DE102004041009A1 - Langgestrecktes Verkleidungsteil - Google Patents

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Abstract

Langgestrecktes Verkleidungsteil (1), das zur Anbringung an einem Strukturbauteil vorgesehen ist, mit einer an einen Längsrand (3) des Verkleidungsteils (1) angrenzenden Sichtfläche (2) und einer Rippe (4), die ein erstes Rippenelement (5) und ein zweites Rippenelement (6) aufweist, wobei das erste Rippenelement (5) an einer der Sitzfläche (2) entgegengesetzten Innenfläche (7) des Verkleidungsteils (1) angebracht ist und das zweite Rippenelement (6) in Richtung des Längsrandes (3) verschwenkbar ist, so dass ein freies Ende (9) des zweiten Rippenelementes (6) eine Auflage für die Sichtfläche (2) bildet.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein langgestrecktes Verkleidungsteil zur Anbringung an einem Strukturbauteil.
  • Langgestreckte Verkleidungsteile werden insbesondere im Automobilbau in großem Maße eingesetzt, z.B. als sogenannte Längsträgerverkleidung. Solche Längsträgerverkleidungen werden üblicherweise mittels eines Clips oder dergleichen an einem Strukturbauteil der Fahrzeugkarosserie befestigt, z.B. an einem Fahrzeuglängsträger. Bei einer Verblendung der Karosserie über eine verhältnismäßig große Strecke, d.h. bei einer Längserstreckung des Verkleidungsteils über diese Strecke wird das Verkleidungsteil entsprechend durch eine Mehrzahl von Clipsen an der Karosserie befestigt. Eine Sichtfläche des Verkleidungsteils ist hierbei jedoch lediglich im Bereich der Befestigungspunkte abgestützt und kann infolge einer aufgebrachten Belastung zwischen den Befestigungspositionen nach unten durchhängen.
  • In den 11 und 12 ist ein herkömmliches Verkleidungsteil gezeigt. Die 11 zeigt ein langgestrecktes Verkleidungsteil 50 in einer perspektivischen Seitenansicht. An einem oberen Rand 51 des Verkleidungsteils 50 ist eine Lasche 52 angeformt, auf der ein Clip 53 verrastet, der zur Befestigung des Verkleidungsteils 50 an einem (nicht gezeigten) Strukturbauteil dient. Bei einer Längserstreckung des Verkleidungsteils 50 (in x-Richtung) sind an dem oberen Rand 51 entsprechend eine Mehrzahl von einzelnen Laschen 52 ausgebildet, so dass das Verkleidungsteil 50 mit einer Mehrzahl von Clipsen 53 an dem Strukturbauteil befestigt werden kann. In der 12 ist das Verkleidungsteil 50 in einer seitlichen Querschnittsansicht dargestellt.
  • Das in den 11 und 12 gezeigte herkömmliche Verkleidungsteil unterliegt jedoch dem Nachteil, dass eine Sichtfläche im Bereich des oberen Randes 51 zwischen den Befestigungspunkten, an denen jeweils ein Clips 53 vorgesehen ist, sowohl im Normalzustand als auch im Belastungsfall und gegebenenfalls bei einem sogenannten Warmlagertest durchhängen kann. Hieraus resultiert eine schlechte Optik infolge von Einfallstellen. Darüber hinaus stellt sich bei einer Belastung der Sichtfläche von oben (aus der z-Richtung) durch eine Person oder dergleichen ein labiles Trittverhalten ein, da der obere Rand 51 nicht durchgehend dagegen abgestützt ist.
  • Entsprechend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein langgestrecktes Verkleidungsteil zu schaffen, das mit einfachen Mitteln eine verbesserte Steifigkeit und einen verbesserten Verformungswiderstand in seiner Längsrichtung gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verkleidungsteil mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Das erfindungsgemäße Verkleidungsteil ist zur Anbringung an einem Strukturbauteil vorgesehen und weist eine an einen Längsrand des Verkleidungsteils angrenzende Sichtfläche und eine Rippe auf. Die Rippe umfasst ein erstes Rippenelement und ein zweites Rippenelement, wobei das erste Rippenelement an einer Innenfläche des Verkleidungsteils angebracht ist und das zweite Rippenelement in Richtung der Innenflä che verschwenkbar ist, so dass die Rippe eine Abstützung für die Sichtfläche bildet.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung kann sich ein freies Ende des zweiten Rippenelementes, wenn dieses in Richtung der Innenfläche verschwenkt ist, in Anlage mit der Innenfläche befinden. Zweckmäßigerweise ist hierbei das zweite Rippenelement in der in Richtung der Innenfläche verschwenkten Position lagestabilisiert, um eine zuverlässige Abstützung für die Sichtfläche zu gewährleisten.
  • Der wesentliche Vorteil des erfindungsgemäßen Verkleidungsteils besteht darin, dass durch das Verschwenken des zweiten Rippenelementes in Richtung der Innenfläche, für die Sichtfläche von der Seite her, die der Sichtfläche entgegengesetzt ist, eine stabile Abstützung geschaffen wird. Diese Abstützung verhindert im Normalzustand und auch im Belastungsfall ein Durchhängen zwischen einzelnen Befestigungspunkten, an denen das Verkleidungsteil an einem Strukturbauteil befestigt ist. Die Abstützung durch die Rippe an der der Sichtfläche entgegengesetzten Seite ermöglicht des weiteren eine große Designfreiheit für das Verkleidungsteil, insbesondere in der z-Richtung, die der Fahrzeughochachse entspricht, ohne dass dabei die Gefahr eines Durchhängens von Sichtflächen besteht. Im übrigen ist durch die Rippe, die das erste Rippenelement und das zweite Rippenelement umfasst, eine Stützstruktur für die Sichtfläche gebildet, die sich fertigungstechnisch sehr einfach herstellen lässt und ohne große Materialmengen auskommt, was sich vorteilhaft auf die Herstellungskosten niederschlägt.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung kann das erste Rippenelement in einem Abstand zu dem Längsrand angebracht sein, wobei das zweite Rippenelement in Richtung des Längsrandes verschwenkbar ist, so dass ein freies Ende des zwei ten Rippenelementes eine Auflage für die Sichtfläche bildet. Hierbei kann im Bereich des Längsrandes eine Hinterschneidung ausgebildet sein, mit der das freie Ende des zweiten Rippenelementes verrasten kann. Diese Verrastung führt zu einer Lagestabilisierung des zweiten Rippenelementes in der in Richtung des Längsrandes verschwenkten Position.
  • In weiterer vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung kann das erste Rippenelement im Bereich des Längsrandes angebracht sein, wobei das zweite Rippenelement in Richtung der Innenfläche verschwenkbar ist, so dass ein freies Ende des zweiten Rippenelementes in Anlage mit der Innenfläche kommt. An der Innenfläche kann zumindest ein Vorsprung wie z.B. in Form einer Nase oder dergleichen ausgebildet sein, der eine Anlage für das freie Ende des zweiten Rippenelementes bildet. Insbesondere wenn das freie Ende des zweiten Rippenelementes zwischen zwei Nasen positioniert ist, ist eine sehr sichere Lagestabilisierung des zweiten Rippenelementes in der in Richtung der Innenfläche verschwenkten Position gegeben.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung kann das Verkleidungsteil einen Abschnitt aufweisen, in dem die Innenfläche in einer Ebene orthogonal zur Längserstreckung des Verkleidungsteils einen konkav gekrümmten Bereich aufweist. Das freie Ende des zweiten Rippenelementes kommt dabei in dem konkav gekrümmten Bereich in Anlage mit der Innenfläche, so dass sich hierdurch eine Lagestabilisierung des zweiten Rippenelementes einstellt.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung kann sich das erste bzw. zweite Rippenelement im wesentlichen in einer Richtung erstrecken, in der die Sichtfläche von außen mit einer Kraft beaufschlagbar ist. Dies führt zu einer verbes serten Krafteinleitung in einen angrenzenden Bereich des Verkleidungsteils bzw. in ein Strukturbauteil, an dem das Verkleidungsteil befestigt ist.
  • Die Halteposition des zweiten Rippenelementes bzw. seine Lagestabilisierung lässt sich des weiteren mit Hilfe von Clipsen, Spangen, Vorsprüngen oder dergleichen gewährleisten. In weiterer vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung kann ein Bereich zwischen dem ersten Rippenelement und dem zweiten Rippenelement einen Durchbruch aufweisen, so dass ein Clipelement oder dergleichen zwischen dem ersten Rippenelement und dem zweiten Rippenelement positionierbar ist. Hierdurch wird das zweite Rippenelement relativ zu dem ersten Rippenelement in der in Richtung des Längsrandes verschwenkten Position festgelegt. Zusätzlich kann das Clipelement dazu dienen, das Verkleidungsteil an dem Strukturbauteil zu befestigen. Ergänzend kann das Clipelement so ausgelegt sein, dass es das zweite Rippenelement von unten her gegen eine Kraft abstützt, die von außen auf die Sichtfläche einwirkt. Dadurch ist eine weiter verbesserte Abstützung der Sichtfläche gegen ein Durchhängen nach unten im Belastungsfall sichergestellt.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung kann das zweite Rippenelement relativ zu dem ersten Rippenelement mittels eines Rasthakens positionierbar sein, der an dem zweiten/ersten Rippenelement angebracht ist und mit einem in dem ersten/zweiten Rippenelement vorgesehenen Durchbruch verrastbar ist. Hierbei ist eine Verrastung des Rasthakens in dem Durchbruch sowohl nach oben als auch nach unten möglich. Der Rasthaken kann sowohl an dem ersten Rippenelement als auch an dem zweiten Rippenelement angeformt sein.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist an einer Außenseite des ersten oder des zweiten Rippenelementes, je nachdem, welches von beiden angrenzend zu einem Strukturbauteil ist, ein Befestigungselement in Form eines Clipses, eines Schnapphakens oder dergleichen angebracht, das mit dem Strukturbauteil zusammenwirkt. Falls sich das erste/zweite Rippenelement in der in Richtung des Längsrandes verschwenkten Position befindet, ist durch das Befestigungselement an der Außenseite des ersten/zweiten Rippenelementes eine einfache und schnelle Montage des Verkleidungsteils an dem Strukturbauteil eines Fahrzeuges oder dergleichen möglich. Bei einem an der Außenseite des ersten/zweiten Rippenelementes angebrachten oder angeformten Befestigungselementes ist somit für das Verkleidungsteil kein zusätzliches Bauteil zur Befestigung an dem Strukturbauteil erforderlich, was die Herstellungskosten herabsetzt und den Logistikprozess bei einer Montage des Verkleidungsteils an dem Strukturbauteil wesentlich vereinfacht.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung kann sich die Rippe entlang des Verkleidungsteils im wesentlichen durchgehend oder auch nur abschnittsweise erstrecken. Im Falle der abschnittsweisen Erstreckung ergeben sich kostengünstige Materialeinsparungen, wobei der vorteilhafte Effekt einer Auflage für die Sichtflächen erhalten bleibt.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung können das erste Rippenelement und/oder das zweite Rippenelement mit weiteren Rippenstrukturen versehen sein, die an einer Oberfläche der Rippenelemente in beliebiger Richtung verlaufen können, jedoch in einer geeigneten Orientierung, um eine Versteifung der Rippenelemente zu erzielen. Insbesondere bei einer großen Länge der Rippenelemente in einer Ebene orthogonal zu der Längserstreckung des Verkleidungsteils kann die Gefahr eines Knickens oder eines Ausbeulens bestehen, was durch das Vorsehen der zusätzlichen Rippenstrukturen an einer Oberfläche der Rippenelemente kompensiert wird. Durch die verbesserte Steifigkeit der Rippenelemente ergibt sich im Ergebnis eine verbesserte Abstützung der Sichtfläche.
  • Zweckmäßigerweise ist das erfindungsgemäße Verkleidungsteil aus einem Kunststoff hergestellt, bspw. im Wege des Spritzgießens. Alternativ hierzu ist es auch möglich, das Verkleidungsteil durch Schäumen eines Kunststoffes herzustellen. Bei diesem Verfahren läßt sich das erste Rippenelement einstückig an dem Verkleidungsteil anformen, insbesondere in einem Bereich, der an seiner Außenseite eine konkave Krümmung aufweist. Hierbei führen selbst geringfügige Einfallstellen, die beim Erkalten des Kunststoffes in diesem Bereich auftreten können, nicht zu einer Beeinträchtigung des optischen Erscheinungsbildes des Verkleidungsteils.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung kann bei aus einem Kunststoff hergestellten Verkleidungsteil das zweite Rippenelement mittels eines Filmscharniers an dem ersten Rippenelement angebunden sein. Dies hat den Vorteil, dass die Anbindung des zweiten Rippenelements an dem ersten Rippenelement keiner weiteren Nachbearbeitung bedarf.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung kann das Befestigungselement, mit dem das Verkleidungsteil an dem Strukturbauteil befestigt wird, an dem zweiten Rippenelement in Form eines Clipses oder dergleichen angeformt sein. Ein solcher Clips ist an ein Verrasten mit einer Ausnehmung oder dergleichen des Strukturbauteils angepasst.
  • Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und der beiliegenden Zeichnung.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispieles in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung ausführlich beschrieben.
  • 1 zeigt eine seitliche Querschnittsansicht eines erfindungsgemäßen Verkleidungsteils.
  • 2 zeigt eine seitliche Querschnittsansicht eines erfindungsgemäßen Verkleidungsteils in einer weiteren Ausführungsform.
  • 3 zeigt eine vergrößerte Ansicht des Bereichs I von 2.
  • 4 bis 7 zeigen jeweils eine seitliche Querschnittsansicht eines erfindungsgemäßen Verkleidungsteils.
  • 8 zeigt eine seitliche Querschnittsansicht eines erfindungsgemäßen Verkleidungsteils in einer weiteren Ausführungsform.
  • 9 und 10 zeigen eine mögliche Befestigung eines erfin dungsgemäßen Verkleidungsteils an einem Strukturbauteil.
  • 11 zeigt eine perspektivische Seitenansicht eines herkömmlichen langgestreckten Verkleidungsteils.
  • 12 zeigt eine seitliche Querschnittsansicht des herkömmlichen Verkleidungsteils von 11.
  • 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Verkleidungsteil 1 in einer seitlichen Querschnittsansicht. In 1 ist nicht zu erkennen, dass das Verkleidungsteil 1 eine Längserstrekkung in x-Richtung aufweist. Das Verkleidungsteils 1 ist zur Anbringung an einem Strukturbauteil eines Fahrzeuges oder dergleichen vorgesehen, und dient bspw. als eine Längsträgerverkleidung.
  • Die in den 1 bis 10 erläuterten Ausführungsformen des Verkleidungsteils 1 stimmen in wesentlichen Bauelementen miteinander überein. Gleiche Bezugszeichen bezeichnen hierbei gleiche Bauteile und werden zur Vermeidung von Wiederholungen gegebenenfalls nur einmal erläutert.
  • In einem oberen Bereich weist das Verkleidungsteil eine Sichtfläche 2 auf, die an einen Längsrand 3 des Verkleidungsteils 1 angrenzt. Das Verkleidungsteil 1 umfasst des weiteren eine Rippe 4, die ein ersten Rippenelement 5 und ein zweites Rippenelement 6 aufweist. Das erste Rippenelement 5 ist an einer Innenfläche 7 des Verkleidungsteils angeformt. Das zweite Rippenelement 6 ist über ein Filmscharnier 8 oder dergleichen an dem ersten Rippenelement 5 angebunden.
  • Zweckmäßigerweise wird das erfindungsgemäße Verkleidungsteil 1 aus einem Kunststoff hergestellt, bspw. im Wege des Spritzgießverfahrens. Alternativ zum Spritzgießen lässt sich das erfindungsgemäße Verkleidungsteil auch durch Schäumen eines Kunststoffs herstellen. Sowohl Spritzgießen als auch Schäumen sind bei der Herstellung äußerst preisgünstig und erfordern im allgemeinen nach der Entnahme aus dem Formwerkzeug keine weitere Nachbearbeitung.
  • Für die Anformung des zweiten Rippenelements 6 an der Innenfläche 7 des Verkleidungsteils ist es von Vorteil, wenn dies in einem Bereich geschieht, der an seiner Außenseite eine konkave Krümmung aufweist . Kommt es nach einem Erkalten des Kunststoffs gegebenenfalls zu Schwindungseffekten, so fallen diese mit der konkaven Krümmung zusammen und beeinträchtigen das optische Erscheinungsbild des Verkleidungsteils entweder gar nicht oder aber nur geringfügig.
  • Nach dem Herstellungsprozess, bspw. nach der Entnahme aus einem Spritzgießwerkzeug, befindet sich das zweite Rippenelement 6 in der in 1 mit „A" bezeichneten Position. Dank des Filmscharniers 8 lässt sich das zweite Rippenelement 6 nach oben, d.h. in Richtung des Längsrandes 3 in die mit B bezeichnete Position verschwenken. In der Position „B" dient ein freies Ende 9 des zweiten Rippenelements 6 als Auflage für die Sichtfläche 2. Somit bildet das zweite Rippenelement 6 eine Abstützung für die Sichtfläche 2, was ein Durchhängen der Sichtfläche 2 entlang der Längserstrekkung des Verkleidungsteils 1 wirkungsvoll verhindert.
  • Der Verbleib des zweiten Rippenelements 6 in der mit „B" bezeichneten Position läßt sich konstruktiv auf verschiedene Weise erreichen, die nachfolgend unter Bezugnahme auf die Ausführungsformen von 2 bis 8 erläutert ist.
  • Die 2 zeigt in einer seitlichen Querschnittsansicht eine Ausführungsform des Verkleidungsteils 1, bei der an einem unteren Bereich des Längsrandes 3, der dem zweiten Rippenelement 6 zugewandt ist, eine Nase 10 ausgebildet ist. Die Nase 10 bildet in bezug auf den daran angrenzenden Bereich des oberen Teils des Verkleidungsteils 1 eine Hinterschneidung. Wenn das zweite Rippenelement 6 in die mit B bezeichnete Stellung verschwenkt ist, so verrastet das freie Ende 9 des zweiten Rippenelementes 6 in die y-Richtung hinter der Nase 10, was ein Zurückschwenken des zweiten Rippenelements 6 verhindert und somit das zweite Rippenelement sicher in der mit B bezeichneten Position hält.
  • 3 ist eine vergrößerte Ansicht des Bereichs I von 2. Das freie Ende 9 ist geeignet an die Hinterschneidung der Nase 10 angepasst, um ein Zurückschwenken des zweiten Rippenelements in die y-Richtung nach einem Verrasten mit der Nase 10 zu verhindern.
  • 4 zeigt in einer seitlichen Querschnittsansicht eine weitere Ausführungsform des Verkleidungsteils 1, bei dem alternativ oder ergänzend zu der Nase 10 ein Rasthaken 11 vorgesehen sein kann, der mit einem Durchbruch 12 verrastet werden kann. Der Rasthaken 11 ist an dem ersten Rippenelement 5 angeformt und erstreckt sich in Richtung des zweiten Rippenelements 6. Der Durchbruch 12 ist entsprechend in dem zweiten Rippenelement 6 ausgebildet, wobei bei einem Verschwenken des zweiten Rippenelementes 6 aus der mit „A" bezeichneten Position in die mit „B" bezeichnete Position der Rasthaken 11 in den Durchbruch 12 eingreift und darin entsprechend verrastet. In der Ausführungsform von 4 ist ein freies Ende des Rasthakens 11 so ausgebildet, dass eine Verrastung nach oben mit dem Durchbruch 12 eintritt. Wie in der seitlichen Querschnittsansicht von 5 dargestellt, kann das freie Ende des Rasthakens 11 auch derart ausgebildet sein, dass in der mit „B" dargestellten Position des zweiten Rippenelements eine Verrastung nach unten mit dem Durchbruch 12 eintritt. Ungeachtet der konkreten Ausbildung des freien Endes des Rasthakens 11 ist durch die Verrastung des Rasthakens 11 mit dem Durchbruch 12 eine Fixierung des zweiten Rippenelements 6 in der mit B bezeichneten Position sichergestellt, in der das freie Ende 9 des zweiten Rippenelements 6 als Stützauflage für die Sichtfläche 2 dient.
  • Zur Befestigung des Verkleidungsteils 1 an einem (nicht gezeigten) Strukturbauteils eines Kraftfahrzeuges oder dergleichen kann an einer Außenseite des zweiten Rippenelements ein Schnapphaken 13 oder dergleichen angeformt sein, wie es in der seitlichen Querschnittsansicht von 6 gezeigt ist. Der Schnapphaken 13 ist auf eine in dem Strukturbauteil vorgesehene Ausnehmung oder dergleichen angepaßt, so dass sich darin die Ausnehmung des Strukturbauteils verrasten läßt. Dadurch ist eine schnelle und einfache Montage des Verkleidungsteils 1 an dem Strukturbauteil sichergestellt.
  • An einer Oberfläche des zweiten Rippenelements 6 kann eine zusätzliche Rippenstruktur 23 ausgebildet sein, die zu einer verbesserten Steifigkeit des zweiten Rippenelements 6 führt. Insbesondere für den Fall, dass das zweite Rippenelement in einer Ebene orthogonal zur Längserstreckung des Verkleidungsteils 1 eine große Länge aufweist, verhindert die zusätzliche Rippenstruktur 23 ein Ausbeulen bzw. ein Knicken des zweiten Rippenelements 6. Eine solche zusätzliche Rippenstruktur kann in gleicher Weise auch an dem ersten Rippenelement 5 ausgebildet bzw. angeformt sein. Durch das Spritzgießen des Verkleidungsteils 1 lassen sich solche zusätzliche Rippenstrukturen an dem ersten bzw. zweiten Rippenelement 5, 6 ohne weiteres anformen und verursachen damit keine nennenswerten Mehrkosten. Der Spritzgießprozess wird dadurch im wesentlichen nicht beeinflusst.
  • In der seitlichen Querschnittsansicht von 7 ist eine weitere Ausführungsform des Verkleidungsteils 1 gezeigt, bei der ein Bereich zwischen dem ersten Rippenelement 5 und dem zweiten Rippenelement 6 einen (nicht erkennbaren) Durchbruch aufweist. Hierdurch lässt sich ein Clipelement 14 oder dergleichen zwischen dem ersten Rippenelement 5 und dem zweiten Rippenelement 6 positionieren, um das zweite Rippenelement 6 relativ zu den ersten Rippenelement 5 in der in Richtung des Längsrandes 3 verschwenkten Position (durch „B" bezeichnet) festzulegen. In gleicher Weise wie das Verteilungsteil 1 ist das Clipelement 14 zweckmäßigerweise aus Kunststoff, oder alternativ aus einer Metallstange oder dergleichen, hergestellt, wodurch sich für das Clipelement 14 ein hoher Integrationsgrad für verschiedene Zwecke erzielen läßt, wie nachstehend im einzelnen erläutert.
  • Das Clipelement wird durch den Durchbruch hindurch auf das erste Rippenelement 5 aufgeschoben, wobei ein Haken 15 ein erneutes Herausziehen des Clipelements 14 verhindert. Eine Flanke 16 des Clipelements 14 kann an der Innenfläche 7 des Verkleidungsteils 1 anliegen, was sich im Belastungsfall, d.h. bei einer Kraft aus der z-Richtung günstig auswirkt. Im aufgeschobenen Zustand des Clipelements 14 legt sich eine Rampe 16' des Clipelements 14 von außen an das zweite Rippenelement 6 an, wobei die entgegengesetzte Seite des zweiten Rippenelements 6 durch einen Rasthaken 17 des Clipelements 14 abgestützt wird. Eine Mulde 18 des Clipelements 14 legt sich von unten gegen einen unteren Rand des zweiten Rippenelements 6 in dem Durchbruch an, was das zweite Rippenelement 6 im Belastungsfall, d.h. bei einer Krafteinwirkung aus der z-Richtung zusätzlich abstützt.
  • An einer Außenseite, die von dem Verkleidungsteil 1 abgewandt ist, weist das Clipelement 14 eine Clipseinrichtung 19 auf, die mit einer in dem Strukturbauteil vorgesehenen Ausnehmung geeignet verrasten kann. In dieser Weise dient das Clipelement sowohl zur Lagestabilisierung des zweiten Rippenelements 6 relativ zu dem ersten Rippenelement 5 als auch zur Befestigung des Verkleidungsteils 1 an dem (nicht gezeigten) Strukturbauteil.
  • In der 8 ist in seitlicher Querschnittsansicht eine weitere Ausführungsform des Verkleidungsteils 1 gezeigt. Hierbei ist das erste Rippenelement 5 im Bereich des Längsrandes 3 an der Innenfläche 7 des Verkleidungsteils 1 angeformt. Das an dem ersten Rippenelement 5 angebundene zweite Rippenelement 6 lässt sich entsprechend in Richtung der Innenfläche 7 verschwenken, so dass das freie Ende 9 des zweiten Rippenelementes 6 in Anlage mit der Innenfläche 9 kommt. Das freie Ende 9 kann wie durch eine Vollinie gezeigt mit der Innenfläche 9 in einem Abschnitt des Verkleidungsteils 1 in Anlage kommen, in dem die Innenfläche in einer Ebene orthogonal zur Längserstreckung des Verkleidungsteils 1 eine konkave Krümmung aufweist. Hierdurch ist ohne weiteres eine Lagestabilisierung des freien Endes 9 des zweiten Rippenelements 6 gegeben. In gestrichelten Linien ist eine Abwandlung dazu angedeutet, wonach an der Innenfläche 7 Vorsprünge in Form von Nasen 9' ausgebildet sind, zwischen denen das freie Ende 9 einrasten kann. Bei der Ausführungsform gemäß der 8 stellt sich die gleiche Wirkung wie bei den Ausführungsformen gemäß der 1 bis 7 ein, wonach die Rippe 4 eine Abstützung der Sichtfläche von unten her gewährleistet.
  • Die 9 und 10 zeigen in jeweils seitlicher Querschnittsansicht in stark vereinfachter Weise eine mögliche Befestigung des Verkleidungsteils an einem Strukturbauteil. In den 9 und 10 ist das Strukturbauteil jeweils durch eine strichpunktierte Linie angedeutet. Bei der Ausführungsform gemäß der 9 ist das Verkleidungsteil 1 an einer sich vertikal erstreckenden Wandung des Strukturbauteils befestigt. Die Befestigung des zweiten Rippenelements 6 an der Wandung des Strukturbauteils kann mittels eines Schnapphakens oder dergleichen erfolgen, was vereinfacht durch eine doppelt strichpunktierte Linie angedeutet ist.
  • In gleicher Weise ist eine Befestigung des Verkleidungsteils 1 auch an einer schräg verlaufenden Wandung eines Strukturbauteils möglich. Hierzu ist das Verkleidungsteil 1 derart ausgebildet, dass das zweite Rippenelement 6, das an der Wandung mittels Schnapphaken oder dergleichen befestigt ist, relativ zu dem ersten Rippenelement 5 einen Winkel α einschließt, der im Vergleich zu der Ausführungsform von 9 einen größeren Wert annimmt. Die Ausführungsform von 10 macht deutlich, dass das Verkleidungsteil 1 bezüglich der Ausgestaltung der beiden Rippenelemente 5, 6 jeweils an den Verlauf bzw. die Ausgestaltung des Strukturbauteils angepasst sein kann.
  • Das erfindungsgemäße Verkleidungsteil 1 gewährleistet in konstruktiv einfacher Weise mit nur wenigen Teilen bzw. wenig Materialeinsatz eine durchgängige Auflage für die Sichtfläche 2, so dass ein Durchhängen der Sichtfläche 2 entlang der Längserstreckung des Verkleidungsteils 1 wirkungsvoll unterbunden ist. Einfallstellen bei einem Belastungstest oder auch beim sogenannten Warmlagertest lassen sich somit verhindern. Falls das zweite Rippenelement 6 in Richtung des Längsrandes 3 in die in der Zeichnung mit B bezeichnete Position verschwenkt ist, ist mittels des Clipelements 14, das zwischen dem ersten und zweiten Rippenelement 5, 6 positioniert ist, bzw. mittels des Schnapphakens 13, der an einer Außenseite des zweiten Rippenelements 6 angeformt sein kann, eine einfache und schnelle Montage an dem Strukturbauteil gewährleistet. Des weiteren lässt sich durch die Rippe 4 eine größere Stecke in der z-Richtung überbrücken, wodurch eine größere Designfreiheit für das Verkleidungsteil 1 für verschiedenste Anwendungsfälle resultiert. Das Verkleidungsteil lässt sich nicht nur als Längsträgerverkleidung bei Kraftfahrzeugen, sondern auch bei beliebigen anderen Produkten als bloße Verblendung ein setzen. Diese anderen Produkte können auch eine relativ große räumliche Abmessung aufweisen. Gegebenenfalls ist das Verkleidungsteil hierbei dazu ausgelegt, äußere Kräfte z.B. durch Personeneinwirkung aufzunehmen.

Claims (20)

  1. Langgestrecktes Verkleidungsteil (1), das zur Anbrin gung an einem Strukturbauteil vorgesehen ist, mit – einer an einen Längsrand (3) des Verkleidungsteils (1) angrenzenden Sichtfläche (2), und mit – einer Rippe (4), die ein erstes Rippenelement (5) und ein zweites Rippenelement (6) aufweist, wobei das erste Rippenelement (5) an einer Innenfläche (7) des Verkleidungsteils (1) angebracht ist und das zweite Rippenelement (6) in Richtung der Innenfläche (7) verschwenkbar ist, so dass die Rippe (4) eine Abstützung für die Sichtfläche (2) bildet.
  2. Verkleidungsteil (1) nach Anspruch 1, bei dem ein freies Ende (9) des zweiten Rippenelementes (6) in Anlage mit der Innenfläche ist.
  3. Verkleidungsteil (1) nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei dem das zweite Rippenelement (6) in der in Richtung der Innenfläche (7) verschwenkten Position lagestabilisiert ist.
  4. Verkleidungsteil (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem das erste Rippenelement (5) in einem Abstand zu dem Längsrand (3) angebracht ist, wobei das zweite Rippenelement (6) in Richtung des Längsrandes verschwenkbar ist, so dass ein freies Ende (9) des zweiten Rippenelementes (6) eine Auflage für die Sichtfläche (2) bildet.
  5. Verkleidungsteil (1) nach Anspruch 4, bei dem im Bereich des Längsrandes (3) eine Hinterschneidung (10) ausgebildet ist, mit der das freie Ende (9) des zweiten Rippenelementes (6) verrastbar ist.
  6. Verkleidungsteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem das erste Rippenelement (5) im Bereich des Längsrandes (3) angebracht ist, wobei das zweite Rippenelement (6) in Richtung der Innenfläche (7) verschwenkbar ist, so dass ein freies Ende (9) des zweiten Rippenelementes (6) in Anlage mit der Innenfläche (7) kommt.
  7. Verkleidungsteil nach Anspruch 6, bei dem an der Innenfläche (7) zumindest ein Vorsprung (9') ausgebildet ist, der eine Anlage für das freie Ende (9) des zweiten Rippenelementes bildet.
  8. Verkleidungsteil nach Anspruch 6 oder Anspruch 7, mit einem Abschnitt, in dem die Innenfläche (7) in einer Ebene orthogonal zur Längserstreckung des Verkleidungsteils eine konkave Krümmung aufweist, in der das freie Ende (9) des zweiten Rippenelementes (6) in Anlage mit der Innenfläche (7) kommt.
  9. Verkleidungsteil (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem sich das erste/zweite Rippenelement (5, 6) im wesentlichen in einer Richtung erstreckt, in der die Sichtfläche (2) von außen mit einer Kraft beaufschlagbar ist.
  10. Verkleidungsteil (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei dem ein Bereich zwischen dem ersten Rippenelement (5) und dem zweiten Rippenelement (6) einen Durchbruch aufweist, so dass ein Clipelement (10) oder dergleichen zwischen dem ersten Rippenelement (5) und dem zweiten Rippenelement (6) positionierbar ist, um das zweite Rippenelement (6) relativ zu dem ersten Rippenelement (5) in der in Richtung des Längsrandes verschwenkten Position festzulegen und/oder um das Verkleidungsteil (1) an dem Strukturbauteil zu befestigen.
  11. Verkleidungsteil (1) nach Anspruch 10, bei dem das Clipelement (14) das zweite Rippenelement (6) von unten gegen eine Kraft abstützt, die von außen auf die Sichtfläche (2) einwirkt.
  12. Verkleidungsteil (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, bei dem das zweite Rippenelement (6) relativ zu dem ersten Rippenelement (5) mittels eines Rasthakens (11) positionierbar ist, der an dem zweiten/ersten Rippenelement (6, 5) angebracht ist und mit einem in dem ersten/zweiten Rippenelement (5, 6) vorgesehenen Durchbruch (12) verrastbar ist.
  13. Verkleidungsteil (1) nach Anspruch 12, bei dem der Rasthaken (11) an dem ersten/zweiten Rippenelement (5, 6) angeformt ist.
  14. Verkleidungsteil (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, bei dem an dem ersten oder dem zweiten Rippenelement (5, 6) ein Befestigungselement (13) angebracht ist, das mit dem Strukturbauteil zusammenwirkt.
  15. Verkleidungsteil (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, bei dem sich die Rippe (4) entlang des Verkleidungsteils (1) im wesentlichen durchgehend oder abschnittsweise erstreckt.
  16. Verkleidungsteil (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 15, bei dem das erste Rippenelement (5) und/oder das zweite Rippenelement (6) mit weiteren Rippenstrukturen (23) versehen sind.
  17. Verkleidungsteil (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 16, das aus Kunststoff hergestellt ist.
  18. Verkleidungsteil (1) nach Anspruch 17, bei dem das zweite Rippenelement (6) mittels eines Filmscharniers (8) an dem ersten Rippenelement (5) angebunden ist.
  19. Verkleidungsteil (1) nach Anspruch 17 oder Anspruch 18, bei dem das Befestigungselement (13) an dem zweiten Rippenelement in Form eines Clipses angeformt ist, der an ein Verrasten mit einer Ausnehmung des Strukturbauteils angepasst ist.
  20. Verkleidungsteil (1) nach einem der Ansprüche 17 bis 19, bei dem das erste Rippenelement (5) in einem Bereich angeformt ist, der an seiner Außenseite eine konkave Krümmung aufweist.
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