DE102004037875A1 - Sensorvorrichtung, Verfahren und Vorrichtung zum Überwachen einer Sensorvorrichtung und System mit einer Sensorvorrichtung - Google Patents

Sensorvorrichtung, Verfahren und Vorrichtung zum Überwachen einer Sensorvorrichtung und System mit einer Sensorvorrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE102004037875A1
DE102004037875A1 DE102004037875A DE102004037875A DE102004037875A1 DE 102004037875 A1 DE102004037875 A1 DE 102004037875A1 DE 102004037875 A DE102004037875 A DE 102004037875A DE 102004037875 A DE102004037875 A DE 102004037875A DE 102004037875 A1 DE102004037875 A1 DE 102004037875A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sensor device
sensor
mounting position
release
wheel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE102004037875A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102004037875B4 (de
Inventor
Thomas Haas
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Continental Automotive GmbH
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE102004037875A priority Critical patent/DE102004037875B4/de
Priority to DE102004064002.5A priority patent/DE102004064002B4/de
Priority to US11/197,281 priority patent/US7400231B2/en
Priority to FR0508334A priority patent/FR2874086A1/fr
Publication of DE102004037875A1 publication Critical patent/DE102004037875A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102004037875B4 publication Critical patent/DE102004037875B4/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C23/00Devices for measuring, signalling, controlling, or distributing tyre pressure or temperature, specially adapted for mounting on vehicles; Arrangement of tyre inflating devices on vehicles, e.g. of pumps or of tanks; Tyre cooling arrangements
    • B60C23/02Signalling devices actuated by tyre pressure
    • B60C23/04Signalling devices actuated by tyre pressure mounted on the wheel or tyre
    • B60C23/0408Signalling devices actuated by tyre pressure mounted on the wheel or tyre transmitting the signals by non-mechanical means from the wheel or tyre to a vehicle body mounted receiver
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D5/00Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable
    • G01D5/48Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using wave or particle radiation means
    • G01D5/485Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using wave or particle radiation means using magnetostrictive devices
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P3/00Measuring linear or angular speed; Measuring differences of linear or angular speeds
    • G01P3/02Devices characterised by the use of mechanical means
    • G01P3/16Devices characterised by the use of mechanical means by using centrifugal forces of solid masses
    • G01P3/22Devices characterised by the use of mechanical means by using centrifugal forces of solid masses transferred to the indicator by electric or magnetic means

Abstract

Eine Sensorvorrichtung ist in einem Rad angeordnet. Sie umfasst einen Beschleunigungssensor, dessen Messsignal repräsentativ ist für die Beschleunigung der Sensorvorrichtung. Auf ein Lösen der Sensorvorrichtung von ihrer Montageposition wird erkannt, abhängig von dem Messsignal des Beschleunigungssensors. Die Sensorvorrichtung kann auch einen Positionssensor umfassen, dessen Messsignal repräsentativ ist für eine Relativposition der Sensorvorrichtung, bezogen auf ihre Montageposition. Ferner kann die Sensorvorrichtung auch ein Verformungsmesselement umfassen, das so angeordnet ist, dass ein Messsignal des Verformungsmesselements eine charakteristische Schwingung aufweist, wenn ein Lösen der Sensorvorrichtung von ihrer Montageposition erfolgt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Sensorvorrichtung, die in einem Rad angeordnet ist, insbesondere in dem Rad eines Fahrzeugs. Sie betrifft ferner ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Überwachen der Sensorvorrichtung und ein System mit der Sensorvorrichtung. Das Überwachen von Parametern eines Rades eines Fahrzeuges kann maßgeblich zu der Sicherheit der in dem Fahrzeug befindlichen Insassen beitragen. Dabei kommt insbesondere dem Überwachen des Reifendrucks eine hohe Bedeutung zu. Ein sinkender Reifendruck kann frühzeitig auf eine Beschädigung des Reifens eines Rades des Fahrzeuges hinweisen. So kann dann rechtzeitig der Fahrzeugführer auf einen beschädigten Reifen hingewiesen werden, bevor der Reifen gegebenenfalls platzt und somit eine hohe Gefahr für einen Unfall besteht.
  • Aus der DE 101 35 936 A1 ist eine Einrichtung für das Überwachen mindestens eines Parameters für mehrere Fahrzeugräder bekannt. Der Einrichtung sind an jedem Rad Detektoreinheiten mit jeweils einer Sendeeinheit zugeordnet, die jeweils ein phasen- oder frequenzmoduliertes Signal zu einer zentralen Auswerte- und Steuereinheit übertragen. Jede Detektoreinheit sendet in bestimmten zeitlichen Abständen ein kurzes Signal, welches eine eindeutige Kennung beinhaltet. Nach einem Radwechsel kann in einem Zuordnungsmodus der Detektoreinheit und der zentralen Auswerte- und Steuereinheit eine erneute Zuordnung der jeweiligen Detektoreinheit zu den betreffenden Radpositionen dadurch erfolgen, dass für jede Detektoreinheit ein Verlauf der mittleren Empfangsleistung abhängig von der Winkelposition des jeweiligen Rades erfasst und mit gespeicherten Signaturinformationen verglichen wird. Die Detektoreinheit umfasst jeweils einen Beschleunigungssensor. Abhängig von dem Messsignal des Beschleunigungssensors wird detektiert, ob eine Raddrehung erfolgt.
  • Aus der DE 101 44 326 A1 ist ein Verfahren und ein System zum Überwachen eines Reifenluftdrucks bekannt. In einem Fahrzeugreifen ist ein Drucksensor zum Erfassen des Luftdrucks innerhalb des Reifens angeordnet. Das Ausgangssignal des Drucksensors wird über eine Funkübertragungsstrecke an eine Auswerteeinheit übertragen. Der Luftdruck innerhalb des Reifens wird gemessen und mit einem optimalen Reifendruck verglichen. Weichen die beiden Drücke mehr als eine vorbestimmte Abweichung voneinander ab, so wird ein Abweichungssignal erzeugt.
  • Für eine korrekte Funktionsweise einer Sensorvorrichtung ist es wichtig, dass sich die Sensorvorrichtung tatsächlich an ihrer vorgegebenen Montageposition innerhalb des Rades befindet. Das Lösen der Sensorvorrichtung von ihrer Montageposition kann zum einen zum Ausfall der Sensorvorrichtung führen, es kann jedoch auch zu einer Zerstörung des Reifens des Rades führen.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Überwachen einer Sensorvorrichtung zu schaffen, mittels dessen beziehungsweise der überwacht wird, ob sich die Sensorvorrichtung von einer Montageposition gelöst hat. Es ist ferner die Aufgabe der Erfindung, eine Sensorvorrichtung zu schaffen, die ausgebildet ist zum Erkennen, ob sie sich in der Montageposition befindet. Es ist ferner die Aufgabe der Erfindung ein System zu schaffen, das ausgebildet ist zum Erkennen, ob sich eine Sensorvorrichtung in ihrer Montageposition befindet.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale der unabhängigen Patentansprüche. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Gemäß eines ersten Aspekts zeichnet sich die Erfindung aus durch ein Verfahren und eine entsprechende Vorrichtung zum Überwachen einer Sensorvorrichtung, die in einem Rad angeordnet ist. Die Sensorvorrichtung umfasst einen Beschleunigungssensor, dessen Messsignal repräsentativ ist für die Beschleunigung der Sensorvorrichtung, insbesondere einer Zentrifugalbeschleunigung der Sensorvorrichtung, wenn sie sich bestimmungsgemäß in einer ihrer Montageposition befindet. Ein Lösen der Sensorvorrichtung von ihrer Montageposition wird abhängig von dem Messsignal des Beschleunigungssensors erkannt. Bezüglich des ersten Aspekts geht die Erfindung aus von der Erkenntnis, dass sich das Messsignal des Beschleunigungssensors ändert, wenn sich die Sensorvorrichtung von ihrer Montageposition löst. Sie ermöglicht so ein einfaches Erkennen des Lösens der Sensorvorrichtung von ihrer Montageposition. Darüber hinaus sind Sensorvorrichtungen, die in dem Rad angeordnet sind häufig ohnehin mit einem Beschleunigungssensor versehen, um zu detektieren, ob sich das Rad dreht. Der ohnehin vorhandene Beschleunigungssensor wird so zusätzlich genutzt zum Überwachen der Sensorvorrichtung.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird abhängig von dem Messsignal des Beschleunigungssensors und einer Fahrzeuggeschwindigkeit eines Fahrzeugs, an dem das Rad angeordnet ist, auf das Lösen der Sensorvorrichtung von ihrer Montageposition erkannt. So ist ein zuverlässiges Erkennen, ob sich die Sensorvorrichtung von ihrer Montageposition gelöst hat, möglich, insbesondere dann, wenn die Sensorvorrichtung dazu ausgebildet ist in ihrer Montageposition eine Zentrifugalbeschleunigung zu erfassen, da die Zentrifugalkraft und die Zentrifugalbeschleunigung abhängen von der Fahrzeuggeschwindigkeit.
  • Besonders vorteilhaft ist es in diesem Zusammenhang, wenn ein Korrelationskoeffizient abhängig von dem Messsignal des Beschleunigungssensors und der zweiten Potenz der Fahrzeuggeschwindigkeit ermittelt wird und auf das Lösen der Sensorvorrichtung von ihrer Montageposition abhängig von dem Korrelationskoeffizienten erkannt wird. Der Wert des Korrelationskoeffizienten ist nur abhängig von einem Umlaufradius des Reifens des Rades und der aktuellen Position der Sensorvorrichtung. Mittels des Korrelationskoeffizienten ist so ein sehr einfaches und präzises Überwachen der Sensorvorrichtung möglich.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des ersten Aspekts der Erfindung sind einem Fahrzeug mehrere Räder mit jeweils einer Sensorvorrichtung zugeordnet. Auf das Lösen der jeweiligen Sensorvorrichtung von ihrer Montageposition wird erkannt abhängig von einem Vergleich der Messsignale oder davon abgeleiteter verschiedener Sensorvorrichtungen untereinander. Dem liegt die Erkenntnis zugrunde, dass die jeweiligen Beschleunigungswerte der einzelnen Sensorvorrichtungen sich dann, wenn sie sich alle in ihrer Montageposition befinden, nur innerhalb eines vorgegebenen Toleranzbandes unterscheiden. Durch den Vergleich der Messsignale untereinander, der auch eine Korrelation der Messsignale umfassen kann oder auch eine Korrelation der von den Messsignalen abgeleiteten Kenngrößen, wie zum Beispiel des Korrelationskoeffizienten, kann so einfach und zuverlässig auf das Lösen einer der Sensorvorrichtungen von ihrer Montageposition erkannt werden. Dabei wird ferner die Erkenntnis genutzt, dass es höchst unwahrscheinlich ist, dass sich zwei oder mehr Sensorvorrichtungen gleichzeitig von ihrer Montageposition lösen.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des ersten Aspekts der Erfindung wird bei einer Fahrzeuggeschwindigkeit kleiner als ein vorgegebener Fahrzeuggeschwindigkeits-Schwellenwert auf das Lösen der Sensorvorrichtung von ihrer Montageposition erkannt abhängig von einem Maß für die Abweichung mehrerer zeitlich beabstandeter Messwerte des Messsignals des Beschleunigungssensors oder davon abgeleiteter Größen voneinander. Das Maß für die Abweichung kann in diesem Zusammenhang zum Beispiel die Summe der Abweichungen oder bevorzugt auch deren Varianz oder Standardabweichung sein.
  • In diesem Zusammenhang wird die Erkenntnis genutzt, dass bei einem geeignet gewählten Fahrzeuggeschwindigkeits-Schwellenwert unterhalb dieses die Zentrifugalkraft, die auf die Sensorvorrichtung durch eine Rotation des Reifens wirkt geringer ist als die Gewichtskraft der Sensorvorrichtung. Hat sich somit die Sensorvorrichtung von ihrer Montageposition gelöst, so purzelt sie in diesem Fall in dem Reifen herum. Dies hat dann zur Folge, dass der Beschleunigungssensor ständig seine Position relativ zu dem Rad verändert und so in einem Zeitpunkt beispielsweise die Zentrifugalbeschleunigung erfasst, in einem folgenden Zeitpunkt dann eine Tangentialbeschleunigung erfasst und einem darauf folgenden Zeitpunkt eine Axialbeschleunigung des Rades erfasst. Dies hat zur Folge, dass sich das Messsignal in den entsprechenden aufeinanderfolgenden Zeitpunkten stark voneinander unterscheidet.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des ersten Aspekts der Erfindung wird bei einer Fahrzeuggeschwindigkeit die größer ist als der vorgegebene Fahrzeuggeschwindigkeits-Schwellenwert auf das Lösen der Sensorvorrichtung von ihrer Montageposition erkannt, wenn das Messsignal oder auch sein Betrag einen vorgegebenen Schwellenwert unterschreitet oder, wenn Messwerte des Messsignals sich nicht korrelierend zu der jeweiligen Fahrzeuggeschwindigkeit verändern. Dem liegt die Erkenntnis zugrunde, dass der Beschleunigungssensor in der Sensorvorrichtung regelmäßig so ausgebildet ist, dass er nur entweder eine positive oder eine negative Beschleunigung erfassen kann. Bei einer geeigneten Wahl des Schwellenwertes kann so erkannt werden, dass der Beschleunigungssensor entlang seiner Richtung, in der er die Beschleunigung erfasst, in etwa um 180 ° verdreht angeordnet ist. Dies ist dann ein Indikator, dass er sich nicht in seiner Montageposition befindet.
  • Wenn Messwerte des Messsignals sich nicht korrelierend zu der Fahrzeuggeschwindigkeit verändern, so ist dies ein Indikator dafür, dass sich der Beschleunigungssensor in einer anderen radialen Position als der seiner Montageposition befindet.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des ersten Aspekts der Erfindung umfasst die Sensorvorrichtung einen Temperatursensor. Auf das Lösen der Sensorvorrichtung von ihrer Montageposition wird erkannt abhängig von der mittels des Temperatursensors erfassten Temperatur. In diesem Zusammenhang wird die Erkenntnis genutzt, dass sich die Temperaturen einer Felge und einer Reifeninnenwand eines Reifens des Rades regelmäßig deutlich voneinander unterscheiden. Somit ist die erfasste Temperatur repräsentativ für die aktuelle Position der Sensorvorrichtung. Durch das zusätzliche Berücksichtigen der Temperatur kann ein Lösen der Sensorvorrichtung von ihrer Montageposition noch zuverlässiger erkannt werden. Gegebenenfalls kann jedoch auch das Erkennen des Lösens der Sensorvorrichtung von ihrer Montageposition unabhängig von einer Auswertung der Messsignale des Beschleunigungssensors erfolgen.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des ersten Aspekts der Erfindung wird abhängig von einem Maß für eine charakteristische Schwingung des Messsignals des Beschleunigungssensors auf das Lösen der Sensorvorrichtung von ihrer Montageposition erkannt. In diesem Zusammenhang wird die Erkenntnis genutzt, dass die Sensorvorrichtung, wenn sie sich in Anlage an der Reifeninnenwand befindet, sehr starken Schwingungen ausgesetzt ist, die durch das Deformieren des Reifens beim Abrollen bedingt ist, insbesondere an dem Kontaktpunkt mit der Fahrbahnoberfläche, der als Latsch bezeichnet wird. Durch diese Deformation können sehr hohe Beschleunigungskräfte von beispielsweise bis zu 6000 g auftreten. Als Maß für die charakteristische Schwingung kann beispielsweise die Amplitude dieser charakteristischen Schwingung ausgewertet werden.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des ersten Aspekts der Erfindung ist die Sensorvorrichtung ausgebildet zum Senden eines Informationssignals. Das Informationssignal kann beispielsweise das Messsignal des Beschleunigungssensors umfassen oder eine davon abgeleitete Informationsgröße.
  • Auf das Lösen der Sensorvorrichtung von ihrer Montageposition wird erkannt, wenn für eine vorgegebene Zeitdauer kein Informationssignal empfangen wird durch die Vorrichtung zum Überwachen der Sensorvorrichtung. Auf diese Weise wird die Erkenntnis genutzt, dass ein fehlendes Informationssignal ein Indikator dafür ist, dass die Sensorvorrichtung funktionsuntüchtig geworden ist. Eine Funktionsuntüchtigkeit der Sensorvorrichtung kann ihre Ursache in einem davor erfolgten Lösen der Sensorvorrichtung von ihrer Montageposition haben. Somit kann so insbesondere die Wahrscheinlichkeit eines fehlerhaften Erkennens des Lösens der Sensorvorrichtung von ihrer Montageposition verringert werden.
  • Gemäß eines zweiten Aspekts zeichnet sich die Erfindung aus durch ein Verfahren und eine entsprechende Vorrichtung zum Überwachen einer Sensorvorrichtung, die in einem Rad angeordnet ist. Die Sensorvorrichtung ist ausgebildet zum Senden eines Informationssignals. Abhängig von einem Maß für die Signalstärke des Informationssignals wird auch ein Lösen der Sensorvorrichtung von ihrer Montageposition erkannt. Gemäß dieses Aspekts der Erfindung wird die Erkenntnis genutzt, dass die Signalstärke des Informationssignals deutlich abhängt von der aktuellen Position der Sensorvorrichtung bezogen auf das Rad. Dies ist insbesondere dadurch beeinflusst, dass die Felge des Rades eine starke abschirmende Wirkung für das von der Sensorvorrichtung gesendete Informationssignal hat. Als Maß für die Signalsstärke des Informationssignals kann so bevorzugt beispielsweise die empfangene Feldstärke des Informationssignals, ein so genannter RSSI-Pegel genutzt werden.
  • Gemäß eines dritten Aspekts zeichnet sich die Erfindung aus durch eine Sensorvorrichtung, die in einem Rad in einer Montageposition anordenbar ist und die einen Positionssensor umfasst, dessen Messsignal repräsentativ ist für eine Relativposition der Sensorvorrichtung bezogen auf die Montageposition. Eine derartige Sensorvorrichtung ist geeignet durch eine einfache Auswertung des Messsignals, das repräsentativ ist für die Relativposition der Sensorvorrichtung, darauf überwacht zu werden, ob sie sich von ihrer Montageposition gelöst hat.
  • In diesem Zusammenhang ist es vorteilhaft, wenn der Positionssensor ein Magnetfeldsensor ist. Ein Magnetfeldsensor zeichnet sich, insbesondere wenn er mit einem Permanentmagneten zusammenwirkt, aus durch einen sehr geringen Energiebedarf und ist störunanfällig gegenüber einem Einfluss einer Felge des Rades.
  • In diesem Zusammenhang ist es ferner von Vorteil, wenn der Positionssensor einen Schalter umfasst, dessen Schaltstellung abhängt von der Relativposition der Sensorvorrichtung bezogen auf die Montageposition. Auf diese Weise kann der Positionssensor sehr einfach ausgebildet sein und dennoch geeignet sein einfach eine Überwachung daraufhin zu ermöglichen, ob die Sensorvorrichtung sich in ihrer Montageposition befindet.
  • Der Positionssensor der Sensorvorrichtung kann auch zwei Kontaktelemente umfassen, die nur in der Montageposition der Sensorvorrichtung mit einem elektrischen Leiter elektrisch gekoppelt sind, der an dem Rad angeordnet ist. So kann der Positionssensor auch sehr einfach ausgebildet sein und sein Messsignal ist dennoch geeignet zum Überwachen, ob sich die Sensorvorrichtung in ihrer Montageposition befindet.
  • Gemäß eines vierten Aspekts zeichnet sich die Erfindung aus durch eine Sensorvorrichtung, die in einem Rad in einer Montageposition anordenbar ist und die mindestens ein Verformungsmesselement umfasst, das so angeordnet ist, dass ein Messsignal des Verformungsmesselement eine charakteristische Schwingung aufweist, wenn ein Lösen der Sensorvorrichtung von ihrer Montageposition erfolgt ist. Durch geeignetes Auswerten des Messsignals des Verformungsmesselement kann so einfach und zuverlässig ein Lösen der Senorvorrichtung von ihrer Montageposition erkannt werden. Das Verformungsmesselement kann beispielsweise als Dehnungsmesselement oder als Piezoelement ausgebildet sein.
  • Gemäß eines fünften Aspekts zeichnet sich die Erfindung aus durch ein Verfahren und eine entsprechende Vorrichtung zum Überwachen der Sensorvorrichtung gemäß des vierten Aspekts der Erfindung, bei dem abhängig von einem Maß für eine charakteristische Schwingung des Messsignals des Verformungsmesselement auf das Lösen der Sensorvorrichtung von ihrer Montageposition erkannt wird.
  • Gemäß dieses fünften Aspekts nutzt die Erfindung die Erkenntnis, dass die Sensorvorrichtung, wenn sie sich in Anlage an der Reifeninnenwand befindet, sehr starken Schwingungen ausgesetzt ist, die durch das Deformieren des Reifens beim Abrollen bedingt sind, insbesondere an dem Kontaktpunkt mit der Fahrbahnoberfläche. Als Maß für die charakteristische Schwingung kann beispielsweise die Amplitude dieser charakteristischen Schwingung ausgewertet werden.
  • Gemäß eines sechsten Aspekts zeichnet sich die Erfindung aus durch ein System mit einer Sensorvorrichtung, die in einem Rad in einer Montageposition angeordnet ist, und einer weiteren Sensorvorrichtung, die ein Sensorelement umfasst, das ausgebildet ist zum Erkennen von mechanischen Schwingungen, die durch eine gelöste Sensorvorrichtung an das Rad übertragen werden. Gemäß dieses sechsten Aspekts der Erfindung wird die Erkenntnis genutzt, dass eine von der Montageposition gelöste Sensorvorrichtung mechanische Schwingungen an das Rad überträgt. Diese Schwingungen können verursacht sein durch das Schlagen der Sensorvorrichtung an den Reifen oder die Felge und bei hoher Rotationsgeschwindigkeit des Reifens durch Aufschlagen, der an die Reifeninnenwand gepressten Messeinheit an den Kontaktpunkt mit der Fahrbahnoberfläche, der als Latsch bezeichnet wird. Auf diese Weise erzeugt somit die Sensorvorrichtung einen sekundären Körperschall oder Luftschall.
  • Die weitere Sensorvorrichtung kann vorteilhaft an dem Rad angeordnet sein. Sie kann so einfach Bestandteil des Rades sein, was eine gegebenenfalls aufwendige Abstimmung zwischen der Sensorvorrichtung und der weiteren Sensorvorrichtung vereinfacht. Darüber hinaus ist bei einer derartigen Anordnung die weitere Sensorvorrichtung im Wesentlichen entkoppelt von Schwingungen, die durch andere Komponenten des Fahrzeugs hervorgerufen werden.
  • Alternativ kann die weitere Sensorvorrichtung auch an einer Komponente eines Fahrzeugs angeordnet sein, die so mit dem Rad gekoppelt ist, dass Schwingungen des Rades auf sie übertragen werden. Sie muss somit so mit dem Rad gekoppelt sein, dass der durch das Rad erzeugte Körperschall auf sie übertragen wird. Dies hat den Vorteil, dass die weitere Sensorvorrichtung keinen so hohen mechanischen Belastungen wie im Bereich des Rades standhalten muss. Sie kann so vorteilhaft auch in einer Baueinheit mit einer gegebenenfalls dezentralen Empfangseinheit ausgebildet sein.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung dieses Aspekts der Erfindung ist ein mechanisches Schwingelement so angeordnet, dass es beim Lösen der Sensorvorrichtung von ihrer Montageposition zu mechanischen Schwingungen angeregt wird. Auf diese Weise werden dann im Falle eines Lösens der Sensorvorrichtung von ihrer Montageposition besonders charakteristische Schwingungen erzeugt, die sich in Körperschallschwingungen auswirken, und somit ein sehr zuverlässiges Erkennen des Lösens der Sensorvorrichtung von ihrer Montageposition ermöglichen.
  • Gemäß eines siebten Aspekts zeichnet sich die Erfindung aus durch ein System mit einer Sensorvorrichtung, die in einem Rad angeordnet ist, und einer Überwachungseinheit, die so mit der Sensorvorrichtung gekoppelt ist, dass sie ein Lösen der Sensorvorrichtung von ihrer Montageposition erkennt, und die ausgebildet ist zum Erzeugen eines Warnsignals, wenn sie das Lösen der Sensorvorrichtung von ihrer Montageposition erkennt. Die Überwachungseinheit kann so beispielsweise elektrisch gekoppelt sein mit der Sensorvorrichtung und anhand des Vorhandenseins oder Nichtvorhandenseins der elektrischen Kopplung erkennen, ob sich die Sensorvorrichtung von ihrer Montageposition gelöst hat oder nicht. In diesem Fall kann dann das Lösen der Sensorvorrichtung durch die Überwachungseinheit auch einfach erkannt werden, wenn die Sensorvorrichtung nach dem Lösen von der Montageposition zerstört worden ist.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind im Folgenden anhand der schematischen Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 ein Fahrzeug mit Rädern, in denen Sensorvorrichtungen angeordnet sind,
  • 2 einen Ausschnitt aus einem Rad gemäß 1 mit einer ersten Ausführungsform der Sensorvorrichtung,
  • 3 die erste Ausführungsform der Sensorvorrichtung in verschiedenen Positionen,
  • 4 die erste Ausführungsform der Sensorvorrichtung in weiteren verschiedenen Positionen,
  • 5 die erste Ausführungsform der Sensorvorrichtung in weiteren verschiedenen Positionen,
  • 6 die erste Ausführungsform der Sensorvorrichtung in weiteren verschiedenen Positionen,
  • 7 einen Ausschnitt aus einem Rad gemäß 1 mit einer zweiten Ausführungsform der Sensorvorrichtung,
  • 8 einen Ausschnitt aus einem Rad gemäß 1 mit einer dritten Ausführungsform der Sensorvorrichtung,
  • 9 einen Ausschnitt aus einem Rad gemäß 1 mit einer vierten Ausführungsform der Sensorvorrichtung,
  • 10 einen Ausschnitt aus einem Rad gemäß 1 mit einer fünften Ausführungsform der Sensorvorrichtung,
  • 11 einen Ausschnitt aus einem Rad gemäß 1 mit einer sechsten Ausführungsform der Sensorvorrichtung,
  • 12 einen Ausschnitt aus einem Rad gemäß 1 mit einer siebten Ausführungsform der Sensorvorrichtung,
  • 13 einen Ausschnitt aus einem Rad gemäß 1 mit einer achte Ausführungsform der Sensorvorrichtung,
  • 14 einen Ausschnitt aus einem Rad gemäß 1 mit einer achte Ausführungsform der Sensorvorrichtung außerhalb ihrer Montageposition,
  • 15 und 16 ein Ablaufdiagramm eines Programms, das in einer Überwachungsvorrichtung gespeichert ist.
  • Elemente gleicher Konstruktion oder Funktion sind figurenübergreifend mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • Ein Fahrzeug 1 (1) hat Räder 2, 4, 6, 8. Die Räder 2, 4, 6, 8 umfassen jeweils eine Felge 10 (3) und einen Reifen 12. Den Rädern 2, 4, 6, 8 sind jeweils Sensorvorrichtungen 14, 16, 18, 20 (1) zugeordnet. Die Sensorvorrichtungen 14, 16, 18, 20 sind jeweils in einer Montageposition MP in dem Rad 2, 4, 6, 8 bestimmungsgemäß angeordnet. Sie können so beispielsweise auf der Felge 10 des Rades 2, 4, 6, 8 fest montiert sein, beispielsweise mittels einer Schraub- oder Nietverbindung. Sie können jedoch auch auf die Felge 10 mittels eines geeigneten Klebemittels geklebt sein. Sie können ferner alternativ mittels eines Spanngurtes in der Montageposition MP befestigt sein. Der Spanngurt ist bevorzugt auf die Felge 10 gespannt. Alternativ kann sich die Montageposition der Sensorvorrichtung 14, 16, 18, 20 auch bei dem jeweiligen Ventil des Rades befinden und somit die Sen sorvorrichtung 14, 16, 18, 20 mechanisch mit dem Ventil gekoppelt sein.
  • Im Folgenden ist beispielhaft die Sensorvorrichtung 14 anhand mehrerer Ausführungsformen beschrieben, die dem Rad 2 zugeordnet ist. Die anderen Sensorvorrichtungen 16, 18, 20 sind entsprechend ausgebildet.
  • Die Sensorvorrichtungen 14, 16, 18, 20 verfügen jeweils über eine Sendeeinheit 28, mittels der sie ein Informationssignal IS senden, das bevorzugt ein frequenzmoduliertes Signal ist.
  • In dem Fahrzeug 1 ist eine Überwachungsvorrichtung 32 vorgesehen, die auch als Vorrichtung zum Überwachen der Sensorvorrichtung 14, 16, 18, 20 bezeichnet werden kann. Die Überwachungsvorrichtung 32 umfasst eine zentrale Empfangseinheit 34, die ausgebildet ist zum Empfangen Informationssignalen, die von den jeweiligen Sensoreinheiten 28 gesendet werden. Alternativ können statt der zentralen Empfangseinheit 34 auch mehrere dezentrale Empfangseinheiten vorhanden sein, die dann jeweils mindestens einer Sensorvorrichtung 14, 16, 18, 20 zugeordnet sind. Die Überwachungsvorrichtung 32 hat einen Programm- und einen Datenspeicher und verfügt über eine Auswerteeinheit, in der das empfangene Informationssignal IS für die Überwachung der jeweiligen Sensorvorrichtung 14, 16, 18, 20 ausgewertet wird.
  • Die Sensorvorrichtung 14 weist einen nicht dargestellten Reifendrucksensor auf. Das Messsignal des Reifendrucksensors, wird, gegebenenfalls bereits aufbereitet, mittels des Informationssignals IS durch die Sendeeinheit 28 an die Empfangseinheit 34 der Überwachungsvorrichtung 32 gesendet. Die Überwachungsvorrichtung 32 kann so den jeweiligen erfassten Rei fendruck vergleichen mit einem vorgegebenen Reifendruck-Sollwert und so erkennen, wenn der Reifendruck in einem der Reifen 12 der Räder 2, 4, 6, 8 unerwünschte Werte annimmt und dann gegebenenfalls Maßnahmen veranlassen, die zu einem Erhöhen der Fahrsicherheit führen. Derartige Maßnahmen können beispielsweise eine Warnmeldung an den Fahrzeugführer des Fahrzeuges 1 sein.
  • Die Sensorvorrichtung 14 umfasst ferner einen Beschleunigungssensor 22. Der Beschleunigungssensor 22 ist bevorzugt ausgebildet zum Erfassen einer Zentrifugalbeschleunigung und somit einer Beschleunigung entlang seiner Wirkungslinie 24. Der Beschleunigungssensor 22 ist in der Regel ausgebildet zum Erfassen der Beschleunigung in Richtung des Pfeils der Wirkungslinie. Bei einer Beschleunigung entgegen der Pfeilrichtung des Pfeils der Wirkungslinie 24 hat das Messsignal des Beschleunigungssensors 22 dann in der Regel einen vorgegebenen minimalen Wert. Der Beschleunigungssensor 22 kann beispielsweise resistiv oder auch kapazitiv ausgebildet sein.
  • Ferner kann der Sensorvorrichtung 14 auch ein Temperatursensor 26 zugeordnet sein. Der Temperatursensor 26 erfasst eine Temperatur der Sensorvorrichtung 14. Alternativ oder zusätzlich kann der Beschleunigungssensor 22 auch ausgebildet sein zum Erfassen einer Tangentialbeschleunigung oder einer Axialbeschleunigung. Löst sich die Sensorvorrichtung 14 von ihrer bestimmungsgemäßen Montageposition MP, so ist die Sensorvorrichtung grundsätzlich frei beweglich innerhalb des Zwischenraums zwischen der Felge 10 und einer Reifeninnenwand des Reifens 12. Mit einem r ist der Radius zur Felgenmitte bezogen auf die Position POS der Sensorvorrichtung 14 bezeichnet. Mit einem R ist der Radius im Bezug auf die Felgenmitte der Reifeninnenwand bezeichnet.
  • Hat sich die Sensorvorrichtung von ihrer Montageposition MP gelöst, so kann sie während der Rotation des Rades 2 in dem Bereich zwischen der Felge 10 und der Reifeninnenwand herum purzeln, unter der Voraussetzung, dass die auf die Sensorvorrichtung 14 wirkende Zentrifugalkraft geringer ist als die Gewichtskraft, die auf die Sensorvorrichtung wirkt. Somit purzelt die Sensorvorrichtung 14 bei entsprechend niedrigen Fahrzeuggeschwindigkeiten VS innerhalb des Reifens 12 herum. Dies hat dann zur Folge, dass die Wirkungslinie 24 des Beschleunigungssensors 22 nur noch zufällig mit der Richtung der Zentrifugalbeschleunigung übereinstimmt. Vielmehr kann die Wirkungslinie dann auch zum Beispiel zeitweise mit der Richtung der Tangentialbeschleunigung oder der Axialbeschleunigung oder einer Kombination der Tangential-, Radial- oder Zentrifugalbeschleunigung übereinstimmen. In diesem Zustand hat somit das Messsignal des Beschleunigungssensors 22 eine sehr hohe Varianz auch bei gleichbleibender Fahrzeuggeschwindigkeit VS. Dies ist insbesondere dadurch bedingt, dass die Zentrifugalbeschleunigung in der Regel um mindestens eine Größenordnung und häufig um zwei oder drei Größenordnungen größer ist als die Tangential- oder Axialbeschleunigung, die auf die Sensorvorrichtung 14 wirkt. In diesem Zustand ändert sich die relative Position POS an der sich die Sensorvorrichtung 14 innerhalb des Reifens befindet statistisch zufällig und in 6 sind beispielsweise fünfte und sechste Positionen P5 und P6 der Sensorvorrichtung 14 dargestellt.
  • In 3 ist ein Fall dargestellt, bei dem die Fahrzeuggeschwindigkeit VS so hoch ist, dass die auf die Sensorvorrichtung 14 wirkende Zentrifugalkraft größer ist als die Gewichtskraft. In diesem Fall ist die Sensorvorrichtung an die Reifeninnenwand es Reifens 12 in einer ersten Position P1 ge presst. Sie ist in der ersten Position P1 in radialer Richtung bezogen auf die Felgenmitte in etwa um 180 ° bezogen auf ihre Wirkungslinie 24 im Vergleich zu der Montageposition MP verdreht. Die hat dann zur Folge, dass das Messsignal des Beschleunigungssensors 22 der Sensorvorrichtung 14 auch bei weiter zunehmender Fahrzeuggeschwindigkeit VS einen nahezu unveränderten minimalen Wert aufweist.
  • Anhand der 4 sind zweite und dritte Positionen P2, P3 der von ihrer Montageposition MP gelösten Sensorvorrichtung 14 dargestellt und zwar ebenfalls für eine Fahrzeuggeschwindigkeit VS, die so hoch ist, dass die auf die Sensorvorrichtung 14 wirkende Zentrifugalkraft größer ist als die Gewichtskraft der Sensorvorrichtung 14. In den zweiten und dritten Positionen P2 und P3 ist die Wirkungslinie 24 des Beschleunigungssensors im Wesentlichen in tangentialer Richtung zu dem Rad ausgerichtet. Dies hat dann zur Folge, dass das Messsignal MS_B des Beschleunigungssensors 24 zu der Tangentialbeschleunigung korreliert und somit das Messsignal MS_B in den relevanten Fahrzuständen einen um Größenordnungen niedrigeren Beschleunigungswert aufweist.
  • In der 5 ist eine von ihrer Montageposition MP gelöste Sensorvorrichtung 14 in einer vierten Position P4 dargestellt, in der sie bezogen auf die Ausrichtung ihrer Wirkungslinie 24 in der jeweiligen Pfeilrichtung in radialer Richtung bezogen auf die Felgenmitte identisch ausgerichtet ist zu ihrer Montageposition MP mit dem einzigen Unterschied, dass der Radius r dem Radius R entspricht. In diesem Fall erfasst somit der Beschleunigungssensor 22 eine entsprechend dem Unterschied der Radien r in der Montageposition MP und des Radius R erhöhte Beschleunigung in der vierten Position P4 im Vergleich zu der Montageposition MP und zwar bei gleicher Fahrzeuggeschwindigkeit VS.
  • 7 zeigt eine zweite Ausführungsform der Sensorvorrichtung 14. Sie umfasst einen Schalter 36 der einen Stift 38 umfasst und einen Schaltkontakt 40. Befindet sich die Sensorvorrichtung 14 in ihrer Montageposition MP so wirkt der Stift 38 derart auf den Schaltkontakt 40 ein, dass beispielsweise ein elektrischer Stromkreis geschlossen ist. Löst sich anschließend die Sensorvorrichtung 14 von ihrer Montageposition so drückt beispielsweise eine nicht dargestellte Feder den Stift 38 weg von dem Schaltkontakt 40, was dann beispielsweise zu einer Unterbrechung des oben genannten elektrischen Stromkreises führt. Der Schalter 36 ist somit ein einfacher Positionssensor, anhand dessen Messsignal erkannt werden kann, ob sich die Sensorvorrichtung 14 in ihrer Montageposition MP befindet oder ob sie sich außerhalb ihrer Montageposition MP befindet. Das Messsignal, das dem Schalter 40 zugeordnet ist oder ein entsprechend aufbereitetes Signal wird dann mittels des Informationssignals IS von der Sendeeinheit 28 ausgesendet.
  • Bei einer dritten Ausführungsform (8) der Sensorvorrichtung 14 sind ein erstes 42 und zweites 44 Kontaktelement beabstandet zueinander in der Sensorvorrichtung 14 angeordnet. In der Montageposition MP der Sensorvorrichtung 14 kontaktieren die ersten und zweiten Kontaktelemente 42, 44 einen auf der Felge 10 angeordneten elektrischen Leiter 46. Durch geeignete weitere Schaltungsmittel ist dann so in der Montageposition MP der Sensorvorrichtung 14 ein elektrischer Stromkreis geschlossen.
  • Löst sich die Sensorvorrichtung 14 von ihrer Montageposition MP so lösen sich auch die ersten und zweiten Kontaktelemente 42, 44 von dem elektrischen Leiter 46, mit der Folge, dass der elektrische Stromkreis unterbrochen wird. Durch entsprechende Signalauswertung kann so einfach erkannt werden, ob sich die Sensorvorrichtung 14 in ihrer Montageposition MP befindet oder ob sie sich außerhalb ihrer Montageposition MP befindet.
  • Bei einer vierten Ausführungsform der Sensorvorrichtung 14 (9) ist ein Verformungsmesselement 48 auf der Sensorvorrichtung 14 angeordnet. Das Verformungsmesselement 48 kann beispielsweise ein Dehnungsmesselement oder auch ein Piezoelement sein. Löst sich die Sensorvorrichtung 14 von ihrer Montageposition MP so erfasst das Verformungsmesselement 48 Verformungen der Sensorvorrichtung 14 durch Einschlagen auf die Reifeninnenwand des Reifens 12 und beim Aufschlagen der an die Reifeninnenwand gepressten Sensorvorrichtung 14 an den Kontaktpunkt mit der Fahrbahnoberfläche, der als Latsch bezeichnet wird. Durch das zyklische Verformen des Reifens 12 im Bereich der jeweiligen Position, an der sich die Sensorvorrichtung befindet, verformt sich somit auch die Sensorvorrichtung 14 zyklisch. Dies führt zu einer charakteristischen Schwingung des Messsignals des Dehnungsmessselements 48. Während des Betriebs eines Fahrzeuges können so an der Reifeninnenwand Beschleunigungen bis zu 6000 g auftreten. Das Messsignal des Verformungsmesselement 48 wird dann gegebenenfalls entsprechend aufbereitet im Rahmen des Informationssignals IS von der Sendeeinheit 28 an die zentrale Empfangseinheit 34 der Überwachungsvorrichtung 32 gesendet.
  • Eine fünfte Ausführungsform der Sensorvorrichtung 14 ( 10) umfasst neben der Sensorvorrichtung 14 eine weitere Sen sorvorrichtung 50. Die weitere Sensorvorrichtung 50 umfasst ein Sensorelement, das ausgebildet ist zum Erkennen von mechanischen Schwingungen, die durch eine gelöste Sensorvorrichtung, also insbesondere die Sensorvorrichtung 14 an das Rad übertragen werden. Dies kann beispielsweise ein Verformungsmesselement entsprechend der Ausführungsform vier gemäß 9, ein Beschleunigungssensor oder auch ein Körperschallmikrofon sein.
  • Bei einem derartigen System aus der Sensorvorrichtung 14 und der weiteren Sensorvorrichtung 15 kann mittels der weiteren Sensorvorrichtung 50 aufgrund des detektierten Körperschalls, der durch das Schlagen der Sensorvorrichtung 14 beispielsweise an die Reifeninnenwand des Reifens 12 nach ihrem Lösen von der Montageposition MP hervorgerufen wird, das Lösen der Sensorvorrichtung 14 von ihrer Montageposition MP erkannt werden. In diesem Fall kann somit die weitere Sensorvorrichtung mittels einer ihr zugeordneten Sendeeinheit ein entsprechendes Signal an die zentrale Empfangseinheit 34 senden und somit kann auch der Überwachungsvorrichtung 32 im Falle einer zerstörten Sensorvorrichtung 14 das erfolgte Lösen der Sensorvorrichtung von ihrer Montageposition signalisiert werden.
  • Die weitere Sensorvorrichtung kann auch an einer Komponente des Fahrzeugs 1 angeordnet sein, die so mit dem Rad gekoppelt ist, dass Schwingungen des Rades auf sie übertragen werden. Sie kann beispielsweise an einem Radhaus, einem Federbein, einer Aufhängung des Rades oder dergleichen angeordnet sein.
  • Gemäß einer sechsten Ausführungsform der Sensorvorrichtung 14 (11) ist der Sensorvorrichtung 14 ein mechanisches Schwingelement 52 zugeordnet. Das mechanische Schwingelement 52 kann einen Feder-Masse-Schwinger umfassen, der bei einem Lösen der Sensorvorrichtung 14 von ihrer Montageposition MP in eine Schwingung versetzt wird, die dann bevorzugt in Form von Körperschall mittels der Felge 10 auf die weitere Sensorvorrichtung 50 übertragen wird und dort mittels des dort vorgesehenen Sensorelements erfasst wird.
  • In der siebten Ausführungsform der Sensorvorrichtung 14 ist dieser eine Überwachungseinheit 54 zugeordnet. Die Überwachungseinheit 54 ist so mit der Sensorvorrichtung 14 gekoppelt, dass die ein Lösen der Sensorvorrichtung 14 von ihrer Montageposition MP erkennt. Dazu kann sie beispielsweise mittels eines Schaltkontaktes mit der Sensorvorrichtung 14 gekoppelt sein, der geschlossen ist, wenn die Sensorvorrichtung 14 in ihrer Montageposition MP ist, und der ansonsten offen ist. Durch eine entsprechende Auswertung der Stellung des Schaltkontakts der Überwachungseinheit 54 kann so die Überwachungseinheit 54 selbsttätig erkennen, wenn sich die Sensorvorrichtung 14 von ihrer Montageposition MP gelöst hat.
  • Der Überwachungseinheit 54 ist auch eine weitere Sendeeinheit zugeordnet, die ausgebildet ist zum Senden eines Warnsignals WS an die zentrale Empfangseinheit 34, wenn sie ein Lösen der Sensorvorrichtung von ihrer Montageposition MP erkannt hat.
  • In einer achten Ausführungsform der Sensorvorrichtung ist diese ebenfalls bestimmungsgemäß an ihrer Montageposition MP angeordnet. Die Sendeeinheit 28 der Sensorvorrichtung 14 sendet das Informationssignal mit einer vorgegebenen Signalstärke. Die zentrale Empfangseinheit 34 empfängt dieses Informationssignal IS. Die Auswerteeinheit der Überwachungsvorrichtung 32 ist in diesem Fall ausgebildet zum Ermitteln eines Maßes, das charakteristisch ist für die Signalstärke des Informationssignals IS. Im Falle eines modulierten Informati onssignals kann dieses Maß beispielsweise die Amplitude des Trägersignals sein. Bei dieser Ausführungsform wird die Erkenntnis genutzt, dass sich die Signalstärke des von der zentralen Empfangseinheit 34 empfangenen Informationssignals IS deutlich ändert, wenn die Sensorvorrichtung 14 sich von ihrer Montageposition MP weg bewegt hat hin zu einer siebten Position P7 an der Reifeninnenwand (14). Dies ist durch eine gestrichelt dargestellte Übertragung des Informationssignals in der 14 im Vergleich zu der durchgezogenen Linie der 13 symbolisiert.
  • Der deutliche Unterschied in der Signalstärke ist auf die Abschirmungswirkung verschiedenen Karosserieteile und insbesondere der Felge 10 zurückzuführen. Dabei hat sich insbesondere gezeigt, dass die Abschirmungswirkung der Felge einen sehr hohen Einfluss hat und somit eine auch nur relativ geringe Positionsveränderung der Sensorvorrichtung 14 eine signifikante Veränderung der Signalstärke des durch die zentrale Empfangseinheit 34 empfangenen Informationssignals IS hat.
  • Die oben beschriebenen verschiedenen Ausführungsformen der Sensorvorrichtung 14 und der weiteren Sensorvorrichtung 50 und der Überwachungseinheit 52 können auch in beliebiger Kombination vorhanden sein. So kann z.B. die Sensorvorrichtung 14 neben dem Beschleunigungssensor 22 auch das Verformungsmesselement 48 und/oder den Schalter 36 und/oder die ersten und zweiten Kontaktelemente 42, 44 umfassen.
  • In einem Programmspeicher der Überwachungsvorrichtung 32 ist ein Programm gespeichert, das während des Betriebs des Fahrzeugs 1 abgearbeitet wird. Das Programm ist im Folgenden anhand der Ablaufdiagramme der 15 und 16 für alle oben beschriebenen Ausführungsformen der Sensorvorrichtung 14 er läutert. Das Programm ist geeignet zum Überwachen aller acht Ausführungsformen der Sensorvorrichtung, die anhand der 2 bis 13 beschrieben sind. Falls einzelne für die jeweilige Ausführungsform spezifische Elemente bei der konkreten Realisierung eines Systems aus der Sensorvorrichtung 14 und der Überwachungsvorrichtung 32 nicht vorhanden sind, so kann gegebenenfalls auf das Abarbeiten entsprechender Schritte des Programms verzichtet werden.
  • Das Programm wird in einem Schritt S2 gestartet, in dem gegebenenfalls Variablen initialisiert werden. Der Start kann beispielsweise zeitnah zu einem Motorstart einer Brennkraftmaschine erfolgen, die ebenfalls in dem Fahrzeug 1 angeordnet ist.
  • In einem Schritt S4 wird geprüft, ob von der zentralen Empfangseinheit 34 ein Informationssignal IS empfangen wurde. Ist dies nicht der Fall, so wird in einem Schritt S3 ein Zähler CTR inkrementiert, beispielsweise um den Wert eins. Anschließend wird in einem Schritt S5 geprüft, ob der Zähler CTR einen Wert hat, der größer ist, als ein Zähler-Schwellenwert CTR_THD. Ist dies nicht der Fall, so wird die Bearbeitung in einem Schritt S6 fortgesetzt, in dem das Programm für eine vorgegebene Wartezeitdauer T_W verharrt und während der die Rechenkapazität der Überwachungsvorrichtung für andere Aufgaben gegebenenfalls genutzt werden kann. Im Anschluss an den Schritt S6 wird die Bearbeitung erneut in dem Schritt S4 fortgesetzt.
  • Ist die Bedingung des Schrittes S5 hingegen erfüllt, so wird die Bearbeitung in einem Schritt S7 fortgesetzt, in dem ein erster Lose-Merker M_L1 mit einem Wahrheitswert TRUE belegt wird.
  • Wurde hingegen in dem Schritt S4 festgestellt, dass seit dem letzten Durchlauf des Schrittes S4 erneut das Informationssignal IS empfangen wurde, so wird in einem Schritt S8 der Zähler CTR dekrementiert. Der Zähler wird bevorzugt jedoch nur bis zu einem vorgegebenen Wert, z.B. null dekrementiert.
  • In einem Schritt S10 wird eine aktuelle Beschleunigung ACC[n] abhängig von dem Informationssignal IS ermittelt. Ein "n" bezeichnet jeweils einen aktuellen Wert der jeweiligen Größe und somit den Wert des aktuellen Berechnungsdurchlaufs. Ein "n – 1" bezeichnet einen letzten Wert der jeweiligen Größe, also den Wert des direkt vorangehenden Berechnungszyklusses des Programms. Die aktuelle Beschleunigung ACC[n] ist bevorzugt die Zentrifugalbeschleunigung, die durch den Beschleunigungssensor 22 erfasst wird, wenn sich die Sensorvorrichtung 14 in ihrer Montageposition MP befindet.
  • In einem Schritt S12 wird anschließend die aktuelle Fahrzeuggeschwindigkeit VS[n] ermittelt. Diese kann beispielsweise durch Auswerten entsprechender Sensorinformationen durch eine Motorsteuerung zur Verfügung gestellt werden.
  • In einem Schritt S14 wird ein aktueller Korrelationskoeffizient X[n] aus dem Quotienten der aktuellen Beschleunigung ACC[n] und des Quadrats der aktuellen Fahrzeuggeschwindigkeit VS[n] ermittelt. Der Korrelationskoeffizient X zeichnet sich dadurch aus, dass sein Wert lediglich abhängt von dem Abstand der aktuellen Position POS der Sensorvorrichtung 14 von der Felgenmitte und dem Radius R, also dem Umlaufradius des Reifens. Der Korrelationskoeffizient X hat somit einen nahezu konstanten Wert solange die Sensorvorrichtung 14 ihre Position POS nicht verändert. Löst sich die Sensorvorrichtung 14 von ihrer Montageposition MP, so ändert sich auch der Korrelationskoeffizient X.
  • In einem Schritt S16 wird anschließend geprüft, ob die aktuelle Fahrzeuggeschwindigkeit VS[n] kleiner ist als ein vorgegebener Fahrzeuggeschwindigkeits-Schwellenwert VS_THD. Der vorgegebene Fahrzeuggeschwindigkeits-Schwellenwert VS_THD ist vorteilhaft so vorgegeben, dass bei Fahrzeuggeschwindigkeiten VS größer als der Fahrzeuggeschwindigkeits-Schwellenwert VS_THD die auf die Sensorvorrichtung 14 wirkende Zentrifugalkraft größer ist als die auf die Sensorvorrichtung 14 wirkende Gewichtskraft. Bevorzugt ist der Fahrzeuggeschwindigkeits-Schwellenwert VS_THD so gewählt, dass bei der Fahrzeuggeschwindigkeit VS, die ihm entspricht, die Zentrifugalkraft nur unwesentlich größer ist als die Gewichtskraft der Sensorvorrichtung.
  • Ist die Bedingung des Schrittes S16 erfüllt, so wird in einem Schritt S18 ein aktueller Abweichungswert D_X[n] abhängig von dem Betrag der Abweichung zwischen dem aktuellen Korrelationskoeffizienten X[n] und dem letzten Korrelationskoeffizienten X[n – 1] ermittelt.
  • In einem Schritt S20 wird geprüft, ob der aktuelle Abweichungswert D_X[n] des Korrelationskoeffizienten X größer ist als ein erster Korrelationskoeffizienten-Schwellenwert D_THD1. Ist dies der Fall, so ist dies ein Indikator dafür, dass die Sensorvorrichtung 14 in dem Zwischenraum zwischen der Felge 10 und der Reifeninnenwand herumpurzelt, wie dies anhand der 6 dargestellt ist. Ist die Bedingung des Schrittes S20 erfüllt, so wird die Bearbeitung in einem Schritt S22 fortgesetzt, in dem ein zweiter Lose-Merker M_L2 mit dem Wahrheitswert TRUE belegt wird. Anschließend wird dann die Bearbeitung in einem weiteren, unten näher erläuterten, Schritt S34 fortgesetzt.
  • Ist die Bedingung des Schrittes S20 hingegen nicht erfüllt, so wird die Bearbeitung in dem Schritt S34 fortgesetzt.
  • Alternativ kann in dem Schritt S18 auch ein anderes Maß für die Abweichung des Korrelationskoeffizienten X ermittelt werden. So kann beispielsweise auch abhängig von zeitlich weiter zurückliegenden Werten des Korrelationskoeffizienten X eine Varianz oder Standardabweichung des Korrelationskoeffizienten X ermittelt werden und dann mit einem entsprechend angepassten Schwellenwert in dem Schritt S20 verglichen werden.
  • In einem Schritt S24 wird geprüft, ob die aktuelle Beschleunigung ACC[n] kleiner ist als ein Beschleunigungs-Schwellenwert ACC_THD. Der Beschleunigungs-Schwellenwert ACC_THD ist bevorzugt so gewählt, dass er der minimal durch den Beschleunigungssensor 22 erfassten Beschleunigung ACC entspricht. Wenn die aktuelle Beschleunigung ACC[n] kleiner ist als der Beschleunigungs-Schwellenwert ACC_THD, ist dies somit ein Indikator dafür, dass sich die Sensorvorrichtung 14 von ihrer Montageposition MP gelöst hat und sich die Sensorvorrichtung 14 in der ersten Position P1 befindet. Ist die Bedingung des Schrittes S24 erfüllt, so wird in einem Schritt S26 ein dritter Lose-Merker mit dem Wahrheitswert TRUE belegt. Ist die Bedingung des Schrittes S24 hingegen nicht erfüllt, so wird in einem Schritt S28 entsprechend dem Schritt S18 der aktuelle Abweichungswert D_X[n] des Korrelationskoeffizienten X ermittelt.
  • In einem Schritt S30 wird anschließend geprüft, ob der aktuelle Abweichungswert D_X[n] des Korrelationskoeffizienten X größer ist als ein zweiter Korrelationskoeffizienten-Schwellenwert D_THD2. Ist die Bedingung des Schrittes S30 erfüllt, so ist dies ein Indikator dafür, dass sich die Sensorvorrichtung 14 von ihrer Montageposition gelöst hat und sich in einer der zweiten oder dritten Positionen P2, P3 befindet (siehe 4). Alternativ kann der Abweichungswert D_X in dem Schritt S28 auch abhängig von einem zeitlich weiter zurückliegenden Korrelationskoeffizienten X ermittelt werden, der so weit zurückliegt, dass so die Zeitdauer berücksichtigt wird, die die Sensorvorrichtung 14 von ihrem Lösen von der Montageposition MP benötigt, bis sie sich letztlich in einer der zweiten oder dritten Positionen P2 oder P3 befindet. Der zweite Korrelationskoeffizienten-Schwellenwert D_THD2 hat bevorzugt einen kleineren Wert als der erste Korrelationskoeffizienten-Schwellenwert D_THD1.
  • Ist die Bedingung des Schrittes S30 erfüllt, so wird in einem Schritt S32 ein vierter Lose-Merker M_L4 mit dem Wahrheitswert TRUE belegt.
  • In einem Schritt S34 wird eine aktuelle Temperaturabweichung T_D abhängig von dem Betrag der Differenz einer aktuellen Temperatur T[n] und der letzten Temperatur T[n – 1] ermittelt. Alternativ kann hier auch statt der letzten Temperatur T[n – 1] eine geeignet weiter zurückliegende Temperatur herangezogen werden.
  • In einem Schritt S36 wird geprüft, ob die aktuelle Temperaturabweichung T_D[n] größer ist als ein Temperaturabweichungs-Schwellenwert T_D_THD. Der Temperaturabweichungs-Schwellenwert T_D_THD ist bevorzugt so vorgegeben, dass bei seinem Überschreiten eine Veränderung der Position POS der Sensorvorrichtung 14 von ihrer Montageposition MP hin zu ei ner anderen Position POS sehr wahrscheinlich ist. Der Temperaturabweichungs-Schwellenwert T_D_THD ist dabei bevorzugt mittels entsprechender Versuche an dem Fahrzeug 1 oder mittels Simulationen ermittelt und nutzt die Erkenntnis, dass sich während des Fahrbetriebs des Fahrzeugs 1 die Temperatur der Felge 10 häufig sehr stark unterscheidet von der Temperatur des Reifens 12. Ist die Bedingung des Schrittes S36 erfüllt, so wird in einem Schritt S38 ein fünfter Lose-Merker M_L5 mit dem Wahrheitswert TRUE belegt. Ist die Bedingung des Schrittes S36 hingegen nicht erfüllt, so wird die Bearbeitung in einem Schritt S40 fortgesetzt.
  • In dem Schritt S40 wird ein sechster Lose-Merker M_L6 abhängig davon mit dem Wahrheitswert TRUE belegt, ob das Messsignal MS_B des Beschleunigungssensors 22 eine charakteristische Schwingung aufweist, die charakteristisch ist für eine durch das Schlagen der gelösten Sensorvorrichtung 40 an der Reifeninnenwand oder der Felge 10 oder während hoher Rotationsgeschwindigkeit beim Aufschlagen der an die Innenwand gepressten Sensorvorrichtung 14 an den Kontaktpunkt der Fahrbahnoberfläche hervorgerufenen Schwingung. Als Maß für die charakteristische Schwingung kann beispielsweise deren Amplitude ermittelt werden und mit einem entsprechenden Schwellenwert verglichen werden. Zusätzlich hat die charakteristische Schwingung eine Frequenz, die mit der Fahrzeuggeschwindigkeit VS korreliert.
  • In einem Schritt S42 wird ein siebter Lose-Merker M_L7 abhängig von einer charakteristischen Schwingung eines Messsignals MS_DMS des Verformungsmesselement 48 mit dem Wahrheitswert TRUE belegt oder auch nicht. Dabei entspricht die charakteristische Schwingung des Messsignals MS_B des Beschleunigungssensors, die anhand des Schrittes S40 beschrieben ist.
  • In einem Schritt S44 wird bestimmt, ob ein achter Lose-Merker M_L8 mit dem Wahrheitswert TRUE belegt wird oder nicht abhängig von der mittels des Positionssensors erfassten Position relativ zu der Montageposition MP. Dies erfolgt durch entsprechende Signalauswertung des Positionssensors, der beispielsweise den Schalter 40 umfassen kann, oder die ersten und zweiten Kontaktelemente 42, 44.
  • In einem Schritt S46 wird anschließend ein neunter Lose-Merker M_L9 der Wahrheitswert TRUE zugeordnet oder auch nicht abhängig von einem Messsignal MS_S2 der weiteren Sensorvorrichtung 50. Das Messsignal MS_S2 der weiteren Sensorvorrichtung 50 wird in diesem Zusammenhang entsprechend dem Messsignal MS_B des Beschleunigungssensors 22 ausgewertet.
  • In einem Schritt S48 wird anschließend einem zehnten Lose-Merker M_L10 der Wahrheitswert TRUE zugeordnet, wenn das Warnsignal WS empfangen wurde, das von der Überwachungseinheit 54 ausgesendet wird, wenn sie ein Lösen der Sensorvorrichtung 14 von ihrer Montageposition MP erkennt.
  • Darüber hinaus kann auch durch ein Vergleichen von Messsignalen die unterschiedlichen Sensorvorrichtungen verschiedener Räder zugeordnet sind auf ein Lösen einer einzelnen Sensorvorrichtung 14, 16, 18, 20 erkannt werden und ein gegebenenfalls weiterer Lose-Merker gesetzt werden.
  • In einem Schritt S50 wird dann ermittelt, ob einem Haupt-Lose-Merker M_L der Wahrheitswert TRUE zugeordnet wird oder nicht. Dies erfolgt abhängig von den in den vorangegangenen Schritten ermittelten Lose-Merkern M_L1 bis M_L10. Somit kann die Zuverlässigkeit des korrekten Erkennens eines Lösens der Sensorvorrichtung 14 von ihrer Montageposition MP durch das Berücksichtigen mehrerer Lose-Merker M_L1 bis M_L10 erhöht werden.
  • Ist der Haupt-Lose-Merker M_L mit dem Wahrheitswert TRUE belegt, so kann beispielsweise eine entsprechende Warnmeldung an die Fahrzeuginsassen des Fahrzeugs 1 erfolgen oder auch zum Beispiel eine Notlauffunktion aktiviert werden, die sicherstellt, dass eine vorgebbare Fahrzeugsgeschwindigkeit nicht überschritten wird, bei der die lose Sensorvorrichtung 14 mit hoher Wahrscheinlichkeit eine starke Beschädigung des Reifens 12 verursacht.
  • Das Programm wird auch im Hinblick auf die weiteren Räder und deren zugeordneten Sensorvorrichtungen durchgeführt.

Claims (24)

  1. Verfahren zum Überwachen einer Sensorvorrichtung, die in einem Rad (2,4,6,8) angeordnet ist und die einen Beschleunigungssensor (22) umfasst, dessen Messsignal (MS_B) repräsentativ ist für die Beschleunigung der Sensorvorrichtung (14,16,18,20), bei dem auf ein Lösen der Sensorvorrichtung (14,16,18,20) von Ihrer Montageposition (MP) abhängig von dem Messsignal (MS_B) des Beschleunigungssensors (22) erkannt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem abhängig von dem Messsignal (MS_B) des Beschleunigungssensors und einer Fahrzeuggeschwindigkeit (VS) eines Fahrzeugs (1), an dem das Rad (2,4,6,8) angeordnet ist, auf das Lösen der Sensorvorrichtung (14,16,18,20) von ihrer Montageposition (MP) erkannt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem ein Korrelationskoeffizient (X) abhängig von dem Messsignal (MS_B) des Beschleunigungssensors (22) und der zweiten Potenz der Fahrzeuggeschwindigkeit (VS) ermittelt wird und auf das Lösen der Sensorvorrichtung (14,16,18,20) von ihrer Montageposition (MP) abhängig von dem Korrelationskoeffizienten (X) erkannt wird.
  4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem einem Fahrzeug (1) mehrere Räder (2,4,6,8) mit jeweils einer Sensorvorrichtung (14,16,18,20) zugeordnet sind, und auf das Lösen der jeweiligen Sensorvorrichtung (14,16,18,20) von ihrer Montageposition (MP) erkannt wird abhängig von einem Vergleich der Messsignale oder davon abgeleiteter Größen verschiedener Sensorvorrichtungen (14,16,18,20) untereinander, die verschiedenen Rädern (2,4,6,8) zugeordnet sind.
  5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem bei einer Fahrzeuggeschwindigkeit (VS) kleiner als ein vorgegebener Fahrzeuggeschwindigkeits-Schwellenwert (VS_THD) auf das Lösen der Sensorvorrichtung (14,16,18,20) von ihrer Montageposition (MP) erkannt wird abhängig von einem Maß für die Abweichung mehrerer zeitlich beabstandeter Messwerte des Messsignals (MS_B) des Beschleunigungssensors (22) oder davon abgeleiteter Größen voneinander.
  6. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem bei einer Fahrzeuggeschwindigkeit größer als der vorgegebene Fahrzeuggeschwindigkeits-Schwellenwert (VS_THD) auf das Lösen der Sensorvorrichtung (14,16,18,20) von ihrer Montageposition (MP) erkannt wird, wenn das Messsignal (MS_B) des Beschleunigungssensors (22) einen vorgegebenen Beschleunigungs-Schwellenwert (ACC_THD) unterschreitet oder wenn das Messsignal (MS_B) sich nicht korrelierend zu der Fahrzeuggeschwindigkeit (VS) verändert.
  7. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem die Sensorvorrichtung (14,16,18,20) einen Temperatursensor (26) umfasst und auf das Lösen der Sensorvorrichtung (14,16,18,20) von ihrer Montageposition (MP) erkannt wird abhängig von der mittels des Temperatursensors (26) erfassten Temperatur (T).
  8. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem abhängig von einem Maß für eine charakteristische Schwingung des Messsignals (MS_B) des Beschleunigungssensors auf das Lösen der Sensorvorrichtung (14,16,18,20) von ihrer Montageposition (MP) erkannt wird.
  9. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem die Sensorvorrichtung (14,16,18,20) ausgebildet ist zum Senden eines Informationssignals (IS) und bei dem auf das Lösen der Sensorvorrichtung (14,16,18,20) von ihrer Montageposition (MP) erkannt wird, wenn für eine vorgebbare Zeitdauer kein Informationssignal (IS) empfangen wird.
  10. Vorrichtung zum Überwachen einer Sensorvorrichtung, die in einem Rad (2,4,6,8) angeordnet ist und die einen Beschleunigungssensor (22) umfasst, dessen Messsignal (MS_B) reprä sentativ ist für die Beschleunigung der Sensorvorrichtung (14,16,18,20), wobei die Vorrichtung ausgebildet ist zum Erkennen auf ein Lösen der Sensorvorrichtung (14,16,18,20) von Ihrer Montageposition (MP) abhängig von dem Messsignal (MS_B) des Beschleunigungssensors (22).
  11. Verfahren zum Überwachen einer Sensorvorrichtung, die in einem Rad (2,4,6,8) angeordnet ist und die ausgebildet ist zum Senden eines Informationssignals (IS), bei dem abhängig von einem Maß für die Signalstärke des Informationssignals (IS) auf ein Lösen der Sensorvorrichtung (14,16,18,20) von Ihrer Montageposition (MP) erkannt wird.
  12. Vorrichtung zum Überwachen einer Sensorvorrichtung, die in einem Rad (2,4,6,8) angeordnet ist und die ausgebildet ist zum Senden eines Informationssignals (IS), wobei die Vorrichtung ausgebildet ist zum Erkennen eines Lösens der Sensorvorrichtung (14,16,18,20) von Ihrer Montageposition (MP) abhängig von einem Maß für die Signalstärke des Informationssignals (IS).
  13. Sensorvorrichtung, die in einem Rad (2,4,6,8) in einer Montageposition (MP) anordenbar ist und die einen Positionssensor umfasst, dessen Messsignal repräsentativ ist für eine Relativposition der Sensorvorrichtung (14,16,18,20) bezogen auf die Montageposition (MP).
  14. Sensorvorrichtung nach Anspruch 13, bei der der Positionssensor ein Magnetfeldsensor ist.
  15. Sensorvorrichtung nach Anspruch 13, bei der der Positionssensor einen Schalter (36) umfasst, dessen Schaltstellung abhängt von der Relativposition der Sensorvorrichtung (14,16,18,20) bezogen auf die Montageposition (MP).
  16. Sensorvorrichtung nach Anspruch 13, bei der der Positionssensor zwei Kontaktelemente (42, 44) umfasst, die nur in der Montageposition (MP) mit einem elektrischen Leiter (46) elektrisch gekoppelt sind, der in dem Rad (2,4,6,8) angeordnet ist.
  17. Sensorvorrichtung, die in einem Rad (2,4,6,8) in einer Montageposition (MP) anordenbar ist und die mindestens ein Verformungsmesselement (48) umfasst, das so angeordnet ist, dass ein Messsignal (MS_DMS) des Verformungsmesselements (48) eine charakteristische Schwingung aufweist, wenn ein Lösen der Sensorvorrichtung (14,16,18,20) von ihrer Montageposition (MP) erfolgt ist.
  18. Verfahren zum Überwachen einer Sensorvorrichtung nach Anspruch 17, bei dem abhängig von einem Maß für eine charakteristische Schwingung des Messsignals (MS_DMS) des Verformungsmesselements (48) auf das Lösen der Sensorvorrichtung (14,16,18,20) von ihrer Montageposition (MP) erkannt wird.
  19. Vorrichtung zum Überwachen einer Sensorvorrichtung nach Anspruch 17, die ausgebildet ist zum Erkennen auf das Lösen der Sensorvorrichtung (14,16,18,20) von ihrer Montageposition (MP) abhängig von einem Maß für eine charakteristische Schwingung des Messsignals (MS_DMS) des Verformungsmesselements (48).
  20. System mit einer Sensorvorrichtung (14,16,18,20), die in einem Rad (2,4,6,8) in einer Montageposition (MP) angeordnet ist, und einer weiteren Sensorvorrichtung (50), die ein Sensorelement umfasst, das ausgebildet ist zum Erkennen von mechanischen Schwingungen, die durch die Sensorvorrichtung (14,16,18,20), wenn sie sich von ihrer Montageposition (MP) gelöst hat, an das Rad (2,4,6,8) übertragen werden.
  21. System nach Anspruch 20, bei dem die weitere Sensorvorrichtung (50) an dem Rad (2,4,6,8) angeordnet ist.
  22. System nach Anspruch 20, bei dem die weitere Sensorvorrichtung (50) an einer Komponente eines Fahrzeuges (1) angeordnet ist, die so mit dem Rad (2,4,6,8) gekoppelt ist, dass Schwingungen des Rades (2,4,6,8) auf sie übertragen werden.
  23. System nach einem der Ansprüche 20-22, bei dem ein mechanisches Schwingelement (52) so angeordnet ist, dass es beim Lösen der Sensorvorrichtung (14,16,18,20) von ihrer Montageposition (MP) zu mechanischen Schwingungen angeregt wird.
  24. System mit einer Sensorvorrichtung (14,16,18,20) und einer Überwachungseinheit (54), die so mit der Sensorvorrichtung (14,16,18,20) gekoppelt ist, dass sie ein Lösen der Sensorvorrichtung (14,16,18,20) von ihrer Montageposition (MP) erkennt, und die ausgebildet ist zum Erzeugen eines Warnsignals (WS), wenn sie das Lösen der Sensorvorrichtung (14,16,18,20) von ihrer Montageposition (MP) erkennt.
DE102004037875A 2004-08-04 2004-08-04 Sensorvorrichtung, Verfahren und Vorrichtung zum Überwachen einer Sensorvorrichtung Expired - Fee Related DE102004037875B4 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102004037875A DE102004037875B4 (de) 2004-08-04 2004-08-04 Sensorvorrichtung, Verfahren und Vorrichtung zum Überwachen einer Sensorvorrichtung
DE102004064002.5A DE102004064002B4 (de) 2004-08-04 2004-08-04 System zum Überwachen einer Sensorvorrichtung
US11/197,281 US7400231B2 (en) 2004-08-04 2005-08-04 Sensor device, method and device for monitoring a sensor device, and system having a sensor device
FR0508334A FR2874086A1 (fr) 2004-08-04 2005-08-04 Dispositif capteur, procede et dispositif pour surveiller un dispositif capteur, et systeme comprenant un dispositif cap teur

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102004037875A DE102004037875B4 (de) 2004-08-04 2004-08-04 Sensorvorrichtung, Verfahren und Vorrichtung zum Überwachen einer Sensorvorrichtung
DE102004064002.5A DE102004064002B4 (de) 2004-08-04 2004-08-04 System zum Überwachen einer Sensorvorrichtung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102004037875A1 true DE102004037875A1 (de) 2006-03-16
DE102004037875B4 DE102004037875B4 (de) 2008-05-08

Family

ID=35735462

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102004064002.5A Expired - Fee Related DE102004064002B4 (de) 2004-08-04 2004-08-04 System zum Überwachen einer Sensorvorrichtung
DE102004037875A Expired - Fee Related DE102004037875B4 (de) 2004-08-04 2004-08-04 Sensorvorrichtung, Verfahren und Vorrichtung zum Überwachen einer Sensorvorrichtung

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102004064002.5A Expired - Fee Related DE102004064002B4 (de) 2004-08-04 2004-08-04 System zum Überwachen einer Sensorvorrichtung

Country Status (3)

Country Link
US (1) US7400231B2 (de)
DE (2) DE102004064002B4 (de)
FR (1) FR2874086A1 (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007046485A1 (de) * 2007-09-28 2009-04-23 Continental Automotive Gmbh Vorrichtung zur Zustandsüberwachung eines elektrisch leitenden Felgenbands, Radeinheit mit einer solchen Vorrichtung sowie Verfahren zur Zustandsüberwachung eines Felgenbands
DE102012015188A1 (de) * 2012-08-02 2014-02-06 Deutsches Forschungszentrum für künstliche Intelligenz GmbH Aktiv oder passiv angetriebenes Rad mit einer Odometrie-Sensoreinheit, muskelkraft- oder motorbetriebenes Fortbewegungsmittel mit selbigem und System mit selbigem und Basisgerät
DE102014204683A1 (de) * 2014-03-13 2015-09-17 Zf Friedrichshafen Ag Verfahren und Steuerungseinrichtung zur Kalibrierung eines Beschleunigungssensors
DE102016202382A1 (de) * 2016-02-17 2017-08-17 Continental Automotive Gmbh Verfahren zum Erkennen einer von einem Reifen oder einer Felge losgelösten Sensorvorrichtung sowie Sensorvorrichtung zur Anordnung an einem Reifen oder einer Felge eines Fahrzeugrades
US9773359B2 (en) 2014-12-08 2017-09-26 Continental Automotive France Method for detecting the detachment of a sensor device mounted in a wheel of a vehicle
CN113226801A (zh) * 2018-12-21 2021-08-06 米其林集团总公司 用于在行驶时获得负载下的轮胎的变形的方法

Families Citing this family (18)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2833523B1 (fr) * 2001-12-18 2006-11-17 Johnson Contr Automotive Elect Systeme de controle de la pression des pneumatiques des roues d'un vehicule
DE102005006904B4 (de) * 2004-11-18 2014-10-30 Volkswagen Ag Reifendruckkontrollsystem für ein Fahrzeug
US20070143064A1 (en) * 2005-12-20 2007-06-21 Autoliv Asp, Inc. Detached remote sensor detection
ATE508891T1 (de) 2006-09-19 2011-05-15 Em Microelectronic Marin Sa Verfahren zur prüfung der betriebsfähigkeit eines an einem kraftfahrzeugsrad eingebauten transponders
DE102009044573A1 (de) 2009-11-18 2011-05-19 Continental Reifen Deutschland Gmbh Verfahren zum Detektieren eines von einer Reifeninnenseite losgelösten Reifenmoduls für Fahrzeuge
EA201201414A8 (ru) 2010-04-16 2013-12-30 Байер Интеллектчуал Проперти Гмбх КОМБИНАЦИИ, СОДЕРЖАЩИЕ ЗАМЕЩЕННЫЕ 2,3-ДИГИДРОИМИДАЗО[1,2-c]ХИНАЗОЛИНЫ
CN103228274A (zh) 2010-10-01 2013-07-31 拜耳知识产权有限责任公司 包含取代的n-(2-芳基氨基)芳基磺酰胺的组合
JP5951802B2 (ja) * 2012-02-02 2016-07-13 タタ コンサルタンシー サービシズ リミテッドTATA Consultancy Services Limited ユーザーのパーソナルコンテキストを識別および分析するためのシステムおよび方法
US20140007666A1 (en) * 2012-07-05 2014-01-09 1814393 Ontario Inc. Magnetically mounted wireless tire monitoring system
DE102013208553A1 (de) * 2013-05-08 2014-11-13 Fachhochschule Brandenburg Verfahren und Vorrichtung zur Erfassung von Zuständen in Reifen
EP2862731A1 (de) * 2013-10-15 2015-04-22 Continental Automotive GmbH Reifendrucksensor-Fehlfunktionsdetektionsverfahren und System
US9862240B2 (en) * 2013-11-22 2018-01-09 Nxp Usa, Inc. Direct tire pressure monitoring
DE102014205922B4 (de) * 2014-03-31 2020-12-03 Aktiebolaget Skf Modul zum Erfassen eines Vibrationsverhaltens einer mechanischen Komponente
FR3030373B1 (fr) 2014-12-17 2018-03-23 Continental Automotive France Procede d'estimation de la fiabilite de mesures de capteurs de roue d'un vehicule et systeme de mise en oeuvre
EP3268618B8 (de) * 2015-06-15 2020-04-08 Festo SE & Co. KG Drehantrieb mit stellungserfassungseinrichtung und kalibrierungsverfahren
JP6567471B2 (ja) * 2016-06-30 2019-08-28 株式会社ブリヂストン 加速度センサの脱落判定方法及び加速度センサの脱落判定装置
JP6658413B2 (ja) * 2016-09-07 2020-03-04 株式会社デンソー 物体検出装置
US10704990B2 (en) * 2018-03-13 2020-07-07 Aktiebolaget Skf Spacer and sensor module for detecting a vibrational behavior of a mechanical component including the spacer

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4019501A1 (de) * 1989-09-30 1991-04-11 Lehn F Heinrich Verfahren und vorrichtung zur schwingungsueberwachung der radsysteme von kraftfahrzeugen waehrend des fahrbetriebs
DE4326976A1 (de) * 1993-08-11 1995-02-16 Manfred Ludewig Verfahren und Vorrichtung zum Überwachen von Fahrzeugreifen
DE10135936A1 (de) * 2001-07-24 2003-02-13 Siemens Ag Einrichtung für das Überwachen mindestens eines Parameters für mehrere Fahrzeugräder
DE10144326A1 (de) * 2001-09-10 2003-04-03 Siemens Ag Verfahren und System zur Überwachung eines Reifenluftdrucks

Family Cites Families (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3911731A (en) * 1974-02-14 1975-10-14 Gen Electric Non-contacting self-calibrating vibration sensor
US5001933A (en) 1989-12-26 1991-03-26 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Army Micromechanical vibration sensor
US5183128A (en) * 1990-02-27 1993-02-02 Mitsubishi Jidosha Kogyo Kabushiki Kaisha Apparatus for controlling the output of a vehicle equipped with an internal combustion engine
JP3185614B2 (ja) * 1995-07-04 2001-07-11 トヨタ自動車株式会社 車体速度検出装置
JP3135490B2 (ja) * 1995-10-17 2001-02-13 トヨタ自動車株式会社 加速度センサの異常検出装置
DE19844913C2 (de) * 1998-09-30 2003-02-13 Bosch Gmbh Robert Vorrichtung und Verfahren zur Überwachung eines in einem Fahrzeug angeordneten Querbeschleunigungssensor
DE60136754D1 (de) * 2000-03-16 2009-01-08 Pirelli System, Reifen und Methode zur Bestimmung des Verhaltens eines bewegten Reifens
ATE293557T1 (de) * 2000-12-12 2005-05-15 Db Reise & Touristik Ag Verfahren und vorrichtung zum überwachen des fahrverhaltens von schienenfahrzeugen und der diagnose von komponenten von schienenfahrzeugen
DE10137591B4 (de) * 2001-08-01 2005-07-14 Daimlerchrysler Ag Telemetrisches Reifendruck-Kontrollsystem
DE10151066C1 (de) * 2001-10-16 2002-11-28 Bosch Gmbh Robert Vorrichtung und Verfahren zur verbesserten Überwachung eines Querbeschleunigungssensors
US6701234B1 (en) * 2001-10-18 2004-03-02 Andrew John Vogelsang Portable motion recording device for motor vehicles
DE10316705B4 (de) * 2003-04-04 2006-10-19 Beru Ag Vorrichtung zur Verbindung mit einer Felge und Felge mit einer solchen Vorrichtung
US7271709B2 (en) * 2005-08-18 2007-09-18 Ford Global Technologies, Llc Robust method and system for the automatic detection of a detached remote tire pressure sensor of a tire pressure monitoring system

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4019501A1 (de) * 1989-09-30 1991-04-11 Lehn F Heinrich Verfahren und vorrichtung zur schwingungsueberwachung der radsysteme von kraftfahrzeugen waehrend des fahrbetriebs
DE4326976A1 (de) * 1993-08-11 1995-02-16 Manfred Ludewig Verfahren und Vorrichtung zum Überwachen von Fahrzeugreifen
DE10135936A1 (de) * 2001-07-24 2003-02-13 Siemens Ag Einrichtung für das Überwachen mindestens eines Parameters für mehrere Fahrzeugräder
DE10144326A1 (de) * 2001-09-10 2003-04-03 Siemens Ag Verfahren und System zur Überwachung eines Reifenluftdrucks

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007046485A1 (de) * 2007-09-28 2009-04-23 Continental Automotive Gmbh Vorrichtung zur Zustandsüberwachung eines elektrisch leitenden Felgenbands, Radeinheit mit einer solchen Vorrichtung sowie Verfahren zur Zustandsüberwachung eines Felgenbands
DE102012015188A1 (de) * 2012-08-02 2014-02-06 Deutsches Forschungszentrum für künstliche Intelligenz GmbH Aktiv oder passiv angetriebenes Rad mit einer Odometrie-Sensoreinheit, muskelkraft- oder motorbetriebenes Fortbewegungsmittel mit selbigem und System mit selbigem und Basisgerät
DE102014204683A1 (de) * 2014-03-13 2015-09-17 Zf Friedrichshafen Ag Verfahren und Steuerungseinrichtung zur Kalibrierung eines Beschleunigungssensors
DE102014204683B4 (de) 2014-03-13 2021-12-23 Zf Friedrichshafen Ag Verfahren und Steuerungseinrichtung zur Kalibrierung eines Beschleunigungssensors
US9773359B2 (en) 2014-12-08 2017-09-26 Continental Automotive France Method for detecting the detachment of a sensor device mounted in a wheel of a vehicle
DE102016202382A1 (de) * 2016-02-17 2017-08-17 Continental Automotive Gmbh Verfahren zum Erkennen einer von einem Reifen oder einer Felge losgelösten Sensorvorrichtung sowie Sensorvorrichtung zur Anordnung an einem Reifen oder einer Felge eines Fahrzeugrades
CN113226801A (zh) * 2018-12-21 2021-08-06 米其林集团总公司 用于在行驶时获得负载下的轮胎的变形的方法

Also Published As

Publication number Publication date
DE102004037875B4 (de) 2008-05-08
FR2874086A1 (fr) 2006-02-10
DE102004064002A1 (de) 2007-05-10
US7400231B2 (en) 2008-07-15
DE102004064002B4 (de) 2019-05-09
US20060028326A1 (en) 2006-02-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102004037875B4 (de) Sensorvorrichtung, Verfahren und Vorrichtung zum Überwachen einer Sensorvorrichtung
EP1761414B1 (de) Verfahren, vorrichtung und crash-sensor zur aktivierung von insassenschutzeinrichtungen in einem kraftfahrzeug
EP2435262B1 (de) Radelektronik, fahrzeugrad und fahrzeug
DE102007031029B4 (de) Reifendruck-Überwachungsvorrichtung mit der Fähigkeit den Bewegungszustand eines Fahrzeugs exakt zu detektieren
DE102012109670B4 (de) System und Verfahren zur Bestimmung der Reifenlaufleistung und Reifenabnutzung
DE102007046495B4 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Unterscheidung der Reifen eines Doppelreifensystems
DE102012109307B4 (de) Radmodul zur Detektion von Raddrehung unter Verwendung eines eindimensionalen Beschleunigungssensors
EP3496960B1 (de) Elektronische radeinheit für ein fahrzeugrad sowie verfahren zum betreiben einer derartigen elektronischen radeinheit
DE10311364B4 (de) Vorrichtung zum Erlangen von Fahrzeugradinformationen und Vorrichtung zum Verarbeiten der Radinformationen
DE10342297B4 (de) Verfahren und Einrichtung zur Ermittlung der Radposition
DE112012005487B4 (de) Radpositions-Erfassungsvorrichtung und Reifendruck-Erfassungsvorrichtung mit derselben
WO2009027424A1 (de) Reifenmodul sowie verfahren zur signalaufbereitung
DE102007029870A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Reifenzustandsüberwachung
DE19849390C2 (de) Verfahren zur Durchführung der Zuordnung von Luftdruckkontrollvorrichtungen zu Radpositionen in einem Luftdruckkontrollsystem eines Kraftfahrzeuges
DE102007010782B4 (de) Reifenmodul mit piezoelektrischem Wandler
DE102013101681A1 (de) Reifendruck-Erfassungsvorrichtung mit einer Lenkpositionserfassungsfunktion
EP1383667A1 (de) Vorrichtung und verfahren zur erfassung und aufbereitung von auf einen fahrzeugsitz wirkenden gewichtskräften
WO2006018333A1 (de) Vorrichtung zur crashdetektion
DE112015003476B4 (de) Radpositionserfassungsvorrichtung und diese aufweisende reifenluftdruckerfassungsvorrichtung
DE102005014099A1 (de) Verfahren zur Bestimmung der absoluten Abrollumfänge der Räder eines Kraftfahrzeugs
DE102008021469A1 (de) Verfahren, System und Systemkomponenten zur drahtlosen Reifendrucküberwachung
EP3241009A1 (de) Versatzerfassung zwischen gefügten bauteilen
DE102004037326B4 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Bestimmen einer Radposition
EP3357716B1 (de) System zur ermittlung wenigstens einer fahrzeuginformation bei einem fahrzeug
DE102020214518A1 (de) Sensoranordnung und Verfahren zum Erfassen der Last und einer Laständerung eines Fahrzeugs

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
AH Division in

Ref document number: 102004064002

Country of ref document: DE

Kind code of ref document: P

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: CONTINENTAL AUTOMOTIVE GMBH, 30165 HANNOVER, DE

8364 No opposition during term of opposition
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee