DE102004036103A1 - Hygienebehälter - Google Patents

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DE102004036103A1
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Andreas Mischler
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
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    • A01K1/0107Cat trays; Dog urinals; Toilets for pets
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Abstract

Hygienebehälter aus flexiblem faltbaren Material zur Aufnahme von Streu und Exkrementen von Haustieren, insbesondere Katzen, insbesondere zum Einlegen in eine Form, wobei der Hygienebehälter Wände mit einem oberen durchbruchfreien Bereich und einem unteren Bereich aufweist, wobei der untere Bereich Durchbrüche aufweist, durch die unverklumptes Streu durchrieselt, wobei zumindest eine Wand einen mittleren durchbruchfreien Bereich aufweist, der so einschlagbar ist, dass er den oberen durchbruchfreien Behälterbereich vom unteren Behälterbereich trennt und einen geschlossenen Boden bildet.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Hygienebehälter aus flexiblem faltbaren Material zur Aufnahme von Streu und Exkrementen von Haustieren, insbesondere Katzen, insbesondere zum Einlegen in eine Form, wobei der Hygienebehälter Wände mit einen oberen durchbruchfreien Bereich und einem unteren Bereich aufweist, wobei der untere Bereich Durchbrüche aufweist, durch die unverklumptes Streu durchrieselt.
  • Weiterhin betrifft die Erfindung eine Katzentoilette zur Aufnahme des Hygienebehälters sowie einen Einlegeboden für eine Katzentoilette, mittels dessen der Hygienebehälter in der Katzentoilette fixierbar ist.
  • Es ist bekannt, dass Katzen daran gewöhnt werden können, Urin und Kot in einen dafür bereitgehaltenen behälter, eine Katzentoilette, zu verrichten. In die Katzentoilette wird zur Absorption und Bindung der Exkremente ein poröses, saugfähiges und geruchshemmendes Granulat, d.h. Streu, eingebracht. Benutztes Sreu, d.h. zumindest jener Teil des Streu, der mit Exkrementen versetzt und dadurch verklumpt ist, ist regelmäßig zu ersetzen. Die Reinigung einer Katzentoilette ist zeitaufwendig, insbesondere können Exkremente an der Katzentoilette anhaften.
  • Es sind Hygienebehälter aus flexiblem faltbaren Material zur Aufnahme von Streu und Exkrementen von Haustieren, insbesondere Katzen, insbesondere zum Einlegen in eine Form bekannt. Diese Behälter dienen dem Zweck, unverklumptes Streu, d.h. jenen Teil des Streu, der nicht von Exkrementen durchsetzt ist, wiederverwenden zu können, d.h. diesen in einer Form zu belassen oder wieder in die Form einzubringen, um auf diesem Wege den Verbrauch von Streu zu reduzieren, und andererseits verklumptes Streu, d.h. jenen Teil des Streu, der mit Exkrementen durchsetzt ist, aus der Form entfernen und entsorgen zu können. Hierzu weist der Behälter im unteren Bereich Durchbrüche auf, durch die unverklumptes Streu durchrieselt, um dieses in der Form zu belassen und weiterverwenden zu können.
  • Nachteilig hierbei ist, dass unverklumptes Streu unmittelbar im Moment des Herausnehmens des Behälters aus der Form durch die Durchbrüche nach unten durchrieselt, so dass das unverklumpte Streu direkt in die darunter gelegene Form oder auch beim Entnehmen des Hygienebehälters neben die Form gelangt, ohne dass ein neuer Hygienebehälter in die Form eingelegt werden konnte. Somit ist das Auswechseln der Hygienebehälter problematisch und die Hygienebehälter sind nur schlecht zu handhaben. Das Austauschen herkömmlicher Hygienebehälter führt somit zu Verlusten an weiterverwendbarem Streu und zu Verschmutzungen durch unkontrolliert durch die Durchbrüche rieselndes Streu.
  • Nachteilig ist auch, dass die Durchbrüche den Haustieren Angriffspunkte liefern, die dazu führen, dass der Hygienebehälter zerstört oder eingerissen werden kann, da die Tiere dazu neigen, in dem Streu zu scharren und zu kratzen.
  • Weiterhin nachteilig bei Hygienebehältern nach dem Stand der Technik ist es, dass Exkremente in den Bereich der Durchbrüche des Behälters gelangen können, wodurch diese Durchbrüche verstopfen und somit ein aussieben des Streus erschwert oder unmöglich wird. Auch können Exkremente durch die Durchbrüche auf die darunter liegende Ebene gelangen, die bei dem Herausnehmen des Hygienebehälters in der Katzentoilette verbleiben und somit ein hygienisches Problem darstellen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu überwinden und einen Hygienebehälter zu schaffen, der ein Austauschen des Hygienebehälters bei einfacher Handhabung erlaubt und wobei Verschmutzungen und Verluste durch unkontrolliert herausrieselndes Streu vermieden werden.
  • Eine weitere Aufgabe besteht darin, eine Katzentoilette zur Aufnahme eines solchen Hygienebehälters zu schaffen, die insbesondere eine leichte Handhabung und gute Fixierung des Hygienebehälters in der Katzentoilette gewährleistet.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Hygienebehälter gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Besonders vorteilhaft ist es dabei, dass der Behälter eine einfache Konstruktion aufweist, die mit geringem fertigungstechnischen Aufwand und somit preiswert herstellbar ist. Der erfindungsgemäße Hygienebehälter ist dabei sehr einfach zu handhaben.
  • Dadurch dass der Hygienebehälter einen einschlagbaren Wandbereich aufweist, der einen geschlossenen Boden bildet, wird es zuverlässig vermieden, dass Exkremente in den Bereich der Durchbrüche des Behälters gelangen können, wodurch diese Durchbrüche verstopfen würden. Durch den geschlossenen Boden, der durch den einschlagbaren Wandbereich gebildet wird, kann der Hygienebehälter der Form entnommen werden, ohne dass sofort bei Anheben des Hygienebehälters unverklumptes und somit wiederverwendbares Streu durch die Durchbrüche im unteren Behälterbereich hindurchrieselt.
  • Weiterhin wird durch den geschlossenen Boden eine glatte Fläche geschaffen, die einem scharrenden Haustier keinerlei Angriffspunkte bietet, sodass Zerstörungen oder ein Einreißen durch das Scharren eines Tieres ausgeschlossen sind.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Vorzugsweise weist der Hygienebehälter zwei gegenüberliegende mittlere durchbruchfreie Wandbereiche auf, die so einschlagbar sind, dass sie sich mittig an einer Stoßkante gegenüberliegen und einen geschlossenen Boden bilden.
  • Hierdurch ist aufgrund einer möglichen Symmetrie des Hygienebehälters eine weitere Fertigungsvereinfachung erzielbar bei gleichzeitig weiter verbesserter Handhabbarkeit mit beiden Händen des Anwenders.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn der oder die eingeschlagene/n Bereich/e mittels einer lösbaren Verbindung, insbesondere mittels einer lösbaren Klebverbindung und/oder Perforation, an der gegenüber und/oder darunter liegenden Wand fixiert ist/sind. Diese lösbare Verbindung erhöht weiter die Handhabungssicherheit gegen ungewollt herausrieselndes Streu, da der untere, Durchbrüche aufweisende Behälterbereich erst freigegeben wird, wenn die lösbare Verbindung mutwillig gelöst wird. Bei dieser Verbindung kann es sich auch um eine aufreißbare Schweißnaht handeln, insbesondere kann eine Schweißnaht mit einer in den Nahtbereich einbrachten Reißleine oder Reißfaden vorgesehen sein.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsfortm sind die gegenüberliegenden Wände entlang einer Linie, die den oberen durchbruchfreien Bereich vom unteren Durchbrüche aufweisenden Bereich trennt, mittels einer lösbaren Verbindung, insbesondere mittels einer lösbaren Klebverbindung und/oder Perforation und/oder Schweißnaht, miteinander verbunden. Vor dem Öffnen der lösbaren Verbindung hat der erfindungsgemäße Hygienebehälter somit quasi die Form eines sowohl seitlich als auch nach unten geschlossenen Behälters an den sich im unteren Bereich ein weiterer, als Sieb ausgestalteter Behälter anschließt.
  • Es können auch Clipverschlüsse oder Ausgestaltungen nach dem Nut-Feder-Prinzip, d.h. eine Seite mit einem positiven Profil und die gegenüberliegende Seite mit einem dementsprechenden negativen Profil, vorgesehen sein.
  • Vorzugsweise ist der Hygienebehälter aus Papier oder Folie oder einem Verbund hieraus gebildet. Diese Werkstoffwahl ermöglicht eine sehr preiswerte Ausführung des erfindungsgemäßen Hygienebehälters.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Hygienebehälter mehrfach ineinander legbar und/oder in eine feste Form einlegbar ist. Durch mehrfaches ineinanderlegen wird das Erfordernis eines Austauschens insofern vermieden, als dass bis zum Verbrauch aller ineinander gelegten Hygienebehälter der jeweils nächstfolgende untere Hygienebehälter Verwendung finden kann. Bei mehrfachem Ineinanderlegen mehrerer Hygienebehälter wird somit eine schlauchförmige Anordnung geschaffen, die sehr leicht handhabbar ist.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist der Hygienebehälter in der Weise vorgefaltet, dass der mittlere durchbruchfreie Bereich den oberen durchbruchfreien Bereich vom unteren Bereich trennt und einen geschlossenen Boden bildet. Hierdurch wird die Handhabung weiter erleichtert, da der Anwender einen bereits vorgefalteten Hygienebehälter erhält, der unmittelbar anwendbar, insbesondere in eine entsprechende Form einlegbar ist.
  • Bevorzugt sind mehrere Hygienebehälter vorgefaltet hintereinander auf einer Rolle angeordnet und insbesondere miteinander mit einer eine Perforation aufweisenden Zone verbunden. Hierdurch ist wird eine besonders vorteilhafte und handhabungsgerechte Darbietungsform mehrerer Hygienebehälter geschaffen. Die Verbindung der Hygienebehälter untereinander auf einer Rolle, ähnlich der bekannten Anordnung von Frischhaltebeuteln auf einer Rolle, kann alternativ mittels einer lösbaren Klebverbindung oder mittels einer aufreißbaren Schweißverbindung geschaffen werden.
  • Vorzugsweise kann der durch den mittleren einschlagbaren Wandbereich geschlossene Boden durch ein Ziehen am oberen Wandbereich geöffnet werden, wodurch der untere Durchbrüche aufweisende Bereich freigebbar ist. Dies ermöglicht eine besonders vorteilhafte Handhabung beim Auswechseln der erfindungsgemäßen Hygienebehälter, da der Anwender einen benutzten Hygienebehälter nach oben aus einer Form entnehmen kann, ohne dass ungewollt ein Öffnen des Hygienebehälters zum unteren, Durchbrüche aufweisenden Bereich erfolgt. Anschließend kann ein weiterer, unbenutzter Hygienebehälter in eine Form eingelegt werden. Bei dem entnommenen, benutzten Hygienebehälter wird sodann der geschlossene Boden durch ein Ziehen am oberen Wandbereich geöffnet, wodurch der untere Durchbrüche aufweisende Bereich freigegeben wird und das unbenutzte, weiterverwendbare Streu in den darunter befindlichen neuen Hygienebehälter durchrieseln kann.
  • Alternativ kann der Hygienebehälter jedoch auch so ausgestaltet sein, dass der Hygienebehälter ohne eine ihn aufnehmende Form oder Katzentoilette benutzbar ist. Hierzu kann der Hygienebehälter Verstärkungen, Verbindungslaschen, insbesondere Verbindungslaschen mit einer selbstklebenden Fläche zur Fixierung, und dergleichen aufweisen, die einen sicheren Halt, d.h. insbesondere ein sicheres Aufstellen des Hygienebehälters gewährleisten.
  • Von Vorteil ist es, wenn der Hygienebehälter im Bereich des oberen Endes der Wände Handgriffe und/oder durchgreifbare Ausnehmungen aufweist, die die Handhabung des Hygienebehälters erleichtern.
  • Vorzugsweise weist der Hygienebehälter im Bereich des oberen Endes der Wände ein umlaufendes Band auf, mittels dessen sich die Öffnung des Behälters durch Zuziehen des Bandes verschließen lässt. Mittels dieses Zuziehbandes kann der Hygienebehälter sicher verschlossen werden um sodann einer Entsorgung mitsamt des benutzten Streus sowie den aufgenommenen Exkrementen zugeführt zu werden.
  • Vorteilhaft ist es, wenn der Hygienebehälter im Bereich des oberen Endes der Wände zumindest eine umschlagbare Ecke oder einen umschlagbaren Wandbereich aufweist, mittels dessen der Hygienebehälter eine Form umgreifen kann, um somit bei in eine Form eingelegtem Hygienebehälter den Halt zu vergrößern.
  • Bevorzugt sind die Durchbrüche oval, kreisrund, dreieckig, rechteckig, quadratisch oder rautenförmig ausgebildet sind und insbesondere in ihrer Größe auf die Korngröße des Streu angepasst. Somit ist eine universelle Einsetzbarkeit des erfindungsgemäßen Hygienebehälters auch bei unterschiedlichen Sorten von Streu gegeben.
  • Die weitere Aufgabe der Erfindung wird durch eine Katzentoilette mit zumindest einem Unterteil zur Aufnahme eines erfindungsgemäßen Hygienebehälters gelöst.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die Katzentoilette einen Einlegeboden aufweist, der zumindest eine in das Unterteil der Katzentoilette einlegbare Grundplatte und zumindest eine klappbare Platte aufweist, wobei die klappbare Platte zwischen einer in etwa oder exakt senkrechten Position und einer in etwa oder exakt parallelen Position zur Grundplatte verschwenkbar ist. Mittels der Grundplatte, die in ihrer Größe vorzugsweise auf die Größe des Unterteils der Katzentoilette angepasst ist, erfolgt ein sicheres Einlegen in die Katzentoilette. Die klappbare Platte dient der Fixierung eines Hygienebeutels in der Katzentoilette, indem der untere Teil des Hygienebeutels unterhalb der klappbaren Platte eingelegt und der obere durchbruchfreie Teil des Hygienebeutels oberhalb der klappbaren Platte eingelegt wird. Mittels dieses Einlegebodens wird eine Vorrichtung geschaffen, die auf bereits vorhandene Katzentoilette anwendbar ist. Alternativ kann auch unmittelbar am Unterteil der Katzentoilette selbst zumindest eine klappbare Platte mit der selben Funktion angeordnet sein.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist der Einlegeboden zwei gegenüberliegende klappbare Platten auf, die im heruntergeklappten Zustand einen Spalt für den Durchgang der an einer Stoßkante gegenüberliegenden Wandbereiche des Hygienebehälters bilden.
  • Dabei kann die eine der beiden klappbaren Platten an ihrem Ende ein positives Profil und die andere der beiden klappbaren Platten ein dementsprechendes negatives Profil aufweisen, d.h. dass der Spalt zwischen den beiden klappbaren Platten nach dem Nut-Feder-Prinzip gestaltet ist und damit eine verbesserte Fixierung des eingelegten Hygienebehälters bietet.
  • Vorzugsweise weist die Katzentoilette einen Vorratsbereich zur Aufnahme eines oder mehrerer, insbesondere auf einer Rolle angeordneter Hygienebehälter auf.
  • Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Hygienebehälters sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im Folgenden näher erläutert. Es zeigen:
  • 1: Eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform des erfindungsmäßen Hygienebehälters;
  • 2: Eine Ansicht einer zweiten Ausführungsform des erfindungsmäßen Hygienebehälters;
  • 3: Eine Abwicklung der Ausführungsform des erfindungsmäßen Hygienebehälters nach 2;
  • 4: Eine Ansicht einer dritten Ausführungsform des erfindungsmäßen Hygienebehälters;
  • 5: Eine Ansicht einer vierten Ausführungsform des erfindungsmäßen Hygienebehälters;
  • 6: Eine Ansicht einer fünften Ausführungsform des erfindungsmäßen Hygienebehälters;
  • 7: Eine Ansicht einer sechsten Ausführungsform des erfindungsmäßen Hygienebehälters;
  • 8: Eine Ansicht einer siebten Ausführungsform des erfindungsmäßen Hygienebehälters;
  • 9: Eine Ansicht mehrfach ineinandergelegter Hygienebehälter;
  • 10: Einen gebrauchsfertig aufgestellten Hygienebehälter in perspektivischer Ansicht;
  • 11: Einen Hygienebehälter nach dem Herausnehmen und nach vollständiger Öffnung in perspektivischer Ansicht;
  • 12: Eine Seitenansicht einer Ausführungsform des Einlegebodens;
  • 13: Eine Seitenansicht des Einlegebodens nach 12 mit heruntergeklappten Platten;
  • 14: Eine vergrößerte Darstellung des Details X nach 13;
  • 15: Eine schematische Seitenansicht des Einlegebodens im Moment des Einlegens eines neuen Hygienbehälters mit teilweise aufgeklappten Platten;
  • 16: Eine schematische Seitenansicht des Einlegebodens nach dem Einlegen eines neuen Hygienbehälters mit herunter geklappten Platten;
  • 17: Eine schematische Seitenansicht des Einlegebodens nach dem gebrauchfertigen Aufstellen eines Hygienbehälters;
  • 18: Eine schematische Seitenansicht des Einlegebodens mit einem gebrauchfertigen Hygienbehälter im Moment des Einfüllens des Streu;
  • 19: Eine schematische Seitenansicht des Einlegebodens mit einem gebrauchfertigen Hygienbehälter nach dem Einfüllen des Streu;
  • 20: Eine schematische Seitenansicht des Einlegebodens mit einem benutzten Hygienbehälter im Moment des Herausnehmens des Hygienbehälters;
  • Identische Merkmale in den einzelnen Figuren sind mit jeweils denselben Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform des erfindungsmäßen Hygienebehälters 1 aus flexiblem faltbaren Material zur Aufnahme von Streu und Exkrementen von Haustieren, insbesondere Katzen, insbesondere zum Einlegen in eine Form, wobei der Hygienebehälter Wände mit einen oberen durchbruchfreien Bereich 2 und einem unteren Bereich 3 aufweist, wobei der untere Bereich 3 Durchbrüche 40 aufweist, durch die unverklumptes Streu durchrieselt. Die Durchbrüche 40 sind in diesem Ausführungsbeispiel kreisförmig ausgebildet.
  • Die Wände des Hygienebehälters 1 weisen einen mittleren durchbruchfreien Bereich 4 auf, der so einschlagbar ist, dass er den oberen durchbruchfreien Behälterbereich 2 vom unteren Behälterbereich 3 trennt und einen geschlossenen Boden bildet.
  • Beim Aufklappen des in der Darstellung nach 1 zusammengelegten Hygienebehälters 1 zur Anwendung bildet der mittlere Wandbereich 4 durch Faltung der Wände entlang der Linien 5 bzw. 6 einen geschlossenen, durchbruchfreien Boden oberhalb des unteren, Durchbrüche 40 aufweisenden Bereiches 3, sodass der untere Bereich 3 vom oberen Bereich 2 getrennt wird und kein Streu durch die Durchbrüche 40 zu rieseln vermag.
  • Der Hygienebehälter 1 weist am oberen Ende der Wände 2 Laschen 7 auf, die geeignet sind, eine Form, in die der Hygienebehälter 1 einlegbar ist, zu umgreifen um einen guten Halt des Hygienebehälters 1 in der Form zu gewährleisten.
  • In 2 dargestellt ist eine Ansicht einer zweiten Ausführungsform des erfindungsmäßen Hygienebehälters 21. 3 zeigt eine Abwicklung der Ausführungsform des Hygienebehälters 21 nach 2. Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der Ausführungsform nach 1 lediglich durch die geometrische Gestaltung mit grundsätzlich identischen Merkmalen.
  • Entlang der gestrichelten Linie sind die gegenüberliegenden Seitenteile 4 des Hygienebehälters 21 miteinander lösbar verbunden. Bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel weist diese Verbindung eine aufreisbare Perforation 50 auf, die sich dann löst, wenn der Anwender an den oberen durchbruchfreien Bereichen 2 oder den Laschen 7 zieht. Durch die Öffnung der Perforation 50 wird der untere Bereich 3 mit den Durchbrüchen 40 freigegeben.
  • Bei der Ausführungsform des erfindungsgemäßen Hygienebehälters 31 nach 4 weisen die Laschen 7 durchgreifbare Ausnehmungen 8 auf, wodurch die Laschen 7 gleichzeitig als Handgriffe ausgebildet sind. Im übrigen entspricht die Ausführungsform des erfindungsgemäßen Hygienebehälters 31 nach 4 der Ausführungsform des Hygienebehälters 21 nach den 2 und 3.
  • Bei der Ausführungsform des erfindungsgemäßen Hygienebehälters 41 nach 5 sind die Durchbrüche 44 quadratisch ausgebildet. Entlang einer Linie sind die gegenüberliegenden Seitenteile 4 des Hygienebehälters 41 miteinander mittels einer lösbaren Klebverbindung 60 verbunden, die dann geöffnet wird, wenn der Anwender an den oberen durchbruchfreien Bereichen 2 oder den Laschen 7 zieht. Durch die Öffnung der Klebverbindung 60 wird der untere Bereich 3 mit den Durchbrüchen 44 freigegeben.
  • Die 6 bis 8 zeigen weitere Ausführungsformen des des erfindungsgemäßen Hygienebehälters, die in ihrer Grundform von den vorherigen Ausführungsformen abweichen. Der Grundaufbau der Ausführungsbeispiele des Hygienebehälters 51, 61, 71 nach den 6 bis 8 besteht wiederum aus Wänden mit einen oberen durchbruchfreien Bereich 2 und einem unteren Bereich 53, 63, 73, wobei der untere Bereich 53, 63, 73 Durchbrüche 54, 64, 74 aufweist, durch die unverklumptes Streu durchrieseln kann. Die Durchbrüche 54, 64, 74 sind in im Ausführungsbeispiel nach 6 als quadratisch Durchbrüche 54 bzw. in den Ausführungsbeispielen nach den 7 und 8 als kreisförmige Durchbrüche 64, 74 ausgebildet.
  • Die Wände des Hygienebehälters 51, 61, 71 weisen einen mittleren durchbruchfreien Bereich 4 auf, der so einschlagbar ist, dass er den oberen durchbruchfreien Behälterbereich 2 vom unteren Behälterbereich 53, 63, 73 trennt und einen geschlossenen Boden bildet.
  • Beim Aufklappen des Hygienebehälters 51, 61, 71 zur Anwendung bildet der mittlere Wandbereich 4 durch Faltung der Wände entlang der Linien 5 bzw. 6 einen geschlossenen, durchbruchfreien Boden oberhalb des unteren, Durchbrüche 54, 64, 74 aufweisenden Bereiches 53, 63, 73, sodass der untere Bereich 53, 63, 73 vom oberen Bereich 2 getrennt wird und kein Streu durch die Durchbrüche 54, 64, 74 zu rieseln vermag.
  • Zusätzlich weist der Hygienebehälter 51, 61, 71 oberhalb der Wandbereiche 2 einen Überwurfbereich 10, der entlang der Linie 9 umschlagbar ist um einen haltgebenden Überwurf über eine nicht dargestellte, den Hygienebehälter 51, 61, 71 aufnehmende Form zu bilden. In den Überwurfbereich 10 sind eingebracht durchgreifbare Ausnehmungen 58, 78, die als Handgriffe dienen.
  • Die Ausführungsform des Hygienebehälters 71 gemäß 8 weist ein umlaufendes Band 11 auf, das als Zuziehband dient, um den Hygienebehälter 71 nach der Benutzung zur Entsorgung verschließen zu können.
  • Alternativ zu den dargestellten Ausführungsbeispielen können die Durchbrüche 40, 54, 64, 74 in jeder anderen beliebigen Form ausgebildet sein. Weiterhin kann anstelle einer Perforation 50 oder einer lösbaren Klebverbindung 60 eine aufreißbare Schweißverbindung zur Fixierung vorgesehen sein.
  • 9 zeigt eine Ansicht mehrfach ineinandergelegter Hygienebehälter 1. Durch mehrfaches ineinanderlegen wird das Erfordernis eines Austauschens insofern vermieden, als dass bis zum Verbrauch aller ineinander gelegten Hygienebehälter 1 der jeweils nächstfolgende untere Hygienebehälter Verwendung finden kann. Bei mehrfachem Ineinanderlegen mehrerer Hygienebehälter wird somit eine schlauchförmige Anordnung 90 geschaffen, die sehr leicht handhabbar ist, wie sie in 9 dargestellt ist.
  • 10 zeigt einen gebrauchsfertig aufgestellten Hygienebehälter 1 in perspektivischer Ansicht. Die Wände mit dem oberen durchbruchfreien Wandbereich 2 sind senkrecht aufgestellt, die mittleren Wandbereiche 4 bilden durch Faltung entlang der Linien 6 zu einem geschlossenen Boden zur Abdeckung des in der perspektivischen Darstellung nicht sichtbaren unteren Durchbrüche aufweisenden Wandbereiches. Die eingeschlagenen, den Boden bildenden Wandbereiche 4 sind an der Stoßkante 5 mittels einer lösbaren Verbindung in Form einer Perforation 50 verbunden. Die den oberen Enden der Wände 2 weisen Laschen 7 auf, mittels derer der Hygienebehälter 1 an einer Katzentoilette fixierbar ist, indem die Laschen 7 die Form oder Katzentoilette umgreifen.
  • In 11 dargestellt ist der Hygienebehälter 1 nach 10 nach dem Herausnehmen und nach vollständiger Öffnung in perspektivischer Ansicht. Nach der vollständigen Öffnung, d.h. nach dem Aufreißen der Perforation 50 entlang der Linie 5 nach 10, sind die Wandbereiche 2 und 4 vollständig aufgestellt, d.h. dass die Wandbereiche 4, die zuvor einen geschlossenen Boden gebildet haben, nunmehr den unteren Durchbrüche aufweisenden Bereich 3 freigegeben.
  • 12 zeigt eine Seitenansicht einer Ausführungsform des Einlegebodens 200 mit einer Grundplatte 201. Die Größe der Grundplatte 201 ist so ausgeführt, dass der Einlegeboden 200 in herkömmliche Katzentoiletten passend einlegbar ist. An der Grundplatte 201 angelenkt sind zwei klappbare Platten 202, 203 die zwischen der senkrechten Position einerseits und der waagerechten Position andererseits, wie dies in 13 dargestellt ist, verschwenkbar sind. In der waagerechten Position der Platten 202, 203 liegen diese parallel zur Grundplatte 201. Die verschwenkbaren Platten 202, 203 sind mittels Scharnieren oder dergleichen an der Grundplatte 201 angelenkt.
  • Im heruntergeklappten Zustand bilden die Platten 202, 203 einen minimalen Spalt. Durch diesen Spalt wird der Hygeniebehälter hindurchgeführt, sodass der mit Durchbrüchen versehene untere Bereich unterhalb der Platten 202, 203 liegt und der den geschlossenen Boden bildende eingeschlagene Wandbereich oberhalb der Platten 202, 203.
  • 14 zeigt eine vergrößerte Darstellung des Ausschnitts nach 13, dem zu entnehmen ist, dass die Enden der Platten 202, 203 nach dem Nut-Feder-Prinzip ausgestaltet sind, d.h. dass die eine Platte 203 ein positives Profil 204 und die andere Platte 202 ein negatives Profil 205 aufweist, wodurch der Halt im heruntergeklappten Zustand erhöht wird.
  • In einer nicht dargestellten Alternative kann auf eine Grundplatte verzichtet werden, indem die verschwenkbaren Platte/n direkt an der Katzentoilette angebracht werden.
  • In den 15 bis 20 ist das Hereinlegen und Befüllen eines neuen Hygienebehälters sowie die Entnahme des benutzten Hygienebehälters dargestellt.
  • 15 zeigt eine schematische Seitenansicht des Einlegebodens im Moment des Einlegens eines neuen Hygienbehälters 1 mit teilweise aufgeklappten Platten 202, 203. Der untere, Durchbrüche aufweisende Bereich 3 des Hygienebehälters 1 wird unter die Platte 203, d.h. zwischen Grundplatte 201 und Schwenkplatte 203 eingelegt. Im Bereich der Naht 5 wird der Hygienebehälter 1 zwischen den verschwenkbaren Platten 202, 203 hindurchgeführt, sodass die durchbruchfreien Wandbereiche 2, 4 sich oberhalb der verschwenkbaren Platten 202, 203 befindet.
  • Nach dem Einlegen eines neuen Hygienbehälters 1 und dem Herunterklappen der verschwenkabren Platten ist der Hygienebehälter 1 durch den Einlegeboden 200 fixiert, wie dies in 16 dargestellt ist.
  • Daran anschließend kann der Hygienebehälter 1 zur Benutzung gebrauchsfertig aufgestellt werden, in dem die Wandbereiche 2 senkrecht aufgestellt werden, 17, und kann nunmehr mit Streu befüllt werden, 18. Nach dem Befüllen des Hygienebehälters 1 mit Streu 300 ist der Hygienebehälter 1 zur Benutzung geeignet, 19.
  • Nach der Benutzung durch das Haustier, d.h. nach der Aufnahme und Absorption der Exkremente des Haustieres, wird der Hygienebehälter 1 in Pfeilrichtung 100 nach oben entnommen, 20. Das benutzte Streu 301 ist im Hygienebehälter 1 sicher eingeschlossen, solange die Verbindung entlang der Linie 5 nicht geöffnet wurde, um den unteren, Durchbrüche aufweisenden Bereich 3 des Hygienebehälters 1 freizugeben.
  • Durch ein Ziehen an den oberen Enden des Hygienebehälters 1 in Richtung der Pfeile 101, 102 wird die Verbindung entlang der Linie 5 gelöst und das Streu 301 kann in den unteren mit Durchbrüchen versehenen Bereich 3 gelangen, sodass unverklumptes Streu durch die Durchbrüche hindurchrieseln kann. Zuvor wird ein neuer, unbenutzter Hygienebehälter 1 in den Einlegeboden 200 wie zuvor beschrieben eingelegt. Somit kann der unbenutzte, unverklumpte Teil des Streu wiederverwendet werden.
  • Die gesamte Anordnung nach den 15 bis 20 ist geeignet, in eine nicht dargestellte Katzentoilette eingelegt zu werden. Alternativ können aber auch verschwenkbare Platten unmittelbar an der Katzentoilette angebracht sein, sodass auf ein zusätzliches Teil in Form eines Einlegebodens 200 verzichtet werden kann.

Claims (18)

  1. Hygienebehälter (1, 21, 31, 41, 51, 61, 71) aus flexiblem faltbaren Material zur Aufnahme von Streu und Exkrementen von Haustieren, insbesondere Katzen, insbesondere zum Einlegen in eine Form, wobei der Hygienebehälter (1, 21, 31, 41, 51, 61, 71) Wände mit einen oberen durchbruchfreien Bereich (2) und einem unteren Bereich (3) aufweist, wobei der untere Bereich (3) Durchbrüche (40, 44, 54, 64, 74) aufweist, durch die unverklumptes Streu durchrieselt, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Wand einen mittleren durchbruchfreien Bereich (4) aufweist, der so einschlagbar ist, dass er den oberen durchbruchfreien Behälterbereich (2) vom unteren Behälterbereich (3) trennt und einen geschlossenen Boden bildet.
  2. Hygienebehälter (1, 21, 31, 41, 51, 61, 71) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hygienebehälter (1, 21, 31, 41, 51, 61, 71) zwei gegenüberliegende mittlere durchbruchfreie Wandbereiche (4) aufweist, die so einschlagbar sind, dass sie sich mittig an einer Stoßkante gegenüberliegen und einen geschlossenen Boden bilden.
  3. Hygienebehälter (1, 21, 31, 41, 51, 61, 71) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die eingeschlagene/n Bereich/e (4) mittels einer lösbaren Verbindung, insbesondere mittels einer lösbaren Klebverbindung (60) und/oder Perforation (50), an der gegenüber und/oder darunter liegenden Wand fixiert ist.
  4. Hygienebehälter (1, 21, 31, 41, 51, 61, 71) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die gegenüberliegenden Wände entlang einer Linie (5, 6), die den oberen durchbruchfreien Bereich (2, 4) vom unteren Durchbrüche aufweisenden Bereich (3) trennt, mittels einer lösbaren Verbindung, insbesondere mittels einer lösbaren Klebverbindung (60) und/oder Perforation (50) und/oder Schweißnaht, miteinander verbunden sind.
  5. Hygienebehälter (1, 21, 31, 41, 51, 61, 71) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hygienebehälter (1, 21, 31, 41, 51, 61, 71) aus Papier oder Folie oder einem Verbund hieraus gebildet ist.
  6. Hygienebehälter (1, 21, 31, 41, 51, 61, 71) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hygienebehälter (1, 21, 31, 41, 51, 61, 71) mehrfach ineinander legbar und/oder in eine feste Form einlegbar ist.
  7. Hygienebehälter (1, 21, 31, 41, 51, 61, 71) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hygienebehälter (1, 21, 31, 41, 51, 61, 71) in der Weise vorgefaltet ist, dass der mittlere durchbruchfreie Bereich (4) den oberen durchbruchfreien Bereich (2) vom unteren Bereich (3) trennt und einen geschlossenen Boden bildet.
  8. Hygienebehälter (1, 21, 31, 41, 51, 61, 71) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Hygienebehälter (1, 21, 31, 41, 51, 61, 71) vorgefaltet hintereinander auf einer Rolle angeordnet sind und insbesondere mehrere Hygienebehälter (1, 21, 31, 41, 51, 61, 71) miteinander mit einer eine Perforation aufweisenden Zone verbunden sind.
  9. Hygienebehälter (1, 21, 31, 41, 51, 61, 71) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der durch den mittleren einschlagbaren Wandbereich (4) geschlossene Boden durch ein Ziehen am oberen Wandbereich (2) öffenbar ist und dadurch der untere Durchbrüche aufweisende Bereich (3) freigebbar ist.
  10. Hygienebehälter (1, 21, 31, 41, 51, 61, 71) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hygienebehälter (1, 21, 31, 41, 51, 61, 71) im Bereich des oberen Endes der Wände Handgriffe und/oder durchgreifbare Ausnehmungen (8, 58, 78) aufweist.
  11. Hygienebehälter (1, 21, 31, 41, 51, 61, 71) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hygienebehälter (1, 21, 31, 41, 51, 61, 71) im Bereich des oberen Endes der Wände ein umlaufendes Band (11) aufweist, mittels dessen sich die Öffnung des Behälters (1, 21, 31, 41, 51, 61, 71) schließbar ist.
  12. Hygienebehälter (1, 21, 31, 41, 51, 61, 71) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hygienebehälter (1, 21, 31, 41, 51, 61, 71) im Bereich des oberen Endes der Wände zumindest einen umschlagbaren Bereich (7, 10) aufweist, mittels dessen eine Form umgreifbar ist.
  13. Hygienebehälter (1, 21, 31, 41, 51, 61, 71) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchbrüche (40, 44, 54, 64, 74) oval, kreisrund, dreieckig, rechteckig, quadratisch oder rautenförmig ausgebildet sind und insbesondere in ihrer Größe auf die Korngröße des Streu angepasst sind.
  14. Katzentoilette mit zumindest einem Unterteil zur Aufnahme eines Hygienebehälters (1, 21, 31, 41, 51, 61, 71) nach einem der vorherigen Ansprüche.
  15. Katzentoilette nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Einlegeboden (200) aufweist, der zumindest eine in das Unterteil der Katzentoilette einlegbare Grundplatte (201) und zumindest eine klappbare Platte (202, 203) aufweist, wobei die klappbare Platte (202, 203) zwischen einer in etwa oder exakt senkrechten Position und einer in etwa oder exakt parallelen Position zur Grundplatte (201) verschwenkbar ist.
  16. Katzentoilette nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Einlegeboden (200) zwei gegenüberliegende klappbare Platten (202, 203) aufweist, die im heruntergeklappten Zustand einen Spalt für den Durchgang der an einer Stoßkante gegenüberliegenden Wandbereiche des Hygienebehälters (1, 21, 31, 41, 51, 61, 71) bilden.
  17. Katzentoilette nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die eine der beiden klappbaren Platten (202, 203) an ihrem Ende ein positives Profil (204) und die andere der beiden klappbaren Platten (202, 203) ein dementsprechendes negatives Profil (205) aufweist.
  18. Katzentoilette nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Vorratsbereich zur Aufnahme eines oder mehrerer, insbesondere auf einer Rolle angeordneter Hygienebehälter (1, 21, 31, 41, 51, 61, 71) aufweist.
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DE2638435A1 (de) * 1976-08-26 1978-03-02 Geb Bader Edith Ebert Trockentoilette fuer kleine haustiere, vorwiegend fuer katzen
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