DE102004042612A1 - Vibrationsförderanlage - Google Patents

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Theodor H Koetter
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G27/00Jigging conveyors
    • B65G27/10Applications of devices for generating or transmitting jigging movements
    • B65G27/32Applications of devices for generating or transmitting jigging movements with means for controlling direction, frequency or amplitude of vibration or shaking movement

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigging Conveyors (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vibrationsförderanlage (1), bei der zu förderndes Gut auf einer Förderstrecke (2) durch Beaufschlagung zumindest eines Teils der Förderstrecke (2) mit einer Schwingung durch einen Schwingungserreger (3) gefördert wird. Um den Betrieb der Förderanlage zu optimieren bzw. zu überwachen, ist unmittelbar oder mittelbar an der Förderstrecke (2) ein Sensor (4) angeordnet, der mindestens eine für die Schwingung charakteristische Größe (s, v, a, alpha) erfassen kann. Dazu ist weiterhin eine Auswerte- und/oder Regeleinheit (5) vorgesehen, die die vom Sensor (4) erfasste Größe darstellen und/oder regeln kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vibrationsförderanlage, bei der zu förderndes Gut auf einer Förderstrecke durch Beaufschlagung zumindest eines Teils der Förderstrecke mit einer Schwingung durch einen Schwingungserreger gefördert wird.
  • Vibrationsförderanlagen, auch Schwingförderanlagen genannt, dieser Art sind im Stand der Technik hinlänglich bekannt. Die Anlage besteht aus einem Förderteil, das beispielsweise als Rinne, als Rohr, als Topf mit Innen- oder Außenwendel oder als Sieb ausgebildet ist und an dem ein Schwingungserreger angebaut ist. Als Fördergut kommt Schüttgut aller Art in Frage. Derartige Förderanlagen werden beispielsweise unter Bunkern eingesetzt. Sie erfüllen dort sowohl die Funktion des Verschlusses des Bunkers als auch die eines Abzugsgeräts, das zur Aufgabe des Schüttguts auf nachgeschaltete Rinnen, Rutschen, Bänder etc. dient. Gleichermaßen ist mit diesen Anlagen der Transport über kurze und mittlere Distanzen in wirtschaftlicher Weise möglich.
  • Im einfachsten Falle wird auf das Förderteil durch den Schwingungserreger eine lineare, also geradlinige Schwingung aufgebracht. Die Schwingung wird dabei unter einem gegenüber der Förderrichtung (Horizontalen) definierten Winkel eingeleitet, der als Stoßwinkel bezeichnet wird.
  • Der Schwingungserreger kann dabei beispielsweise als Unwuchtvibrator ausgebildet sein, bei dem zwei gegenläufig rotierende exzentrisch gelagerte Massen, von Elektromotoren angetrieben, die Schwingung erzeugen.
  • Bekannt sind weiterhin magnetische Schwingantriebe, die – als Feder-Masse-Systeme ausgeführt – die Resonanz des Schwingungssystems ausnutzen. Solche Schwingungserreger ermöglichen in vorteilhafter Weise eine betriebssichere Arbeitsweise der Anlage und die Möglichkeit eines einfachen, stufenlosen Steuerns des Mengendurchsatzes während der Förderung von Schüttgut. Jedem Stellbefehl der Maschinensteuerung folgt der Schwingungserreger trägheitslos. Der Magnetvibrator versetzt die Förderstrecke unter einem Winkel zur Förderrichtung in schräg aufwärts gerichtete geradlinige Schwingungen. Er bildet dabei zusammen mit der Förderstrecke ein Zwei-Massen-Schwingungssystem. Das Gehäuse des Vibrators, das mit der Förderstrecke fest verbunden ist, stellt die eine Masse des Systems dar; die andere Masse ist die sich im Vibrator befindliche Gegenschwingmasse. Das so gebildete Schwingsystem weist eine Eigenfrequenz auf. Wirkt die Erregerkraft mit einer anderen Frequenz als die Eigenfrequenz auf das Schwingungssystem, schwingt dieses im Rhythmus der einwirkenden Erregerkraft, also nicht mit der Eigenfrequenz. Je geringer der Abstand zwischen der Eigenfrequenz und der Antriebsfrequenz wird, desto größter werden die Schwingungsamplituden, die bei Resonanzfrequenz ihr Maximum erreichen.
  • Um eine zu große mechanische Belastung der Anlage zu vermeiden, empfiehlt es sich daher, die Eigenfrequenz des Schwingungssystems so zu wählen bzw. auszulegen, dass unter üblichen Betriebsumständen ein hinreichender Abstand von der Resonanzfrequenz eingehalten wird.
  • Als problematisch hat es sich dabei erwiesen, dass bei unvorhersehbaren Störungen oder Beeinträchtigungen des Fördersystems eine Frequenzverlagerung in der Weise erfolgen kann, dass sich der Betrieb unerwünscht in den Resonanzbereich hinein verlagert. In diesem „Anschlagbetrieb" findet eine derart hohe mechanische Belastung der Anlage statt, dass die Anlage zerstört werden kann.
  • Wird indes die Resonanzfrequenz so gewählt, dass sie unter allen Betriebsumständen hinreichenden Abstand von der Erregerfrequenz aufweist, ist eine relativ große Dimensionierung der Anlage erforderlich, was eine Verteuerung bei deren Produktion zur Folge hat.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vibrationsförderanlage der eingangs genannten Art so weiterzuentwickeln, dass die Betriebssicherheit verbessert und es möglich wird, die Anlage so kostengünstig wie möglich auszuführen.
  • Die Lösung dieser Aufgabe durch die Erfindung ist in der Gesamtheit der Merkmale des Anspruchs 1 angegeben.
  • Hiernach ist vorgesehen, dass eine Vibrationsförderanlage der genannten Art so ausgestattet ist, dass unmittelbar oder mittelbar an der Förderstrecke ein Sensor angeordnet ist, der mindestens eine für die Schwingung charakteristische Größe erfassen kann, wobei ferner eine Auswerte- und/oder Regeleinheit vorgesehen ist, die die vom Sensor erfasste Größe darstellen und/oder regeln kann.
  • Bei der vom Sensor erfassten und für die Schwingung charakteristischen Größe handelt es sich bevorzugt um die Schwingungsamplitude, die Schwingungsgeschwindigkeit oder die Schwingungsbeschleunigung. Weiterhin kann auch die Wirkrichtung der Schwingung von besonderem Interesse sein, so dass diese gemessen wird.
  • Die Auswerte- und/oder Regeleinheit kann Anzeigemittel aufweisen, die zur Darstellung der vom Sensor erfassten Größe bzw. Größen geeignet ist. Somit ist eine Überwachung der gemessenen Parameter möglich.
  • Die Auswerte- und/oder Regeleinheit kann weiterhin Signalmittel aufweisen, die zur Anzeige eines vom Sensor erfassten Schwingungszustands geeignet ist. Dabei ist insbesondere daran gedacht, dass die Signalmittel durch farbige Leuchtdioden gebildet werden, die abhängig vom detektierten Schwingungszustand geschaltet werden.
  • Die Auswerte- und/oder Regeleinheit kann Regelmittel aufweisen, die zur Regelung der vom Sensor erfassten Größe bzw. Größen auf vorgegebenen Werten geeignet ist.
  • Der Sensor kann mit Vorteil zur Aufnahme mindestens einer für die Schwingung charakteristischen Größe in mindestens zwei zueinander senkrecht stehenden Achsen ausgebildet sein, wodurch es möglich wird, nicht nur den skalaren Wert der gemessenen Größe zu ermitteln, sondern auch seine vektorielle Richtung. Damit können insbesondere auch Querschwingungen der Förderstrecke bzw. des Schwingungserregers erkannt werden, die besonders schädlich für die Anlage sind und bereits nach kurzer Zeit zur Zerstörung des Förderers führen können.
  • Als Sensor kann ein induktiv arbeitendes Element verwendet werden.
  • Ein besonderer Vorteil kann dadurch erreicht werden, wenn der Sensor und die Auswerte- und/oder Regeleinheit standardisierte Schwingungsdiagnosemittel sind, die als solche vorbekannt und preiswert verfügbar sind.
  • Der Schwingungserreger kann zur Aufbringung einer linearen oder einer nicht-linearen Schwingungsbewegung auf die Förderstrecke ausgebildet sein; im Falle der nicht-linearen Bewegung ist insbesondere an eine kreisförmige oder elliptische Bewegung gedacht. Derartige Bewegungen können auch bei Kreisschwingsieben, bei Ellipsenschwingsieben, bei Wendelförderern, bei Wendelmischern, bei Wendelbrechern, bei Verdichtertischen und bei Entgratungsmaschinen zum Einsatz kommen.
  • Mit der vorgeschlagenen Ausgestaltung einer Vibrationsförderanlage wird zunächst erreicht, dass die Betriebssicherheit wesentlich verbessert werden kann. Beispielsweise kann die Schwingungsamplitude, also die Schwingweite, auf einem vorgegebenen Niveau geregelt werden, das sich auch dann nicht ändert, wenn äußere Störungen oder sonstige Einflüsse auf die Förderanlage wirken. Kommt es beispielsweise durch Beaufschlagung mit veränderten Massen des zu fördernden Guts zu einer Verschiebung der Eigenfrequenz kann durch entsprechend geregelte Veränderung der Erregerfrequenz ein vorgegebener Wert für die Schwingungsamplitude eingehalten werden.
  • Weiterhin kann sichergestellt werden, dass auch bei Veränderung der von außen auf das Schwingungssystem wirkenden Einflüsse hinreichender Abstand von der Resonanzfrequenz eingehalten wird, d. h. ein zerstörerischer „Anschlagbetrieb" kann ausgeschlossen werden.
  • Schließlich und aufgrund der vorstehenden Umstände kann erreicht werden, dass ein Betriebszustand auf der Förderanlage gefahren werden kann, der relativ nahe an der an sich kritischen Resonanzfrequenz liegt. Dies ermöglich es, dass die Anlage relativ leicht und damit kostengünstig ausgebildet werden kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die einzige Figur zeigt schematisch eine Vibrationsförderanlage in der Seitenansicht.
  • Die Vibrationsförderanlage 1, die hier in einer Metall-Gieß-Anlage, insbesondere zur Entfernung von Anbackungen bei gegossenen Werkstücken, eingesetzt wird, weist eine nur sehr schematisch dargestellte Förderstrecke 2 auf, die mit einem Schwingungserreger 3 verbunden ist. Nicht dargestelltes Fördergut wird auf der Anlage in Förderrichtung R gefördert, die horizontal ausgerichtet ist. Bei dem Schwingungserreger 3 handelt es sich um einen Unwuchtvibrator. Der Unwuchtvibrator 3 weist zwei exzentrisch gelagerte Drehmassen 9 auf, die von je einem nicht dargestellten Motor gegensinnig angetrieben werden (s. Pfeilrichtungen). Dadurch wird der Förderstrecke 2 in Richtung des Schwingungsweges s eine Schwingung aufgegeben; senkrecht zu dieser Richtung entstehende Unwuchtkräfte der Drehmassen 9 heben sich gegenseitig auf. Die Richtung des Schwingungsweges s ist unter einem Winkel α, der Wirkrichtung der Schwingung, zur Förderrichtung R angeordnet.
  • Die Förderstrecke 2 ist in elastischen Lagern 10 gelagert, was bei Beaufschlagung mit einer Schwingungskraft durch den Schwingungserreger 3 dazu führt, dass sich auf der Förderstrecke 2 befindliches Schüttgut in Förderrichtung R gefördert wird.
  • Bei gleichmäßigem, konstantem Antrieb der Drehmassen 9 wird eine harmonische, also sinusförmige Schwingung in die Förderstrecke 2 eingeleitet. In der Figur ist schematisch der Verlauf des Schwingungsweges s als Funktion der Zeit t skizziert, also das Weg-Zeit-Diagramm.
  • Mit der Förderstrecke 2 bzw. mit einem an dieser festgelegten (festgeschweißten) Trägerteil 11 ist ein Schwingungssensor 4 verbunden. Dieser ist vorliegend in der Lage, in allen drei Raumrichtungen Schwingungsbewegungen s, Schwingungsgeschwindigkeiten v bzw. Schwingungsbeschleunigungen a aufzunehmen, wobei auch die Möglichkeit besteht, die Richtung der Schwingung zu ermitteln, insbesondere die Wirkrichtung α der Schwingung. Im Normalbetrieb darf der in Richtung α zur Förderrichtung R angeordnete Sensor 4 keinen abweichenden Winkel detektieren, d. h. die Schwingung soll ausschließlich unter dem Winkel α der Förderestrecke 2 aufgegeben werden.
  • Die vom Sensor 4 ermittelten Messwerte werden einer Auswerte- und/oder Regeleinheit 5 zugeführt. Diese weist Anzeigemittel 6 (Monitor bzw. Bildschirm) auf sowie Regelmittel 8. Die Regelmittel 8 haben Signalmittel 7 (7', 7'', 7''').
  • Damit ist es möglich, den Schwingungsweg bzw. die Schwingungsamplitude s der Schwingung, die Schwingungsgeschwindigkeit v, die Schwingungsbeschleunigung a und/oder die Wirkrichtung der Schwingung α zu überwachen und an den Anzeigemitteln 6 darzustellen. Es kann vom Bedienpersonal dadurch jederzeit gesehen werden, ob der Betriebszustand der Förderanlage im Normbereich liegt.
  • Um die Abweichungen vom Normzustand besser sichtbar zu machen, sind die Signalmittel 7 vorgesehen. In Abhängigkeit beispielsweise von der Schwingungsamplitude oder Schwingungsbeschleunigung können verschiedenfarbige Leuchtdioden geschaltet werden. Eine grüne Leuchtdiode 7' kann für Normalbetrieb vorgesehen werden, eine gelbe Diode 7'' für ein geringfügiges Verlassen vorgegebener Grenzwerte für die gemessenen Parameter und eine rote Leuchtdiode 7''' für gemessene Schwingungsparameter, die die vorgegebenen Grenzwerte wesentlich verlassen haben.
  • Die Regelmittel 8, ausgestattet mit einer Thyristorsteuerung, sind so ausgebildet, dass sie auf die Motoren für die Drehmassen 9 Einfluss nehmen können.
  • Wird beispielsweise eine zu große Schwingungsamplitude s detektiert, weil eine Veränderung in der äußeren Beaufschlagung der Förderstrecke mit zu fördernder Masse erfolgte, kann die Drehzahl der Motoren gemäß bekannter Algorithmen so variiert werden, dass sich ein vorgegebener Wert für die Amplitude wieder einstellt. Eine unerwünschte Überlastung der Förderstrecke kann damit vermieden werden.
  • Insbesondere kann – ohne Gefahr einer Überlastung der Förderanlage – näher am Resonanzbereich des Schwingungssystems gearbeitet werden, als dies mit herkömmlichen Förderanlagen möglich war. Veränderungen der Schwingungsparameter, insbesondere der Schwingungsamplitude, beispielsweise durch eine andere Beaufschlagung der Förderanlage mit Fördermasse, durch eine verschleißbedingte Verlagerung der Eigenfrequenz durch Anbackungen im Gießereibetrieb bei der Sandentfernung vom gegossenen Werkstück oder durch veränderten Bunkerdruck, werden von der Auswerte- und/oder Regeleinheit 5 erkannt und im geschlossenen Regelkreis direkt ausgeglichen. Insbesondere wird „Anschlagsbetrieb" verhindert.
  • Ist eine Größe für den Schwingungserreger 3 – sowohl bei Unwuchterregung als auch bei magnetischer Erregung – festgelegt, ermöglicht es die erfindungsgemäße Ausgestaltung, dass bei gleicher Größe der Erregeranlage ein höheres Nutzgewicht als bei herkömmlichen Systemen gefördert werden kann.
  • Bei ersten Auslegungen der erfindungsgemäßen Förderanlage wurde festgestellt, dass damit eine Kostenersparnis bei Magnetvibratoren um ca. 30 bis 40 möglich ist; für die Förderung einer vorgegebenen Menge Schüttgut ist also ein wesentlich kleinerer Schwingungserreger einsetzbar.
  • Das vorgeschlagene Fördersystem eignet sich besonders für die Schwingweitenmessung bzw. -überwachung und für die Detektion des Schwingwinkels. Zum Einsatz kommt ein an sich bekanntes System zur Schwingungsdiagnose, wie es standardisiert verfügbar ist. Die Auswerte- und/oder Regeleinheit 5 ist bevorzugt auf PC-Basis ausgeführt.
  • 1
    Vibrationsförderanlage
    2
    Förderstrecke
    3
    Schwingungserreger
    4
    Sensor
    5
    Auswerte- und/oder Regeleinheit
    6
    Anzeigemittel
    7
    Signalmittel
    7'
    Signalmittel
    7''
    Signalmittel
    7'''
    Signalmittel
    8
    Regelmittel
    9
    Drehmasse
    10
    Lager
    11
    Trägerteil
    R
    Förderrichtung
    s
    Schwingungsweg/Schwingungsamplitude
    v
    Schwingungsgeschwindigkeit
    a
    Schwingungsbeschleunigung
    α
    Wirkrichtung der Schwingung
    t
    Zeit

Claims (15)

  1. Vibrationsförderanlage (1), bei der zu förderndes Gut auf einer Förderstrecke (2) durch Beaufschlagung zumindest eines Teils der Förderstrecke (2) mit einer Schwingung durch einen Schwingungserreger (3) gefördert wird, wobei unmittelbar oder mittelbar an der Förderstrecke (2) ein Sensor (4) angeordnet ist, der mindestens eine für die Schwingung charakteristische Größe (s, v, a, α) erfassen kann, und wobei eine Auswerte- und/oder Regeleinheit (5) vorgesehen ist, die die vom Sensor (4) erfasste Größe darstellen und/oder regeln kann.
  2. Vibrationsförderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vom Sensor (4) erfasste für die Schwingung charakteristische Größe die Schwingungsamplitude (s) ist.
  3. Vibrationsförderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vom Sensor (4) erfasste für die Schwingung charakteristische Größe die Schwingungsgeschwindigkeit (v) ist.
  4. Vibrationsförderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vom Sensor (4) erfasste für die Schwingung charakteristische Größe die Schwingungsbeschleunigung (a) ist.
  5. Vibrationsförderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vom Sensor (4) erfasste für die Schwingung charakteristische Größe die Wirkrichtung (α) der Schwingung ist.
  6. Vibrationsförderanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerte- und/oder Regeleinheit (5) Anzeigemittel (6) aufweist, die zur Darstellung der vom Sensor (4) erfassten Größe bzw. Größen geeignet ist.
  7. Vibrationsförderanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerte- und/oder Regeleinheit (5) Signalmittel (7, 7', 7'', 7''') aufweist, die zur Anzeige eines vom Sensor (4) erfassten Schwingungszustands geeignet ist.
  8. Vibrationsförderanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerte- und/oder Regeleinheit (5) Regelmittel (8) aufweist, die zur Regelung der vom Sensor (4) erfassten Größe bzw. Größen auf vorgegebenen Werten geeignet ist.
  9. Vibrationsförderanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (6) zur Aufnahme mindestens einer für die Schwingung charakteristischen Größe (s, v, a, α) in mindestens zwei zueinander senkrecht stehenden Achsen ausgebildet ist.
  10. Vibrationsförderanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (6) als induktiv arbeitender Sensor ausgebildet ist.
  11. Vibrationsförderanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (6) und die Auswerte- und/oder Regeleinheit (5) standardisierte Schwingungsdiagnosemittel sind.
  12. Vibrationsförderanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwingungserreger (3) als Magnetvibrator ausgebildet ist.
  13. Vibrationsförderanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwingungserreger (3) als Unwuchtvibrator ausgebildet ist.
  14. Vibrationsförderanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwingungserreger (3) zur Aufbringung einer linearen Schwingungsbewegung auf die Förderstrecke (2) ausgebildet ist.
  15. Vibrationsförderanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwingungserreger (3) zur Aufbringung einer nicht-linearen Schwingungsbewegung auf die Förderstrecke (2) ausgebildet ist, insbesondere einer kreisförmigen oder elliptischen Bewegung.
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