von ca. 60°. Entsprechend der Anordnung zweier Gegenvorsprünge 8 sind auch zwei diametral gegenüberliegend angeordnete Aufschraub-Drehanschläge 12 bzw. Anschlagschultern 13 vorgesehen.
  • Die in einer beispielhaften Ausgestaltung in den 3 bis 5 dargestellte Verschlusskappe 1 besitzt eine Verschlusskappen-Decke 14 und eine umlaufende Verschlusskappen-Wandung 15. Die Verschlusskappen-Decke 14 ist innenseitig mit nicht näher dargestellten Verschlussmitteln, beispielsweise Verschlussstopfen zum dichtenden Verschluss der Mündungsöffnung 2 versehen.
  • Die Verschlusskappe 1 ist mit einer der Anzahl der Gegenvorsprünge 8 des Behältnisteiles entsprechender Anzahl von Betätigungslappen 16 versehen, so in den dargestellten Ausführungsformen mit zwei diametral gegenüberliegenden Betätigungslappen 16. Letztere sind an der Verschlusskappe 1 frei geschnitten, wobei die, einen Betätigungslappen 16 jeweils dreiseitig begrenzenden Freischnitte 17 sich bis in der Verschlusskappen-Decke 14 erstrecken. In diesem Übergangsbereich zur Verschlusskappen-Decke 14 wurzelt der Betätigungslappen 16, der einen L-förmigen Querschnitt aufweist.
  • Die Betätigungslappen 16 erstrecken sich von der Verschlusskappen-Decke 14 ausgehend über etwa zwei Drittel der Verschlusskappenhöhe und sind von einem Umfangsband 18 der Verschlusskappe 1 unterfangen, welches innenseitig eine Gewindausformung 19 in Form eines Innengewindes aufweisen.
  • Das Umfangsband 18 ist außerhalb der Betätigungslappen integraler Teil der Verschlusskappen-Wandung 15 und weist denselben Durchmesser wie die Verschlusskappen-Wandung 15 auf. Die Betätigungslappen 16 hingegen sind gegenüber der Verschlusskappen-Wandung 15 in ihrem Radialmaß verringert, so etwa um das Maß der Wandungshöhe.
  • Jeder Betätigungslappen 16 weist im freien Fußbereich einen stufenartig verjüngten Steuerungsabschnitt 20 auf, der sich in einer Projektion auf die Verschlusskappen-Wandung 15 in Überdeckung zu dem oberen Randbereich des Umfangsbandes 18 erstreckt. Der oberhalb dieses Steuerungsabschnittes 20 materialverdickte Bereich liegt in dem fensterartigen Freischnitt der Verschlusskappe 1 zur Betätigung frei und ist zur verbesserten Handhabung mit einer gewellten Oberfläche versehen.
  • Im Zuge des Aufschraubvorganges der Verschlusskappe 1 auf das Behältnisteil 3 hintergreifen die materialverjüngten Steuerungsabschnitte 20 der Betätigungslappen 16 die Ringwandung 7 im Bereich der Behältnisteil-Decke 6, wobei im Zuge der Aufschraub-Drehverlagerung die Steuerungsabschnitte 20 und somit die Betätigungslappen 16, die von oben in Überlappung zu der Betätigungsteilwandung bzw. der Ringwandung 7 gelangen, über die Auflaufschrägen 9 zunächst radial nach innen ausgelenkt werden, um abschließend nach Überlaufen der Gegenvorsprünge 8 aufgrund der Federeigenschaften des ein gesetzten Kunststoffmaterials wieder in ihre Ursprungsstellung zurückzuschwenken. Hierbei treten die Steuerungsabschnitte 20 sperrend hinter die Gegenvorsprünge 8 des Behältnisses 3, womit eine Drehsperre in Öffnungsrichtung der Verschlusskappe 1 erreicht ist. Die mit den Gegenvorsprüngen 8 korrespondierenden Flanken der Steuerungsabschnitte 20 sind entgegen den Gegenvorsprünge 8 streng radial ausgerichtet, womit eine definierte Rastaustellung, aus der selbsttätig kein Herauskommen gegeben ist, erreicht ist. Zudem schlägt in dieser Position ein Anschlagsteg 21 des kappenseitigen Innengewindes 19 gegen den Aufschraub-Drehanschlag 12 des Behältnisteiles 3, so dass ein Weiterdrehen der Verschlusskappe 1 unterbunden wird. In dieser Situation ist die Verschlusskappe in beiden Richtungen drehgesichert.
  • Die hierdurch erzielte Drehsperre ist erst durch radiales Eindrücken der Betätigungslappen 16 in Richtung auf die Drehachse x zu überwinden, wobei die Steuerungsabschnitte 20 radial so weit nach innen entgegen der Materialfederkraft verlagert werden, dass diese durch nachfolgende Drehverlagerung der Verschlusskappe 1 über die Gegenvorsprünge 8 – dies unter Beibehaltung des nach radial nach innen wirkenden Druckes auf die Betätigungslappen 16 – geführt werden können. Die axiale Höhe der Gegenvorsprünge 8 bzw. der Ringwandung 7 ist so gewählt, dass durch eine vorgegebene Gewindesteigung diese beim nächsten Überlaufen frei überlaufen werden. Denkbar ist diesbezüglich auch eine Kulissenführung, die beim Drehen der Kappe die einmal innen nach gerichteten Betätigungslappen 16 radial innen halten.
  • In 10 ist eine alternative Ausgestaltung der Anordnung eines Aufschraub-Drehanschlages 12 dargestellt. Dieser ist entgegen dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel nicht im Bereich der Gewindeausformungen positioniert, sondern vielmehr als eine aus der Ringwandung 7 ausgeformte, radial nach innen auf die Drehachse x weisende Drehanschlagschulter 22, welche mit einer Vertikalfläche 23 des Steuerungsabschnittes 20 des Betätigungslappens 16 zu sammenwirkt, welche Vertikalfläche 23 der der mit dem Gegenvorsprung 8 zusammenwirkenden Vertikalfläche 24 gegenüberliegt. Zufolge dieser Ausgestaltung dient der Steuerungabschnitt 20 eines Betätigungslappens 16 nicht nur der durch Zweifachbetätigung aufhebbaren Drehsperre, sondern auch zur Aufschraub-Anschlagbegrenzung. Der Steuerungsabschnitt 20 eines Betätigungslappens 16 ist in der aufgeschraubten Stellung der Verschlusskappe 1 zwischen dem Gegenvorsprung 8 und der Drehanschlagschulter 22 in einer zwischen diesen ausgeformten Tasche 25 gefangen.
  • Mit Bezug zu den 11 bis 16 ist eine Ausführungsform dargestellt, die sich zunächst einmal in einer Doppelmündung 26 des Behältnis 3 manifestiert. Wie aus den 12 und 16 im Weiteren zu erkennen ist, ist das Behältnis 3 eine Doppelflasche mit zwei voneinander getrennten Kammern, die lediglich über einen Verbindungssteg 27 miteinander verbunden sind. Der Verbindungssteg 27 ist oberhalb des Gewindes 5, das an jeder Teilflasche ausgeformt ist, gezogen, vgl. 11.
  • Weiterhin ist ein Zusatzteil 28 vorgesehen, das die Doppelmündung 26 jeweils einzeln überdeckend von oben aufzusetzen ist und auch in einfacher Weise nach oben abgenommen werden kann. Schon aufgrund der Doppelmündung ist das Zusatzteil 28 aber im aufgesetzten Zustand drehgesichert.
  • Die Verschlusskappe 1 ist im Wesentlichen, bis auf die nachstehend noch angesprochenen Besonderheiten, gleichgestaltet zu der bereits beschriebenen Verschlusskappe der anderen Ausführungsformen.
  • Das Zusatzteil 28 kann nach Abschrauben der Verschlusskappe 1 ohne Hinderung nach oben von dem Behältnis bzw. der Doppelmündung 26 entnommen werden.
  • Das Gewinde 5 ist in zwei Teilabschnitte, jeweils einem der genannten Teilbehältnisse zugeordnet, ausgebildet. Aber grundsätzlich auf einem kreisförmigen Grundriss, wenn gleich die Mündungen 26 von einer unrunden Hüllfläche (nur) umschlossen werden können. Im Verschlusszustand, siehe 12, sitzt die Verschlusskappe 1 bis unter dem Gewindebereich greifende, auf einer Schulter jedes der Teilbehältnisse auf. Im Bereich der Trennwand 27 ist eine Öffnung nach unten gegeben.
  • In ihrem oberen Bereich weist die Verschlusskappe 1 wieder die bereits beschriebenen Betätigungslappen 16 auf, aus der Kappenwandung durch Freischnitte 17 herausgetrennt, auf. Zugeordnet einem Betätigungslappen 17 ist eine Wandungsabsenkung bzw. Wandungsabflachung 29 jeweils in Radialrichtung ausgebildet.
  • Im Übrigen ist die Kappenform ungestört weitergebildet, mit ein sich unterhalb des Betätigungslappens integral fortsetzenden Umfangsband 18.
  • Wie sich aus einer Zusammenschau der 11 und 13 ergibt, bildet das Zusatzteil 28 nunmehr die Betätigungsteilwandung 4 bzw. Ringwandung 7 aus, wobei im Unterschied zu den vorerläuterten Ausführungsformen diese Betätigungsteilwandung nun aber auf die Ausformung der Gegenvorsprünge 8 und Auflaufschräge 9 etc. reduziert ist (dem steht nicht entgegen, dass in einer weiteren, nicht dargestellten Ausführungsform das Zusatzteil 8, etwa wenn es am Behältnis rastgehaltert ist, auch das Gewinde (mit) ausformen kann.
  • Im Übrigen ergibt eine gleiche Funktion wie schon zu den vorstehenden Ausführungsformen beschrieben. Im Zuge des Aufschraubens der Verschlusskappe 1 wird durch den Gewindeeingriff zwischen der Verschlusskappe 1 und dem Behältnisgewinde eine Verklammerung zwischen der Verschlusskappe 1, dem Zusatzteil 28 und dem Behältnis 3 erreicht. Trotzdem das Zusatzteil 28 nur lose aufgesteckt ist, kann die Verschlusskappe 1 nicht entfernt werden, wenn nicht in der besonderen, hier erforderlichen Weise die Öffnungssicherung überwunden wird und die Verschlusskappe 1 abgeschraubt wird.
  • Wenn auch die Verschlusskappe 1 grundsätzlich das Zusatzteil 28 im Verschlusszustand vollständig überdeckt, ist dies doch bezüglich der Wandung 4, 7 in dem Bereich der Betätigungslappen 16 nicht vollständig gegeben, wie insbesondere aus 13 ersichtlich.
  • Die Querschnittsdarstellung gemäß 14 zeigt dagegen die vollständige Überdeckung außerhalb der Verschlusslappen 16.
  • Weiter ist zu erkennen, dass das Zusatzteil 28 in die Doppelmündung 26 jeweils hineinragende Verschlussabschnitte 30 ausbildet. Diese sind für sich topfförmig, mit Öffnung nach außen jeweils gestaltet.
  • Diese beiden Verschlussabschnitte 30 gehen über einen Mittelverbindungsabschnitt 31, der auch aus 15 ersichtlich ist, ineinander über.
  • Im Verschlusszustand sitzt die Unterseite der Kappendecke der Verschlusskappe 1 unmittelbar auf dem Verbindungsabschnitt 31 bzw. den Randabschnitten 32, welche gleichsam durch die Topfränder der topfförmigen Verschlussabschnitte 30 gebildet sind, auf.
  • Mit Bezug zu den 17 bis 20 ist eine weitere Ausführungsform dargestellt, die der vorher beschriebenen Ausführungsform entspricht, wobei jedoch hier (wiederum) nur eine Mündungsöffnung 2 ausgebildet ist. Diese Mündungsöffnung 2 ist allerdings unrund gestaltet, wie sich insbesondere aus der Draufsicht auf das Behältnis 3 gemäß 20 ergibt. Die explosionsartige Dar stellung gemäß 17 entspricht im Übrigen der Darstellung gemäß 11, so dass zur Beschreibung grundsätzlich auf die diesbezügliche Beschreibung verwiesen wird.
  • Die perspektivische Unteransicht des Zusatzteiles 28 dieser Ausführungsform zeigt insbesondere den Verschlussabschnitt 30, der sich im Übrigen auch aus der Querschnittsdarstellung gemäß 18 ergibt.
  • Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.

Claims (22)

  1. Verschlusskombination aus einer vorzugsweise im Kunststoffspritzverfahren hergestellten Verschlusskappe (1) und einem eine gleichfalls vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Mündungsöffnung (2) aufweisenden Behältnisteil (3), wobei die Verschlusskappe (1) an dem Behältnisteil (3) schraubbefestigbar ist und eine eine Zweifachbetätigung erfordernde Öffnungssicherung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungssicherung aus einem eine Drehsperre aufweisenden Betätigungslappen (16), der an der Verschlusskappe (1) frei geschnitten ist, und aus einem durch Einwirkung auf den Betätigungslappen (16) zu überfahrenden Gegenvorsprung (8) besteht, der oberhalb des an dem Behältnisteil (3) ausgebildeten Gegengewindes ausgeformt ist.
  2. Verschlusskombination aus einer vorzugsweise im Kunststoffspritzverfahren hergestellten Verschlusskappe (1) und einem eine gleichfalls vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Mündungsöffnung (2) aufweisenden Behältnisteil (3), wobei die Verschlusskappe (1) an dem Behältnisteil (3) schraubbefestigbar ist und eine eine Zweifachbetätigung erfordernde Öffnungssicherung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein der Mündungsöffnung (2) zugeordnetes Zusatzteil (28) vorgesehen ist, das an der Mündungsöffnung (2) drehgesichert ist aber im Übrigen frei entnehmbar ist, und dass die Öffnungssicherung in Zusammenwirkung zwischen der Verschlusskappe (1) und dem Zusatzteil (28) ausgebildet ist.
  3. Verschlusskombination nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenvorsprung an dem Behältnisteil ausgebildet ist.
  4. Verschlusskombination nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass bei aufgeschraubter Verschlusskappe (1) eine Unterkante des Betätigungslappens (16) oberhalb des Gegengewindes angeordnet ist.
  5. Verschlusskombination nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungslappen (16) von einem Umfangsband (18) der Verschlusskappe (1) unterfangen ist, das innenseitig eine Gewindeausformung (19) aufweist.
  6. Verschlusskombination nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass ein Betätigungslappen (16) relativ zu dem Umfangsband (18) frei beweglich ist.
  7. Verschlusskombination nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungslappen (16) sich bis in eine Verschlusskappen-Decke (14) erstreckt.
  8. Verschlusskombination nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Umfangsband (18) außerhalb des Betätigungslappens (16) integraler Teil einer Verschlusskappen-Wandung (15) ist.
  9. Verschlusskombination nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungslappen (16) ein gegenüber dem Radius des Umfangsbandes (18) verringertes Radialmaß aufweist.
  10. Verschlusskombination nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungslappen (16) fußseitig einen Steuerungsabschnitt (20) aufweist, der sich zumindest in der Verschlussstellung innenseitig des Umfangsbandes (18) erstreckt.
  11. Verschlusskombination nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass ein mit einer Randkante des Betätigungslappens (16) zusammenwirkender Drehöffnungsanschlag (10), der erst durch Eindrücken des Betätigungslappens (16) zu überwinden ist, in einer an einer Horizontalen orientierten Behältnisteil-Decke (6) ausgebildet ist.
  12. Verschlusskombination nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenvorsprung (8) in Aufschraubrichtung um einen Spitzen Winkel (α) bezogen auf eine Radiallinie (r) geneigt verläuft.
  13. Verschlusskombination nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass an einer vertikalen Außengewinde-Wandung des Behältnisteils (3) und/oder an der, an der Horizontalen orientierten Behältnisteil-Decke (6) ein Aufschraub-Drehanschlag (12) ausgeformt ist.
  14. Verschlusskombination nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufschraub-Drehanschlag (12) mit einer Vertikalfläche (23) des Betätigungslappens (16) zusammenwirkt.
  15. Verschlusskombination nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass zwei diametral gegenüberliegende Betätigungslappen (16) vorgesehen sind.
  16. Verschlusskombination nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenvorsprung (8) an einem der Mündungsöffnung (2) zugeordneten Zusatzteil (28) ausgebildet ist.
  17. Verschlusskombination nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Zusatzteil (28) ein Mündungsverschlussteil ist.
  18. Verschlusskombination nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Mündungsöffnung eine Doppelmündung (26) ist.
  19. Verschlusskombination nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Mündungsöffnung in ihrem Grundriss unrund gestaltet ist.
  20. Verschlusskombination nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Zusatzteil (28) zum Aufsteck-Übergriff über die Mündungsöffnung (2) und einen sich nach unten anschließenden gewindefreien Halsabschnitt gestaltet ist.
  21. Verschlusskombination nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Zusatzteil (28) in einem Querschnitt hutförmig gestaltet ist.
  22. Verschlusskombination nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Zusatzteil (28) einen Verschlussabschnitt (30) aufweist, welcher von oben in die Mündungsöffnung (2) eingreifend abschnittsweise unterhalb einer Mündungsebene verläuft.
DE102004042633A 2003-09-23 2004-09-03 Verschlusskombination aus einer Verschlusskappe und einem Behältnisteil Withdrawn DE102004042633A1 (de)

Priority Applications (10)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102004042633A DE102004042633A1 (de) 2003-09-23 2004-09-03 Verschlusskombination aus einer Verschlusskappe und einem Behältnisteil
BRPI0414603-4A BRPI0414603A (pt) 2003-09-23 2004-09-09 combinação de fecho de uma tampa de fechamento e uma parte do recipiente
CA002537590A CA2537590A1 (en) 2003-09-23 2004-09-09 Closure system constituted from a closure cap and a container part
EP04766753A EP1675778B1 (de) 2003-09-23 2004-09-09 Verschlusskombination aus einer verschlusskappe und einem behältnisteil
PCT/EP2004/052108 WO2005030603A2 (de) 2003-09-23 2004-09-09 Verschlusskombination aus einer verschlusskappe und einem behältnisteil
MXPA06003224A MXPA06003224A (es) 2003-09-23 2004-09-09 Combinacion de cierre constituida por una tapa de cierre y una parte de envase.
AT04766753T ATE461121T1 (de) 2003-09-23 2004-09-09 Verschlusskombination aus einer verschlusskappe und einem behältnisteil
DE502004010918T DE502004010918D1 (de) 2003-09-23 2004-09-09 Verschlusskombination aus einer verschlusskappe und einem behältnisteil
ARP040103279A AR045643A1 (es) 2003-09-23 2004-09-13 Combinacion de cierre de un capuchon para un envase
US11/361,917 US7815062B2 (en) 2003-09-23 2006-02-24 Closure system constituted from a closure cap and a container part

Applications Claiming Priority (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10344241 2003-09-23
DE10344241.3 2003-09-23
DE10361610 2003-12-30
DE10361610.1 2003-12-30
DE102004042633A DE102004042633A1 (de) 2003-09-23 2004-09-03 Verschlusskombination aus einer Verschlusskappe und einem Behältnisteil

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102004042633A1 true DE102004042633A1 (de) 2005-04-14

Family

ID=34314996

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102004042633A Withdrawn DE102004042633A1 (de) 2003-09-23 2004-09-03 Verschlusskombination aus einer Verschlusskappe und einem Behältnisteil
DE502004010918T Active DE502004010918D1 (de) 2003-09-23 2004-09-09 Verschlusskombination aus einer verschlusskappe und einem behältnisteil

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE502004010918T Active DE502004010918D1 (de) 2003-09-23 2004-09-09 Verschlusskombination aus einer verschlusskappe und einem behältnisteil

Country Status (3)

Country Link
AR (1) AR045643A1 (de)
AT (1) ATE461121T1 (de)
DE (2) DE102004042633A1 (de)

Also Published As

Publication number Publication date
DE502004010918D1 (de) 2010-04-29
ATE461121T1 (de) 2010-04-15
AR045643A1 (es) 2005-11-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2443803C3 (de) Kindersicherer Behälterverschluß
DE2459030A1 (de) Sicherheitsverschluss fuer behaelter
EP1723046B1 (de) Sicherheitsdrehverschluss für eine mehrkammerflasche, insbes ondere für eine zweikammerflasche
DE3837595A1 (de) Doppelkammer-behaelter
EP0080624A1 (de) Verschlussdeckel, insbesondere für einen Kraftstofftank
DE2357789B2 (de) Verschlußkappe für das Verschließen von einen Füllstutzen mit Innengewinde aufweisenden Behältern
DE202012103382U1 (de) Behälter
EP0301135B1 (de) Behälterverschluss mit einziehbarer Schwenktülle
DE9101290U1 (de) Selbstschließender Verschluß
EP0296103B1 (de) Kunststoffverschluss mit zentralem Dichtstift
EP1675778B1 (de) Verschlusskombination aus einer verschlusskappe und einem behältnisteil
DE1804099B2 (de) Behälter mit Schraubverschlußkappe
EP2394927B1 (de) Zweiteiliger Dosierverschluss aus Kunststoff
DE3139192A1 (de) Huelle fuer insbesondere deodorantstifte
EP0026284B1 (de) Sicherheitsschraubverschluss
EP0210322A1 (de) Tankstutzen
DE102004042633A1 (de) Verschlusskombination aus einer Verschlusskappe und einem Behältnisteil
DE202006016882U1 (de) Kappenartiger Drehverschluss für Behälter, insbesondere für Getränkeflaschen, zum Aufschrauben auf ein Behältermundstück
DE19652148C2 (de) Behälter, insbesondere Flasche
EP1494933A1 (de) Schnappscharnierverschluss für einen nachfüllbaren behälter
EP3502006B1 (de) Metallische schraubverschlusskappe mit garantiering
DE19947388B4 (de) Behältnis zur Aufnahme eines Füllgutes mit einem Drehverschluss
EP0690008A2 (de) Flaschenschraubverschluss
DE1121416B (de) Sicherheitsverschluss fuer Druckbehaelter mit einer einen Rohrstutzen uebergreifenden Verschlusskappe
DE3146912C2 (de) Verschlußdeckel, insbesondere für einen Kraftstofftank

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed

Effective date: 20110607

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20140401