DE102004042605A1 - Verbindungselemnt zum Erstellen einer lösbaren Verbindungm insbesondere zwischen Sitzmöbeln - Google Patents

Verbindungselemnt zum Erstellen einer lösbaren Verbindungm insbesondere zwischen Sitzmöbeln Download PDF

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THRIENE, THORSTEN, 27245 BARENBURG, DE
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Thorsten Thriene
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Abstract

Ein insbesondere zum Verbinden von Stühlen geeignetes, lösbares Verbindungselement (1), bestehend aus einem Element A (2), welches derart gestaltet ist, eine lösbare und um eine vertikale Achse drehbare Verbindung zu einem entsprechenden Element B (5) zu erstellen.
Das Verbindungselement (1) ist dadurch gekennzeichnet, dass das Element B (5) von einer um ihre Längsachse drehbare Hülse (6) umschlossen ist, wobei die Längsachse entlang der Verbindungsrichtung zwischen Element A (2) und Element B (5) verläuft. Durch entsprechenden Formschluss zwischen Element A (2) und Hülse (6) wird durch eine Drehung der Hülse (6) um ihre Längsachse die relative Position zwischen Element A (2) und dem von der Hülse (6) umschlossenen Element B (5) fixiert und somit die Ausrichtung der verbundenen Objekte vorgenommen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verbindungsmittel, welches dazu geeignet ist, eine lösbare Verbindung zwischen Objekten, insbesondere Sitzmöbeln, herzustellen, wobei der Winkel zwischen je zwei verbundenen Stühlen von 0° (zur Bildung einer geraden Stuhlreihe) bis etwa 10° (zur Bildung einer bogenförmigen Stuhlreihe) stufenlos variabel ist und fixiert werden kann.
  • Die Erfindung umfasst ein insbesondere an Objektstühlen zu befestigendes Element A, welches derart gestaltet ist, eine lösbare und um eine vertikale Achse drehbare Verbindung zu einem entsprechenden, an einem weiteren Stuhl befestigten Element B zu erstellen.
  • Dabei ist das Element B von einer um ihre Längsachse, welche entlang der Verbindungsrichtung zwischen Element A und Element B verläuft, drehbare Hülse umschlossen. Durch entsprechenden Formschluss zwischen Element A und Hülse bedingt, ist eine Drehung der Hülse um ihre Längsachse mit der relativen Positionierung des Elements A und dem von der Hülse umschlossenen Element B verbunden und somit die Ausrichtung der verbundenen Objekte möglich.
  • Es ist bekannt, einzelne Stühle zu einer Stuhlreihe zu verbinden. Fast alle Systeme basieren auf formschlüssigen Verbindungen, wobei ein Stuhl angehoben und das Verbindungselement in eine entsprechende Aufnahme des Nachbarstuhls eingehakt wird, oder es müssen mit Hilfe von Werkzeugen zusätzliche verbindende Elemente zwischen je zwei Stühlen montiert werden.
  • Der Winkel zwischen je zwei miteinander verbundenen Stühlen zur Bildung einer geraden oder bogenförmigen Stuhlreihe ist entweder
    • – zwischen jeweils 0° bis etwa 10° beliebig variabel und dabei
    • – gar nicht fixierbar oder
    • – nur durch zusätzlich anzubringende Elemente mit gegebenen Radius,
    • – oder aber durch die Formgebung der verbindenden Elemente gegeben und somit nur für gerade bzw. gebogene Stuhlreihen mit einem gegebenen Radius geeignet.
  • Bestehende Konstruktionen haben folgende Nachteile:
    • – Alle Verbindungselemente sind an die jeweilige Stuhlform angepasst; ein universelles Verbindungsmittel, welches auf verschiedenste Stuhlkonstruktionen anwendbar ist, gibt es nicht.
    • – Die Verbindungen sind nicht paniksicher, d.h. durch Kippen, Anstoßen, Anheben einzelner Stühle lassen sich die Verbindungen wieder lösen, was nicht im Sinne aktueller Sicherheitsstandards ist.
    • – Der Verbindungsvorgang bedarf bei einigen Systemen mehrerer Handlungsschritte und somit eines erhöhten Zeitaufwands, wodurch die Gefahr entsteht, dass in der Praxis aufgrund des Zeitdrucks, unter dem die Stühle zu einer Reihe verbunden werden müssen, die Verbindung gar nicht oder fehlerhaft erstellt wird, wodurch sich das Sicherheitsrisiko im Panikfall erhöht.
    • – Bisher ist ein Schutz vor unberechtigtem Zugriff und Manipulation der Verbindung entweder gar nicht oder nur durch die Tatsache gesichert, dass die Verbindung nur mit mehreren Handlungsschritten in Verbindung mit einem Werkzeug gelöst werden kann.
    • – Zusätzliche Elemente, welche nicht fest an den Stühlen selbst, sondern jeweils zum Verbinden zwischen zwei Stühle montiert werden müssen, sind aufgrund des für die Montage notwendigen Zeitaufwands und der für die zusätzlichen Elemente notwendigen Lagerhaltung unvorteilhaft.
  • Der in den Patentansprüchen angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, mit geringem zeitlichen und materiellen Aufwand eine Verbindung zwischen mehreren Stühlen herzustellen, wobei die Ausrichtung der zu einer Reihe verbundenen Stühle untereinander variabel und fixierbar ist.
  • Dieses Problem wird mit einem Verbindungselement nach Anspruch 1 gelöst.
  • Des Weiteren muss eine Sicherungsmöglichkeit geschaffen werden, die es nur befugten Personen ermöglicht, die Verbindung wieder zu lösen.
  • Diese Aufgabe wird wie in den Unteransprüchen beschrieben gelöst.
  • Außerdem soll das Verbindungselement universell einsetzbar sein, wobei weitere Anwendungsgebiete, über den Bereich „Sitzmöbel" hinaus, erschlossen werden sollen.
  • Auch hierfür sind Varianten des Verbindungselements in den Unteransprüchen aufgeführt.
  • Das Funktionsprinzip der Positionierung der verbundenen Objekte ist realisierbar, indem das Element A derart gestaltet ist, dass es im verbundenen Zustand lediglich zwei Anschläge für die drehbare Hülse des Elements B aufweist, wobei diese Anschläge auf einer gedachten, exakt horizontalen Linie liegen, welche die Längsachse der Hülse, welche gleichzeitig deren Drehachse ist, orthogonal schneidet und dabei die vertikale Drehachse, um welche sich die verbundenen Elemente A und B drehen lassen, kreuzt.
  • Gleichzeitig ist die dem Element A zugewandte Stirnseite der das Element B umschließenden Hülse, an welcher das Element A anschlägt, geneigt.
  • In dieser Konstellation führt eine um ihre Längsachse geführte Drehung der Hülse um bis zu maximal 90° dazu, dass die ursprüngliche Lage des Element B, welche entlang der Verbindungsachse zwischen den verbundenen Objekten liegt, synchron zu der Drehbewegung verlagert werden muss, indem es um bis zu etwa 10° um die vertikale Drehachse, um welche sich die verbundenen Objekte drehen lassen, bewegt wird. Durch diesen Umstand ist es dem Bediener möglich, durch synchrones Drehen der Hülse mit der einen Hand und der Ausrichtung der derart miteinander verbundenen Objekte mit der anderen Hand, insbesondere die einzelnen Glieder einer Stuhlreihe, beliebig auszurichten.
  • Ein Selbsthemmungseffekt verhindert, dass sich die Lage der verbundenen Objekte nicht dadurch verändern lässt, indem nur an den verbundenen Objekten Kräfte einwirken, z.B. wenn Stühle angestoßen oder die gesamte Stuhlreihe verschoben wird; vielmehr ist die Relativausrichtung der verbundenen Objekte nur möglich, wenn die Bewegung der Objekte mit der zeitgleichen Drehung der Hülse einhergeht.
  • Dabei geht eine Drehung der Hülse um maximal etwa 90° in die Maximalwinkel-stellung mit einem maximal möglichen Winkel von etwa 10° zwischen den verbundenen Objekten einher.
  • Es ist denkbar, das Drehen der Hülse durch direktes Betätigen mit der Hand und somit für jede Person zu ermöglichen, indem die Oberfläche und die Kontur der Hülse entsprechend ergonomisch und haptisch angemessen ausgeprägt ist und somit ein Ausrichten der verbundenen Objekte, insbesondere zu einer Reihe verbundene Stühle, leicht realisierbar ist, oder aber eine Variante mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen, indem das Drehen der Hülse aufgrund der notwendigen manuellen Kraft nur mit einem bestimmten Werkzeug wie ein als Hebel in eine Öffnung der Hülse eingeführter Schraubendreher möglich ist und auf die besagte ergonomisch und haptisch angemessene Formgebung verzichtet wird. Somit sind auch Bauweisen denkbar, welche deutlich kleiner sind als für die bei manueller Betätigung erforderlichen ergonomisch notwendigen Abmessungen. Außerdem ist es möglich, die durch das Drehen der Hülse vorzunehmende Positionierung der verbundenen Objekte mit der Funktion des Verbindens der Objekte selbst zu kombinieren, indem eine Verengung an der Stirnseite der Hülse die Aufnahme des Elements B für einem vertikal angeordneten, zylinderförmigen Fortsatz des Elements A verschließt.
  • Dabei wird
    • – durch Drehen der Hülse aus der Ruheposition heraus in Richtung Maximalwinkelstellung die Positionierung der Objekte durch die oben beschriebene Konstellation gesteuert, wobei die Verengung der Hülse in jeder möglichen Position stets den zylinderförmigen Fortsatz, um seine vertikale Achse drehbar gelagert, in der Aufnahme des Elements B fixiert, während
    • – durch Drehen der Hülse aus der Ruheposition heraus in die der Maximalwinkelstellung entgegen gesetzten Richtung um etwa 45° in die Freigabestellung die Aufnahme des Elements B für den vertikal angeordneten, zylinderförmigen Fortsatz des Elements A freigegeben wird, weil nur in dieser Stellung der Hülse eine Öffnung in der Verengung der Hülse mit der Aufnahme des Elements B deckungsgleich ist. In jeder anderen möglichen Stellung der Hülse ist die Aufnahme des Elements B durch die Verengung der Hülse blockiert.
    Somit entsteht eine durch äußere Krafteinwirkung in jeder Richtung belastbare, aber dennoch um die vertikale Achse drehbare Verbindung zwischen den beiden verbundenen Objekten.
  • Hierbei ist eine weitere Sicherungsmöglichkeit denkbar, indem zwischen Hülse und Element B ein Sperrkörper angebracht ist, welcher verhindert, dass sich die Hülse in die Freigabestellung bewegen lässt und nur durch ein äußeres Magnetfeld lösbar ist, wodurch unbefugten Personen das Trennen der verbundenen Objekte versagt wird.
  • Dabei kann der Sperrkörper derart angeordnet sein, dass er gleichzeitig das ganzheitliche Entfernen der Hülse vom Element B verhindert, indem er nach dem Fügen der Hülse auf dem Element B angebracht wird und dabei den Freiheitsgrad, welcher zum Entfernen der Hülse benötigt wird, dauerhaft blockiert, ohne jedoch das Drehen der Hülse in die Maximalwinkelstellung und die Freigabestellung zu blockieren.
  • Eine Variante des Sperrkörpers sieht die Implementierung eines durch eine mechanische Feder belasteten Permanentmagneten oder anstelle der mechanischen Feder einen weiteren Permanentmagnet, welcher eine geringere Magnetkraft aufweist als das äußere, zum Lösen des Sperrkörpers notwendige Magnetfeld, vor. Dabei wird der Sperrkörper in seiner Länge veränderlich und damit lösbar, indem der Permanentmagnet, welcher durch den weiteren Permanentmagneten oder der mechanischen Feder in seiner Ruheposition gehalten wird, durch Einfluss eines äußeren Magnetfeldes aus seiner Ruheposition heraus bewegt wird.
  • Das äußere, zum Lösen des Sperrkörpers notwendige Magnetfeld könnte mittels eines Permanentmagneten an das Verbindungselement herangeführt werden, indem der Permanentmagnet in einen Ring-, Armreif-, handschuhähnlichen oder sonstigen praktikablen Objekt eingearbeitet ist.
  • Ebenso ist es denkbar, den für das zum Lösen notwendigen Permanentmagneten an der Spitze eines schraubendreherähnlichen Hebelwerkzeugs, wie oben beschrieben, zu platzieren und somit die einfache Betätigung des Drehmechanismus mit den erhöhten Sicherheitsvorkehrungen zu kombinieren.
  • Eine andere Variante des Verbindungsbeschlags nach Anspruch 1 besteht darin, dass die Verbindung zwischen Element A und Element B hergestellt wird, indem ein zylinderförmiger magnetischer Körper – folgend als Verschlusshaken bezeichnet –, welcher vertikal im Element B integriert und dabei aus seiner Ruheposition vertikal beweglich ist, selbsttätig beim Zusammenführen der Elemente A und B in eine entsprechende Aufnahme des Elements A einrastet, wodurch eine um die vertikale Achse des Verschlusshakens durchführbare Drehung der Elemente A und B möglich ist.
  • Der Verschlusshaken kann
    • a) in seiner Ruheposition, in welcher er aus dem Element B hervorsteht und somit das Zusammenführen der Elemente A und B blockiert, durch eine mechanische Feder belastet sein und durch eine entsprechende Führungsfläche, welche im Element A integriert ist, beim Zusammenführen der Elemente A und B aus seiner Ruheposition in das Element B zurückgeführt werden, um nach Erreichen der Verbindungsposition durch die Federbelastung bedingt selbsttätig in die Ruheposition und somit in die Aufnahme des Elements A zu gleiten.
    • b) in seiner Ruheposition, in welcher er aus dem Element B hervorsteht und somit das Zusammenführen der Elemente A und B blockiert, durch einen Permanentmagneten gehalten sein, welcher im Element B integriert ist, in und durch eine entsprechende Führungsfläche, welche im Element A integriert ist, beim Zusammenführen der Elemente A und B aus seiner Ruheposition in das Element B zurückgeführt werden, um nach Erreichen der Verbindungsposition durch die Feldwirkung des im Element B integrierten Permanentmagneten bedingt selbsttätig in die Ruheposition und somit in die Aufnahme des Elements A zu gleiten
    • c) in seiner Ruheposition, in welcher er nicht aus dem Element B hervorsteht und somit das Zusammenführen der Elemente A und B nicht blockiert, durch einen Permanentmagneten, welcher im Element B integriert ist, gehalten und beim Erreichen der Verbindungsposition durch einen stärkeren Permanentmagneten, welcher im Element A integriert ist, in die Aufnahme des Elements A bewegt werden.
  • Bei beiden Ausführungen ist der Verschlusshaken, um die Trennung der verbundenen Elemente A und B vorzunehmen, nur durch ein entsprechend gepoltes äußeres Magnetfeld aus der Aufnahme des Elements A heraus in das Element B zurückzubewegen, wodurch das Zusammenführen der Elemente A und B nicht mehr blockiert ist.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen zum einen darin, dass die relative Positionierung der verbundenen Objekte, insbesondere Stühle, nur dann veränderbar ist, wenn einerseits die Hülse, welche die Aufnahme umschließt, gedreht und synchron dazu eines der verbundenen Objekte in die gewünschte relative Position gebracht wird; aufgrund einer Selbsthemmung haben Versuche, die verbundenen Objekte ohne Betätigung der drehbaren Hülse in eine andere relative Position zu bringen, keinen Erfolg.
  • Dieser Effekt ermöglicht es insbesondere, Stuhlreihen in der gewünschten Formation zu halten, wenn zum Beispiel Stühle angestoßen oder ähnlichen, wie in Paniksituationen zu erwartenden, erheblichen Krafteinwirkungen ausgesetzt werden.
  • Des weiteren ist der Winkel zwischen den verbundenen Objekten, insbesondere die Ausprägung des Radius einer gebogenen Stuhlreihe, im Bereich von 0° (zur Bildung einer geraden Stuhlreihe) bis etwa 10° (zur Bildung einer bogenförmigen Stuhlreihe) stufenlos variabel und anhand einer auf der Oberfläche des Elements abgebildeten Skala, welche den aktuellen Grad der Drehung der Hülse und die damit einhergehenden Winkel zwischen den zwei verbundenen Objekten abbildet, gezielt gestaltbar.
  • Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass keine zusätzlichen Teile mit der dazugehörigen Lagerhaltung zur Fixierung des Winkels zwischen zwei verbundenen Objekten notwendig sind.
  • Außerdem ist eine Anwendung aufgrund der kompakten Bauweise des Verbindungselements nicht auf ausgewählte Konstruktionen und Objekte beschränkt, sondern kann universell für alle vergleichbaren Situationen verwendet werden.
  • Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen entsprechend der Variante I
  • 1 die miteinander verbundenen Elemente A und B in der Nullstellung (Seitenansicht)
  • 2 1 in der Draufsicht
  • 3 die miteinander verbundenen Elemente A und B in der in der Maximalwinkelstellung von etwa 10° (Seitenansicht)
  • 4 3 in der Draufsicht
  • 5 das Element A
  • 6 die das Element B umschließende Hülse
  • 7 das wie in 6 dargestellte Element B ohne die umschließende Hülse
  • 8 das Verbindungselement im verbundenen Zustand während der Nullstellung im Vertikalschnitt
    und entsprechend der Variante II
  • 9 die miteinander verbundenen Elemente A und B in einer Vertikalschnittdarstellung (analog zu 8)
  • Entsprechend der Variante I zeigt 3 ein erfindungsgemäßes Verbindungselement (1), welches dazu geeignet ist, eine lösbare Verbindung zwischen Objekten, insbesondere Sitzmöbeln, welche hier nicht dargestellt sind, herzustellen. Das Verbindungselement (1) umfasst ein fest an eines der zwei zu verbindenden Objekte (z.B. ein Sitzmöbel, hier nicht dargestellt) befestigtes Element A (2) mit einem vertikal angeordneten, zylinderförmigen Fortsatz (3), welcher zum Erstellen der Verbindung durch die entsprechend geformte Öffnung (4) der das Element B (5) umschließenden Hülse (6) in eine entsprechende Aufnahme (7) des an dem zweiten der der zu verbindenden Objekte befestigten Elements B (5) geführt wird, in welcher das Element A (2) um die vertikale Achse des zylinderförmigen Fortsatzes (3) drehbar gelagert ist.
  • Die Anschläge (8) im Randbereich des Elements A (2), an welchen der geneigte Randbereich (9) auf der Stirnseite der Hülse (6) des Elements B (5) im verbundenen Zustand anliegt, befinden sich auf einer gedachten, exakt horizontalen Linie, welche die Längsachse der Hülse (6) orthogonal schneidet und dabei die vertikale Achse des zylinderförmigen Fortsatzes (3), um welche sich die verbundenen Elemente A (2) und B (5) drehen lassen, kreuzt.
  • 6 zeigt die das Element B (5) umschließende, um ihre Längsachse drehbare Hülse (6) mit der Öffnung (4) in der Verengung an ihrer Stirnseite, durch welche der zylinderförmige Fortsatz (3) des Elements A (2) geführt werden muss, damit die Aufnahme (7) des Elements B (5) den zylinderförmigen Fortsatz (3) aufnehmen kann.
  • Der Randbereich (9) an der Stirnseite der Hülse (6), in welchem das Element A (2) anschlägt, bildet in sich eine dem Element A (2) zugeneigte Fläche.
  • In dieser Konstellation führt eine von Hand durchgeführte Drehung der Hülse (6) um ihre Längsachse dazu, dass die Elemente A (2) und B (5) ihre ursprüngliche relative Lage, entsprechend dem Grad der Drehung der Hülse (6), verlagern, indem sie sich um bis zu etwa 10° um die vertikale Achse des zylinderförmigen Fortsatzes (3), um welche sich die verbundenen Objekte drehen lassen, bewegen, wobei diese Relativbewegung durch Mitführung eines der verbundenen Objekte mit der zweiten Hand der bedienenden Person unterstützt werden muss.
  • Dabei geht eine Drehung der Hülse (6) aus der Nullstellung heraus um maximal etwa 90° in die Maximalwinkelstellung mit einem maximal möglichen Winkel von etwa 10° zwischen den verbundenen Objekten einher.
  • Das Drehen der Hülse (6) aus der Nullstellung heraus in die der Maxiamalwinkelstellung entgegen gesetzten Richtung um etwa 45° führt – beschränkt durch den entsprechenden Anschlag (13) für einen Zapfen auf der Innenseite der Hülse (6) – in die Freigabestellung, in welcher die Öffnung der Hülse (4) und die Aufnahme des Elements B (5) deckungsgleich sind und der zylinderförmige Fortsatz (3) des Elements A (2) eingeführt werden kann und somit die Verbindung zwischen den Objekten hergestellt wird.
  • In 7 ist die Nut (10) auf dem Element B (5) erkennbar, in welcher ein Zapfen auf der Innenseite der Hülse (6) bei der Montage des Verbindungselements geführt werden muss. Dieser Zapfen bewegt sich einer entsprechenden Vertiefung (11) auf dem Umfang des Elements B (5), wo er an den Anschlag für die Maximalwinkelstellung (12) bzw. an den Anschlag für die der Freigabestellung (13) der Hülse (6) stößt, sobald die jeweilige Position erreicht ist; somit erfüllt er die Funktion der Führung der Hülse (6) in ihrer Drehbewegung, während der Sperrkörper (14) die Sicherungsfunktion erfüllt.
  • Anschließend wird bei der Montage das Bauteil „Sperrkörper" (14), in dem ein durch eine Feder (15) belasteter Permanentmagnet (16) integriert ist, angebracht, woraufhin sich die Hülse (6) nicht mehr von dem Element B (5) entfernen und nur soweit drehen lässt, wie es die Nut (17) auf dem Umfang des Elements B (5), in welcher der Sperrkörper (14) geführt wird, zulässt. Die Nut (17) ist in ihrer Länge begrenzt und ihrer Tiefe veränderlich, so dass die Freigabestellung der Hülse (6), in welcher ihre Öffnung (4) an der Stirnseite und die Aufnahme (7) für den zylinderförmigen Fortsatz (3) deckungsgleich sind, nur dann erreicht werden kann, wenn der Sperrkörper (14) durch ein äußeres Magnetfeld gelöst wird, woraufhin der nun in seiner Länge verkürzte Sperrkörper (14) – dadurch, dass der in ihm integrierte Permanentmagnet (19) entgegen der Wirkrichtung der Feder (wahlweise auch ein entsprechend gepolter, weiterer Permanentmagnet) durch das äußere Magnetfeld angezogen wird – auch in die weniger tiefen Abschnitte der Nut geführt werden und somit die Hülse (6) die Freigabestellung erreichen kann.
  • Ist der zylinderförmige Fortsatz (3) des Elements A (2) durch den Verbindungsvorgang in der Aufnahme (7) des Elements B (5) platziert, wird die Hülse (6) wieder in die Nullstellung gedreht, wodurch der Sperrkörper (14) wieder in den tieferen Bereich der Nut (17) geführt wird und sich somit, bedingt durch die Feder (15) im Innern des Sperrkörpers (14), wieder über seine volle Länge erstreckt, wodurch ein erneutes Erreichen der Freigabestellung wiederum nur durch das äußere Magnetfeld bedingt möglich ist.
  • 8 zeigt in einer Schnittdarstellung die miteinander verbundenen Elemente A (2) und B (5) einschließlich der Hülse (6) in der Nullstellung. Es ist ersichtlich, dass zylinderförmige Fortsatz (3), bedingt durch die Verengung der Hülse, in jeder Stellung der Hülse drehbar gelagert und dabei durch äußere Kräfte aus jeder Richtung belastbar ist, ohne aus der Aufnahme zu entweichen zu können.
  • Entsprechend der Variante II zeigt die 9 in einer Schnittdarstellung – analog zum Schnitt A-A, siehe 2 – eine andere Funktionsweise des Verbindungsbeschlags nach Anspruch 1, bestehend darin, dass die Verbindung zwischen Element A (2) und Element B (5) hergestellt wird, indem ein zylinderförmiger magnetischer Körper – folgend als Verschlusshaken (18) bezeichnet –, welcher vertikal im Element B (5) integriert und dabei aus seiner Ruheposition vertikal beweglich ist, selbsttätig beim Zusammenführen der Elemente A (2) und B (5) in eine entsprechende Aufnahme (7) des Elements A (2) gleitet, wodurch eine um die vertikale Achse des Verschlusshakens (18) durchführbare Drehung der verbundenen Elemente A (2) und B (5) möglich ist.
  • Die das Element B (5) umschließende, drehbare Hülse (6) entspricht der Beschreibung nach Variante I, wobei jedoch keine Verengung an der dem Element A (2) zugewandten Stirnseite der Hülse (6) notwendig ist, da der zylinderförmige Körper – hier als Verschlusshaken (18) ausgestaltet – in der Aufnahme (7) des Elements B (5) gelagert ist und keine weitere Fixierung benötigt.
  • Ebenso ist ein Sperrkörper (14) nebst entsprechender Nut (17) nicht notwendig, da die Sicherungsfunktion, welche nur befugten Personen das Lösen der Verbindung ermöglicht, durch den Verschlusshaken (18) und den notwenigen Einfluss eines entsprechend gepolten, äußeren Magnetfeldes gewährleistet ist.
  • In dieser Variante II ist der Verschlusshaken (18) in seiner Ruheposition, in welcher er aus dem Element B (5) hervorsteht, durch einen Permanentmagneten (19) gehalten, welcher im Element B (5) integriert ist und hier ringförmig den Verschlusshaken (18) umschließt. Beim Zusammenführen der Elemente A (2) und B (5) wird der Verschlusshaken (18) entlang einer entsprechend geneigten Führungsfläche (20), welche im Element A (2) integriert ist, aus seiner Ruheposition in das Element B (5) zurückgeführt, um nach Erreichen der Verbindungsposition durch die Feldwirkung des im Element B (5) integrierten Permanentmagneten (19) bedingt selbsttätig in die Ruheposition und somit in die Aufnahme (7) des Elements A (2) zu gleiten.
  • Wie in Variante I ist der Verschlusshaken (18) zum Lösen der Verbindung nur durch ein äußeres Magnetfeld aus seiner Ruheposition und somit aus der Aufnahme (7) heraus in das Element B (5) zurück zu bewegen, wodurch die Trennung der verbundenen Elemente möglich ist. Nach dem Entfernen des äußeren Magnetfeldes nimmt der Verschlusshaken (18) bedingt durch die Feldrichtung des Permanentmagneten (19) wieder seine Ruheposition ein.

Claims (22)

  1. Ein insbesondere zum Verbinden von Stühlen geeignetes, lösbares Verbindungselement (1), bestehend aus einem Element A (2), welches derart gestaltet ist, eine lösbare und um eine vertikale Achse drehbare Verbindung zu einem entsprechenden Element B (5) zu erstellen. Das Verbindungselement (1) ist dadurch gekennzeichnet, dass das Element B (5) von einer um ihre Längsachse drehbare Hülse (6) umschlossen ist, wobei die Längsachse entlang der Verbindungsrichtung zwischen Element A (2) und Element B (5) verläuft. Durch entsprechenden Formschluss zwischen Element A (2) und Hülse (6) wird durch eine Drehung der Hülse (6) um ihre Längsachse die relative Position zwischen Element A (2) und dem von der Hülse (6) umschlossenen Element B (5) fixiert und somit die Ausrichtung der verbundenen Objekte vorgenommen.
  2. Verbindungselement (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Element A (2) derart gestaltet ist, dass es im verbundenen Zustand lediglich zwei Berührungspunkte (8) mit der drehbaren Hülse (6) des Elements B (5) aufweist, wobei diese Berührungspunkte (8) auf einer gedachten, exakt horizontalen Linie liegen, welche orthogonal zu der Längsachse der Hülse (6) liegt und dabei die vertikale Drehachse, um welche sich die verbundenen Objekte drehen lassen, kreuzt.
  3. Verbindungselement (1) nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Element A (2) zugewandte ringförmige Stirnseite der Hülse (6) des Elements B (5), auf der die Berührungspunkte (8) zum Element A (2) liegen, geneigt ist, wodurch eine Drehung der Hülse (6) um ihre Längsachse dazu führt, dass die ursprüngliche Lage des Elements B (5), welche entlang der Verbindungsachse zwischen den verbundenen Objekten liegt, verlagert wird, indem es um bis zu etwa 10° um die vertikale Drehachse, um welche sich die verbundenen Objekte drehen lassen, bewegt wird.
  4. Verbindungselement (1) nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Drehen der Hülse (6) durch direktes Betätigen mit der Hand ermöglicht wird, indem die Oberfläche und die Kontur der Hülse (6) entsprechend ergonomisch und haptisch angemessen ausgeprägt ist und somit ein Ausrichten der verbundenen Objekte, insbesondere zu einer Reihe verbundene Stühle, leicht realisierbar ist.
  5. Verbindungselement (1) nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Drehen der Hülse (6) nur mit einem bestimmten Werkzeug möglich ist, welches als Hebel an die Hülse (6) angesetzt wird.
  6. Verbindungselement (1) nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass durch das Drehen der Hülse (6) aus der Ruheposition heraus in Richtung Maximalwinkelstellung die Positionierung der Objekte gesteuert wird, während durch Drehen der Hülse (6) aus der Ruheposition heraus in die der Maximalwinkelstellung entgegen gesetzten Richtung in die Freigabestellung die Aufnahme (7) des Elements B (5) für einen vertikal angeordneten, zylinderförmigen Fortsatz (3) des Elements A (2) freigegeben wird.
  7. Verbindungselement (1) nach Anspruch 1, 2, 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, das der zylinderförmige Fortsatz (3) des Elements A (2) in der Aufnahme (7) des Elements B (5) um seine vertikale Achse drehbar gelagert ist und so die relative Positionierung der miteinander verbundenen Objekte, gesteuert durch die beschriebene Drehung der Hülse (6), ermöglicht wird.
  8. Verbindungselement (1) nach Anspruch 1, 2, 3, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (7) nur bei maximaler Drehung der Hülse (6), der Freigabestellung, freigegeben ist, weil nur in dieser Stellung eine entsprechend geformte Öffnung (4) in der Verengung an der dem Element A (2) zugewandten Stirnseite der Hülse (6) mit der Aufnahme (7) des Elements B (5) für den vertikal angeordneten, zylinderförmigen Fortsatz (3) des Elements A (2) deckungsgleich ist, während die Verengung der Hülse (6) in jeder anderen ihrer möglichen Stellungen stets den zylinderförmigen Fortsatz (3), um seine vertikale Achse drehbar gelagert, in der Aufnahme (7) des Elements B (5) fixiert, wodurch eine um die vertikale Achse des zylinderförmigen Fortsatzes (3) drehbare Verbindung zwischen den beiden verbundenen Objekten entsteht.
  9. Verbindungselement (1) nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Hülse (6) und Element B (5) ein Sperrkörper (14) angebracht ist, welcher verhindert, dass sich die Hülse (6) in die Freigabestellung bewegen lässt und nur durch ein äußeres Magnetfeld lösbar ist, wodurch sich die Hülse (6) in die Freigabestellung drehen lässt.
  10. Verbindungselement (1) nach Anspruch 1, 2, 3 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrkörper (14) nach dem Fügen der Hülse (6) auf dem Element B (5) angebracht wird und dabei derart angeordnet ist, um in jeder möglichen Stellung der drehbaren Hülse (6) das ganzheitliche Entfernen der Hülse (6) vom Element B (5) dauerhaft zu verhindern, ohne jedoch das Drehen der Hülse (6) zu blockieren, indem der Sperrkörper (14) in einer entsprechenden Nut (17) geführt wird.
  11. Verbindungselement (1) nach Anspruch 1,2, 3 und 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrkörper (14) mit einem Permanentmagneten (16), welcher durch eine Feder (15) in seiner Ruheposition gehalten wird, versehen ist und somit der Sperrkörper (14) durch Einfluss eines äußeren Magnetfeldes in seiner Länge durch Veränderung der Position des Permanentmagneten (16) veränderlich ist und dadurch gelöst werden kann.
  12. Verbindungselement (1) nach Anspruch 1, 2, 3 und 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrkörper (14) mit einem Permanentmagneten (16), welcher durch einen weiteren Permanentmagneten (15) in seiner Ruheposition gehalten wird, versehen ist und somit der Sperrkörper (14) durch Einfluss eines äußeren Magnetfeldes in seiner Länge durch Veränderung der Position des Permanentmagneten (16) veränderlich ist und dadurch gelöst werden kann.
  13. Verbindungselement (1) nach Anspruch 1, 2, 3 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrkörper (14) nur durch ein äußeres Magnetfeld zu bewegen ist, welches stärker bemessen ist als die Federkraft der Feder (15), welche den Sperrkörper (14) in seiner Ruheposition hält.
  14. Verbindungselement (1) nach Anspruch 1, 2, 3 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrkörper (14) nur durch ein äußeres Magnetfeld zu bewegen ist, welches stärker bemessen ist als das Magnetfeld jenes Permanentmagneten (15), welcher den Sperrkörper (14) in seiner Ruheposition hält.
  15. Verbindungselement (1) nach Anspruch 1, 2, 3 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass das äußere, zum Lösen des Sperrkörpers (14) notwendige Magnetfeld mittels eines Permanentmagneten an das Verbindungselement (1) herangeführt wird, indem der Permanentmagnet in einen Ring-, Armreif-, oder handschuhähnlichen oder sonstigen praktikablen Objekt eingearbeitet ist.
  16. Verbindungselement (1) nach Anspruch 1, 2, und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen Element A (2) und Element B (5) hergestellt wird, indem ein zylinderförmiger magnetischer Körper – folgend als Verschlusshaken (18) bezeichnet -, welcher vertikal im Element B (5) integriert und dabei aus seiner Ruheposition vertikal beweglich ist, selbsttätig beim Zusammenführen der Elemente A (2) und B (5) in eine entsprechende Aufnahme (7) des Elements A (2) einrastet, wodurch eine um die vertikale Achse des Verschlusshakens (18) durchführbare Drehung des Elements B (5) möglich ist.
  17. Verbindungselement (1) nach Anspruch 1, 2, 3 und 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlusshaken (18) in seiner Ruheposition, in welcher er aus dem Element B (5) hervorsteht und somit das Zusammenführen der Elemente A (2) und B (5) blockiert, durch eine mechanische Feder belastet ist und durch eine entsprechend geneigte Führungsfläche (20), welche im Element A (2) integriert ist, beim Zusammenführen der Elemente A (2) und B (5) aus seiner Ruheposition in das Element B (5) zurückgeführt wird, um nach vollendeter Zusammenführung selbsttätig durch die Federbelastung bedingt in die Ruheposition und somit in die Aufnahme (7) des Elements A (2) zu gleiten.
  18. Verbindungselement (1) nach Anspruch 1, 2, 3 und 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlusshaken (18) in seiner Ruheposition, in welcher er aus dem Element B (5) hervorsteht und somit das Zusammenführen der Elemente A (2) und B (5) blockiert, durch einen Permanentmagneten (19) belastet ist und durch eine entsprechend geneigte Führungsfläche (20), welche im Element A (2) integriert ist, beim Zusammenführen der Elemente A (2) und B (5) aus seiner Ruheposition in das Element B (5) zurückgeführt wird, um nach vollendeter Zusammenführung selbsttätig, durch die Feldwirkung des Permanentmagneten (19) bedingt, in die Ruheposition und somit in die Aufnahme (7) des Elements A (2) zu gleiten.
  19. Verbindungselement (1) nach Anspruch 1, 2, 3 und 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlusshaken (18) in seiner Ruheposition, in welcher er nicht aus dem Element B (5) hervorsteht und somit das Zusammenführen der Elemente A (2) und B (5) nicht blockiert, durch einen Permanentmagneten (19), welcher im Element B (5) integriert ist, gehalten und beim Erreichen der Verbindungsposition durch einen stärkeren Permanentmagneten, welcher im Element A (2) integriert ist, in die Aufnahme (7) des Elements A (2) bewegt wird.
  20. Verbindungselement (1) nach Anspruch 1, 2, 3, 16 und 17 oder 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet dass der Verschlusshaken (18), um die Trennung der verbundenen Elemente A (2) und B (5) vorzunehmen, nur durch ein entsprechend gepoltes äußeres Magnetfeld aus der Aufnahme (7) des Elements A (2) heraus in das Element B (5) zurückzubewegen ist, wodurch das Zusammenführen der Elemente A (2) und B (5) nicht mehr blockiert und die Trennung möglich ist.
  21. Verbindungselement (1) nach Anspruch 1, 2, 3, 16, 20 und 17, 18, oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass das äußere, zum Lösen des Sperrkörpers (14) notwendige Magnetfeld mittels eines Permanentmagneten an das Verbindungselement (1) herangeführt wird, indem der Permanentmagnet in einen Ring-, Armreif-, oder handschuhähnlichen oder sonstigen praktikablen Objekt eingearbeitet ist.
  22. Verbindungselement (1) nach Anspruch 1, 2 und 3, gekennzeichnet durch eine auf der Oberfläche des Verbindungselements (1) abgebildeten Skala, welche den aktuellen Grad der Drehung der Hülse (6) und damit den aktuellen Winkel zwischen den zwei verbundenen Objekten abbildet.
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