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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Abfallsammler mit einem Außengehäuse sowie
einem aufklappbaren eine Einwurföffnung
für das
Einwerfen von Abfall freigebenden Deckel. Aus dem Stand der Technik
sind verschiedene technische Lösungen
zur Öffnung
eines solchen aufklappbaren Deckels bei Abfallsammlern bekannt.
Häufig
ist eine Tretmechanik umfassend ein Fußpedal vorgesehen, bei dessen Betätigung der
Deckel des Abfallsammlers aufklappt und die Einwurföffnung freigibt.
Es ist aber auch möglich,
den Deckel von Hand zu öffnen
oder über
eine andere Bedienfunktion, beispielsweise einen sogenannten touch-bin.
Dies ist eine Art Taste und bei Druck auf diese Taste von Hand wird
eine Verriegelung gelöst,
so dass sich der Deckel öffnet,
beispielsweise getrieben von einem Federmechanismus. Die Verriegelung
kann einen mechanischen Rastmechanismus umfassen, einen durch den
touch-bin lösbaren
Magnetverschluss oder dergleichen.
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Es
sind Abfallsammler dieses Typs bekannt, die insbesondere im Haushaltsbereich
verwendet werden und unterschiedlich große Fassungsvolumina für den Abfall
aufweisen. Kleinere Abfallsammler dieses Typs werden beispielsweise
im Bad- oder WC-Bereich eingesetzt und als sogenannte Kosmetikeimer
bezeichnet. Der Abfallsammler kann auf dem Boden aufstehen, es ist
aber auch möglich,
dass dieser über
eine Halterung an der Wand befestigt ist.
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Ein
Abfallsammler mit einem bei Betätigung einer
Entriegelung aufklappenden Deckel, der dann eine obere Einwurföffnung freigibt,
wobei der Deckel über
eine Magnetanordnung in der Verschlusslage gehalten wird, ist in
der
DE 101 61 519
A1 beschrieben. Hier handelt es sich um einen auf dem Boden aufstehenden
Abfallsammler.
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Die
DE 299 18 759 U1 beschreibt
einen an einer Wand befestigten Abfallsammler, bei dem die obere
Einwurföffnung
ebenfalls durch einen Klappdeckel verschlossen wird, wobei dieser über einen
federbelasteten Druckknopf geöffnet
werden kann, bei dessen Betätigung
ein eine Hakenkonstruktion umfassender Mechanismus entriegelt wird,
wonach der Deckel dann über
ein Feder-Dämpfungselement
allmählich
in die geöffnete
Stellung hochklappt.
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Ein
typischer Abfallsammler mit einem bei Betätigung eines Fußpedalmechanismus
aufklappenden Deckel ist in der
DE 42 27 705 A1 beschrieben. Die Kraftübertragung
vom Fußpedal
zum aufklappbaren Deckel erfolgt dabei teilweise über einen Seilzug.
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Die
vorgenannten Abfallsammler und auch die zuvor erwähnten kleineren
Abfallsammler für
den Badbereich (Kosmetikeimer) verfügen in der Regel über ein äußeres Gehäuse, welches
einen Inneneimer aufnimmt, in den der Abfall eingeworfen wird. Der
Inneneimer ist in der Regel zum Entleeren aus dem äußeren Gehäuse herausnehmbar.
Der aufklappbare Deckel ist bei Abfallsammlern dieses Typs zum Teil
mehr oder weniger flach (siehe
DE
42 27 705 ) oder (
DE
299 18 759 U1 ) oder aber der aufklappbare Deckel weist
eine mehr oder weniger stark ausgeprägte Wölbung auf (siehe
DE 101 61 519 A1 ). Es werden
daher herstellerseitig für
die verschiedenen Abfallsammlertypen unterschiedliche flachere oder
gewölbte
Deckelvarianten mit meist auch verschieden gestalteten Öffnungsmechanismen
hergestellt. Dies führt
zu einer vergleichsweise großen Vielzahl
zu fertigender Einzelteile für
die verschiedenen Deckelvarianten und Abfallsammlertypen, wodurch
herstellerseitig hohe Produktionskosten entstehen.
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Ausgehend
von diesem Stand der Technik besteht die Aufgabe der vorliegenden
Erfindung darin, einen Abfallsammler der vorgenannten Art zur Verfügung zu
stellen, bei dem es möglich
ist eine Anzahl von Produktvarianten mit einer reduzierten Anzahl
von Teilen herzustellen. Die Lösung
dieser Aufgabe liefert ein erfindungsgemäßer Abfallsammler der eingangs
genannten Gattung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs.
Die erfindungsgemäße Lösung ermöglicht es
dem Hersteller eine Anzahl von Varianten verschiedener Abfallsammler
herzustellen unter Verwendung einer vergleichsweise geringen Anzahl
von Teilen, wodurch die Herstellkosten erheblich reduziert werden.
Die erfindungsgemäße Lösung ermöglicht einen
großen Variantenreichtum
hinsichtlich der Form des Deckels, der Ausgestaltung der Öffnungsmechanik
zum Aufklappen des Deckels sowie eine wahlweise Verwendung als Standabfallsammler
oder wandgehalteter Abfallsammler. Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung
der Erfindung können
auch verschiedene Größen des
Abfallsammlers mit unterschiedlichen Fassungsvolumina unter teilweiser
Verwendung gleicher Ausgangsteile hergestellt werden.
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Die
erfindungsgemäße Lösung sieht
vor, dass der aufklappbare Deckel des Abfallsammlers aus mindestens
zwei Teilen aufgebaut ist, nämlich
einem ringförmigen
Teil sowie einem mit diesem ringförmigen Teil verbindbaren tellerartigen
oder deckelartigen Teil, welcher entweder flach oder mehr oder weniger
gewölbt
ausgebildet ist und etwa die vorzugsweise kreisförmige Innenfläche des
ringförmigen
Teils abdeckt. Der tellerartige oder deckelartige Teil kann beispielsweise über eine
Rastverbindung mit dem ringförmigen
Teil verbunden werden. Das für das
Aufklappen des Deckels notwendige Scharnier kann beispielsweise
an dem ringförmigen
Teil angebracht werden. Diese Lösung
ermöglicht
es, das gleiche ringförmige
Bauteil zu verwenden, einmal in Verbindung mit einem flachen tellerartigen
oder deckelartigen Teil und zum Anderen alternativ mit einem mehr
oder weniger gewölbten
tellerartigen oder deckelartigen Bauteil, welches mit dem ringförmigen Teil
verbunden wird. Somit lassen sich unter Verwendung von nur drei
Bauteilen wahlweise flache oder gewölbte Deckel herstellen. Gemäß einer
Weiterbildung kann als Variante ein einteiliger Deckel verwendet
werden, der eine Kombination aus dem ringförmigen und dem tellerartigen
oder deckelartigen Teil umfasst. Bei der erfindungsgemäßen Lösung kann
man beispielsweise mit verschiedenen Materialien arbeiten und beispielsweise
den ringförmigen
Teil aus Kunststoff fertigen und der mit diesem verbindbare tellerartige
Teil, welcher flach oder mehr oder weniger stark gewölbt ist
kann beispielsweise aus Metall gefertigt werden. Der ringförmige Teil
aus Kunststoff kann beispielsweise gespritzt werden.
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Um
die Anzahl der beim Hersteller verwendeten Einzelteile bei der Schaffung
verschiedener Abfallsammlervarianten weiter zu reduzieren, kann gemäß einer
Weiterbildung der Erfindung vorgesehen sein, dass Abfallsammler
oder Kosmetikeimer mit unterschiedlichen Aufnahmevolumina einen
jeweils gleichen Durchmesser aufweisen, so dass nur die Höhe des Abfallsammlers
oder Kosmetikeimers variiert. Dies macht es möglich, für verschiedengroße Abfallsammler
jeweils gleiche Deckel zu verwenden, die einteilig oder vorzugsweise
zweiteilig aufgebaut sind, insbesondere nach dem vorgenannten Prinzip umfassend
einen äußeren ringförmigen Teil
sowie einen mit diesem verbindbaren tellerartigen Teil. Bei den
bislang verwendeten Abfallsammlern war es hingegen üblich, für verschiedene
Aufnahmevolumina nicht nur die Höhe
sondern auch den Durchmesser zu variieren, so dass jeweils für jede Abfallsammlergröße ein eigener
Deckel gefertigt werden musste.
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Die
vorliegende Erfindung sieht weiterhin vor, auch Abfallsammler mit
verschiedenen Öffnungsmechaniken,
das heißt
insbesondere Tretmechanik mit Fußpedal, Öffnung über touch-bin, das heißt Taste
mit Entriegelung oder gegebenenfalls Öffnung durch eine Sensortechnik
bei der Herstellung unter Verwendung möglichst vieler gleicher Einzelteile
herzustellen, insbesondere gleicher Außengehäuse, gleicher Inneneimer und
gleicher Deckelvarianten und -größen. Dabei
kann gegebenenfalls ein Abfallsammler gleichzeitig mit verschiedenen Öffnungsmechaniken
ausgestattet sein.
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Außerdem ist
es gemäß einer
Weiterbildung der Erfindung vorgesehen sowohl auf dem Untergrund
aufstellbare Standabfallsammler als auch Abfallsammler, die für eine Wandbefestigung
vorgesehen sind unter Verwendung gleicher Einzelteile herzustellen,
insbesondere gleicher Außengehäuse, gleicher
Deckelgrößen und/oder
in der vorgenannten Weise zweiteilig oder einteilig aufgebauter
wahlweise flacher oder gewölbter
Klappdeckel. Eine weitere Teilereduzierung ergibt sich bei Verwendung
jeweils gleicher Inneneimer. Eine weitere bevorzugte Variante sieht
die Verwendung von Inneneimern mit Klemmringen zur Fixierung und
Kaschierung des Müllbeutels
vor. Dabei können
Inneneimer aus Kunststoff oder verzinkte Inneneimer eingesetzt werden.
Die Verwendung von Beutelklemmringen zur Fixierung eines Müllbeutels
am Inneneimer, wobei der Müllbeutel über den
oberen Rand des Inneimers gelegt und dann durch den Beutelklemmring
kaschiert wird ist beispielsweise aus der
EP 1 348 645 A1 bekannt.
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Die
in den Unteransprüchen
genannten Merkmale betreffen bevorzugte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Aufgabenlösung. Weitere
Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Detailbeschreibung.
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Nachfolgend
wird die vorliegende Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme
auf die beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben. Dabei zeigen
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1 zwei
unterschiedlich hohe Abfallsammler (Kosmetikeimer) mit verschiedenen
Fassungsvolumina in perspektivischer Ansicht;
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2 eine
Teilansicht eines Abfallsammlers im Deckelbereich bei Verwendung
einer ersten Deckelvariante;
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3 eine ähnliche
Teilansicht eines Abfallsammlers wie in 2 jedoch
mit einer alternativ verwendeten gewölbten Deckelvariante;
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4 eine
weitere Teilansicht eines Abfallsammlers mit einer alternativen
Ausbildung des Deckels,
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5a einen
Teil eines Deckels für
einen erfindungsgemäßen Abfallsammler
gemäß einer
Variante der Erfindung im Querschnitt,
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5b eine
entsprechende Schnittansicht durch den Deckel von 5a,
wobei hier in Längsrichtung
durch den Deckel und durch das Deckelscharnier geschnitten wurde,
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5c eine
perspektivische Ansicht des in den 5a und 5b gezeigten
ringförmigen
Teils des Deckels,
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6 eine
vergrößerte Detailansicht
eines Ausschnitts VI von 5a,
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7a einen
Schnitt durch einen Deckel gemäß einer
Variante der Erfindung,
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7b einen
entsprechenden Längsschnitt durch
den Deckel von 7a und durch das Deckelscharnier,
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7c eine
perspektivische Ansicht des in den 7a und 7b dargestellten
Deckels.
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Zunächst wird
auf 1 Bezug genommen. 1 zeigt
in perspektivischer Ansicht zwei unterschiedlich hohe Abfallsammler
mit verschiedenen Fassungsvolumina. Beide Abfallsammler haben einen
kreisrunden Querschnitt mit jeweils einem äußeren Gehäuse, welches im unteren Bereich
mit einem Fußpedal 15 ausgestattet
ist. Die obere Einwurföffnung
jedes der beiden Abfallsammler wird jeweils über einen Klappdeckel 16a beziehungsweise 16b verschlossen,
der mittels der Fußpedals 15 über eine im
Inneren des äußeren Gehäuses liegende
in 1 nicht näher
erkennbare Mechanik nach oben in eine geöffnete Stellung hochklappbar
ist, wobei der Klappdeckel 16a beziehungsweise 16b um
eine horizontale Achse schwenkt. Wie man sieht sind jedoch die beiden
Abfallsammler unterschiedlich hoch. Der linke Abfallsammler, dessen äußeres Gehäuse mit 14a bezeichnet
ist, ist niedriger, während
der rechte Abfallsammler in 1 dessen äußeres Gehäuse mit 14b bezeichnet
ist, höher
ist. Somit hat der rechte Abfallsammler ein größeres Fassungsvolumen, während der
Durchmesser der jeweiligen äußeren Gehäuse 14a, 14b beider
Abfallsammler gleich ist und somit auch die beiden aufklappbaren
Deckel 16a, 16b beider Abfallsammler den gleichen äußeren Durchmesser
aufweisen. Hieraus ergibt sich ein wesentlicher Fertigungsvorteil,
da man die Deckel 16a, 16b zweier im Fassungsvolumen
unterschiedlich großer
Abfallsammler aus den gleichen Bauteilen herstellen kann.
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Die
beiden in 1 gezeigten Deckel 16a, 16b sind
im äußeren Durchmesser
gleich, unterscheiden sich jedoch voneinander, allerdings nur in jeweils
einem Bauteil. Jeder der beiden Deckel 16a, 16b umfasst
im Prinzip zwei Teile, nämlich
jeweils einen äußeren im
Wesentlichen ringförmigen
Teil 10, der in der Zeichnung dunkel dargestellt ist und
beispielsweise ein aus Kunststoff bestehendes Spritzteil ist oder
dergleichen. Jeder der beiden Deckel 16a, 16b umfasst
weiterhin jeweils einen tellerartigen Teil 11, der beispielsweise
durch eine Rastverbindung auf den äußeren im Wesentlichen ringförmigen Teil 10 des
Deckels aufgebracht werden kann. Wie aus der Zeichnung 1 hervorgeht
ist der tellerartige Teil 11b des in der Zeichnung rechten
größeren Abfallsammlers
im Durchmesser kleiner, so dass man einen breiteren Abschnitt des äußeren im
Wesentlichen ringförmigen
Teils 10 erkennen kann. Der tellerartige Teil 11a des
in der Zeichnung linken kleineren Abfallsammlers ist hingegen im
Durchmesser größer, so
dass er den darunter liegenden äußeren im
Wesentlichen ringförmigen
Teil 10 weitergehend und nahezu bis zum Rand hin abdeckt.
Der jeweils tellerartige Teil 11a, 11b kann beispielsweise
aus Metall gefertigt sein. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin,
dass die tellerartigen Teile 11a, 11b des Deckels
nicht nur im Durchmesser sondern auch in der Form variieren können. Sie
können
beispielsweise im Wesentlichen flach oder auch mehr oder weniger stark
gewölbt
ausgebildet sein. Dadurch ergeben sich Möglichkeiten für die Herstellung
von Abfallsammlern mit verschiedenen Deckelvarianten, wobei man
jedoch dasjenige Bauteil, welches den äußeren im Wesentlichen ringförmigen Teil 10 des
Deckels bildet für
verschiedene Deckelvarianten nutzen kann. Dies ergibt sich in dem
Ausführungsbeispiel
gemäß 1 natürlich auch
daraus, dass die Abfallsammler mit verschiedenen Fassungsvolumina
jeweils einen gleichen Durchmesser aufweisen und somit die im Durchmesser
jeweils gleiche Deckelgröße in beiden Fällen verwendbar
ist.
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Nachfolgend
wird auf die 2 und 3 Bezug
genommen, die jeweils Abfallsammler mit unterschiedlichen Deckelvarianten
in ihrem oberen Bereich in einer im Wesentlichen von der Seite her
gesehenen Ansicht zeigen. Bei dem in 2 dargestellten
Abfallsammler umfasst der Deckel wiederum einen äußeren im Wesentlichen ringförmigen Teil 10, der
beispielsweise aus Kunststoff besteht, auf den ein im Wesentlichen
flacher tellerartiger Teil 11, der beispielsweise aus Metall
besteht, beispielsweise aufgerastet ist. Für die Befestigung des tellerartigen flachen
Teils 11 an dem äußeren ringförmigen Teil 10 können beispielsweise
Rastnasen, Clips oder dergleichen verwendet werden.
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3 zeigt
eine ähnliche
Variante, bei der der Deckel wiederum aus einem äußeren im Wesentlichen ringförmigen Teil 10 besteht,
der quasi den äußeren Randbereich
des Deckels bildet, wobei dieser Ring offen ist, so dass sich innerhalb
des Deckelrands eine offene kreisförmige Fläche ergibt, die dann durch
den tellerartigen im Umriss ebenfalls kreisförmigen Teil 11a abgedeckt
wird. Dieser tellerartige Teil 11a liegt dabei quasi auf
dem äußeren ringförmigen Teil 10 auf
und zwar derart, dass der äußere Rand
des tellerartigen Teils 11a etwa in der Ebene der Oberkante
des gegenüber
dem tellerartigen Teil 11a in der vertikalen Ausdehnung
wesentlich höheren
deckelartigen Teils 10 abschließt. Verglichen mit der in 2 gezeigten
Deckelvariante ist dabei der tellerartige Teil 11a bei
der Variante gemäß 3 etwas
gewölbt,
während
der tellerartige Teil 11 bei der Variante gemäß 2 fast
völlig
flach ausgebildet ist.
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4 zeigt
den oberen Bereich eines Abfallsammlers mit einer weiteren alternativen
Deckelvariante. In diesem Fall wird ein aus nur einem Bauteil bestehender
Deckel 13 verwendet, der beispielsweise aus nur einem Werkstoff,
zum Beispiel aus Kunststoff besteht. Dieser Deckel 13 ist
so ausgebildet, dass er sowohl den bei den zuvor beschriebenen Deckelvarianten
erläuterten äußeren ringförmigen Teil umfasst,
der hier mit 13b bezeichnet ist als auch den von dem inneren
Rand des äußeren ringförmigen Teils 13b sich
zur Mitte des Deckels hin erstreckenden im Wesentlichen flachen
Mittelteil 13a, der in seiner Funktion im Wesentlichen
dem flachen oder gewölbten
tellerartigen Teil 11 der zuvor beschriebenen aus zwei
Bauteilen bestehenden Deckelvarianten entspricht. Bei der Variante
gemäß 4 sind
also äußerer ringförmiger Teil 13b und
tellerartiger Mittelteil 13a insbesondere einstückig gefertigt
und bestehen vorzugsweise aus einem einzigen Werkstoff, zum Beispiel
Kunststoff. Der tellerartige Mittelteil 13a springt dabei
gegenüber
dem inneren Rand des äußeren ringförmigen Teils 13b etwas
nach unten zurück,
so dass sich ein Absatz ergibt. Diese Art der Ausbildung kann zum
Beispiel aus Designgründen erfolgen,
es kann aber auch vorgesehen sein, dass man zusätzlich auf den tellerartigen
Mittelteil 13a, der durch den Absatz etwas zurückspringt
einen deckelartigen Teil 11 oder 11a des in 2 beziehungsweise
in 3 erläuterten
Typs auflegt. In diesem Fall ergibt sich dann für den Deckel der in 4 gezeigten
Variante wieder ein ähnliches
Aussehen wie bei den Deckelvarianten gemäß den 2 oder 3, mit
dem Unterschied, dass dann unter dem zusätzlich aufgebrachten tellerartigen
Teil 11 der beispielsweise aus Kunststoff bestehende tellerartige
Mittelteil 13a liegt, während
bei den Deckelvarianten gemäß den 2 und 3 unter
dem tellerartigen Teil 11 beziehungsweise 11a ein
Freiraum liegt, da dort der äußere im
Wesentlichen ringförmige
Teil 10 nur den Randbereich des Deckels umfasst.
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Nachfolgend
wird auf die 5a bis 5c Bezug
genommen und anhand dieser eine Deckelvariante für einen Abfallsammler beschrieben,
die der in den 2 und 3 gezeigten
Variante der Erfindung ähnlich
ist. Bei diesen Deckelvarianten ist ein ringförmiges Teil 10 vorhanden
mit einem mittig offenen Ring, der innerhalb des Deckelrands eine
offene kreisförmige
Fläche 10a hat,
wie man besonders in 5c gut erkennen kann. Der Ring 10 kann
beispielsweise aus Kunststoff bestehen. An einer Seite ist ein Deckelscharnier 17 angeformt.
Der ringförmige
Teil 10 weist an seinem Innenrandbereich einen Randschenkel 10b auf,
der achsparallel zur Mittelachse durch die Öffnung 10a verläuft. An
diesem Randschenkel 10b befinden sich einige über den Umfang
verteilt angeordnete Rastausnehmungen 18, die man sowohl
in 5c als auch in 5a erkennen
kann. Dort befinden sich am Ring 10 angeformte, in radialer
Richtung federnde Rastzungen 20. Diese Rastzungen 20 ermöglichen
das Einrasten eines in den 5a bis 5c nicht
dargestellten flachen, tellerartigen Teils 11, insbesondere
aus Metall, so wie es beispielsweise in den 2 und 3 dargestellt ist.
Nach Aufrasten eines solchen tellerartigen Teils 11 ergibt
sich dann ein zweiteiliger Deckel aus dem ringförmigen Teil 10 und
dem tellerartigen Teil 11 beziehungsweise 11a.
Bei dieser Fertigungstechnik hat man zum einen die Möglichkeit,
verschiedene Materialien zu kombinieren, und man kann einen in den 5a bis 5c dargestellten
ringförmigen
Teil 10 mit verschieden geformten tellerartigen Teilen 11 kombinieren,
so dass eine Herstellung von Deckeln mit größerem Variantenreichtum möglich ist.
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Die 7a bis 7c zeigen
eine alternative Ausführungsvariante
eines Deckels 13, ähnlich wie
bei der Ausführungsvariante
gemäß 4 beschrieben,
der aus nur einem Werkstoff, zum Beispiel aus Kunststoff besteht.
Bei 7a ist der Deckel 13 einstückig und
umfasst sowohl den äußeren ringförmigen Randbereich 13b als
auch den im Wesentlichen flachen Mittelteil 13a, der beispielsweise
aber auch leicht gewölbt
sein kann. An diesem Deckel ist außerdem ein Deckelscharnier 17 angeformt.
An dem Deckel kann sich außerdem eine
Art Berührungstaste 19 befinden
(sogenannter Touch Bin), so dass man bei dessen Eindrücken den
Deckel öffnen kann.
Dies ist für
Abfallsammler mit einer Öffnungsvariante
ohne Fußpedal
vorgesehen. Bei Verwendung einer solchen Berührungstaste 19 kann
beispielsweise ein Schließmechanismus
ausgerastet werden, so dass sich der Deckel dann um die Achse des
Deckelscharniers 17 öffnet.