DE102004036150A1 - Angetriebene Transportrolle mit Umfangsmarkierungen - Google Patents

Angetriebene Transportrolle mit Umfangsmarkierungen Download PDF

Info

Publication number
DE102004036150A1
DE102004036150A1 DE102004036150A DE102004036150A DE102004036150A1 DE 102004036150 A1 DE102004036150 A1 DE 102004036150A1 DE 102004036150 A DE102004036150 A DE 102004036150A DE 102004036150 A DE102004036150 A DE 102004036150A DE 102004036150 A1 DE102004036150 A1 DE 102004036150A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
transport roller
lateral surface
transport
roller according
elastic material
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102004036150A
Other languages
English (en)
Inventor
Thomas Rumpf
Berthold Eitzenberger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PFW Aerospace GmbH
Original Assignee
PFALZ-FLUGZEUGWERKE GmbH
PFALZ FLUGZEUGWERKE GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by PFALZ-FLUGZEUGWERKE GmbH, PFALZ FLUGZEUGWERKE GmbH filed Critical PFALZ-FLUGZEUGWERKE GmbH
Priority to DE102004036150A priority Critical patent/DE102004036150A1/de
Priority to EP05759754A priority patent/EP1771362A1/de
Priority to US11/658,664 priority patent/US20090045036A1/en
Priority to PCT/EP2005/007249 priority patent/WO2006010443A1/de
Priority to CA002575261A priority patent/CA2575261A1/en
Publication of DE102004036150A1 publication Critical patent/DE102004036150A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G43/00Control devices, e.g. for safety, warning or fault-correcting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G39/00Rollers, e.g. drive rollers, or arrangements thereof incorporated in roller-ways or other types of mechanical conveyors 
    • B65G39/02Adaptations of individual rollers and supports therefor
    • B65G39/07Other adaptations of sleeves
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2207/00Indexing codes relating to constructional details, configuration and additional features of a handling device, e.g. Conveyors
    • B65G2207/48Wear protection or indication features

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)

Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Transportrolle mit dieser zugeordneter Antriebseinheit, wobei die Transportrolle (1) eine Mantelfläche (2) aus einem elastischen Material (18, 19, 20) aufweist. Die Transportrolle (1) rotiert um eine Drehachse (3) und ist im Gehäuse (17) der Antriebseinheit aufgenommen. Die Transportrolle (1) enthält mindestens einen zweifarbigen, in der Mantelfläche (2) sichtbaren Markierkörper (11) aus einem elastischen Material, dessen Abnutzungseigenschaften denjenigen entsprechen, die das elastische Material (18, 19, 20) der Mantelfläche (2) aufweist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Bei Frachtladesystemen oder Fördereinrichtungen für Frachtcontainer, Container oder dergleichen werden diese oftmals auf angetriebenen Zylindern oder auf Kugelmatten oder dergleichen befördert. Die angetriebenen Zylinder weisen meist eine gummierte Oberfläche auf, um die Förderung von Gegenständen wie zum Beispiel den oben erwähnten Frachtcontainern oder pallettierte Güter oder andere sperrige Gegenstände mehr in bestimmte Stellpositionen oder zu bestimmten Bearbeitungsstationen zu befördern.
  • In Frachtladebereichen von Transportschiffen oder Luftkissenbooten oder von Luftfahrzeugen oder von Lastkraftwagen oder an Transportvorrichtungen in Industrieanlagen werden teils angetriebene und teils nicht angetriebene Transportrollen in die Bodenfläche des Frachtladeraumes eingelassen, um einen Transport sperriger Gegenstände wie zum Beispiel Container oder palletiertes Stückgut oder dergleichen innerhalb des Frachtraumes zu ermöglichen und an spezielle Stellpositionen zu verbringen. An diesen Stellpositionen werden die Frachtgegenstände in der Regel verriegelt, so dass sich diese während des Transportes nicht verschieben.
  • In Luftfahrzeugen werden zum Beispiel in Frachtladebereichen Rollenbahnen eingesetzt, die in bestimmten Abständen voneinander angetriebene Antriebseinheiten (PDU) aufweisen. Diesen Antriebseinheiten ist in der Regel mindestens eine angetriebene, mit einem elastischen Mantel versehene Rolle zugeordnet, welche einen automatischen Transport eines Frachtgegenstandes, wie zum Beispiel eines Frachtcontainers oder eines pallettierten Frachtgutes oder dergleichen, entlang der Rollenbahn bis zu einer definierten Stellposition ermöglicht, an der der Frachtcontainer oder das palletierte Stückgut verriegelt werden kann. Nach Verriegelung des Frachtgegenstandes ist dessen Relativbewegung während des Transports, wie zum Beispiel während des Fluges, ausgeschlossen und Beschädigungen beispielsweise der Innenseite des Flugzeugrumpfes können somit wirksam verhindert werden.
  • In den Boden eines Frachtraumes, beispielsweise eines Luftfahrzeuges, werden eine Vielzahl von Antriebseinheiten integriert, so dass die gesamte Frachtraumbodenfläche gleichmäßig mit angetriebenen Transportrollen versehen ist. Dadurch ist ein schnelles Beschicken des Frachtraumes mit Containern zu bestimmten Stellpositionen möglich.
  • Im neuen Zustand sind die in den Boden des Frachtraumes integrierten Antriebsrollen relativ leicht erkennbar. Infolge von Abnutzungen und Abrieb am Umfang der angetriebenen Transportrolle verwischt sich der Kontrast zwischen der Transportrolle und der Umgebung. Einhergehend mit einer während des Betriebes des Luftfahrzeugs auftretenden Verschmutzung, was durch das stetige Entladen und Beladen verursacht wird, können die Transportrollen zum Beispiel in schlecht ausgeleuchteten Laderäumen mit teilweise erheblichem Lärm in der nächsten Umgebung nur schlecht ausgemacht werden. Insbesondere kann kaum erkannt werden, ob sich bei eingeschalteten Transport-Antriebseinheiten bei einem Systemcheck die Transportrollen drehen, oder ob eine der in den Frachtladeraumboden integrierten Antriebseinheiten ausgefallen ist. Zudem lässt sich in schlecht ausgeleuchteten und stark verschmutzten Frachtladeräumen kaum erkennen, ob die angetriebenen Transportrollen ihre Verschleißgrenze erreicht haben oder nicht. Die Verschleißgrenze der Beschichtung der Transportrollen lässt sich nur indirekt bestimmen, so zum Beispiel mit Hilfe von Messwerkzeugen oder Lehren. Erschwerend kommt hinzu, dass sich die Umfangsfläche der Transportrollen ungleichmäßig abnutzt.
  • Darstellung der Erfindung
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, innerhalb eines einfachen Systemchecks zu prüfen, ob sämtliche angetriebene Transportrollen sich drehen und ob eine der Transportrollen ihre Verschleißgrenze erreicht hat.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Die erfindungsgemäß vorgeschlagene Lösung bietet den Vorteil, dass die Lauffläche der Transportrolle, die in der Regel aus einem elastischen Material besteht, durch beispielsweise mindestens einen einvulkanisierten, mindestens zweifarbigen Stift partiell durchbrochen wird, wodurch sichergestellt ist, dass eine größtmögliche Vulkanisier-Oberfläche beibehalten werden kann. Dadurch werden die Festigkeitseigenschaften der Lauffläche weitestgehend beibehalten. Ferner ist von Vorteil, dass die gesamte Lauffläche der Transportrolle aus einheitlichen Materialien gefertigt ist, die nur verschieden eingefärbt sind. Die erfindungsgemäß vorgeschlagene Integration eines zweifarbig abgesetzten Stiftes, zum Beispiel aus Gummi, bietet darüber hinaus den fertigungstechnisch relevanten Vorteil, dass die Lauffläche der Transportrollen an lediglich zwei Stellen aufzubohren ist, was einfacher und kostengünstiger ist als zum Beispiel verschiedenfarbige Laufflächen übereinanderliegend zu vulkanisieren. Somit ist die erfindungsgemäß vorgeschlagene Lösung auch zum nachträglichen Einbau in bereits ausgelieferte Transportrollen, die mit einem die Rotation und den Verschleiß anzeigenden Marker ausgestattet werden sollen, sehr einfach möglich. Mit ein und demselben in die Lauffläche an beispielsweise zwei gegenüberliegenden Stellen integrierten, zweifarbig abgesetzten Stift, wie zum Beispiel einem Gummistift, lassen sich sowohl die Rotation der Transportrollen bestimmen, als auch deren Verschleißgrad.
  • Zeichnung
  • Anhand der Zeichnung wird die Erfindung nachstehend eingehender beschrieben.
  • Es zeigt:
  • 1 eine erste Transportrollenhälfte einer geteilt ausgebildeten, angetriebenen Transportrolle,
  • 2 die mit der in 1 dargestellten ersten Transportrollenhälfte fügbare zweite Transportrollenhälfte einer geteilt ausgebildeten Transportrolle und
  • 3 die in einem Gehäuse einer Antriebseinheit aufgenommene Transportrolle mit in der Mantelfläche befindlichen Markierungskörpern.
  • Ausführungsvarianten
  • Der Darstellung gemäß 1 ist eine erste Transportrollenhälfte einer geteilt ausgebildeten angetriebenen Transportrolle zu entnehmen.
  • Eine geteilt ausgebildete Transportrolle 1 umfasst die in 1 dargestellte erste Transportrollenhälfte 1.1 sowie die in 2 dargestellte, zur ersten Transportrollenhälfte 1.1 komplementär ausgebildete zweite Transportrollenhälfte 1.2.
  • Der Umstand, dass die erste Transportrollenhälfte 1.1 mit der zweiten Transportrollenhälfte 1.2 eine Transportrolle 1 bildet, ist durch den sich zwischen 1 und 2 angedeuteten Pfeil symbolisiert.
  • Die erste Transportrollenhälfte 1.1 weist eine Mantelfläche 2 auf und rotiert um ihre Drehachse 3. Durch Bezugszeichen 4 ist eine Teilungsfuge angedeutet, an der im montierten Zustand der ersten Transportrollenhälfte 1.1 und der zweiten Transportrollenhälfte 1.2 die Transportrollenhälften aneinander anliegen. In der ersten Transportrollenhälfte 1.1 ist ein Steg 5 ausgebildet, welcher mit einer zu dieser komplementären Ausnehmung 6 der in 2 dargestellten zweiten Transportrollenhälfte 1.2 zusammenwirkt. An der ersten Transportrollenhälfte 1.1 sind ein erster Stift und ein zweiter Stift ausgebildet, welche am Steg 5 angeordnet sind. Der erste Stift 7 und der zweite Stift 8 wirken mit entsprechenden Öffnungen 9 und 10 in der Ausnehmung 6 an der zweiten Transportrollenhälfte 1.2 zusammen. Jede der Transportrollenhälften 1.1 und 1.2 weist Teile von Aufnahmeöffnungen 24 beziehungsweise 25 zur Aufnahme von Markierkörpern 11 auf. In der Darstellung gemäß 1 sind die stiftförmig ausgebildeten Markierkörper in die in der ersten Transportrollenhälfte 1.1 ausgebildeten Abschnitte der ersten und zweiten Aufnahmeöffnung 24, 25 eingelassen. Bei den Markierkörpern 11 handelt es sich vorzugsweise um stiftförmig ausgebildete Körper aus einem elastischen Material, die farbig voneinander abgesetzt sind. Jeder der Markierkörper 11 weist einen Kopf 15 auf, der in der Mantelfläche 2 der geteilt ausgebildeten Transportrolle 1 liegt. Ein erster Farbabschnitt 13 ist beispielsweise grün eingefärbt, wohingegen ein zweiter Farbabschnitt 14 in rot eingefärbt ist. Die Elastizitätseigenschaften des Materials der Markierkörper 11 entsprechen vorzugsweise denen des elastischen Materials, aus welchem die Mantelfläche 2 der geteilt ausgebildeten Transportrolle 1 beschaffen ist.
  • 2 zeigt die zweite Transportrollenhälfte einer geteilt ausgebildeten Transportrolle, die mit der in 1 dargestellten ersten Transportrollenhälfte fügbar ist.
  • Die stiftförmig ausbildbaren Markierkörper 11 können zum Beispiel in die erste Ausnahmeöffnung 24 beziehungsweise die zweite Aufnahmeöffnung 25 eingeklebt werden. Darüber hinaus ist es auch möglich, die stiftförmig ausbildbaren Markierkörper 11 mittels eines Gewindes 16 in der ersten und zweiten Aufnahmeöffnung 24, 25 zu befestigen. Damit kann dem Umstand Rechnung getragen werden, dass bei hohen Antriebsgeschwindigkeiten der geteilt ausgebildeten Transportrolle 1 die Markierkörper 11 zuverlässig in der ersten Aufnahmeöffnung 24 beziehungsweise der zweiten Aufnahmeöffnung 25 gehalten werden und den auftretenden Fliehkräften widerstehen.
  • Die in 2 dargestellte zweite Transportrollenhälfte 1.2 weist eine Ausnehmung auf, welche mit dem Steg 5 der ersten Transportrollenhälfte 1.1 korrespondiert. Innerhalb der Ausnehmung 6 sind die erste Öffnung 9 und die zweite Öffnung 10 zur Aufnahme der Stifte 7 und 8 des Steges 5 der ersten Transportrollenhälfte 1.1 ausgebildet.
  • Auch die zweite Transportrollenhälfte 1.2 weist eine Mantelfläche 2 aus einem elastischen Material auf.
  • Werden die in den 1 und 2 dargestellten Transportrollenhälften 1.1 und 1.2 entsprechend des Pfeils miteinander gefügt, so liegt der Steg 5 in der Ausnehmung 6 und die Stifte 7, 8 ergreifen die Öffnungen 9 beziehungsweise 10. In den Darstellungen gemäß der 1 und 2 sind in der geteilt ausgebildeten Transportrolle 1 zwei einander gegenüberliegende Aufnahmeöffnungen 24, 25 dargestellt. Alternativ ist es selbstverständlich auch möglich, drei oder vier Aufnahmeöffnungen 24, 25 in der geteilt ausgebildeten Transportrolle 1 auszubilden. Die stiftförmig ausbildbaren Markierkörper 11 können in die Gummierung der geteilt ausgebildeten Transportrolle 1 eingesetzt werden. Da der Kopf 15, der beispielsweise grün eingefärbt ist, in der Mantelfläche 2 der geteilt ausgebildeten Transportrolle 1 liegt, zeigt dieser bei der Rotation der geteilt ausgebildeten Transportrolle 1 durch die dieser zugeordnete Antriebseinheit das Rotieren der Transportrolle 1 an. Die Farbgebung des ersten Farbschnittes 13 ist so gewählt, dass diese von der Farbgebung der Mantelfläche 2 abweicht und ein starker Kontrast hervorgerufen wird. Werden die stiftförmig ausbildbaren Markierkörper 11 zusammen mit der diese umgebenden Mantelfläche 2 der geteilt ausgebildeten Transportrolle 1 bis zu einem definierten Grad abgenutzt, so wird der zweite Farbabschnitt 14 der stiftförmig ausgebildeten Markierkörper 11 sichtbar, der anders eingefärbt ist als der erste Farbabschnitt 13, so zum Beispiel in rot. Sobald der in rot gehaltene, zweite Farbabschnitt 14 des stiftförmigen Markierkörpers 11 durch die Mantelfläche 2 sichtbar wird, wird das Erreichen der Verschleißgrenze der jeweiligen angetriebenen, geteilt ausgebildeten Transportrolle 1 signalisiert.
  • Der Darstellung gemäß 3 ist eine geteilte Transportrolle entnehmbar, die in das Gehäuse einer Antriebseinheit eingelassen ist.
  • Aus der Darstellung gemäß 3 geht hervor, dass die geteilt ausgebildete Transportrolle 1 um ihre Drehachse 3 rotiert. Entlang der Teilungsfuge 4 stoßen die beiden Teile der geteilt ausgebildeten Transportrolle 1 aneinander; sie sind zudem in der in 3 dargestellten Ausführungsvariante über eine Spannschraube 22 miteinander fixiert. Die metallischen Grundkörper 23 der geteilt ausgebildeten Transportrolle 1 können zum Beispiel mit einer ersten aufvulkanisierten Schicht 18, einer zweiten aufvulkanisierten Schicht 19 und einer die Mantelfläche 2 bildenden dritten aufvulkanisierten Schicht 20 versehen sein. In der die Mantelfläche 2 bildenden vulkanisierten Schicht 20 befindet sich der Kopf 15 des zum Beispiel stiftförmig ausbildbaren Markierkörper 11. Aus der Darstellung gemäß 3 geht hervor, dass die erste Aufnahmeöffnung 24 zur Aufnahme der stiftförmig ausbildbaren Markierkörper auch als Langloch ausgebildet sein kann. In den Darstellungen gemäß 1 und 2 ergibt sich nach dem Fügen der beiden Transportrollenhälften 1.1 und 1.2 eine kreisrunde Aufnahmeöffnung 24 beziehungsweise 25. Der in 3 nicht dargestellte zweite Farbabschnitt 14 wird erst dann sichtbar, wenn durch den Betrieb die dritte vulkanisierte Schicht 20, die zweite vulkanisierte Schicht 19 sowie Teile der ersten vulkanisierten Schicht 18 abgerieben sind und demzufolge die geteilt ausgebildete Transportrolle 1 ihre Verschleißgrenze erreicht hat. Dies wird durch das Hervortreten des zweiten Farbabschnittes 14 visuell signalisiert.
  • Bevorzugt sind die in die Aufnahmeöffnungen 24, 25 eingelassenen, stiftförmig ausbildbaren Markierkörper 11 aus einem Material gefertigt, welches mit den Abnutzungsparametern der vulkanisierten Schichten 18, 19, 20 identische Eigenschaften aufweist. Die Markierkörper 11 können entweder in die Öffnungen 24, 25 einvulkanisiert werden oder auch in diese gemäß der Darstellung in 2 verschraubt und anschließend verklebt werden. Durch die erfindungsgemäß vorgeschlagene Lösung wird die Mantelfläche 2 der Transportrolle 1 bei Einvulkanisation des Markierkörpers 11 nur partiell durchbrochen bei gleichzeitig größtmöglich beibehaltener Vulkanisieroberfläche. Dies begünstigt die Festigkeitseigenschaften der Mantelfläche 2. Die erfindungsgemäß vorgeschlagene Lösung eignet sich auch hervorragend zum Nachrüsten bereits eingesetzter Antriebseinheiten, da deren Mantelfläche 2 zum Beispiel einfacher und kostengünstiger aufzubohren ist als verschiedenfarbige Laufflächen übereinanderliegend zu vulkanisieren.
  • 1
    geteilte Transportrolle
    1.1
    erste Transportrollenhälfte
    1.2
    zweite Transportrollenhälfte
    2
    Mantelfläche
    3
    Drehachse
    4
    Teilungsfuge
    5
    Steg
    6
    Ausnehmung
    7
    erster Stift
    8
    zweiter Stift
    9
    erste Öffnung
    10
    zweite Öffnung
    11
    Markierkörper
    12
    farbige Absetzung
    13
    erster Farbabschnitt
    14
    zweiter Farbabschnitt
    15
    Kopf Markierkörper
    16
    Gewindeabschnitt
    17
    Antriebseinheit – Gehäuse
    18
    erste vulkanisierte Schicht
    19
    zweite vulkanisierte Schicht
    20
    dritte vulkanisierte Schicht
    21
    Lagerzapfen
    22
    Spannschraube
    23
    Rollenkörper
    24
    erste Aufnahmeöffnung
    25
    zweite Aufnahmeöffnung

Claims (9)

  1. Transportrolle mit dieser zugeordneten Antriebseinheit, wobei die Transportrolle eine Mantelfläche (2) aus einem elastischen Material aufweist, um eine Drehachse (3) rotiert und im Gehäuse (17) der Antriebseinheit aufgenommen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportrolle (1) mindestens einen zweifarbig in der Mantelfläche (2) sichtbaren Markierkörper (11) aus einem elastischen Material enthält, dessen Abnutzungseigenschaften denjenigen entsprechen, die das elastische Material (18, 19, 20) der Mantelfläche (2) aufweist.
  2. Transportrolle gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Markierkörper (11) in Aufnahmeöffnungen (24, 25) der Mantelfläche (2; 18, 19, 20) und eines Rollenkörpers (23) eingelassen sind.
  3. Transportrolle gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Markierkörper (11) stiftförmig ausgebildet und in die Aufnahmeöffnungen (24, 25) einvulkanisiert sind.
  4. Transportrolle gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Markierkörper (11) in die Aufnahmeöffnungen (24, 25) eingeschraubt sind.
  5. Transportrolle gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kopfbereich (5) eines ersten Farbabschnittes (13) in der Mantelfläche (2; 18, 19, 20) liegt, der zur Mantelfläche kontrastierend gefärbt ist.
  6. Transportrolle gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeöffnungen (24, 25) einander gegenüberliegend in der Mantelfläche (2) ausgebildet sind.
  7. Transportrolle gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mantelfläche (2) und die Markierkörper (11) aus einheitlichem Material gefertigt und verschieden eingefärbt sind.
  8. Transportrolle gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Sichtbarwerden eines zweiten Farbabschnittes (14), der von der Einfärbung des ersten Farbabschnittes (13) verschieden eingefärbt ist, in der Mantelfläche (2, 18, 19, 20) das Erreichen der Verschleißgrenze anzeigt.
  9. Verwendung der Transportrolle gemäß einem oder mehrerer der vorhergehenden Ansprüche im Frachtladesystem eines Luftfahrzeugs, eines Luftkissenbootes, eines Schiffes, eines Fahrzeugs (Z.B. LKW), eines Eisenbahnwaggons, eines Transportmittels innerhalb einer Industrieanlage.
DE102004036150A 2004-07-26 2004-07-26 Angetriebene Transportrolle mit Umfangsmarkierungen Withdrawn DE102004036150A1 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102004036150A DE102004036150A1 (de) 2004-07-26 2004-07-26 Angetriebene Transportrolle mit Umfangsmarkierungen
EP05759754A EP1771362A1 (de) 2004-07-26 2005-07-05 Angetriebene transportrolle mit umfangsmarkierungen
US11/658,664 US20090045036A1 (en) 2004-07-26 2005-07-05 Driven transporting roller with circumferential markings
PCT/EP2005/007249 WO2006010443A1 (de) 2004-07-26 2005-07-05 Angetriebene transportrolle mit umfangsmarkierungen
CA002575261A CA2575261A1 (en) 2004-07-26 2005-07-05 Driven transport roller with circumferential markings

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102004036150A DE102004036150A1 (de) 2004-07-26 2004-07-26 Angetriebene Transportrolle mit Umfangsmarkierungen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102004036150A1 true DE102004036150A1 (de) 2006-03-23

Family

ID=34979211

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102004036150A Withdrawn DE102004036150A1 (de) 2004-07-26 2004-07-26 Angetriebene Transportrolle mit Umfangsmarkierungen

Country Status (5)

Country Link
US (1) US20090045036A1 (de)
EP (1) EP1771362A1 (de)
CA (1) CA2575261A1 (de)
DE (1) DE102004036150A1 (de)
WO (1) WO2006010443A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202012101542U1 (de) * 2012-04-25 2013-04-30 Krones Ag Lageranordnung für ein Drehlager einer Förderstrecke
DE102012210099A1 (de) * 2012-06-15 2013-12-19 Robert Bosch Gmbh Rollenförderer

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102673938B (zh) * 2012-05-07 2014-11-05 深圳市华星光电技术有限公司 一种滚轮传送装置及其检测滚轮转动同步性的方法
WO2015030582A1 (en) * 2013-08-27 2015-03-05 Rexnord Flattop Europe B.V. Conveyor module, conveyor mat or chain, method for monitoring wear of a conveyor element, and conveyor system
CN103896035A (zh) * 2014-03-20 2014-07-02 济钢集团有限公司 一种用于皮带传输系统的包胶滚筒磨损预警装置

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1530770A (en) * 1924-07-03 1925-03-24 John A Handel Rotation indicator for wringer rolls
US1547060A (en) * 1924-12-27 1925-07-21 May James Edgar Wringer
US1815916A (en) * 1928-12-24 1931-07-28 American Wringer Co Inc Rotation indicating wringer roll
US5428437A (en) * 1994-04-25 1995-06-27 Xerox Corporation Roll member wear indicator
US5984615A (en) * 1996-03-04 1999-11-16 Sundseth; Jarl Gailon Roller drive unit
DE29721434U1 (de) * 1997-12-04 1998-04-02 EWR Entsorgungs- und Wertstoff-Rückgewinnungsgesellschaft Düsseldorf mbH, 40599 Düsseldorf Laufrollen von Stetigförderern mit Markierungen
US20030094125A1 (en) * 2001-11-20 2003-05-22 Hsueh Hung Ta Lead edge feed wheel for use in the feed unit of an industrial sheet printing machine
JP3824266B2 (ja) * 2002-06-28 2006-09-20 株式会社椿本スプロケット 摩耗限界表示付きスプロケット
US6612423B1 (en) * 2002-07-02 2003-09-02 Alvey Systems, Inc. Co-extruded driver pad with wear indicator

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202012101542U1 (de) * 2012-04-25 2013-04-30 Krones Ag Lageranordnung für ein Drehlager einer Förderstrecke
DE102012210099A1 (de) * 2012-06-15 2013-12-19 Robert Bosch Gmbh Rollenförderer

Also Published As

Publication number Publication date
WO2006010443A1 (de) 2006-02-02
CA2575261A1 (en) 2006-02-02
EP1771362A1 (de) 2007-04-11
US20090045036A1 (en) 2009-02-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69729862T2 (de) Dichtungsvorrichtung für lager und anordnung zum abdichten von einer lagervorrichtung
DE19531132B4 (de) Verfahren zum Herstellen von Führungsrollen
DE2543164A1 (de) Plattform
DE3823721C2 (de) Rad/reifen-lastsimulationsvorrichtung
EP2084507B1 (de) Rollenprüfstand und walze hierfür
DE3017461A1 (de) Sicherheits-luftreifen
EP1771362A1 (de) Angetriebene transportrolle mit umfangsmarkierungen
WO2015007411A1 (de) Fahrzeugluftreifen
WO2009010054A2 (de) Druckluftreifen-ventilvorrichtung und system und verfahren zur einstellung des reifendrucks
DE3014213C2 (de)
DE102010038199A1 (de) Fahrzeugluftreifen
DE3338971A1 (de) Fahrzeugrad
DE19608528C2 (de) Ermittlung von Unregelmäßigkeiten von Festigkeitsträgern in dehnbaren Bereichen eines Fahrzeugluftreifens
DE19807229C2 (de) Rollenantriebseinheit und Ladesystem mit Sensoren und einer Steuerlogik, insbesondere zum motorgetriebenen Anheben und Absenken der Antriebsrollen von Rollenantriebseinheiten
AT391298B (de) Einrichtung zur zufuehrung bzw. ableitung von druckluft zu bzw. von luftreifen fuer kraftfahrzeuge mit einem radnaben-planetengetriebe-fahrwerk
EP0686516B1 (de) Fahrzeugluftreifen mit asymmetrischer Lauffläche
WO2005032807A1 (de) Verfahren zum aufbau einer reifenkarkasse
EP0726173A1 (de) Indikator für den Abrieb an Seitenwänden von kraftfahrzeug-Luftreifen, insbesondere für Lastkraftwagen und Omnibusse
DE10261337B4 (de) Verfahren zur Durchführung von Montagevorgängen oder Bearbeitungsvorgängen in verschiedenen Teilbereichen einer Karosserie in einer Montagelinie
DE202005004566U1 (de) Rolle, insbesondere für Bandförderer
DE102019205557A1 (de) Fahrzeugluftreifen
DE1939765C3 (de) Vorrichtung zur Prüfung der Festigkeit des Verbandes von Reifenwülsten
DE19832637C2 (de) Raupenfahrwerk
DE19516005C1 (de) Reifen für ein Fahrzeug, das für den Straßen- und für den Schienenbetrieb verwendet werden kann
DE102006043606A1 (de) Fahrzeugreifen mit einem Festigkeitsträger aufweisenden Laufstreifen

Legal Events

Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: PFW AEROSPACE AG, 67346 SPEYER, DE

8139 Disposal/non-payment of the annual fee