DE102004041593B4 - Doppelhüllenschiff - Google Patents

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Abstract

Doppelhüllenschiff, aufweisend eine Außenhaut und eine Innenhülle, die mit Abstand zur Außenhaut die einzelnen Laderäume umgibt, wobei Außenhaut und Innenhülle über sich in Wesentlichen vertikal und horizontal erstreckende Elemente starr miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente (12, 13) mit Sollbruchstellen oder Perforationen (20) ausgestattet sind und die Innenhülle (11) aus einem hochelastischen Stahl mit hoher Bruchdehnung hergestellt worden ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Doppelhüllenschiff, aufweisend eine Außenhaut und eine Innenhülle, die mit Abstand zur Außenhaut die einzelnen Laderäume umgibt, wobei Außenhaut und Innenhülle über sich im Wesentlichen vertikal und horizontal erstreckende Elemente starr miteinander verbunden sind.
  • Bei Doppelhüllentankschiffen besteht im Havariefall die Gefahr, dass nicht nur die Außenhaut des Schiffes zerstört wird, sondern auch die Innenhülle. Nur bei kleineren Havarien darf erwartet werden, dass lediglich die Außenhaut zerstört wird, die Innenhülle jedoch nicht. Der Normalfall einer Beschädigung dürfte jedoch sein, dass durch die zerstörerischen Kräfte eines rammenden Fahrzeuges, beispielsweise dessen Bugwulst, die Außenhaut beschädigt und über die Befestigungselemente zwischen Außenhaut und Innenhülle auch die Innenhülle so weit verformt wird, dass die Ladung ausläuft. Im Falle von Erdöl kommt es zu den hinlänglich bekannten Katastrophen.
  • Die US PS 3,844,233 bezieht sich nicht auf ein Doppelhüllentankschiff. Vielmehr geht es um ein Tankschiff, das eine metallische Außenhaut besitzt und in dessen Innerem sich eine flüssigkeitsdichte Hülle befindet, die aus einem elastomeren Material gebildet und entsprechend nachgiebig ist. Das, was hier angestrebt wird, lässt sich besten anhand der dortigen 5 und der zugehörigen Beschreibung erläutern. Die dortige 5 zeigt die aus Stahl gebildete Außenhülle. An der Innenseite der Hülle sind Stehblechteile befestigt, die an ihrem freien Ende jeweils mit einer Buchse ausgebildet sind. Zu diesen Buchsen passend sind Steckerteile an der Außenseite der nachgiebigen Hülle aus Elastomer-Material befestigt. Mit Hilfe dieser Buchsen-Steckerverbindungen kann die nachgiebige Innenhülle an der starren Außenhülle befestigt werden und im Falle einer Kollision können sich diese Buchsen-Steckerverbindungen lösen und wenngleich die Außenhülle zerstört wird, soll die nachgiebige Innenhülle intakt bleiben.
  • Aus der US 3,699,912 ist ein Tankschiff bekannt, wobei ews sich nicht um ein Doppelhüllentankschiff in der üblichen Definition handelt. Bei dem bekannten Tankschiff befindet sich im Innenraum ein Behälter, dessen nach außen gerichtete Wandung aus zwei Barrierenteilen besteht. Diese beiden Barrieren, die auch Paneele genannt werden, sind zueinander beweglich und können sich im Falle einer Kollision relativ zueinander so verformen, dass der Innenraum, in dem sich beispielsweise Rohöl befindet, nach außen hin abgeschlossen bleibt. Es wird also gelehrt anstelle eines Doppelhüllentankschiffs ein Einhüllentankschiff zu verwenden und im Innenraum einen Behälter aus mehreren Wandungsteilen vorzusehen, die sich im Kollisionsfall so zueinander bewegen können, dass ein Transportgut nicht auslaufen kann.
  • Bei der Doppelhüllenstruktur nach der JP 08230775 A handelt es sich um ein typisches Doppelhüllentankschiff. Es sind eine Außenhülle und eine innere Hülle vorgesehen, zwischen denen sich Stringer-Decks als Verbindungstle befinden. Nun soll eine Kollisionswiderstandsfähigkeit dadurch erzielt werden, dass die Innenhülle nicht, wie bei Doppelhüllentankschiffen üblich, aus Platten gebildet ist, sondern aus Wellblechteilen. Hierdurch soll erreicht werden, dass im Kollisionsfall die Innenhülle expandieren und durch die Wellungen Kollisionsenergie aufgenommen werden können.
  • Bei der Aussage nach der JP 08230775 A soll vom Doppelhüllentankschiff abgegangen werden und die Innenhülle durch Verwendung von Wellblech modifiziert werden. Dies aber ist mit einem Festigkeitsverlust der Struktur und auch mit einem Raumverlust verbunden, abgesehen davon, dass durch die Wellenstruktur der Innenhülle auch Reinigungsprobleme auftreten.
  • Bei dem aus der EP 0 723 908 A1 bekannten Fahrzeug zum Transport von Chemikalien geht es um ein Fahrzeug mit einer Außenhülle, wobei teilweise eine Doppelwandkonstruktion mit innerer und äußerer Wand vorgesehen ist. Diese beiden Teile sind über Querversteifungen die auch als Trennwände dienen, miteinander verbunden. Dabei ist die Außenverbindung fest während die innere so getroffen worden ist, dass die Befestigung im Falle einer Kollision zerstört wird, so dass es nicht zu so genannten "membrane stresses" in der Außenhülle kommen kann.
  • Bei der JP 07196074 A geht es um ein Doppelhüllentankschiff, wobei zwischen den beiden Wandungen der äußeren Wand und der inneren Wand Teile bzw. Materialien vorgesehen sein sollen, die gegenüber Kompression beständig sind, jedoch keine Zugbelastung aushalten können. Daher ist die äußere Hülle durch eine Mehrzahl von Anti-Flexure-Materialien und horizontale Bindernieten in Längsrichtung versehen. Diese Elemente sollen Druckkräfte aufnehmen, die durch einen Zusammenstoß erzeugt werden, um auf diese Art und Weise die innere Hülle zu schützen. Wenn große Deformationskräfte bei einem Zusammenstoß auf die innere Hülle gleichzeitig über Transweb-Teile übertragen werden, können Torsionselemente, die an beiden Seiten jedes Transweb-Teiles angebracht sind, auf Torsion beansprucht werden und diese trennen sich schließlich bei der entsprechenden Beanspruchung von der inneren Hülle, so dass diese nur leicht deformiert oder verbogen werden kann.
  • Die durch die japanische Patentveröffentlichung JP 07196074 A gegebene Lehre läuft darauf hinaus, spezielle Längsstrukturen zwischen den Hüllen eines Tankschiffs anzuordnen, die auf Druck, nicht jedoch auf Zug belastet werden können und zusätzlich Torsionselemente vorzusehen, die die durch den Zusammenstoß erzeugten Kräfte in Torsionskräfte umwandeln und auf diese Weise nur geringfügige Deformationen oder Verbiegungen der Innenhülle bewirken. Ein solcher Aufbau bedingt jedoch einen erheblichen Mehraufwand, wobei fraglich ist, ob gerade diese Torsionselemente so gestaltet werden können, dass sie möglichen Kollisionen und die daraus resultierenden Beanspruchungen gerecht werden.
  • Ein typischer Doppelhüllentanker ist in der japanischen Patentveröffentlichung JP 08301180 A zu sehen. Dort sind eine Außenhülle aus Stahl und eine Innenhülle ebenfalls aus Stahl, vorgesehen, wobei sich zwischen diesen Teilen Stringer befinden. Um im Kollisionsfall nun das Austreten von Öl aus dem Innenbehälter zu verhindern, ist an der Innenseite der inneren Hülle eine Stahlblechauskleidung vorgesehen. Es handelt sich hierbei um ein dünnes Blech mit einer Dicke von 1,5 bis 3 mm, d.h. um ein Material, das deutlich dünner ist als die Innenhülle. Diese Stahlauskleidung wird über Abstandshalter befestigt. Die Philosophie dieses Aufbaus ist, dass selbst bei starken Zerstörungen der Außenhülle und der Innenhülle genügend Energie der Kollision aufgenommen werden kann, und dennoch die Innenhülle in einem flüssigkeitsdichten Zustand verbleibt.
  • Die grundsätzliche Idee, die in der Erfindung verwirklicht ist, ist darin zu sehen, dass wenigstens einige, vorzugsweise alle Befestigungs- und/oder Verbindungsmittel zwischen der Außenhaut und der Innenhülle Sollbruchstellen aufweisen. Im Falle einer Havarie können also von außen her Kräfte auf die Außenhaut ausgeübt werden, da jedoch die Sollbruchstellen im unmittelbaren Bereich der Einwirkung der Kräfte ansprechen, werden mechanische Verbindungen zur Innenhülle unterbrochen, obwohl diese intakt bleibt und das Ladegut nicht austreten kann. Bei stärkeren Zusammenstößen oder bei Krafteingriffen in ungünstigem Winkel können dann zwar auch Kräfte auf die Innenhülle ausgeübt werden, da diese jedoch aus einem hochelastischen Stahl mit hoher Bruchdehnung hergestellt worden ist, kann sich die Innenhülle so verformen, dass keine Risse dabei auftreten. Erst bei besonders großen Kräften kann auch die Innenhülle zerstört werden, was jedoch höchstens bei 5% der bekannten Unfälle der Fall sein dürfte.
  • Die vorliegende Erfindung bietet also einen Schutz gegen Auslaufen von Ladegut, insbesondere von Erdöl, in nahezu 100% der bislang bekannten und ausgewerteten Unfälle.
  • Bei Doppelhüllentankschiffen sind die Verbindungselemente zwischen Außenhaut und Innenhülle im Wesentlichen die sog. Stringer, die zu den Stringern gehörenden Tragelemente und vertikal ausgerichtete Verbindungselemente. Es handelt sich um eine Wabenkonstruktion aus strebartigen Verbindungen und an den Streben befestigten Blechen in horizontaler und vertikaler Ausrichtung.
  • Gemäß der Erfindung werden die Bleche über Perforationslinien oder Lochreihen mit Sollbruchstellen versehen, d.h. es werden einzelne längliche Löcher mit Unterbrechungen linienartig ausgeführt, so dass sich eine Perforationslinie ergibt.
  • Die Perforationslinie kann näher an der Außenhaut angeordnet werden, es ist jedoch auch denkbar, diese Perforations- oder Sollbruchlinie näher an der Innenhaut anzubringen oder sogar mehrere derartige Linien zwischen Außenhaut und Innenhülle am selben Stringer vorzusehen. Auch müssen die Langlöcher nicht in einer geraden Erstreckung angeordnet werden, sondern sie können durchaus auch winkel- oder wellenförmig ausgestaltet werden. Wesentlich ist, dass bei Kräften, die von außen her auf den Rumpf eines Schiffes gemäß der Erfindung ausgeübt werden, die Sollbruchstellen in unmittelbarer Nähe dieser Krafteinwirkung übermäßig beansprucht werden und an den vorgegebenen Stellen aufreißen und die Innenhülle dadurch nicht beschädigt wird.
  • Bei der Form der Langlöcher kann im Wesentlichen auf Rechtecke mit Abrundungen zurückgegriffen werden. Es können aber auch ebenso gut in Längsrichtung, also in Richtung der Perforationslinie, spitz zulaufende Löcher vorgesehen werden. Wesentlich ist hierbei, dass die verbleibenden Stege zwischen benachbarten Langlöchern so dimensioniert werden, dass sie bei einer bestimmten Kraft bersten, wobei diese Bruchkraft auf die zu erwartende zerstörende Kraft eines Zusammenpralls mit einem anderen Schiff abgestimmt worden ist.
  • In entsprechender Weise werden die Strebteile, die als Auflage für die Stringerbleche dienen, mit Sollknickstellen ausgeführt, so dass diese im Ansprechen auf eine zerstörende Kraft verhindern, dass Kräfte auf die Innenhülle übertragen werden, oder dass ein wesentlicher Teil dieser Kräfte nicht auf die Innenhülle übertragen werden kann bzw. so übertragen werden, dass die Innenhülle nicht zerstört wird, wenngleich sie über einen relativ großen Bereich verformt werden kann.
  • Der Kern der vorliegenden Erfindung zielt nicht nur auf die Unterbrechung des Kraftflusses ab, sondern es geht auch darum, dass eine von außen auf den Rumpf eines Schiffskörpers ausgeübte zerstörerische Kraft so auf die Innenhülle abgeleitet wird, dass außer Verformungen der Innenhülle keine Zerstörungen der Innenhülle eintreten können.
  • Die Erfindung ist auch nicht beschränkt auf Doppelhüllentankschiffe, sondern lässt sich auch an allen Doppelhüllenschiffen oder Containerschiffen realisieren und bewirkt ganz allgemein, dass bei der großen Vielzahl der möglichen Kollisionsfälle sichergestellt werden kann, dass die Ladung nicht aus dem Schiffskörper austreten kann.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass bei einem relativ stark verformten Innenbehälter im Kollisionsfall das Ladegut aus dem Behälter austreten und in umgebende Räume eintreten kann, d.h. den Schiffskörper nicht verlassen kann.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen beispielsweise erläutert.
  • 1 zeigt eine schaubildliche Ansicht eines Teils des Rumpfes eines Doppelhüllentankschiffs gemäß der Erfindung.
  • 2 zeigt eine entsprechende Ansicht und verdeutlicht die Verhältnisse im Havariefall.
  • 3 zeigt als Beispiel die nach einer Havarie entstandenen Schäden am Rumpf.
  • 4 zeigt eine vergrößerte Ansicht des Raumes zwischen der Außenhaut und der Innenhülle eines Doppeltankschiffs gemäß der Erfindung.
  • 5 zeigt in vergrößertem Maßstab Perforationen in einem Teil eines Stringers.
  • In den Figuren ist die Außenhaut 10 eines Doppelhüllentankschiffs sowie die Innenhülle 11 zu erkennen. Zwischen der Außenhaut 10 und der Innenhülle 11 befinden sich in einer Waben- oder Gitterkonstruktion im Wesentlichen vertikal ausgerichtete Verbindungselemente 12 sowie im Wesentlichen horizontal ausgebildete Verbindungselemente 13, sog. Stringer. Die Elemente 10 bis 13 bilden eine starre Konstruktion.
  • In der im vergrößerten Maßstab dargestellten 4 sind die horizontalen Verbindungselemente 13 und die vertikalen Verbindungselemente 12 zu erkennen. Die Außenhaut ist in dieser Darstellung weggelassen worden, jedoch ist die Innenhülle 11 zu erkennen. Die 4 zeigt die Verhältnisse nach einer Kollision und lässt erkennen, wie Sollbruchstellen 20 auf Grund der herrschenden Kräfte angesprochen haben, so dass die Innenhülle 11 sich verformt hat, jedoch nicht in der gleichen Art wie die Deformation der nicht gezeigten Außenhaut bzw. der Verbindungselemente 12 und 13.
  • Die 4 lässt auch erkennen, dass die Innenhülle 11 sich weich verformt hat, ohne dass es zu einem Bruch gekommen ist. Es gibt Stähle, die für eine solche Beanspruchung geeignet sind und insbesondere eine hohe Bruchdehnung haben.
  • 5 zeigt drei nebeneinander liegende Ausnehmungen in einem Teil der Verbindungselemente 13. Es sind drei Langlöcher 20 in einer Reihe zu erkennen, wobei die gegenseitigen Abstände so gewählt worden sind, dass sie bei der entsprechenden Beanspruchung aufreißen. Die Form der Langlöcher ist abweichend von einem Rechteck mit Abrundungen so gewählt worden, dass das gewünschte Aufreißen in einer Perforationslinie sichergestellt werden kann.
  • Es liegt im Rahmen der vorliegenden Erfindung, bei nicht vollständig gefüllten Laderäumen (üblicherweise ist der Füllungsgrad 97%) im Falle einer Havarie sicherzustellen, dass der durch die Deformation verringerte Innenraum des Laderaumes so verformt werden kann, dass das Ladegut über Berstplatten in vorbereitete Hohlräume, z.B. in das doppelte Mittellängsschott, wie es in den 1 bis 3 gezeigt ist, entweichen kann.

Claims (1)

  1. Doppelhüllenschiff, aufweisend eine Außenhaut und eine Innenhülle, die mit Abstand zur Außenhaut die einzelnen Laderäume umgibt, wobei Außenhaut und Innenhülle über sich in Wesentlichen vertikal und horizontal erstreckende Elemente starr miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente (12, 13) mit Sollbruchstellen oder Perforationen (20) ausgestattet sind und die Innenhülle (11) aus einem hochelastischen Stahl mit hoher Bruchdehnung hergestellt worden ist.
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