DE102006008665A1 - Verkleidungsteil sowie Halteclip dafür - Google Patents

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Abstract

Ein Verkleidungsteil (1), insbesondere für einen Kraftfahrzeuginnenraum, mit einer vom Verkleidungsteil (1) vorzugsweise im Wesentlichen senkrecht abstehenden ersten Rippe (2) wird beschrieben. An dem Verkleidungsteil (1) ist mindestens eine zweite Rippe (4) von der ersten Rippe (2) beabstandet angeordnet. Darüber hinaus wird eine Halteklammer (10) für ein Verkleidungsteil (1) sowie ferner eine Verkleidungsanordnung mit einem Verkleidungsteil (1), an dem eine Halteklammer (10) befestigt ist, beschrieben.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verkleidungsteil, insbesondere für einen Kraftfahrzeuginnenraum, mit einer vom Verkleidungsteil, vorzugsweise im Wesentlichen senkrecht abstehenden ersten Rippe. Darüber hinaus bezieht sich die Erfindung auf eine Halteklammer für ein Verkleidungsteil eines Fahrzeuginnenraums. Die Erfindung bezieht sich ferner auf eine Verkleidungsanordnung mit einem Verkleidungsteil, an dem eine Halteklammer befestigt ist.
  • Die EP-B1-0 954 459 beschreibt ein Befestigungselement zur Verbindung von Kunststoffteilen, insbesondere Verkleidungen an Blechen, insbesondere von Karosserieteilen eines Kraftfahrzeugs. Das Befestigungselement besteht aus einem Kunststoffkörper mit einem Fußteil zum Einsetzen in ein bügelförmiges Halteteil des Kunststoffteils und einem Kopfteil, welches im montierten Zustand durch eine Öffnung ins Blech ragt. Auf dem Kopfteil steckt eine am Kopfteil anliegende Metallklammer, deren beide Schenkel jeweils eine Rastfeder bilden. Die Schenkel nehmen einen spitzen Winkel zur Längsachse des Kunststoffkörpers ein. Die Rastfedern hingegen hintergreifen die Ränder der Öffnung im Blech im montierten Zustand. Das Kopfteil weist Auflagen auf, die nach innen gekröpfte Teile der Schenkel der Metallklammer auf der dem Fußteil zugewandten Seite des Kopfteils hintergreifen.
  • Die DE-A1-100 33 774 beschreibt eine Befestigungsvorrichtung von wenigstens einem ersten Verkleidungsteil und einem zweiten Verkleidungsteil. An dem zweiten Verkleidungsteil ist eine im Wesentlichen senkrecht abstehende Rippe als Befestigungsansatz ausgebildet. Auf den Befestigungsansatz ist ein in Form einer dünnen Halteklammer aus Stahlblech oder Stahldraht ausgebildetes Halteglied gesteckt. Das Halteglied ist mit einem weiteren Halteglied befestigbar, so dass die beiden Verkleidungsteile verbindbar sind.
  • Die DE-A1-10 2004 050 540 beschreibt ein Befestigungsmittel zur Montage eines Verkleidungsteils an einer insbesondere im Wesentlichen vertikalen Fläche. Das Verkleidungsteil weist eine sichtbare Außenfläche und eine entgegengesetzte Innenfläche mit einem freikragenden, hervorstehenden, einstückig verbundenen Befestigungselement auf. Am Befestigungselement sind als Verrastungsmittel Dreiecksnuten ausgebildet, die komplementär zu aufnehmenden Dreickecksrippen eines Gegenhalters des Befestigungsmittels sind. Ein Clip zur Befestigung des Verkleidungsteils ist mit einer ihn umgebenden Tülle am Befestigungsmittel angeordnet.
  • Die DE-C2-37 21 674 beschreibt ein Verbindungsteil mit einem Verbindungsklip aus Kunststoff, insbesondere für Kraftfahrzeuge. Aufgrund des Verbindungsclips werden kleinere Schieber als bisher im Stand der Technik üblich im Kunststoffspritzwerkzeug benötigt, um Bügel für Rastelemente des Klips einstückig mit dem Verkleidungsteil ausbilden zu können.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung ein Verkleidungsteil der eingangs genannten Art zu schaffen, das einfacher und sehr kostengünstig herstellbar und mit einem Halteclip der eingangs genannten Art verbindbar bzw. montierbar ist.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch ein Verkleidungsteil dadurch gelöst, dass mindestens eine zweite Rippe zur ersten Rippe beabstandet angeordnet ist.
  • Aufgrund einer zweiten Rippe, die das Verkleidungsteil verstärkt, wird eine Möglichkeit geschaffen, eine Halteklammer (Clip) an beiden Rippen zu befestigen, wobei die Halteklammer in Längsrichtung der Rippen verschiebbar ist. Ein Formschluss der Halteklammern mit Verkrallungstaschen bzw. Taschen in dem Verkleidungsteil, wie es derzeit Stand der Technik ist, wird somit nicht mehr benötigt. Ein Verkleidungsteil, das eine äußere Sichtseite und eine innere Sichtseite hat, kann einfacher gefertigt werden, da keine aufwendigen Taschen auf der Verkleidungsteilinnenseite gefertigt werden müssen. Für die Fertigung der Taschen auf der Innenseite des Verkleidungs dungsteils sind gewöhnlich im Werkzeug aufwendige und teure zusätzliche Schieber erforderlich. Die Schieber sind für einen korrekten Auswurf aus dem Fertigungswerkzeug des Verkleidungsteils mit Taschen notwendig. Fallen die Verkrallungstaschen weg, so müssen Schieber im Fertigungswerkzeug nicht mehr betätigt werden und können weggelassen werden. Daraus resultiert für die Fertigungswerkzeuge des Verkleidungsteils eine preiswerte und einfache Fertigung und Konstruktion sowie ein einfacher Fertigungsbetrieb, da Schieber nicht mehr angesteuert werden müssen.
  • Es kann jedoch alternativ abhängig vom Einsatzzweck des Verkleidungsteils notwendig sein lokale Verstärkungen vorzusehen, um mechanischen, möglicherweise plötzlichen Belastungen Stand zu halten. Dafür ist vorteilhafterweise die mindestens zweite Rippe verschieden gegenüber der ersten Rippe in den Dimensionen in der Stärke/Höhe ausgebildet. Aufgrund des Fertigungsvorgangs mit zwei Formwerkzeugen sind die Rippen im Wesentlichen parallel abstehend von dem Verkleidungsteil ausgebildet.
  • Um noch eine sichere Verbindung des Verkleidungsteils mit einer Halteklammer zu schaffen, kann mindestens eine Rippe vom Verkleidungsteil leicht schräg abstehend ausgebildet sein, vorzugsweise sind die Rippen vom Verkleidungsteil V-förmig abstehend ausgebildet. Dafür muß jedoch eine entsprechende Fertigungstechnik mit geeigneten Fertigungswerkzeugen bereitgestellt werden.
  • Bevorzugt weist das Verkleidungsteil drei Rippen auf, wobei insbesondere die mittlere Rippe eine Führungsrippe ist. Ein derartiger Rippenaufbau gibt einer darauf gesteckten Halteklammer noch bessere Stabilität und gegebenenfalls dem Verkleidungsteil eine erhöhte Festigkeit.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe auch mittels einer Halteklammer für ein Verkleidungsteil, insbesondere mit den oben beschriebenen Merkmalen, dadurch gelöst, dass die Halteklammer mit mindestens einem abstehenden Widerhaken an mindestens einem Schenkel in einem Aufnahmeschuh ausgebildet ist. Dieser mindestens eine abstehende Widerhaken schafft eine zusätzliche klemmende Haltekraft, die den Formschluss mittels Taschen im Verkleidungsteil erfindungsgemäß kompensieren kann.
  • Bevorzugt sind abstehende Widerhaken auf äußeren, insbesondere gegenüberliegenden Innenseiten, mindestens eine Rippe aufnehmenden Schenkeln eines Aufnahmeschuhs ausgebildet. Die Widerhaken sollen eine Bewegung der Halteklammern entgegengesetzt zur Aufsteckrichtung der Halteklammern verhindern.
  • Um die Haltekraft zu erhöhen, sind bevorzugt mindestens zwei Widerhaken an jeder Innenseite der aufnehmenden Schenkeln des mindestens einen Aufnahmeschuhs angeordnet.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe mittels einer Verkleidungsanordnung mit einem Verkleidungsteil mit mindestens einer abstehenden Rippe, an der eine Halteklammer befestigt ist, dadurch gelöst, dass die Halteklammer mit mindestens einem abstehenden Widerhaken in der Innenseite eines Schenkels eines Aufnahmeschuhs ausgebildet ist, der die Rippe aufnimmt.
  • Gemäß einer alternativen Ausführungsform wird die Aufgabe erfindungsgemäß mittels einer Verkleidungsanordnung, dadurch gelöst, dass mindestens eine Halteklammer an mindestens zwei Rippen des Verkleidungsteils befestigt ist. Insbesondere ist für die Verkleidungsanordnung eine Halteklammer gemäß den oben beschriebenen Merkmalen vorgesehen.
  • Eine derartige Verkleidungsanordnung schafft eine kostengünstige und vereinfachte Fertigung des Verkleidungsteils, da das Verkleidungsteil keine Taschen aufweist. Folglich sind im Fertigungswerkzeug des Verkleidungsteils keine aufwendigen und teuren Schieber für die Ausbildung einer Verkleidungsanordnung mit einem erfindungsgemäßen Verkleidungsteil erforderlich. Zudem ergeben sich bei der Montage der Halteklammer am Verkleidungsteil vereinfachte Herstellungswege, da die Halteklammer an der richtigen Position am Verkleidungsteil nur noch an das Verkleidungsteil angedrückt werden muss und nicht mehr, wie bei einem Formschluss in eine Verkrallungstasche eingeschoben werden muss.
  • Außerdem lassen sich Fertigungstoleranzen bei der Montage durch Verschiebung der Halteklammer auf den Rippen leicht kompensieren, im Gegensatz zu einer eingeschränkten Bewegungsmöglichkeit aufgrund eines Formschlusses der Halteklammer mittels einer Tasche im Verkleidungsteil.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen verwendbar sind.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand dreier Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf drei zugehörige Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • die 1 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Verkleidungsanordnung,
  • die 2 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Verkleidungsanordnung gemäß einer zweiten Ausführungsform,
  • die 3 einen Querschnitt durch eine dritte erfindungsgemäße Verkleidungsanordnung.
  • Die 1 zeigt einen Querschnitt einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Verkleidungsanordnung mit einem Verkleidungsteil 1, das eine äußere Sichtseite 1a und eine im Fahrzeugraum nicht sichtbare Innenseite 1i zur Montage aufweist. An der Innenseite 1i steht eine Rippe 2 im Wesentlichen senkrecht vom Verkleidungsteil 1 ab. Die Rippe 2 dient zum einen zur flächigen Verstärkung des Verkleidungsteils 1. Zum anderen bietet die Rippe 2 eine Montagemöglichkeit an den inneren Karosserieflächen eines Fahrzeugs. Als Verbindungsglied zwischen dem Verkleidungsteil 1 und inneren Karosserieflächen wird eine Halteklammer (Clip) 10 eingesetzt.
  • Die Halteklammer 10 weist mindestens einen Widerhaken 12 an einem Schenkel 11 eines eine Rippe 2 aufnehmenden Aufnahmeschuhs 16 auf.
  • Ein weiterer Widerhaken 14 ist auf dem gegenüberliegenden Schenkel 13 angeordnet. Die Halteklammer 10 ist aus einem aus dem Stand der Technik bekannten Federstahl gefertigt und ist vorzugsweise mit den Widerhaken 12, 14 einstückig ausgebildet. Die Breite der Halteklammer 10 hängt von den aufzunehmenden und zu übertragenden Kräften ab und kann je nach Anwendung variieren. Genauso kann die Stärke der Halteklammer 10 variieren.
  • In einer alternativen Ausführungsform können weitere Widerhaken 15 in den Innenseiten der Schenkel 11 und 13 angeordnet sein. Die Halteklammer 10 weist nach innen zur Montageseite nach dem aufnehmenden Aufnahmeschuh 16 einen Hals 20 auf, der sich im weiteren Verlauf – im Querschnitt gesehen – zu einem rautenähnlichen Körper ausbildet, wobei die Ecken abgerundet sind. Die Seite der rautenähnlichen Halteklammer 10, die in die Fahrzeugkarosserie zur Befestigung eingesteckt wird, ist etwas länglicher, ungefähr 1/3 bis 2/3 länger, vorzugsweise doppelt so lang, als die Seitenflächen zum Hals 20 der Halteklammer 10. Dieser rautenähnliche Körper könnte auch als Kopf 22 der Halteklammer 10 bezeichnet werden.
  • Die 2 zeigt ein Verkleidungsteil 1 mit zwei im Wesentlichen parallel beabstandeten Rippen 2 und 4. Der Abstand der Rippen hängt vom Anwendungsfall ab, bevorzugt beträgt er ungefähr 50 %–80 % der abstehenden Höhe der Rippen 2, 4 vom Verkleidungsteil 1. Die Rippen 2, 4 weisen in dieser Ausführungsform ungefähr die gleiche Höhe auf, wobei die Rippe 4 in der Stärke ungefähr 50–100 % stärker ist. Die stärkere Rippe 4 dient dazu, das Verkleidungsteil an diesen Stellen besser zu verstärken und um gegebenenfalls mechanischen Belastungen, die beispielsweise bei der Montage und Demontage des Verkleidungsteils auftreten können, widerstehen zu können. Die Halteklammer 10 weist jeweils einen Widerhaken 12 und 14 an der Innenseite der äußeren Schenkel 11, 13 des jeweiligen Aufnahmeschuhs 16, 18 auf, wobei der Aufnahmeschuh 16, 18 jeweils einer Rippe 2, 4 zugeordnet ist. Der Schenkel des Aufnahmeschuhs 16 beziehungsweise 18, der dem äußeren Schenkel 11, 13 mit jeweils einem Widerhaken 12 beziehungsweise 14 gegenübersteht weist keine Widerhaken auf Die Halteklammer 10 hat gemäß der, in der 2 gezeigten, Ausführungsform einen zwischen den Rippen 2, 4 angeordneten Hals 20, der in einen Kopf 22 mündet. Der Kopf 22 gemäß der 2 entspricht dem in der 1 beschriebenen Kopf 22. Dieser Kopf 22 dient zur Aufnahme der Verkleidungsanordnung.
  • Das Gewicht und die Kosten der beschriebenen erfindungsgemäßen Bauteile beziehungsweise deren Montage verringert sich beziehungsweise vereinfacht sich durch diese Erfindung ganz wesentlich im Vergleich zu Bauteilen gemäß dem Stand der Technik. Die Verkleidungsteile 1 können aus einfachen Werkzeugen ohne zusätzlichen Schieber hergestellt werden.
  • Die 3 zeigt eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verkleidungsanordnung mit einem erfindungsgemäßen Verkleidungsteil 1 mit drei im Wesentlichen senkrecht vom Verkleidungsteil 1 abstehenden Rippen 2, 4, 6. Die äußeren Rippen 2 und 6 sind im Wesentlichen gleichförmig – im Querschnitt gesehen – ausgebildet, wobei die mittlere Rippe 4 etwas erhöht und verstärkt ausgebildet ist, um eine zusätzliche Führung der Halteklammer 10 zu geben. Eine solche Verkleidungsanordnung kann bei besonderen Verbindungskonstruktionen notwendig sein. Die Verkleidungsanordnung unterscheidet sich in ihrer Halteklammer 10 gemäß der 3 von der Halteklammer 10 gemäß der 2 dadurch, dass innere Schenkel, die als Hals 20 gemäß der 2 ausgebildet sind, gegen die mittlere Rippe 4 aufgrund einer Federspannung gepresst beziehungsweise gedrückt werden und somit eine erhöhte Haftkraft, wie auch Stabilität bei der Halteklammer 10 sorgen. Zudem, wegen der vergrößerten Haftflächen an den Rippen 2, 4 und 6, ist die Halteklammer 10 noch besser mit dem Verkleidungsteil 1 verbunden.
  • Es versteht sich, dass bei der Montage der Halteklammer 10 beziehungsweise Fertigung der Verkleidungsanordnung die Halteklammer 10 nicht nur auf die Rippen 2, 4 und 6 aufgesteckt bzw. aufgeklipst werden kann, sondern auch die äußeren Schenkel der Aufnahmeschuhe 16 und 18 zusammen gedrückt werden können, sobald sie auf den Rippen 2, 4 und 6 stecken, um zusätzlich gegebenenfalls in das Material der Rippen 2, 4, 6 einzudringen und gegebenenfalls eine formschlüssige Verbindung erzeugen zu können. Im Übrigen wird auf die zeichnerischen Darstellungen insbesondere als wesentlich verwiesen.
  • 1
    Verkleidungsteil
    1i
    Innenseite
    1a
    Äußere Sichtseite
    2
    Rippe
    4
    Rippe
    6
    Rippe
    10
    Halteklammer
    11
    Schenkel
    12
    Widerhaken
    13
    Schenkel
    14
    Widerhaken
    15
    Widerhaken
    16
    Aufnahmeschuh
    18
    Aufnahmeschuh
    20
    Hals
    22
    Kopf

Claims (11)

  1. Verkleidungsteil (1), insbesondere für einen Kraftfahrzeuginnenraum, mit einer vom Verkleidungsteil (1), vorzugsweise im Wesentlichen senkrecht, abstehenden ersten Rippe (2), dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine zweite Rippe (4) von der ersten Rippe (2) beabstandet angeordnet ist.
  2. Verkleidungsteil (1), nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zweite Rippe (4) in der Ausbildung im Wesentlichen die gleichen Dimensionen in Stärke und/oder Höhe wie die erste Rippe (2) aufweist.
  3. Verkleidungsteil (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zweite Rippe (4) verschieden gegenüber der ersten Rippe (2) in den Dimensionen Stärke und/oder Höhe ausgebildet ist.
  4. Verkleidungsteil (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen (2, 4) im Wesentlichen parallel abstehend von dem Verkleidungsteil (1) ausgebildet sind.
  5. Verkleidungsteil (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verkleidungsteil (1) drei Rippen aufweist, wobei insbesondere die mittlere Rippe eine Führungsrippe ist.
  6. Verkleidungsteil (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Rippe (2, 4) vom Verkleidungsteil (1) leicht schräg abstehend ausgebildet ist, vorzugsweise die Rippen (2, 4) vom Verkleidungsteil (1) V-förmig abstehend ausgebildet sind.
  7. Halteklammer (10) für ein Verkleidungsteil (1), insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteklammer (10) mit mindestens einem abstehenden Widerhaken (12) an min destens einem Schenkel (11) in seinem mindestens eine Rippe (2, 4) aufnehmenden Aufnahmeschuh (16, 18) ausgebildet ist.
  8. Halteklammer (10) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass abstehende Widerhaken (12, 14) auf äußeren, insbesondere gegenüberliegenden Innenseiten, mindestens eine Rippe (2, 4, 6) aufnehmenden Schenkeln (11, 13) ausgebildet sind.
  9. Halteklammer (10) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Widerhaken (12, 14, 15) an jeder Innenseite der aufnehmenden Schenkel (11, 13) des mindestens einen Aufnahmeschuhs (16, 18) angeordnet sind.
  10. Verkleidungsanordnung mit einem Verkleidungsteil (1) mit mindestens einer abstehenden Rippe (2), an der eine Halteklammer (10) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteklammer (10) mit mindestens einem abstehenden Widerhaken (12) in der Innenseite eines Schenkels (11) eines Aufnahmeschuhs (16, 18) ausgebildet ist, der die Rippe (2) aufnimmt.
  11. Verkleidungsanordnung mit einem Verkleidungsteil (1), insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 6, an dem eine Halteklammer (10) nach einem der Ansprüche 7 bis 9 befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Halteklammer (10) an mindestens zwei Rippen (2, 4) des Verkleidungsteils (1) befestigt ist.
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