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Die
Erfindung betrifft ein Verfahren zum Überwachen und drahtlosen
Signalisieren von Daten, die Angaben über die in Luftreifen
von Rädern eines Fahrzeuges herrschenden Druckzustände
enthalten.
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Außerdem
betrifft die Erfindung ein dafür geeignetes System sowie
Systemkomponenten, wie ein Steuergerät, das in dem Fahrzeug
angeordnet ist, und ein elektronisches Modul, das in einem der Räder
angeordnet ist und die Daten drahtlos an das Steuergerät
sendet.
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In
dem Artikel „Reifendruck-Kontrollsystem, Tyre Safety
System-TSS" vom Februar 2005, der in der automobiltechnischen
Zeitschrift (ATZ) publiziert wurde (Ausgabe 2/2005, VIEWEG Verlag,
Deutschland) werden Reifendruck-Kontrollsysteme beschrieben,
bei denen verschiedene Daten mit Angaben über die in Luftreifen
von Rädern eines Fahrzeugs herrschenden Zustände überwacht
und drahtlos signalisiert werden. Wie dort anhand des Bildes 3 und
4 beschrieben wird, enthält ein solches bekanntes System
mehrere jeweils in den Rädern des Fahrzeugs angeordnete
elektronische Module, die auch als Radelektronik bezeichnet werden.
Diese erfasst über Sensoren die in dem jeweiligen Luftreifen
herrschenden Zustände, wie Druck und Temperatur, und sendet
entsprechende Daten an eine zentrale Einheit, d. h. an ein im Fahrzeug
angeordnetes zentrales Steuergerät (siehe dort Bild 1).
Dieses wertet wiederum die Daten aus, um beispielsweise eine im
Fahrzeuginneren angebrachte Reifendruckanzeige (siehe Bild 5) anzusteuern.
Da die Radelektronik von einer Miniaturbatterie, üblicherweise
einer Lithiumbatterie, versorgt wird, muss dafür Sorge
getragen werden, dass wenig Strom bzw. Energie verbraucht wird,
um eine möglichst lange Lebensdauer der Batterie zu erzielen.
Zu diesem Zweck werden z. B. die Messzyklen der Sensorik in Abhängigkeit
von der Fahrzeugbewegung beeinflusst (s. dort Seite 3, Abschnitt
2.2). Demnach werden nur bei Fahrzeugbewegung die Daten in kürzeren
Messintervallen erfasst und ausgesendet. Die Übertragung
der Daten erfolgt dabei vorzugsweise in Form eines Datentelegramms
(s. dort Tabelle 2).
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Die
Steuerung des Aussenden der Telegramme kann auch bei bestimmten
Systemen durch einen Abfrage- bzw. einen Trägersender erfolgen. Dabei
wird von dem Steuergerät ein Triggersignal gesendet, um
die jeweilige Radelektronik bei Bedarf zu aktivieren, so dass diese
dann die Daten erfasst und an das Steuergerät zurück
sendet. Für diese Lösung sind also ein Rückkanal
sowie ein Trigger-Sender bzw. -Empfänger erforderlich.
Zwar ist es damit auch möglich, die einzelnen Radelektroniken
in den Rädern konkret anzusprechen, um beispielsweise die genaue
Positionszuordnung der Räder zu erkennen, jedoch erfordert
diese Lösung aber einen gewissen Aufwand. Wie dort auch
anhand des Bildes 1, rechte Darstellung beschrieben wird, soll bei
neueren Systemen möglichst auf einen Rückkanal
bzw. auf Trigger-Sender und -Empfänger verzichtet werden
können.
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Aus
der
EP 1467877 B1 ist
ebenfalls bekannt, zur Erhöhung der Batterielebensdauer
die jeweilige Radelektronik mittels eines Abfragesenders, d. h.
eines Triggersenders, nur bedarfsweise zu aktivieren. Dort wird
eine besonders zuverlässige Reifendrucküberwachung
erreicht, indem das System so ausgelegt wird, dass auch bei Ausfall
des Abfragesignals, aus welchem Grunde auch immer, die Radelektronik
von sich aus mit einer vorgebbaren minimalen Senderate die Daten
aussendet. Somit könnte bei dem dort beschriebenen Verfahren
und System evtl. auf einen Abfragesender verzichtet werden. Jedoch würden
die Daten dann nur mit einer recht geringen Senderate übertragen
werden.
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Aus
der
EP 0915764 B1 ist
ein Verfahren zum Verarbeiten von Signalen eines Reifendrucküberwachungssystems
bekannt, bei dem die Radelektroniken von sich aus die Daten in Form
von Datentelegrammen an das Steuergerät senden und keine konkrete
Triggerung bzw. Abfrage erforderlich ist. Um dennoch ohne Triggerung
bzw. Rückkanal auch die Radpositionen bestimmen zu können,
wird dort vorgeschlagen, am Steuergerät mehrere Empfangsantennen
vorzusehen, die über die Antennen hereinkommenden Signale
gemeinschaftlich zu verarbeiten und auf Signalintensivität
hin zu untersuchen. Durch zyklisches Abschalten der einzelnen Empfangsantennen
kann dann festgestellt werden, bei welchem Abschalten der größte
Intensitätsverlust im Funksignal erfolgt, wobei angenommen
wird, dass es sich dann um diejenige Antenne handeln muss, welche der
Radelektronik am nächsten liegt.
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Bei
dieser Lösung kann also vollständig auf ein Triggersystem
verzichtet werden, jedoch ist auf Seiten der Empfangsantennen ein
höherer Aufwand erforderlich. Weiter ist ein Verfahren
bekannt, das einen Dutycycle von 50% LF im Stand und 100% im Fahrbetrieb
nutzt und den entsprechenden Energieverbrauch zur Folge hat.
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Weiter
ist ein Verfahren für die Erkennung des Übergangs
zwischen Stillstand und Fahren bekannt, dass die Auslenkung eines
Beschleunigungssensors nutzt. Die Zentrifugalkraft bestimmt den Schaltzeitpunkt.
Es findet keine Kompensation der Erdbeschleunigung statt. Typische
Schaltschwellen liegen hier bei 25 km/h bis 35 km/h, die Rollswitchschwelle
wird absolut über die Amplitude des Signals bestimmt, es
ist eine relativ hohe Geschwindigkeitsschwelle notwendig, bedingt
durch den Messfehler des Beschleunigungssensors und den Fehler durch die
Erdgravitation.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es daher, die ein Verfahren und ein
System bzw. Vorrichtungen der eingangs genannten Art vorzuschlagen, die
die genannten Nachteile überwinden und dennoch mit geringem
Aufwand realisiert werden können. Insbesondere sollen ein
Verfahren zum Überwachen und drahtlosem Signalisieren von
Daten sowie ein dafür geeignetes System und die zugehörigen Systemkomponenten
vorgeschlagen werden, mit denen eine Schaltschwelle erzielt werden
kann, die unabhängig von der Geschwindigkeit ist.
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Gelöst
wird die Aufgabe durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs
1 sowie durch ein System, ein Steuergerät und ein elektronisches
Modul mit den Merkmalen des jeweils nebengeordneten Anspruchs.
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Um
eine möglichst genaue Schaltschwelle für den Zeitpunkt ”Reifen
ist in Bewegung” zu erkennen, wird vorgeschlagen, über
den Z und/oder den X-Sensor die Bewegung zu erkennen und über
den X und/oder den Z-Sensor die Drehfrequenz zu ermitteln. Über
die Drehfrequenz ist es bei ”kleinen” Geschwindigkeiten
(zwischen 5 bis 20 km/h) Möglich, den Einfluss der 1 g-Erdbeschleunigung
für beliebige Messzeitpunkte (7–8)
während der Raddrehung zu kompensieren und ab einer vorher
definierten Schaltschwelle abhängig von der Drehfrequenz des
Rades den sogenannten Rollswitch auf ”ON” zu setzen.
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Es
bietet sich an, die Drehfrequenz aus den Daten des X-Sensors zu
ermitteln, da dieser unabhängig von der Zentrifugalkraft
Messwerte aufnimmt und somit normalerweise eine höhere
Auflösung ermöglicht. Dennoch ist es möglich
das Verfahren auch mit einem Sensor zu realisieren. Das Verfahren
erlaubt es vorteilhafterweise, die Schaltschwelle für eine
bestimmte Drehfrequenz ohne Einfluss des Messzeitpunktes bzw. des
Betrages der Geschwindigkeit einzustellen.
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Demnach
wird vorgeschlagen, dass während eines ersten Modus, der
einem Stillstands-Zustand des Fahrzeuges zugeordnet ist, keine Daten gesendet
werden, und dass während mindestens einem weiteren Modus,
der einem anderem Zustand des Fahrzeugs zugeordnet ist, die Daten
in Form von Telegrammen von dem jeweiligen elektronischen Modul
bzw. der Radelektronik an das Steuergerät gesendet werden,
wobei zumindest zeitweise von dem jeweiligen elektronischen Modul
mehrere Telegramme mit den selben Daten in einer gehäuften
Weise hintereinander an das Steuergerät gesendet werden.
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Durch
diese Art der Übertragung erfolgt eine gebündelte
Anhäufung mehrerer Telegramme (hier auch als Burst-Mode
bezeichnet), so dass die erforderlichen Daten nur zeitweise, dann
aber in konzentrierter Form, an das Steuergerät gesendet
werden. Hierbei wird ein Lernen der Radposition ermöglicht. Dadurch
wird insgesamt die Sendezeitdauer verkürzt, die eigentliche
Nutzdauer aber zur Übertragung der Daten aufgrund der Anhäufung
der Telegramme nicht oder nur unwesentlich verkürzt, so dass
kein Datenverlust auftritt.
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Vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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Demnach
ist es von Vorteil, wenn während eines zweiten Modus, der
einem Fahrt-Zustand des Fahrzeuges zugeordnet ist, die Daten in
Form eines ersten Telegramms gesendet werden, und wenn während
eines dritten Modus, der einem Anfahr-Zustand der Fahrzeugs zugeordnet
ist, die Daten nur zu einem Teil in Form eines zweiten Telegramms
gesendet werden, das kürzer als das erste Telegramm ist.
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Somit
wird hier nochmals zwischen dem eigentlichen Fahrt-Zustand des Fahrzeuges
und einem Anfahr-Zustand differenziert, wobei während der
Anfahrphase mit einer verkürzten Form von Telegrammen bzw.
einer möglichst geringen Datenmenge gesendet wird, da insbesondere
in diesem Zustand eine größere Nachfrage an Daten
besteht. Um dieser erhöhten Nachfrage an Daten von Seiten
des Steuergeräts nachzukommen, ohne die Batterien der Radelektroniken übermäßig
zu beanspruchen, werden die Telegramme auf das erforderliche Mindestmaß gekürzt.
Die Anhäufung der Telegramme wiederum sorgt dafür,
dass alle Daten der mehreren Radelektroniken sicher von dem Steuergerät
empfangen werden, die beispielsweise zur Achsunterscheidung dienen.
Diese Übertragung wird hier auch als Burst-Mode bezeichnet,
wobei klargestellt wird, dass diese Übertragung nicht mit
der aus dem Mobilfunk bekannten Burst-Funkübertragung zu
verwechseln ist.
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In
diesem Zusammenhang ist es besonders vorteilhaft, wenn zumindest
oder auch ausschließlich während des dritten Modus,
der dem Anfahrt-Zustand des Fahrzeuges zugeordnet ist, von dem jeweiligen
elektronischen Modul bzw. der Radelektronik mehrere der zweiten
Telegramme mit denselben Daten in der gehäuften Weise hintereinander
an das Steuergerät gesendet werden. Wenn also vorzugsweise
im Anfahr-Zustand ein Bündel von mehreren verkürzten
Telegrammen übertragen wird, so kann innerhalb der relativ
kurzen Anfahrphase aufgrund der höheren Nutzdatendichte
sichergestellt werden, dass alle benötigten Daten übertragen
werden. Außerdem wird durch die Kürze der Telegramme
eine Reduzierung des Strombedarfs und somit eine Schonung der Batterie
in der Radelektronik erreicht, bei gleichzeitiger Positionszuordnung
der mehreren Radelektroniken.
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Auch
ist es von Vorteil, wenn die Daten in dem zweiten Telegramm zumindest
oder ausschließlich eine Angabe über die Drehrichtung
des jeweiligen Rades enthalten, und wenn die Drehrichtung ausgewertet
wird, um zu ermitteln, ob das jeweilige Rad sich auf der linken
Seite oder auf der rechten Seite des Fahrzeugs befindet. Durch diese
Maßnahmen wird eine sehr einfach auszuführende
Erkennung der ungefähren Radposition erreicht, sodass zumindest
festgestellt werden kann, von welcher Fahrzeugseite aus die Daten
gesendet werden. Hierzu ist keinerlei Rückkanal bzw. Triggersender
erforderlich.
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Es
muß lediglich die Drehrichtung erkannt werden. Hierzu wird
vorzugsweise ein in dem elektrischen Modul untergebrachter Bewegungs-
und/oder Beschleunigungs-Sensor verwendet.
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Von
besonderem Vorteil ist es auch, wenn die Daten in dem zweiten Telegramm,
d. h. in dem verkürzten Telegramm, zumindest keine Angabe über
den jeweiligen im Rad herrschenden Zustand und/oder über
die in dem jeweiligen Rad herrschende Temperatur bzw. Druck enthält.
Somit kann im Anfahrmodus das zweite Telegramm auch dahingehend verkürzt
werden, dass nur solche Daten übertragen werden, die zur
Bestimmung der ungefähren oder genaueren Radposition benötigt
werden.
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Von
Vorteil ist es, wenn hingegen die Daten in dem ersten Telegramm
zumindest eine Angabe über den jeweiligen Druckzustand
im Rad und/oder über die dort herrschende Temperatur enthalten.
Damit wird im Fahrt-Modus das längere Telegramm möglichst
ausgiebig genutzt. In diesem Zusammenhang ist es vorteilhaft, wenn
die Angabe über den Druckzustand mittels eines in der Radelektronik
integrierten Drucksensors ermittelt wird bzw. wenn die Angabe über
die Temperatur mittels eines integrierten Temperatursensors ermittelt
wird.
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Vorzugsweise
kann das Steuergerät auch die von dem jeweiligen Modul
(Radelektronik) empfangenen Daten auswerten und/oder durch Zusatzdaten
ergänzen.
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Von
besonderem Vorteil ist es auch, wenn das Steuergerät und/oder
ein damit verbundenes drahtloses Empfangsmittel, wie z. B. eine
Antenne, bezogen auf die Entfernungen zu den Radachsen des Fahrzeuges
unterschiedlich weit entfernt davon angeordnet ist, und wenn dann
in dem Steuergerät die von dem jeweiligen Modul empfangenen
Funksignale anhand ihrer Empfangsfeldstärken miteinander verglichen
werden, um zu ermitteln, ob das jeweilige Rad sich auf einer der
vorderen oder einer der hinteren Radachsen befindet. Somit wird
also anhand der Empfangsfeldstärken auf einfache Weise
festgestellt, ob die jeweilige Radelektronik auf einer Vorder- oder Hinterachse
befestigt ist. In diesem Zusammenhang ist es weiterhin von Vorteil,
wenn die in den empfangenen Daten enthaltene Angabe über
die Drehrichtung des jeweiligen Rades anhand der empfangsverstärkenden
Empfangssignale ausgewertet werden, um zu ermitteln, an welcher
Stelle sich das jeweilige Rad befindet.
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Demnach
kann also anhand der Drehrichtung zunächst bestimmt werden,
ob sich das jeweilige Rad auf der linken oder rechten Fahrzeugseite
befindet und kann anschließend anhand der Empfangsfeldstärken
sofort ausgewertet werden, ob sich das Rad auf einer Vorder- oder
Hinterachse befindet. Zusammenfassend kann somit genau die einzelne
Radposition konkret, schnell und einfach ermittelt werden.
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Vorzuziehen
ist es auch, wenn von dem Steuergerät die von ihm ausgewerteten
und/oder ergänzten Daten als Ergebnisdaten über
eine Schnittstelle, insbesondere einen Datenbus, für weitere
in dem Fahrzeug installierte Geräte und/oder Module bereitgestellt
werden. Demnach kann das Steuergerät als zentrale Datenerfassungs-
und Auswerteeinrichtung ausgestaltet werden, die über eine
vorzugsweise standardisierte Schnittstelle ihre Ergebnisdaten für
weitere Geräte und/oder Module, wie z. B. Anzeigevorrichtungen,
bereitstellt. In diesem Zusammenhang ist es vorteilhaft, wenn von
dem Steuergerät die Ergebnisdaten in Form eines dritten
Datentelegramms über die Datenschnittstelle bzw. den Datenbus
bereitgestellt werden. Dieses Datentelegramm kann unabhängig
von den zuvor genannten Funkdatentelegrammen gestaltet, und z. B.
ein standardisiertes Datenbus-Telegramm sein, wie etwa für den
sogenannten CAN-Bus oder dergleichen. Es ist weiter vorteilhaft,
wenn der Dutycycle in Abhängigkeit von der Anzahl der Fahrzyklen – der
Wechsel zwischen Stand und Fahrbetrieb – von beispielsweise
50 von 50%/100% auf 0%/100% umgestellt wird, was eine weitere Energieeinsparung
zur Folge hat. Weiterhin vorteilhaft ist es, die Radelektronik nach der
Fertigung in den Standmode mit einem Dutycycle von 0% LF zu versetzen.
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Die
Erfindung wird nachfolgend näher anhand verschiedener Ausführungsbeispiele
beschrieben und mit Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen
beschrieben, wobei:
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1 die
für das Verfahren und das System definierten verschiedenen
Betriebsmodi in Form eines Zustandsdiagramms zeigt;
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2 das
erfindungsgemäße Verfahren mit seinen einzelnen
Schritten in Form eines Flussdiagramms zeigt;
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3 in
schematischer Darstellung die Anordnung der verschiedenen Systemkomponenten
in einem Fahrzeug zeigt;
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4 in
einer schematischen Darstellung den Aufbau eines erfindungsgemäßen
elektronischen Moduls bzw. der Radelektronik zeigt; und
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5 die
unterschiedlichen, in dem Verfahren und System angewendeten Datentelegramme zeigt.
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6 die
Abhängigkeit der Sendehäufigkeit von der Fahrzeit
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7 Rad
mit Meßzeitpunkt bei 0°
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8 Rad
mit Meßzeitpunkt bei ~29°
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9 Rad
mit Meßzeitpunkt bei ~121°
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10 Einfluss
der Erdbeschleunigung
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Bevor
hier näher auf die 1 und 2 sowie
auf das erfindungsgemäße Verfahren eingegangen
wird, wird zunächst anhand der 3 und 4 der
prinzipielle Aufbau des erfindungsgemäßen Systems
erläutert:
Die 3 zeigt
den prinzipiellen Aufbau bzw. die Installation eines Systems in
einem Fahrzeug FZ, wobei in den einzelnen Rädern R1 bis
R4 des Fahrzeuges elektronische Module bzw. Radelektroniken RE eingesetzt
sind, die drahtlos ihre Daten D1* bis D4* an ein Steuergerät
STG senden, das als zentrale Steuereinheit in dem Fahrzeug angeordnet
ist. Das Steuergerät STG ist mit einem drahtlosen Empfangsmittel
in Form einer Antenne A verbunden, um die Funksignale der einzelnen
Radelektroniken RE zu empfangen und die darin enthaltenen Daten
auszuwerten. Das Steuergerät STG ist über eine
Datenschnittstelle bzw. einen Datenbus BUS mit weiteren Geräten
und/oder Modulen (nicht dargestellt) verbunden und liefert an diese
Ergebnisdaten D', welche aus der Auswertung der empfangenen Daten
D1* bis D4* und gegebenenfalls weiterer Zusatzdaten gewonnen werden.
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Das
Steuergerät STG bzw. die Antenne befindet sich nicht in
der Mitte des Fahrzeuges FZ, sondern ist vorzugsweise asymmetrisch
zur Querachse des Fahrzeugs, also entweder im vorderen oder im hinteren
Teil des Fahrzeugs, angeordnet. Somit wird erreicht, dass die Funksignale
der einzelnen Radelektroniken RE mit unterschiedlich starken Empfangsfeldstärken
an der Antenne A des Steuergerätes STG eintreffen, so dass
festgestellt werden kann, ob die jeweilige Radelektronik sich im
vorderen Teil V oder hinteren Teil H des Fahrzeuges FZ befindet.
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Die 4 zeigt
in Form eines Blockschaltbildes den Aufbau einer Radelektronik RE,
die in einem Rad integriert ist. Die Radelektronik enthält
im Wesentlichen einen Mikro-Controller CRT, der über einen
integrierten Zeitgeber bzw. Timer TM verfügt und mit verschiedenen
Sensoren S1 bis S3 verbunden ist. Die Sensoren sind beispielsweise
ein Drucksensor S1, ein Temperatursensor S2 sowie wenigstens ein
Beschleunigungssensor S3. Der Mikro-Controller CRT verarbeitet die
von den Sensoren gelieferten Daten und gibt diese an eine Sendeeinheit
TX ab, die wiederum die Daten D bzw. D* per Funk an das Steuergerät
STG sendet.
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Die
Arbeitsweise des beschriebenen Systems und seiner Komponenten sowie
das Prinzip des erfindungsgemäßen Verfahrens werden
nun anhand der 1 und 2 sowie 5 näher
beschrieben:
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren
erfolgt zumindest während der Anfahrphase des Fahrzeuges die Übertragung
der Daten D* von den jeweiligen elektronischen Modul bzw. der jeweiligen
Radelektronik RE zum Steuergerät STG zumindest zeitweise
in Form von mehreren Telegrammen DT*, die dieselben Daten D* beinhalten
und die in einer gehäuften Weise hintereinander ausgesendet
werden. Dieser Modus ist in 1 als Modus
BM gekennzeichnet und wird hier deshalb auch als Anhäufungsmodus
bzw. Burst-Modus bezeichnet. Vorzugsweise wird dieser Modus nur
in der Anfahrphase, also in dem Zustand betrieben, in dem das Fahrzeug
von einem Stillstands-Modus SM in einen Fahrt-Modus FM übergeht.
Demnach bezieht sich Burst-Modus BM insbesondere auf die Anfahrphase
des Fahrzeuges, bei der von den einzelnen Radelektroniken RE die
Daten D* in gehäuften, vorzugsweise verkürzten,
Telegrammen DT* an das Steuergerät STG gesendet werden, welches
dann anhand der Daten insbesondere auch die jeweilige Radposition
ermitteln kann.
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Ist
die Anfahrphase des Fahrzeuges beendet und befindet sich das Fahrzeug
im eigentlichen Fahrtmodus FM, so werden Daten D in Form von längeren
Telegrammen DT gesendet, wobei auf eine Anhäufung, wie
im Burst-Modus, verzichtet werden kann. Die im Fahrt-Modus FM übertragenen
Daten D beinhalten möglichst alle Angaben, die die Radelektronik
RE dem Steuergerät STG zur Verfügung stellen kann.
Hingegen werden im Burst-Modus BM nur solche Daten D* übertragen,
die für die Erkennung der einzelnen Radposition erforderlich
sind, wie beispielsweise Angaben über die Drehrichtung
RL des Rades und/oder eine Kennung ID bzw. die Identität für
das Rad selbst.
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Ist
der Fahrt-Zustand des Fahrzeuges beendet, so wird der zweite Modus
FM verlassen und zum Stillstand-Modus SM übergegangen.
In diesem Modus SM werden vorzugsweise keine Daten von der Radelektronik
RE ausgesendet. Sobald das Fahrzeug FZ wieder anfährt,
was beispielsweise über einen Beschleunigungssensor (s.
S3 in 4) festgestellt werden kann, erfolgt der Übergang
in den Anfahrt-Modus bzw. Burst-Modus BM. Wie in 1 dargestellt
ist, wird der Zustand des Fahrzeuges von einem ersten Modus SM,
der den Stillstands-Zustand des Fahrzeuges beschreibt, in einen
zweiten Modus FM, der den Fahrt-Zustand des Fahrzeuges beschreibt, über
einen Zwischenmodus gewechselt, der einem weiteren Modus, nämlich
dem Burst-Modus BM, entspricht. bzw. Dieser dritte Modus BM betrifft den
jeweiligen Anfahrts-Zustand des Fahrzeuges.
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Anhand
der 2 wird das Verfahren 100 mit seinen Schritten 110 bis 130 nun
näher beschrieben, wobei auch auf die 1 und 5 Bezug
genommen wird.
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Das
Verfahren 100 beginnt mit einem Schritt 110, mit
dem vom ersten Modus SM ausgehend in den dritten Modus BM, den Anfahrmodus,
umgeschaltet wird. Dies wird beispielsweise anhand von Beschleunigungssensoren
erkannt (s. Sensor S3 in 4) und kann auch anhand eines
Zeitgebers (siehe Timer TM in 4) so gesteuert
werden, dass dieser Modus BM nur für eine begrenzte Zeitdauer
bestehen bleibt. in einem Schritt 115 wird die Datenübertragung
für diesen Modus BM durchgeführt, in dem das jeweilige
Modul bzw. die Radelektronik RE ihre Daten D* in mehreren angehäuften
Telegrammen an das Steuergerät STG sendet.
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Wie
in 5 dargestellt, sendet die jeweilige Radelektronik
RE ein verkürztes Telegramm DT* aus, welches nur einige
Daten D* aus den üblicherweise vielen Daten D umfasst,
welche im normalen Fahrt-Modus FM in längeren Datentelegrammen
DT übertragen werden. Bei dem kurzen Telegramm DT* handelt
es sich um ein beispielsweise 9-Byte-langes Telegramm, das zumindest
eine eindeutige Kennung ID für die jeweilige Radelektronik
RE und somit auch für das jeweilige Rad enthält,
sowie eine Angabe RL enthält, die die Drehrichtung des
jeweiligen Rades anzeigt. Bereits anhand der Kennungen ID kann dann
das Steuergerät STG prüfen, ob alle Radelektroniken
RE betriebsbereit sind bzw. ab zumindest vier verschiedene Kennungen
ID und somit Räder erkannt werden. Außerdem kann
das Steuergerät SZG anhand der Angabe RL erkennen, ob sich
das jeweilige Rad auf der linken oder rechten Fahrzeugseite befindet.
Wird nämlich beispielsweise anhand der Angabe RL angezeigt,
dass sich das Rad rechtsherum dreht, so wird angenommen, dass sich
das Rad auf der rechten Fahrzeugseite R befindet. Im anderen Fall
wird angenommen, dass sich das Rad auf der linken Fahrzeugseite
L befindet. Somit kann anhand dieser wenigen Angaben bereits eine
erste Lokalisierung der Räder durchgeführt werden.
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Im
Schritt 115 werden außerdem die Empfangs-Feldstärken
der jeweiligen empfangenen Signale von dem Steuergerät
STG ausgewertet und miteinander verglichen. Dadurch, dass das Steuergerät bzw.
die Antenne A (siehe auch 3) sich
näher an der Fahrzeugfront oder am Fahrzeugheck befindet, kann
anhand der Empfangsfeldstärken leicht festgestellt werden,
ob sich die jeweilige Radelektronik RE an einer Vorderachse V oder
an einer Hinterachse H des Fahrzeuges FZ befindet. Zusammen mit
der zuvor ermittelten Seitenlage und/oder der Drehrichtung der Radelektronik
(linke oder rechte Fahrzeugseite) ergibt sich somit eine genaue
Positionsbestimmung der einzelnen Räder. Wird also anhand
der Angabe RL beispielsweise ein rechtsdrehendes Rad angezeigt und
wird für den Fall, dass die Antenne A näher zu
den Vorderachsen hin montiert ist, eine relativ hohe Empfangs-Feldstärke
von dem Steuergerät STG erkannt, so ist davon auszugehen,
dass sich dieses Rad auf der rechten Fahrzeugseite R an der Vorderachse
V befindet. Bezogen auf die Darstellung nach 3 wäre
somit die Position des Rades R2 eindeutig erkannt. Die Erkennung
der anderen Räder erfolgt in analoger Vorgehensweise.
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Demnach
ist im Schritt 115 bereits anhand der kurzen Datentelegramme
DT* eine schnelle und eindeutige Positionierung der einzelnen Räder
möglich und durch einzelne DT im Schritt 115 auch
eine aktuelle Druckanzeige im FZ möglich.
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Zudem
stellt das Aussenden von verkürzten Datentelegramme DT*
in einer gehäuften Weise, bzw. im Burst-Mode, sicher, dass
die erforderlichen Daten auch vollständig und richtig von
dem Steuergerät STG empfangen werden. Das verkürzte
Telegramm DT* kann neben den bereits genannten Angaben ID und RL
auch noch weitere Daten enthalten, wie etwa Synchronisationsdaten
sowie Prüfdaten, wie z. B. CheckSum-Daten.
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Insgesamt
aber ist das Telegramm DT* im Vergleich zu dem üblichen
Telegramm DT deutlich verkürzt. Das Telegramm DT* umfasst
z. B. nur 9 Byte, wohingegen das längere Telegramm DT z.
B. 15 Byte umfasst. Wie in 5 gezeigt,
kann das längere Telegramm DT, welches im späterem
Fahrt-Modus FM gesendet wird, auch noch Angaben über den Druckzustand
DRK und über die Temperatur T im jeweiligen Reifen enthalten.
Diese Daten werden über die entsprechenden Sensoren, nämlich
Drucksensor S1 bzw. Temperatursensor S2 (siehe 4)
erfasst. Außerdem kann das Telegramm DT auch noch eine Angabe
RZ über die Restlebezeit der Batterie enthalten.
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Das
hier vorgeschlagene Verfahren nutzt für die Sendeereignisse
während des Anfahrens des Fahrzeuges den genannten Burst-Modus
BM, der eine Anhäufung von verkürzten Telegrammen
DT* darstellt. Dabei werden innerhalb einer kurzen Zeitspanne, von
beispielsweise 1 Minute, viele Telegramme DT* mit demselben oder
zumindest mit ähnlichem Dateninhalt gesendet. Durch diese Übertragung
ist eine sehr schnelle Radzuordnung möglich, wobei aufgrund
der Verkürzung der Telegrammlänge von z. B. 15
Byte auf 9 Byte auch Energie eingespart wird. Werden beispielsweise
in einer Anhäufung 25 Telegramme hintereinander
gesendet, so ergibt sich aufgrund der Verkürzung des Telegramms
DT* gegenüber dem normalen Telegramm DT eine Reduzierung des
Energiebedarfs um etwa 40%. Dies wird ohne jeglichen Informationsverlust
erreicht.
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Ist
die Anfahrphase bzw. der Modus BM beendet, so wird in einem Schritt 120 auf
den nächsten Modus umgeschaltet, nämlich auf den
Modus FM, welcher den Fahrt-Zustand des Fahrzeuges betrifft. In
einem Schritt 125 wird dann das längere Datentelegramm
DT verwendet, um nun möglichst alte erfassten Daten D von
der jeweiligen Radelektronik RE an das Steuergerät STG
zu senden. Auch in diesem Modus FM kann, muss aber nicht, eine angehäufte Übertragung
des Datentelegramms DT erfolgen. In einem Schritt 130 wird
nach Beendigung des Pfadzustandes in den Stillstands-Zustand übergegangen,
d. h. in den Modus SM. Wie bereits oben beschrieben, erfolgt in
diesem ersten Modus SM keine Datenübertragung.
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Durch
die verschiedenen Modi wird insgesamt also eine optimale Datenübertragung
hinsichtlich des Informationsgehalts wie auch der Energieeinsparung
ermöglicht. Durch die hier vorgeschlagene Differenzierung
zwischen eigentlichem Fahrt-Zustand und dem Anfahr-Zustand des Fahrzeugs
wird insbesondere für den Anfahrphase des Fahrzeuges eine
optimierte Datenübertragung mittels verkürzter Datentelegramme
ermöglicht.
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Neben
der eigentlichen Datenübertragung zwischen der jeweiligen
Radelektronik RE und dem Steuergerät STG umfasst die Erfindung
auch noch eine weitere Übertragung von Ergebnisdaten DT' (siehe 5)
von dem Steuergerät STG an weitere im Fahrzeug installierte
Geräte bzw. Module, wie z. B. an Anzeigevorrichtungen in
der Instrumententafel. Dazu wertet das Steuergerät STG
die empfangenen Daten D bzw. D* aus und ergänzt diese gegebenenfalls
durch weitere Daten D+, um daraus Ergebnisdaten D' zu bilden. Diese
werden z. B. mittels eines standardisierten Busdaten-Telegramms
DT' an die weiteren Geräte bzw. Module übertragen.
Als zusätzliche Daten D+ kann beispielsweise ein Status-Bit oder
-Byte ST angesehen werden, das die von dem Steuergerät
STG ermittelten Empfangs-Feldstärken betrifft und für
die jeweilige Radelektronik RE anzeigt, ob sich diese auf einer
Vorderachse oder Hinterachse des Fahrzeuges befindet. Das Status-Bit
ST kann also den Zustand V oder den Zustand H einnehmen (siehe 3).
Zusammen mit der von der Radelektronik gesendeten Angabe RL, die
den Status L oder R einnehmen kann, ergibt sich dann eine eindeutige Radzuordnung.
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Zur
Ermittlung einer möglichst genauen Schaltschwelle für
den Zeitpunkt, ab dem der Reifen in Bewegung ist, wird, wie in den 7, 8 und 9 dargestellt, über
den Z(oder X)-Sensor die Bewegung detektiert und zusätzlich über
den X(oder Z)-Sensor die Drehfrequenz ermittelt.
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Über
die Drehfrequenz ist es bei geringen Geschwindigkeiten (etwa 5 bis
20 km/h) möglich, den Einfluss der 1 g-Erdbeschleunigung
für beliebige Messzeitpunkte (7, 8, 9)
während der Raddrehung zu kompensieren und ab einer vorher definierten
Schaltschwelle abhängig von der Drehfrequenz des Rades
den Rollswitch auf ”ON” zu setzen.
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In
einer speziellen Ausgestaltung wird die Drehfrequenz aus den Daten
des X-Sensors zu ermittelt, da dieser unabhängig von der
Zentrifugalkraft Messwerte aufnimmt und somit eine höhere
Auflösung ermöglicht.
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Das
hier beschriebene erfindungsgemäße Verfahren und
die das Verfahren ausführenden Vorrichtungen bzw. Einrichtungen
betreffen besonders vorteilhafte Ausgestaltungen und sollen deshalb nicht
in einem beschränkenden Sinne verstanden werden. Der Schutzumfang
der Erfindung umfasst vielmehr auch weitere Modifikationen und wird
insbesondere durch die Formulierung der Patentansprüche
bestimmt.
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- SM
- erster
Modus (Stand-Modus)
- FM
- zweiter
Modus (Fahrt-Modus)
- BM
- dritter
Modus (Burst-Modus)
- 100
- Verfahren
mit (Teil-)Schritten 110–130
- DRK
- Angaben über
Druckzustände in Rädern (R1–R4)
- FZ
- Fahrzeug
- STG
- Steuergerät
- A
- Antenne
- BUS
- Schnittstelle
bzw. Datenbus
- R1–R4
- Räder
- RE
- elektronisches
Modul bzw. Rad-Elektronik
- S1,
S2, S3
- versch.
Sensoren für Druck (S1), Temperatur (S2) und Beschleunigung
(S3)
- CRT
- Mikro-Controller
- TX
- Sender
(im Rad-Elektronik)
- D
- Daten
(normaler Umfang) von Rad-Elektronik
- D*
- Daten
(verkürzter Umfang) von Rad Elektronik
- D+
- Zusatzdaten
vom Steuergerät
- D'
- Ergebnisdaten
vom Steuergerät (für Datenbus)
- DT
- Datentelegramm
(normal)
- DT*
- Datentelegramm
(verkürzt)
- DT'
- Datentelegramm
(für Ergebnisdaten auf Datenbus)
- ID,
RL, DRK, T, RZ, ST
- Daten
bzw. Angaben zum jeweiligen Rad/Reifen, insbes. Kennung (ID), Rechts-Links
(RL), Druck (DRK)
- SYNC,
CRC1, CRC2
- Daten
zur Synchronisation bzw. zur Plausibilitäts-Prüfung (CheckSum)
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - EP 1467877
B1 [0005]
- - EP 0915764 B1 [0006]
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Zitierte Nicht-Patentliteratur
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- - „Reifendruck-Kontrollsystem,
Tyre Safety System-TSS” vom Februar 2005, der in der automobiltechnischen
Zeitschrift (ATZ) publiziert wurde (Ausgabe 2/2005, VIEWEG Verlag,
Deutschland) [0003]