DE102004038251A1 - Kehreinrichtung für eine Kehrmaschine - Google Patents

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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H1/00Removing undesirable matter from roads or like surfaces, with or without moistening of the surface
    • E01H1/08Pneumatically dislodging or taking-up undesirable matter or small objects; Drying by heat only or by streams of gas; Cleaning by projecting abrasive particles
    • E01H1/0827Dislodging by suction; Mechanical dislodging-cleaning apparatus with independent or dependent exhaust, e.g. dislodging-sweeping machines with independent suction nozzles ; Mechanical loosening devices working under vacuum
    • E01H1/0836Apparatus dislodging all of the dirt by suction ; Suction nozzles
    • E01H1/0845Apparatus dislodging all of the dirt by suction ; Suction nozzles with mechanical loosening or feeding instruments for the dirt to be sucked- up, e.g. brushes, scrapers

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Kehreinrichtung für eine pneumatisch aufnehmende Kehrmaschine mit einer in einem Tragrahmen gelagerte Kehrwalze, der an beiden Seiten Saugschächte zugeordnet und im Wirkkontakt mit der weitestgehend quer zur Längsmittenachse liegenden Kehrwalze sind, wobei die Saugschächte wahlweise mit Tellerbesen in Verbindung zu bringen sind. DOLLAR A Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine entsprechend dem Gattungsbegriff ausgebildete Kehreinrichtung zu schaffen, die einen variablen Einsatz sowie eine Ausnutzung der Kehraggregate mittels einer vergrößerten Beweglichkeit ermöglicht und eine umfassende Reinigung der Fahrbahnoberfläche und Aufnehmen des Kehrichts gestattet. DOLLAR A Die Erfindung löst die Aufgabe, durch eine unter einer pneumatisch aufnehmenden Kehrmaschine arbeitenden Kehreinrichtung (0) mit einer in einem Tragrahmen (3') angeordneten Kehrwalze (1), die weitestgehend in einer annähernd quer zur Längsmittenachse des Fahrzeugrahmens (12), in Winkelstellung dazu geschwenkt, in einer Arbeitslage ist und der Tragrahmen (3') in seiner Quererstreckung mittels eines teleskopierbaren Führungsrohres (5) veränderlich ist, und an seinen Seitenbereichen mit Saugschächten 2; 2' verbunden ist, wobei die Kehreinrichtung (0) über Hebel-Stangenanordnungen verfügt, die mit Kolben-Zylindereinheiten ausgerüstet sind, welche die Hebel- und Stangenanordnung für eine Schwenkbewegung des Tragrahmens (3') bewegen sowie halten und den Tragrahmen (3') mit starren Anlenkungen ...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kehreinrichtung für eine pneumatisch aufnehmende Kehrmaschine mit einer in einem Tragrahmen gelagerten Kehrwalze, der an beiden Seiten Saugschächte zugeordnet und im Wirkkontakt mit der weitestgehend quer zur Längsmittenachse liegenden Kehrwalze sind, wobei die Saugschächte wahlweise mit Tellerbesen in Verbindung zu bringen sind.
  • Es ist bekannt, pneumatisch aufnehmende Kehrmaschinen mit einer Kehrwalze und mindestens einem Saugschacht auszurüsten. Kehrmaschinen dieser Art arbeiten mit Tellerbesen zusammen, die im Bereich des Straßenbordes wirken und den Kehricht vor den Saugschacht und die Kehrwalze legen. Es ist weiter bekannt, die Lage der Kehrwalze in Bezug auf den Wirkbereich des Saugschachtes den jeweiligen Einsatzbedingungen anzupassen. Dabei sind die Ausführungsformen so gestaltet, dass die Kehrwalze vor dem jeweils aktiv aufnehmenden Saugschacht angeordnet ist und durch ihre Schräglage den Kehricht vor diesem Saugschacht ablegt. Die kombinierte Anordnung von Kehrwalze und Tellerbesen ermöglicht eine Überdeckung ihrer Funktionen zum Saugschacht. Ein Nachteil dieser Ausführungsform ist es, dass die mechanische Kehrarbeit des Walzenbesens nicht ausreichend genutzt wird, welcher darin gesehen werden kann, dass bei klebrigem Kehricht eine verminderte Reinigungsqualität der Kehrwalze zu verzeichnen ist.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform ist die Walze hinter dem Saugschacht angeordnet und weist den Vorteil auf, dass der Impuls der Reinigungsarbeit durch die Walze in ihrer gegenläufigen Drehbewegung den Schmutz in Richtung des Saugschachtes bewegt und durch diesen aufgenommen werden kann. Diese Technik bedingt, dass bei einem Kehren mit aus der Kontur des Fahrzeugs geschwenkten Saugschacht, dieser in den direkten Sichtbereich des Fahrers gelangt und die Walze in engen Toleranzgrößen mitgeführt werden muss.
  • Es sind weiterhin Bauformen bekannt, die eine vorlaufende Kehrwalze für das Erreichen einer erforderlichen Gesamtkehrbreite und einer zusätzlichen verkürzt ausgeführten Walze hinter dem Saugschacht zum Erhalten einer guten Kehrqualität aufweisen. Nachteilig dabei ist, dass die Überdeckung zwischen vorlaufender Walze und Saugschacht, bedingt durch räumliche Trennung, nicht ausreichend gewährleistet ist. Das erforderliche Ausstellen des Saugschachtes wäre nur unter Einsatz zusätzlicher mechanischer Hilfsmittel möglich. Dabei ist weiter das Vorhandensein einer mangelhaften Überdeckung zwischen den Aggregaten und ein daraus resultierendes unzureichendes Aufnehmen des Kehrichts nachteilig.
  • Zur Lösung solcher Probleme offenbart die DR PS 516 072 eine Kehrmaschine mit quer zur Arbeitsrichtung des Kehrfahrzeuges verschiebbar und schwenkbare Kehrwalze, die jedoch nicht mit Saugschächten in eine Wirkverbindung gebracht und vorlaufend an der Frontseite des Fahrzeuges angeordnet ist. Die DR PS 617 991 stellt eine Kehr- bzw. Waschwalze an einem Kehrfahrzeug vor, die mittels verschiebbarer Gestänge auf einer vertikalen Mittenachse unter dem Fahrzeug in horizontaler Ebene verdrehbar ist. Dabei arbeitet die Kehrmaschine ohne Einrichtung zur Aufnahme des Kehrichts von der Fahrbahnoberfläche und lässt den durch die Schrägstellung der Kehrwalze zur Seite transportieren Kehricht als Streifen für eine separate Beseitigung liegen.
  • Die DR PS 654 239 zeigt eine Kehreinrichtung, die federnd wahlweise angeordnete Kehraggregate, wie eine Kehrwalze oder einen Tellerbesen, federnd aus der Peripherie des Fahrzeuges zur Ausstellung bringt und die Bereiche der Straßenränder, vorzugsweise der x-el zwischen Randstein und Straßenoberfläche reinigt. Die Kehraggregate sind dabei an federnden Armen befestigt, die mit der Drehachse und der Welle des Antriebs ein bewegliches, storchschnabelartiges Parallelogramm bilden. Nun zeigt die Schrift DE PS 1 774 842 eine selbstaufnehmende Kehrmaschine für die Rinnsteinreinigung. Gemäß dieser Lösung ist unter dem Fahrzeug, quer zu dessen Längsmittenachse geneigt, ein Walzenbesen angeordnet, der eine geringere Breite als die des Kehrfahrzeuges aufweist. In einem größeren Abstand außerhalb des Wirkbereiches des Walzenbesens arbeiten ein Tellerbesen im Bereich des Straßenbordes und eine separate Absaugvorrichtung zusammenwirkend mit einem Walzenbesen. Der Walzenbesen ist im Bereich hinter dem Tellerbesen quer verschieblich vorgesehen. Der nachlaufende Walzenbesen und der Tellerbesen sind mit einer pneumatischen Absaugvorrichtung verbunden. Der Nachteil dieser Anordnung der Kehraggregate dieser Lösung ist darin zu sehen, dass sie nur unzureichend zusammenwirken können.
  • In dem DE Gebrauchsmuster 7 204 935 ist eine mit einem Tellerbesen und einer Absaugvorrichtung ausgerüstete Straßenkehrmaschine offenbart, mit welcher ein den Walzenbesen in zwei Drehlagern tragender Halter schräg zur Fahrrichtung hält, wobei die Haltevorrichtung aus einem Parallelogrammgestänge gebildet ist, welches die Walze heb- und senkbar sowie seitlich ein- und ausfahrbar in eine Arbeitsrichtung hält. Die Betätigung für das Ausschwenken des Walzenbesens erfolgt über Gestängeanordnungen, die mittels Kolben-Zylindereinheiten den Walzenbesen in eine Arbeitsstellung bewegen und halten.
  • Die DE PS 1 697 227 offenbart eine verschiebbare Besenwalze für eine Kehrmaschine, die unter dem Fahrzeug quer zur Arbeitsrichtung des Fahrzeuges bewegbar ist, jedoch die Breite des Fahrzeuges nicht ausreichend überspannt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kehreinrichtung für eine pneumatisch aufnehmende Kehrmaschine mit einer in einem Tragrahmen gelagerten Kehrwalze, der an beiden Seiten Saugschächte zugeordnet und im Wirkkontakt mit der weitestgehend quer zur Längsmittenachse liegenden Kehrwalze sind, wobei die Saugschächte wahlweise mit Tellerbesen in Verbindung zu bringen sind, zu schaffen, die einen variablen Einsatz sowie eine Ausnutzung der Kehraggregate mittels einer vergrößerten Beweglichkeit ermöglicht und eine umfassende Reinigung der Fahrbahnoberfläche und Aufnehmen des Kehrichts gestattet.
  • Die Erfindung löst die Aufgabe mittels einer unter einer pneumatisch aufnehmenden Kehrmaschine angeordneten Kehreinrichtung, mit einer in einem Tragrahmen arbeitenden Kehrwalze, die weitestgehend in einer annähernd zur Längsmittenachse des Fahrzeugrahmens, in Winkelstellung dazu geschwenkt, in einer Arbeitslage ist, und der Tragrahmen in seiner Quererstreckung mittels eines teleskopierbaren Führungsrohres veränderlich und an seinen Seitenbereichen mit Saugschächten verbunden ist, wobei die Kehreinrichtung über Hebel-Stangenanordnungen verfügt, die mit Kolben-Zylindereinheiten ausgerüstet sind, welche die Hebel-Stangenanordnung für eine Schwenkbewegung des Tragrahmens bewegen sowie halten und den Tragrahmen mit Stangenanlenkungen zum Fahrzeugrahmen hin verbinden. Die Hebel-Stangenanordnungen sind am Tragrahmen in ihrer Lage identisch, jedoch beidseitig spiegelgleich, in mehreren Stangenebenen übereinander ausgebildet und der Tragrahmen über Schwingen mittels Kolben-Zylindereinheiten pendelnd, über den Fahrzeugrahmen in Verbindung gebracht, wobei eine Lageveränderung des Tragrahmens bei dauernder Horizontallage der Kehrwalze bis zur Ausstellung über die Seitenperipherie des Fahrzeuges herbeigeführt ist und der Tragrahmen mit im Führungsrohr eingeführten Führungsrohrteilen mit an den Tragrahmenholmen angeordneten Saugschächten in eine Lageänderung nahe beziehungsweise entfernt der Kehrwalze bringbar sind.
  • Es ist eine Ausgestaltungsform der erfindungsgemäßen Lösung, dass die Hebel-Stangenanordnung an jeder Seite der Kehreinrichtung zwischen dem Tragrahmen mit seinen Tragrahmenholmen und der jeweils dazu vorgesehenen Anlenkung am Fahrzeugrahmen angeordnet, grundsätzlich aus einer Koppelstange, einer Zugstange sowie einer Schubstange bestehend, über einen jeweiligen Hauptschwenkarm und einem Schwenkarm drei Stangen ebenen bildend, an der jeweiligen Anlenkung am Fahrzeugrahmen befestigt ist, wobei die Gegenlager der Stangen an den jeweiligen senkrechten Teilen der Tragrahmenholme vorgesehen sind und in der Reihenfolge ihrer Lage die jeweilige Schubstange in der oberen Ebene, die Zugstange, als Gegenkraft der Schubstange in der unteren Lage sowie die Koppelstange in der mittleren Lage ist. Die Stangen bilden in der Anbindung an den Tragrahmen, schräg gestellt mit den senkrechten Achsen ihrer Gelenke am Tragrahmen ein bewegbares Parallelogramm, die damit erreichbaren Horizontalbewegungen als Schwenk- und Querbewegung der Kehrwalze sichernd, die mittels Kolben-Zylindereinheiten durchgeführt sind, die an den Hauptschwenkarmen und an den Schwenkarmen in einer unmittelbaren Wirkverbindung mit den Anlenkungen arbeiten, wobei die Saugschächte unmittelbar am gleichen Tragrahmenholmen wie die Stangen angeordnet sind und in einer Ruhelage mit quer zur Längsmittenachse des Fahrzeugrahmens zur Kehrwalze in einer spiegelbildlichen Lage sind und in Kontakt mit der Kehrwalze stehen und bei eingezogenen Führungsrohrteilen die Kehreinrichtung rhre geringste symmetrische Quererstreckung aufweist.
  • Eine sinnvolle Ausbildung erhält die Erfindung dadurch, dass die Stangenanordnung an den Tragrahmenholmen des Tragrahmens angelenkt mit der oben liegenden, gekrümmten Schubstange verbunden, mit einem Schwenkarm über ein stanes Anlenkungsteil mit der Anlenkung verbunden und durch die dazugehörige Kolben-Zylindereinheit gehalten ist. Darunter liegend weist die Koppelstange eine annähernd parallele Lage und eine gleiche Längenentfernung zwischen den als Justierstellen ausgebildeten Anlenkungen wie die Schubstange auf und die Koppelstange mit dem Hauptschwenkarm gelenkig verbunden, ist über die an einem starren Anlenkungshebel arbeitende Kolben-Zylindereinheit bewegbar, wobei die Zugstange an dem vertikalen Teil des Tragrahmenholmens beweglich angesetzt, unter der Koppelstange in paralleler Lage dazu am Hauptschwenkarm angebracht, mit diesem und der Koppelstange in eine Wirkverbindung versetzt ist und der Tragrahmen mit den Anlenkungen an den Schwingen im inneren Bereich des Tragrahmens in einer Verbindung mit der Kolben-Zylindereinheit ist und die Schwingen im Bereich des Führungsrohres angelenkt, für die vertikale Stellung und horizontale Lage der Kehreinrichtung verantwortlich gemacht sind und am Tragrahmen im Bereich des Führungsrohres Kolben-Zylindereinheiten in paralleler Lage mit dem Führungsrohr und daran mittig angeordnet an ihren entgegengesetzten Seiten mit den Führungsrohrteilen verbunden sind und damit eine teleskopartige Bewegung eine Veränderung der Quererstreckung des Tragrahmens erreicht ist.
  • Ausgebildet ist die Form der Erfindung damit, dass der Tragrahmen aus mit seinen Führungsrohrteilen teleskopierbarem Führungsrohr besteht, an deren Enden Tragrahmenholme angeordnet sind, die sich horizontal sowie vertikal erstreckende Elemente aufweisen, wobei die horizontal gerichteten Elemente der Tragrahmenholme zur Tragfunktion an ihren Außenseiten schwenkbare Stützrollen aufweisen, die eine Auflage des Tragrahmens auf die Fahrbahnoberfläche ermöglichen sowie die vertikalen Elemente der Tragrahmenholme mit Lager und Justierstellen für die Anlenkung der Stangenelemente ausgerüstet sind. Das Führungsrohr mit horizontal gerichteten Führungsrohrteilen weist in seiner Längsmittenachse beweglich, Anlenkungen für die Schwingen auf, wobei die Führungsrohrteile unabhängig voneinander bewegbar, im Führungsrohr gleitend geführt sind.
  • Ausgestaltend weist das Führungsrohr mit seinen Führungsrohrteilen einen zueinander auf der Längsmittenachse verdrehsicheren Querschnitt auf, wobei die Erfindung variierend das Führungsrohr mit seinen Teilen einen quadratischen sowohl auch einen rechteckigen Querschnitt aufweisen kann, der mit weiteren Variationen dreieckig oder polygonal sein kann. Die Erfindung ist dadurch ausgebildet, dass am Führungsrohr und den Führungsrohrteilen Kolben-Zylindereinheiten für eine Bewegbarkeit des aus Teilen bestehenden Führungsrohres angeordnet sind.
  • Weitergeführt ist die Erfindung dadurch, dass die Zugstangen in annähernd der Mitte ihrer Längserstreckung eine leichte Krümmung aufweisen, die entgegengesetzt der Krümmung der Schubstangen ausgebildet ist und bei einer gestreckten Stellung der Koppelstangen sowie der dazugehörigen Hebel die Zugstangen sowie die Schubstangen zueinander ein Parallelogramm ausbildend, für ein Kräfteparallelogramm in eine Wirkverbindung gebracht sind und die Kehreinrichtung bei einer geschwenkten und ausgefahrenen Stellung der Kehrwalze in einer gesicherten Arbeitslage gehalten ist. Eine Ausformung der Erfindung ist dadurch dargestellt, dass die Hebel-Stangenanordnung sowie die damit zusammenwirkenden Kolben-Zylindereinheiten funktionsangepasst, spiegelbildlich, seitlich zwischen den Tragrahmenholmen und den Anlenkungen am Fahrzeugrahmen vorgesehen sind.
  • Die Erfindung stellt sich vorteilhaft dadurch dar, dass die Hebel-Stangenanordnung mittels hydraulisch arbeitender Kolben-Zylindereinheiten sowie hemmend funktionierender Kolben-Zylindereinheiten bewegt und gehalten sind. Weiter ist die Erfindung dadurch ausgebildet, dass für die Zug-, Druck- und Hemmbewegung der Hebel-Stangenanordnung pneumatisch arbeitende Kolben-Zylindereinheiten vorgesehen werden können. Es ist eine Darstellung der Erfindung, dass die Anlenkung der Stangenanordnung, bestehend aus den Schub-, Zug- und Koppelstangen, an Hauptschwenkarmen, an Schwenkarmen sowie an den vertikalen Elementen der Tragrahmenholme mittels Universalgelenken über die Justierstellen der Anbindung an die Tragrahmenholme ausgebildet sind. Dabei sind vorteilhaft die Verbindungen der Schubstangen der Stangenanordnung mit ihren zugehörigen Hebeln beziehungsweise Schwenkarmen verschieblich gewählt worden. Sinnvoll fortgeführt wird die Erfindung damit, dass das Führungsrohr mit seinen Führungsrohrteilen über dazu parallel verlaufende gegenläufig angeordnete Kolben-Zylindereinheiten wechselseitig bewegbar ist und mit der Bewegung ein Ausfahren der Kehreinrichtung über die Seitenkontur des Fahrzeuges mit sowohl dem linken als auch dem rechten Saugschacht realisierbar ist. Eine wesentliche Ausgestaltungsform in der Bewegungsphase zum Erreichen der Arbeitsstellung ist damit dargestellt, dass die Kehrwalze mit dem Saugschacht in eine aus der Peripherie des Fahrzeuges ragende Lage und die damit gegenüberliegende Zugstange in eine seitlich ausgestellte Position gebracht ist und mit ihrem längeren Stangenabschnitt annähernd quer zur Längsmittenachse des Fahrzeuges zur Aufnahme von Querkräften aus der Kehreinrichtung gestellt ist. Die Zugstange ist in einer zur Längsmittenachse annähernd parallelen Stellung und zur Sicherung der ausgestellten Lage der Kehreinrichtung, die mit Ausfahren des Führungsrohrteiles aus dem Führungsrohr die Kehreinrichtung sowie die Kehrwalze mit dem Saugschacht in eine Stellung außerhalb der Peripherie des Fahrzeuges gebracht hat, wobei die Koppelstange mit dem zugehörigen Schwenkarm in eine gestreckte Lage versetzt, durch die haltende und bewegende Synchronarbeit der Kolben-Zylindereinheiten gehalten sind und die Schubstange mit der Zugstange ein annäherndes Kräfteparallelogramm bildend mit der in einer Strecklage befindlichen Koppelstange und dem Hauptschwenkarm in eine Wirkverbindung gebracht ist, die mit der zueinander gespreizten Zug- und Schubstange der Gegenseite korrespondierend, die Kehreinrichtung in ihrer Schwenkstellung halten.
  • Eine wesentliche Ausgestaltung in der Arbeitslage der Kehreinrichtung ist dadurch gebildet, dass die Schubstange mit dem Schwenkarm in ihrer Anlenkung in eine kleiner als 90° gebrachten Stellung sind und mit der Zugstange in einer mit deren kurzen Schenkel parallelen Lage korrespondieren sowie mit dem Hauptschwenkarm und der Koppelstange ein Hebel-Stangenviereck zur Aufnahme von Längs- und Querkräften aus der Kraft der Schubstange gebildet und über das ausgefahrene Führungsrohrteil aufgenommen sowie für eine schräg verlaufende Querstellung der Kehreinrichtung zur Längsmittenachse des Fahrzeuges in einer ausgeschwenkten Stellung gehalten ist, wobei die Zug- und Schubstange der anderen Seite ein geschlossenes Parallelogramm zur Aufnahme von Querkräften sowie die Koppelstange in einer Längserstreckung mit dem Hauptarm und dem Schwenkarm in eine überdeckend gestreckte Lage gebracht sind und die Kehreinrichtung in ihrer Schwenkstellung in einer Position zur Aufnahme von Kräften aus der Kehrtätigkeit und der Vorwärtsfahrt des Fahrzeuges fixiert ist.
  • Eine Ausgestaltungsform besteht darin, dass die Schubstangen sowie die Zugstangen in ihren Krümmungen entgegensetzt zueinander geschlossen und auf der durch das jeweilige ausgefahrene Führungsrohrteil unter Druck gestellten Seite entgegengesetzt geöffnet sind. Eine Darstellungsform der Erfindung ist darin zu sehen, dass die Schubstange annähernd 90° mit unterschiedlichen Schenkellängen gebogen, mit ihrem kürzeren Schenkel an der Anlenkung am Tragrahmenholmen und mit ihrem längeren Schenkel am Schwenkarm beweglich angelenkt ist und die Zugstange eine leichte Ausbiegung mit gleichen Schenkellängen aufweist sowie zwischen dem Hauptschwenkarm und ihren Anlenkungen am Tragrahmenholmen eingebunden ist. Eine Form der Erfindung im Rahmen der Bewegungs- und Arbeitslagen ist darin gesehen, dass die Schubstange sowie die Zugstange auf der Seite des ausgefahrenen Führungsrohrteiles eine ausgestellte, mit ihren innen kurzen Schenkeln sich überdeckende und an den äußeren Schenkeln auseinander spreizende Lage zur Aufnahme von Querkräften aus dem Führungsrohr sowie der Fahrbewegung des Fahrzeuges aufweist und die sich gegenüberliegende Schub- und Zugstange mit ihren Schenkeln ein geschlossenes Parallelogramm mit ihren Anlenkungen am Tragrahmen bildend, zur vorrangigen Aufnahme von Zugkräften für eine Lagefixierung der gestreckten Koppelstange mit den Schwenkarmen sowie des Kraftvektors aus der schräg gedrehten Kehreinrichtung in Stellung versetzt ist.
  • Die Erfindung versteht sich weiter darin, dass die Kehreinrichtung bei einer Schrägstellung der Kehrwalze entgegen der Lage wie in der gerade eben beschriebenen Darstellung, in eine Position aus der Peripherie des Kehrfahrzeuges gebracht ist und die Stellung der Hebel-Stangenanordnung in eine entgegengesetzt gewechselte Position gebracht, wobei das Führungsrohrteil der gegenüberliegenden Seite in eine ausgefahrene Stellung versetzt ist. Eine Weiterbildung erhält die Erfindung damit, dass die Saugschächte der Ausfahrbewegung eines jeweiligen Führungsrohrteiles folgend aus dem Kontakt mit der Kehrwalze gebracht und der an der Gegenseite aus der Peripherie des Kehrfahrzeuges ausgeschwenkte Saugschacht in Kontakt mit der Kehrwalze in einer Arbeitsstellung gehalten ist. Sinnvoll weitergeführt ist die Erfindung damit, dass die Kehreinrichtung mit der vertikalen Kolben-Zylindereinheit über die Schwingen des Tragrahmens vertikal bewegt und mit der Anordnung der Stangen in mehreren Ebenen über die Justierstellen an den Tragrahmenholmen jeweils auf einer Seite ein bewegliches Parallelogramm gebildet ist und die Justierstellen beider Seiten eine vertikal parallele Bewegungslinie ausbildend, die Kehrwalze und das Saugmundstück in eine zur Fahrbahnoberfläche parallele Lage gebracht sind. Eine Ausbildung stellt sich darin dar, dass die Kehrwalze mit der vertikal zwischen dem Tragrahmen sowie dem Fahrzeugrahmen eingeordneten Kolben-Zylindereinheit in eine Schwenkstellung, schwingend angepasst, in ihre jeweils benötigte Lage gebracht ist.
  • Eine fortführende Art der Erfindung ist darin zu sehen, dass der Saugschacht ein bewegliches Saugmundstück aufweist, das in einem aus Rahmenteilen gebildeten Rahmen gehalten, mittels einer Kolben-Zylindereinheit in zwei Stufen sowie entgegengesetzten Richtungen schwenkbar angeordnet ist, wobei ausgestaltend der Rahmen das Saugmundstück des jeweiligen Saugschachtes umschließt und im inneren Rahmenteil ruhend, mit dem äußeren Rahmenteil über ein Gelenk mit der Kehreinrichtung verbunden ist. Vorteilhaft ist es, dass der Rahmen mit seinem äußeren Rahmenteil über ein Gelenk und eine Anlenkung mit der Kehreinrichtung verbunden ist und über einen inneren Rahmenteil verfügt, der über ein weiteres Gelenk mit dem äußeren Rahmenteil verbunden ist, wobei in einer vorteilhaften Ausbildung das Saugmundstück mit zusammengefügten Rahmenteilen des Rahmens über das vordere Gelenk bei einer Kollision mit einem großdimensionierten Kehrichtteil oder einem festen Hindernis in eine erste Schwenkstellung in Richtung der Stützrolle gebracht ist. In dieser Position führt die Kolben-Zylindereinheit eine lediglich hemmende, für die Beharrung des Saugmundstückes in der gedrückten Lage bleibende Funktion aus. Weiterführend ist die Lösung damit, dass das Saugmundstück mit einer zweiten aktiven Hubbewegung der Kolben-Zylindereinheit mit dem inneren Rahmen aus dem äußeren Rahmen über das Gelenk nach oben geschwenkt in eine der Stützrolle entgegengesetzte Richtung bewegt ist.
  • Sinnvoll ist es, dass der Rahmen mit seinen Rahmenteilen über das hintere Gelenk in eine einseitig aufgeklappte Lage gebracht ist, wobei in einer ruhenden Stellung der Rahmen in einer Ausgangslage auf beiden Anschlägen ruhend gehalten ist.
  • Die erfindungsgemäße Lösung weist eine signifikante Anzahl von Vorteilen auf, die sich insbesondere in einer qualitativ hochwertigen Kehrichtaufnahme der mechanisch-pneumatisch arbeitenden Kehreinrichtung darstellen. Die Vorzüge sind gepaart mit einer hohen Flexibilität der Arbeitseigenschaften sowie einer komfortablen Bedienungsmöglichkeit des Kehrfahrzeuges. Die Anordnung der Aggregate sowie die zueinander hohe Beweglichkeit aller Einrichtungsteile gestatten eine vollständig gleichbleibende, gute Überdeckung der Kehraggregate in jeder Arbeitssituation des Kehrfahrzeuges. Das jetzt erreichbare stufenlose Ausstellen und Halten der Kehreinrichtung in jedem Ausstellmaß gestattet ein leichtes Umfahren von Hindernissen und ein sicheres Einhalten der Konturen der Kehrtätigkeit an Bordsteinen sowie ein sicheres Arbeiten in Parkbuchten sowie zwischen den Lücken parkender Fahrzeuge, ohne heftige, ausladende Lenkbewegungen des gesamten Kehrfahrzeuges, weil sich die Kehreinrichtung aus der Peripherie des Fahrzeuges heraus bewegen lässt und darin aufnehmend kehren kann. Das ist besonders dann wichtig, wenn Parkbuchten, die nur für das Aufstellen von Pkw's vorgesehen sind, gereinigt werden müssen. Hier entfällt das aufwendige Vorreinigen mit anderen Arbeitsvorgängen, weil die Parkbuchten ein Einfahren der Kehrmaschine nicht gestatten. Die jetzt erreichbare komplexe Saugschacht- und Kehrwalzenführung gestattet auch ohne das Anfügen von Kehrbesen eine vorteilhafte Abdeckung aller Konturen der Reinigungsflächen, wobei ein Überfahren der Bordsteine durch das Kehrfahrzeug vollständig vermieden werden kann. Dem Fahrer bieten sich bei der Betätigung des Kehrfahrzeuges mit der erfindungsgemäßen Kehreinrichtung eine Reihe von Vorteilen, insbesondere einer kompletten Sicht auf den ausgestellten Walzenbesen sowie den Saugschacht während des Kehrbetriebes. Durch den jetzt vergrößerten Saugschachtlifter ist die Aufnahmekapazität von leichtem Kehrgut bedeutend vergrößert worden, wobei die pendelnde Saugschachtaufhängung bei einem robusten Baustelleneinsatz ein Arbeiten ohne Verschleiß möglich werden lässt.
  • Die Erfindung soll anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
  • 1: Die Kehreinrichtung in einer Ausgangsstellung unter der Kehrmaschine mit weggelassenem Seitenbesen und angedeutetem Gestell des Fahrzeugs;
  • 2: Den Schnitt A-A in 1 mit Angabe ausgewählter Absenklagen der Kehrwalze;
  • 3 bis 3.2: Den Schnitt B-B aus 1 in drei Funktionslagen des Tragrahmens als Einzelheit;
  • 4: Die Kehreinrichtung in einer eingeschwenkten Stellung mit eingefahrenen Führungsrohrteilen des Tragrahmens;
  • 5: Die Kehreinrichtung nach 4 in entgegengesetzt eingeschwenkter Stellung;
  • 6: Die Kehreinrichtung nach 5 mit seitlich versetzter, vom gegenüberliegenden Saugmundstück gelöster Kehrwalze;
  • 7: Die Kehreinrichtung nach 6 in entgegengesetzter Position;
  • 8: Die Kehreinrichtung in einer Übergangsposition wie 5 mit gestreckter Hebel-Koppelstangenposition;
  • 9: Die Anordnung des Saugmundstückes in der Kehreinrichtung;
  • 9.1: Die Anordnung des Saugmundstückes teilweise angehoben und zur Kehrwalze hin geschwenkt;
  • 9.2: Die Anordnung des Saugmundstückes angehoben und von der Kehrwalze weg geschwenkt.
  • 1 zeigt die Kehreinrichtung 0 unter einem andeutungsweise dargestellten Fahrzeugrahmen 12 eines Kehrfahrzeuges zwischen dessen Vorderrädern 44 und dessen Hinterrädern 45 mit einer Kehrwalze 1 in einer quer zur Längsmittenachse des Fahrzeugrahmens gerichteten dazu spiegelbildlichen Lage der Saugschächte 2; 2' und der Hebel-Stangenanordnung. Die Kehrwalze 1 ist am Tragrahmen 3' angeordnet und gelagert. An beiden Seiten der Kehrwalze 1 sind Saugschächte 2; 2' vorgesehen, die an Tragrahmenholmen 3; 4 gehalten sind, angeordnet. Die Tragrahmenholme 3; 4 des Tragrahmens 3' werden mit einem teleskopierbaren Führungsrohr 5 zueinander gerichtet gehalten, das Führungsrohrteile 5'; 5'' aufweist, die beiden Richtungen der Längsachse des Führungsrohres 5 folgend ausfahrbar sind. Das Führungsrohr 5 ist über Anlenkungen 47; 47' mit Kolben-Zylindereinheiten 14; 15 verbunden, welche eine teleskopartige Verschieblichkeit der Führungsrohrteile 5'; 5'' im Führungsrohr 5 des Tragrahmens 3' gestatten.
  • Die Tragrahmenholme 3; 4 sind in der Lage gemäß 1 über eine Hebel-Stangenanordnung mit starren Anlenkungen 27; 27' verbunden, die am Fahrzeugrahmen 12 befestigt sind und grundsätzlich eine horizontal Bewegung der Kehreinrichtung 0 ermöglichen. Wie in 2 näher zu sehen, ist der Tragrahmen 3' der Kehreinrichtung 0 an Schwingen 3'' mit einer vertikal gerichteten Kolben-Zylindereinheiten 19 verbunden, die mit pendelbaren Anlenkungen 33 mit dem Fahrzeug verbunden sind und eine Bewegung des Tragrahmens 3' und damit der gesamten Kehreinrichtung 0 in grundsätzlich vertikaler Bewegung gestatten. Die Hebel-Stangenanordnung mit den Anlenkungen 27; 27' sowie den Tragholmen 3'; 4' sind zur Längsmittenachse des Fahrzeugrahmens beiderseits spiegelbildlich vorgesehen und sollen im Zusammenhang mit der 2 nur mit einer Seite erläutert sein. Die Sicht gemäß 1 zeigt die symmetrisch ausgebildete Hebel-Stangenanordnung, die gemäß der 1 in Ausgangslage und Anordnung spiegelbildlich ist. Es soll die gemäß der Zeichnung linke Seite Erläuterung finden.
  • An der Kehrwalze 1 ist der Saugschacht 2 in einer Grundstellung angeordnet, der von dem Tragrahmenholm 3 getragen wird. Mit dem Tragrahmenholmen 3 sind in senkrechter Zeichenebene übereinander liegend die Stangen 6; 7; 9 der Hebel-Stangenanordnung vorgesehen. Eine Schubstange 9, hier in gewinkelter Ausführung, ist über einen beweglichen Schwenkarm 11 mit einer starren Anlenkung 10 verbunden, die fest an der Anlenkung 27 angebracht ist und die Kraftübertragung in den Fahrzeugrahmen 12 gestattet. Der Schwenkarm 11 wird gegen eine Kolben-Zylindereinheit 13 bewegt, die wiederum mit der Anlenkung 27 verbunden ist. Die Koppel- sowie Zugstangen 6; 7 sind über Gelenke mit einem Hauptschwenkarm 8 verbunden, der beweglich auf der Anlenkung 27 angeordnet ist. Zwischen einer starren Anlenkung 17 und dem Hauptschwenkarm 8 ist eine Kolben-Zylindereinheit 17 vorgesehen, welche den Hauptschwenkarm 8 und damit verbunden die Koppelstange 6 für eine Schwenkbewegung des Tragrahmens 3' gemeinsam mit den anderen Stangen initiiert. Die Zugstange 7, gleichartig am Hauptschwenkarm 8 befestigt, folgt der Bewegung des Hauptschwenkarmes 8, jedoch stellt diese Stange die Gegenkraft für die Schubstange 9 dar. In der Ausführung gemäß 1 ist die Zugstange 7 aus zeichnerischen Gründen gerade gezeigt, sie ist aber tatsächlich leicht in Richtung des Tragrahmenholmens 3 entgegengesetzt der Krümmung der Schubstange 9 geformt, um eine Gegenkraft, wie später noch erläutert, zur Stabilisierung der Lage der geschwenkten Kehreinrichtung 0 zu ermöglichen.
  • 2 zeigt den Schnitt A-A in 1 mit einer Drehung um 90°. Dabei steht die Kehreinrichtung 0 mit ihrer Kehrwalze 1 sowie den Stützrädern 18 zwischen den Fahrzeugrädern 44; 45 auf der Fahrbahnoberfläche 46 auf. Die Anlenkungen 27; 33 sind am Fahrzeugrahmen 12 befestigt und halten die Kehreinrichtung 0 in einer horizontal und vertikal variablen Lage. Die horizontale Lage wird durch das Zusammenspiel der Kraftaufnahme durch die starre Anlenkung 27 sowie die Vertikalkraft einer Kolben-Zylindereinheit 19 hergestellt, die über die Anlenkung 33 die vertikalen Kräfte in dem Fahrzeugrahmen 12 einträgt. Es ist zu beachten, dass die 2 die Ansicht der inneren Seite Hälfte der aus der Zeichnungsebene rechts gestellten Hälfte der Kehreinrichtung 0 zeigt. Damit ist die Lage der Schwinge 3'' eindeutig erkennbar, über welche die Kolben-Zylindereinheit 19 mit dem Tragrahmen 3' verbunden ist und damit ermöglicht, die gesamte Einrichtung über die Anlenkungen und Justierstellen 24; 24'; 25; 25'; 26; 26'; 27; 27' der Hebel-Stangenanordnung vertikal von der Fahrbahnoberfläche 46 auf und ab zu bewegen. Die Schwinge 3'' ist mit dem Tragrahmenholmen 4 des Tragrahmens 3' beweglich verbunden und ermöglicht mit der Kolben-Zylindereinheit 19 die Horizontalfixierung des Tragrahmens 3' mit seinen Funktionsaggregaten. Unter dem Tragrahmenholmen 4 ist im Bereich der Schwinge 3'' ein Führungsrohr 5 angeordnet, welches hier ausführungsgemäß einen quadratischen Querschnitt aufweist und damit den Tragrahmen 4' verwindungssteif hält und trotzdem in seiner Querausdehnung variabel gestaltbar sein lässt. Die Kolben-Zylindereinheit 20 ist gleichzeitig am Tragrahmenholmen 4 und an einer Kehrwalzenlagerung des Tragrahmens 3'' befestigt und ermöglicht eine Bewegung der Kehrwalze 1. Gemäß dieser Figur sind die möglichen grundsätzlichen Lagen der Kehrwalze 1 dargestellt. Bei der Position 21 ist die Kehrwalze 1 vollständig abgesenkt und praxisnah angenommen, dass die Kehrwalze 1 auf einen Minimaldurchmesser abgearbeitet ist. Die Position 22 zeigt die Lage der Kehrwalze 1 in ihrer Ausgangsgröße in einer abgesenkten und die Position 23 die Kehrwalze 1 in einer angehobenen Lage. Der Saugschacht 2 ist in jeder Lage der Kehrwalze 1 hinter die Arbeitsfläche der Kehrwalze 1 bringbar und mit seinem Saugmundstück 34 damit in Kontakt. 2 zeigt eindeutig in der Tafelebene die Stufung der Stangenordnung 6', 7'; 9' mit ihren Anlenkungs- und Justierstellen 24; 24'; 25; 25'; 26; 26'; 27' und ihren Verbindungen mit dem Schwenkarm 11' über die Anlenkung 10' zur Anlenkung 27' sowie der Koppel- und Zugstange 6'; 7' über den Hauptschwenkarm 8' zur Anlenkung 27'. die Ansicht zeigt, dass die Lage der Stangenanordnung 6; 7' 9' mit ihren Anlenkungs- und Justierstellen ein Parallelogramm mit drei Ebenen analog einem Storchschnabel bildet. Damit ist eine vertikale Bewegung des Tragrahmens 3' gewährleistet bei gleichzeitiger horizontaler Lage der horizontalen Tragrahmenholmen-Elemente 4 im Zusammenspiel mit einer Stützrolle 18.
  • Vorgreifend auf die Darstellung der folgenden Figuren der Zeichnungen ist hier dargestellen, dass die Anlenkung 33 pendelnd ist, um den Tragrahmen 3' mit den Arbeitsaggregaten der Kehrwalze 1 und dem Saugmundstück 34 zur Seite und schwenkend bewegend, stetig im gleichen Höhenabstand zur Fahrbahnoberfläche 46 zu halten und eine ausgewogene Vertikalbewegung in Bezug auf die Fahrbahnoberfläche 46 zu gewährleisten.
  • Die 3 zeigt den Tragrahmen 3' in einer Vorderansicht. Das Führungsrohr 5 ist mit eingefahrenen Führungsrohrteilen 5'; 5'' dargestellt und zeigt den Tragrahmen 3' in seiner geringsten Quererstreckung. Die Tragrahmenholme 3; 4 sind mit ihren horizontalen Elementen mit ausschwenkbaren Stützrädern 18 verbunden und an ihren vertikal aufstrebenden Elementen 3; 4 für eine Verbindung mit den Stangen 6; 7; 9 dargestellt. Die Anlenkungen 47; 47' für die Schwingen 3'' sind am Mittelteil des Führungsrohres 5 vorgesehen.
  • 3.1 zeigt den Tragrahmen 3', jedoch mit rechtsseitig ausgefahrenem Führungsrohrteil 5'' mit Tragrahmenholmen 4. Dabei erhalten die Arbeitsaggregate eine ausgestellte Lage, wie sie in den folgenden Figuren näher dargestellt wird. 3.2 zeigt den Tragrahmen 3' in der ähnlichen Lage wie 3 und 3.1, jedoch ist hier der Tragrahmenholmen 3 mit dem Führungsrohrteil 5' entgegengesetzt wie in 3.1 dargestellt, ausgefahren. Die Schwenkbarkeit der Stützrollen 18 ist von außerordentlicher Bedeutung, wie bei der Erläuterung der folgenden Figuren näher erkennbar.
  • 4 stellt die Kehreinrichtung 0 unter dem Fahrzeugrahmen 12 in der Sicht einer horizontal verschwenkten und gedrehten Lage dar. Gemäß dieser Stellung ist der Tragrahmen 3' aus der Mittellage in Bezug auf die Längsmittenachse des Fahrzeuges bewegt und in Richtung des hinteren Fahrzeugrades 45 geschwenkt, innerhalb der Peripherie des Kehrfahrzeuges. Hierbei befindet sich die Hebel-Stangenanordnung der rechten Seite in einer annähernd Lage wie in 1 dargestellt, in einer ersten Bewegungslage. Die Hebel-Stangenanordnung der linken Seite ist in einer beginnend Arbeitslage. Der Tragrahmen 3' mit seinen Führungsrohrteilen 5'; 5'' ist im Führungsrohr 5 eingefahren und hat seine normale Breite, das heißt, beide Saugschächte 2; 2' sind vollständig und gleichmäßig mit der Kehrwalze 1 in Kontakt gehalten und die Kolben-Zylindereinheiten 14; 15 in eingefahrener Stellung. Nicht gezeigt ist hier, aber aus 2 erkennbar, dass die Kolben-Zylindereinheit 20 an ihren Anlenkungen 33; 33' jetzt in eine pendelnde Lage versetzt, die Kehrwalze 1 justierend, in einer parallelen Lage zur Fahrbahnoberfläche 46 hält. Die Hebel-Stangenanordnung zwischen der Anlenkung 27 und dem Tragrahmenholmen 3 ist, wie bemerkt, in einer ersten Arbeitslage, wobei die Schubstange 9 mit dem Schwenkarm 11 einen nach innen geöffneten Winkel bildet, weil die Kolben-Zylindereinheit 13 mit dem Schwenkarm 11 bewegt und die Kolben-Zylindereinheit 16 den Hauptschwenkarm 8 mit der Zugstange 7 nach außen in eine teilweise gestreckte Stellung gebracht hat. Damit hat sich die Entfernung zwischen dem Tragrahmenholmen 3 und der Anlenkung 27 gegenüber der anderen Seite vergrößert und die Kehrwalze 1 ist in einer ersten Stellung nach hinten geschwenkt. Schon hier ist es möglich, einen Kehrbetrieb durchzuführen, wobei aber der jeweils hinten laufende Saugschacht 2 in einer Arbeitslage ist. Die 5 zeigt die Kehreinrichtung 0 mit geschwenktem Tragrahmen 3' und damit geschwenkter Kehrwalze 1 in einer entgegengesetzten Arbeitslage wie in 4. Hier ist spiegelbildlich der gleiche Bewegungs- und Spreizvorgang der Hebel-Stangenanordnung initiiert worden.
  • Die 4 und 5 geben dem Fachmann die Information, dass jetzt im Normalbetrieb auch mit wahlweise angeordneten Seitenbesen eine Reinigung der Fahrbahnoberfläche möglich ist, wenn die Seitenbesen den Kehricht vor die Saugschächte 2; 2' legen, welches mit den bekannten Mitteln des Standes der Technik bereits möglich ist.
  • 6 stellt die Kehreinrichtung 0 unter dem Fahrzeugrahmen 12 in einer gemäß 5 vollendet geschwenkten Lage zum Fahrzeugrad 45 vor. Dabei ist der Saugschacht 2' mit der Stützrolle 18 aus der Peripherie des Fahrzeuges seitlich ausgefahren, in eine Arbeitsstellung außerhalb der Fahrzeugbreite gebracht und der Saugschacht 2' sowie die Kehrwalze 1 mit der Stützrolle 18 ragt über die Fahrzeugbreite hinaus, ist jedoch mit der Kehrwalze 1 in Kontakt gehalten. Auf der gegenüberliegenden Seite ist das Führungsrohrteil 5' aus dem Führungsrohr 5 herausgefahren und die Kolben-Zylindereinheit 14 in einer gestreckten Lage. Hierbei wird der Saugschacht 2 aus der Kontaktlage mit der Kehrwalze 1 gedrückt, weil die Kehrwalze 1 in der Aktion des Ausfahrens des Führungsrohrteiles 5' mit dem Tragrahmen 3' in Richtung der Arbeitsseite des Saugschachtes 2' geschoben wird. Für diesen Vorgang ist einerseits die pendelnde Ausführung der Anlenkungen 33 der Kolben-Zylindereinheit 19 mit ihren variablen Führungen verantwortlich, die eine anpassbare Regelung unterschiedliche Stellungen mit ihren Kolbenstangen ermöglichen.
  • Zur Aufnahme der Schubkraft, welche durch das ausgefahrene Führungsrohrteil 5' der einen Seite des Tragrahmens 3' eingetragen wird, ist die erhaltene Lage und Stellung des Hauptschwenkarmes 8 mit der Koppelstange 6 und die Stellung der Zugstange 7 mit der Schubstange 9 zueinander zu betrachten. Die Schubstange 9 sowie die Zugstange 7 bilden ein Kräftedreieck mit ihren überlagerten Winkelteilen in Richtung der Anlenkung 24; 26 sowie die Koppelstange 6 mit dem Hauptschwenkarm 8 mit der Gegenreaktion. Die Stellung dieser Hebel-Stangenanordnung erlaubt das Aufnehmen der Druckkraft aus dem teleskopierten Führungsrohrteil 5', welches jetzt den Teil des Tragrahmens 3' horizontal aus der Richtung in die bereits vorstehend dargestellte Lage drückt. Auf der ausgeschobenen rechten Seite sind die Koppelstange 6 sowie der Hauptschwenkarm 8' in eine gestreckte Lage gebracht und die Zugstange 7' sowie die Schubstange 9' in eine Lage versetzt, welche ein Kräfteparallelogramm ausbildet, um Zug- und Druckkräfte aus der Arbeitsbelastung in Richtung des Vortriebs der Kehreinrichtung 0 aufzunehmen und dabei den Druck aus der Querbelastung des Führungsrohreiles 5' einzutragen und auf die Hebel-Stangenanordnung aufzunehmen und in die Hebel-Stangenanordnung zu übertragen.
  • Der Betrachter sieht konkret, dass der Saugschacht 2 nicht von der Kehrwalze 1 abgeschoben ist, sondern dass die Kehrwalze 1 sich mit dem verbleibenden Teil des Tragrahmens 3' und der Kehreinrichtung 0 von dem Saugschacht 2 entfernt hat. Hier ist weiter darauf hinzuweisen, dass die vielseitig bewegbare Anlenkung 33 der Kolben-Zylindereinheit 19 und deren variable Steuerung in Verbindung mit dem ausstellbar arbeitenden Tragrahmen 3' und dem Führungsrohr 5 und seinen den Führungsrohrteilen 5'; 5'' sowie der angepassten Hebel-Stangenanordnung diese vorteilhafte Arbeitsweise ermöglicht.
  • Der mitlesende Fachmann erkennt, dass zwar das Ausfahren des Führungsrohrteiles 5' den Druck in die Hebel-Stangenanordnung der ausgefahrenen Seite einträgt und den rechten Teil der Kehreinrichtung 1 mit dem Saugschacht 2' aus der Seitenkante des Fahrzeuges heraus bewegt, jedoch nicht allein durch diese Bewegung die Koppel- und Zugstange 6; 7 gemeinsam mit dem Hauptschwenkarm 8' in eine gestreckte Stellung gebracht und auch der Schwenkarm 11' mit der Schubstange 9' versetzt sind, sondern dass die Bewegungsmimikry weitestgehend durch die Kolben-Zylindereinheiten 13'; 16' durchgeführt bzw. gelenkt werden, weil die Zylindereinheit 13 eine beharrende, haltende Funktion ausübt. Überblickend wäre darzustellen, dass jetzt die in Fahrtrichtung linke Seite der Kehreinrichtung 1 durch die Haltung der Stange 9 die Druckkräfte des Seitendrucks des Führungsrohrteiles 5' aufnimmt und die in Fahrtrichtung rechte Seite der Hebel-Stangenanordnung die Kräfte aus der Arbeitsbelastung in Längsrichtung des Fahrzeuges aufnimmt.
  • Die 7 zeigt die Kehreinrichtung 1 in einer entgegengesetzt der 6 geschwenkten und ausgefahrenen Stellung und rechtsseitig aus der Funktion genommenem Saugschacht 2'.
  • 8 zeigt die Kehreinrichtung 0 in einer Lage wie sie in 5 dargestellt ist. Im Zusammenhang mit den vorhergehenden Figuren ist bereits die Anordnung von Spielgelenken erläutert worden, um konstruktions- und fertigungsbedingte Toleranzgrößen der Hebel-Stangenanordnung mit ihren Gelenken ausgleichen zu können, die bei dem Zusammenspiel der Anordnungen in unterschiedlichen Lagen zueinander, also in einer geknickten oder mit Übergängen in eine gestreckte Lage entstehen. Die Justierstellen 24; 24'; 25; 25', 26; 26', dazu ist bereits in den vorhergehenden Ausführungen ausgeführt, sind weitestgehend für die Vor- und Nachjustierung eingearbeitet, jedoch ist die Möglichkeit des Aufnehmens von Längenabweichungen, die durch die Arbeitsbewegungen der Kehreinrichtung entstehen, damit nicht auszugleichen. In pragmatischer Weise sind zur Ausgestaltung der Erfindung in den Gelenken zwischen den Schubstangen 9; 9' sowie den Schwenkarmen 11; 11' Spielgelenke eingearbeitet, in denen gleitend ausgleichend die Toleranzabweichungen in den unterschiedlichen Arbeitsstellungen während der Bewegungsabläufe aufgenommen werden können. Insbesondere entstehen die Längendifferenzen bei einer Streckung der Gelenke der Hauptschwenkarme 8; 8' mit der Zugstange 7; 7' im Wirkzusammenhang der weiteren Elemente.
  • Unter Betrachtung der Darstellung der Gesamtkonfiguration der Kehreinrichtung 0 sowie der Kolben-Zylindereinheit 20; 20' ist die Lage und Seitenverschieblichkeit der Saugschächte 2; 2' mit den Saugmundstücken 34; 34' erläutert worden. Zur besseren Übersichtlichkeit sind die Einzelheiten der Ausrüstung des Saugschachtes 2; 2' im Zusammenhang mit dem Saugmundstück 34' weggelassen worden.
  • 9 zeigt die Anordnung des Saugschachtes 2 einer ausgewählten Seite einer Kehreinrichtung 0, der von einem Rahmen 37 umgeben ist. Der Rahmen 37 besteht aus einem inneren und äußeren Rahmen 37'; 37'', wobei der innere Rahmen 37' den Saugschacht 2 umgibt und das Saugmundstück 34 trägt. Eine Kolben-Zylindereinheit 35 ist am Saugmundstück 34 über eine Anlenkung 41 und mit dem Tragrahmenholm 3 des Tragrahmens 3' verbunden. In einer Arbeitsstellung ist die Kolben-Zylindereinheit 35 ausgefahren und das Saugmundstück 34 zum Saugschacht 2 gerade gerichtet. Der Rahmen 37'' ist mit einer Anlenkung 36 mit dem Tragrahmenholm 3 verbunden und bewirkt im Zusammenhang auch mit der Funktion der Kolben-Zylindereinheit 35 eine Lagefixierung des Saugschachtes 2. Das Gelenk 38 verbindet den äußeren Rahmen 37'' mit dem Tragrahmenholm 3 und das Gelenk 39 die Rahmenteile 37'; 37'' für eine scherenartige Klappbewegung miteinander.
  • 9.1 zeigt den Rahmen 37 im Gelenk 38 mit geschlossenen Rahmenteilen 37'; 37'' nach oben gekippt und der Anschlag 42 ausgehoben. Hier bewegt sich in einer Schwenkbewegung das Saugmundstück 34 bei einer Kollision mit einem großdimensionierten Kehrichtteil beispielsweise einem Stein nach hinten in Richtung der Stützrolle 18 schwenkend und gehoben. In dieser Lage ist der Rahmen 37 in einer kompakten Stellung in einer Schräglage. In 9.2 ist die Hubstellung der Kolben-Zylindereinheit 35 vollzogen. Der äußere Rahmen 37'' behält die gleiche Lage wie in 9.1 und der innere Rahmen 37' wird über das Gelenk 39 in eine scherenartige Stellung geklappt, wobei der Anschlag 43 seine Auflage verlässt und der Saugschacht 2 mit dem Saugmundstück 34 in eine Schwenkstellung entgegengesetzt der Lage wie in 9.1 gebracht und weit von der Fahrbahnoberfläche 46 entfernt ist.
  • Die dargestellte technische Einzelheit der Erfindung gestattet es, den Saugschacht 2 des wahlweise nicht in Arbeitsstellung gehaltenen Saugschachtes 2; 2' in eine Arbeitslage gemäß den 6 und 7 anzuheben und aus dem Gefahrenbereich kompakter, großvolumiger, auf der Fahrbahnoberfläche 46 liegender Kehrichtteile zu entfernen, um eine Zerstörung des Saugmundstückes 34 zu verhindern.
  • 0
    Kehreinrichtung
    1
    Kehrwalze
    2; 2'
    Saugschacht
    3'
    Tragrahmen
    3; 4
    Tragrahmenholm
    3''
    Schwinge
    5
    Führungsrohr
    5'; 5''
    Führungsrohrteil
    6; 6'
    Koppelstange
    7; 7'
    Zugstange
    8; 8'
    Hauptschwenkarm
    9; 9'
    Schubstange
    10; 10'
    Anlenkungsteil
    11; 11'
    Schwenkarm
    12
    Fahrzeugrahmen
    13; 13'
    Kolben-Zylindereinheit
    14; 15
    Kolben-Zylindereinheit
    16; 17
    Kolben-Zylindereinheit
    16'; 17'
    Anlenkungshebel
    18
    Stützrolle
    19; 20
    Kolben-Zylindereinheit
    21; 22; 23
    Lage der Kehrwalze
    24; 24'
    Anlenk- und Justierstelle
    25; 25'
    Anlenk- und Justierstelle
    26; 26'
    Anlenk- und Justierstelle
    27; 27'
    Anlenkung
    27''
    Spielgelenk
    28; 28'
    Anlenkung
    29
    Kolben-Zylindereinheit
    31; 32
    Anlenkung
    31'; 32'
    Anlenkung
    33; 33'
    Anlenkung
    34; 34'
    Saugmundstück
    35
    Kolben-Zylindereinheit
    36
    Anlenkung
    37
    Rahmen
    37'
    Rahmen – innen
    37''
    Rahmen – außen
    38; 39
    Gelenk
    40; 41
    Anlenkung
    42; 43
    Anschlag
    44
    Fahrzeugrad – vorn
    45
    Fahrzeugrad – hinten
    46
    Fahrbahnoberfläche
    47; 47
    Anlenkung

Claims (33)

  1. Unter einer pneumatisch aufnehmenden Kehrmaschine arbeitende Kehreinrichtung (0) mit einer in einem Tragrahmen (3') angeordneten Kehrwalze (1), die weitestgehend in einer annähernd quer zur Längsmittenachse des Fahrzeugrahmens (12), in Winkelstellung dazu geschwenkt, in einer Arbeitslage ist und der Tragrahmen (3') in seiner Quererstreckung mittels eines teleskopierbaren Führungsrohres (5) veränderlich ist, und an seinen Seitenbereichen mit Saugschächten 2; 2' verbunden ist, wobei die Kehreinrichtung (0) über Hebel-Stangenanordnungen verfügt, die mit Kolben-Zylindereinheiten ausgerüstet sind, welche die Hebel- und Stangenanordnung für eine Schwenkbewegung des Tragrahmens (3') bewegen sowie halten und den Tragrahmen (3') mit starren Anlenkungen (27; 27') zum Fahrzeugrahmen (12) hin verbinden, wobei die Hebel-Stangenanordnungen am Tragrahmen (3') in ihrer Lage identisch, jedoch beidseitig spiegelgleich, in mehreren Stangenebenen übereinander ausgebildet sind und der Tragrahmen (3') über Schwingen (3'') mittels Kolben-Zylindereinheiten (19) pendelnd mit dem Fahrzeugrahmen (12) in Verbindung gebracht sowie eine Lageveränderung des Tragrahmens (3') bei dauernder Horizontallage der Kehrwalze (1) bis zur Ausstellung über die Seitenperipherie des Fahrzeuges herbeigeführt ist und der Tragrahmen (3') mit im Führungsrohr (5) bewegbar eingeführten Führungsrohrteilen (5'; 5''), an Tragrahmenholmen (3; 4) angeordneten Saugschächte (2; 2') in eine Lageänderung nahe beziehungsweise entfernt der Kehrwalze (1) bringbar sind.
  2. Kehreinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebel-Stangenanordnung an jeder Seite der Kehreinrichtung (0) zwischen dem Tragrahmen (3') mit seinen Tragrahmenholmen (3; 4) und der jeweils dazu vorgesehenen Anlenkung (27; 27') am Fahrzeugrahmen (12) angeordnet, grundsätzlich aus einer Koppelstange (6; 6'), einer Zugstange (7; 7') sowie einer Schubstange (9; 9') bestehend, die über einen jeweiligen Hauptschwenkarm (8; 8') und einen Schwenkarm (11; 11'), drei Stangenenebenen bildend, an der jeweiligen Anlenkung (27; 27') am Fahrzeugrahmen (12) befestigt ist, wobei die Gegenlager der Stangen (6; 6'; 7; 7'; 9; 9') an den jeweiligen senkrechten Teilen der Tragrahmenholme (3; 4) vorgesehen sind und in der Reihenfolge ihrer Lage ist die Schubstange (9; 9') in der oberen Ebene, die Zugstange (7; 7') als Gegenkraft der Schubstange (9; 9') in der unteren Lage sowie die Koppelstange (6; 6') in der mittleren Lage, wobei die Stangen (6; 6'; 7; 7'; 9; 9') in der Anbindung an den Tragrahmen (3') schräg gestellt, mit den senkrechten Achsen ihrer Gelenke am Tragrahmen (3') ein bewegbares Parallelogramm bildend, die damit erreichbaren Horizontalbewegungen als Schwenk- und Querbewegung der Kehrwalze (1) sichern, die mittels Kolben-Zylindereinheiten (13; 13'; 16; 17) durchgeführt sind, die an den Hauptschwenkarmen (8; 8') und den Schwenkarmen (11; 11') in einer mittelbaren Wirkverbindung mit den Anlenkungen (27; 27') arbeiten, wobei die Saugschächte (2; 2') unmittelbar am gleichen Tragrahmenholmen (3; 4) wie die Stangen (6; 6'; 7; 7'; 9; 9') angeordnet sind und in einer Ruhelage mit quer zur Längsmittenachse des Fahrzeugrahmens (12) zur Kehrwalze (1) in einer spiegelbildlichen Lage sind und in Kontaktberührung mit der Kehrwalze (1) stehen und bei eingezogenen Führungsrohrteilen (5; 5') die Kehreinrichtung (0) ihre geringste und symmetrische Querausstreckung aufweist.
  3. Kehreinrichtung nach den Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stangenanordnung an den Tragrahmenholmen (3; 4) des Tragrahmens (3') angelenkt, mit der oben liegenden gekrümmten Schubstange (9; 9') verbunden, mit einem Schwenkarm (11; 11') über ein starres Anlenkungsteil (10; 10') mit der Anlenkung (27; 27') in Verbindung gebracht und durch die Kolben-Zylindereinheit (13; 13') gehalten ist, darunter liegend die Koppelstange (6; 6') eine annähernd parallele Lage und eine gleiche Längenentfernung zwischen den als Justierstellen (25; 25') ausgebildeten Anlenkungen wie die Schubstange (9; 9') aufweist und die Koppelstange (6; 6') mit dem Hauptschwenkarm (8; 8') gelenkig verbunden, über die an einem starren Anlenkungshebel (16'; 17') arbeitende Kolben-Zylindereinheit (16; 17) bewegbar ist, wobei die Zugstange (7; 7') an dem vertikalen Teil des Tragrahmenholmens (3; 4) bei (26; 26') beweglich angesetzt, unter der Koppelstange (6) in paralleler Lage dazu am Hauptschwenkarm (8; 8') angebracht, mit diesem und der Koppelstange (6) in eine Wirkverbindung versetzt ist und der Tragrahmen (3') mit den Anlenkungen an den Schwingen (3'') im inneren Bereich des Tragrahmens (3') in einer Verbindung mit der Kolben-Zylindereinheit (19) ist und die Schwingen (3''), im Bereich des Führungsrohres (5) angelenkt, für die vertikale Stellung und horizontale Lage der Kehreinrichtung (0) verantwortlich gemacht sind und am Tragrahmen (3'), im Bereich des Führungsrohres (5), Kolben-Zylindereinheiten (14; 15) in paralleler Lage mit dem Führungsrohr (5) und daran mittig angeordnet, an ihren entgegengesetzten Seiten mit den Führungsrohrteilen (5' 5'') verbunden sind und über eine teleskopartige Bewegung eine Veränderung der Quererstreckung des Tragrahmens (3') erreicht ist.
  4. Kehreinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragrahmen (3') aus mit seinen Führungsrohrteilen (5' 5'') teleskopierbarem Führungsrohr (5) besteht, an deren Enden Tragrahmenholme (3; 4) angeordnet sind, die sich horizontal sowie vertikal erstreckende Elemente aufweisen, wobei die horizontal gerichteten Elemente der Tragrahmenholme (3; 4) zur Tragfunktion an ihren Außenseiten schwenkbare Stützrollen (18) aufweisen, die eine Auflage des Tragrahmens (3') auf die Fahrbahnoberfläche (46) ermöglichen sowie die vertikalen Elemente der Tragrahmenholme (3; 4) mit Lager- und Justierstellen für die Anlenkung der Stangenelemente (6; 7; 9; 6'; 7'; 9') ausgerüstet sind und das Führungsrohr (5) mit horizontal gerichteten Führungsrohrteilen (5'; 5'') in seiner Längsmittenachse beweglich Anlenkungen für die Schwingen (3'') aufweist, wobei die Führungsrohrteile (5; 5'') unabhängig voneinander bewegbar im Führungsrohr (5) gleitend geführt sind.
  5. Kehreinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsrohr (5) mit den Teilen (5'; 5'') einen zueinander auf der Längsmittenachse verdrehsicheren Querschnitt aufweist.
  6. Kehreinrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsrohr (5) mit den Teilen (5'; 5'') einen quadratischen Querschnitt aufweist.
  7. Kehreinrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsrohr (5) mit den Teilen (5'; 5'') einen rechteckigen Querschnitt aufweist.
  8. Kehreinrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsrohr (5) mit den Teilen (5'; 5'') einen dreieckigen Querschnitt aufweist.
  9. Kehreinrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsrohr (5) mit den Teilen (5'; 5'') einen polygonalen Querschnitt aufweist.
  10. Kehreinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das am Führungsrohr (5) und an den Führungsrohrteilen (5'; 5'') Kolben-Zylindereinheiten (14; 15) für eine Bewegbarkeit des aus Teilen bestehenden Führungsrohres (5) angeordnet sind.
  11. Kehreinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugstangen (7; 7') in annähernd der Mitte ihrer Längserstreckung eine leichte Krümmung aufweisen, die entgegengesetzt der Krümmung der Schubstangen (9; 9') ausgebildet ist und bei einer gestreckten Stellung der Stangen (6; 6') sowie der Hebel (11; 11') die Stangen (7; 7') und (9; 9') zueinander ein Parallelogramm ausbildend, für ein Kräfteparallelogramm in eine Wirkverbindung gebracht sind und die Kehreinrichtung (0) bei einer geschwenkten und ausgefahrenen Stellung der Kehrwalze (1) in einer gesicherten Arbeitslage gehalten ist.
  12. Kehreinrichtung nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren der darauf folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebel-Stangenanordnungen sowie die damit zusammenwirkenden Kolben-Zylindereinheiten funktionsangepasst, spiegelbildlich, seitlich zwischen den Tragrahmenholmen (3; 4) und den Anlenkungen (27; 27') vorgesehen sind.
  13. Kehreinrichtung nach Anspruch 1 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebel-Stangenanordung mittels hydraulisch arbeitender Kolben-Zylindereinheiten (13; 13'; 16; 17) bewegt und gehalten sind.
  14. Kehreinrichtung nach Anspruch 1 und 13, dadurch gekennzeichnet, dass für die Zug- und Druckbewegung der Hebel-Stangenanordnung pneumatisch arbeitende Kolben-Zylindereinheiten vorgesehen sind.
  15. Kehreinrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlenkung der Stangenanordnung, bestehend aus den Stangen (6; 7; 9; 6'; 7'; 9'), am Hauptschwenkarm (8; 8'), am Schwenkarm (11; 11') sowie an den vertikalen Elementen der Tragrahmenholme (3; 4) mittels Universalgelenken (24; 25; 26) über die Justierstellen (24; 25; 26; 24'; 25'; 26') ausgebildet ist.
  16. Kehreinrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung der Schubstange (9; 9') der Stangenanordnung mit den zugehörigen Hebeln (11; 11') verschieblich ist.
  17. Kehreinrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsrohr (5) mit seinen Führungsrohrteilen (5'; 5'') über dazu parallel verlaufende, gegenläufig angeordnete Kolben-Zylindereinheiten (14; 15) wechselseitig bewegbar ist und mit der Bewegung ein Ausfahren der Kehreinrichtung über die Seitenkontur des Fahrzeuges mit sowohl dem linken als auch den rechten Saugschacht (2; 2') realisierbar ist.
  18. Kehreinrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kehrwalze (1) mit dem Saugschacht (2) in eine aus der Peripherie des Fahrzeuges ragende Lage und die damit gegenüberliegende Schubstange (9) in eine seitlich ausgestellte Position gebracht ist und mit ihrem längeren Stangenabschnitt annähernd quer zur Längsmittenachse des Fahrzeuges zur Aufnahme von Querkräften aus der Kehreinrichtung (0) gestellt ist, wobei die Zugstange (7) in einer zur Längsmittenachse annähernd parallelen Stellung und zur Sicherung der ausgestellten Lage der Kehreinrichtung (0), die mit Ausfahren des Führungsrohrteiles (5') aus dem Führungsrohr (5) die Kehreinrichtung (0) sowie die Kehrwalze (1) mit dem Saugschacht (2') in eine Stellung außerhalb der Peripherie des Fahrzeugs gebracht ist, wobei die Koppelstange (6') mit dem Schwenkarm (11') in eine gestreckte Lage versetzt, durch die Synchronarbeit der Kolben-Zylindereinheiten (13'; 16') gehalten sind und die Stange (9') mit der Zugstange (7') ein annäherndes Kräfteparallelogramm bildend, mit der in einer Strecklage befindlichen Koppelstange (6') und dem Arm (8') in eine Wirkverbindung gebracht sind, die mit den zueinander gespreizten Stangen (7; 9) der Gegenseite korrespondierend, die Kehreinrichtung (0) in ihrer Schwenkstellung halten.
  19. Kehreinrichtung nach Anspruch 1 und 18 sowie einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schubstange (9) mit dem Schwenkarm (11) an ihrer Anlenkung in eine kleiner als 90° gebrachten Stellung sind und mit der Zugstange (7) in einer mit deren kurzen Schenkel parallelen Lage korrespondieren sowie mit dem Hauptschwenkarm (8) und der Koppelstange (6) ein Hebel-Stangenviereck zur Aufnahme von Längs- und Querkräften, aus der Kraft der Schubstange (14) gebildet und über das ausgefahrene Führungsrohrteil (5') aufgenommen sowie für eine Querstellung der Kehreinrichtung (0) zur Längsmittenachse des Fahrzeuges in einer ausgeschwenkten Stellung gehalten ist, wobei die Zug- (7') und die Schubstange (9') ein geschlossenes Parallelogramm zur Aufnahme von Querkräften sowie die Koppelstange (6') in einer Längserstreckung mit dem Hauptschwenkarm (8') sowie dem Schwenkarm (11) in eine überdeckend gestreckte Lage gebracht sind und die Kehreinrichtung (0) in ihrer Schwenkstellung in einer Position zur Aufnahme von Kräften aus der Kehrtätigkeit und Vorwärtsfahrt des Fahrzeuges fixiert ist.
  20. Kehreinrichtung nach Anspruch 1, 18 und 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Schubstangen (9; 9') sowie die Zugstangen (7; 7') mit ihren Krümmungen entgegengesetzt zueinander geschlossen und auf der durch das jeweils ausgefahrene Führungsrohrteil (5'; 5'') unter Druck gestellten Seite entgegengesetzt gerichtet geöffnet sind.
  21. Kehreinrichtung nach Anspruch 1 und 18 bis 20 sowie einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schubstange (9; 9') annähernd 90° mit unterschiedlichen Schenkellängen gebogen, mit ihren kürzeren Schenkeln an der Anlenkung (24; 24') und den längeren Schenkeln am Schwenkarm (11; 11') beweglich angelenkt ist und die Zugstange (7; 7') eine leichte Ausbiegung mit gleichen Schenkellängen aufweist sowie zwischen dem Hauptschwenkarm (8; 8') und den Anlenkungen (26; 26') eingebunden ist.
  22. Kehreinrichtung nach Anspruch 1 und 18 bis 21 sowie einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schubstange (9) sowie die Zugstange (7) auf der Seite des ausgefahrenen Führungsrohrteiles (5') eine ausgestellte, mit ihren inneren kurzen Schenkelteilen sich überdeckende und mit den äußeren Schenkelteilen auseinander spreizende Lage zur Aufnahme von Querkräften aus dem Führungsrohr (5) sowie der Fahrbewegung des Fahrzeuges aufweist und die gegenüberliegende Schub- und Zugstange (9'; 7') mit ihren Schenkeln ein geschlossenes Parallelogramm mit den Anlenkungen (24'; 26') bildend, zur vorrangigen Aufnahme von Zugkräften für eine Lagefixierung der gestreckten Koppelstange (6') mit den Schwenkarmen (8'; 11') sowie des Kraftvektors aus der schräg gedrehten Kehreinrichtung (0) in Stellung versetzt ist.
  23. Kehreinrichtung nach Anspruch 1 und 18 bis 22 sowie einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kehreinrichtung (0) bei einer Schrägstellung der Kehrwalze (1) entgegen der Lage wie in Anspruch 18 in eine aus der Peripherie des Kehrfahrzeuges gebracht ist und die Stellung der Hebel-Stangenanordnung (6; 6'; 7; 7'; 8; 8'; 9; 9'; 11; 11') in eine entgegengesetzte gewechselte Position gebracht, wobei das Führungsrohrteil (5'') in eine ausgefahrene Stellung versetzt ist.
  24. Kehreinrichtung nach Anspruch 1 und 18 sowie einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Saugschacht (2; 2') der Ausfahrbewegung seines jeweiligen Führungsrohrteiles (5'; 5'') folgend, aus dem Kontakt mit der Kehrwalze (1) gebracht und der an der Gegenseite aus der Peripherie des Kehrfahrzeuges jeweils ausgeschwenkte Saugschacht (2; 2') in Kontakt mit der Kehrwalze (1) und in einer Arbeitsstellung gehalten ist.
  25. Kehreinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kehreinrichtung (0) mit der Kolben-Zylindereinheit (19) über die Schwingen (3'') vertikal bewegt ist und mit der Anordnung der Stangen (6; 6'; 7; 7'; 9; 9') in mehreren Ebenen über die Justierstellen (24; 24'; 25; 25'; 26; 26') ein mehrstufiges bewegliches Parallelogramm gebildet ist und die Justierstellen beider Seiten eine vertikal parallele Bewegungslinie ausbildend, die Kehrwalze (1) und das Saugmundstück (34; 34') in eine zur Fahrbahnoberfläche (46) parallele Lage gebracht sind.
  26. Kehreinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kehrwalze (1) mit der Kolben-Zylindereinheit (20) in eine Schwenkstellung, schwingend angepasst, in ihre jeweils benötigte Lage gebracht ist.
  27. Kehreinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Saugschacht (2; 2') ein bewegliches Saugmundstück (34; 34') aufweist, das in einem aus Rahmenteilen (37'; 37'') gebildeten Rahmen (37) gehalten, mittels einer Kolben-Zylindereinheit (34) in zwei Stufen sowie entgegengesetzten Richtungen schwenkbar angeordnet ist.
  28. Kehreinrichtung nach Anspruch 1 und 27, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (37) das Saugmundstück (34; 34') des jeweiligen Saugschachtes (2; 2') umschließt und im inneren Rahmenteil (37') ruhend mit dem äußeren Rahmenteil (37'') über ein Gelenk (38) mit der Kehreinrichtung (0) verbunden ist.
  29. Kehreinrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (37) mit seinem äußeren Rahmenteil (37'') über das Gelenk (38) und eine Anlenkung (40) mit der Kehreinrichtung (0) verbunden, über einen inneren Rahmen (37') verfügt, der über ein Gelenk (39) mit dem äußeren Rahmen (37'') verbunden ist.
  30. Kehreinrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass das Saugmundstück (34; 34') mit zusammengefügten Rahmenteilen (37'; 37'') des Rahmens (37) über das Gelenk (38) bei einer Kollision mit einem großformatigen Hindernis in eine erste Schwenkstellung in Richtung der Stützrolle (18) gebracht ist.
  31. Kehreinrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Saugmundstück (34; 34') mit einer zweiten aktiven Hubbewegung der Kolben-Zylindereinheit (35) mit dem inneren Rahmen (37') aus dem äußeren Rahmen (37'') über ein Gelenk (39) nach oben geschwenkt, in einer der Stützrolle (18) entgegengesetzten Richtung bewegt ist.
  32. Kehreinrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (37) mit seinen Rahmenteilen (37'; 37'') über das Gelenk (39) in eine einseitig aufgeklappte Lage gebracht ist.
  33. Kehreinrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (37) in der Ausgangsstellung mittels Anschläge (42; 43) ruhend aufgelegt ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN112095530A (zh) * 2020-09-07 2020-12-18 西南石油大学 一种可调节式负压垃圾清理机

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