DE102004036361B4 - Gurtbringer für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

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Abstract

Gurtbringer für ein Kraftfahrzeug mit – einer Gurtfangeinrichtung zum Bewegen eines Sicherheitsgurtes und – einem Führungsmittel für eine Zuführung der am Führungsmittel angeordneten Gurtfangeinrichtung durch eine Innenverkleidungsöffnung des Kraftfahrzeuges hindurch auf einer Bewegungsbahn und für eine Rückführung des Führungsmittels mit der Gurtfangeinrichtung durch die Innenverkleidungsöffnung, wobei die Gurtfangeinrichtung eine Schwenkeinrichtung umfasst, die ein Schwenkelement der Gurtfangeinrichtung während der Zuführung des Gurtbringers aus einer Ruheposition in eine quer zur Bewegungsbahn orientierte gespreizte Position verschwenkt, und wobei die Schwenkeinrichtung einen Schwenkantrieb (10) aufweist, der bei der Rückführung des Gurtbringers ein Einschwenken des Schwenkelements (11) von der gespreizten Position in die Ruheposition antreibt, bevor und/oder während die Gurtfangeinrichtung (1) in die Innenverkleidungsöffnung (O) eintritt, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkantrieb (10) derart ausgebildet ist, dass die Gurtfangeinrichtung (1) bei der Rückführung des Gurtbringers berührungslos in die Innenverkleidungsöffnung (O) eintritt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Gurtbringer für ein Kraftfahrzeug gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Derartige Gurtbringer für Kraftfahrzeuge umfassen eine Gurtfangeinrichtung zum Bewegen eines Sicherheitsgurtes und ein Führungsmittel für eine Zuführung der am Führungsmittel angeordneten Gurtfangeinrichtung. Bei der Zuführbewegung bewegt sich die Gurtfangeinrichtung aus einer Ruheposition im Bereich einer Innenverkleidungsöffnung des Kraftfahrzeuges aus der Innenverkleidungsöffnung heraus auf einer Bewegungsbahn in eine Anbietposition. Während der Zuführbewegung in die Anbietposition, ergreift die Gurtfangeinrichtung einen Sicherheitsgurt des Kraftfahrzeuges und bewegt diesen in die Anbietposition. Die Gurtfangeinrichtung umfasst eine Schwenkeinrichtung, die ein Schwenkelement der Gurtfangeinrichtung während der Zuführung des Gurtbringers aus einer Ruheposition in eine quer zur Bewegungsbahn orientierte gespreizte Position verschwenkt. In der gespreizten Position weist die Gurtfangeinrichtung quer zur Bewegungsrichtung eine größere Ausdehnung auf, so dass die Gurtfangeinrichtung den Sicherheitsgurt wie ein mechanischer Mitnehmer in zuverlässiger Weise ergreift und in die Anbietposition bewegt.
  • Die Anbietposition ist üblicherweise benachbart zur Rückenlehne eines Kraftfahrzeugsitzes derart angeordnet, dass eine auf dem Kraftfahrzeugsitz sitzende Person den herangeführten Sicherheitsgurt bequem greifen kann, um sich damit anzuschnallen. Anschließend oder bei Verweigerung des angebotenen Sicherheitsgurtes setzt die Rückführung des Führungsmittels samt der Gurtfangeinrichtung aus der Anbietposition in die Ruheposition ein. Dabei befindet sich das Schwenkelement der Gurtfangeinrichtung noch in der gespreizten Position. Während des letzten Bewegungsabschnittes der Rückführung vor dem Erreichen der Ruheposition übt der mechanische Kontakt der Außenkonturen der Innenverkleidungsöffnung auf das in der gespreizten Position ausgeschwenkte Schwenkelement eine Hebelwirkung derart aus, dass das Schwenkelement aus der gespreizten Position in die Ruheposition zurückgeschwenkt wird. Dieser Vorgang hat jedoch den Nachteil, dass es dabei zu akustisch störenden Schleifgeräuschen und zu optisch unerwünschten Schleifspuren auf dem Schwenkelement und auf der Kontur der Innenverkleidungsöffnung kommt.
  • In der DE 199 01 276 A1 wird ein Gurtbringer der gattungsgemäßen Art für einen Sicherheitsgurt in einem Kraftfahrzeug vorgeschlagen. Der Gurtbringer umfasst eine Gurtfangeinrichtung und ein Führungsmittel für eine Zuführung der Gurtfangeinrichtung in eine Seitenverkleidung des Kraftfahrzeuges. Die Gurtfangeinrichtung umfasst eine Schwenkeinrichtung sowie einen Schwenkantrieb in Form einer Torsionsfeder. Der Schwenkantrieb kann ein Schwenkelement von einer Ruhestellung in eine Gebrauchsstellung und umgekehrt verschwenken. Hierbei wird der Gurtbringer durch eine Öffnung in der Seitenverkleidung des Kraftfahrzeugs ein- oder ausgefahren. Dabei schwenkt ein Gurtfinger durch eine Schutzhülle in der Seitenverkleidung je nach Bewegungsrichtung ein oder aus. Das Schwenkelement oder der Gurtfinger wird von seiner ausgefahrenen Position in eine Ruheposition überführt, wobei der Gurtfinger beim Eintritt in die Seitenverkleidung zurückgeschwenkt wird.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt das Problem zu Grunde, einen Gurtbringer gemäss dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zur Verfügung zu stellen, der die genannten Nachteile auf einfache Weise überwindet.
  • Dieses Problem wird durch einen Gurtbringer mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Der Schwenkantrieb stellt sicher, dass für das Einschwenken des Schwenkelementes eine mechanische Wechselwirkung zwischen der Kontur der Innenverkleidungsöffnung und der Gurtfangeinrichtung, insbesondere dem Schwenkelement, nicht erforderlich ist.
  • Der Schwenkantrieb kann einerseits separat neben der Schwenkeinrichtung ausgebildet sein, die das Ausschwenken des Schwenkelementes bei der Zuführbewegung antreibt. Andererseits kann der Schwenkantrieb auch in die Schwenkeinrichtung integriert sein, so dass die Schwenkeinrichtung sowohl das Ausschwenken als auch das Einschwenken des Schwenkelementes antreibt. Die vom Hauptanspruch umfasste Variante eines der Schwenkeinrichtung nebengeordneten separaten Schwenkantriebes ist hier so zu verstehen, dass darunter sowohl eine autarke Einheit mit eigenem Antrieb und eigener Energieversorgung als auch eine halbautarke Einheit fällt, die beispielsweise nur die Steuerungselemente umfasst und die Antriebsenergie durch den Antrieb der Schwenkeinrichtung erhält.
  • Erfindungsgemäß sind der Schwenkantrieb und das Schwenkelement derart ausgebildet, dass keine wesentliche Berührung zwischen der Gurtfangeinrichtung, insbesondere dem Schwenkelement, und der Kontur der Innenverkleidungsöffnung der Schwenkantrieb auftritt. Die durch den Schwenkantrieb realisierte Koordination des Bewegungsablaufs beim Einschwenken und die geometrischen Abmasse des Schwenkelements und der Innenverkleidungsöffnung wirken als einstellbare Parameter zusammen, um die erforderliche Funktion zu erreichen.
  • In einer Variante der Erfindung ist das Schwenkelement derart mit dem Führungsmittel gekoppelt, dass die Rückführung des Führungsmittels zwangsläufig zum Einschwenken des Schwenkelements führt.
  • Bevorzugt lässt sich das Schwenkelement um eine Drehachse verschwenken. Der Schwenkantrieb weist dazu ein Steuerelement auf, das derart mit dem Schwenkelement gekoppelt ist, dass eine Verschiebung des Steuerelementes das Einschwenken des Schwenkelementes verursacht. Diese Verschiebung erfolgt bei einer weiteren Variante der Erfindung entlang einer Verschiebungsachse.
  • In einer weiteren Variante weist das Steuerelement die Form eines gestreckten Stangenelementes mit einer Erstreckungsachse auf. Die Verschiebung des Steuerelementes zum Einschwenken des Schwenkelementes ist im wesentlichen entlang der Erstreckungsachse orientiert.
  • Eine besondere Variante der Erfindung sieht vor, dass das Steuerelement über einen von der Drehachse des Schwenkelementes beabstandeten Anlenkpunkt mit dem Schwenkelement gekoppelt ist. An diesem Anlenkpunkt kann eine derartige Gelenkverbindung hergestellt werden, dass das Steuerelement und das Schwenkelement in Form eines Hebelmechanismus zusammenwirken.
  • Eine andere Erfindungsvariante sieht vor, sowohl das Steuerelement als auch das Schwenkelement mit Koppelbereichen auszubilden, wobei der Koppelbereich des Steuerelements über eine Getriebeeinrichtung mit dem Koppelbereich des Schwenkelementes zusammenwirkt. Bevorzugt kann dabei ein als Zahnradgetriebe ausgebildetes Getriebe eingesetzt werden, deren Zähne in jeweils als Zahnsegmentabschnitte ausgebildete Koppelbereiche eingreifen.
  • Bevorzugt ist der Schwenkantrieb mit einem ersten und einem zweiten Federelement ausgebildet, deren Federkräfte das Steuerelement mit entlang der Verschiebungsachse orientierten, gegeneinander gerichteten Federkräften vorspannen. Die Federelemente können dabei in Form der aus dem Stand der Technik bekannten Varianten wie Zug- oder Druckfedern, Blattfederelemente oder auch als Federelemente aus dauerhaft elastischem Kunststoffmaterial vorliegen.
  • Das erste Federelement übt in der Ruheposition des Gurtgebers, in der das Schwenkelement ebenfalls seine Ruheposition und das Steuerelement eine Ruhelage einnimmt, eine stärkere Federkraft auf das Steuerelement aus, als das entgegengesetzt wirkende zweite Federelement. Bevorzugt ist der Schwenkantrieb des Gurtgebers derart ausgebildet, dass das Zuführen des Gurtgebers aus der Ruheposition heraus eine Verschiebung des Steuerelements aus einer Ruhelage in eine Schwenklage bewirkt, wobei bei der Verschiebung des Steuerelements die auf das Steuerelement wirkende Federkraft des ersten Federelementes abnimmt und die auf das Steuerelement wirkende Federkraft des zweiten Federelementes konstant bleibt. Nach dem Erreichen der Schwenklage weist die auf das Steuerelement wirkende Federkraft des ersten Federelementes den gleichen Betrag auf, wie die Federkraft des zweiten Federelementes.
  • Bevorzugt ist die Schwenkeinrichtung derart ausgebildet, dass beim weiteren Zuführen des Gurtgebers, nachdem das Steuerelement die Schwenklage erreicht hat, die Federkraft des ersten und des zweiten Federelementes jeweils um den gleichen Betrag abnimmt. Auf diese Weise wird eine Verschiebung des Steuerelements relativ zum Führungsmittel realisiert, die das Ausschwenken des Schwenkelement aus der Ruheposition in die gespreizte Position antreibt. Diese Funktionalität des Steuerelementes ist dabei reversibel ausgebildet, d. h. das Einschwenken des Schwenkelementes ist die zwangsläufige Konsequenz der Rückführbewegung des Gurtgebers.
  • In einer weiteren Variante ist das Steuerelement mehrteilig aus einem ersten und aus einem zweiten Steuerteil aufgebaut. Dabei ist das erste Steuerteil durch das erste Federelement und das zweite Steuerteil durch das zweite Federelement vorgespannt und das erste und das zweite Steuerteil sind in der Ruheposition des Gurtbringers kraftschlüssig miteinander verbunden.
  • Bevorzugt ist das erste Steuerteil über das erste Federelement mit einer Montageeinrichtung zur Befestigung des Gurtgebers an einer Kraftfahrzeug-Karosserie gekoppelt. Dabei lässt sich das erste Steuerteil relativ zur Montageeinrichtung entgegen der Federkraft des ersten Federelementes verschieben. Das zweite Steuerteil ist dabei bevorzugt über das zweite Federelement verschiebbar an das Führungsmittel gekoppelt.
  • In einer bevorzugten Variante der Erfindung ist der Schwenkantrieb derart ausgebildet, dass das zweite Steuerteil beim Rückführen des Führungsmittels mit der Gurtfangeinrichtung eine kraftschlüssige Verbindung mit dem ersten Steuerteil in einer Anschlagposition eingeht. Die Federkonstanten des ersten und zweiten Federelementes und die Verschiebemaße des ersten und zweiten Steuerteiles sind derart gewählt, dass beim Erreichen der Anschlagposition die auf das erste Steuerteil wirkende erste Federkraft größer ist als die auf das zweite Steuerteil wirkende zweite Federkraft.
  • Mit Vorteil ist vorgesehen, dass beim Rückführen des Führungsmittels mit der Gurtfangeinrichtung über die Anschlagposition hinaus eine Relativbewegung zwischen dem Steuerelement in Form des ersten und zweiten Steuerteiles und dem Führungsmittel erfolgt, die das Einschwenken des Schwenkelementes antreibt. Diese Relativbewegung kann dem umgekehrten Bewegungsablauf beim vorangehend dargestellten Ausschwenken des Schwenkelementes entsprechen.
  • Grundsätzlich können sämtliche vorangehenden Varianten des Gurtbringers derart ausgebildet sein, dass der Schwenkantrieb sowohl das Einschwenken als auch das Ausschwenken des Schwenkelementes antreibt.
  • In einer vorteilhaften Variante ist vorgesehen, das Schwenkelement derart auszubilden, dass es sich in der Ruheposition der Gurtfangeinrichtung in die Konturform der Innenverkleidungsöffnung einpasst und die Innenverkleidungsöffnung im wesentlichen verschließt. Dadurch wird die Funktionalität des Schwenkelementes um das Verschließen der Innenverkleidungsöffnung erweitert. Ein separat erforderliches Verschlusselement lässt sich dadurch einsparen.
  • Alle vorangehenden Varianten des Gurtbringers können vorsehen, dass der Schwenkantrieb durch die Bewegung des Führungsmittels bei der Zuführung und/oder der Rückführung zwangsgesteuert ist. Die Zwangssteuerung kann dabei insbesondere derart mechanisch ausgebildet sein, dass allein die Antriebseinrichtung des Führungsmittels die notwendige Energie für den Schwenkantrieb des Schwenkelements bereitstellt. Die Antriebseinrichtung des Gurtbringers kann einen Elektromotor, einen hydraulischen oder eine pneumatischen Antrieb aufweisen.
  • Sämtliche vorangehend beschriebenen Varianten des Gurtbringers weisen bevorzugt ein Führungsmittel auf, dessen Bewegung relativ zu der an der Karosserie fixierten Montageeinrichtung über eine Einklemmschutzeinrichtung gekoppelt ist. Eine derartige Einklemmschutzreinrichtung kann sowohl mechanisch, insbesondere in Form einer Federeinrichtung, oder auch elektronisch als Überwachung des Kraftverlaufs bei der Antriebseinrichtung des Führungsmittels realisiert sein.
  • Sämtliche Varianten des Gurtbringers können ein Führungsmittel aufweisen, das derart ausgebildet ist, dass die Bewegungsbahn der Gurtfangeinrichtung zumindest abschnittsweise gekrümmt verläuft. Dies lässt sich insbesondere durch den Einsatz eines Führungsmittels realisieren, das entlang seiner Erstreckungsachse zumindest abschnittsweise gekrümmt ausgebildet ist. Dadurch lassen sich Bewegungsbahnen realisieren, die eine kollisionsfreie Zu- und Rückführung eines Sicherheitsgurtes bei engen Platzsituationen zwischen Fahrzeugsitz und Fahrzeugtür und sämtlichen Einstellpositionen des Fahrzeugsitzes gewährleisten. Rein lineare Bewegungsbahnen würden im Gegensatz dazu zumindest bei einigen Einstellpositionen des Fahrzeugsitzes zu Kollisionen führen.
  • Alternativ oder kumulativ zu der vorangehend beschriebenen abschnittsweisen Krümmung der Bewegungsbahn, kann der Gurtbringer ein Führungsmittel als eine entlang einer Erstreckungsachse verlaufende Führungsstange aufweisen, die entlang ihrer Erstreckungsachse derart verdrillt ausgebildet ist, dass sich der Platzbedarf der Gurtfangeinrichtung in einer Orientierung quer zur Bewegungsbahn während der Zuführbewegung auf der Führungsbahn reduziert. Bei der Zuführbewegung der Führungsstange sorgt die Verdrillung der Führungsstange dafür, dass die an dem einen Ende der Führungsstange montierte Gurtfangeinrichtung der Verdrillung folgend um eine im wesentlichen parallel zur Erstreckungsachse der Führungsstange orientierten Drehachse dreht. Allein oder in Kombination mit der vorangehenden abschnittsweisen Krümmung der Bewegungsbahn werden durch die Verdrillung Kollisionen zwischen der Gurtfangeinrichtung und Fahrzeugsitz bzw. Türinnenverkleidungselementen vermieden.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Beschreibung einiger Ausführungsformen in den folgenden Figuren erläutert deutlich werden.
  • Es zeigen:
  • 1a eine perspektivische Ansicht der Einbausituation eines ausgefahrenen Gurtbringers im Innenraum eines Kraftfahrzeuges;
  • 1b eine Detailansicht aus 1a, wobei der Gurtbringer in einer Ruheposition eingefahren ist;
  • 2a eine Seitenansicht des in 1a gezeigten Gurtbringers in teilgeschnittener Ansicht mit einem Schwenkelement in einer Ruheposition;
  • 2b die Seitenansicht des Gurtbringers gemäss 2a, wobei das Schwenkelement in einer gespreizten Position angeordnet ist;
  • 3a eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform des Gurtbringers im Bereich der Gurtfangeinrichtung mit einem Schwenkelement in Ruheposition;
  • 3b die Seitenansicht des Gurtbringers aus 3a, wobei das Schwenkelement in eine gespreizte Position ausgeschwenkt ist;
  • 4 eine perspektivische Seitenansicht des Gurtbringers aus den 1a bis 2b im Bereich der Gurtfangeinrichtung und
  • 5 eine komplette Seitenansicht des Gurtgebers aus den 1a bis 2b und 4.
  • 1a zeigt eine perspektivische Ansicht der Einbausituation einer ersten Ausführungsform des Gurtbringers im Innenraum eines Kraftfahrzeuges. Der Gurtbringer umfasst ein Führungsmittel 2 mit einer am Führungsmittel 2 angeordneten Gurtfangeinrichtung 1. 1a zeigt den ausgefahrenen Zustand des Gurtbringers, der es einer auf einem Kraftfahrzeugsitz sitzenden Person ermöglicht, den mittels der Gurtfangeinrichtung 1 neben die Rückenlehne L des Kraftfahrzeugsitzes herangeführten, in dieser Darstellung nicht gezeigten Sicherheitsgurt, zu ergreifen, um sich damit anzuschnallen. Das Führungsmittel ist in Form einer langgestreckten Führungsstange 2 ausgebildet, die sich im gezeigten ausgefahrenen Zustand aus einer Innenverkleidungsöffnung O heraus in Richtung der Rückenlehne L des Kraftfahrzeugsitzes erstreckt. Die Innenverkleidungsöffnung O ist dabei in einem Innenverkleidungselement VKB im Bereich der B-Säule des Kraftfahrzeuges angeordnet. Die Gurtfangeinrichtung 1 ist an dem der Rückenlehne L zugewandten Ende der Führungsstange 2 befestigt und kommt nach dem Zuführen der Führungsstange 2 durch die Innenverkleidungsöffnung O im Bereich zwischen der Rückenlehne L des Kraftfahrzeugsitzes und einem Innenverkleidungselement VKT der benachbarten Kraftfahrzeugtür zu liegen.
  • Zur Realisierung der Zuführbewegung des Gurtbringers treibt eine in 1a nicht sichtbare, hinter dem Innenverkleidungselement VKB des Kraftfahrzeugs angeordnete Motoreinheit, die Führungsstange 2 so an, dass diese durch die Innenverkleidungsöffnung O auf einer Bewegungsbahn in die in 1a gezeigte Anbietposition gelangt. Während der Bewegung der Gurtfangeinrichtung 1 auf der Bewegungsbahn tritt diese mit dem in 1a nicht gezeigten Sicherheitsgurt in Kontakt. Dazu weist die Gurtfangeinrichtung 1 ein Schwenkelement 11 auf, das während der Zuführbewegung und noch vor dem Kontakt mit dem Sicherheitsgurt mittels eines Schwenkantriebes 10 in eine quer zur Bewegungsbahn orientierte gespreizte Position verschwenkt wird. Die gespreizte Position des Schwenkelementes 11 verbreitert die Gurtfangeinrichtung quer zur Bewegungsbahn und gewährleistet dadurch, dass der Sicherheitsgurt, der sich im Bereich zwischen der Innenverkleidungsöffnung O und der Sitzrückenlehne L benachbart zur B-Säule des Kraftfahrzeuges befindet, auf zuverlässige Weise ergriffen und mitgeführt wird.
  • Die Zuführbewegung des Gurtbringers erfolgt aus einer Ruheposition heraus. 1b zeigt den Gurtbringer im Bereich des Innenverkleidungselementes VKB und dessen Innenverkleidungsöffnung O in der Ruheposition. Dabei ist die komplette Führungsstange 2 hinter dem Innenverkleidungselement VKB eingezogen. Bei der in 1b gezeigten Ansicht vom Kraftfahrzeuginnenraum her ist vom Gurtbringer einzig und allein das Schwenkelement 11 sichtbar, das die Innenverkleidungsöffnung O im wesentlichen verschließt. Dabei wird eine besonders vorteilhafte optische Anmutung erzielt, wenn sich die dem Kraftfahrzeuginnenraum zugewandte Oberflächenkontur des Schwenkelementes 11 in die Formgebung des Innenverkleidungselements VKB im Bereich ihrer Innenverkleidungsöffnung O harmonisch anpasst.
  • Bevor oder während die Gurtfangeinrichtung 1 bei einer Rückführung der Führungsstange 2 in die Innenverkleidungsöffnung O eintritt, verschwenkt der Schwenkantrieb 10 das Schwenkelement 11 aus der in 1a erkennbaren gespreizten Position in die in 1b gezeigte Ruheposition. Dieser Einschwenkvorgang ist derart mit der Rückführbewegung der Führungsstange synchronisiert, dass die Gurtfangeinrichtung 1 im wesentlichen berührungslos in die Innenverkleidungsöffnung O einfährt. Dadurch werden einerseits akustisch störende Schleifgeräusche und andererseits optisch unerwünschte Schleifspuren im Bereich des Rands der Innenverkleidungsöffnung O vermieden. Dieser synchronisierte Schwenkvorgang des Schwenkelementes 11 wird im folgenden genauer dargestellt.
  • 2a zeigt eine Seitenansicht des Gurtbringers aus den 1a und 1b, wobei das Schwenkelement 11 in der Ruheposition, wie in 1b gezeigt, eingeschwenkt ist. Die Führungsstange 2 des Gurtbringers ist von einer gehäuseartigen Montageeinrichtung 15 in dem in 2a gezeigten Abschnitt des Gurtbringers umgeben. Die Montageeinrichtung 15 dient zur Fixierung des Gurtbringers an einer Kraftfahrzeugkarosserie. Weiterhin sind an der Montageeinrichtung 15 ein Motor 18 und eine damit gekoppelte Getriebeeinrichtung 17 angeordnet, die als Antrieb der Führungsstange 2 mit der daran angeordneten Gurtfangeinrichtung 1 zur Zuführung bzw. Rückführung der Führungsstange 2 dienen. Die Führungsstange 2 erstreckt sich entlang einer Erstreckungsachse E. Im wesentlichen parallel zur Erstreckungsachse E ist ein erstes Steuerteil eines Steuerelementes 12 in Form eines Schiebers 12a angeordnet. In der teilgeschnittenen Ansicht des Gurtbringers im Bereich des Schiebers 12a ist erkennbar, dass dieser über ein erstes Federelement in Form einer Druckfeder 14a an der Montageeinrichtung 15 fixiert ist. Auf diese Weise lässt sich der Schieber 12a im wesentlichen parallel zur Erstreckungsrichtung E entlang der Verschiebungsachse V gegen die Kraft der ersten Druckfeder 14a verschieben. Der Verschiebeweg des Schiebers 12a lässt sich in beide Richtungen entlang der Verschiebeachse V mittels in 2a nicht gezeigter mechanischer Anschläge begrenzen.
  • 2a zeigt die am einen Ende des Schiebers 12a angeordnete erste Druckfeder 14a in ihrer maximal komprimierten Stellung. Die aus der Kompression der ersten Druckfeder 14a resultierende Federkraft spannt ein zweites Steuerteil 12b, das am anderen Ende der Stange 12a mit dieser in kraftschlüssiger Verbindung steht, vor. Das zweite Steuerteil 12b ist über ein zweites Federelement in Form einer zweiten Druckfeder 14b verschiebbar auf der Führungsstange 2 angeordnet. Dabei lässt sich das zweite Steuerelement 12b entgegen der Federkraft der zweiten Druckfeder ebenfalls entlang der Verschiebeachse V relativ zur Führungsstange 2 bewegen.
  • Das zweite Steuerteil 12b umfasst einen Kopplungsbereich in Form eines ersten Zahnsegmentabschnittes 120, der sich entlang der Verschiebeachse V auf einem geradlinigen Abschnitt des zweiten Steuerteils 12b erstreckt. Dieser Zahnsegmentabschnitt 120 greift in ein als Zahnritzel 13 ausgebildetes Getriebe, das wiederum in einen Kopplungsabschnitt des Schwenkelementes 11 in Form eines zweiten Zahnsegmentabschnittes 110 eingreift. Dabei weist das Zahnritzel 13 eine Drehachse auf, die relativ zur Führungsstange 2 ortsfest angeordnet ist. Ebenso ist das Schwenkelement 11 um eine relativ zur Führungsstange 2 ortsfeste Drehachse drehbar gelagert, wobei sich der zweite Zahnsegmentabschnitt 110 entlang eines von der Drehachse des Schwenkelements 11 radial beabstandeten Kreisabschnittes erstreckt.
  • Aufgrund der kraftschlüssigen Verbindung zwischen Schieber 12a und dem zweiten Steuerteil 12b wirken die Federkräfte der ersten Druckfeder 14a und der zweiten Druckfeder 14b gegeneinander. Die Federkonstanten der ersten und zweiten Druckfeder 14a, 14b sind derart ausgebildet, dass in der in 2a gezeigten Ruheposition des Schwenkelementes 11 die auf den Schieber 12a und somit auch auf das zweite Steuerteil 12b ausgeübte erste Federkraft, die durch die zweite Druckfeder 14b entgegengesetzt wirkende zweite Federkraft übersteigt. Dadurch drückt der Schieber 12a das mit diesem kraftschlüssig in Verbindung stehende zweite Steuerteil 12b entlang der Verschiebungsachse V in eine Ruhelage, in der das zweite Steuerteil 12b in Kompressionsrichtung der zweiten Druckfeder 14b maximal ausgelenkt ist. Die Ruhelage des zweiten Steuerteils 12b kann dabei durch einen mechanischen Anschlag definiert sein, der die Auslenkung des zweiten Steuerteils 12b und folglich auch die Kompression der zweiten Druckfeder 14b begrenzt. In dieser Ruhelage des zweiten Steuerteils 12b greifen die Zähne des Zahnritzels 13 in den der zweiten Druckfeder 14b abgewandten Anfangsbereich des linearen Zahnsegmentabschnittes 120 ein.
  • Wenn der Antriebsmotor 18 über das Getriebe 17 die Führungsstange 2 aus der in 2a gezeigten Ruheposition herausbewegt, so wird der Schieber 12a angetrieben durch die zugeordnete erste Druckfeder 14a der Führungsstange 2 folgen und dabei die kraftschlüssige Verbindung zum zweiten Steuerteil 12b zunächst aufrechterhalten. Bei dieser Zuführbewegung der Führungsstange 2 mit der Gurtfangeinrichtung 1 nimmt die durch die erste Druckfeder 14a in Richtung der Zuführbewegung ausgeübte Federkraft kontinuierlich ab. Die Federkonstanten der ersten Druckfeder 14a und der zweiten Druckfeder 14b sind derart ausgelegt, dass ein Kräftegleichgewicht erreicht wird, bevor der Schieber 12a vollständig aus seiner Gehäuseführung in der Montageeinrichtung 15 austritt. Bei der weiteren Zuführbewegung über diesen Kräftegleichgewichtszustand hinaus wird die zweite Druckfeder 14b das zweite Steuerteil 12b entgegen der Zuführbewegung relativ zur Führungsstange 2 verschieben. Bei dieser Verschiebung kämmen die Zähne des ersten geradlinig ausgebildeten Zahnsegmentabschnittes 120 des zweiten Steuerteils 12b die Zähne des Zahnritzels 13, so dass dieses in Rotation versetzt wird. Die Zähne des Zahnritzels 13 kämmen wiederum die ihr zugeordneten Zähne des bogenförmigen Zahnsegmentabschnittes 110 des Schwenkelementes 11 derart, dass das Schwenkelement 11 aus der in 2a gezeigten Ruheposition in die in 2b dargestellte quer zur Bewegungsbahn der Gurtfangeinrichtung orientierte gespreizte Position verschwenkt.
  • In 2b erkennt man, dass die Führungsstange 2 bei der Zuführbewegung eine Strecke X zurückgelegt hat. Während der Zuführbewegung wurde der vorangehend beschriebene Zustand des Kräftegleichgewichts zwischen den Druckfedern 14a und 14b erreicht. Bei der weiteren Zuführbewegung bis in den in 2b gezeigten Zustand expandierten sowohl die erste Druckfeder 14a als auch die zweite Druckfeder 14b unter Beibehaltung des Kräftegleichgewichts. Dabei nehmen die jeweils gleichen Beträge der entgegengesetzten Kräfte kontinuierlich ab und das zweite Steuerteil 12b wird durch die zweite Druckfeder 14b entgegen der Zuführbewegungsrichtung relativ zur Führungsstange 2 bewegt. Bei dieser Relativbewegung kämmen die Zähne des geradlinigen ersten Zahnsegmentabschnittes 120 des zweiten Steuerteils 12b das Zahnritzel 13, bis dieses in dem der zweiten Druckfeder 14b zugewandten Endabschnitt des ersten Zahnsegmentabschnittes 120, wie in 2b dargestellt, zu liegen kommt. In dieser Position ist das Ausschwenken des Schwenkelementes 11 abgeschlossen. Der Abschluss der Schwenkbewegung des Schwenkelementes 11 lässt sich beispielsweise durch einen in der 2b nicht gezeigten mechanischen Anschlag zwischen dem Schwenkelement 11 und der Führungsstange 2 realisieren.
  • Bei der weiteren Zuführbewegung der Führungsstange 2 mit der daran angeordneten Gurtfangeinrichtung 1 über die in 2b gezeigte Position hinaus wird sich die kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Schieber 12a und dem zweiten Steuerteil 12b lösen. Der Schieber 12a wird in einer Position, die beispielsweise durch einen nicht dargestellten mechanischen Anschlag zwischen Schieber 12a und der Gehäuseeinrichtung 15 definiert ist, verweilen, während das ihm zugeordnete zweite Steuerteil 12b zusammen mit der Führungsstange 2 und dem darauf angeordneten Getrieberitzel 13 und Schwenkelement 11 weiter auf der Bewegungsbahn geführt werden.
  • Bei der Rückführung der Führungsstange wird die vorangehend beschriebene Schwenkbewegung des Schwenkelements 11 aus der in 2b gezeigten gespreizten Position in die in 2a dargestellte Ruheposition rückwärts ablaufen. Zunächst tritt dabei das zweite Steuerteil 12b in eine kraftschlüssige Verbindung mit dem Schieber 12a. Ab diesem Moment wirken die Kräfte der expandierten ersten Druckfeder 14a und der expandierten zweiten Druckfeder 14b entlang der Verschiebungsachse V gegeneinander. Ist die Federkraft der zweiten Druckfeder 14b bei der Kontaktaufnahme zwischen zweitem Steuerteil 12b und dem Schieber 12a größer als die Federkraft der ersten Druckfeder 14a, so wird bei der Rückführung das zweite Steuerteil 12b den Schieber 12a unter Beibehaltung der gespreizten Position des Schwenkelementes 11 so lange in Richtung der Montageeinrichtung 15 zurückbewegen, bis ein Kräftegleichgewicht hergestellt ist. Ebenso ist denkbar, dass die Federkonstanten der Druckfedern 14a, 14b und die eventuell vorhandenen Anschläge zur Begrenzung des Verschiebeweges des Schiebers 12a und des zweiten Steuerteils 12b derart ausgebildet sind, dass das Kräftegleichgewicht gleich bei der Herstellung der kraftschlüssigen Verbindung zwischen Schieber 12a und zweitem Steuerteil 12b erreicht wird.
  • Ab der Herstellung des Kräftegleichgewichts tritt die Relativbewegung des zweiten Steuerteils 12b zur Führungsstange 2 auf, die entsprechend der Umkehrung der vorangehenden Ausführungen zum Schwenkantrieb zwangsläufig zum Einschwenken des Schwenkelementes 11 in die Ruheposition führt. Es ist selbstverständlich, dass der Zeitpunkt, an dem der Einschwenkvorgang des Schwenkelementes 11 beginnt, durch eine Abstimmung der Federkonstanten der ersten und zweiten Druckfeder 14a, 14b und/oder die Positionierung eines mechanischen Anschlags zur Begrenzung der Verschiebung des Schiebers 12a aus der Montageeinrichtung 15 heraus definierbar ist.
  • Die 3a und 3b zeigen eine zweite Ausführungsform des Gurtbringers im Bereich seiner Schwenkeinrichtung in einer Ruheposition des Schwenkelementes 11 bzw. in einer gespreizten Position des Schwenkelementes 11. Gleiche Bauelemente sind dabei mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Der Einfachheit halber ist auf die Darstellung der Montageeinrichtung 15 mit dem Schieber 12a verzichtet worden. Das entlang der Verschiebungsachse V linear bewegbare zweite Steuerteil 12b entspricht im wesentlichen der Ausbildung des entsprechenden zweiten Steuerteils 12b in den 2a und 2b. So ist wiederum ein Koppelbereich in Form eines geradlinigen ersten Zahnsegmentabschnittes 120 vorgesehen, der bei dessen Relativbewegung zur Führungsstange 2 die Zähne eines ortsfest zur Führungsstange 2 angeordneten Zahnritzels 13 kämmt. Dieses Zahnritzel 13 bildet zusammen mit einem zweiten Zahnritzel 13', das ebenfalls ortsfest zur Führungsstange 2 drehbar angeordnet ist, das Getriebe zwischen dem zweiten Steuerteil 12b und dem Schwenkelement 11. Das Schwenkelement 11 ist wie in 2a und 2b dargestellt mit einem zweiten Zahnsegmentabschnitt 110 ausgebildet, der auf einem Kreisbogen zur Drehachse des Schwenkelementes 11 radial beabstandet angeordnet ist. Im Unterschied zur vorangehend beschriebenen ersten Ausführungsform des Gurtbringers bildet die Gurtfangeinrichtung 1 mit dem Schwenkelement 11 in der gespreizten Position keine Zangenform zum Einfangen eines Sicherheitsgurtes. Die zweite Ausführungsform realisiert eine auf dem Schwenkelement 11 angeordnete quer zur Bewegungsrichtung orientierte geschwungene Fangfläche, die den Sicherheitsgurt in einen vertieft in der Fangfläche ausgebildeten Fangbereich zwischen zwei Einkerbungen 111, 112 hinein gleiten lässt, um diesen zuzuführen. Damit die bei der Zuführung des Sicherheitsgurtes durch den Sicherheitsgurt auf das Schwenkelement 11 ausgeübte Kraft nicht zu einem Einschwenken des Schwenkelementes 11 führt, ist bei der zweiten Ausführungsform des Gurtbringers eine in den 3a und 3b nicht gezeigte Verriegelungsvorrichtung vorgesehen.
  • Bei engen Bauraumsituationen ist die Variante, die ein Getriebe zur Umsetzung der Translation des Steuerelementes 12 in Form des Schiebers 12a und des zweiten Steuerteils 12b in eine Rotation des Schwenkelementes 11 vorsieht, vorteilhaft, weil ein Getriebe quer zur Bewegungsrichtung der Gurtfangeinrichtung einen geringen Platzbedarfs aufweist. Es ist jedoch ebenso denkbar, dass die Verschiebung eines Steuerelementes als Bestandteil einer Hebeleinrichtung zu einem Aus- bzw. Einschwenken des zugeordneten Schwenkelementes führt. Dazu kann das Steuerelement beispielsweise über einen von der Drehachse des Schwenkelement beabstandeten Anlenkpunkt an das Schwenkelement gekoppelt sein. Eine Verschiebung des Steuerelementes führt dann ebenfalls zu einer Schwenkbewegung des Schwenkelementes.
  • 4 zeigt eine seitliche Perspektivansicht der ersten Ausführungsform des Gurtbringers. Gleiche Bauelemente sind dabei mit gleichen Bezugszeichen versehen. Dem an der Montageeinrichtung 15 fixierten Antriebsmotor 17 ist eine ebenfalls an der Montageeinrichtung 15 befestigtes Getriebe 18 zugeordnet, das über ein Antriebsritzel die Relativbewegung der Führungsstange 2 zur Montageeinrichtung 15 beim Zuführen und Rückführen antreibt. Das Getriebe 18 ist derart mit einer an der Gehäusevorrichtung 15 vorgesehenen Druckfeder 16 gekoppelt, dass das Federelement 16 beim Rückführen der Führungsstange 2 einen Einklemmschutz gewährleistet. Dabei muss die Federkonstante des Einklemmschutz-Federelementes 16 derart ausgebildet sein, dass die Federkraft des Einklemmschutz-Federelementes 16 im entspannten Zustand größer ist, als die Federkraft der ersten Druckfeder 14a in dem in 2a gezeigten komprimierten Zustand.
  • 5 zeigt eine Seitenansicht der ersten Ausführungsform des gesamten Gurtbringers. Gleiche Bauelemente sind dabei mit gleichen Bezugszeichen versehen. Der Zustand der Gurtfangeinrichtung 1 entspricht in der 5 der Darstellung aus 2a. Darüber hinaus ist erkennbar, dass die Führungsstange 2 entlang ihrer Erstreckungsachse E leicht gekrümmt ausgebildet ist. Diese Krümmung kann, wie in 5 dargestellt, derart ausgebildet sein, dass sich die Führungsstange 2 auf einem Kreisbogenabschnitt mit dem Radius R erstreckt. Durch die gekrümmt ausgebildete Führungsstange 2 wird eine Zuführbewegung der Gurtfangeinrichtung 1 auf einer entsprechend gekrümmt ausgebildeten Bewegungsbahn realisiert. Alternativ oder kumulativ zur vorangehend beschriebenen Krümmung kann die Führungsstange 2 um ihre Erstreckungsachse E leicht verdrillt ausgebildet sein. Durch eine Verdrillung, die beispielsweise über den gesamten Zuführweg der Führungsstange 15 Grad beträgt, wird gewährleistet, dass sich die Gurtfangeinrichtung 1 während des Zuführens und des Rückführens der Verdrillung folgend um eine Drehachse dreht, die im wesentlichen parallel zur Erstreckungsachse E der Führungsstange 2 orientiert ist. Durch die Krümmung und/oder Verdrillung der Führungsstange 2 wird gewährleistet, dass die Zu- und Rückführbewegung der Gurtfangeinrichtung 1 auch bei einer sehr engen Platzsituation ohne Kollisionen mit der Rückenlehne L eines Kraftfahrzeugsitzes und des benachbart dazu angeordneten Türinnenverkleidungselements ablaufen kann.
  • Bei den vorangehend beschriebenen Varianten des Gurtbringers dient der Schwenkantrieb 10 sowohl zum Antreiben des Ausschwenken als auch zum Antreiben des Einschwenkens des Schwenkelementes 11. Es ist jedoch ebenso denkbar, dass eine Schwenkeinrichtung zum Antrieb des Ausschwenkens und ein davon separierter Schwenkantrieb zum Einschwenken des Schwenkelementes vorgesehen sind. Wesentlich ist ausschließlich, dass der Einschwenkvorgang durch einen dafür vorgesehenen Schwenkantrieb angetrieben wird, dies ist völlig unabhängig davon, auf welche Art und Weise das vorangegangene Ausschwenken realisiert worden ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Gurtfangeinrichtung
    10
    Schwenkantrieb
    11
    Schwenkelement
    110
    zweiter Kopplungsbereich, zweiter Zahnsegmentabschnitt
    12
    Steuerelement umfassen
    120
    erster Kopplungsbereich, erster Zahnsegmentabschnitt
    12a
    erstes Steuerteil, Schieber
    12b
    zweites Steuerteil
    13
    Getriebe, Zahnritzel
    14a
    erstes Federelement, erste Druckfeder
    14b
    zweites Federelement, zweite Druckfeder
    15
    Montageeinrichtung
    16
    Einklemmschutz-Federelement
    17
    Getriebeeinrichtung
    18
    Motor
    2
    Führungsmittel, Führungsstange
    E
    Erstreckungsachse
    L
    Sitzrückenlehne
    O
    Innenverkleidungsöffnung
    R
    Krümmungsradius der Führungsstange
    V
    Verschiebungsachse des Steuerelements
    VKB
    Innenverkleidungselement im Bereich der B-Säule
    VKT
    Innenverkleidungselement im Bereich der Kfz-Tür
    X
    Teilverschiebestrecke der Führungsstange

Claims (29)

  1. Gurtbringer für ein Kraftfahrzeug mit – einer Gurtfangeinrichtung zum Bewegen eines Sicherheitsgurtes und – einem Führungsmittel für eine Zuführung der am Führungsmittel angeordneten Gurtfangeinrichtung durch eine Innenverkleidungsöffnung des Kraftfahrzeuges hindurch auf einer Bewegungsbahn und für eine Rückführung des Führungsmittels mit der Gurtfangeinrichtung durch die Innenverkleidungsöffnung, wobei die Gurtfangeinrichtung eine Schwenkeinrichtung umfasst, die ein Schwenkelement der Gurtfangeinrichtung während der Zuführung des Gurtbringers aus einer Ruheposition in eine quer zur Bewegungsbahn orientierte gespreizte Position verschwenkt, und wobei die Schwenkeinrichtung einen Schwenkantrieb (10) aufweist, der bei der Rückführung des Gurtbringers ein Einschwenken des Schwenkelements (11) von der gespreizten Position in die Ruheposition antreibt, bevor und/oder während die Gurtfangeinrichtung (1) in die Innenverkleidungsöffnung (O) eintritt, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkantrieb (10) derart ausgebildet ist, dass die Gurtfangeinrichtung (1) bei der Rückführung des Gurtbringers berührungslos in die Innenverkleidungsöffnung (O) eintritt.
  2. Gurtbringer gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Einschwenken des Schwenkelementes (11) durch die Rückführung des Führungsmittels (2) zwangsgesteuert ist.
  3. Gurtbringer gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwenkelement (11) um eine Drehachse verschwenkbar angeordnet ist und der Schwenkantrieb (10) ein mit dem Schwenkelement (11) derart zusammenwirkendes Steuerelement (12) umfasst, dass eine Verschiebung des Steuerelementes (12) das Einschwenken des Schwenkelementes (11) verursacht.
  4. Gurtbringer gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebung des Steuerelementes (12) entlang einer Verschiebungsachse (V) erfolgt.
  5. Gurtbringer gemäß Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerelement (12) in Form eines Stangenelementes mit einer Erstreckungsachse (V) ausgebildet ist.
  6. Gurtbringer gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebung des Stangenelements entlang der Erstreckungsachse (V) erfolgt.
  7. Gurtbringer nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerelement (12) an einem von der Drehachse des Schwenkelementes (11) beabstandeten Anlenkpunkt am Schwenkelement (11) angelenkt ist.
  8. Gurtbringer nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl das Steuerelement (12) als auch das Schwenkelement (11) Koppelbereiche (110, 120) aufweisen, und dass der Koppelbereich des Steuerelements (12) über eine Getriebeeinrichtung (13) mit dem Koppelbereich des Schwenkelementes (11) in Wirkverbindung steht.
  9. Gurtbringer gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Getriebeeinrichtung als Zahnradgetriebe (G) und die Koppelbereiche jeweils als Zahnsegmentabschnitte (110, 120) ausgebildet sind.
  10. Gurtbringer nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkantrieb (10) ein erstes und ein zweites Federelement (14a, 14b) aufweist, die das Steuerelement (12) entlang dessen Verschiebungsachse (V) mit gegeneinander gerichteten Kräften vorspannen.
  11. Gurtbringer gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Federelement (14a) in der Ruheposition des Gurtgebers eine stärkere Federkraft auf das Steuerelement ausübt, als das entgegengesetzt wirkende zweite Federelement (14b).
  12. Gurtbringer gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Zuführen des Gurtgebers aus der Ruheposition heraus eine Verschiebung des Steuerelements (12) aus einer Ruhelage in eine Schwenklage derart bewirkt, dass die auf das Steuerelement (12) wirkende Federkraft des ersten Federelementes (14a) abnimmt und die auf das Steuerelement (12) wirkende Federkraft des zweiten Federelementes (14b) konstant bleibt.
  13. Gurtbringer gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Federkraft des ersten Federelementes (14a) in die Schwenklage den gleichen Betrag aufweist, wie die Federkraft des zweiten Federelementes (14b).
  14. Gurtbringer gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkeinrichtung derart ausgebildet ist, dass beim weiteren Zuführen des Gurtgebers, nachdem das Steuerelement (12) die Schwenklage erreicht hat, die Federkraft des ersten und des zweiten Federelementes (14a, 14b) jeweils um den gleichen Betrag abnimmt, wodurch sich das Steuerelement (12) relativ zum Führungsmittel (2) verschiebt und durch diese Verschiebung das Ausschwenken des Schwenkelements (11) aus der Ruheposition in die gespreizte Position antreibt.
  15. Gurtbringer nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerelement (12) zweiteilig aus einem ersten und einem zweiten Steuerteil (12a, 12b) aufgebaut ist, wobei das erste Federelement (14a) das erste Steuerteil (12a) und das zweite Federelement (14b) das zweite Steuerteil (12b) vorspannt und das erste und zweite Steuerteil (12a, 12b) in der Ruheposition des Gurtbringers kraftschlüssig verbunden sind.
  16. Gurtbringer gemäß Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Steuerteil (12a) über das erste Federelement (14a) mit einer Montageeinrichtung (15) zur Befestigung des Gurtgebers an einer Kraftfahrzeug-Karosserie verschiebbar gekoppelt ist.
  17. Gurtbringer gemäß Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Steuerteil (12b) über das zweite Federelement (14b) verschiebbar an das Führungsmittel (2) gekoppelt ist, das sich zum Zuführen und zum Rückführen der Gurtfangeinrichtung relativ zu der Montageeinrichtung (15) bewegen lässt.
  18. Gurtbringer gemäß Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass beim Rückführen des Führungsmittels (2) mit der Gurtfangeinrichtung das zweite Steuerteil (12b) mit dem ersten Steuerteil (12a) in einer Anschlagposition in eine kraftschlüssige Verbindung tritt.
  19. Gurtbringer gemäß Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass bei Herstellung der kraftschlüssigen Verbindung die auf das erste Steuerteil (12a) wirkende erste Federkraft grösser ist als die auf das zweite Steuerteil (12b) wirkende zweite Federkraft.
  20. Gurtbringer gemäß Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass beim Rückführen des Führungsmittels (2) mit der Gurtfangeinrichtung (1) über die Anschlagposition hinaus eine Relativbewegung zwischen dem Steuerelement (12) in Form des ersten und zweiten Steuerteiles (12a, 12b) und dem Führungsmittel (2) erfolgt, die das Einschwenken des Schwenkelementes (11) antreibt.
  21. Gurtbringer gemäß einem der Ansprüche 10 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und das zweite Federelement als Druckfedern (14a, 14b) ausgebildet sind.
  22. Gurtbringer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkantrieb (10) sowohl das Ausschwenken als auch das Einschwenken des Schwenkelementes (11) antreibt.
  23. Gurtbringer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwenkelement (11) derart ausgebildet ist, dass es sich in der Ruheposition der Gurtfangeinrichtung (1) in die Konturform der Innenverkleidungsöffnung (O) einpasst und die Innenverkleidungsöffnung (O) verschliesst.
  24. Gurtbringer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkantrieb (10) durch die Zuführung und/oder durch die Rückführung des Führungsmittels (2) zwangsgesteuert ist.
  25. Gurtbringer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsmittel über eine Einklemmschutzeinrichtung (16) mit einer Montageeinrichtung (15) zum Fixieren des Gurtbringers an einer Kraftfahrzeug-Karosserie gekoppelt ist.
  26. Gurtbringer gemäß Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Einklemmschutzeinrichtung als ein zwischen Führungsmittel (2) und Montageeinrichtung (15) wirkendes Klemmschutz-Federelement (16) ausgebildet ist.
  27. Gurtbringer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsmittel (2) derart ausgebildet ist, dass die Bewegungsbahn der Gurtfangeinrichtung (1) zumindest abschnittsweise gekrümmt verläuft.
  28. Gurtbringer gemäß Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsmittels (2) als eine entlang einer Erstreckungsachse (E) zumindest abschnittsweise gekrümmt verlaufenden Führungsstange (2) ausgebildet ist.
  29. Gurtbringer nach Anspruch 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsmittel als eine entlang einer Erstreckungsachse (E) verlaufende Führungsstange (2) ausgebildet ist, die entlang ihrer Erstreckungsachse derart verdrillt ausgebildet ist, dass sich der Platzbedarf der Gurtfangeinrichtung in einer Orientierung quer zur Bewegungsbahn während der Zuführbewegung reduziert.
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