DE102004040980A1 - Staubsauger mit einer Staubraumdichtung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Staubsauger mit einem Gehäuse, das ein Unterteil aufweist, in dem ein Staubsammelraum angeordnet ist, der durch einen Staubraumdeckel verschließbar ist, der aus einer Offenposition zur Entnahme und zum Einsetzen einer Staubsammelvorrichtung in eine Schließposition bringbar ist, in der ein Wandabschnitt des Staubsaugers an einer Dichtkante einer Trennfugendichtung dichtend anliegt. Um eine Trennfugendichtung zwischen einem Unterteil des Staubsaugers und eines Staubraumdeckels zu schaffen, die auch bei sich ändernden Unterdruckverhältnissen im Staubraum eine konstante Dichtwirkung aufweist, wird vorgeschlagen, dass die Dichtkante in der Schließposition des Staubraumdeckels an einem im Wesentlichen in Bewegungsrichtung des Staubraumdeckels verlaufenden Wandabschnitt anliegt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Staubsauger mit einer Trennfugendichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Aus DE 44 21 214 A1 ist ein Staubsauger mit einer Staubraumdichtung bekannt, bei welcher die Dichtlippe zwischen dem Staubsammelraum und dem zugehörigen Deckelteil aus dem Staubsammelraum herausverlaufend in einen Spalt ragt und am Innenrand des Staubsammelraumes außerhalb der sich gegenübertretenden Randdichtflächen des Unterteils und des zugehörigen Deckelteils am Dichtungsfuß befestigt ist. Diese Trennfugendichtung soll vertikale Gehäusebewegungen kompensieren und unvermeidbare Spalttoleranzen zwischen den sich gegenüberstehenden Gehäuserändern ausgleichen. Nachteilig hierbei ist es jedoch, dass die Dichtwirkung von der Spaltbreite zwischen Gehäuse- und Deckelrand abhängig ist. In Abhängigkeit der momentanen Höhe des im Staubraum anliegenden Unterdrucks wird der Deckel mehr oder weniger gegen das Gehäuse gedrückt, so dass sich eine stets ändernde Spaltweite einstellt. Trotz der besonderen Ausgestaltung der Dichtlippe wird aufgrund der sich stets ändernden Spaltweite keine konstante Dichtwirkung erzielt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Trennfugendichtung zwischen einem Unterteil eines Staubsaugers und eines Staubraumdeckels zu schaffen, die auch bei sich ändernden Unterdruckverhältnissen im Staubraum eine konstante Dichtwirkung aufweist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Dichtkante in der Schließposition des Staubraumdeckels an einem im Wesentlichen in Bewegungsrichtung des Staubraumdeckels verlaufenden Wandabschnitt anliegt. Wenn die Dichtkante der Trennfugendichtung an einem im Wesentlichen in Bewegungsrichtung des Staubraumdeckels verlaufenden Wandabschnitt anliegt, bleibt der Abstand zwischen dem Wandabschnitt und der Dichtkante zumindest annähernd konstant, selbst wenn der Staubraumdeckel je nach herrschendem Unterdruck im Staubraum unterschiedliche Positionen zum Gehäuse bzw. zum Unterteil des Staubsaugers einnimmt. Trotz derartiger Bewegungen des Staubraumdeckels bewegt sich der Wandabschnitt stets annähernd in einem festen Abstand zur Trennfugendichtung.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Dichtkante eine am Unterteil vorgesehene Trennfugendichtung, die als eine in Richtung auf einen Wandabschnitt des Staubraumdeckels vorspringende elastische Lippe ausgebildet ist. Indem die Trennfugendichtung am Unterteil vorgesehen wird und die Dichtkante als elastische vorspringende Lippe ausgebildet wird, ist eine besonders gute Dichtwirkung gewährleistet, da die Trennfugendichtung an dem gegenüber dem Staubraumdeckel stabiler ausgeführtem Unterteil des Staubsaugers befestigt ist, wodurch eine hohe Formstabilität der Trennfugendichtung erreicht wird, andererseits die vorspringende elastische Lippe eine hohe Elastizität und Weichheit bewirkt, um eine Trennfuge zwischen Gehäuseunterteil und Staubraumdecke zuverlässig abzudichten.
  • Die elastische Lippe ist vorzugsweise in Richtung auf einen dem Staubraum zugewandten Wandabschnitt des Staubraumdeckels vorspringend ausgebildet. Wird die elastische Lippe, in Richtung auf einen dem Staubraum zugewandten Wandabschnitt des Staubraumdeckels vorspringende Lippe zudem schräg nach außen angestellt ausgebildet, so erhöht sich die Dichtwirkung mit zunehmendem Unterdruck im Staubraum. Dabei kann die elastische Dichtlippe an der Trennfugendichtung bereits schräg nach außen verlaufend angeformt sein. Alternativ wäre es ausreichend, wenn bspw. die Dichtkante in unbelastetem Zustand senkrecht zum Wandabschnitt des Staubraumdeckels an der Trennfugendichtung angebracht bzw. angeformt ist. Bei dieser Ausgestaltung würde der Wandabschnitt des Staubraumdeckels beim Bewegen des Staubraumdeckels in die Schließposition die senkrecht vorspringende Lippe in Bewegungsrichtung also nach außen umbiegen, so dass eine zur ersten Varianten analoge angestellte Positionierung der Lippe realisiert ist. Auch bei dieser Ausgestaltung der elastischen Lippe erhöht sich die Dichtwirkung bei Zunahme des Unterdrucks im Staubraum.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung weist die elastische Lippe ein freies Ende auf, dass entgegen der Bewegungsrichtung des Staubraumdeckels angestellt ist. Durch die angestellte Ausbildung des freien Endes der elastischen Lippe wird nicht nur eine erhöhte Dichtwirkung bei Zunahme des Unterdrucks im Staubraum erzielt, sondern auch bei geringfügigem Bewegen des Staubraumdeckels entgegen der Schließrichtung wird auf mechanische Weise ein Aufspreizen des freien Endes der Dichtlippe gegen den Wandabschnitt des Staubraumdeckels erzielt, so dass die Dichtwirkung bei einer geringfügigen Öffnungsbewegung des Staubraumsdeckels zunächst zunimmt. Staubraumdeckel werden im Allgemeinen mittels eines mechanischen Verriegelungsmechanismus in ihrer geschlossenen Position gehalten. Zumeist handelt es sich bei dem Verriegelungsmechanismus um eine Rast-Gegenrastverbindung. Bei derartigen Verriegelungsmechanismen ist es üblicherweise nötig, den Staubraumdeckel über die Halteposition bei geschlossenem Staubraumdeckel hinaus in Schließrichtung zu bewegen, damit das Rastmittel mit dem Gegenrastmittel verrasten kann. Anschließend wird sich der Staubraumdeckel geringfügig in Öffnungsrichtung entspannen bzw. öffnen bis Rast- und Gegenrastmittel aneinander anliegen. Mit der erfindungsgemäßen elastischen Lippe wird dieser Effekt genutzt, um das freie Ende der elastischen Lippe durch eine geringfügige Bewegung des Wandabschnitts des Staubraumdeckels in Öffnungsrichtung mechanisch Aufzuspreizen und die Dichtwirkung zu erhöhen.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ragt die elastische Lippe in eine am Unterteil vorgesehene, nach oben hin offene Rinne hinein, in die der Wandabschnitt des Staubraumdeckels in seiner Schließposition eintaucht. Durch das Einragen des freien Endes der elastischen Lippe in die offene Rinne wird das freie Ende der Lippe mechanisch geschützt, so dass bei geöffnetem Staubraumdeckel ein versehentliches Berühren und eine mechanische Schädigung der empfindlichen elastischen Lippe zuverlässig verhindert ist. Als zusätzlichen Effekt wird zwischen der Rinne und dem Staubraumdeckelrand in der Schließposition des Staubraumdeckels eine zusätzliche Labyrinthdichtung verwirklicht, welche die Dichtwirkung zusätzlich erhöht.
  • Vorzugsweise ist die Rinne im Querschnitt U-förmig mit einer äußeren und einer inneren den Staubsammelraum umlaufenden Schenkelwand ausgebildet, an dessen einen Schenkelwand die Trennfugendichtung befestigt ist. Durch die Befestigung der Trennfugendichtung an einer Schenkelwand der im Querschnitt U-förmigen Rinne ist die Trennfugendichtung formstabil dem U-förmigen Querschnitt der Rinne folgend befestigt, so dass die elastische Lippe der Trennfugendichtung bzgl. des U-förmigen Querschnitts der Rinne exakt positioniert und ausgerichtet ist. Geringfügige Abweichungen der Trennfugendichtung können mit der Befestigung der Trennfugendichtung an einer Schenkelwand der Rinne beseitigt oder zumindest weitgehend kompensiert werden. Dadurch wird die Zuverlässigkeit und Dichtwirkung der Trennfugendichtung erhöht.
  • Die Trennfugendichtung kann insbesondere durch Befestigungsmittel an der Schenkelwand befestigt sein. In einer vorteilhaften Ausgestaltung wird das Befestigungsmittel von ineinandergreifende, durch Aufstecken der Trennfugendichtung auf die Schenkelwand verrastende Rast- und Gegenrastmittel gebildet. Durch die ineinandergreifenden Rast- und Gegenrastmittel kann die Trennfugendichtung auf einfache Weise ohne zusätzliche Befestigungsmittel lagerichtig montiert werden. Des Weiteren ist eine so montierte Trennfugendichtung gegebenenfalls auch leicht wieder lösbar.
  • Vorzugsweise sind als Rastmittel Rastvorsprünge vorgesehen, die an der Schenkelwand ausgebildet sind. Die Rastvorsprünge greifen in Gegenrastmittel der Trennfugendichtung ein. Dabei sind die Gegenrastmittel als Rastausnehmungen ausgebildet. Durch diese Ausgestaltung mit Rastvorsprüngen und Rastausnehmungen ist eine einfache und lagerichtige Montage der Trennfugendichtung an der Schenkelwand ermöglicht. Vorzugsweise sind die Rastvorsprünge und Rastausnehmungen nicht-symmetrisch angeordnet, so dass die Trennfugendichtung nur in einer zulässigen Position an der Schenkelwand montiert werden kann.
  • Vorzugsweise ist die Trennfugendichtung an einer inneren Schenkelwand des Staubsammelraums befestigt. Durch die Befestigung der Trennfugendichtung an einer inneren Schenkelwand ist es in besonders einfacher Weise möglich die elastische vorspringende Lippe nach außen vorspringend in die U-förmige Rinne hineinragend auszubilden. Insbesondere ist die Trennfugendichtung bei geschlossenem Staubraumdeckel verborgen gehalten, so dass die Trennfugendichtung bei betriebsgemäßem Staubraumdeckel für den Benutzer nicht sichtbar ist.
  • Die Trennfugendichtung kann für eine stapelbare Lagerung mehrere Trennfugendichtungen mit Abstandshaltern versehen sein. Die Abstandshalter sollen dabei zu dichtes Aufeinanderliegen der formgleichen Trennfugendichtungen verhindern, so dass ein zumindest geringfügiger Zwischenraum zwischen jeweils zwei gestapelten Trennfugendichtungen verbleibt, so dass im Zuge der Montage des Staubsaugers eine einzelne Trennfugendichtung in einfacher Weise vom Stapel genommen werden kann. Durch die erfindungsgemäßen Abstandshalter für die Trennfugendichtung ist insbesondere verhindert, dass versehentlich mehrere Trennfugendichtungen bei der Montage gleichzeitig vom Stapel genommen werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Staubsaugers mit Trennfugendichtung ist in den 1 bis 4 näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 einen Teilquerschnitt durch einen erfindungsgemäßen Staubsauger mit leicht geöffnetem Staubraumdeckel;
  • 2 einen Teilquerschnitt durch den Staubsauger aus 1 bei vollständig geschlossenem Staubraumdeckel;
  • 3 eine perspektivische Ansicht auf einen Teilschnitt einer erfindungsgemäßen Trennfugendichtung, wie sie in 1 und 2 eingesetzt ist;
  • 4 einen Schnitt durch die Trennfugendichtung aus 3 in Höhe einer Rastausnehmung.
  • Der Staubsauger gemäß 1 weist ein Gehäuse 1 mit einem Unterteil 2 auf. Das Unterteil 2 besitzt einen flächigen Bodenabschnitt und daran angrenzende nach oben führende Seitenwände auf, die eine nach oben hin offene Schale bilden. An der Bodenfläche 3 des Unterteils 2 ist ein Drehzapfen 4 einer nicht dargestellten schwenkbaren Laufrolle angeformt. Zur Versteifung des Unterteils 2 sind an der Innenseite der Seitenwände 5 Versteifungsrippen 6 angeformt, die sich bis zur Bodenfläche 3 des Unterteils hin erstrecken. Die Seitenwände 5 des Unterteils 2 begrenzen einen Staubraum 7 indem eine Staubsammelvorrichtung wie bspw. ein Staubfilterbeutel oder eine Staubabscheidebox eingesetzt werden kann. In einem vorderen Bereich des Unterteils 2 ist eine Schwenkachse 8 für einen schwenkbaren Staubraumdeckel 9 angeformt. An einer der Schwenkachse 8 gegenüberliegenden Seite des Staubraums 7 ist ein Gebläseraum 10 im Unterteil 2 vorgesehen. In der den Staubraum 7 vom Gebläseraum 10 trennenden Seitenwand 5 ist eine Ansaugöffnung 11 vorgesehen. Über die Ansaugöffnung 11 saugt ein nicht dargestelltes Motor-Gebläse- Aggregat, das im Gebläseraum 10 angeordnet ist, Luft aus dem Staubraum 7 an. Die angesaugte Luft tritt über einen Stutzen 12, der am Staubraumdeckel 9 vorgesehen ist, in den Staubraum 7 ein. An den Stutzen 12 ist ein nicht dargestellter Saugschlauch angeschlossen. In 1 ist der Staubraumdeckel in leicht geöffneter Position dargestellt. Dabei ist der Staubraumdeckel 9 um die Schwenkachse 8 drehbar gelagert. An oberen freien Enden der Seitenwände 5 des Unterteils 2 ist eine im Querschnitt annähernd U-förmige Rinne angeformt. Die im Querschnitt annähernd U-förmige Rinne 13 weist eine innere Schenkelwand 14 und eine äußere Schenkelwand 15 auf. Die äußere Schenkelwand 15 ist im Ausführungsbeispiel als Verlängerung der Seitenwand 5 ausgebildet. An der nach innen auskragenden inneren Schenkelwand 14 sitzt eine Trennfugendichtung 16 auf. Die Trennfugendichtung 16 ist ihrerseits im Querschnitt annähernd U-förmig ausgebildet und ist von oben auf die freie Kante der inneren Schenkelwand 14 aufgesetzt. Zur Befestigung der Trennfugendichtung 16 auf der inneren Schenkelwand 14 sind an der inneren Schenkelwand 14 Rasthaken 17 angeformt, die in Rastausnehmungen 18 der Trennfugendichtung 16 eingreifen. An der Trennfugendichtung 16 ist eine Lippe 19 angeformt, dessen freies Ende sich in den Hohlraum der Rinne 13 hineinerstreckt. Die Lippe 19 ist dabei in ihren entspannten Lage annähernd im 45° Winkel zur Bewegungsrichtung eines Wandabschnitts 20 des Staubraumdeckels 9 orientiert. Der Wandabschnitt 20 des Staubraumdeckels 9 ist um den Staubraum 7 umlaufend ausgebildet und verläuft entlang der Kontur der Trennfugendichtung 16. Die umlaufende freie Kante des Wandabschnitts 20 drückt beim Schließen des Staubraumdeckels 9 auf die Lippe 19 der Trennfugendichtung 16, die ebenfalls um den Staubraum 7 umlaufend ausgebildet ist. In der in 1 noch nicht geschlossenen Position des Staubraumdeckels 9 liegt die freie Kante des Wandabschnitts 20 kurz oberhalb der umlaufenden Lippe 19.
  • 2 zeigt das Unterteil 2 und den Staubraumdeckel 9 in einer betriebsgemäß geschlossenen Position. In der geschlossenen Position des Staubraumdeckels 9 liegen die freien Enden der Lippe 19 von innen an den Seiten des Wandabschnitts 20 dichtend an. Der umlaufende Rand 21 des Wandabschnitts 20 taucht dabei vollständig in die Rinne 13 an den Seitenwänden 5 des Unterteils 2 ein. Zwischen der inneren Schenkelwand 14 und der äußeren Schenkelwand 15 der Rinne 13 und den Seitenwänden des umlaufenden Rands 21 des Wandabschnitts 20 wird eine zusätzliche Labyrinthdichtung geschaffen. Der eigentliche Dichtspalt wird jedoch zwischen der Außenseite der inneren Schenkelwand 14 und der Innenseite des Wandabschnitts 20 entlang dem umlaufenden Rand 21 gebildet. Dieser umlaufende Spalt weist eine annähernd konstante Spaltweite auf unabhängig davon ob der Staubraumdeckel 9 etwas mehr oder weniger geschlossen ist. Das heißt die Spaltweite ist weitgehend unabhängig von der Eintauchtiefe des umlaufenden Randes 21 des Wandabschnitts 20 in die Rinne 13 des Unterteils 2. Die Lippe 19 liegt an der Innenseite des Wandabschnitts 20 mit seinem freien Ende nach außen gebogen an. Die Lippe 19 ist dabei so ausgerichtet, dass bei einer Öffnungsbewegung des Staubraumdeckels 9 der anliegende Wandabschnitt 20 die Lippe 19 aufspreizt.
  • 3 zeigt eine Teilansicht auf die erfindungsgemäße Trennfugendichtung 16. An die Trennfugendichtung 16 ist einteilig die umlaufende Lippe 19 angeformt. Des Weiteren sind Rastausnehmungen 18 eingebracht, in die die Rasthaken 17 des Unterteils 2 im montierten Zustand eingreifen. An der Unterseite der Trennfugendichtung 16 sind eine Vielzahl von Abstandshalter 22 verteilt angeordnet.
  • 4 zeigt in vergrößertem Maßstab ein Querschnitt durch die Trennfugendichtung 16 aus 3. Der Schnitt durch die Trennfugendichtung 16 verläuft im Bereich einer Rastausnehmung 18. Für eine einfache Montage der Trennfugendichtung 16 auf den freien Rand der inneren Schenkelwand 14 der Rinne 13 an den Seitenwänden 5 des Unterteils 2 sind an den unteren Enden der Trennfugendichtung 16 zwei umlaufende Phasen 23 vorgesehen. In einem Übergangsbereich zwischen Lippe 19 und Trennfugendichtung 16 ist zur Erhöhung der Elastizität der Lippe 19 eine Einschnürung 24 als Materialschwächung vorgesehen. Die Dichtungsqualität kann durch geeignete Lippenhärte, Lippenlänge und Lippendicke eingestellt werden. Die Elastizität der Lippe 19 wird wesentlich durch die Stärke der Einschnürung 24 gegenüber der sonstigen Lippendicke eingestellt. Durch die erfindungsgemäße Lippe 19 wird beim Öffnen des Staubraumdeckels 9 aufgrund der Reibkraft zwischen dem frei auskragenden Ende der Lippe 19 und des Wandabschnittes 20 des Staubraumdeckels 9 die Lippe 19 wieder in ihre ursprüngliche entspannte Position gezogen. So steht bei einem anschließenden Schließen des Staubraumdeckels 9 wieder der ganze Federweg der Lippe 19 zur Verfügung.

Claims (11)

  1. Staubsauger mit einem Gehäuse (1), das ein Unterteil (2) aufweist, in dem ein Staubsammelraum angeordnet ist, der durch einen Staubraumdeckel (9) verschließbar ist, der aus einer Offenposition zur Entnahme und zum Einsetzen einer Staubsammelvorrichtung in eine Schließposition bringbar ist, in der ein Wandabschnitt (20) des Staubsaugers an einer Dichtkante einer Trennfugendichtung (16) dichtend anliegt, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtkante in der Schließposition des Staubraumdeckels (9) an einem im wesentlichen in Bewegungsrichtung des Staubraumdeckels (9) verlaufenden Wandabschnitt (20) anliegt.
  2. Staubsauger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtkante Teil einer am Unterteil (2) vorgesehenen Trennfugendichtung (16) ist und als eine in Richtung auf einen Wandabschnitt (20) des Staubraumdeckels (9) vorspringende elastische Lippe (19) ausgebildet ist.
  3. Staubsauger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die elastische Lippe (19) in Richtung auf einen dem Staubraum (7) zugewandten Wandabschnitt (20) des Staubraumdeckels (9) vorspringend ausgebildet ist.
  4. Staubsauger nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die elastische Lippe (19) ein freies Ende aufweist, das entgegen der Bewegungsrichtung des Staubraumdeckels (9) angestellt ist.
  5. Staubsauger nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die elastische Lippe (19) in eine am Unterteil (2) vorgesehene, nach oben hin offene Rinne (13) hineinragt, in die der Wandabschnitt (20) des Staubraumdeckels (9) in seiner Schließposition eintaucht.
  6. Staubsauger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Rinne (13) im Querschnitt U-förmig mit einer äußeren und einer inneren den Staubsammelraum umlaufenden Schenkelwand ausgebildet ist, an dessen einen Schenkelwand die Trennfugendichtung (16) befestigt ist.
  7. Staubsauger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennfugendichtung (16) durch Befestigungsmittel an der Schenkelwand befestigt ist.
  8. Staubsauger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel von ineinandergreifenden, durch Aufstecken der Trennfugendichtung (16) auf die Schenkelwand verrastende Rast- und Gegenrastmittel gebildet wird.
  9. Staubsauger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastmittel an der Schenkelwand ausgebildete Rastvorsprünge sind, die in Gegenrastmittel der Trennfugendichtung (16) eingreifen, die als Rastausnehmungen (18) ausgebildet sind.
  10. Staubsauger nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennfugendichtung (16) an der inneren Schenkelwand (14) befestigt ist.
  11. Staubsauger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennfugendichtung (16) für eine stapelbare Lagerung mehrerer Trennfugendichtungen (16) mit Abstandshaltern (22) versehen ist.
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