DE102004039690A1 - Scheibenanordnung und Karosserieelement für ein Fahrzeug - Google Patents

Scheibenanordnung und Karosserieelement für ein Fahrzeug Download PDF

Info

Publication number
DE102004039690A1
DE102004039690A1 DE102004039690A DE102004039690A DE102004039690A1 DE 102004039690 A1 DE102004039690 A1 DE 102004039690A1 DE 102004039690 A DE102004039690 A DE 102004039690A DE 102004039690 A DE102004039690 A DE 102004039690A DE 102004039690 A1 DE102004039690 A1 DE 102004039690A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
disc
arrangement according
opening
vehicle
outer shell
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE102004039690A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102004039690B4 (de
Inventor
Peter Oberhaus
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Webasto SE
Original Assignee
Webasto SE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Webasto SE filed Critical Webasto SE
Priority to DE102004039690A priority Critical patent/DE102004039690B4/de
Priority to JP2007526195A priority patent/JP4687922B2/ja
Priority to EP05774254A priority patent/EP1805047A1/de
Priority to US11/573,838 priority patent/US7472943B2/en
Priority to PCT/DE2005/001388 priority patent/WO2006018003A1/de
Publication of DE102004039690A1 publication Critical patent/DE102004039690A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102004039690B4 publication Critical patent/DE102004039690B4/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J1/00Windows; Windscreens; Accessories therefor
    • B60J1/08Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at vehicle sides

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)
  • Window Of Vehicle (AREA)
  • Seal Device For Vehicle (AREA)

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Scheibenanordnung zum Verschließen einer in einer Fahrzeugaußenhülle vorgesehenen Öffnung (16) mit einer Schließstellung, in der die Öffnung dicht verschlossen ist, und einer Öffnungsstellung, in der die Öffnung (16) teilweise freigegeben ist. Zum Verschließen der Öffnung ist eine flexible Scheibe (10) vorgesehen, die scharnierlos mit dem Fahrzeug verbunden ist, wobei mindestens ein erster Teilbereich (14) der Scheibe fest mit der Fahrzeugaußenhülle verbunden ist und zum Freigeben der Öffnung mindestens ein zweiter Teilbereich (12) der Scheibe durch Verformung derselben aus der Schließstellung herausgebogen werden kann. DOLLAR A Die Erfindung betrifft ferner ein Karosserieelement eines Fahrzeugs mit einer ersten Stellung, in der das Karosserieelement auf der Fahrzeugaußenhülle aufliegt, und einer zweiten Stellung, in der das Karosserieelement teilweise von der Fahrzeugaußenhülle abgehoben ist. Das Karosserieelement beinhaltet eine flexible Platte, die scharnierlos mit dem Fahrzeug verbunden ist, wobei mindestens ein erster Teilbereich der Platte fest mit der Fahrzeugaußenhülle verbunden ist, in der zweiten Stellung mindestens ein zweiter Teilbereich der Platte durch Verformung derselben von der Fahrzeugaußenhülle weggebogen ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Scheibenanordnung für ein Fahrzeug gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 sowie ein Karosserieelement für ein Fahrzeug gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 36.
  • Scheibenanordnungen für Fahrzeuge mit einer Schließstellung, in der eine Öffnung in einer Fahrzeugaußenhülle dicht verschlossen ist, und einer Öffnungsstellung, in der zumindest ein Teil dieser Öffnung frei gegeben wird, sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. So sind beispielsweise Seitenscheiben für Kraftfahrzeuge in der Regel so verschiebbar gelagert, dass zum Freigeben einer Öffnung die Scheiben mittels einer Kurbel oder eines elektrischen Antriebs nach unten in die Fahrzeugtür oder die Fahrzeugkarosserie versenkt werden können. Handelt es sich bei der Öffnung in einer Fahrzeughülle um eine Dachöffnung, welche in Schließstellung von einem Deckel mit einer Scheibe verschlossen ist, so kann zum Freigeben der Dachöffnung der Deckel samt Scheibe beispielsweise um ein Scharnierelement an der Deckelvorderseite nach außen verschwenkt werden oder aber der Deckel wird verlagert und entlang einer Führungseinrichtung von der Dachöffnung weggeführt. Es ist ferner bekannt, Seitenscheiben (üblicherweise im hinteren Bereich der Fahrzeugseitenfläche), die an ihrer Vorderkante drehbar gelagert sind, im Bereich ihrer hinteren Kante nach außen zu verschwenken, um somit eine Öffnung zumindest teilweise zu Lüftungszwecken freizugeben.
  • Die bisher bekannten Scheibenanordnungen für Fahrzeuge, bei denen in einer Öffnungsstellung zumindest ein Teil einer Öffnung frei gegeben werden soll, haben jedoch den Nachteil, dass zum Öffnen aufwendige Mechaniken, Scharniere oder andere Bauteile benötigt werden, um die Scheibe in eine Öffnungsstellung zu verlagern. Meist sind die Scheiben, die in eine Öffnungsstellung gebracht werden können, aus Glas und in der Regel werden lediglich Fahrzeugverscheibungen, welche fest installiert sind, aus Kunststoff (beispielsweise Polycarbonat) gefertigt. Bei Fahrzeugverscheibungen aus Kunststoff wird ferner meist ein vergleichsweise hoher Aufwand betrieben, um das flexiblere Kunststoffmaterial zu versteifen, um den Eigenschaften von Glas möglichst nahe zu kommen. Es ergeben sich somit hohe Kosten für Mechaniken, ein entsprechend hohes Gewicht durch diese Mechaniken bzw. durch den Einsatz von Glas und ferner ein vergleichsweise großer technischer (und damit kostenintensiver) Aufwand, um die Scheibenanordnungen in geschlossenem Zustand zu dichten. Festverscheibungen haben den Nachteil, dass sie keine Lüftungsfunktion bieten.
  • Es ist somit Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Scheibenanordnung für ein Fahrzeug der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welcher eine kostengünstige und gewichtssparende Lösung erzielt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Scheibenanordnung gemäß dem Anspruch 1 gelöst. Hierbei handelt es sich um eine Scheibenanordnung zum Verschließen einer in einer Fahrzeugaußenhülle vorgesehenen Öffnung mit einer Schließstellung, in der die Öffnung dicht verschlossen ist, und einer Öffnungsstellung, in der die Öffnung teilweise freigegeben ist. Erfindungsgemäß ist zum Verschließen der Öffnung eine flexible Scheibe vorgesehen, die scharnierlos mit dem Fahrzeug verbunden ist, wobei mindestens ein erster Teilbereich der Scheibe fest mit der Fahrzeugaußenhülle verbunden ist und zum Freigeben der Öffnung mindestens ein zweiter Teilbereich der Scheibe durch Verformung derselben aus der Schließstellung heraus gebogen werden kann
  • Bei dieser erfindungsgemäßen Lösung ist vorteilhaft, dass die Scheibe beim Übergang von einer Schließstellung in eine Öffnungsstellung nicht verlagert oder um ein scharnierähnliches Gelenk gedreht wird, sondern die Scheibe zumindest in einem zweiten Teilbereich aus der Schließstellung gebogen wird, wodurch kosten- und produktionsintensive Dreh- und Verlagerungselemente entfallen können. Weiterhin ist bei einer erfindungsgemäßen Lösung vorteilhaft, dass durch das Weglassen dieser Dreh- und Verlagerungselemente eine Gewichtsreduzierung erzielt werden kann. Darüber hinaus eröffnet die erfindungsgemäße Lösung völlig neue Gestaltungsmöglichkeiten im Fahrzeugbau.
  • Weitere bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Bei der Öffnung kann es sich um eine in einer festen Dachfläche vorgesehene Dachöffnung, eine Dachöffnung eines Dachmoduls, oder aber auch um eine Fensteröffnung handeln.
  • Vorzugsweise kann der mindestens eine zweite Teilbereich der Scheibe zum Freigeben der Öffnung flexibel nach außen – oder nach innen – gebogen werden und kann bei besonders bevorzugten Ausführungsformen in dieser Position durch eine geeignete Mechanik festgestellt werden. Dieses elastische Verbiegen der Scheibe kann manuell oder mittel eines elektrischen Antrieb geschehen.
  • Der mindesten eine zweite Teilbereich kann in der Schließstellung auf einer Auflagefläche aufliegen, wobei die Auflagefläche Teil der Fahrzeughülle sein kann und in bevorzugten Ausführungsformen mit dieser verklebt ist. Natürlich sind auch andere Befestigungsvarianten, wie Verschrauben usw. möglich. Bei anderen bevorzugten Ausführungsformen ist die Öffnung mit einem Trägerrahmen umgeben, mit dem dann der mindestens eine erste Teilbereich fest verbunden ist. Der Trägerrahmen kann vorzugsweise aus einem Blech gestanzt, tiefgezogen oder aus einem Kunststoff gefertigt (z.B. gespritzt) sein. Somit ist es möglich, ein komplettes Fenstermodul vorzufertigen, welches dann noch in eine entsprechende Öffnung des Fahrzeugs eingesetzt werden kann.
  • Der Trägerrahmen ist in weiteren bevorzugten Ausführungsformen mit dem mindestens einen ersten Teilbereich des Scheibe mittels einer Randumschäumung (beispielsweise aus Polyurethan) der Scheibe verbunden. In eine solche Randumschäumung können zusätzliche Verstärkungselemente eingeschäumt sein. Alternativ kann der Trägerrahmen mit der Scheibe verklebt sein. Bei beiden Ausführungsformen – mit und ohne Trägerrahmen – kann die Verbindung zur Scheibe an besonders belasteten Stellen zusätzlich verstärkt werden (z.B. durch Nieten, Schrauben oder äquivalente Befestigungsmethoden). Dies betriff insbesondere den Übergangsbereich zwischen dem ersten und dem zweiten Teilbereich der Scheibe, da hier sonst bei übermäßiger Beanspruchung die Gefahr bestehen kann, dass beim Ausbiegen des zweiten Teilbereichs dieser vom ersten Teilbereich abreißt.
  • Bei weiteren bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung ist der mindestens eine zweite Teilbereich der Scheibe mindestens teilweise durch einen Verstärkungsrahmen unterstützt, der eine andere Flexibilität als die Scheibe aufweisen oder sogar ganz starr sein kann. Eine flexible Lösung kann man hierbei beispielsweise durch den Einsatz eines Gliederprofils erzielt werden.
  • Vorzugsweise ist zwischen dem mindestens einen zweiten Teilbereich und der Auflagefläche mindestens ein Dichtelement vorgesehen, um bei geschlossenem Zustand der Scheibe eine Abdichtung gegen Umwelteinflüsse zu erzielen. Solche Dichtelemente können dabei an der Scheibe oder an der Auflagefläche oder beidseitig angebracht sein. An den Flächen, auf denen diese Dichtelemente in geschlossener Stellung der Scheibe aufliegen, können zusätzlich Dichtflächen angebracht sein, um die Dichtwirkung zu verbessern. Die Dichtelemente umgeben bei besonders bevorzugten Ausführungsformen die Öffnung vollständig.
  • Bei der erfindungsgemäßen Scheibenanordnung werden vorzugsweise transparente oder transluzente Scheiben eingesetzt. Das heißt, die Scheiben können sowohl glasklar als auch getönt oder gefärbt sein. Die Scheiben können beispielsweise aus einem Kunststoff, vorzugsweise Polycarbonat bestehen.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die Scheibe im Wesentlichen viereckig (vorzugsweise mit abgerundeten Ecken) ausgebildet und wird über eine ihrer Diagonalen gebogen. Das bedeutet, dass zwei aneinander stoßende Kanten der Scheibe fest mit der Fahrzeugaußenhülle verbunden sind und so den ersten Teilbereich aufspannen, während die beiden anderen aneinander stoßenden Kanten der Scheibe nicht fest mit der Fahrzeugaußenhülle verbunden sind und so den zweiten Teilbereich aufspannen.
  • Die Scheibe kann bei bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung entlang ihrer Biegelinien, d.h. zwischen dem mindestens einen ersten Teilbereich und dem mindestens einen zweiten Teilbereich, eine Materialschwächung aufweisen. Dies kann eine beispielsweise eingeformte oder ausgefräste Rille sein, wobei die Materialschwächung dabei so ausgeführt ist, dass sie die notwendige Kraft zum Umbiegen der Scheibe und/oder den Biegeradius verringert.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist eine im Wesentlichen viereckige Scheibe entlang drei aneinander stoßende Kanten frei, d.h. nicht fest mit der Fahrzeughülle verbunden, wobei diese Kanten den zweiten, aufbiegbaren Teilbereich aufspannen, während die vierte Kante der Scheibe fest mit der Fahrzeughülle verbunden ist.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Scheibe mindestens einen Schlitz auf, der die Scheibe in einen bezüglich der Fahrzeugaußenhülle feststehenden ersten Teilbereich und einen zweiten, aus der Ebene der Fahrzeugaußenhülle heraus biegbaren Teilbereich trennt, der mittels der Biegekante mit dem ersten Teilbereich verbunden ist. Dieser Schlitz kann dabei im wesentlichen U- oder V-förmig in einem Innenbereich der Scheibe verlaufen, während die Scheibe am Umfang fest mit der Fahrzeugaußenhülle verbunden ist.
  • Bei weiteren bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung ist die Scheibenanordnung mit mindestens einer Ausstellvorrichtung versehen, um einerseits den zweiten Teilbereich der Scheibe nach außen zu biegen und andererseits diesen in der ausgestellten Position gegen die rückstellende Federkraft der elastisch verformten Scheibe zu halten. Die Ausstellvorrichtung kann ein Ausstellelement aufweisen, welches in dem zweiten Teilbereich an die Scheibe angelenkt ist und zum Freigeben der Öffnung die Scheibe zumindest in dem zweiten Teilbereich verwölbt. Dabei kann das Ausstellelement von Hand oder elektrisch ausgefahren oder ausgeklappt werden.
  • Vorzugsweise ist ein Ausstellelement zum Freigeben der Öffnung so zwischen dem zweiten Teilbereich und einer fahrzeugfesten Gegenfläche verlagerbar, dass die Scheibe zumindest in dem zweiten Teilbereich beispielsweise durch Keilwirkung des Ausstellelements verwölbt oder aufgebogen werden kann. Die Ausstellvorrichtung kann in bevorzugten Ausführungsformen eine Führungsschiene aufweisen, in der das Ausstellelement geführtist. Dabei ist die Führungsschiene karosseriefest angeordnet oder mit dem mindestens einen zweiten Teilbereich der Scheibe verbunden, und das Ausstellelement entsprechend an dem zumindest einen zweiten Teilbereich der Scheibe bzw. karosseriefest so angelenkt, dass ein Verschieben des Ausstellelements in der Führungsschiene zu einem Aufbiegen oder Verwölben des mindestens einen zweiten Teilbereichs führt. Dies kann beispielsweise dadurch erzielt werden, dass die Führungsschiene eine entsprechend Kulissenbahn aufweist oder indem das Ausstellelement ausfahrbar oder ausklappbar ist oder durch eine Keilwirkung des Ausstellelements.
  • Bei weiteren bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung sind an mindestens zwei Punkten innerhalb des zweiten Teilbereichs Befestigungselemente vorgesehen und die Ausstellvorrichtung weist eine an die Befestigungselemente angreifende Zug- oder Druckvorrichtung auf, um die Befestigungselemente gegeneinander zu verfahren. Dadurch wird der zweite Teilbereich der Scheibe zum Freigeben der Öffnung gestaucht und weicht bogenförmig nach außen aus, wobei die Scheibe elastisch verformt wird. Die Befestigungselemente können in karosseriefesten Führungsschienen geführt sein, um beispielsweise ein ganzflächiges Abheben des zweiten Teilbereichs zu verhindern.
  • Vorzugsweise weist hierbei die Zug- oder Druckvorrichtung eine Stange mit gegenläufigen Gewindeabschnitten auf, die mit entsprechenden Gegengewinden in den Befestigungselementen so in Verbindung stehen, dass eine Drehung der Stange um ihre Längsachse die beiden Befestigungselemente gegeneinander verlagert.
  • Die Stange wird bei bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung von einem Schneckenrad angetrieben, das mit einer Verzahnung der Stange zusammenwirkt, um die Stange um ihre Längsachse zu drehen.
  • Der zweite Teilbereich der Scheibe kann sich bei weiteren Ausführungsformen in einem Dachbereich des Fahrzeugs befinden und in der Öffnungsstellung so gebogen sein, dass er neben einer Lüftungsfunktion auch eine Spoilerfunktion einnehmen kann.
  • Das vorstehend beschriebene Konzept, kann bei Fahrzeugen nicht nur bei Scheibenanordnungen zum Verschließen einer Öffnung in einer Fahrzeugaußenhülle eingesetzt werden, sondern auch bei anderen ausstellbaren Karosserieelementen, die nicht dazu vorgesehen sind, eine Öffnung zu verschleißen, sondern andere Funktionen haben, wie z.B. Spoiler oder Windabweiser, die damit einfacher und mit reduzierten Gewicht realisiert werden können.
  • Insbesondere wird erfindungsgemäß ein Karosserieelement eines Fahrzeugs vorgeschlagen mit einer ersten Stellung, in der das Karosserieelement auf der Fahrzeugaußenhülle aufliegt, und einer zweiten Stellung, in das Karosserieelement teilweise von der Fahrzeugaußenhülle abgehoben ist, wobei das Karosserieelement eine flexible Platte beinhaltet, die scharnierlos mit dem Fahrzeug verbunden ist, und wobei mindestens ein erster Teilbereich der Platte fest mit der Fahrzeugaußenhülle verbunden ist und in der zweiten Stellung mindestens ein zweiter Teilbereich der Platte durch Verformung derselben von der Fahrzeugaußenhülle weggebogen ist.
  • Bevorzugte Ausführungsformen sind dabei aerodynamische Elemente wie z.B. ausstellbare Spoiler, Windabweiser und dergleichen.
  • Es versteht sich, dass alle beschriebenen Ausführungsformen von Scheibenanordnungen entsprechend auch bei erfindungsgemäßen Karosserieelementen realisiert werden können
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen beispielhaft näher erläutert. Dabei zeigen:
  • 1 eine erfindungsgemäße Seitenscheibe eines Kraftfahrzeugs in Öffnungsstellung;
  • 2 zwei erfindungsgemäße Scheibenanordnungen für Dachöffnungen eines Fahrzeugdaches;
  • 3 ein Fahrzeugdach mit zwei im Dach vorgesehenen erfindungsgemäßen Scheibenanordnungen sowie einer Scheibenanordnung entlang der Hinterkante des Fahrzeugdachs, bei der in Öffnungsstellung durch die Scheibe zusätzlich eine Spoilerwirkung entsteht;
  • 4 ein Trägerrahmen für eine erfindungsgemäße Scheibenanordnung;
  • 5 eine Scheibe mit einer Dichtung und einer Kleberaupe vor der Verklebung mit einem Verstärkungsrahmen;
  • 6 einen starren Verstärkungsrahmen für eine erfindungsgemäße Scheibe;
  • 7 einen flexiblen Verstärkungsrahmen, der an einer Scheibe angebracht ist;
  • 8 eine Ausstellvorrichtung für eine erfindungsgemäße Scheibenanordnung;
  • 9 eine erfindungsgemäße Scheibenanordnung für eine Fahrzeugseite, wobei die Scheibe in einer einfach geschlitzten Variante ausgeführt ist;
  • 10 die Seitenscheibe aus 9 in geöffneter Stellung;
  • 11 eine Seitenscheibe eines Fahrzeugs in einer zweifach geschlitzten Variante;
  • 12 die Seitenscheibe aus 11 in geöffneter Stellung;
  • 13 eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen, U-förmig geschlitzten Scheibenanordnung in einem Fahrzeugdach;
  • 14 einen Verstärkungsrahmen für eine doppelt geschlitzte Scheibe;
  • 15 eine erfindungsgemäße Scheibe in doppelt geschlitzter Ausführung;
  • 16 eine Ausstellvorrichtung für eine erfindungsgemäße Scheibenanordnung;
  • 17 einen Querschnitt durch einen Teilbereich einer erfindungsgemäßen Scheibe;
  • 18 eine erfindungsgemäße Scheibenanordnung für ein Fahrzeugdach;
  • 19 eine Scheibe für die Scheibenanordnung aus 18;
  • 20 einen Verstärkungsrahmen für die Scheibe aus 19;
  • 21 eine Ansicht der Scheibe aus 18 bis 20 mit Blick auf eine Stange mit einem Gewindeabschnitt zum Aufbiegen der Scheibe; und
  • 22 die Anordnung aus 21 im aufgebogenen Zustand der Scheibe;
  • 1 zeigt eine erfindungsgemäße Scheibenanordnung für ein Kraftfahrzeug. In dieser perspektivischen Ansicht auf die Seitenfläche des Fahrzeugs ist eine Scheibe 10 zu sehen, die in einem zweiten Teilbereich 12 in Pfeilrichtung nach außen aufgebogen, wodurch eine Öffnung 16 frei gegeben wird. Ein erster Teilbereich 14 der Scheibe 10 ist dabei nicht verbogen. Da die Scheibe 10 flexibel ist, kann sie zum Schließen der Öffnung 16 einfach frei gegeben werden, wodurch sie sich elastisch in die Ausgangsposition (Schließstellung) zurück bewegt. Die Scheibe 10 der 1 ist im wesentlichen viereckig ausgebildet und durch vier Kanten 30, 32, 34 und 36 begrenzt. Die beiden Kanten 30 und 32 sind dabei fest mit der Fahrzeughülle verbunden, weshalb sie während des Öffnungsprozesses nicht verlagert oder verbogen werden. Die Vorderkante 32 und die Oberkante 30 der Scheibe 10 stoßen dabei in einem Eckbereich vorne, rechts oben aneinander und spannen den ersten Teilbereich 14 der Scheibe 10 auf. Die den Kanten 30 und 32 gegenüber liegenden Kanten 36 und 34 sind im Gegensatz zu den Kanten 30 und 32 entweder gar nicht oder zumindest nicht in einem Eckbereich der Scheibe 10, in dem sie aufeinander stoßen, mit der Fahrzeughülle verbunden. Sie spannen somit den zweiten Teilbereich 12 auf, der beim Öffnungsvorgang nach außen gebogen wird. Bei der gezeigten und bei allen anderen Ausführungsformen der Erfindung ist der zweite Teilbereich 12 derjenige Teil der Scheibe 10, der durch den Übergang von der Schließstellung in die Öffnungsstellung bzw. umgekehrt durch das Verbiegen der Scheibe 10 bewegt wird. Beide Teilbereiche stellen Dreiecke dar, die durch eine (imaginäre) Trennlinie 13, die diagonal durch die Scheibe verläuft, separiert sind.
  • Die Scheibe 10 kann transparent oder transluzent ausgeführt sein und besteht aus einem Kunststoff wie zum Beispiel aus Polycarbonat. Natürlich ist es aber auch möglich, eine solche Scheibe aus einem opaken Material zu fertigen bzw. eine transparente Scheibe so zu bearbeiten oder zu beschichten, dass sie nicht mehr transparent jedoch durchscheinend oder aber vollständig lichtundurchlässig ist, wenn dies gewünscht werden sollte.
  • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht ähnlich der aus 1 auf ein Kraftfahrzeug, welches zwei erfindungsgemäße Scheibenanordnungen zum Öffnen bzw. Verschließen von Dachöffnungen 18 aufweist. Es kann sich dabei um ein Dach handeln, welches als Teil einer Fahrzeugkarosserie ausgebildet ist, oder um ein Dachmodul. Von einem Dachmodul wird dann gesprochen, wenn es sich um ein vorgefertigtes Dach handelt (z.B. inklusive Himmel und anderen Teilen), welches erst nach der Vormontage mit der Fahrzeugkarosserie verbunden wird (z.B. verklebt oder verschraubt).
  • Auch hier ist, ähnlich wie in 1, jeweils eine Scheibe 10 in einen ersten Teilbereich 14 und einen zweiten Teilbereich 12 aufgeteilt, die sich wiederum dadurch unterscheiden, dass der zweite Teilbereich beim Übergang in die Öffnungsstellung der Scheibe 10 nach außen gebogen wird, da in seinem Bereich die Kanten 34 und 36 nicht fest mit der Fahrzeugaußenhülle 18 verbunden sind.
  • 3 zeigt eine erfindungsgemäße Scheibenanordnung im Dachbereich einer Fahrzeugaußenhülle 18, bei der einerseits im vorderen Bereich der Dachfläche zwei aufbiegbare Scheibenanordnungen vorgesehen sind sowie eine weitere aufbiegbare Scheibe 10 entlang der Hinterkante der Dachfläche, bei der in Öffnungsstellung ein zweiter Teilbereich 12 der Scheibe 10 so gebogen ist, dass er eine Spoilerfunktion wahrnimmt. Dies wird dadurch gewährleistet, dass der zweite Teilbereich 12 an einer hinteren Fahrzeugoberkante bogenförmig nach oben gewölbt wird, wodurch wiederum eine Öffnung 16 in der Fahrzeugaußenhülle 18 zum Beispiel zu Lüftungszwecken frei gegeben wird. Auch in diesem Fall ist wiederum ein erster Teilbereich 14 an seiner Vorderkante 30 fest mit der Fahrzeughülle 18 verbunden, wodurch diese Kante nicht gebogen wird.
  • 4 zeigt einen Trägerrahmen 11, auf den eine Scheibe während des Produktionsprozesses fixiert wird und der seinerseits mit einer hier nicht gezeigten Fahrzeugkarosserie verbunden wird. In montiertem Zustand umgibt dieser Trägerrahmen 11, der aus Blech oder Kunststoff gefertigtsein kann, eine Öffnung in einer Fahrzeughülle. Eine Alternative zur Verwendung eines solchen Trägerrahmens 11 wäre eine direkte Verbindung einer Scheibe mit der Fahrzeughülle, indem die ersten Teilbereiche der Scheibe direkt mit der Fahrzeugkarosserie verklebt werden, so dass die zweiten Teilbereiche der Scheibe aufgebogen werden können. Wird ein Trägerrahmen 11 gemäß 4 verwendet, so kann dieser mit einer Scheibe verklebt werden oder eine Verbindung mit der Scheibe kann dadurch erzielt werden, dass der Trägerrahmen mittels einer Randumschäumung mit der Scheibe verbunden wird. Zur Verklebung dient beim Trägerrahmen 11 der 4 eine Kleberaupe 26, die allerdings nur auf den Bereichen des Trägerrahmens aufgebracht wird, auf welche die ersten Teilbereiche der Scheibe aufgebracht werden, die beim Öffnungsvorgang fest mit dem Trägerrahmen verbunden bleiben. Im Fall der 4 handelt es sich dabei um die Kanten 30 und 32, während die gegenüber liegenden Kanten 34 und 36 nicht mit der Scheibe verklebt werden, da diese im Bereich dieser Kanten beim Öffnungsvorgang nach außen gebogen werden soll. Um den kompletten Außenumfang des Trägerrahmens 11 in dichtende Wirkung mit einer aufzuklebenden Scheibe zu bringen, ist eine umlaufende Dichtung 24 vorgesehen. Grundsätzlich kann eines solche Dichtung einteilig ausgeführt sein und nur am Trägerrahmen 11 befestigt werden, oder alternativ kann eine Dichtung auch an der Scheibe statt am Trägerrahmen befestigt werden und letztendlich können natürlich auch beide Elemente mit Dichtungen versehen werden. Während im Bereich der Kanten 30 und 32 des Trägerrahmens 11 die Dichtung 24 eine zusätzliche Dichtwirkung zur Kleberaupe 26 bietet, sorgt sie dafür, dass die Scheibenanordnung im Bereich einer Auflagefläche 20 der Kanten 34 und 36, wo die Scheibe nicht mit dem Trägerrahmen verklebt ist, im geschlossenen Zustand wind- und wasserdicht ist.
  • Zusätzlich zu einer Verklebung mittels der Kleberaupe 26 können an den Enden der Kleberaupe jeweils zusätzliche Fixpunkte in Form von Verschraubungen, Vernietungen oder ähnlichem angebracht werden, um zu verhindern, dass beim Aufbiegen der Scheibe die Verklebung an diesen stark beanspruchten Stellen abgerissen wird.
  • 5 zeigt eine Scheibenanordnung in verklebtem Zustand, bei der eine Scheibe 10 auf einem hier nicht mehr sichtbaren Trägerrahmen aufgeklebt ist. Kleberaupe 26 und Dichtung 24 aus 4 sind hier in der Aufsicht auf die Scheibe 10 noch durchscheinend zu sehen, jedoch kann aus ästhetischen Gründen ein getönter Bereich 15 so stark gefärbt sein, dass eine Aufsicht auf diese Elemente verhindert wird.
  • 6 zeigt einen Verstärkungsrahmen 27, wie er an eine aufbiegbare Ecke eines zweiten Teilbereichs einer Scheibe angebracht werden kann, um den zweiten Teilbereiche beim Öffnen der Scheibeanordnung zu stabilisieren. Um dies zu erreichen, wird der Verstärkungsrahmen 27 beispielsweise im Bereich der Kanten 34 und 36 der Scheibe 10 aus 1 angebracht, indem er als Stabprofil ausgebildet und dann an die Scheibe angeklebt wird oder indem er als geschäumtes Element an die Scheibe angespritzt wird.
  • Eine alternative Ausführungsform eines Verstärkungsrahmens ist in 7 gezeigt, wo ein Verstärkungsrahmen 27 in Form eines flexiblen Gliederprofils an eine Scheibe 10 angebracht ist. Damit kann die Verformbarkeit der Scheibe noch gezielter beeinflusst werden.
  • Da gemäß der vorliegenden Erfindung zur Öffnen einer Lüftungsöffnung eine Scheibe flexibel verbogen wird, muss diese fixiert werden, damit sie nicht sofort wieder in die Schließstellung zurück federt. Hierzu zeigt 8 eine Ausstellvorrichtung, die aus einer Führungsschiene 54 und einem zweiteiligen und um eine Drehachse 57a klappbaren.Kipphebel 56 besteht. Der Kipphebel 56 ist in der Führungsschiene 54 geführt, die wiederum mit einem (hier nicht gezeigten) Trägerrahmen wie beispielsweise dem Trägerrahmen 11 der 4 verbunden ist. Somit ist die Führungsschiene 54 mit dem Teil der Scheibe verbunden, der nach außen gebogen wird, und in der Führungsschiene gleitet der Kipphebel 56, dessen von der Führungsschiene abgewandtes Ende an der Fahrzeughülle um eine zweite Achse 57b so angelenkt ist, dass ein Verschieben des Kipphebels entlang der Führungsschiene zu einem Ausbiegen eine Teils der Scheibe führt, wodurch die Öffnung der Fahrzeughülle frei gegeben wird. Die Bewegung des Kipphebels 56 in der Führungsschiene 54 kann dabei durch eine von Hand betriebene Mechanik oder durch einen Elektromotor bewirkt werden. Wenn die erfindungsgemäßen Scheibenanordnungen in ein Fenstermodul oder ein Dachmodul integriert werden, wird entsprechend auch der Antrieb in dieses Module integriert.
  • Alternative Ausführungsformen von erfindungsgemäßen Scheibenanordnungen, die sich von den bisher gezeigten Scheiben dadurch unterscheiden, dass sie geschlitzt sind, sind in den folgenden 9 bis 13 und 15 gezeigt.
  • 9 zeigt dabei eine einfach geschlitzte Scheibe 10 in Schließstellung und 10 dieselbe Scheibe in geöffneter Stellung. Während bei den bisher gezeigten, ungeschlitzten Scheiben ein zweiter Teilbereich der Scheibe, der zur Öffnung nach außen gebogen wird, von einem ersten Teilbereich, der mehr oder weniger fest in der Fensteröffnung verbleibt, nur durch eine imaginäre Trennlinie (siehe beispielsweise Trennlinie 13 in 1) getrennt sind, ist bei der Scheibe 10 der 9 und 10 diese Trennlinie zumindest teilweise durch einen Schlitz 48 ausgeführt. Das bedeutet, dass die Scheibe 10 wiederum einen zweiten Teilbereich 12 aufweist, der an seinen Kanten 34 und 36 sowie entlang des Schlitzes 48 nicht mit der Fahrzeugkarosserie fest verbunden ist und der bei Verschwenken in die Offenstellung entsprechend der 10 nach außen gebogen wird. Die restliche Scheibenfläche (erster Teilbereich 14) bleibt unverlagert.
  • Die 11 und 12 zeigen eine alternative Ausführungsform mit zwei geraden Schlitzen 48 und 49.
  • 13 zeigt ein Fahrzeugdach, welches eine Scheibe 10 mit einem U-förmigen Schlitz 48 aufweist. In dieser Ausführungsform der Erfindung wird der „zungenförmige" Scheibenbereich, der durch den Schlitz 48 gebildet wird, zur Öffnung des Fahrzeugdachs nach außen gebogen. Somit erhält man innerhalb des U-förmigen Schlitzes 48 wiederum einen zweiten Teilbereich 12, der durch Aufbiegen nach außen verschwenkt wird, um eine Öffnung 16 frei zu geben, während ein erster Teilbereich 14 außerhalb des Schlitzes 48 sowohl in Öffnungs- als auch in Schließstellung in seiner Ausgangsposition verbleibt. Bei einer alternativen Ausführungsform insbesondere für dreieckige Seitenfenster ist ein entsprechender Schlitz V-förmig ausgeführt.
  • In der 14 ist ein Trägerrahmen 11 gezeigt, wie er beispielsweise in Verbindung mit einer zweifach geschlitzten Scheibe (siehe 11 und 12) eingesetzt werden kann. Ähnlich wie beim Trägerrahmen 11 der 4 weist auch der in 14 gezeigte Trägerrahmen 11 eine umlaufende Dichtung 24 sowie eine nur teilweise umlaufende Kleberaupe 26 auf, um einerseits die Öffnung im Schließzustand abzudichten und andererseits die feststehenden Teile einer doppelt geschlitzten Seitenscheibe zu fixieren. Die Kleberaupe 26 lässt hier allerdings nur eine einzige Kante 42 des Trägerrahmens 11 frei.
  • 15 zeigt eine Scheibe 10 im auf einem Trägerrahmen aufgeklebten Zustand, wobei der Trägerrahmen hier wiederum komplett von der Scheibe verdeckt ist. Ähnlich dem Trägerrahmen aus 14 weist auch ein zur Scheibe 10 der 15 passender Trägerrahmen eine Kleberaupe 26 sowie eine umlaufende Dichtung 24 auf, die hier schematisch und durchscheinend angedeutet sind. Ein mittlerer, zweiter Teilbereich 12 ist an lediglich einer Kante 38 mit einem ersten Teilbereich 14 verbunden, der wiederum durch die Kleberaupe 26 mit einem Trägerrahmen (und damit mit der Fahrzeugkarosserie) verbunden ist. Die Kanten 40 und 44 (durch Schlitzen der Scheibe 10 entstanden) sowie die Kante 42 des zweiten Teilbereichs 12 sind frei, wodurch der zweite Teilbereich 12 zur Öffnung der Scheibenanordnung verschwenkt werden kann. Damit lässt sich im Wesentlichen entlang der Kante 38 des Teilbereichs 12 eine Verbiegung des Scheibenmaterials bewirken.
  • In 15 lediglich angedeutet ist eine Ausstellvorrichtung 50, die unter Bezugnahme auf 16 näher erläutert werden soll. Die Ausstellvorrichtung 50 besteht aus zwei Schenkeln 51a und 51b, die mit einem Gelenk miteinander verbunden sind und deren jeweils anderes Ende an der Fahrzeughülle bzw. dem zweiten Teilbereich 12 mit der Scheibe aus 15 angelenkt sind. Somit können zum Öffnen der Scheibenanordnung (und zum Ausschwenken des zweiten Teilbereichs 12 aus 15) die beiden Schenkel 51a und 51b so auseinander geklappt werden, dass sie einen stumpferen Winkel bilden, während zum Schließen der Scheibenanordnung die beiden Schenkel so verschwenkt werden, dass sie aufeinander liegen.
  • 17 zeigt einen Teilquerschnitt entlang der Linie A-A der 15, in der Querschnitte durch die Dichtung 24 und die Kleberaupe 26 angedeutet sind. Ebenfalls angedeutet ist eine Materialschwächung 28, die im Bereich der Kante 38 (siehe 15) gezielt angebracht wurde, um in diesem Übergangbereich zwischen dem zweiten Teilbereich 12 und dem ersten Teilbereich 14 die Materialbiegung beim Aufschwenken des Fensters zu erleichtern.
  • Eine alternative Art der Aufbiegung einer Scheibe 10 ist in 18 gezeigt. Während bei den bis jetzt gezeigten Ausführungsformen der Erfindung (mit Ausnahme von 3) die Scheiben entlang einer Mitteldiagonalen oder entlang einer Kante nach außen gebogen wurden, wird die Scheibe 10 der 18 bogenförmig nach außen gebogen, um eine Öffnung 16 frei zu geben. In diesem Fall ist die Scheibe 10 mit einer Vorderkante 38 fest mit einem Fahrzeugdach verbunden, während die anderen Kanten keine feste Verbindung mit dem Fahrzeugdach aufweisen. Indem die beiden hinteren Ecken der Scheibe 10 aufeinander zu bewegt werden, stellt sich die bogenförmige Kontur an der Hinterkante 42 der Scheibe 10 ein.
  • 19 zeigt eine Scheibe 10, wie sie für eine solche „Bogen-Torsion" für ein öffnungsfähiges Fahrzeugdach aus 18 oder auch ein Spoilerelement verwendet werden kann. Die Scheibe 10 weist einen zweiteiligen Verstärkungsrahmen 27 auf, der an einer Hinterkante 42 der Scheibe 10 mit zwei Befestigungselementen 58a und 58b versehen ist. 19 zeigt dabei eine umgedrehte Scheibe 10, was bedeutet, dass bei eingebauter Scheibe der zweiteilige Verstärkungsrahmen 27 in Richtung Fahrzeuginnenraum unter der Scheibe liegt. Um eine Aufsicht von außen durch die transparente Scheibe 10 auf den Verstärkungsrahmen 27 zu verhindern, ist die Scheibe 10 mit einem umlaufenden, getönten Bereich 15 versehen, der beispielsweise auf der Scheibenunterseite durch Siebdruck aufgebracht werden kann oder bereits beim Spritzgießen der transparenten Scheibe 10 als zweite, nicht transparente Komponente aus Polycarbonat angespritzt werden kann.
  • 20 zeigt einen Trägerrahmen 11 für die Scheibe 10 aus 19, der neben einer Dichtung 24 und einer Kleberaupe 26 im Bereich einer Vorderkante einer Dachöffnung, eine Stange 64 mit gegenläufigen Gewindeabschnitten 66a und 66b aufweist. Diese Stange 64 mit ihren Gewindeabschnitten 66a und 66b wirkt mit den Befestigungselementen 58a und 58b der 19 so zusammen, dass bei einem Verdrehen der Stange 64 der zweiteilige Verstärkungsrahmen 27 der Scheibe 10 aus 19 bewegt werden kann. Insbesondere können die Befestigungselemente 58a und 58b je nach Drehrichtung der Stange 64 aufeinander zu oder voneinander weg bewegt werden, so dass die genannten Elemente eine Zug- oder Druckwirkung auf die Hinterkante der Scheibe 10 bewirken. Zugwirkung bedeutet in diesem Fall, dass die Hinterkante der Scheibe so verspannt wird, dass sie sich wie in 18 gezeigt, bogenförmig nach außen biegt. Um ein komplettes Abheben der Scheibe 10 im Bereich ihrer Hinterkante beispielsweise durch Fahrtwind zu vermeiden, weist der Trägerrahmen 11 der 20 vorzugsweise zwei Führungsschienen 62a und 62b auf, mittels derer die Scheibe im Bereich ihrer Befestigungselemente 58a und 58b quer zur Fahrtrichtung geführt werden.
  • In 21 ist Teilansicht auf die Scheibenanordnung aus 20 im Bereich der Führungsschiene 62b. Angetrieben durch ein Schneckenrad 74 dreht sich die Stange 64 und somit ihr Gewindeabschnitt 66b in einem Gegengewinde 68b, welches mit dem Befestigungselement 58b in verkippbarer Verbindung steht. Dadurch wird die Scheibe 10 in diesem Bereich nach links verlagert, wie in 22 gezeigt. Entsprechend wird die andere Ecke der Scheibe 10 (hier nicht gezeichnet, siehe Bereich um 58a und 62a in 20) in die entgegengesetzte Richtung bewegt, wodurch die Scheibe 10 wie durch einen Pfeil angedeutet bogenförmig nach oben gespannt wird.
  • 10
    Scheibe
    11
    Trägerrahmen
    12
    zweiter Teilbereich
    13
    Trennlinie
    14
    erster Teilbereich
    15
    getönter Bereich
    16
    Öffnung
    18
    Fahrzeugaußenhülle
    20
    Auflagefläche
    22
    Heckspoiler
    24
    Dichtung
    26
    Kleberaupe
    27
    Verstärkungsrahmen
    28
    Materialschwächung
    30, 32, 34, 36
    Kanten
    38, 40, 42, 44
    Kanten
    48, 49
    Schlitz
    50, 52
    Ausstellvorrichtung
    51a, b
    Schenkel
    54
    Führungsschiene
    5 6
    Kipphebel
    57a, b
    Drehachsen
    58a,b
    Befestigungselement
    60
    Gleitkörper
    62a, b
    Führungsschiene
    64
    Stange
    66a, b
    Gewindeabschnitt
    68a, b
    Gegengewinde
    74
    Schneckenrad

Claims (34)

  1. Scheibenanordnung zum Verschließen einer in einer Fahrzeugaußenhülle vorgesehenen Öffnung (16) mit einer Schließstellung, in der die Öffnung dicht verschlossen ist, und einer Öffnungsstellung, in der die Öffnung (16) teilweise freigegeben ist, dadurch gekennzeichnet, dass zum Verschließen der Öffnung eine flexible Scheibe (10) vorgesehen ist, die scharnierlos mit dem Fahrzeug verbunden ist, wobei mindestens ein erster Teilbereich (14) der Scheibe fest mit der Fahrzeugaußenhülle verbunden ist und zum Freigeben der Öffnung mindestens ein zweiter Teilbereich (12) der Scheibe durch Verformung derselben aus der Schließstellung heraus gebogen werden kann.
  2. Scheibenanordnung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der Öffnung (16) um eine Dachöffnung handelt.
  3. Scheibenanordnung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der Öffnung (16) um eine Dachöffnung eines Dachmoduls handelt.
  4. Scheibenanordnung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der Öffnung (16) um eine Fensteröffnung handelt.
  5. Scheibenanordnung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine zweite Teilbereich (12) der Scheibe zum Freigeben der Öffnung flexibel nach außen gebogen werden kann.
  6. Scheibenanordnung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindesten eine zweite Teilbereich (12) in der Schließstellung auf einer Auflagefläche (20) aufliegt.
  7. Scheibenanordnung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagefläche (20) Teil der Fahrzeughülle ist.
  8. Scheibenanordnung gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe (10) in dem mindesten einen ersten Teilbereich (14) mit der Fahrzeughülle verklebt ist.
  9. Scheibenanordnung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, versehen mit einem die Öffnung umgebenden Trägerrahmen (11), mit welchem die Scheibe (10) in dem mindestens einen ersten Teilbereich (14) fest verbunden ist.
  10. Scheibenanordnung gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerrahmen (11) aus Blech oder Kunststoff gefertigt ist.
  11. Scheibenanordnung gemäß Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerrahmen (11) in dem mindestens einen ersten Teilbereich (14) mittels einer Randumschäumung mit der Scheibe (10) verbunden ist.
  12. Scheibenanordnung gemäß Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerrahmen (11) mittels eine Verklebung mit der Scheibe (10) verbunden ist.
  13. Scheibenanordnung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine zweite Teilbereich (12) der Scheibe mindestens teilweise durch einen Verstärkungsrahmen (27) unterstützt ist.
  14. Scheibenanordnung gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstärkungsrahmen (27) flexibel ist.
  15. Scheibenanordnung gemäß Anspruch 6 oder einem der auf Anspruch 6 rückbezogenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem mindestens einen zweiten Teilbereich (12) und der Auflagefläche mindestens ein Dichtelement vorgesehen ist.
  16. Scheibenanordnung gemäß Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Dichtelement die Öffnung vollständig umgibt.
  17. Scheibenanordnung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe (10) transparent oder transluzent ist.
  18. Scheibenanordnung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe (10) aus eine Kunststoffscheibe ist.
  19. Scheibenanordnung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe (10) aus Polycarbonat besteht.
  20. Scheibenanordnung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe (10) im Wesentlichen viereckig ausgebildet ist und zwei aneinander stoßende Kanten (30, 32) der Scheibe fest mit der Fahrzeugaußenhülle verbunden sind und so den ersten Teilbereich (14) aufspannen, während die beiden anderen aneinander stoßenden Kanten (34, 36) der Scheibe nicht fest mit der Fahrzeugaußenhülle verbunden sind und so den zweiten Teilbereich (12) aufspannen.
  21. Scheibenanordnung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Scheibe (10) zwischen dem mindestens einen ersten Teilbereich (14) und dem mindestens einen zweiten Teilbereich (12) eine Materialschwächung (28) vorgesehen ist.
  22. Scheibenanordnung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe im Wesentlichen viereckig ausgebildet ist und drei aneinander stoßende Kanten (40, 42, 44) der Scheibe nicht fest mit der Fahrzeughülle verbunden sind und den zweiten Teilbereich (12) aufspannen, während die vierte Kante (38) der Scheibe fest mit der Fahrzeughülle verbunden ist.
  23. Scheibenanordnung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe (10) mindesten einen Schlitz (48, 49) aufweist, der die Scheibe in einen bezüglich der Fahrzeugaußenhülle feststehenden ersten (14) Teilbereich und einen zweiten (12) aus der Ebene der Fahrzeugaußenhülle heraus biegbaren Teilbereich trennt.
  24. Scheibenanordnung gemäß Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz (48) im wesentlichen U- oder V-förmig in einem Innenbereich der Scheibe verläuft und die Scheibe (10) am Umfang fest mit der Fahrzeugaußenhülle verbunden ist.
  25. Scheibenanordnung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, versehen mit mindestens einer Ausstellvorrichtung (50), um den zweiten Teilbereich (12) der Scheibe (10) nach außen zu biegen.
  26. Scheibenanordnung gemäß Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausstellvorrichtung (50) ein Ausstellelement aufweist, welches in dem zweiten Teilbereich (12) an die Scheibe angelenkt ist und zum Freigeben der Öffnung die Scheibe zumindest in dem zweiten Teilbereich verwölbt.
  27. Scheibenanordnung gemäß Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausstellvorrichtung (50) ein Ausstellelement aufweist, welches zum Freigeben der Öffnung so zwischen dem zweiten Teilbereich (12) und einer fahrzeugfesten Gegenfläche verlagerbar ist, dass die Scheibe zumindest in dem zweiten Teilbereich verwölbt oder aufgebogen wird.
  28. Scheibenanordnung gemäß einem der Ansprüche 25 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausstellvorrichtung (50) eine Führungsschiene (54) und einen darin geführtes Ausstellelement (56) aufweist, wobei die Führungsschiene karrosseriefest angeordnet oder mit dem mindestens einen zweiten Teilbereich der Scheibe verbunden ist, und das Ausstellelement entsprechend an dem zumindest einen zweiten Teilbereich (12) der Scheibe bzw. karrosseriefest so angelenkt ist, dass ein Verschieben des Ausstellelements in der Führungsschiene zu einem Aufbiegen oder Verwölben des mindestens einen zweiten Teilbereichs führt.
  29. Scheibenanordnung gemäß einem der Ansprüche 25 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass an mindestens zwei Punkten innerhalb des zweiten Teilbereichs Befestigungselemente (58a, b) vorgesehen sind und die Ausstellvorrichtung eine an die Befestigungselemente angreifende Zug- oder Druckvorrichtung aufweist, um die Befestigungselemente so gegeneinander zu verfahren, dass der zweite Teilbereich der Scheibe zum Freigeben der Öffnung bogenförmig nach außen verformt wird.
  30. Scheibenanordnung gemäß Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungselemente (58a, b) in karosseriefesten Führungsschienen (62) geführt sind.
  31. Scheibenanordnung gemäß Anspruch 29 oder 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Zug- oder Druckvorrichtung eine Stange (64) mit gegenläufigen Gewindeabschnitten (66a, b) aufweist, die mit entsprechenden Gegengewinden (68a, b) in den Befestigungselementen (58a, b) so in Verbindung stehen, dass eine Drehung der Stange um ihre Längsachse die beiden Befestigungselemente gegeneinander verlagert.
  32. Scheibenanordnung gemäß Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausstellvorrichtung einen Antrieb mit einem Schneckenrad (74) aufweist, das mit einer Verzahnung der Stange zusammenwirkt, um die Stange um ihre Längsachse zu drehen.
  33. Scheibenanordnung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine zweite Teilbereich (12) der Scheibe (10) sich in einem Dachbereich des Fahrzeugs befindet und in der Öffnungsstellung so gebogen ist, dass er eine Spoilerfunktion einnimmt.
  34. Karosserieelement eines Fahrzeugs mit einer ersten Stellung, in der das Karosserieelement auf der Fahrzeugaußenhülle aufliegt, und einer zweiten Stellung, in das Karosserieelement teilweise von der Fahrzeugaußenhülle abgehoben ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Karosserieelement eine flexible Platte beinhaltet, die scharnierlos mit dem Fahrzeug verbunden ist, wobei mindestens ein erster Teilbereich der Platte fest mit der Fahrzeugaußenhülle verbunden ist und in der zweiten Stellung mindestens ein zweiter Teilbereich der Platte durch Verformung derselben von der Fahrzeugaußenhülle weggebogen ist.
DE102004039690A 2004-08-16 2004-08-16 Scheibenanordnung für ein Fahrzeug Expired - Fee Related DE102004039690B4 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102004039690A DE102004039690B4 (de) 2004-08-16 2004-08-16 Scheibenanordnung für ein Fahrzeug
JP2007526195A JP4687922B2 (ja) 2004-08-16 2005-08-03 車両用の窓材装置および車体要素
EP05774254A EP1805047A1 (de) 2004-08-16 2005-08-03 Scheibenanordnung und karosserieelement f]r ein fahrzeug
US11/573,838 US7472943B2 (en) 2004-08-16 2005-08-03 Window pane assembly and bodywork element for a vehicle
PCT/DE2005/001388 WO2006018003A1 (de) 2004-08-16 2005-08-03 Scheibenanordnung und karosserieelement für ein fahrzeug

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102004039690A DE102004039690B4 (de) 2004-08-16 2004-08-16 Scheibenanordnung für ein Fahrzeug

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102004039690A1 true DE102004039690A1 (de) 2006-03-09
DE102004039690B4 DE102004039690B4 (de) 2008-11-27

Family

ID=35355765

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102004039690A Expired - Fee Related DE102004039690B4 (de) 2004-08-16 2004-08-16 Scheibenanordnung für ein Fahrzeug

Country Status (5)

Country Link
US (1) US7472943B2 (de)
EP (1) EP1805047A1 (de)
JP (1) JP4687922B2 (de)
DE (1) DE102004039690B4 (de)
WO (1) WO2006018003A1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005057819A1 (de) * 2005-12-03 2007-06-06 Volkswagen Ag Ausstellfenster an Kraftfahrzeugen
DE102007042575A1 (de) * 2007-09-07 2009-04-02 Richard Fritz Gmbh + Co. Kg Fensteranordnung für ein Kraftfahrzeug
DE102013218388A1 (de) 2013-09-13 2015-03-19 Volkswagen Aktiengesellschaft Fahrzeug mit zumindest einem Fensterausschnitt für eine Fensterscheibe
DE102020114927A1 (de) 2020-06-05 2021-12-09 Audi Aktiengesellschaft Seitenscheibenanordnung für ein Fahrzeug
DE102020121634A1 (de) 2020-08-18 2022-02-24 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Kraftfahrzeug

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010055234A1 (de) * 2010-12-20 2012-06-21 Webasto Ag Luftleitvorrichtung
US8888172B2 (en) * 2012-08-02 2014-11-18 Ford Global Technologies, Llc Vehicle glazing assembly with noise and vibration reduction techniques

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3347551A1 (de) * 1983-12-30 1985-02-21 Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart Biegsame sichtscheibe fuer ein faltbares kraftwagenverdeck
DE9203530U1 (de) * 1992-03-18 1992-05-07 Mehler Vario System Gmbh, 6400 Fulda, De
EP1103425B1 (de) * 1999-11-23 2003-06-18 Webasto Vehicle Systems International GmbH Verdeck eines Fahrzeugs

Family Cites Families (20)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1011940A (en) * 1911-08-15 1911-12-19 Anna K Gilson Rain and wind shield for automobiles.
US1294879A (en) * 1918-01-25 1919-02-18 Walter Vernon Davis Automobile-window.
US1643939A (en) * 1926-05-04 1927-10-04 George W Becker Automobile door
DE692676C (de) * 1938-10-01 1940-06-24 Porsche Kg zeuge
US2470921A (en) * 1943-06-16 1949-05-24 Alden B Dow Plastic window
US2843201A (en) * 1955-11-28 1958-07-15 Omer J Laubenthal Flexible door
DE1294239B (de) * 1965-06-04 1969-04-30 Volkswagenwerk Ag Ausbiegbares Ausstellfenster fuer Kraftfahrzeuge
US3521403A (en) * 1968-12-30 1970-07-21 Chrysler Corp Motor vehicle rear window construction
US3797167A (en) * 1972-03-07 1974-03-19 F Gomboc Fire escape window
JPS52157111U (de) * 1976-05-22 1977-11-29
US4408416A (en) * 1977-06-30 1983-10-11 Davlantes George N Pet access door panel
DE2934977A1 (de) * 1978-09-06 1980-03-20 Triplex Safety Glass Co Biegsame fensteranordnung
US4281476A (en) * 1979-10-26 1981-08-04 Levan Eugene B Window assembly having a single bendable glass panel
DE3201849A1 (de) * 1982-01-22 1983-08-04 Vereinigte Glaswerke Gmbh, 5100 Aachen Flexible sichtscheibe aus kunststoff, insbesondere faltbare heckscheibe fuer ein faltbares kabrio-verdeck
US4639035A (en) * 1983-11-14 1987-01-27 Jerry Isaacson Removable lightweight roof opening covers for vehicles
US4938169A (en) * 1989-02-06 1990-07-03 Barmakian Bruce B Grooming apparatus and method
US5417273A (en) * 1993-11-01 1995-05-23 Bamonte; Arthur R. Holding apparatus for creating a flexible window vent and method
DE69526736T2 (de) * 1994-08-25 2002-12-05 Mitsubishi Motors Corp Aufprallenergieabsorbierende struktur für einen fahrzeuginnenraum
DE29717718U1 (de) * 1997-10-04 1997-11-20 Sekurit Saint Gobain Deutsch Ausstellfenster für Kraftfahrzeuge
US7147923B2 (en) * 2003-12-19 2006-12-12 3M Innovative Properties Company Flexible polymer window

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3347551A1 (de) * 1983-12-30 1985-02-21 Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart Biegsame sichtscheibe fuer ein faltbares kraftwagenverdeck
DE9203530U1 (de) * 1992-03-18 1992-05-07 Mehler Vario System Gmbh, 6400 Fulda, De
EP1103425B1 (de) * 1999-11-23 2003-06-18 Webasto Vehicle Systems International GmbH Verdeck eines Fahrzeugs

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005057819A1 (de) * 2005-12-03 2007-06-06 Volkswagen Ag Ausstellfenster an Kraftfahrzeugen
DE102007042575A1 (de) * 2007-09-07 2009-04-02 Richard Fritz Gmbh + Co. Kg Fensteranordnung für ein Kraftfahrzeug
DE102013218388A1 (de) 2013-09-13 2015-03-19 Volkswagen Aktiengesellschaft Fahrzeug mit zumindest einem Fensterausschnitt für eine Fensterscheibe
DE102020114927A1 (de) 2020-06-05 2021-12-09 Audi Aktiengesellschaft Seitenscheibenanordnung für ein Fahrzeug
DE102020121634A1 (de) 2020-08-18 2022-02-24 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Kraftfahrzeug
WO2022038012A1 (de) 2020-08-18 2022-02-24 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Kraftfahrzeug

Also Published As

Publication number Publication date
JP2008509837A (ja) 2008-04-03
US7472943B2 (en) 2009-01-06
DE102004039690B4 (de) 2008-11-27
JP4687922B2 (ja) 2011-05-25
WO2006018003A1 (de) 2006-02-23
US20070210622A1 (en) 2007-09-13
EP1805047A1 (de) 2007-07-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69634309T2 (de) Vorrichtung zum Schliessen einer Fahrzeugöffnung, mit Schiebefenster
EP0374421B1 (de) Windabweiser für Schiebedächer, herausnehmbare Dachabschnitte oder dergleichen von Kraftfahrzeugen
DE102008006344B3 (de) Seitliche Deckelelementblenden
DE102008008128A1 (de) Abdeckung von Führungsteilen einer Kraftfahrzeugschiebetür
DE102007039808A1 (de) Kraftfahrzeug
EP1398189B1 (de) Cabriolet-Fahrzeug
EP1805047A1 (de) Scheibenanordnung und karosserieelement f]r ein fahrzeug
DE10239863B4 (de) Fahrzeugdach mit einem über die Dachhaut nach hinten verschiebbaren Deckel
DE60032398T2 (de) Herstellungsverfahren einer Fahrzeugtür, und korrespondierende Tür
EP2917056B1 (de) Fahrzeugdach
EP1728664A2 (de) Heckklappe für ein Kraftfahrzeug
DE3714029A1 (de) Sonnendach fuer ein kraftfahrzeug
DE3823087A1 (de) Fuehrungsvorrichtung fuer die fensterscheiben innerhalb des aufbaus einer automobiltuer
EP1974968A2 (de) Fahrzeugdach für ein Kraftfahrzeug
DE10113101A1 (de) Spriegel für ein Faltverdeck eines Kraftfahrzeugs, insbesondere für ein Faltverdeck eines Cabriolets, mit integralen Befestigungs- und/oder Führungseinrichtungen für den Einbau funktionaler Bauteile
DE3209933A1 (de) Einrichtung zum einbau von scheiben, insbesondere seitenscheiben in tueren von kraftfahrzeugen
DE3904486C1 (en) Deployable, transparent roof part for motor vehicles
EP1923247A1 (de) Panoramahubdach für ein Kraftfahrzeug, sowie Verfahren zur Herstellung eines Kraftfahrzeuges mit einem Panoramahubdach
DE10063056C2 (de) Sonnenschutzanordnung für ein Fahrzeugdach
DE10320107A1 (de) Fahrzeug mit einer Heckklappe, in der eine Heckscheibe höhenverstellbar aufgenommen ist
DE102004063509A1 (de) Fensterbaugruppe für ein Kraftfahrzeug
EP0938993A2 (de) Fahrzeugdach
DE102004002039B3 (de) Schiebedach eines Kraftfahrzeugs mit außen liegender Öffnungsstellung
DE10218387B4 (de) Öffnungsfähiges Fahrzeugdach
DE10334695A1 (de) Rollo-Anordnung für ein Fenster eines Kraftfahrzeugs

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee