DE19806026C2 - Baugruppenträger zur Halterung von Elektronikkarten oder Flachbaugruppen - Google Patents

Baugruppenträger zur Halterung von Elektronikkarten oder Flachbaugruppen

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Description

Die Erfindung betrifft einen Baugruppenträger zur Halterung von Elektronikkarten oder Flachbaugruppen, die jeweils ent­ lang eines ihrer Rändern mit einem Schenkel eines l-förmigen Montagewinkels verbunden sind, wobei der Baugruppenträger ei­ ne Montagewand mit einer Mehrzahl von zueinander parallelen, jeweils einem Steckplatz entsprechenden Öffnungen hat, die jeweils zum Durchtritt mindestens eines Steckverbinders be­ stimmt und durch einen Montagewinkel abdeckbar sind, und wo­ bei die Montagewand unter Bildung einer Stützfläche für die freien Schenkel der Montagewinkel stufenförmig abgeknickt ist und die Montagewinkel an dem Baugruppenträger jeweils durch ein Klemmelement festlegbar sind, das den freien Schenkel des jeweiligen Montagewinkels gegen die Stützfläche preßt.
Ein Baugruppenträger der vorstehend genannten Art ist bei­ spielsweise aus der WO 97/34216 bekannt.
Bei einigen Geräten, wie zum Beispiel Servern, besteht der Bedarf, die Elektronikkarten während des Betriebes austau­ schen zu können.
Zur Vermeidung von Kurzschlüssen beziehungsweise Störungen ist es hierzu notwendig, die Elektronikkarten stromfrei schalten zu können.
Die Druckschrift DE 295 09 603 U1 offenbart eine in einen Baugruppenträger einschiebbare Flachbaugruppe, welche über einen Hebelmechanismus montier- beziehungsweise demontierbar ist. Im Hebelmechanismus ist ein Schaltelement angeordnet, durch welches die Flachbaugruppe aktiv beziehungsweise pas­ siv, das heißt stromfrei beziehungsweise unter Strom geschal­ tet werden kann.
Dieses System ist jedoch lediglich für Flachbaugruppen geeig­ net, die mit dem Hebelmechanismus zusammenwirken können.
Aus der EP 0 700 241 A1 ist desweiteren eine Anordnung zum Anzeigen von Betriebszuständen einschiebbarer elektrischer Baugruppen bekannt, wobei hierzu die Baugruppe mit Leucht­ dioden bestückt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemä­ ßen Baugruppenträger, derart weiterzubilden, daß auch Karten, die über einen Montagewinkel und ein Klemmelement festgelegt sind, ohne die Gefahr von Störungen und Kurzschlüssen während des Betriebes ausgetauscht werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jedem Steckplatz ein an dem Baugruppenträger angeordneter Schalter zum Schalten der Stromzufuhr zu der jeweiligen Elektronikkar­ te zugeordnet ist und daß der Schalter so ausgebildet und an­ geordnet ist, daß er durch das Klemmelement betätigbar ist.
Um das Auswechseln ohne die Hilfe von Werkzeugen zu ermögli­ chen, sind die Montagewinkel an dem Baugruppenträger jeweils durch ein Klemmelement festlegbar, das den freien L-Schenkel des jeweiligen Montagewinkel gegen die Stützfläche preßt und an der Montagewand lösbar verrastbar ist, wobei der Schalter so ausgebildet und angeordnet ist, daß er durch das Klemmele­ ment betätigbar ist. Beim Einrasten des Klemmelementes in seine Klemmstellung wird der Schalter betätigt, d. h. die Stromzufuhr zu der Elektronikkarte durchgeschaltet oder auch unterbrochen, während beim Herausnehmen des Klemmelementes durch Lösen der Verrastung der Schalter geöffnet und damit die Stromzufuhr zur Elektronikkarte unterbrochen bzw. durchgeschaltet wird. Damit ist auch automatisch sichergestellt, daß vor dem Herausnehmen der Elektronikkarte die Stromzufuhr in jedem Falle unterbrochen ist, oder auch ein das Lösen des Klemmelements anzeigendes Signal abgegeben wird.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist an der Montagewand oberhalb der Stützfläche eine Trägerschiene zur Halterung einer Platine angeordnet, an der die den Steck­ plätzen zugeordneten Schalter angeordnet sind. Dies verein­ facht die Montage der Schalter an dem Baugruppenträger.
Vorzugsweise hat die Trägerschiene für jeden Steckplatz eine Schiebeführung, in die das Klemmelement einschiebbar ist. Dies ermöglicht eine sichere Betätigung des Schalters beim Einsetzen und Herausnehmen des Klemmelementes, indem bei­ spielsweise der jeweilige Schalter im Schiebeweg des Klemm­ elementes angeordnet ist, so daß er beim Einschieben des Klemmelementes im Sinne eines Schließens der Stromzufuhr zur Steckkarte betätigt und in dieser Stellung gehalten wird, solange sich das Klemmelement in seiner Klemmstellung befin­ det.
Zum Festlegen des Klemmelementes in seiner Klemmstellung ist an dem Klemmelement bei einer bevorzugten Lösung der Erfin­ dung ein elastisch auslenkbares Rastelement angeordnet, das zum Eingriff mit einem an der Trägerschiene angeordneten Ge­ genrastelement bestimmt ist.
Zum Festlegen des Montagewinkels an der Montagewand hat das Klemmelement bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfin­ dung einen zur Anlage an dem Montagewinkel bestimmten federnd auslenkbaren Klemmschenkel. Die elastische Auslenkung des Rastelementes und des Klemmschenkels läßt sich auf einfache Weise dadurch erreichen, daß das Klemmelement einstückig aus einem Kunststoff hergestellt wird, der diese elastischen Ei­ genschaften hat.
Um in jedem Fall eine sichere Halterung des Montagewinkels an dem Baugruppenträger zu gewährleisten, ist zweckmäßigerweise an dem Klemmschenkel ein Fortsatz vorgesehen, der zum Eingriff in eine komplementäre Aussparung des Montagewinkels bestimmt ist. Somit wird der Montagewinkel nicht nur kraft­ sondern auch formschlüssig gehalten.
Um die Elektronikkarten, die gegebenenfalls ausgewechselt werden müssen, eindeutig identifizieren zu können, kann die in der Trägerschiene angeordnete Platine für jeden Steckplatz mindestens ein Anzeigeelement zur Anzeige einer Statusinfor­ mation über die an diesem Steckplatz angeordnete Elektronik­ karte tragen. Um die Anzeige sowohl von außen als auch von innen erkennen zu können, ist vorzugsweise auf beiden Seiten der Platine jeweils ein Anzeigeelement, beispielsweise eine Kontrollampe vorgesehen.
Die Trägerschiene ist vorzugsweise einstückig aus Kunststoff hergestellt.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung, welche in Verbindung mit den bei­ gefügten Zeichnungen die Erfindung anhand eines Ausführungs­ beispieles erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht eines Baugruppenträgers und an ihm zu befe­ stigender Elektronikkarten,
Fig. 2 einen vereinfachten und schematischen Teil­ schnitt durch einen erfindungsgemäßen Bau­ gruppenträger im Bereich eines gesetzten Klemmelementes parallel zu einer Elektronik­ karte,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Klemmelementes allein in der in Fig. 2 dargestellten Lage,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung des Klemm­ elementes in einer Ansicht schräg von unten auf den Klemmschenkel, und
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht schräg von oben auf die Trägerschiene mit einem eingesetzten Klemmelement.
In Fig. 1 ist mit 10 eine Elektronikkarte bezeichnet, die entlang einem ihrer Ränder mit dem längeren Schenkel 12 eines L-förmigen Montagewinkels 14 verbunden ist. Dieser trägt auf seiner der Karte 10 abgewandten Seite zwei Steckverbinder 16 mit den Anschlüssen für die Elektronikkarte 10.
Ein nicht dargestelltes Gerät, für das die Elektronikkarte oder Flachbaugruppe 10 bestimmt ist, hat einen Baugruppenträ­ ger 18 mit einer Montagewand 20. Diese hat eine Mehrzahl von Steckplätzen, die jeweils durch eine längliche rechteckige Öffnung 22 gekennzeichnet sind. Diese Öffnung 22 wird beim Befestigen einer Elektronikkarte 10 an dem Baugruppenträger 18 durch den Montagewinkel 14 verdeckt, wobei die Steckver­ binder 16 durch die Öffnung 22 hindurchtreten, wie dies für den linken Steckplatz in Fig. 1 dargestellt ist. Dabei liegt der nach außen abgewinkelte kurze L-Schenkel 24 des Montage­ winkels 40 auf einer Stützfläche 26 auf, die durch eine stu­ fenförmige Abbiegung der Montagewand 20 gebildet ist.
Der soweit beschriebene Baugruppenträger ist an sich bekannt. Bei der bekannten Lösung wird der Montagewinkel 14 an dem Baugruppenträger 18 angeschraubt oder wie es in der eingangs genannten WO 97/34216 beschrieben ist, mittels eines Klemmele­ mentes gehalten. Die Ausbildung der erfindungsgemäß verwende­ ten Klemmelemente und die Anordnung der durch sie betätigba­ ren Schalter soll nun im weiteren näher erläutert werden.
Zur Halterung der Klemmelemente dient eine in den Fig. 2 und 5 dargestellte, einstückig aus Kunststoff hergestellte Trägerschiene 28, die an einem oberhalb der Stützfläche 26 senkrecht zu dieser gerichteten Abschnitt 30 des Baugruppen­ trägers 18 befestigt ist, wie dies Fig. 2 zeigt. Die Befe­ stigung erfolgt dabei mithilfe von Rastfortsätzen 32, 34 an der Trägerschiene 28, die in Öffnungen 36, 38 des Abschnittes 30 einklipsbar sind.
Die Trägerschiene 28 hat auf ihrer einen Längsseite, die in Fig. 5 von dem Betrachter abgewandt ist, eine durchgehende Führung für eine längliche Schaltplatine 40, die auf ihrer von dem Abschnitt 30 des Baugruppenträgers 18 weg nach innen weisenden Seite für jeden Steckplatz einen Schalter 42 trägt, der in der Stromzufuhr für die an diesem Steckplatz anzuord­ nende Elektronikkarte liegt und somit die Stromzufuhr durch­ schalten oder unterbrechen kann. Ferner sind auf der Platine für jeden Steckplatz zwei Kontrollampen 44 angeordnet, die nach innen bzw. außen weisen und eine Statusinformation über die an diesem Steckplatz befindliche Elektronikkarte 10 ge­ ben, beispielsweise einen Fehler anzeigen.
Die Trägerschiene 28 hat auf ihrer der Platine 40 abgewandten Längsseite für jeden Steckplatz eine Schiebeführung 46, in die ein komplementär geformter Einschubrahmen 48 eines allge­ mein mit 50 bezeichneten Klemmelementes einschiebbar ist. Der Einschubrahmen 48 ist mit einem Griffteil 52 verbunden, das einen starren Schenkel 54 und einen von letzterem durch einen Spalt 56 getrennten dünneren und auslenkbaren Schenkel 58 hat. An seiner Unterseite hat das Klemmelement 50 einen Klemmschenkel 60, der über eine Materialbrücke 62 unter Bil­ dung eines Spaltes 64 mit dem Griffteil 52 verbunden ist. Das Klemmelement 50 ist einstückig aus Kunststoff hergestellt. Aufgrund der Materialeigenschaft sind der Griffschenkel 58 und der Klemmschenkel 60 elastisch auslenkbar.
An der Außenseite des auslenkbaren Griffschenkels 58 ist eine Rastnase 66 mit einer schrägen Einführungsfläche 68 vorgese­ hen. Wird das Klemmelement 50 mit seinem Einschubrahmen 48 in Fig. 5 von oben in die Schiebeführung 46 eingeführt, so gleitet die Einführungsfläche 68 über einen Rastvorsprung 70 an dem Rand der Schiebeführung 46, wobei der Griffschenkel 58 in Richtung auf den starren Griffschenkel 54 ausgelenkt wird. Hat das Klemmelement 50 die in Fig. 5 dargestellte Endstellung erreicht, schnappt die Rastnase 66 hinter den Rastvor­ sprung 70, so daß das Klemmelement 50 in der Schiebeführung 46 verriegelt ist.
Wie Fig. 2 zeigt, drückt in dieser verriegelten Klemmstel­ lung der Klemmschenkel 60 den Montagewinkel 14 einer an dem Steckplatz des Baugruppenträgers 18 angeordneten Elektronik­ karte 10 gegen die Stützfläche 26 und die Montagefläche 20. Dabei greift ein an der Unterseite des Klemmschenkels 60 aus­ gebildeter Zapfen 72 in eine Öffnung 74 in dem freien L- Schenkl 24 des Montagewinkels 14. Dadurch wird die Elektro­ nikkarte 10 an ihrem Steckplatz positionsgenau festgehalten.
Das Lösen des Klemmelementes 50 erfolgt in der Weise, daß der Griffschenkel 58 gegen den Griffschenkel 54 gedrückt wird, wobei die Rastnase 66 von dem Rastvorsprung 70 freikommt, so daß das Klemmelement 50 nach oben aus der Schiebeführung 46 herausgezogen werden kann. Damit wird der Montagewinkel 14 freigegeben.
Der Einschubrahmen 48 des Klemmelementes 50 trägt auf seiner, dem Griffteil 52 abgewandten Seite einen Schaltnocken 76, der beim Einschieben des Klemmelementes 50 auf ein nicht darge­ stelltes Schaltglied des Schalters 42 trifft und diesen damit schließt. Beim Herausziehen des Klemmelementes 50 aus der Schiebeführung 46 wird das Schaltglied des Schalters 42 wie­ der freigegeben und damit der Schalter 42 geöffnet.
Um die Kontrollampen 44 von innen und außen erkennen zu kön­ nen, sind in dem Einschubrahmen 48 des Klemmelementes 50 und in dem Wandabschnitt 30 des Baugruppenträgers 18 Öffnungen 78 bzw. 80 ausgebildet.
Die vorstehende Beschreibung zeigt, daß bei der erfindungsge­ mäßen Lösung die auszutauschenden Elektronikkarten eindeutig identifizierbar sind. Die Steckplatzverriegelung ist ohne Werkzeug lösbar, wobei für jede Elektronikkarte einzeln die Stromversorgung unterbrochen werden kann. Durch die Betätigung des die Stromversorgung schaltenden Schalters durch das Klemmelement ist sichergestellt, daß die Stromversorgung un­ terbrochen wird, bevor die Elektronikkarte herausgenommen werden kann. Die erfindungsgemäße Lösung hat darüber hinaus den Vorteil, daß für ihren Einsatz die derzeit übliche Form der Montagewinkel an den Elektronikkarten nicht geändert zu werden braucht.

Claims (13)

1. Baugruppenträger zur Halterung von Elektronikkarten oder Flachbaugruppen (10), die jeweils entlang eines ihrer Ränder mit einem Schenkel (12) eines L-förmigen Montage­ winkels (14) verbunden sind, wobei der Baugruppenträger (18) eine Montagewand (20) mit einer Mehrzahl von zueinander parallelen, jeweils einem Steckplatz entsprechenden Öffnungen (22) hat, die jeweils zum Durchtritt mindestens eines Steckverbinders (16) bestimmt und durch einen Montagewinkel (14) abdeckbar sind, und wobei die Montagewand (20) unter Bildung einer Stützfläche (26) für die freien Schenkel (24) der Montagewinkel (14) stufenförmig abgeknickt ist und die Montagewinkel (14) an dem Baugruppenträger (18) jeweils durch ein Klemmelement (50) festlegbar sind, das den freien L-Schenkel des jeweiligen Montagewinkels (14) gegen die Stützfläche (26) preßt, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Steckplatz ein an dem Baugruppenträger (18) angeordneter Schalter (42) zum Schalten der Stromzufuhr zu der jeweiligen Elektronikkarte (10) zugeordnet ist und daß der Schalter (42) so ausgebildet und angeordnet ist, daß er durch das Klemmelement (50) betätigbar ist.
2. Baugruppenträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Herausnehmen der Elektronikkarte (10) ein das Lösen des Klemmelements (50) anzeigendes Signal abgegeben wird.
3. Baugruppenträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an der Montagewand (20, 30) oberhalb der Stützfläche (26) eine Trägerschiene (28) mit einer Schaltplatine (40) angeordnet ist, an der die den Steckplätzen zugeordneten Schalter (42) angeordnet sind.
4. Baugruppenträger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerschiene (28) für jeden Steckplatz eine Schiebeführung (46) hat, in die das Klemmelement (50) einschiebbar ist.
5. Baugruppenträger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweilige Schalter (42) im Schiebeweg des Klemm­ elementes (50) angeordnet ist, so daß er beim Einschieben des Klemmelementes (50) im Sinne eines Schließens der Stromzufuhr zur Elektronikkarte (10) betätigt und in die­ ser Stellung gehalten wird, solange sich das Klemmelement (50) in seiner Klemmstellung befindet.
6. Baugruppenträger nach einem der Ansprüche 3 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß an dem Klemmelement (50) minde­ stens ein elastisch auslenkbares Rastelement (66) ange­ ordnet ist, das zum Eingriff mit einem an der Träger­ schiene (28) angeordneten Gegenrastelement (70) bestimmt ist, um das Klemmelement (50) in seiner Klemmstellung festzuhalten.
7. Baugruppenträger nach einem der Ansprüche 2 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß das Klemmelement (50) einen zur Anlage an dem Montagewinkel (14) bestimmten federnden Klemmschenkel (60) hat.
8. Baugruppenträger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Klemmschenkel (60) ein Fortsatz (72) vorgese­ hen ist, der zum Eingriff in eine komplementäre Ausspa­ rung (74) an dem Montagewinkel (14) bestimmt ist.
9. Baugruppenträger nach einem der Ansprüche 2 bis 8, da­ durch gekennzeichnet, daß das Klemmelement (50) ein­ stückig aus Kunststoff hergestellt ist.
10. Baugruppenträger nach einem der Ansprüche 3 bis 9, da­ durch gekennzeichnet, daß die Platine (40) für jeden Steckplatz mindestens ein Anzeigeelement (44) zur Anzeige einer Statusinformation über die an diesem Steckplatz an­ geordnete Elektronikkarte (10) trägt.
11. Baugruppenträger nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich­ net, daß auf beiden Seiten der Platine (40) je Anzeige­ element (44) angeordnet ist.
12. Baugruppenträger nach Anspruch 10 oder 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Anzeigeelement eine Kontrollampe (44) ist.
13. Baugruppenträger nach einem der Ansprüche 3 bis 12, da­ durch gekennzeichnet, daß die Trägerschiene (28) ein­ stückig aus Kunststoff hergestellt ist.
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