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Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verstellung einer in einem
Rahmen verstellbar angeordneten Sonnenblende für ein Kraftfahrzeug um eine
erste Schwenkachse aus einer mit Bezug auf die Standfläche des
Kraftfahrzeugs in etwa horizontalen Lage in eine in etwa vertikal
oder geneigt verlaufende Lage, wobei der Antrieb entweder mechanisch und/oder
mittels einer Antriebsvorrichtung erfolgt, wobei die Sonnenblende
aus der annähernd
vertikalen oder geneigt verlaufenden Lage um eine weitere Schwenkachse
in den Bereich eines Seitenfensters des Kraftfahrzeugs verschwenkbar
und zumindest in dieser Position mittels einer Form- und/oder Kraftschlussverbindung
festsetzbar ist.
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Es
sind bereits Vorrichtungen zur Verstellung einer in einem Rahmen
verstellbar angeordneten Sonnenblende allgemein bekannt, die um
eine erste Schwenkachse aus einer mit Bezug auf die Standfläche des
Kraftfahrzeugs in etwa horizontalen Lage in eine in etwa vertikal
oder geneigt verlaufende Kipplage verstellt werden kann, wobei der
Antrieb entweder mechanisch und/oder mittels einer Antriebsvorrichtung
erfolgt (
DE 100 07
657 A1 ). Aus der Kipplage heraus kann die Sonnenblende
auch flächenschlüssig an
die angrenzende Seitenscheibe des Fahrzeugs herangeschwenkt werden.
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Es
sind bereits Vorrichtungen zur Verstellung einer in einem Rahmen
verstellbar angeordneten Sonnenblende allgemein bekannt, die um
eine erste Schwenkachse aus einer mit Bezug auf die Standfläche des
Kraftfahrzeugs in etwa horizontalen Lage in eine in etwa vertikal
oder geneigt verlaufende Kipplage verstellt werden kann, wobei der
Antrieb entweder mechanisch und/oder mittels einer Antriebsvorrichtung
erfolgt (
DE 100 07
657 A1 ). Aus der Kipplage heraus kann die Sonnenblende
auch flächenschlüssig an
die angrenzende Seitenscheibe des Fahrzeugs herangeschwenkt werden.
Da die Schwenkachsen nicht ausreichend gesichert sind, ist eine
exakte Fixierung der Sonnenblende in der gewünschten Stellung nicht möglich. Dies
gilt auch für
die Anordnung einer Sonnenblende nach der
EP 0 332 736 A2 . Die Schwenkachse
zur Aufnahme der Sonnenblende ist lediglich in einer Lagerscheibe
mit einer Buchse aufgenommen, in der die Sonnenblende drehbar aufgenommen
ist. Nach längerer
Gebrauchszeit lässt
die Vorspannkraft zwischen dem Lager der Buchse und der Schwenkachse
nach, so dass sich die Sonnenblende zu leicht verstellen lässt und
nicht in der gewünschten
Lage fixiert bleibt.
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Aus
der
US 6,079,683 ist
ferner eine verschwenkbare Sonnenblende bekannt, die ein exzentrisch
zur Achse der Sonnenblende angeordnetes Verzahnungselement aufweist,
das mit einem ringförmig
dazu angeordneten, ebenfalls eine Verzahnung aufweisenden Gegenstück zusammenwirkt.
Das Gegenstück
kann über
eine Stellschraube eingestellt werden, so dass die beiden zusammenwirkenden Verzahnungselemente
je nach Gewicht der Sonnenblende unterschiedlich stark zusammengepresst werden
können.
Ein zwangsweises Verstellen der zusammenwirkenden Verzahnungselemente
mit Hilfe eines Steuerungselements ist nicht möglich.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung zur Verstellung
einer in einem Rahmen verstellbar angeordneten Sonnenblende derart auszubilden
und anzuordnen, dass sie auch nach einer Verstellung in den Bereich
einer Fahrzeugseite oder in den Bereich eines Fahrzeugfensters eine
unbeabsichtigte Verstellung der Sonnenblende verhindert.
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Gelöst wird
die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch,
dass die Form- und/oder Kraftschlussverbindung zumindest in Eingriff
bringbare Verzahnungselemente aufweist, wobei das eine Verzahnungselement
mit einem die Sonnenblende aufnehmenden Blendenträger und
das zweite Verzahnungselement mit einem im Rahmen verschiebbar aufgenommenen
Lager bzw. Gleitstück
für den
Blendenträger
zusammenwirkt.
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Hierdurch
wird erreicht, dass auch nach Verschwenken der Sonnenblende in den
Bereich eines Seitenfensters des Kraftfahrzeugs die Sonnenblende ihre
vertikale Position beibehält,
d. h. die in etwa horizontal verlaufende Schwenkachse der Sonnenblende
sich nicht nach unten absenkt. Dies wird durch die vorteilhafte
Anordnung der Form- und/oder Kraftschlussverbindung sichergestellt.
Da die Formschlusselemente als in Eingriff bringbare Verzahnungselemente
ausgebildet sind, erhält
man mit einfachen baulichen Mitteln eine gute Arretierung der in die
seitliche Position verschwenkten Sonnenblende. Die Verzahnungselemente
wirken sich auch insbesondere dann in vorteilhafter Weise aus, wenn
das Fahrzeug starken Erschütterungen
ausgesetzt ist.
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Eine
zusätzliche
Möglichkeit
ist gemäß einer Weiterbildung,
dass der Blendenträger
im Bereich seines jeweiligen Endes je ein Gleitstück aufweist, das
in am Rahmen vorgesehenen Führungen
aufgenommen ist, und zwischen einem Gleitstück und dem stirnseitigen Bereich
des Endes des Blendenträgers die
in Eingriff bringbaren Verzahnungselemente vorgesehen sind. Da die
seitlich an das Fahrzeugfenster herangeschwenkte Sonnenblende einen
sehr großen Hebelarm
mit Bezug auf den die Sonnenblende aufnehmenden Blendenträger darstellt,
können
diese Kräfte
des Hebelarmes durch die Verzahnungselemente, die miteinander in
Eingriff bringbar sind, ohne Weiteres aufgefangen werden.
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Vorteilhaft
ist es hierzu auch, dass das eine Verzahnungselement mittel- oder
unmittelbar mit dem Rahmen oder dem Gleit körper der Sonnenblende und das
andere Verzahnungselement mit einem auf dem Blendenträger verstellbar
angeordneten Schiebestück
drehfest verbunden ist.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Lösung ist
schließlich
vorgesehen, dass ein Verzahnungselement auf dem Blendenträger gegen
die Wirkung einer Feder verschiebbar aufgenommen ist.
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Von
besonderer Bedeutung ist für
die vorliegende Erfindung, dass das auf dem Blendenträger verschiebbar
aufgenommene Verzahnungselement mit einem als Nocken ausgebildeten
Führungselement
derart zusammenwirkt, dass nach Verschwenken der Sonnenblende in
den Bereich der Seite oder in den Bereich eines Seitenfensters des
Kraftfahrzeugs die beiden Verzahnungselemente in Eingriff bringbar
sind.
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Im
Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Ausbildung und Anordnung
ist es von Vorteil, dass das an einem Excenter angeordnete Führungselement
oder der Nocken mit dem ein Verzahnungselement aufweisenden Schiebestück zusammenwirkt,
das hierzu ein Anlageteil aufweist, das bei einer Verstellung des
Nockens und bei oder nach einer Verstellung der Sonnenblende in
den Bereich eines Seitenteils des Kraftfahrzeugs die beiden Verzahnungselemente
in Eingriff miteinander bringt.
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Vorteilhaft
ist es ferner, dass die einerseits mit dem Schiebestück verbundene
Feder andererseits mittel- oder unmittelbar mit dem Rahmen oder dem
Gleitkörper
verbunden ist.
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Außerdem ist
es vorteilhaft, dass der Excenter auf einem am Blendenträger vorgesehenen
Drehzapfen gelagert ist.
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Vorteilhaft
ist es außerdem,
dass der Blendenträger
und/oder die Sonnenblende um die Y-Achse und/oder die Z-Achse drehbar
und in eine X-Achse verschiebbar sind.
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Weitere
Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sind in den Patentansprüchen und
in der Beschreibung erläutert
und in den Figuren dargestellt.
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Dabei
zeigen:
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1 eine
perspektivische Darstellung der Sonnenblende mit der erfindungsgemäßen Schwenkbremse
in der Ansicht von oben, wobei in 1 drei verschiedene
Stellungen der Sonnenblende angedeutet sind,
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2 eine
Teilansicht der Schwenkbremse der Sonnenblende und ein Schiebestück bzw.
einen Ausrückschlitten
sowie einen über
einen Nocken betätigbaren
Excenter in der Ansicht von unten, wobei eine Feder zur Verstellung
eines Gleitstücks
verdeutlicht ist,
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3 das
Schiebestück
bzw. den Ausrückschlitten
und den über
den Nocken betätigbaren
Excenter wie in 2, jedoch in der Ansicht von
oben.
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In
der Zeichnung ist eine Vorrichtung zur Verstellung einer in einem
Rahmen 4 verstellbar angeordneten Sonnenblende 1 für ein in
der Zeichnung nicht dargestelltes Kraftfahrzeug veranschaulicht. Die
Sonnenblende kann gemäß 1 aus
einer horizontal verlaufenden Position A in eine vordere Position
B und dann in eine annähernd
vertikal bzw. geneigt verlaufende Position C um einen Blendenträger 2 verschwenkt
werden. Die Position B der Sonnenblende 1 ist in 1 in
gestrichelten Linien veranschaulicht. In der Position C der Sonnenblende 1 ist auf
der Rückseite
der Sonnenblende 1 ein Kosmetikspiegel 17 in einer
aufgeklappten Position dargestellt.
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Die
Sonnenblende 1 ist in einem Rahmen bzw. einem rechteckförmig ausgebildeten
Kastenrahmen 4 in Fahrzeug X-Richtung verschiebbar aufgenommen.
Der Rahmen bzw. Kastenrahmen 4 besteht aus zwei parallel
verlaufenden Seitenteilen 18 und 19, die über eine
vordere Querstrebe 20 und eine hintere Querstrebe 21 fest
miteinander verbunden sind. Die Seitenteile 18 und 19 können aus
einem U-Profil gebildet sein oder eine obere und untere Führungsschiene 26.1 und 26.2 aufweisen
und bilden somit eine Führung
bzw. Schlitzführung 26 zur
Aufnahme von Lagern bzw. Gleitstücken 6,
die mit dem Blendenträger 2 verbunden
sind, so dass der Blendenträger 2 aus
der Position A gemäß 1 in
eine Position B im Kastenrahmen 4 verschoben werden kann.
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Die
an dem Blendenträger 2 angeordneten Lager
bzw. Gleitkörper 6 können auch
als Gleitschuhe oder als Gleitrollen ausgebildet sein und jeweils am äußeren Ende
des als Welle ausgebildeten Blendenträgers 2 vorgesehen
sein.
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Zur
Verstellung des Blendenträgers 2 bzw. der
Welle aus der Position A gemäß 1 in
eine Position B gemäß 1 sind
zwei nebeneinander angeordnete Auslösehebel bzw. Verstellhebel 22 vorgesehen,
die über
eine in der Zeichnung nur schematisch angedeutete Antriebsvorrichtung 23 betätigt werden. Die
beiden Auslösehebel 22 können über ein
in der Zeichnung nicht dargestelltes Schneckengetriebe mit der Antriebsvorrichtung 23 verbunden
sein. Über
die Antriebsvorrichtung 23 werden die beiden Auslösehebel 22 um
ihre Gelenkstellen 24 verschwenkt und bewegen dabei die
Welle bzw. den Blendenträger 2 nach
vorne, wobei sich die an den Enden der Verstellhebel 22 vorgesehenen
Gleithülsen 25 entlang des
Blendenträgers
bzw. der Welle 2 nach innen bewegen. In der Stellung B
kann die Sonnenblende 1 aus ihrer horizontalen Lage in
eine vertikale bzw. annähernd
vertikale Lage C nach unten geklappt bzw. geschwenkt werden.
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Damit
die Sonnenblende 1 im Bedarfsfall seitlich an ein in der
Zeichnung nicht dargestelltes Fahrzeugfenster bzw. an ein Seitenteil
herangeschwenkt werden kann, ist sie hierzu auf einem in der Zeichnung
nicht weiter veranschaulichten, jedoch durch 12 angedeuteten
Drehzapfen drehbar gelagert. Der Drehzapfen 12 ist auf
dem Blendenträger 2 angeordnet
und entspricht der Z-Achse.
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Die
durch den Blendenträger 2 verlaufende Drehachse
wird als Y-Achse bezeichnet, während der
Stellweg der Sonnenblende 1, den sie in dem Rahmen 4 mittels
der Verstellhebel 22 zurücklegen kann, als X-Achse 28 bezeichnet
wird. Die Sonnenblende 1 und der Blendenträger 2 sind
als Einheit in dem Kastenrahmen 4 in mit den entsprechenden Gleitstücken 6 verbundenen
Lagerböcken 3 gelagert. Zumindest
ein Lagerblock 3 weist federnde Rastmittel auf, die mit
der Geometrie des Blendenträger
Endstücks
korrespondieren. Somit kann in Position B die Sonnenblende federnd
gestützt
in der horizontal Lage gehaltern werden. Im Ausführungsbeispiel dreht sich die
Sonnenblende 1 mit dem Blendenträger 2 um die Y-Achse
und ist hierzu mit dem einen Endbereich auf dem Drehzapfen 12 des
Blendenträgers 2 gelagert
und mit dem anderen Endbereich mittels Klipsverbindung 27 mit
dem Blendenträger 2 verbunden.
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Die
Sonnenblende 1 ist derart ausgebildet, dass sie von dem
Blendenträger 2 mittels
Klipsverbindung 27 gelöst
und um die vertikal verlaufende Achse bzw. den Drehzapfen 12,
der der Z-Achse
entspricht, um 90° geschwenkt
werden kann, und zwar nur dann, wenn die Sonnenblende 1 die
Position C gemäß 1 eingenommen
hat, d. h. nach unten geschwenkt worden ist. In dieser Stellung
kann zumindest die Sonnenblende 1 vom Blendenträger 2 gelöst werden,
so dass dann die Sonnenblende 1 um die Z-Achse 14 seitlich
an das Fahrzeugfenster herangeschwenkt werden kann.
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An
den beiden äußeren Enden
des Blendenträgers 2 befinden
sich Achszapfen 5, die in den Lagerböcken 3 aufgenommen
und mittels der entsprechenden Lager bzw. Gleitstücke 6 in
der in dem Kastenrahmen 4 vorgesehenen Schlitzführung 26 verschiebbar
sind und dadurch eine translatorische Bewegung der Sonnenblende
aus der Stellung A in die Stellung B erlauben.
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Im
Bereich der Gleitstücke 6 befindet
sich ein Schiebestück
oder Ausrückschlitten 8,
der in Y-Richtung auf dem Blendenträger 2 verschiebbar
ist. Das Schiebestück 8 gehört zu einer
insgesamt mit 15 bezeichneten Formschlussverbindung, die
in den 2 bis 3 näher veranschaulicht ist.
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Die
Formschlussverbindung 15 besteht im Einzelnen aus dem Schiebestück 8,
zwei miteinander in Eingriff bringbaren Verzahnungselementen 6.1 und 6.3 sowie
einem auf einem Drehzapfen 12 angeordneten Excenter 10,
an dem ein Nocken 11 vorgesehen ist. Der auf dem Drtehzapfen 12 angeordnete Excenter 10 ist
mit der Sonnenblende 1 drehfest verbunden.
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Das
erste Verzahnungselement 6.1 ist koaxial zum Blendenträger 2 ausgerichtet
und mittel- oder unmittelbar mit dem Kastenrahmen 4 bzw.
mit dem im Kastenrahmen verschiebbar gelagerten Gleitstück 6 drehfest
verbunden. Das Verzahnungselement 6.1 ist im Ausführungsbeispiel
als Stirnzahnrad ausgebildet. Das zweite Verzahnungselement 6.3 ist
als Innenzahnrad ausgebildet und befindet sich in dem Schiebestück 8.
Die beiden Verzahnungselemente 6.1 und 6.3 können nach
Verstellung des Schiebestücks 8 gemäß Pfeil 28 miteinander
in Eingriff gebracht werden. Auf diese Weise ist eine Formschlussverbindung 15 des
Schiebestücks 8 mit
dem ersten Verzahnungselement 6.1 sowie dem Gleitstück 6 möglich, da
das Verzahnungselement 6.1 mit dem Gleitstück 6 drehfest
verbunden ist. Da das Schiebestück 8 wiederum
mit der Sonnenblende 1 fest verbunden ist, kann die Sonnenblende 1 nicht mehr
um die Y-Achse drehen,
wenn der auf dem Drehzapfen 12 angeordnete Excenter 10 die
Schiebebewegung des Schiebestücks 8 freigibt,
d. h. der Nocken 11 entsprechend im Uhrzeigerdrehsinn gemäß 2 verstellt
worden ist und die beiden Zahnräder 6.1 und 6.3 in
Eingriff miteinander gebracht worden sind, wobei hierzu auch gleichzeitig
die Sonnenblende 1 seitlich an ein Fahrzeugfenster des Fahrzeugs
herangeschwenkt worden ist.
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Dieser
Steuerungseffekt lässt
sich leicht durch den Excenter 10 mit einem zugehörigen Nocken 10.1 erreichen,
der auf dem Sonnenblendenkorpus angeschlagen ist. In Klappstellung,
d. h. in der Position C der Sonnenblende, drückt also der Nocken 10.1 des
Excenters 10 das Schiebestück 8 von dem Gleitstück 6 weg.
Wird jedoch die Sonnenblende 1 um ca. 90° seitlich
an ein Fahrzeugfenster herangeschwenkt, dann dreht der Excenter 10 mit
seinem Nocken 10.1 vom Schiebestück 8 weg und das Schiebestück 8 kann
mit seinem Anlageteil 8.1 dem kleiner werdenden Berührungsradius
des Nockens 10.1 über
die Federkraft einer Feder 9 folgen, so dass die beiden
Verzahnungselemente 6.1 und 6.3 in Eingriff gebracht
werden und hierdurch eine Formschlussverbindung herstellen. Die
Feder 9 ist hierzu einenends mit dem Schiebestück 8,
anderenends mit einem feststehenden Teil bzw. mit dem Lagerbock 3 verbunden.
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Wird
aber die Sonnenblende 1 in der seitlichen Stellung nicht
mehr gebraucht, so wird durch Zurückschwenken der Sonnenblende 1 und über die auf
das Schiebestück 8 wirksame
Zwangsbewegung des Excenters 10 auch die durch das Eigengewicht der
Sonnenblende vorgespannte Verzahnungspaarung wieder getrennt.
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Die
Sonnenblende 1 lässt
sich, wie bereits ausgeführt,
im Bedarfsfalle seitlich an das Fahrzeugseitenfenster heranschwenken
und ist hierzu auf dem Drehzapfen 12 gelagert, der wiederum
mit dem Blendenträger 2 fest
verbunden ist. Aus diesem Grunde werden die Sonnenblende 1 und
auch der Blendenträger 2 um
die gleiche Y-Achse bewegt, wenn die Sonnenblende in die Position
C verschwenkt wird. Es ist möglich,
den Excenter 10 platzsparend mittels einer Lochscheibe
auf den Drehzapfen 12 aufzusetzen. Der Excenter 10 ist
dann zwischen dem Blendenkorpus und dem Blendenträger 2 angeordnet.
Der Excenter 10 wird durch ein Mitnehmerteil, das mit dem
Blendenkorpus 1 in Eingriff steht, über die Drehbewegung des Blendenkorpus um
die Z-Achse gesteuert.
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Damit
der Fahrer bei seitlicher Sonneneinwirkung besser geschützt ist,
sollte die Sonnenblende 1 bei Beendigung des seitlichen
Schwenks eine leicht hängende
Anordnung mit Bezug auf die X-Achse 28 aufweisen, d. h.
das Ende der Sonnenblende 1 bzw. des Blendenträgers 2 soll
mit der X-Achse einen Winkel von ca. 12° einschließen.