DE102004033308A1 - Fahrzeugsitz, insbesondere für einen Personenkraftwagen, mit einem integriertem Kindersitz - Google Patents

Fahrzeugsitz, insbesondere für einen Personenkraftwagen, mit einem integriertem Kindersitz Download PDF

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Abstract

Beschrieben und dargestellt ist ein Fahrzeugsitz (10), insbesondere für einen Personenkraftwagen, mit einem integrierten Kindersitz (11), der eine Verstellvorrichtung (15) aufweist, mit der eine Sitzfläche (16) zwischen einer unteren Ruheposition (z. B. 12c, Fig. 1) und einer oberen Gebrauchsposition (z. B. 12a, Fig. 1) verlagerbar ist. Die Besonderheit besteht darin, daß die Verstellvorrichtung wenigstens ein der Sitzfläche (16) benachbartes Seitenwangenelement (19a, 19b) umfaßt, welches zwischen einer Arbeitsposition (z. B. 12a, Fig. 1), in der es eine Haltefläche (32) bereitstellt, und einer Ruheposition (z. B. 12c, Fig. 1 oder z. B. 12a, Fig. 2), in der es die Sitzfläche (16) vergrößert, verlagerbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Derartige Fahrzeugsitze sind bekannt und weit verbreitet. Die fest mit der Sitzkonstruktion verbundene Verstellvorrichtung ermöglicht die Verstellung einer Sitzfläche zwischen einer unteren Ruheposition, in der sie bündig mit Seitenbereichen der Sitzfläche abschließt, und einer oberen Gebrauchsposition, in der die Sitzfläche erhöht ist. Eine derartige Vorrichtung ist beispielsweise aus der EP 1 109 696 B1 der Anmelderin bekannt.
  • Üblich sind beispielsweise parallelogrammartige Gestängeelemente, die dafür sorgen, dass eine Trägerplatte, die die Sitzfläche bereitstellt oder unterstützt und üblicherweise mit einer Polsterung versehen ist, während ihrer Verschwenkung von der unteren Ruheposition in die obere Gebrauchsposition zugleich auch in Fahrtrichtung nach hinten, also hin zu der Rückenlehne des Fahrzeugsitzes, verschwenkt wird. Dabei wird üblicherweise auch eine Auflagefläche für die Füße des Kindes freigegeben.
  • Der bekannte Fahrzeugsitz, der einen integrierten, also fest an dem Fahrzeugsitz angeordneten Kindersitz aufweist, soll zugleich auch als herkömmlicher Fahrzeugsitz für einen Erwachsenen oder ausgewachsenen Passagier verwendet werden können. Hierzu ist erforderlich, dass die Sitzfläche in ihrer unteren Ruheposition im wesentlichen bündig mit den benachbarten Sitzflächenbereichen abschließt.
  • Bei dem Fahrzeugsitz, auf den sich die Erfindung bezieht, kann es sich sowohl um einen Fahrzeug-Einzelsitz handeln, wie er herkömmlich beispielsweise in Großraumlimousinen verwendet wird, oder um einen Fahrzeugsitz einer integrierten Fahrzeugsitzanordnung, beispielsweise einer Fond-Sitzbank.
  • Ist die Verstellvorrichtung ausgefahren, befindet sich also die Sitzfläche in ihrer oberen Gebrauchsposition, kann ein Kind einer bestimmten Gewichts- oder Altersklasse auf der Sitzfläche Platz nehmen und befindet sich demzufolge in einer erhöhten, komfortablen Sitzposition, die es ihm beispielsweise ermöglicht, aus den Fahrzeugfenstern herauszublicken. Als problematisch stellt sich die seitliche Sicherung des Kindes dar, da das Kind bei seitlichen Beschleunigungen von der nun erhöhten Sitzfläche abrutschen und herunterfallen kann. Daran wird es bei den meisten Vorrichtungen des Standes der Technik lediglich durch einen Sicherheitsgurt gehindert.
  • Aus der DE 198 42 825 A1 , von der die Erfindung ausgeht, ist bereits ein Fahrzeugsitz gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bekannt, bei dem Seitenwangenelemente vorgesehen sind, die aus der Rückenlehne des Fahrzeugsitzes herausgeschwenkt werden können. Hierzu sind zwei Seitenwangenelemente um eine nahe der Kopfstütze angeordnete, in Fahrzeugquerrichtung ausgerichtete Schwenkachse schwenkbar, so dass das untere freie Ende der Seitenwange in Fahrtrichtung nach vorne verschwenkt werden kann und dem Kind einen seitlichen Halt bietet.
  • Ausgehend von dieser Vorrichtung des Standes der Technik gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 besteht die Aufgabe der Erfindung darin, den bekannten Fahrzeugsitz derart weiterzubilden, dass er vielseitiger einsetzbar ist.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruches 1, insbesondere mit denen des Kennzeichenteils, und ist demgemäß dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellvorrichtung wenigstens ein der Sitzfläche benachbartes Seitenwangenelement umfaßt, welches zwischen einer Arbeitsposition, in der es eine Haltefläche bereitstellt, und einer Ruheposition, in der es die Sitzfläche vergrößert, verlagerbar ist.
  • Das Prinzip der Erfindung besteht im wesentlichen darin, wenigstens ein Seitenwangenelement, vorzugsweise zwei Seitenwangenelemente, vorzusehen, die der Sitzfläche benachbart angeordnet sind. Das Seitenwangenelement ist erfindungsgemäß zwischen einer Arbeitsposition und einer Ruheposition verlagerbar. In der Arbeitsposition kann das Seitenwangenelement eine Haltefläche bereitstellen, die dem kindlichen Passagier einen seitlichen Halt bietet. In seiner Ruheposition vergrößert das Seitenwangenelement die Sitzfläche.
  • Erfindungsgemäß kann das Seitenwangenelement zumindest bei in Ruheposition befindlicher Sitzfläche diese vergrößern, so dass der Fahrzeugsitz im Sinne eines herkömmlichen Sitzes auch für erwachsene Passagiere nutzbar ist. Unter der Vergrößerung der Sitzfläche wird dabei auch verstanden, dass sich Oberflächenbereiche des Seitenwangenelementes bei in Ruheposition befindlicher Sitzfläche unmittelbar an diese anschließen. Insbesondere befindet sich das Seitenwangenelement in seiner Ruheposition in einer im wesentlichen horizontalen Lage, während das in Arbeitsposition befindliche Seitenwangenelement vertikal oder schräg aufgestellt werden kann.
  • Bei in Ruheposition befindlicher Sitzfläche kann das Seitenwangenelement aber gegebenenfalls auch in eine Arbeitsposition verlagert werden, in der es eine Haltefläche bereitstellt, so dass beispielsweise größere Kinder, die auf der in unterer Ruheposition befindlichen Sitzfläche Platz genommen haben, ebenfalls einen seitlichen Halt erfahren.
  • Zugleich kann das Seitenwangenelement bei in Gebrauchsposition befindlicher Sitzfläche den gewünschten seitlichen Halt ermöglichen. Das Seitenwangenelement kann bei in Gebrauchsposition befindlicher Sitzfläche aber gegebenenfalls ebenfalls in seine Ruheposition verlagert werden, in der es die Sitzfläche vergrößert. In dieser Position kann beispielsweise ein gesondertes Kissen, ein sogenanntes Fangkissen, welches die Oberschenkel des Kindes zusätzlich sichert, auf die nunmehr vergrößerte Sitzfläche besonders komfortabel aufgelegt bzw. montiert werden.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Fahrzeugsitz ist eine Anpassung an unterschiedliche Größen bzw. Gewichtsklassen der Kinder auf komfortable Weise möglich. Zugleich ermöglicht die Erfindung eine besonders einfache Bauweise, da durch die Anordnung des Seitenwangenelementes benachbart der Sitzfläche eine konstruktive Ausgestaltung derart möglich wird, das das Seitenwangenelement gemeinsam mit der Sitzfläche verlagerbar ist. Insbesondere kann das Seitenwangenelement an einer Tragplatte der Verstellvorrichtung angeordnet sein, die die Sitzfläche bereitstellt.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind zwei Seitenwangenelemente vorgesehen. Dies bietet eine größtmögliche Sicherheit.
  • Vorteilhaft sind die beiden Seitenwangenelemente miteinander bewegungsgekoppelt. Dies bedeutet, dass bei der Betätigung eines Seitenwangenelementes zugleich auch das zweite Seitenwangenelement mit bewegt wird. Dies ermöglicht eine besonders komfortable Bedienung.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Seitenwangenelement verschwenkbar angeordnet. Dies ermöglicht eine besonders einfache Bauweise.
  • Die Schwenkachse kann sich vorteilhaft im wesentlichen in Fahrtrichtung des Fahrzeuges erstrecken. Dies ermöglicht eine durch das Seitenwangenelement bereitgestellte Haltefläche, die sich in Fahrtrichtung des Fahrzeuges im wesentlichen entlang der gesamten Sitzfläche erstreckt, und somit für das Kind eine besonders langgestreckte und damit gute seitliche Abstützung, nicht nur im Bereich des Becken des Kindes, sondern auch im Bereich seiner Oberschenkel bereitstellt.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist ein gemeinsames Betätigungselement zur Verlagerung der Sitzfläche und zur Betätigung des Seitenwangenelementes vorgesehen. Beispielsweise kann eine Taste oder eine Schlaufe an der Verstelleinrichtung angeordnet sein, die für eine Verlagerung der Sitzfläche und für eine Verlagerung der Seitenwangenelemente sorgt. Das gemeinsame Betätigungselement kann dabei zumindest eine Arretiervorrichtung für die Sitzfläche und eine Arretiervorrichtung für die Seitenwangenelemente lösen.
  • Besonders vorteilhaft ist dabei, wenn die Verstellvorrichtung eine Zwischenposition für die Sitzfläche aufweist, in die hinein die Sitzfläche vorgespannt ist. Die Verstellvorrichtung, die als Booster bezeichnet wird, sieht dazu z.B. Federelemente vor, die eine Trägerplatte in eine Zwischenposition hinein vorspannen. In der Zwischenposition befindet sich die Sitzfläche nahe ihrer oberen Gebrauchsposition. Ein Benutzer muss, um die Gebrauchsposition der Sitzfläche ausgehend von der Zwischenposition der Sitzfläche zu erreichen, letztere nur noch geringfügig hin zum Fahrzeugheck verlagern, bis die Sitzfläche automatisch arretiert wird, wobei die Gebrauchsposition erreicht ist. Die Zwischenposition dient insbesondere dazu, Fehlstellungen und Fehlbedienungen auszuschließen.
  • Weiter vorteilhafterweise ist auch dem Seitenwangenelement eine Zwischenposition zugeordnet. Durch Betätigung des gemeinsamen Betätigungselementes wird sowohl die Sitzfläche in eine Zwischenposition verlagert, als auch zugleich das Seitenwangenelement in eine Zwischenposition verlagert.
  • Hat der Benutzer die arretierte Gebrauchsposition für die Sitzfläche erreicht, kann er nunmehr manuell das Seitenwangenelement aus seiner Zwischenposition in seine Ruhe- oder wahlweise in seine Arbeitsposition verlagern.
  • Zum Lösen der Arretiervorrichtungen für die Sitzfläche und für die Seitenwangenelemente ist im einfachsten Falle die Betätigungsvorrichtung nochmalig zu betätigen. Die Sitzfläche kann daraufhin in ihre Ruheposition zurückverlagert werden und das Seitenwangenelement kann aus seiner Zwischenposition wahlweise in seine Arbeitsposition oder in seine Ruheposition verlagert und dort arretiert werden.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist dem Seitenwangenelement eine Arretiervorrichtung zugeordnet, die das in Arbeits- und/oder in Ruheposition befindliche Seitenwangenelement festhält. Die Arretiereinrichtung sorgt für eine hohe Betriebssicherheit des Seitenwangenelementes.
  • Das Seitenwangenelement ist weiter vorteilhafterweise mit einem Polsterteil ausgestattet. Insbesondere ist eine innere Trägerstruktur vorgesehen, beispielsweise eine rahmenartige Struktur, die von einer Polsterung umhüllt wird.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Seitenwangenelement gemeinsam mit der Sitzfläche verlagerbar. Dies ermöglicht eine besonders einfache konstruktive Auslegung der erfindungsgemäßen Verstellvorrichtung.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist die Verstellvorrichtung eine Trägerplatte für die Sitzfläche auf, wobei die Trägerplatte zwischen einer unteren und einer oberen Position verlagerbar ist. Die Trägerplatte ist an ihrer Oberseite, ähnlich wie dies bei herkömmlichen Verstellvorrichtungen bei integrierten Kindersitzen der Fall ist, mit einer Polsterung versehen. Die eigentliche Sitzfläche wird von der Oberseite der Polsterung bereitgestellt, wobei die Trägerplatte die Polsterung und damit die Sitzfläche trägt.
  • Weiter vorteilhafterweise ist das Seitenwangenelement an dieser Trägerplatte angeordnet. Dies ermöglicht eine besonders einfache Bauweise.
  • Weiter vorteilhafterweise ist das Seitenwangenelement gemeinsam mit der Trägerplatte verstellbar. Dies ermöglicht eine weiter vereinfachte Bauweise.
  • Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den nicht zitierten Unteransprüchen sowie an Hand der nun folgenden Beschreibung mehrerer in den Figuren dargestellter Ausführungsbeispiele. Darin zeigen:
  • 1 in schematischer, perspektivischer Ansicht eine Sitzanordnung nach Art einer Fondsitzanordnung eines herkömmlichen PKW's, die zwei erfindungsgemäße Kindersitze beinhaltet,
  • 2 in einer Darstellung gemäß 1 die Sitzanordnung mit geänderten Positionen der Kindersitze,
  • 3 in einer schematischen, leicht geneigten Vorderansicht die Sitzanordnung gemäß 1,
  • 4 in einer schematischen Ansicht gemäß 3 die Sitzanordnung in der Position gemäß 2,
  • 5 in einer schematischen Draufsicht unter Weglassung wesentlicher Teile die Trägerplatte für die Verstellvorrichtung mit daran angeordneten Rahmenelementen für die Seitenwangen, und
  • 6 die Trägerplatte gemäß 5 in einer schematischen perspektivischen Ansicht.
  • Der Fahrzeugsitz einer Sitzanordnung ist gemäß 1 in seiner Gesamtheit mit 10 bezeichnet worden und umfasst zwei äußere Sitze 12a, 12c und einen dazwischen angeordneten mittleren Sitz 12b. Die Sitzanordnung 10 entspricht von ihrer Grundform her einer herkömmlichen Fond-Sitzanordnung eines PKW's und umfasst eine im wesentlichen durchgehende Sitzbank 13 und eine durchgehende Rückenlehne 14.
  • Die äußeren Sitze 12a und 12c inkoperieren einen integrierten Kindersitz 11 gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 1 macht schematisch deutlich, dass eine Verstellvorrichtung 15 als wesentliches Element des Kindersitzes 11 vorgesehen ist, mittels der eine Sitzfläche 16 zwischen einer niederen, unteren Ruheposition, wie sie der bezüglich 1 rechte Sitz 12c zeigt und einer oberen Gebrauchsposition, wie dies der bezüglich 1 linke Sitz 12a zeigt, verlagerbar ist. Eine derartige Verstelleinrichtung 15 zur Verlagerung einer Sitzfläche 16 ist im Stand der Technik bereits bekannt und wird als Booster bezeichnet.
  • Ebenfalls ist es im Stand der Technik bekannt, eine Verstellmechanik, die beispielsweise parallelogrammartige Gestängeelemente od. dgl. umfassen kann, mit einer Schürze 17 od. dgl. zu verkleiden, so dass der Fahrgast keinen Einblick auf das Innenleben der Verstelleinrichtung 15 erlangen kann. Eine Fußbank 18 oder Auflagefläche kann vorteilhafterweise bei einer parallelogrammartigen Verschwenkung der Sitzfläche 16 freigegeben werden, so dass das Kind eine besonders bequeme Sitzposition einnehmen kann.
  • Die Verlagerung der Sitzfläche 16 aus der unteren Ruheposition in die obere Arbeitsposition erfolgt durch Lösen einer Taste 20 oder eines alternativen Betätigungselementes, wie Schlaufe od. dgl. Während der Verlagerung der Sitzfläche 16 aus der unteren Ruheposition in die obere Arbeitsposition findet auch eine Verlagerung der Sitzfläche 16 entgegen der Fahrtrichtung X des Fahrzeuges nach hinten, also hin zur Rückenlehne 14 statt, wie dies die 1 bis 4 zeigen. Durch diese Bewegungskomponente der Sitzfläche 16 entgegen der Fahrtrichtung X nach hinten wird die Fußbank 18 freigegeben.
  • Die 1 bis 4 lassen bereits die erfindungsgemäße Besonderheit in Form von Seitenwangenelementen 19a, 19b erkennen. Diese sind jeweils seitlich, unmittelbar benachbart der Sitzfläche 16 angeordnet und können zwischen einer Ruheposition, in der sie die Sitzfläche 16 vergrößern, wie dies beispielsweise bei dem bezüglich 1 rechten Sitz 12c, wie auch bei dem bezüglich 2 rechten Sitz 12c dargestellt ist, und einer Arbeitsposition, in der sie eine Haltefläche 32 bereitstellen, verlagert werden. In der Arbeitsposition sind die Seitenwangenelemente 19a, 19b ausgefahren, wie beispielsweise bei dem bezüglich 1 liegenden Sitz 12a dargestellt, und ragen relativ zu der Sitzfläche 16 in einem bestimmten Winkel, z.B. ungefähr einem 45°-Winkel, schräg nach oben. Ein auf diesem Sitz befindliches Kind wird auf diese Weise in dem Bereich seines Beckens und in dem Bereich seiner Oberschenkel seitlich gestützt und erfährt bei auftretenden Querbeschleunigungen entlang der Doppelrichtung des Pfeiles Y, also in Fahrzeugquerrichtung, zusätzlichen Halt. Dies erhöht die Sicherheit des Kindes. Zusätzlich wird das Kind natürlich mit nicht dargestellten Haltegurten festgelegt, die der Übersichtlichkeit halber weggelassen sind.
  • Eine Besonderheit der Erfindung besteht darin, dass die Seitenwangenelemente 19a, 19b der Sitzbank 13 oder einem Sitzteil 35 zugeordnet sind und dort versteckt unterbringbar sind. Gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung nach den 1 bis 4 können die Seitenwangenelemente sowohl bei in Ruheposition befindlicher Sitzfläche 16 als auch bei in Arbeitsposition befindlicher Sitzfläche 16 wahlweise in ihre Arbeits- oder Ruheposition verlagert werden.
  • Im folgenden soll zunächst schematisch die Handhabung des erfindungsgemäßen Kindersitzes 11 erläutert werden:
    Soll ausgehend von einer Position gemäß 1 der rechte Sitz 12c zu einem Kindersitz umgebaut werden, so kann durch Betätigung der Taste 20 zunächst dafür gesorgt werden, dass die Sitzfläche 16 in eine nicht dargestellte Zwischenposition verfährt. Die Verstellvorrichtung 15 weist dafür ein nicht dargestelltes Federelement auf, welches die Sitzfläche 16 in diese Zwischenposition hinein beaufschlagt. Durch Betätigung der Taste 20 wird zugleich dafür gesorgt, dass die Seitenwangenelemente 19a, 19b in eine ebenfalls nicht dargestellte, zwischen ihrer Ruheposition und ihrer Arbeitsposition befindliche Zwischenposition verfahren. Die Seitenwangenelemente 19a, 19b sind ebenfalls über ein Federelement, beispielsweise auch mittels dem gleichen Federelement wie die Sitzfläche 16, in ihre Zwischenposition hinein vorgespannt.
  • Die in ihrer Zwischenposition befindliche Sitzfläche 16 befindet sich nahe ihrer oberen Gebrauchsposition. Der Benutzer muss, um die Gebrauchsposition der Sitzfläche 16 zu erreichen und die Sitzfläche 16 in dieser Position arretieren zu können, lediglich noch eine kurze manuelle Bewegung durchführen. Insbesondere handelt es sich hier um eine kurze Rückbewegung der Sitzfläche 16 entgegen der Fahrtrichtung X, hin zur Rücklehne 14, entgegen der Kraft des Polsterdruckes.
  • Sobald die Sitzfläche von einer nicht dargestellten Arretiervorrichtung in ihrer Gebrauchsposition arretiert ist, kann der Benutzer manuell die Seitenwangen 19a, 19b wahlweise in ihre jeweilige Ruhe- oder Arbeitsposition hinein verlagern, wobei gegen Ende der Verlagerungsbewegung automatisch eine Arretierung greift, die die Seitenwangenelemente 19a, 19b in der gewählten Position festhält.
  • Für eine Rückverlagerung der Sitzfläche 16 in ihre niedere oder untere Ruheposition kann wiederum die Betätigungstaste 20 betätigt werden. Hierdurch wird die Arretierung aufgehoben, und zwar sowohl die Arretierung der Seitenwangenelemente 19a, 19b als auch die Arretierung der Sitzfläche 16. Anschließend kann der Benutzer durch manuelle Ausübung einer Kraft auf die Sitzfläche 16 diese in ihre untere Ruheposition hineinverlagern, wobei eine automatische Arretierung, gleichermaßen nach Art einer Schnapp- oder End-Rastverriegelung stattfindet.
  • Die nach Betätigung der Taste 20 ebenfalls in Zwischenposition befindlichen Seitenwangenelemente 19a, 19b können durch manuellen Angriff durch einen Benutzer bei in Ruheposition befindlicher Sitzfläche 16 z.B. in ihre Ruheposition verlagert werden, wie dies der Sitz 12c gemäß 1 zeigt. Alternativ können aber auch bei in Ruheposition befindlicher Sitzfläche 16 gemäß dem Sitz 12a in 2 die Seitenwangenelemente 19a, 19b in ihre Arbeitsposition verlagert werden.
  • Der Sitz 12c in seiner Position gemäß 1 ähnelt einem herkömmlichen Sitz für einen Erwachsenen oder ausgewachsenen Passagier. Die Seitenwangenelemente 19a, 19b und die Sitzfläche 16 schließen bündig mit der Sitzbank 13 ab und ergeben eine durchgehende und im wesentlichen vorsprungfreie Fondsitzfläche, auf der auf herkömmliche Weise drei Personen Platz nehmen können.
  • In einer Position des Kindersitzes 11 gemäß dem Einzelsitz 12a in seiner Position gemäß 1 kann ein Kind der Gewichtsklassen 2 und 3, also in einem Gewichtsbereich von 15 bis 25 kg und von 25 bis 36 kg komfortabel Platz nehmen.
  • Bei kleineren oder leichteren Kindern der Gewichtsklasse 1, also etwa in einem Gewichtsbereich von 9 bis 15 kg, werden entsprechend den Sicherungsvorschriften gesonderte Fangkissen verwendet, wobei der Kindersitz 11 vorteilhafterweise eine Position wie der Sitz 12c gemäß 2 aufweist. Die Seitenwangen 19a und 19b befinden sich in dieser Situation in ihrer Ruheposition und vergrößern die Sitzfläche 16. Das nicht dargestellte Fangkissen kann auf diese Weise besonders komfortabel befestigt werden, was auch die Sicherheit des Kindes erhöht.
  • Für den Fall, dass das Kind sehwerer als 36 kg ist, kommt grundsätzlich eine Sitzposition gemäß dem herkömmlichen Erwachsenensitz, also nach Art des Sitzes 12c nach 1 in Frage. Alternativ kann aber auch bei in Ruheposition befindlicher Sitzfläche 16 eine Verlagerung der Seitenwangen 19a, 19b in ihre Arbeitsposition gemäß dem Sitz 12a in 2 bei Bedarf durchgeführt werden.
  • An Hand der 5 und 6 soll nun das Innenleben des Kindersitzes 11 bzw. der Verstellvorrichtung 15 beschrieben werden:
    Die 5 und 6 zeigen schematisch in Alleinstellung eine Trägerplatte 21 sowie zwei seitlich daran befestigte Rahmen 27a, 27b. Bezüglich der Figuren oberhalb der Trägerplatte 21 befindet sich eine in den 5 und 6 nicht dargestellte Polsterung, deren Oberseite die Sitzfläche 16 bereitstellt. Die Trägerplatte 21 befindet sich somit bei dem Ausführungsbeispiel der 1 bis 4 unter der dort mit 16 bezeichneten Sitzfläche und ist von dieser durch ein Polsterteil getrennt. Auch die beiden Rahmenelemente 27a, 27b sind, was in den 5 und 6 nicht dargestellt ist, von einer Polsterung umgeben und bilden somit die Seitenwangenelemente 19a, 19b.
  • Im wesentlichen mittig an der Trägerplatte 21 ist ein axial im wesentlichen in und entgegen der Fahrtrichtung X des Fahrzeuges verschiebbares Schieberelement 22 angeordnet, welches langgestreckt ausgebildet ist. An dem bezüglich 5 unteren Ende des Schieberelementes 22 befindet sich die in den 1 bis 4 dargestellte Taste oder ein alternatives Betätigungselement, welches beispielsweise auch nach Art einer Schlaufe ausgebildet werden kann.
  • Bewegungsgekoppelt mit dem Schieberelement 22 ist eine Welle 25, die sich im wesentlichen entlang der Fahrzeugquerrichtung Y erstreckt. Die Querwelle 25 erstreckt sich bis nahe an die beiden Rahmen 27a, 27b heran und weist an jedem Ende eine hakenförmige Umbiegung 26a, 26b auf. Im Bereich der Positionsziffer 23 sorgt eine nicht dargestellte Schrägfläche oder Rampe an dem Schieberelement 22 dafür, dass eine Axialbewegung des Schieberelementes 22 in oder entgegen der Fahrtrichtung X des Fahrzeuges in eine Schwenkbewegung der Welle 25 um die Schwenkachse a herum umgewandelt wird.
  • Lediglich pauschal sei darauf hingewiesen, dass die Welle 25 auch durch zwei höckerartige Bereiche 24a, 24b hindurchführt, die die Arretiervorrichtung für die Tragplatte 21 aufweisen. Durch Betätigung des Schieberelementes 22 und durch Erzeugung einer Drehbewegung der Welle 25 wird, ohne dass darauf näher eingegangen werden soll, eine im Bereich der Höcker 24a, 24b angeordnete oder dort angreifende Arretiervorrichtung für die Tragplatte 21 entriegelt. Die Tragplatte 21 kann nach Betätigung des Betätigungselementes 20 somit auf Grund einer Federkraft eines nicht dargestellten Federelementes in eine Zwischenposition hinein verlagert werden, wobei die Arretiervorrichtung für die Tragplatte 21 dem Stand der Technik zu entnehmen ist.
  • Die Rahmen 27a, 27b, und damit die innere Struktur der Seitenwangen 19a, 19b, sind jeweils um eine in Fahrtrichtung X verlaufende Schwenkachse S schwenkbar und hierzu in Trägerplattenseitigen Lageraugen 34 gelagert. Mit den Rahmen 27a, 27b wird jeweils ein damit drehverbundener Haltekragen 28a, 28b verschwenkt, der jeweils zwei schlitzartige Randnuten oder -öffnungen 29a, 29b aufweist.
  • Tragplattenseitig ist ein Bügelelement 33 angeordnet, welches jeweils um eine Schwenkachse k schwenkbar ist. An seinem bezüglich 5 jeweils unteren Ende weist jedes Bügelelement 33 einen Haltewinkel 30 auf. Jeder Haltewinkel 30 umfasst einen im wesentlichen quer zur Fahrtrichtung X orientierten Haltewinkelschenkel 31b, und einen im wesentlichen entlang der Fahrtrichtung X ausgerichteten Haltewinkelschenkel 31a. Der Haltewinkelschenkel 31a kann in die Randnuten 29a, 29b des jeweiligen Haltekragens 28a, 28b eintauchen und im eingetauchten Zustand eine Schwenkbewegung des Rahmenelementes 27a, 27b sperren.
  • Je nachdem, in welche Randnut 29a, 29b des Haltekragens 28a, 28b der Haltewinkelschenkel 31a eintaucht, wird das Seitenwangenelement 19a, 19b in einer unterschiedlichen Endlage, entsprechend seiner Ruheposition oder seiner Arbeitsposition, arretiert. Anzumerken ist, dass in den 5 und 6 die Seitenwangenelemente 19a, 19b in ihrer schräg aufgestellten Arbeitsposition dargestellt sind.
  • Der Bügel 33 stellt auf die oben beschriebene Weise eine Arretiervorrichtung für das jeweilige Seitenwangenelement 19a, 19b dar. Die Lösung der Arretierung erfolgt derart, dass durch Betätigung des Schieberelementes 22 die Welle 25 eine Rotation um ihre Schwenkachse a derart durchführt, dass das jeweilige Hakenende 26a, 26b auf den entsprechenden Haltewinkelschenkel 31b drückt und demzufolge eine Verschwenkung des Bügelelementes 33 um dessen Schwenkachse k verursacht. Hierbei kann der Haltewinkelschenkel 31a jeweils aus der zugehörigen Randnut 29a, 29b heraustreten und das Seitenwangenelement 19a, 19b freigeben.
  • Die zuvor erwähnte Zwischenposition der Trägerplatte 21 kann über ein entsprechendes Zusammenwirken des Schieberelementes 22 mit der Trägerplatte 21 und der Welle 25 erreicht werden, wobei hierauf im Detail nicht eingegangen werden soll. Gleichermaßen kann eine Zwischenposition für die beiden Seitenwangen 19a, 19b erreicht werden, z.B. derart, dass bei in Zwischenposition befindlichem Seitenwangenelement 19a, 19b dessen Arretierung nicht möglich ist. Beispielsweise kann zur Erreichung einer Zwischenposition der Seitenwangenelemente 19a, 19b dafür gesorgt werden, dass die Welle 25 zunächst in einer Position verbleibt, in der sie dafür sorgt, dass das Bügelelement 33 und der Haltewinkelschenkel 31a außer Eingriff mit den Randnuten 29a, 29b bleiben. Schließlich können auch nicht dargestellte Federelemente vorgesehen sein, die für eine definierte Zwischenposition sorgen.
  • Ergänzend sei angemerkt, dass der Mechanismus zur Verstellung der Trägerplatte 21 zwischen einer untersten Ruheposition und einer obersten Gebrauchsposition beliebiger Art sein kann, und beispielsweise dem Stand der Technik entnommen werden kann. Insbesondere kommen parallelogrammartige Gestängeelemente zur Verstellung der Trägerplatte 21 in Frage.
  • Von besonderer Bedeutung ist, dass die Seitenwangenelenente 19a, 19b unmittelbar an der Trägerplatte 21 verschwenkbar befestigt sind, so dass der Konstruktionsaufwand gering gehalten werden kann. Im Gegensatz zu Seitenwangenelementen, die rückenlehnenseitig befestigt sind, kann erfindungsgemäß durch eine Befestigung der Seitenwangenelemente 19a, 19b an dem Sitzteil 35 eine sehr kompakte konstruktive Lösung erreicht werden, die auch Vorteile bei den Herstellungskosten bietet.
  • Schließlich bietet die Verlagerung der Seitenwangenelemente 19a, 19b gemeinsam mit der Trägerplatte 21 die Möglichkeit, auch bei in oberster Arbeitsposition befindlicher Trägerplatte 21 eine vergrößerte Sitzfläche 16 zu erreichen, die insbesondere bei der Befestigung von Fangkissen vorteilhaft ist. Darüber hinaus kann eine Unterbringung der Seitenwangenelemente 19a, 19b bei in Ruheposition befindlicher Sitzfläche 16 auf versteckte, unauffällige Weise in der Sitzbank 13 erfolgen.
  • Die Verstellung sowohl der Trägerplatte 21 als auch der Seitenwangenelemente 19a, 19b kann – selbstverständlich auch unabhängig voneinander – auch mittels eines motorischen Antriebes erfolgen.

Claims (21)

  1. Fahrzeugsitz (10), insbesondere für einen Personenkraftwagen, mit einem integrierten Kindersitz (11), der eine Verstellvorrichtung (15) aufweist, mit der eine Sitzfläche (16) zwischen einer unteren Ruheposition (z.B. 12c, 1) und einer oberen Gebrauchsposition (z.B. 12a, 1) verlagerbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellvorrichtung wenigstens ein der Sitzfläche (16) benachbartes Seitenwangenelement (19a, 19b) umfaßt, welches zwischen einer Arbeitsposition (z.B. 12a, 1), in der es eine Haltefläche (32) bereitstellt, und einer Ruheposition (z.B. 12c, 1; oder z.B. 12a, 2), in der es die Sitzfläche (16) vergrößert, verlagerbar ist.
  2. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das in Arbeitsposition befindliche Seitenwangenelement (19a, 19b) bei in Gebrauchsposition befindlicher Sitzfläche (16) eine Haltefläche (32) bereitstellt (12a, 1).
  3. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das in Ruheposition befindliche Seitenwangenelement (19a, 19b) bei in Ruheposition befindlicher Sitzfläche (16) diese vergrößern kann (12c, 1).
  4. Fahrzeugsitz nach einem Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Seitenwangenelement (19a, 19b) auch bei in Ruheposition befindlicher Sitzfläche (16) eine Haltefläche (32) bereitstellen kann (12a, 2).
  5. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Seitenwangenelemente (19a, 19b) vorgesehen sind.
  6. Fahrzeugsitz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Seitenwangenelemente (19a, 19b) miteinander bewegungsgekoppelt sind.
  7. Fahrzeugsitz nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Seitenwangenelement (19a, 19b) verschwenkbar angeordnet ist.
  8. Fahrzeugsitz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Schwenkachse (S) im wesentlichen in Fahrtrichtung (X) des Fahrzeuges erstreckt.
  9. Fahrzeugsitz nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Betätigungselement (20) für das Seitenwangenelement (19a, 19b) vorgesehen ist.
  10. Fahrzeugsitz nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (20) für das Seitenwangenelement (19a, 19b) mit einem Betätigungselement (20) zur Verlagerung der Sitzfläche (16) kooperiert.
  11. Fahrzeugsitz nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein gemeinsames Betätigungselement (20) zur Verlagerung der Sitzfläche (16) und zur Betätigung des Seitenwangenelementes (19a, 19b) vorgesehen ist.
  12. Fahrzeugsitz nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem Seitenwangenelement (19a, 19b) eine Arretiereinrichtung (28a, 28b, 33, 30) zugeordnet ist, die das in Arbeitsposition und/oder in Ruheposition befindliche Seitenwangenelement (19a, 19b) festhält.
  13. Fahrzeugsitz nach Anspruch 12, soweit dieser auf Anspruch 9 rückbezogen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (20) für das Seitenwangenelement (19a, 19b) mit der Arretiereinrichtung (28a, 28b, 30, 33) für das Seitenwangenelement kooperiert (Welle 25).
  14. Fahrzeugsitz nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Seitenwangenelement (19a, 19b) eine Zwischenposition aufweist.
  15. Fahrzeugsitz nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass dem Seitenwangenelement ein Federelement zugeordnet ist, das das Seitenwangenelement in seine Zwischenposition hinein beaufschlagt.
  16. Fahrzeugsitz nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Seitenwangenelement manuell aus seiner Zwischenposition in seine Ruheposition oder in seine Arbeitsposition verlagerbar ist.
  17. Fahrzeugsitz nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Seitenwangenelement (19a, 19b) ein Polsterteil umfaßt.
  18. Fahrzeugsitz nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Seitenwangenelement (19a, 19b) gemeinsam mit der Sitzfläche (16) verlagerbar ist,
  19. Fahrzeugsitz nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellvorrichtung (15) eine Trägerplatte (21) für die Sitzfläche (16) aufweist, wobei die Trägerplatte zwischen einer unteren und einer oberen Position verlagerbar ist.
  20. Fahrzeugsitz nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Seitenwangenelement (19a, 19b) an der Trägerplatte (21) angeordnet ist.
  21. Fahrzeugsitz nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Seitenwangenelement (19a, 19b) gemeinsam mit der Trägerplatte (21) verlagerbar ist.
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