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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Schnittstellenkarten-Befestigungselement,
welches in ein Computerhauptsystem oder eine andere eine Schnittstellenkarte
aufweisende elektronische Einrichtung eingesetzt ist.
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Die
elektronische Industrie entwickelt und verbessert elektronische
Einrichtungen schnell. In einem Computersystem sind viele unterschiedliche Einrichtungen
und Peripheriegeräte
nebeneinander bereitgestellt, um zusammenzuarbeiten. Für verbesserte
Benutzerfreundlichkeit sind die meisten Einrichtungen und Peripheriegeräte als „Plug-n-Play"-kompatibel eingerichtet.
Um ein Computersystem zu verbessern und dessen Wirksamkeit zu erhöhen, werden
im Allgemeinen verschiedene Arten von Schnittstellenkarten benutzt,
wie beispielsweise Soundkarten, Graphikkarten, Netzwerkkarten und
viele andere Mutimedia Schnittstellenkarten, die als Brücke zwischen
einem Hauptrechner und einer anderen Hardware benutzt werden. Folglich
werden die Schnittstellenkarten infolge von Installation, Austausch
oder Aufrüstung
der Computersysteme von Zeit zu Zeit verändert oder ausgetauscht. Um
sicher zu stellen, dass die Schnittstellenkarten in Karten-Einsteckplätzen stabil
installiert und befestigt sind, gibt es verschiedenen Stand der
Technik in diesem Fachgebiet, der angibt, wie Schnittstellenkarten
befestigt werden können.
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Die
herkömmlichste
Methode besteht darin, Schrauben zum Befestigen der Schnittstellenkarte
in dem Einsteckplatz zu verwenden. Um eine Schnittstellenkarte anzuschrauben,
benötigt
der Benutzer extra einen Schraubendreher. Das Schrauben ist beim
Wechseln bzw. Austauschen von Schnittstellenkarten die unangenehmste
und lästigste
Tätigkeit.
Da die Schrauben klein sind, besteht das Risiko, dass andere elektronische Einrichtungen
wie z.B. die Hauptplatine beschädigt
werden, wenn die Schrauben in die Einrichtung hineinfallen. Mangetische Schraubendreher,
die im Allgemeinen zum Schrauben benutzt werden, sind zur Benutzung
für elektronische
Geräte
nicht geeignet.
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Gemäß dem allgemeinen
Stand der Technik in diesem Fachgebiet wird am häufigsten versucht, Schnittstellenkarten
in einem Einsteckplatz zu befestigen, ohne Schrauben zu verwenden.
Gemäß einem internen
Stand der Technik, wie er in der 1 dargestellt
ist, ist ein Schnittstellenkarten-Halter 7 in einen Hauptrechner
eingesetzt, welcher ein Gehäuse 10,
eine in das Gehäuse 10 eingesetzte
Hauptplatine 11 und eine Mehrzahl Erweiterungs-Einsteckplätze 12 aufweist,
wobei eine Schnittstellenkarte 13 zum Koppeln und zum Kommunizieren
mit der Hauptplatine 11 in dem Erweiterungs-Einsteckplatz 12 installiert
ist. Im Inneren des Gehäuses 10 ist
entsprechend dem Erweitungs-Einsteckplatz 12 und der Schnittstellenkarte 13 ein
rechteckiger Rahmen 14 zum Montieren bzw. Einbauen einer
Trennwand 131 der Schnittstellenkarte-13-Installation eingesetzt. Eine
Längsleiste 71 des
Halters 7 drückt
ein oberes Ende 132 der Trennwand 131, wobei zwei
Endabschnitte 72, 73 des Halters 7 entsprechenden Einrichtungen
(in 1 nicht gezeigt)
innerhalb des Gehäuses 10 zugeordnet
sind, wobei zum Befestigen der Karte 13 in dem Einsteckplatz 12 eine Öse 133 der
Trennwand 131 mit der Schnittstellenkarte 13 verschraubt
ist.
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Bei
der vorgenannten Ausgestaltung des Halters 7 ist der Zweck
erreicht, die Trennwand 131 schraubenfrei mit dem Rahmen 14 zu
verbinden, so dass ein Austausch der Schnittstellenkarte 13 ohne extra
Werkzeug zu benötigen,
einfach vorgenommen werden kann. Jedoch drückt nur eine einzige Leiste 71 alle
Trennwände 131 der
zu befestigenden Schnittstellenkarten 13. Sobald eine einzelne Schnittstellenkarte 13 auszutauschen
ist, muss die Leiste 71 des Halters 7 geöffnet werden
und alle anderen Karten werden gelöst. In einem Computersystem,
bei dem die Schnittstellenkarten im Betrieb desselben ausgewechselt
werden, meist bei einem Server, stellt dies einen erheblichen Mangel
dar.
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Ein
anderer interner Stand der Technik weist eine Schnittstellenkarten-Befestigungseinrichtung 8 auf,
wie sie in der 2 dargestellt
ist, welche einen Träger 81 und
eine Mehrzahl U-förmiger
Abdeckungen 82 aufweist, die entlang des Träges 81 verschiebbar
sind. Beide Seiten jeder Abdeckung 82 und das diesen entsprechende
Innere des Trägers 81 sind
jeweils mit einem Satz Zahnstangen 83 und 84 versehen.
Die Zahnstangen 83 und 84 sind mit der Abdeckung 82 im
verzahnten Eingriff und drücken
die Trennwand 131 in eine bestimmte stabile Position.
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Verglichen
mit dem Halter 7 kann die Befestigungseinrichtung 8 mittels
der Abdeckung 82 jede der Trennwände 131 unabhängig drücken oder
freigeben, jedoch verschleißen
die Zähne
der Zahnstangen nach wiederholter Betätigung, wobei der Verschleiß die Befestigung
beeinträchtigt.
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Die 3 illustriert eine Schnittstellenkarten-Klinke 9 gemäß noch einem
anderen internen Stand der Technik, welche zum Drücken oder
Freigeben einer Trennwand 131 einen Träger 91, eine Mehrzahl
von Schwenkeinrichtungen 92, einen Verschluss 93 und
eine Feder 94 umfasst, ohne Schrauben zu verwenden. Der
Verschluss 93 weist einen Bedienungsknopf 931,
einen Handhebel 932 und zwei Riegel 933 auf, die
an beiden Seiten des Handhebels 932 angeordnet sind. Der
Riegel 933 ist zum Befestigen der Schwenkeinrichtung 92 bestimmt.
Der Aufbau der Schwenkeinrichtung 92 und des Verschlusses 93 ist
jeweils kompliziert und schwierig herzustellen. Außerdem verwendet
der Verschluss 93 zum Betätigen und Befestigen der Schwenkeinrichtung 92 eine
Feder 94, aber die Feder 94 beinhaltet das Risiko
einer elastischen Deformation.
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Aus
den Druckschriften US 6,618,264 B2 und
DE 198 06 026 C2 ist jeweils
ein Schnittstellenkarten-Befestigungselement bekannt, das jeweils zum
Befestigen und Freigeben einzelner Schnittstellenkarten ausgebildet
ist, ohne dafür
zusätzliche Werkzeuge
oder Geräte
zu benötigen.
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Eine
Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Schnittstellenkarten-Befestigungselement
bereitzustellen, welches zum Sichern einer Schnittstellenkarte leicht
zu betätigen
und stabil ist.
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Diese
Aufgabe wird mit einem Schnittstellenkarten-Befestigungselement mit den Merkmalen
des Anspruchs 1 gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
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Gemäß der Erfindung
ist ein Schnittstellenkarten-Befestigungselement
geschaffen, welches in einem Computersystem oder einer anderen elektronischen
Einrichtung mit einer Schnittstellenkarte benutzt werden kann. Das
Computersystem oder die elektronische Einrichtung weisen eine in
einem Gehäuse
eingesetzte Hauptplatine und an der Hauptplatine eine Mehrzahl von
Erweiterungs-Einsteckplätzen
auf. In dem Gehäuse
ist zugehörig
zu jeder Trennwand der Schnittstellenkarte und des Karten-Einsteckplatzes
zu deren Positionierung eine Schnittstellenkarten-Ausnehmung ausgebildet.
Das Befestigungselement weist einen Träger und eine Mehrzahl Schwenkeinrichtungen
auf. Der Träger
ist oberhalb der Karten-Ausnehmung
in das Gehäuseinnere
eingesetzt, und weist an der Rückfläche des
Gehäuses
einen Rückrahmen
und eine Mehrzahl von Innenrahmen auf, die sich in das Innere des
Gehäuses hinein
erstrecken. Jeweils zwei Innenrahmen definieren eine Befestigungskammer,
wobei jede Befestigungskammer innerhalb des Rückrahmens einen sich horizontal
erstreckenden L-förmigen
Hakenabschnitt aufweist. In die Befestigungskammern ist jeweils
eine Schwenkeinrichtung eingesetzt, die einen Rasthaken und einen
Betätigungsgriff
aufweisen. Die Schwenkeinrichtung in der jeweiligen Befestigungskammer
kann leicht zwischen einer Befestigungsposition und einer Freigabeposition
umgeschaltet werden, wobei das Befestigungselement eine einzelne Schnittstellenkarte
mittels des Betätigungsgriffs
einfach durch Hineindrücken
oder Herausziehen des Rasthakens in den bzw. aus dem L-förmigen Hakenabschnitt
befestigen oder freigeben kann.
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Jeder
der Innenrahmen weist ein Lagerloch auf, welches die Schwenkeinrichtung
als ein Achszentrum zum Rotieren festlegen kann. Der Rückrahmen
weist unterhalb des L-förmigen
Hakenabschnittes ein vorstehendes Querstück auf, welches die Schwenkeinrichtung
positioniert. Die Schwenkeinrichtung weist zum Befestigen und zum
Verhindern einer horizontalen Bewegung der Schnittstellenkarte an
beiden Seiten eine Einfassung und ferner eine Druckplatte auf, wobei
zum Befestigen und zum Verhindern einer zweidimensionalen vertikalen
und horizontalen Bewegung der Schnittstellenkarte außerdem ein
Eingriffskörper
vorgesehen ist.
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Verglichen
mit dem Stand der Technik offenbart die vorliegende Erfindung ein
Schnittstellenkarten-Befestigungselement,
welches die Karten stabiler positioniert und leichter zu handhaben
ist. Bei einem Träger
und einer Mehrzahl von Schwenkeinrichtungen benützt die vorliegende Ausführungsform
einen Betätigungsgriff,
mittels welchem zum Positionieren und Sichern einer Schnittstellenkarte
ein Rasthaken zum Verriegeln oder Freigeben mit bzw. von einem L-förmigen Hakenabschnitt
des Trägers
betätigt
wird. Ohne komplizierten Aufbau und schwierige Handhabung ist der
Gegenstand der Erfindung langlebig und stabil zu positionieren und
kann verschiedenen Anwendungen mit wirtschaftlicher Effizienz gerecht
werden.
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Die
verschiedenen Ziele und Vorteile gemäß der vorliegenden Erfindung
sind anhand der nachfolgenden detaillierten Figurenbeschreibung
leichter verständlich.
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Die
Figuren zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht eines Gegenstandes gemäß einem Stand der Technik;
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2 eine
perspektivische Ansicht eines Gegenstandes gemäß einem weiteren Stand der Technik;
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3 eine
perspektivische Ansicht eines Gegenstandes gemäß einem anderen Stand der Technik;
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4 eine
Explosionsansicht einer Ausführungsform
gemäß der Erfindung;
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5 eine
perspektivische Ansicht einer Ausführungsform gemäß der Erfindung;
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6 eine
Seitenansicht einer Ausführungsform
gemäß der Erfindung;
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7, 8, 9 jeweils
eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform gemäß der Erfindung
im Verlauf einer Drehbewegung;
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10 eine
horizontale Ansicht einer Ausführungsform
gemäß der Erfindung;
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11 eine
perspektivische Ansicht einer Ausführungsform gemäß der Erfindung,
eingesetzt in das Computergehäuse.
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Nachfolgend
ist eine Ausführungsform
der Erfindung anhand von Figuren zur nähren Erläuterung beschrieben.
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4 ist
eine Explosionsansicht einer Ausführungsform gemäß der Erfindung.
Ein Schnittstellenkarten-Befestigungselement 5 ist
in ein Computersystem oder eine andere elektronische Einrichtung mit
Erweiterungs-Einsteckplätzen eingesetzt.
Das Schnittstellenkarten-Befestigungselement 5 weist
einen Träger 51 und
eine Mehrzahl von Schwenkeinrichtungen 52 auf. Der Träger 51 weist
einen in das Computergehäuse
eingesetzten Rückrahmen 516 und
eine Mehrzahl Innenrahmen 512 auf, die sich vom Rückrahmen 516 in
das Innere des Computergehäuses
hinein erstrecken. Jeweils zwei Innenrahmen 512 bilden
eine Befestigungskammer 515, wobei innerhalb des Rückrahmens
in jeweils einer Befestigungskammer 515 ein sich horizontal
erstreckender L-förmiger
Hakenabschnitt 513 ausgebildet ist und wobei jeder Innenrahmen 512 ein
Lagerloch 511 (wenn es sich um ein Durchgangsloch in dem
Innenrahmen 512 handelt bzw. zwei jeweils als Sackloch
ausgebildete Lagerlöcher 511,
die der jeweils angrenzenden Befestigungskammer zugeordnet sind)
aufweist, welches die Schwenkeinrichtung 52 als ein Achszentrum
zum Rotieren in der Befestigungskammer 512 festlegen kann.
Der Rückrahmen 516 weist
unterhalb des L-förmigen
Hakenabschnittes ein vorstehendes Querstück 514 auf, welches
die Schwenkeinrichtung 52 positioniert. Die Schwenkeinrichtung 52 ist
in der Befestigungskammer 515 des Trägers 51 eingesetzt
und weist einen Rasthaken 526 (dargestellt in 6)
und einen Betätigungsgriff 522 auf.
Der Betätigungsgriff 522 betätigt den
Rasthaken 526 zum Einhaken und Positionieren. Ferner weist
die Schwenkeinrichtung 52 zwei Einfassungen 525 an
beiden Seiten und eine Druckplatte 523 auf, welche ihrerseits
am Vorderende außerdem
einen Eingriffskörper 524 aufweist.
Die Schwenkeinrichtung 52 weist an der oberen Seite ferner
einen zylindrischen Schwenkzapfen 521 auf.
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In 5 ist
eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform gemäß der Erfindung
dargestellt. Das Schnittstellenkarten-Befestigungselement 5 weist
einen Träger 51 und
eine Mehrzahl von Schwenkeinrichtungen 52 auf, wobei die
Schwenkeinrichtungen 52 zum Positionieren der Schnittstellenkarte
in der Befestigungskammer 515 des Träger 51 eingesetzt
sind und dadurch Probleme aufgrund eines komplizierten Aufbaus und
schwierige Handhabung vermieden sind.
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In 6 ist
eine Seitenansicht einer Ausführungsform
gemäß der Erfindung
dargestellt. Der Träger 51 ist
mittels Schrauben oder anderer geeigneter Maßnahmen in einem Computergehäuse 6 oberhalb einer
Trennwand 631 festgelegt und weist einen L-förmigen Hakenabschnitt 513 und
das vorstehende Querstück 514 auf,
wobei jeder Innenrahmen 512 des Träger 51 das Lagerloch 511 aufweist.
Die Schwenkeinrichtung 52 weist den Betätigungsgriff 522 und
die Druckplatte 523 auf. Die Druckplatte 523 weist
am Vorderende den Eingriffskörper 524 auf.
Die Schwenkeinrichtung 52 weist ferner an der Oberseite einen
Schwenkzapfen 521 und den Rasthaken 526 auf. Zum
Montieren des Schnittstellenkarten-Befestigungselements 5 wird
der Schwenkzapfen 521 der Schwenkeinrichtung 52 in
das Lagerloch 511 des Trägers 51 in einer Bogenbewegung
eingeführt
(angegeben durch die Pfeilrichtung der gestrichelten Linie), so
dass das Schnittstellenkarten-Befestigungselement 5 eine
obere Platte 632 der Trennwand 631 mit der zugeordneten
Schwenkeinrichtung 52 presst.
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In
den 7, 8, 9 ist jeweils
eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform gemäß der Erfindung
mit einer Drehbewegung (Drehungsverlauf) dargestellt. Zum Befestigen
einer Schnittstellenkarte wird der Betätigungsgriff 522 der Schwenkeinrichtung 52 nach
unten gedrückt
und der Rasthaken 526 gelangt mit dem L-förmigen Hakenabschnitt 513 des
Träger 51 zum Ausführen der
Positionierung der Schnittstellenkarte mühelos in Eingriff. Wenn der
Rasthaken 526 mit dem L-förmigen Hakenabschnitt 513 in
Eingriff ist, wie in 8 dargestellt, ist ein Endabschnitt
der Druckplatte 523 der Schwenkeinrichtung 52 dicht
an dem vorstehenden Querstück 514 des
Trägers 51 angeordnet
mit einem Zwischenraum für
den Rasthaken 526, wenn dieser von dem L-förmigen Hakenabschnitt 513 gelöst wird, wobei
das vorstehende Querstück 514 ein
weiteres Einschwenken der Schwenkeinrichtung 52 begrenzt, wenn
die Schwenkeinrichtung 52 fortgesetzt nach innen gedrückt wird.
Wenn die Schwenkeinrichtung 52 zum Drücken der Schnittstellenkarte
eingedrückt
ist, verriegeln und positionieren die Einfassungen 525 (wie
in 10 dargestellt) und der Eingriffskörper 524 die
Trennwand 631 der Schnittstellenkarte und verhindern ein
Lösen.
Zum Freigeben der Schnittstellenkarte wird durch weiteres Drücken des
Betätigungsgriffs 522 der
Schwenkeinrichtung 52 der Rasthaken 526 nach unten
geführt,
so dass der Rasthaken 526 von dem L-förmigen Hakenabschnitt 513 freigegeben
bzw. gelöst
wird, wobei die Schwenkeinrichtung 52 um einen Aufklapp-Freigabewinkel
geschwenkt werden kann, welcher bis zu 90° beträgt (wie in 9 dargestellt).
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10 stellt
eine horizontale Ansicht einer Ausführungsform gemäß der Erfindung
dar. Wenn die Schwenkeinrichtung 52 eine Schnittstellenkarte 63 drückt, positionieren
die zwei Einfassungen 525 und der Eingriffskörper 524 die
Trennwand 631 der Schnittstellenkarte 63 stabil
und verhindern ein Lösen
durch Stoßen
oder Schütteln.
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11 stellt
eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform gemäß der Erfindung
dar, die in das Computergehäuse
eingesetzt ist. Das Schnittstellenkarten-Befestigungselement 5 ist in
ein Hauptcomputersystem oder eine andere elektronische Einrichtung,
die eine Schnittstellenkarte aufweist, eingesetzt. Der Hauptrechner
oder die Einrichtung weist ein Gehäuse 6 und eine in
das Gehäuse 6 eingesetzte
Hauptplatine 61 auf. Die Hauptplatine 61 weist eine
Mehrzahl Erweiterungs-Einsteckplätze 62 für die Schnittstellenkarten 63 auf.
Im Inneren des Gehäuses 6 ist
entsprechend der Erweiterungs-Einsteckplätze 62 und der Schnittstellenkarte 63 ein Rahmen 64 ausgebildet.
Jede der Schnittstellenkarten 63 weist eine Trennwand 631 auf,
welche dem Innenrahmen 64 des Gehäuses 6 zugeordnet
ist. Der Träger 51 des
Schnittstellenkarten-Befestigungselements 5 ist über dem
Rahmen 64 oberhalb der Trennwand 631 der Schnittstellenkarte 63 in
das Gehäuse 6 eingesetzt.
Jede Schwenkeinrichtung 52 ist in eine entsprechende Befestigungskammer
eingesetzt. Das Schnittstellenkarten-Befestigungselement 5 befestigt bzw.
verriegelt die Schnittstellenkarte 63 mittels der Schwenkeinrichtung,
welche die obere Platte 632 der Trennwand 631 der
Schnittstellenkarte 63 drückt, wobei die Trennwand 631 der
Schnittstellenkarte 63 von den zwei Einfassungen 525 und
dem Eingriffskörper 524 der
Schwenkeinrichtung 52 fest positioniert wird. Durch Drücken des
Betätigungsgriffs 522 kann
der Rasthaken 526 einfach in den L-förmigen Hakenabschnitt 513 eingehakt
oder von diesem freigegeben (ausgehakt) werden, so dass ein Einstecken
oder Herausziehen einer einzelnen Schnittstellenkarte 63 ermöglicht wird.