DE19842825A1 - In einen Kindersitz umwandelbarer Fahrzeugsitz - Google Patents

In einen Kindersitz umwandelbarer Fahrzeugsitz

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Thomas Wohllebe
Ruprecht Sinnhuber
Detlef Kuehn
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Abstract

Bei einem in einen Kindersitz umwandelbaren Fahrzeugsitz ist eine herausziehbare Fußstütze (10) für das Kind vorgesehen, mit der von der Umwandlung betroffene Sitzbestandteile (4', 18) bewegungsmäßig derart gekoppelt sind, daß das Herausziehen der Fußstütze (10) die Bewegung dieser Bestandteile (4', 18) in ihre Kindersitzposition zumindest auslöst. Die Rückenlehne (1) enthält Seitenteile (18), die nach Bewegen in ihre Kindersitzposition Seitenwangen seitlich des Kindes bilden. Damit ist mit geringem Bedienaufwand die Möglichkeit der Umwandlung in einen unfallsicheren Kindersitz gegeben.

Description

Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bekanntlich erfordert die Unterbringung eines Kindes in einem Fahrzeug, insbesondere einem Kraftfahrzeug, die Schaffung ganz anderer Sitzverhältnisse als bei einem erwachsenen Fahrzeuginsassen. So können die üblichen Sicherheitsgurte für die Sicherung von Kindern auf Sitzen nicht ohne weiteres Einsatz finden, und auch die Länge des Sitzkissens, die für die Oberschenkellänge von Erwachsenen bemessen ist, muß angesichts der kürzeren Abmessungen bei Kindern verringert werden. Während bei seitlichen Stößen eine in Draufsicht gewölbte Form der Rückenlehne erwachsenen Fahrzeuginsassen einigermaßen Halt zu geben vermag, gilt dies nicht bei Kindern.
Um den Aufwand zusätzlicher Kindersitze, die bei Bedarf auf dem praktisch unverändert bleibenden Fahrzeugsitz verankert werden, zu vermeiden, sind daher bereits in Kindersitze umwandelbare Fahrzeugsitze bekannt geworden. Sie sehen beispielsweise die Schaffung eines erhöhten und eine verringerte Länge besitzenden Sitzkissens für ein Kind in der Weise vor, daß ein vorderer mittlerer Bereich des Sitzkissens des Fahrzeugsitzes (worunter im Rahmen der Erfindung stets der für einen Erwachsenen ausgelegte Sitz verstanden wird) hoch und bis zum Anschlag an der Rücklehne nach hinten verschwenkt wird. Da sich das so gewonnene Sitzkissen des Kindersitzes auf einer relativ kleinen Fläche des verbliebenen Sitzkissens des Fahrzeugs abstützt, ist insbesondere bei relativ weichen Sitzkissen die Gefahr gegeben, daß es doch zu einem Absenken des Sitzkissens für das Kind unter Belastung kommt. Auch fehlen Mittel zur wirksamen seitlichen Abstützung des Kindes.
Zusammenfassend ist also festzustellen, daß es zur Schaffung eines sicheren Kindersitzes weiterer Maßnahmen bedarf, und daß die Einleitung dieser Maßnahmen, also letztlich die Umwandlung des Fahrzeugsitzes in einen Kindersitz, einen erheblichen Bedienaufwand erfordert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Fahrzeugsitz zu schaffen, der sich ohne Einsatz am Sitz zusätzlich zu montierender Teile in einen sicherheitstechnisch zufriedenstellenden Kindersitz umwandeln läßt wobei außerdem die Möglichkeit gegeben sein soll, den Bedienaufwand auf ein Minimum zu beschränken. Desweiteren liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, vorteilhafte Einrichtungen zur Minimierung dieses Bedienaufwands anzugeben.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht in den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs bzw. der Ansprüche 5 und 12, vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung beschreiben die Unteransprüche.
Die Erfindung beinhaltet also nicht nur die Lösung spezieller Sicherheitsprobleme bei Kindersitzen, sondern gibt auch entsprechende Konstruktionen an, die insofern besonders bedienungsfreundlich sind, als ein einziger Handgriff- Herausziehen der Fußstütze - dazu ausgenutzt werden kann, alle von der Umwandlung des Fahrzeugsitzes in den Kindersitz betroffenen Sitzbestandteile in ihre Kindersitzposition zu bewegen bzw. entsprechende Bewegungen auszulösen. Dabei kann dieses Prinzip der Ausnutzung der Herausziehbewegung der Fußstütze auch zumindest zur Auslösung der entsprechenden Bewegungen von Teilen dienen, die nicht der Gewinnung von Seitenwangen des Kindersitzes und der Versteifung seiner Sitzfläche dienen, worauf jedoch im folgenden besonders eingegangen wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun im folgenden anhand der Zeichnung erläutert, deren Figuren Längsmittelschnitte durch Kraftfahrzeugsitze wiedergeben.
Betrachtet man zunächst Fig. 1, so bilden die Hauptbestandteile des Fahrzeugsitzes die allgemein mit 1 bezeichnete Rückenlehne, die in üblicher Weise die Nackenstütze 2 trägt, und das Sitzpolster 3, das auch allgemein als Sitzunterteil bezeichnet werden kann. Handelt es sich bei dem Sitz um einen Fondsitz des Fahrzeugs, so wird er starr am Fahrzeugboden befestigt sein. Bei einem Beifahrersitz, d. h. einem Vordersitz, erfolgt die Abstützung am Fahrzeugboden üblicherweise über eine Längsverstelleinrichtung; diese ist hier, da sie bestens bekannt und ihre Konstruktion für die Erfindung uninteressant ist, nicht dargestellt.
Zur Gewinnung eines Sitzkissens 4 für den Kindersitz wird ein vorderer mittlerer Bereich 4' des Sitzkissens 3 des Fahrzeugs mittels der Lenker 6 und 7, deren Positionen bei Einrichtung des Sitzes für einen erwachsenen Insassen bei 6' und 7' gezeichnet sind, in die bei 4 angegebene Position verschwenkt und mittels der Arretierung 8 am Mittelteil 9 der Rückenlehne 1 gesichert. Damit befindet sich das Sitzkissen 4 des Kindersitzes in einer gegenüber dem Sitzkissen 3 für einen erwachsenen Fahrzeuginsassen erhöhten Position; weiterhin ist die Sitzfläche des Kindes gegenüber derjenigen eines Erwachsenen verkürzt. Damit das Kind einen Halt für seine Füße vorfindet, ist die herausziehbare Fußstütze 10 vorgesehen, der die Feststellvorrichtung 11 zur Sicherung ihrer herausgezogenen Position zugeordnet ist. Verständlicherweise sind alle in der Erfindung verwendeten Arretier- und Feststellvorrichtungen aufhebbar, damit der Kindersitz wieder in einen normalen Fahrzeugsitz für Erwachsene rückgewandelt werden kann.
Von Bedeutung ist nun die Tatsache, daß die Arretierung 12 für den Sitzkissenbereich 3 bewegungsmäßig mit der Fußstütze 10 durch den bei 13 sitzfest angelenkten zweiarmigen Hebel 14 derart verbunden ist, daß der Stift 15 der Arretierung 12, der in seiner Arretierstellung in eine Aufnahme des Sitzkissenteils 4 bzw. 4' hineinragt, bei der Herausziehbewegung der Fußstütze 10, symbolisiert durch den Pfeil 16, in der Darstellung der Fig. 1 im Uhrzeigersinn aus dieser Aufnahme herausbewegt wird und dadurch den Sitzkissenteil 4' zu der beschriebenen Schwenkbewegung in seine Kindersitzposition 4 freigibt. Diese Schwenkbewegung wird durch zumindest eine Drehfeder 17 bewerkstelligt; die Schwenkbewegung findet ihr Ende durch Einrasten der bereits beschriebenen Arretierung 8.
Oben wurde bereits von dem Mittelteil 9 der Rückenlehne 1 gesprochen. Die Rückenlehne 1 enthält als weitere Bestandteile in der Darstellung der Fig. 1 vor und hinter dem Mittelteil 9 liegende Seitenteile, von denen in der Schnittdarstellung der Fig. 1 nur das rechte Seitenteil 18 erkennbar ist. Dieses ist um die in Fahrzeugquerrichtung verlaufende Schwenkachse 19 im Sinne des Pfeils 20 aus einer Stellung, in der die Vorderfläche des Seitenteils 18 sprunglos übergeht in die Vorderfläche des Mittelteils 9, schwenkbar in die in der Figur dargestellte Position, in der das Seitenteil 18 (und verständlicherweise ebenso das in Fig. 1 nicht erkennbare linke Seitenteil der Rückenlehne 1) über das Mittelteil 9 der Rückenlehne 1 nach vorne übersteht und dadurch eine Seitenwange bildet, die das auf dem Sitz befindliche Kind gegen seitliche Stöße schützt.
Auch diese Art der Gewinnung von Seitenwangen für den Kindersitz ist bedienungsfreundlich, denn auch die Bewegung der Seitenteile 18 in ihre "Seitenwangenposition" (und verständlicherweise die Rückbewegung) erfolgt selbsttätig beim Herausziehen (Pfeil 16) der Fußstütze 10: Man erkennt bei 21 einen Lenker, der eine Zug- Druck-Verbindung zwischen dem Seitenteil 18 einerseits und der Fußstütze 10 andererseits schafft. Die fußstützenseitige Anlenkung 22 der Strebe 21 ist mittels des Rollenlagers 23 am Sitz abgestützt.
In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist auf die Bewegungskopplung des Bereichs 25 des Fahrzeug-Sitzkissens 26 mit der wiederum herausziehbaren Fußstütze 27 verzichtet. Dieser mittlere vordere Bereich des Sitzpolsters 26 des Fahrzeugs wird hier unter Ausnutzung des Stoffscharniers 28 in seine bei 25 gezeichnete Position zur Bildung des Kindersitzes verschwenkt und mittels des Gurtbands 29 in seiner Lage gesichert. In dieser Position drückt das Sitzpolster 25 des Kindersitzes mit seinem Gewicht, dem Gewicht des auf ihm sitzenden Kindes sowie der Vorspannung des Gurtbands 29 auf den relativ kleinen, ihn abstützenden Bereich 30 des Sitzpolsters 26, so daß insbesondere bei weichen Sitzpolstern die Gefahr besteht, daß der Bereich 30 in starkem Maße eingedrückt und dadurch das Kindersitz-Sitzpolster 25 abgesenkt wird.
Um dies zu verhindern, ist hier unterhalb der vorderen Endzone des Sitzpolsterbereichs 30 unterhalb der Abdeckung 31 der in Fahrzeugquerrichtung verlaufende Träger 32 angeordnet, der mittels Lenkern 33 und 34 abgestützt ist. Diese Lenker sind einerseits bei 35 sitzfest, andererseits bei 36 an der dort wiederum abgestützten Fußstütze 27 gehalten, so daß bei Bewegung der Fußstütze 27 in Fig. 2 nach links (Ausziehbewegung) selbsttätig die Anstellungen der Lenker 33 und 34 vergrößert werden: Der Träger 32 wird nach oben bewegt und bewirkt eine Versteifung des Sitzkissenbereichs 30 durch Kompression. Diese Versteifung wirkt der oben beschriebenen Verringerung der Höhe des Sitzkissens 25 des Kindersitzes entgegen.
Ergänzend sei darauf hingewiesen, daß auch in dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 eine der Verbindung 21 in Fig. 1 entsprechende Zug-Druck-Verbindung 37 zwischen dem Seitenteil 38 der allgemein mit 39 bezeichneten Rückenlehne vorliegt. Das hat zur Folge, daß bei der Ausziehbewegung der Fußstütze 27 nicht nur selbsttätig die Versteifung des Sitzkissenbereichs 30 über den Träger 32, sondern auch die Bewegung der Seitenteile 38 der Rückenlehne 39 in ihre "Seitenwangenposition" erfolgt.
Mit der Erfindung ist demgemäß ein gattungsgemäßer Fahrzeugsitz geschaffen, der hinsichtlich der Einhaltung von Sicherheitsaspekten und der leichten Bedienbarkeit optimiert ist.

Claims (14)

1. In einen Kindersitz umwandelbarer Fahrzeugsitz mit einer Rückenlehne und einem Sitzkissen, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückenlehne (1) zumindest ein Seitenteil (18) enthält, das relativ zu einem anschließenden Rückenlehnen-Mittelteil (9) zwischen einer ersten Stellung, in der es in seitlicher Fortsetzung des Mittelteils (9) verläuft, und einer zweiten Stellung bewegbar ist, in der es als Seitenwange des Kindersitzes zumindest bereichsweise über den Mittelteil (9) in Fahrtrichtung des Fahrzeugs vorsteht.
2. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Seitenteil (18) um eine in Fahrzeugquerrichtung verlaufende Schwenkachse (19) zwischen den beiden Stellungen schwenkbar ist.
3. Fahrzeugsitz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (19) in einem oberen Bereich der Rückenlehne (1) verläuft.
4. Fahrzeugsitz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (19) den Mittelteil (9) durchsetzt.
5. In einen Kindersitz umwandelbarer Fahrzeugsitz mit einer Rückenlehne und einem Sitzkissen, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrzeugsitz eine herausziehbare, dann einen Bestandteil des Kindersitzes bildende Fußstütze (10) enthält und mit dieser zumindest einzelne von der Umwandlung betroffene Sitzbestandteile (4', 18) bewegungsmäßig derart gekoppelt sind, daß das Herausziehen der Fußstütze (10) eine selbsttätige Bewegung dieser Sitzbestandteile (4', 18) in ihre Kindersitzposition zumindest auslöst.
6. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 2 bis 4 und Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Seitenteil (18) an seinem unteren Ende in Zug-Druck- Verbindung (21) mit der unter einer Sitzfläche ausziehbar und einschiebbar gelagerten Fußstütze (10) steht.
7. Fahrzeugsitz nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sitzkissen (4) für den Kindersitz durch einen hochbewegbaren Bereich (4') des Sitzkissens (3) des Fahrzeugsitzes gebildet ist und die Fußstütze (10) mit einer den Bereich (4') in der Ebene des Sitzkissens (3) des Fahrzeugsitzes sichernden Arretiervorrichtung (12) bewegungsmäßig derart gekoppelt ist, daß die Fußstütze (10) beim Herausziehen die Arretiervorrichtung (12) außer Eingriff mit dem Bereich (4') des Sitzkissens (3) bringt.
8. Fahrzeugsitz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich (4') des Sitzkissens (3) mittels Lenkern (6, 7) in seine Kindersitzposition hochschwenkbar gelagert ist.
9. Fahrzeugsitz nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Bereich (4') des Sitzkissens (3) zumindest eine Feder (17) zum Bewegen in seine Kindersitzposition angreift.
10. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 7 bis 9, gekennzeichnet durch eine zwischen einem hinteren Ende des Sitzkissens (4) des Kindersitzes und einem Mittelteil (9) der Rückenlehne (1) vorgesehene weitere Arretiervorrichtung (8) zum Sichern dieses Sitzkissens (4) in seiner Kindersitzposition.
11. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiervorrichtung (12) einen aus einer Ausnehmung in dem Bereich (4') des Sitzkissens (3) herausziehbaren Arretierstift (15) enthält, der mit der Fußstütze (10) über einen am Sitz schwenkbar gelagerten (13) zweiarmigen Hebel (14) bewegungsmäßig gekoppelt (12) ist.
12. In einen Kindersitz umwandelbarer Fahrzeugsitz mit einer Rückenlehne und einem Sitzkissen, insbesondere nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sitzkissen (25) für den Kindersitz durch einen über einen sitzfesten Sitzkissenteil (30) schwenkbaren Bereich des Sitzkissens (26) des Fahrzeugs gebildet ist und dem Sitzkissenteil (30) Stützmittel (32) zugeordnet sind, die zwischen einer abgesenkten Normalstellung und einer angehobenen Kindersitzposition, in der sie den Sitzkissenteil (30) in eine versteifte Abstützung des Sitzkissen (25) des Kindersitzes umwandeln, bewegbar sind.
13. Fahrzeugsitz nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützmittel einen in Fahrzeugquerrichtung verlaufenden, zumindest einen Höhenbereich des Sitzkissenteils (30) untergreifenden Träger (32) sowie diesen stützende Lenker (33, 34) enthält, die bewegungsmäßig derart mit der Fußstütze (27) gekoppelt sind, daß beim Herausziehen derselben ihre Anstellwinkel vergrößert werden.
14. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußstütze (10) zur Sicherung ihrer ausgezogenen Lage eine Feststellvorrichtung (11) zugeordnet ist.
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