DE102004029292A1 - Polstermöbelgruppe - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Polstermöbelgruppe mit in unterschiedlicher Konfiguration zusammenstellbaren Einzelelementen, die zumindest zwei Eckelemente (10.1, 10.2) mit jeweils zwei aneinander angepassten seitlichen Außenkonturabschnitten (20, 21) umfassen, mit welchen sie in unterschiedlicher Anordnung variabel zusammenstellbar sind. Vielfältige Konfigurationsmöglichkeiten werden dadurch erhalten, dass die Eckelemente mindestens zwei Eckelemente mit in Draufsicht unterschiedlicher Form besitzen, von denen eines als kürzeres Eckelement (10.1) und eines in Bezug auf dieses als längeres Eckelement (10.2) ausgebildet ist, deren seitliche Außenkonturabschnitte (20, 21) einander angepasst sind, wobei bei dem kürzeren Eckelement (10.1) die seitlichen Außenkonturabschnitte (20, 21) an ihrem von einem äußeren Sitzbereich abgekehrten inneren Ende im Wesentlichen aneinandergrenzen, während bei dem längeren Eckelement (10.2) zwischen dessen Seitenkonturabschnitten (20, 21) ein von einem rückwärtigen Sitzbereich abgekehrter vorderer Außenkonturabschnitt (22) ausgebildet ist (Fig. 1).

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Polstermöbelgruppe mit in unterschiedlicher Konfiguration zusammenstellbaren Einzelelementen, die zumindest zwei Eckelemente mit jeweils zwei aneinander angepassten seitlichen Außenkonturabschnitten umfassen, mit welchen sie in unterschiedlicher Anordnung variabel zusammenstellbar sind.
  • Eine derartige Polstermöbelgruppe wird (ohne vorliegenden druckschriftlichen Beleg) als bekannt angenommen. Bei einer solchen Polstermöbelgruppe sind z.B. zwischen zwei seitlichen und mindestens einem mittleren Element, die z.B. Uförmig zusammengestellt sind, in den Ecken gleiche gepolsterte Eckelemente angeordnet. Die Lehnen sind bei den Polsterelementen mit den Sitzteilen zu einer festen Einheit zusammengebaut.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Polstermöbelgruppe der eingangs genannten Art bereitzustellen, die vielfältigere Konfigurationsmöglichkeiten des Zusammenstellens der einzelnen Polsterelemente ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Hierbei ist vorgesehen, dass die Eckelemente mindestens zwei Eckelemente mit in Draufsicht unterschiedlicher Form besitzen, von denen eines als kürzeres Eckelement und eines im Bezug auf dieses als längeres Eckelement ausgebildet ist, deren seitliche Außenkonturabschnitte einander angepasst sind, wobei bei dem kürzeren Eckelement die seitlichen Außenkonturabschnitte an ihrem von einem äußeren Sitzbereich abgekehrten inneren Ende im Wesentlichen aneinandergrenzen, während bei dem längeren Eckelement zwischen dessen Seitenkonturabschnitten ein von einem rückwärtigen Sitzbereich abgekehrter vorderer Außenkonturabschnitt ausgebildet ist.
  • Durch die in Draufsicht unterschiedliche Form der Eckelemente und ihre einander angepassten seitlichen Außenkonturbereiche kann z.B. das kurze Eckelement wahlweise an dem einen oder dem anderen seitlichen Außenkonturabschnitt des längeren Eckelementes bündig angeschlossen werden, wobei sich durch die unterschiedlichen Formen der Eckelemente unterschiedliche Konfigurationsmöglichkeiten ergeben, insbesondere wenn mehr als zwei längere und/oder kürzere Eckelemente vorhanden sind. Durch die so ausgebildelten Einzelelemente ergibt sich eine Art Baukastensystem für verschiedene Konfigurationen der Polstermöbelgruppe.
  • Das Zusammenfügen der Einzelelemente und der Zusammenhalt der einzelnen Elemente in der Gruppe werden dadurch begünstigt, dass der eine seitliche Außenkonturabschnitt jedes Eckelementes in Draufsicht konvex nach außen und der andere seitliche Außenkonturabschnitt konkav nach innen gewölbt ist, wobei die Krümmungsradien der beiden seitlichen Außenkonturabschnite einander entsprechen. Auch tragen diese Maßnahmen zu einem vielfältigeren Erscheinungsbild bei.
  • Für den Benutzer können sich ferner aus der Maßnahme Vorteile ergeben, dass der vordere Außenkonturabschnitt in Draufsicht gerade verläuft. Ein bündiger Übergang an den rückwärtigen bzw. vorderen Außenkonturabschnitten wird dadurch erreicht, dass die beiden seitlichen Außenkonturabschnitte im Wesentlichen gleiche Konturlänge aufweisen.
  • Die Variationsmöglichkeiten werden dadurch erweitert, dass im äußeren Sitzbereich zumindest der Eckelemente Einführöffnungen zum lösbaren Einsetzen gegebenenfalls vorhandener Lehnenelemente oder gegebenenfalls vorhandener Zubehörteile angeordnet sind.
  • Ein für verschiedene Konfigurationsmöglichkeiten günstiger Aufbau ergibt sich ferner durch die Maßnahmen, dass die seitlichen Außenkonturabschnitte der längeren Eckelemente so in Bezug zueinander orientiert sind, dass fünf mit ihren zueinander komplementären seitlichen Außenkonturabschnitten aneinander gestellte Eckelemente eine geschlossene umlaufende Gruppe aus den längeren Eckelementen ergeben, deren vordere Konturabschnitte einen Freiraum umschließen. Werden hierbei ein oder fortlaufend mehrere Eckelemente weggelassen, ergibt sich eine mehr oder weniger geschlossene bzw. offene Anordnung.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung besteht darin, dass ein auf den Freiraum mit seiner Außenkontur in Draufsicht abgestimmter gepolsterter Hocker mit fünf gleichen Außenkonturabschnitten vorhanden ist. Wird der Hocker in den mittleren Freiraum eingesetzt, ergibt sich eine geschlossene Polsterfläche, beispielsweise als Liegemöglichkeit.
  • Eine andere geschlossene Konfiguration bzw. Liegemöglichkeit wird dadurch erhalten, dass die längeren und kürzeren Eckelemente in Draufsicht so aufeinander abgestimmt sind, dass zwei mit ihren vorderen Außenkonturabschnitten aneinandergrenzend zusammengestellte längere Eckelemente zwei seitliche Freiräume ergeben, in die jeweils ein kürzeres Eckelement passgenau einfügbar ist, wobei die vier zusammengestellten Eckelemente eine umlaufende geschlossene Außenkontur ergeben. Auch hierbei kann durch Weglassen eines oder fortlaufend mehrerer Eckelemente eine mehr oder weniger geschlossene bzw. offene Konfiguration erhalten werden.
  • Eine Erweiterung der Konfigurationsmöglichkeiten wird ferner dadurch erzielt, dass ein zwischen zwei mit ihren zueinander komplementären seitlichen Außenkonturabschnitten aneinandergrenzend zusammengestellten längeren Eckelementen an deren vorderen Außenkonturabschnitte mit zwei entsprechenden, an einem Eckbereich aneinandergrenzenden Außenkonturabschnitten passgenau einsetzbares Zwischenstück vorhanden ist.
  • Ist dabei vorgesehen, dass das Zwischenstück einen abschließenden Außenkonturabschnitt aufweist, der konvex ausgebildet ist und dem konvexen seitlichen Außenkonturabschnitt der Eckelemente in seinem Krümmungsradius und seiner Konturlänge im Wesentlichen entspricht, ergibt sich insbesondere auf der Vorderseite der Polstermöbelgruppe eine geschlossene, geschwungene Linienführung mit günstigen Sitzmöglichkeiten.
  • Zu einer vorteilhaften weiteren Ausgestaltung der Konfigurationsmöglichkeiten tragen die Maßnahmen bei, dass ein Tisch vorhanden ist, der eine Tischplatte mit zwei in Draufsicht längeren und zwei kürzeren Konturabschnitten aufweist, von denen der längere Konturabschnitt konvex geformt ist und in Krümmungsradius und Konturlänge in etwa entsprechend dem einen seitlichen Konturabschnitt der Eckelemente und der andere längere Konturabschnitt konkav geformt ist und in Krümmungsradius und Konturlinie in etwa entsprechend dem anderen seitlichen Konturabschnitt der Eckelemente angepasst ist und die beiden kürzeren Konturabschnitten unterschiedlich lang und zumindest der ausgedehntere ebenfalls nach außen konvex gekrümmt ist.
  • Weitere Variationsmöglichkeiten der Polstermöbelgruppe ergeben sich dadurch, dass Lehnenelemente unterschiedlicher Querschnittskontur vorhanden sind.
  • Vorteilhafte Ergänzungen der Polstermöbelgruppe ergeben sich ferner dadurch, dass ein Sesselelement mit mindestens einem austauschbaren Lehnenelement vorhanden ist, wobei anstelle des Lehnenelementes ein anderes Zubehörteil einsetzbar ist.
  • Der Sitzkomfort bei günstigem Aufbau wird dadurch unterstützt, dass zumindest die Eckelemente eine zumindest im Sitzbereich angeordnete Polsterung aufweisen, die mittels einer Federkernvorrichtung mit Federn auf einer auf Füßen getragenen Grundplatte abgestützt ist.
  • Der Aufbau wird auch dadurch begünstigt, dass die Federkernvorrichtung in einer Konstruktion, z.B. Rahmenkonstruktion als Baueinheit untergebracht ist.
  • Zum Sitzkomfort und einem günstigen Aufbau tragen weiterhin die Maßnahmen bei, dass die Federkernvorrichtung zwei getrennte, übereinander angeordnete Federkerne aufweist. Hierbei können die Federkerne beispielsweise durch Klipps miteinander verbunden sein.
  • Eine leicht zu bediendende und dabei stabile Anbringung von Lehnenelementen, insbesondere Rückenlehnen und/oder Armlehnen oder wahlweise anderer Zubehörteile wird dadurch erreicht, dass zumindest in den rückseitigen Bereichen der Eckelemente mindestens eine von der Polsterung bis auf die Einführöffnungen abgedeckte Verankerungseinheit montiert ist, die als Steckeinheit für mindestens einen einzusteckenden oder eingesteckten Fixierabschnitt von Stützgestellen der Lehnenelemente oder der anderen Zubehörteile ausgebildet sind. Auch hierdurch wird die Vielfältigkeit der Konfigurationsmöglichkeiten unterstützt. Die Abstände der Einführöffnungen sind z.B. so gewählt, dass die Einbringung von Lehnenelementen und Zubehörteilen auch zwischen bzw. über zwei Einzelelemente möglich ist, wodurch ein Rastereffekt erhalten wird.
  • Der Aufbau und die Bedienung werden auch dadurch begünstigt, dass die Verankerungseinheit einen Verankerungsrahmen mit einem Montageabschnitt aufweist, der an dem Eckelement oder dem Sesselelement angebunden ist.
  • Zu einer leichten, sicheren Funktion tragen dabei die Maßnahmen bei, dass in dem Verankerungsrahmen mindestens ein Hülsenabschnitt und/oder mehrere hintereinander angeordnete, miteinander fluchtende Durchführöffnungen ange ordnet sind, in den oder die der mindestens eine Fixierabschnitt bis zu einem Anschlag gleitend einführbar ist.
  • Für die Verbindung der Einzelelemente sind die Maßnahmen von Vorteil, dass zusammengestellte Eckelemente und/oder das Zwischenstück mittels seitlich oder an der Unterseite angeordneter Klettverbindung miteinander verbindbar sind. Dabei kann die Anordnung z.B. derart sein, dass eine bei normalem Gebrauch unsichtbare Verbindung der Sitzelemente möglich ist und einzeln stehende Sitzelemente keine sichtbaren Verbindungselemente aufweisen.
  • Soweit bezüglich der Patentansprüche und der Figurenbeschreibung im Zusammenhang mit der Anpassung der Konturabschnitte der Einzelelemente aneinander bzw. ihrer Abstimmung aufeinander die Rede ist, sind wegen der Eigenschaften derartiger Polsterelemente die aneinander angepassten bzw. aufeinander abgestimmten Abmessungen nur als ungefähr aneinander angeglichene Abmessungen zu verstehen und übliche Toleranzen dabei mit zu berücksichtigen. Dies ist an einigen Stellen durch den Ausdruck "im Wesentlichen" verdeutlicht.
  • Eine für die Reinigung oder eine einfache Umgestaltung weitere vorteilhafte Maßnahme besteht darin, dass Lehnenelemente mit austauschbaren Bezugsstoffen versehen sind.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 in den Teilbildern a) bis f) verschiedene Einzelelemente der Polstermöbelgruppe in Draufsicht und teilweise im Querschnitt oder in seitlicher Ansicht,
  • 2a) bis p) verschiedene Konfigurationsmöglichkeiten mehrerer Einzelelemente nach 1,
  • 3 verschiedene Ansichten eines Sesselelementes,
  • 4A und 4B zwei verschiedene Ausführungsformen einer Verankerungseinheit und eines Stützgestelles für Lehnenelemente oder andere Zubehörteile,
  • 5 zwei verschiedene Darstellungen eines gepolsterten Einzelelementes mit Rückenlehne, teilweise im Querschnitt,
  • 6 eine perspektivische Ansicht einer Kombination aus einer Verankerungseinheit und einem Stützgestell,
  • 7A und 7B zwei verschiedene perspektivische Ansichten einer Verankerungseinheit mit einem Stützgestell und aufgelegter Trageplatte,
  • 8A und 8B zwei verschiedene perspektivische Ansichten einer Verankerungseinheit in unterschiedlichem Zusammenbauzustand,
  • 9A und 9B zwei verschiedene perspektivische Ansichten eines Tisches bzw. eines ausschnittsweisen Querschnitts desselben und
  • 10 verschiedene Ansichten eines Sesselelementes mit angebrachten Lehnenelementen und weiteren Zubehörteilen.
  • Wie 1 zeigt, ist eine Polstermöbelgruppe aus mehreren verschiedenen Einzelelementen aufgebaut, die bis auf einen gezeigten Tisch 12 als Polsterelemente ausgebildet sind. Die Polstermöbelgruppe umfasst von diesen Einzelelementen zumindest ein kürzeres Eckelement 10.1 gemäß 1a) und ein diesem gegenüber längeres Eckelement 10.2 gemäß 1c). Sie kann in einem gegebenen Fall von einem oder mehreren Einzelelementen auch mehrere gleiche umfassen.
  • Wie aus 1a) ersichtlich, weist das kürzere Eckelement 10.1 zwei seitliche Außenkonturabschnitte 20 und 21 auf, von denen eines in Draufsicht nach innen konkav und eines in Draufsicht nach außen konvex geformt ist, wobei die Krümmungsradien des konkaven Außenkonturabschnittes 20 und des konvexen Außenkonturabschnittes 21 gleich sind und auch die Länge der beiden Außenkonturabschnitte 20, 21 im Wesentlichen gleich sind, wobei übliche Toleranzen bei derartigen Polsterelementen zu berücksichtigen sind und insbesondere beim Zusammenstellen die optischen Übergänge zu beachten sind. Der konvexe und der konkave Außenkonturabschnitt gehen an ihren von einem Rückenlehnenbereich bzw. rückwärtigen Sitzbereich abgelegenen inneren Enden praktisch ohne Zwischenabschnitt ineinander über. Der rückwärtige Sitzbereich ist auf seiner Außenseite von einer Lehne 11 umgeben. 1b) zeigt einen Querschnitt dieses Eckbereiches mit der Lehne 11.
  • Das in 1c) gezeigte längere Eckelement 10.2 besitzt ebenfalls einen von einer Lehne 11 in Form einer Rückenlehne außen umgebenen Sitzbereich und zwei seitliche Außenkonturabschnitte 20 bzw. 21, von denen der eine nach innen konkav und der andere nach außen konvex ausgebildet sind. Die Krümmungsradien und Konturlängen dieser seitlichen Außenkonturabschnitte 20, 21 entsprechen in etwa denjenigen des kürzeren Eckelementes 10.1, wobei der konvexe seitliche Außenkonturabschnitt 21 komplementär zu dem konkaven seitlichen Außenkonturabschnitt 20 ausgebildet ist. Hierbei liegt zwischen den von der Lehne 11 abgekehrten inneren Enden des konkaven und des konvexen seitlichen Außenkonturabschnittes 20 bzw. 21 ein vorderer Außenkonturabschnitt 22, der vorliegend in Draufsicht einen geraden Verlauf besitzt.
  • 1d) zeigt ein Einzelelement in Form eines ebenfalls gepolsterten Hockers 10.3, der in Draufsicht die Form eines regelmäßigen Fünfecks aufweist, wobei die Außenseiten in ihrer Länge im Wesentlichen der Länge des geraden vorderen Außenkonturabschnitts 22 des längeren Eckelementes 10.2 entsprechen. In der Praxis wird der Konturabschnitt 22 des Hockers 10.3 etwas kürzer sein, damit dieser z.B. problemlos in eine Konfiguration aus aneinandergereihten längeren Eckelementen 10.2 auf deren Innenseite eingefügt werden kann. Optisch wird aber ein passender Übergang gewahrt. Bei einer alternativen Ausgestaltung ist auch denkbar, den vorderen Außenkonturabschnitt 22 des längeren Eckelementes 10.2 und den daran angepassten Außenkonturabschnitt des Hockers 10.3 z.B. den einen konvex und den anderen komplementär dazu konkav oder umgekehrt auszuformen.
  • 1e) zeigt ein Zwischenstück 10.4 mit zwei geraden inneren Außenkonturabschnitten 22, deren Länge im Wesentlichen den Außenkonturabschnitten 22 des Hockers 10.3 bzw. dem inneren Außenkonturabschnitt 10.2 des längeren Eckelementes 10.2 entspricht, so dass das Zwischenstück 10.4 mit diesen Außenkonturabschnitten 22z.B. in den inneren Eckbereich zweier aneinander gestellter längeren Eckelemente 10.2 eingefügt werden kann. Dazu grenzen die beiden inneren Enden der inneren Außenkonturabschnitte 22 des Zwischenstückes 10.4 aneinander. Die nach außen gerichteten Enden der inneren Außenkonturabschnitte 22 des Zwischenstücks 10.4 sind über einen in Draufsicht konvex nach außen gewölbten Außenkonturabschnitt 21 miteinander verbunden, der in der Konturlänge und dem Krümmungsradius im Wesentlichen dem konvexen Außenkonturabschnitt des kürzeren bzw. längeren Eckelementes 10.1 bzw. 10.2 entspricht, so dass das Zwischenstück 10.4 mit seinem konvexen Außenkonturabschnitt 21 auch in den konkaven seitlichen Außenkonturabschnitt des kürzeren oder längeren Eckelementes 10.1 bzw. 10.2 eingefügt werden kann, wie z.B. 2b) zeigt.
  • Der in 1 gezeigte Tisch 12 besitzt eine Tischplatte 12.1 mit zwei sich gegenüberliegenden längeren Seiten und zwei sich gegenüberliegenden kürzeren Seiten, wobei die eine kürzere Seite gegenüber der anderen eine deutlich geringere Abmessung von z.B. weniger als der Hälfte hat. Die eine längere Seite ist in Draufsicht konvex nach außen entsprechend dem konvexen seitlichen Außenkonturabschnitt 21 der Eckelemente 10.1, 10.2 gekrümmt, während die andere längere Seite 20 nach innen konkav entsprechend dem konkaven seitlichen Außenkonturabschnitt der Eckelemente 10.1, 10.2 gekrümmt ist, wobei auch die Länge dieser Außenkonturabschnitte 20, 21 des Tisches 12 den entsprechenden seitlichen Außenkonturabschnitten der Eckelemente 10.1, 10.2 im Wesentlichen entsprechen. Auch die kürzeren Seiten des Tisches 12 können nach außen konvex gekrümmt sein. Die Tischplatte 12.1 ruht vorliegend auf drei kegelförmigen, unten breiteren Tischfüßen 12.2, wobei ein Tischfuß 12.2 im Bereich der weniger ausgedehnten kurzen Seite und die beiden anderen Tischfüße 12.2 in den Eckbereichen der Übergänge zwischen der ausgedehnteren kurzen Seite und den beiden längeren Seiten angeordnet sind.
  • Die Tischfüße (12.2) sind z.B. höhenverstellbar ausgeführt, wobei ein mit zumindest teilweise umlaufende Nuten versehenes, teleskopartig verstellbares Innenteil vorgesehen ist. In die einer bestimmten Höhe entsprechenden Nut ist ein über die Außenkontur des Innenteils überstehendes Ringelement eingesetzt, das zumindest teilweise von einer Ausnehmung eines Außenteils des Fußes oder eines separaten Elementes überfasst wird, so dass das Ringelement in der Nut gefangen ist und sich das Außenteil und Innenteil des Fußes 12.2 in der eingestellten Höhe gegeneinander stabil abstützen, wie in dem deutschen Patent DE 44 41 605 näher beschrieben.
  • 2 zeigt in den Teilbildern a) bis p) verschiedene Anordnungen aus den in 1 gezeigten Einzelelementen. So sind nach 2a) an den beiden seitlichen Außenkonturabschnitten 20, 21 eines längeren Eckelementes 10.2 jeweils ein kürzeres Eckelement 10.1 mit ihren komplementären seitlichen Außenkonturab schnitten 20, 21 angefügt, so dass sich eine teilweise geschlossene Konfiguration der Polstermöbelgruppe ergibt, wobei die Lehnen 11 in Form der Rückenlehnen die gesamte Polstermöbelgruppe bzw. auf deren Sitzbereiche auf ihrer Außenseite bis zu den seitlichen Außenkonturabschnitten der beiden betreffenden kürzeren Eckelemente 10.1 umgeben.
  • Die 2b) zeigt eine Konfiguration aus zwei kürzeren Eckelementen 10.1, die mit ihren komplementären seitlichen Außenkonturabschnitten 20, 21 zusammengestellt sind, wobei ebenfalls die Lehne 11 in Form der Rückenlehne die Zweiergruppe außen umgibt. An die offene konkave seitliche Außenkontur des einen Eckelementes ist ein Zwischenstück 10.4 mit seiner konvexen Außenkontur angefügt.
  • 2c) zeigt eine Konfiguration einer Polstermöbelgruppe aus zwei mit ihren komplementären seitlichen Außenkonturabschnitten 20, 21 aneinandergefügten längeren Eckelementen 10.2 und einem in den sich auf der Innenseite ergebenden teilweisen Freiraum zwischen den vorderen Außenkonturabschnitten 22 mit seinen geraden Außenkonturabschnitten eingefügten Zwischenstück 10.4. Der konvexe Außenkonturabschnitt des Zwischenstückes 10.4 schließt sich hier stetig an den konvexen seitlichen Außenkonturabschnitt 21 des einen längeren Eckelementes 10.2 und den konkaven seitlichen Außenkonturabschnitt 20 des anderen längeren Eckelementes 10.2 an, so dass sich in Draufsicht auf der Innenseite der Polstermöbelgruppe ein kontinuierlicher gekrümmter, geschwungener Verlauf ergibt. Auch hierbei ist die Polstermöbelgruppe auf ihrer Außenseite von einer fortlaufenden Rückenlehne 11 umgeben.
  • 2d) zeigt eine Polstermöbelgruppe aus drei mit ihren komplementären seitlichen Außenkonturabschnitten aneinandergefügten längeren Eckelementen 10.2, so dass sich auf der Innenseite mit den vorderen Außenkonturabschnitten 22 ein Freiraum ergibt, in den ein Hocker 10.3 mit seinen entsprechenden Außenkonturabschnitten 22 eingefügt ist. An den sich ergebenden freien seitlichen Außenkonturabschnitten der längeren Eckelemente 10.2 sind Tische 12 mit ihren komplementären Außenkonturabschnitten der längeren Seiten angefügt. Wie sich anhand 2d) leicht nachvollziehen lässt, kann die darin gezeigte Polstermöbelgruppe unter Weglassen der beiden Tische 12 und Anfügen zweier weiterer längerer Eckelemente 10.2 zu einer geschlossenen Polstermöbelgruppe ergänzt werden, um z.B. eine geschlossene Liegefläche zu erhalten.
  • Die 2e) bis 2p) zeigen weitere verschiedene Konfigurationsmöglichkeiten von Polstermöbelgruppen aus den in 1 dargestellten Einzelelementen. Beispielsweise kann gemäß 2n) eine Polstermöbelgruppe mit geschlossener Fläche und rundum verlaufender Rückenlehne aus zwei mit ihren vorderen geraden Außenkonturabschnitten 22 aneinander gestellten längeren Eckelementen 10.2 und zwei in die sich ergebenden seitlichen Freiräume mit ihren komplementären seitlichen Außenkonturabschnitten 20, 21 eingefügten kürzeren Eckelementen 10.1 gebildet werden. Weitere Konfigurationsmöglichkeiten mit mindestens einem Tisch 12, mindestens einem Hocker 10.3 und/oder mindestens einem Zwischenstück 10.4 sind nach Belieben zusammenstellbar. Die komplementären konvexen und konkaven Außenkonturabschnitte 20, 21 ergeben dabei eine einfache, eindeutige Anordnung der betreffenden Einzelelemente aneinander, die insbesondere in Vorwärts-Rückwärtsrichtung eine gewisse Stabilität gegen ein Verschieben ergibt. Darüber hinaus aber können die Einzelelemente mittels entsprechender Befestigungselemente aneinander fixiert werden, wozu sich vorteilhaft z.B. auf der Unterseite vorgesehene Klettverschlüsse eignen.
  • 3 zeigt ein weiteres Einzelelement, mit dem die Polstermöbelgruppe ergänzt werden kann, nämlich ein Sesselelement 13, und zwar in einer Draufsicht von oben, einer Unteransicht und einer teilweise aufgeschnittenen seitlichen Ansicht. In der Draufsicht von oben sind in gestrichelter Darstellung Verankerungseinheiten 14 für eine Rückenlehne und z.B. zwei Armlehnen oder eine Armlehne und andere Zubehörteile (vgl. 10) gezeigt. Die Verankerungseinheiten 14 weisen jeweils in ihren seitlichen oberen Bereichen Einführöffnungen 14.9 für stabartige Fixierabschnitte 15.1 eines Stützgestelles 15 der Lehnen 11 bzw. der anderen Zubehörteile auf, wie auch die teilweise aufgeschnittene seitliche Darstellung der 3 zeigt. Wie aus der seitlichen Darstellung auch ersichtlich, ist die Verankerungseinheit 14 aus einem rechteckförmigen Verankerungsrahmen 14.1 und auf dessen Oberseite angebrachten, insbesondere angeschweißten hülsenförmigen Führungen 14.2 gebildet. Der Fixierabschnitt 15.1 ist durch die Führung 14.2 geschoben und mit seinem Ende in eine Ausnehmung im unteren Rahmenteil eingeführt, so dass sich ein guter Halt ergibt. In dem Fixierabschnitt 15.1 können zum Verrasten und beispielsweise auch zur Einstellung in unterschiedlichen Höhen Kerben eingebracht sein, in die seitliche, federnd gelagerte Rastelemente eingreifen. Der Fixierabschnitt ist bezüglich des Sesselelementes 13 auf der Oberseite nach vorne abgewinkelt und anschließend wieder mit einem nach oben abgebogenen Stützabschnitt versehen.
  • Auf der Unterseite des Sesselelementes 13 ist eine stabile Grundplatte 13.1 angeordnet, auf der eine federnd aufgebrachte Polsterung 13.2, z.B. mit zwei durch Klipps miteinander verbundenen Federkernen aufgebracht ist. Auf der Un terseite der Platte sind in deren vier Eckbereichen Anbringstellen, z.B. Ausnehmungen, für Füße in Form von Fußaufnahmen 16 ausgebildet.
  • Eine zuvor in Verbindung mit dem Sesselelement 13 beschriebene, auch z.B. bei den Eckelementen 10.1 und 10.2 verwendbare Verankerungseinheit 14 und ein Stützgestell 15 sind auch in den 4A und 4B wiedergegeben, wobei die 4A eine Verankerungseinheit 14 für ein Stützgestell 15 mit zwei Fixierabschnitten 15.1 zeigt und 4B eine vergrößerte Verankerungseinheit 14 für ein Stützgestell 15 mit drei Fixierabschnitten 15.1 bzw. für drei Zubehörteile zeigt. In dem Fixierabschnitt 15.1 sind die vorstehend schon angesprochenen Halteelemente 15.2 in Form von Kerben vorgesehen, mit denen z.B. eine Verrastung bewirkt werden kann. Zusätzlich zeigen die 4A und 4B in den Führungen 14.2 einen Führungseinsatz 14.3, der gute Gleiteigenschaften für den Fixierabschnitt 15.1 ergibt und z.B. aus einem geeigneten Kunststoffmaterial besteht. Der Verankerungsrahmen 14.1 kann ein oder mehrere zusätzliche Queroder Längsstreben zur Versteifung aufweisen. Auch das Stützgestell 15 kann zur Versteifung mit mehreren Längs- und/oder Querstreben versehen sein.
  • Die zusammengefügte Einheit aus Verankerungseinheit 14 und Stützgestell 15 ist auch aus den perspektivischen Darstellungen in den 6, 7A und 7B ersichtlich, während die Verankerungseinheit 14 in den 8A und 8B noch näher gezeigt ist. Aus diesen Fig. ist auch ersichtlich, dass die Verankerungseinheit 14 an der Unterseite des Rahmens mit Verankerungsabschnitten in Form von plattenartigen Elementen bzw. Verankerungsfüßen 14.4 versehen ist, mit denen sie stabil auf der Grundplatte 13.1 des Sesselelementes 13 und in entsprechender Weise auch auf einer Grundplatte der anderen Einzelelemente montierbar ist. Die Führungseinsätze 14.3 weisen einen durch die hülsenartigen Führungen 14.2 hindurch ragenden zylindrischen Führungsabschnitt auf, der auf der Unterseite zum einfachen Einführen konisch zuläuft und mit Längsschlitzen sowie mit einem Fixierbund versehen ist. Beim Einsetzen des Führungseinsatzes 14.3 werden die geschlitzten, federnden Endbereiche nach innen ausgelenkt und schnappen im eingesetzten Zustand unter der Führung 14.2 ein, wie sich aus den 8A und 8B entnehmen lässt. Ferner zeigen die 8A und 8B verstärkende Mittel-Längsstreben 14.10, die unterhalb den Führungen 14.2 mit entsprechend an die Fixierabschnitte 15.1 angepassten, fluchtenden Durchführungen 14.6 versehen sind, in die zur besseren Führung und Anpassung Gleithülsen z.B. aus Kunststoff eingesetzt sein können. In der unteren Strebe 14.7 des Verankerungsrahmens 14.1 können seitlich ebenfalls mit der Führung 14.2 und der Durchführung 14.6 fluchtend Ausnehmungen zum weiteren Fixieren des Endes des Fixierabschnittes 15.1 eingebracht sein. Die Seitenstreben 14.8 des Verankerungsrahmens 14.1 sind ausreichend stabil für die Aufnahme von Querkräften am Stützgestell 15 ausgebildet.
  • Wie die 7A und 7B erkennen lassen, kann das Stützgestell 15 auch aus einzelnen stabartigen Fixierabschnitten 15.1 gebildet sein, die mit den Halteelementen 15.2 in Form von Kerben versehen sind, die unterschiedliche Höheneinstellungen z.B. für Trageplatten 17, andere Plattenelemente 19 oder Leuchten 18 aufweisen. Auf der Oberseite sind diese Fixierabschnitte 15.1 jeweils geeignet zur Aufnahme der Lehnen 11 oder der anderen Zubehörteile 17, 18, 19 ausgebildet.
  • Wie 5 beispielsweise anhand des Sesselelementes 13 zeigt, ist die Grundplatte 13.1 auf ähnlichen, aber kürzeren kegelförmigen Füßen 12.2' wie die Tischfüße 12.2 gelagert. Auf der Oberseite der Grundplatte 13.1 ist eine Feder vorrichtung bzw. ein Federsystem aus zwei übereinander gelagerten Federkernen angeordnet, die z.B. mit Klipps verbunden sind. Auch der obere, in dem Sitzteil angebrachte Federkern kann in entsprechender Weise auch schon bezogen in diesem in einer rahmenartigen Struktur untergebracht sein. Durch den so ausgebildeten doppelten Federkern ergibt sich eine einfache Gestellkonstruktion relativ geringen Gewichts, da ein separates Untergestell fehlt. Dabei ergibt sich über die gesamte Fläche auch bei großen Sitzflächen, wie z.B. bei dem längeren Eckelement 10.2 ein über die Fläche gleichbleibend guter Sitzkomfort bzw. bei entsprechender Konfiguration der Polstermöbelgruppe auch eine gute Liegefläche. Wie 5 weiter zeigt, sind auch die seitlichen Bereiche des Sesselelementes 13 und in entsprechender Weise auch der anderen gepolsterten Einzelelemente mit Polsterabschnitten 13.4 versehen, die den Hohlraum des Federsystems bzw. der Federung 13.3 umgeben. Im hinteren Bereich auf der Grundplatte 13.1 ist die Verankerungseinheit 14 eingebaut. Im Inneren der ebenfalls gepolsterten Rückenlehne bzw. Seitenlehne ist eine Ausnehmung 11.3 für das Stützgestell 15 in einem Innenkörper 11.2 ausgebildet, der von einem Außenpolster 11.1 umgeben ist. Das Stützgestell kann auch zur Abstützung anderer seitlicher bzw. rückseitiger Polsterelemente ausgebildet sein, wobei sich eine leichte Austauschbarkeit der Lehnen entweder an dem Stützgestell 15 oder zusammen mit dem Stützgestell 15 an der Verankerungseinheit 14 ergibt.
  • 9A und 9B zeigen den bereits in Verbindung mit 1f) beschriebenen Tisch mit der konkav ausgebildeten einen und konvex ausgebildeten anderen langen Seite und den beiden unterschiedlich langen kurzen Seiten sowie den Tischfüßen 12.2. Die Anbringung der Tischfüße 12.2 an der Tischplatte 12.1 ist in 9B näher gezeigt. Demnach sind die aus Holz oder z.B. aus einem hohlen Metall bestehenden, kegelförmigen Tischfüße 12.2 an der Tischplatte mittels eines von unten eingeführten unteren Befestigungselementes 12.6 in Form einer Schraube mit Außengewinde an einem von oben durch die Tischplatte und eine in dieser vorgesehenen durchgehenden Aufnahme 12.3 eingesetzten oberen Befestigungselement 12.4 in Form einer hülsenförmigen Mutter mit Innengewinde festgelegt. Die Aufnahme 12.3 ist in ihrem mittleren Abschnitt an den Außendurchmesser des oberen Befestigungselementes 12.4 angepasst und auf ihrer oberen und unteren Außenseite erweitert, so dass in die obere Außenseite ein Kopfteil des oberen Befestigungselementes 12.4 bündig eingesetzt werden kann, während in dem unteren erweiterten Bereich ein flanschförmiger Einsatz 12.5 eingesetzt ist, der nach unten hin eine an die obere Außenkontur des Tischfußes 12.2 angepasste Ausnehmung aufweist, so dass der obere Endabschnitt des Tischfußes 12.2 mittels des unteren Befestigungselementes 12.6 stabil an der Unterseite des Einsatzes 12.5 festgelegt werden kann. Zur Höhenverstellung kann das Befestigungselement 12.4 an dem vorstehend im Zusammenhang mit 1 beschriebenen Innenteil eines verstellbar ausgebildeten Tischfußes angeordnet sein.
  • Eine weitere Besonderheit des Tisches besteht darin, dass die Erweiterungen der Aufnahme 12.3 auf der Oberseite und der Unterseite der Tischplatte 12.1 entsprechend ausgebildet sind und die Tischplatte auf ihrer Oberseite und Unterseite unterschiedlich gestaltet und als Wendeplatte ausgestaltet ist. Dadurch ist es z.B. auch möglich, auf einfache Weise einen linken oder rechten Tisch zu wählen.
  • Wie 10 zeigt, können außer einer Rückenlehne und einer Armlehne 11 auf dem Sitzelement, vorliegend dem Sesselelement 13, weitere Zubehörteile in Form z.B. einer runden Tragplatte 19 und/oder einer Leuchte 18 in den Führungen 14.2 der betreffenden Verankerungseinheit 14 festgelegt werden.

Claims (21)

  1. Polstermöbelgruppe mit in unterschiedlicher Konfiguration zusammenstellbaren Einzelelementen, die zumindest zwei Eckelemente (10.1, 10.2) mit jeweils zwei aneinander angepassten seitlichen Außenkonturabschnitten (20, 21) umfassen, mit welchen sie in unterschiedlicher Anordnung variabel zusammenstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Eckelemente mindestens zwei Eckelemente mit in Draufsicht unterschiedlicher Form besitzen, von denen eines als kürzeres Eckelement (10.1) und eines im Bezug auf dieses als längeres Eckelement (10,2) ausgebildet ist, deren seitliche Außenkonturabschnitte (20, 21) einander angepasst sind, wobei bei dem kürzeren Eckelement (10.1) die seitlichen Außenkonturabschnitte (20, 21) an ihrem von einem äußeren Sitzbereich abgekehrten inneren Ende im Wesentlichen aneinandergrenzen, während bei dem längeren Eckelement (10.2) zwischen dessen Seitenkonturabschnitten (20, 21) ein von einem rückwärtigen Sitzbereich abgekehrter vorderer Außenkonturabschnitt (22) ausgebildet ist.
  2. Polstermöbelgruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der eine seitliche Außenkonturabschnitt (21) jedes Eckelementes (10.1, 10.2) in Draufsicht konvex nach außen und der andere seitliche Außenkonturabschnitt (20) konkav nach innen gewölbt ist, wobei die Krümmungsradien der beiden seitlichen Außenkonturabschnite (20, 21) einander entsprechen.
  3. Polstermöbelgruppe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Außenkonturabschnitt (20) in Draufsicht gerade verläuft.
  4. Polstermöbelgruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden seitlichen Außenkonturabschnitte (20, 21) im Wesentlichen gleiche Konturlänge aufweisen.
  5. Polstermöbelgruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im äußeren Sitzbereich zumindest der Eckelemente (10.1, 10.2) Einführöffnungen (14.9) zum lösbaren Einsetzen gegebenenfalls (vorhandener Lehnenelemente (11) oder gegebenenfalls vorhandener Zubehörteile (18, 19) angeordnet sind.
  6. Polstermöbelgruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche; dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Außenkonturabschnitte (20, 21) der längeren Eckelemente (10.2) so in Bezug zueinander orientiert sind, dass fünf mit ihren zueinander komplementären seitlichen Außenkonturabschnitten (20, 21) aneinander gestellte Eckelemente (10.2) eine geschlossene umlau fende Gruppe aus den längeren Eckelementen (10.2) ergeben, deren vordere Konturabschnitte (22) einen Freiraum umschließen.
  7. Polstermöbelgruppe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein auf den Freiraum mit seiner Außenkontur in Draufsicht abgestimmter gepolsterter Hocker (10.3) mit fünf gleichen Außenkonturabschnitten vorhanden ist.
  8. Polstermöbelgruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die längeren und kürzeren Eckelemente (10.2, 10.1) in Draufsicht so aufeinander abgestimmt sind, dass zwei mit ihren vorderen Außenkonturabschnitten (22) aneinandergrenzend zusammengestellte längere Eckelemente (10.2) zwei seitliche Freiräume ergeben, in die jeweils ein kürzeres Eckelement (10.1) passgenau einfügbar ist, wobei die vier zusammengestellten Eckelemente (10.1, 10.2) eine umlaufende geschlossene Außenkontur ergeben.
  9. Polstermöbelgruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein zwischen zwei mit ihren zueinander komplementären seitlichen Außenkonturabschnitten (20, 21) aneinandergrenzend zusammengestellten längeren Eckelementen (20.2) an deren vorderen Außenkonturabschnitte (22) mit zwei entsprechenden, an einem Eckbereich aneinandergrenzenden Außenkonturabschnitten (22) passgenau einsetzbares Zwischenstück (10.4) vorhanden ist.
  10. Polstermöbelgruppe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenstück (10.4) einen abschließenden Außenkonturabschnitt (21) aufweist, der konvex ausgebildet ist und dem konvexen seitlichen Außenkonturabschnitt der Eckelemente (10.1, 10.2) in seinem Krümmungsradius und seiner Konturlänge im Wesentlichen entspricht.
  11. Polstermöbelgruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Tisch (12) vorhanden ist, der eine Tischplatte (12.1) mit zwei in Draufsicht längeren und zwei kürzeren Konturabschnitten (20, 21) besitzt, von denen der längere Konturabschnitt konvex geformt ist und in Krümmungsradius und Konturlänge in etwa entsprechend dem einen seitlichen Konturabschnitt (21) der Eckelemente (10.1, 10.2) und der andere längere Konturabschnitt konkav geformt ist und in Krümmungsradius und Konturlinie in etwa entsprechend dem anderen seitlichen Konturabschnitt (21) der Eckelemente (10.1, 10.2) angepasst ist und die beiden kürzeren Konturabschnitten unterschiedlich lang und zumindest der ausgedehntere ebenfalls nach außen konvex gekrümmt ist.
  12. Polstermöbelgruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Lehnenelemente (11) unterschiedlicher Querschnittskontur vorhanden sind.
  13. Polstermöbelgruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Sesselelement (13) mit mindestens einem austauschbaren Lehnenelement (11) vorhanden ist, wobei anstelle des Lehnenelementes (11) ein anderes Zubehörteil (18, 19) einsetzbar ist.
  14. Polstermöbelgruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die Eckelemente (10.1, 10.2) eine zumindest im Sitzbereich angeordnete Polsterung (13.2) aufweisen, die mittels einer Federkernvorrichtung mit Federn (13.3) auf einer auf Füßen getragenen Grundplatte (13.1) abgestützt ist.
  15. Polstermöbelgruppe nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Federkernvorrichtung in einer Konstruktion als Baueinheit untergebracht ist.
  16. Polstermöbelgruppe nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Federkernvorrichtung zwei getrennte, übereinander angeordnete Federkerne aufweist.
  17. Polstermöbelgruppe nach einem der Ansprüche 5 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest in den rückseitigen Bereichen der Eckelemente (10.1, 10.2) mindestens eine von der Polsterung (13.2) bis auf die Einführöffnungen (14.9) abgedeckte Verankerungseinheit (14) montiert ist, die als Steckeinheit für mindestens einen einzusteckenden oder eingesteck ten Fixierabschnitt (15.1) von Stützgestellen (15) der Lehnenelemente (11) oder der anderen Zubehörteile (18, 19) ausgebildet sind.
  18. Polstermöbelgruppe nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Verankerungseinheit (14) einen Verankerungsrahmen (14.1) mit einem Montageabschnitt (14.5) aufweist, der an dem Eckelement (10.1, 10.2) oder dem Sesselelement (13) angebunden ist.
  19. Polstermöbelgruppe nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Verankerungsrahmen (14.1) mindestens ein Hülsenabschnitt (14.4) und/oder mehrere hintereinander angeordnete, miteinander fluchtende Durchführöffnungen angeordnet sind, in den oder die der mindestens eine Fixierabschnitt (15.1) bis zu einem Anschlag gleitend einführbar ist.
  20. Polstermöbelgruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zusammengestellte Eckelemente (10.1, 10.2) und/oder das Zwischenstück (10.4) mittels seitlich oder an der Unterseite angeordneter Klettverbindungen miteinander verbindbar sind.
  21. Polstermöbelgruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Lehnenelemente (11) mit austasuchbaren Bezugsstoffen versehen sind.
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