DE102004029249A1 - Rotationswinkelerfassungsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Es wird eine Rotationswinkelerfassungsvorrichtung bereitgestellt, die eine leichte Auswahl der Erfassungszahnräder zum Erfassen eines Rotationswinkels eines Hauptzahnrades ermöglicht. Die Vorrichtung umfasst ein erstes und ein zweites Erfassungszahnrad, die jeweils in Verknüpfung mit dem Hauptzahnrad rotierbar sind, einen ersten Magnetsensor zum Erfassen eines Rotationswinkels des ersten Erfassungszahnrades, einen zweiten Magnetsensor zum Erfassen eines Rotationswinkels des zweiten Erfassungszahnrades und einen Mikrocomputer zum Erfassen des Rotationswinkels des Hauptzahnrades auf der Basis des durch den ersten Magnetsensor erfassten Rotationswinkels und des durch den zweiten Magnetsensor erfassten Rotationswinkels. Die Periodizität des ersten Magnetsensors und die Periodizität des zweiten Magnetsensors sind teilerfremd zueinander. Ferner ist die Zahnanzahl des ersten Magnetsensors auf einen Zahlenwert eingestellt, der durch Multiplizieren der Periodizität des ersten Magnetsensors mit einer vorbestimmten ganzen Zahl erhalten ist. Darüber hinaus ist die Zahnanzahl des zweiten Magnetsensors auf einen Zahlenwert eingestellt, der durch Multiplizieren der Periodizität des zweiten Magnetsensors mit einer vorbestimmten ganzen Zahl erhalten ist.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Rotationswinkelerfassungsvorrichtung, die mit einem rotierenden Hauptzahnrad ausgestattet ist, zum Erfassen eines Rotationswinkels des Hauptzahnrades.
  • Als Stand der Technik ist eine Technologie bekannt, die ermöglicht, dass ein Lenkwinkel eines Lenkrades eindeutig erfasst wird, selbst wenn der Lenkwinkel des Lenkrades 360 Grad überschreitet (vgl. japanische Offenlegungsschrift Nr. 2002-531858). Die obige Technologie ermöglicht, dass Lenkwinkel von 370 Grad und 10 Grad voneinander unterschieden werden können.
  • Bei dieser Technologie umfasst eine Rotationswinkelerfassungsvorrichtung ein Hauptzahnrad, ein erstes und ein zweites Erfassungszahnrad, einen ersten und einen zweiten Erfassungsmagneten, einen ersten und einen zweiten Magnetsensor und einen Mikrocomputer.
  • In der Rotationswinkelerfassungsvorrichtung rotiert das Hauptzahnrad integral mit einer Lenkwelle eines Fahrzeugs, während das erste und das zweite Erfassungszahnrad in Verknüpfung mit dem Hauptzahnrad rotieren.
  • Der erste Erfassungsmagnet, der ein mit zwei Polen magnetisierter Magnet ist, rotiert zusammen mit dem ersten Erfassungszahnrad. In ähnlicher Weise rotiert der zweite Erfassungsmagnet, der ebenso mit zwei Polen magnetisiert ist, zusammen mit dem zweiten Erfassungszahnrad.
  • Der erste Magnetsensor erfasst die Richtungen von Magnetlinien (magnetischen Feldlinien) des an dem ersten Erfassungszahnrad befestigten ersten Magneten, das heißt den Rotationswinkel des ersten Erfassungszahnrades, und gibt ferner ein Erfassungssignal in Übereinstimmung mit dem Erfassungsergebnis (d.h. den Erfassungswinkel) aus. In ähnlicher Weise erfasst der zweite Magnetsensor die Richtungen von Magnetlinien des an dem zweiten Erfassungszahnrad befestigten zweiten Magneten, das heißt den Rotationswinkel des zweiten Erfassungszahnrades, und gibt ferner ein Erfassungssignal in Übereinstimmung mit dem Erfassungsergebnis (d.h. den Erfassungswinkel) aus.
  • Der Mikrocomputer berechnet den Rotationswinkel des Hauptzahnrades basierend auf den von dem ersten und dem zweiten Magnetsensor ausgegebenen Erfassungssignalen.
  • Dabei ist zu beachten, dass die Anzahl an Zähnen (die Zahnanzahl) m1 des ersten Erfassungszahnrades und die Zahnanzahl m2 des zweiten Erfassungszahnrades jeweils derart ausgeführt sind, um eine Bedingung 1 oder eine Bedingung 2 wie folgt zu erfüllen: m2 = m1 + 1 (Bedingung 1) |m1 – n2| > 1(m1 und m2 sind teilerfremd) (Bedingung 2)
  • Wenn die Zahnanzahlen m1, m2 die obige Bedingung 1 oder Bedingung 2 erfüllen, unterscheiden sich die Kombinationen der Erfassungssignale von dem ersten Magnetsensor mit den Erfassungssignalen von dem zweiten Magnetsensor voneinander, solange die Rotationswinkel des Hauptzahnrades entsprechend den Kombinationen sich innerhalb des Rotationsbereichs des Hauptzahnrades, das heißt des Lenkbereichs eines Lenkrads, voneinander unterscheiden. Falls daher nur die Erfassungssignale von dem ersten und dem zweiten Magnetsensor gegeben sind, wird es möglich, den Rotationswinkel des Hauptzahnrades eindeutig zu bestimmen.
  • Bei der obigen Technologie bedeutet dies, dass selbst wenn der Lenkwinkel des Lenkrades 360 Grad in einem System überschreitet, welches den Rotationswinkel des Hauptzahnrades auf der Grundlage der Rotationswinkel, welche durch den ersten Magnetsensor und den zweiten Magnetsensor erfasst werden, erfasst, es möglich ist, den Rotationswinkel des Hauptzahnrades bzw. den Lenkwinkel des Lenkrades eindeutig zu erfassen.
  • Allerdings besteht in der oben genannten Technologie folgendes Problem. Da die in der obigen Technologie verwendeten Erfassungszahnräder jeweils auf solche beschränkt sind, welche die obige Bedingung 1 oder die obige Bedingung 2 erfüllen, erfordert die Herstellung einer Vorrichtung gemäß der Technologie die Auswahl von Zahnrädern, die in einer solchen Vorrichtung aufgenommen werden können und ferner die Bedingung 1 oder die Bedingung 2 erfüllen.
  • Daher gibt es eine Begrenzung der Abmessungen der Vorrichtung, und es ist eine komplexe Aufgabe, geeignete Zahnräder auszuwählen.
  • DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Rotationswinkelerfassungsvorrichtung bereitzustellen, die ermöglicht, dass die Erfassungszahnräder leicht ausgewählt werden können.
  • Diese Aufgabe wird gemäß einer ersten Zielrichtung der vorliegenden Erfindung durch eine Rotationswinkelerfassungsvorrichtung zum Erfassen eines Rotationswinkels eines Hauptzahnrades gelöst, umfassend: ein erstes und ein zweites Erfassungszahnrad, die jeweils in Verknüpfung mit dem Hauptzahnrad rotierbar sind; eine erste Erfassungseinheit, die dazu ausgelegt ist, einen Rotationswinkel des ersten Erfassungszahnrades zu erfassen und eine erste Periodizität, das heißt Anzahl von Umdrehungen des während der Rotation des Hauptzahnrades rotierenden ersten Erfassungszahnrades von einem Grenzwert zu einem anderen Grenzwert innerhalb eines Rotationsbereichs des Hauptzahnrades, zu erhalten; eine zweite Erfassungseinheit, die dazu ausgelegt ist, einen Rotationswinkel des zweiten Erfassungszahnrades zu erfassen und eine zweite Periodizität der zweiten Erfassungseinheit, das heißt Anzahl von Umdrehungen des während der Rotation des Hauptzahnrades rotierenden zweiten Erfassungszahnrades von einem Grenzwert bis zu einem anderen Grenzwert innerhalb des Rotationsbereichs des Hauptzahnrades, zu erhalten; und eine dritte Erfassungseinheit, die dazu ausgelegt ist, den Rotationswinkel des Hauptzahnrades auf der Basis des durch die erste Erfassungseinheit erfassten Rotationswinkels und des durch die zweite Erfassungseinheit erfassten Rotationswinkels zu erfassen, wobei die erste Periodizität von der ersten Erfassungseinheit und die zweite Periodizität von der zweiten Erfassungseinheit derart eingestellt sind, dass sie teilerfremd zueinander sind, wobei eine Zahnanzahl des ersten Erfassungszahnrades auf einen Zahlenwert eingestellt ist, der durch Multiplizieren der zweiten Periodizität der zweiten Erfassungseinheit mit einer vorbestimmten ganzen Zahl erhalten ist, und wobei eine Zahnanzahl des zweiten Erfassungszahnrades auf einen Zahlenwert eingestellt ist, der durch Multiplizieren der ersten Periodizität der ersten Erfassungseinheit mit der vorbestimmten ganzen Zahl erhalten ist.
  • Da bei der Rotationswinkelerfassungsvorrichtung mit der oben genannten Konstruktion die erste und die zweite Periodizität der ersten und der zweiten Erfassungseinheit derart eingestellt sind, dass sie zueinander teilerfremd sind, kann die dritte Erfassungseinheit den Rotationswinkel des Hauptzahnrades eindeutig bestimmen. Ferner können im Hinblick auf Zahnanzahlen des ersten und des zweiten Erfassungszahnrades die Zahnanzahlen des ersten und des zweiten Erfassungszahnrades beliebige Zahlenwerte besitzen, solange sie die oben beschriebene Bedingung erfüllen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung können die Zahnanzahl des ersten Erfassungszahnrades und die Zahnanzahl des zweiten Erfassungszahnrades einen gemeinsamen Teiler besitzen, der sich von einem Teiler der Zahnanzahl des Hauptzahnrades unterscheidet.
  • Ferner kann das Hauptzahnrad derart ausgelegt sein, um integral mit einer Lenkwelle eines Fahrzeugs zu rotieren.
  • Darüber hinaus kann das Hauptzahnrad derart ausgelegt sein, um in Verknüpfung mit einer Lenkwelle eines Fahrzeuges zu rotieren.
  • Weiterhin umfasst gemäß einer weiteren Ausführungsform die Rotationswinkelerfassungsvorrichtung ferner einen ersten Magneten, der in dem Mittelpunkt des ersten Erfassungszahnrades angeordnet und mit zwei Polen magnetisiert ist, und einen zweiten Magneten, der in dem Mittelpunkt des zweiten Erfassungszahnrades angeordnet und mit zwei Polen magnetisiert ist, wobei die erste Erfassungseinheit einen ersten Magnetsensor besitzt, der in der Nähe des ersten Magneten angeordnet ist, um den Rotationswinkel des ersten Erfassungszahnrades innerhalb eines Bereichs von 0 bis 360 Grad in Zusammenwirken mit dem ersten Magneten zu erfassen, und die zweite Erfassungseinheit besitzt einen zweiten Magnetsensor, der in der Nähe des zweiten Magneten angeordnet ist, um den Rotationswinkel des zweiten Erfassungszahnrades innerhalb eines Bereichs von 0 bis 360 Grad in Zusammenwirken mit dem zweiten Magneten zu erfassen.
  • Darüber hinaus kann die dritte Erfassungseinheit einen Mikrocomputer besitzen, der dazu ausgelegt ist, jeweilige Signale von dem ersten Magnetsensor und dem zweiten Magnetsensor einzugeben.
  • Diese und weitere Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden anhand der nachfolgenden Beschreibung und beigefügten Ansprüche in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen noch besser ersichtlich werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine schematische, strukturelle Ansicht einer Rotationswinkelerfassungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das ein Steuersystem der Rotationswinkelerfassungsvorrichtung zeigt;
  • 3 ist ein charakteristisches Diagramm, das eine Beziehung zwischen den Rotationswinkeln eines Hauptzahnrades und den Werten von Erfassungssignalen von einem Magnetssensor zeigt;
  • 4 ist ein charakteristisches Diagramm, das einen Teil aus 3 in einer Vergrößerung zeigt;
  • 5 ist ein charakteristisches Diagramm, das eine Beziehung zwischen den Rotationswinkeln eines Hauptzahnrades und den Werten der Erfassungssignale von einem Magnetsensor zeigt; und
  • 6 ist ein charakteristisches Diagramm, das einen Teil aus 5 in einer Vergrößerung zeigt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Zuerst werden unter Bezugnahme auf 1 und 2 die Struktur und Funktion der Bauteile einer Rotationswinkelerfassungsvorrichtung 1 gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Es ist zu beachten, dass 1 eine schematische, strukturelle Ansicht der Rotationswinkelerfassungsvorrichtung 1 ist, und 2 ein Blockdiagramm ist, welches ein Steuersystem der Rotationswinkelerfassungsvorrichtung 1 zeigt.
  • Wie in 1 gezeigt, ist die Rotationswinkelerfassungsvorrichtung 1 in einem Gehäuse 10 aufgenommen und umfasst ein Hauptzahnrad 2, ein Erfassungszahnrad 3 (als erstes Erfassungszahnrad der Erfindung, ein weiteres Erfassungszahnrad 4 (als zweites Erfassungszahnrad), zwei Magneten 31 und 41, einen Magnetsensor 32 (als erste Erfassungseinheit), einen weiteren Magnetsensor 42 (als zweite Erfassungseinheit) und einen Mikrocomputer (als dritte Erfassungseinheit) 5.
  • Das Hauptzahnrad 2 rotiert integral mit einer Lenkwelle eines Fahrzeugs (nicht gezeigt). Dementsprechend fällt der Lenkwinkel einer Lenkwelle (oder eines Lenkrades) mit dem Rotationswinkel des Hauptzahnrades zusammen. Es ist zu beachten, dass das Hauptzahnrad 2 ein in Verknüpfung mit der Lenkwelle rotierbares Element sein kann.
  • Der Rotationsbereich des Hauptzahnrades 2 erstreckt sich beispielsweise von 0 bis 1440 Grad. Selbstverständlich kann der Rotationsbereich des Hauptzahnrades 2 von dem obigen Bereich abweichen.
  • Die Erfassungszahnräder 3, 4 rotieren in Verknüpfung mit dem Hauptzahnrad 2. In dieser Ausführungsform ist die Zahnanzahl des Erfassungszahnrades 4 größer als diejenige des Erfassungszahnrades 3. Daher rotiert das Erfassungszahnrad 4 mit einer geringeren Drehzahl als das Erfassungszahnrad 3.
  • Der Magnet 31 (als erster Magnet der Erfindung) ist ein mit zwei Polen magnetisierter Magnet und ist im Rotationsmittelpunkt des Erfassungszahnrades 3 angeordnet. Der Magnet 31 rotiert zusammen mit dem Erfassungszahnrad 3.
  • Der Magnetsensor 32 ist in der Nähe des Magneten 31 zum Erfassen der Richtungen magnetischer Linien des Magneten 31, in anderen Worten des Rotationswinkels des Erfassungszahnrades 3 innerhalb eines Bereichs von 0 bis 360 Grad, angeordnet. Zusätzlich erzeugt der Magnetsensor 32 ein Erfassungssignal von n-bit (z.B. 6 bis 10 bit) entsprechend dem erfassten Rotationswinkel und gibt das Erfassungssignal an den Mikrocomputer 5 aus. Der Magnetsensor 32 ist derart aufgebaut, um ein Erfassungssignal auszugeben, das einen größeren Wert besitzt, wenn der erfasste Rotationswinkel größer wird.
  • In ähnlicher Weise ist der Magnetsensor 42 (als zweiter Magnet) in der Nähe des Magneten 41 angeordnet, um die Richtungen magnetischer Linien des Magneten 41, in anderen Worten den Rotationswinkel des Erfassungszahnrades 4 innerhalb eines Bereichs von 0 bis 360 Grad, zu erfassen. Zusätzlich erzeugt der Magnetsensor 42 ein Erfassungssignal von n-bit (z.B. 6 bis 10 bit) entsprechend dem erfassten Rotationswinkel und gibt das Erfassungssignal zu dem Mikrocomputer 5 aus. Der Magnetsensor 32 ist derart aufgebaut, um ein Erfassungssignal auszugeben, das einen größeren Wert besitzt, wenn der erfasste Rotationswinkel größer wird.
  • Um zu ermöglichen, dass der Mikrocomputer 5 den Rotationswinkel des Hauptzahnrades 2 eindeutig bestimmt, selbst wenn dieser 360 Grad überschreitet, ist vorgesehen, dass der Zyklus c1 des Magnetsensors 32 und der Zyklus c2 des Magnetsensors 42 die nachfolgende Gleichung (1) erfüllen. Es ist zu beachten, dass der Zyklus c1 des Magnetsensors 32 einen Rotationswinkel des Hauptzahnrades 2 angibt, das während einer Umdrehung des Erfassungszahnrades 3 rotiert, während der Zyklus c2 des Magnetsensors 42 einen Rotationswinkel des Hauptzahnrades 2 angibt, das während einer Umdrehung des Erfassungszahnrades 4 rotiert. Kleinstes gemeinsames Vielfaches der Zyklen c1 und c2 ≧ Rotationsbereich des Hauptzahnrades 2 (1)
  • Daher sind gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Zyklen c1 und c2 derart vorgesehen, dass das kleinste gemeinsame Vielfache mehr als 1440 Grad ist.
  • Wie in 2 gezeigt, umfasst der Mikrocomputer 5 eine Steuereinheit 51. Basierend auf den Erfassungssignalen von den Magnetsensoren 32 und 42 bestimmt oder erfasst die Steuereinheit 51 den Rotationswinkel des Hauptzahnrades 2 eindeutig. Anschließend erzeugt die Steuereinheit 51 ein Winkelsignal entsprechend dem so bestimmten Rotationswinkel und gibt ferner das Winkelsignal zu einem nicht gezeigten Instrument aus, welches die Daten des Rotationswinkels des Hauptzahnrades 2 (d.h. der Lenkwelle) erfordert.
  • Unter Bezugnahme auf 3 und 4 wird nun der Grund beschrieben, warum das obige Vorsehen der Zyklen c1 und c2 gemäß Gleichung (1) ermöglicht, dass der Rotationswinkel des Hauptzahnrades 2 eindeutig bestimmt werden kann. 3 ist eine charakteristische Ansicht, welche die Beziehung zwischen dem Rotationswinkel des Hauptzahnrades 2 (d.h. dem Lenkwinkel des Lenkrades) und den Werten der von den Magnetsensoren 32, 42 ausgegebenen Erfassungssignale unter der Bedingung, dass die Zyklen c1 und c2 die Gleichung (1) erfüllen, zeigt. 4 ist eine charakteristische Ansicht, die einen Teil aus 3 in einer Vergrößerung zeigt. Es ist zu beachten, dass die Zahl n der bits in 3 und 4 gleich zehn ist (d.h. n=10).
  • Eine gezackte, durchgezogene Linie 20 zeigt in 3 die Beziehung zwischen dem Lenkwinkel (horizontale Achse) und dem Rotationswinkel (vertikale Achse) des Hauptzahnrades 2 innerhalb des Bereichs von 0 bis 360 Grad. Andererseits zeigt eine gestrichelte Linie 30 die Beziehung zwischen dem Rotationswinkel (horizontale Achse) des Hauptzahnrades 2 und dem Wert (vertikale Achse) eines Ausgabesignals von dem Magnetsensor 32. In ähnlicher Weise zeigt eine unterbrochene Linie 40 die Beziehung zwischen dem Rotationswinkel (horizontale Achse) des Hauptzahnrades 2 und dem Wert (vertikale Achse) eines Ausgabesignals von dem Magnetsensor 42.
  • Wie in 3 gezeigt, ist der Zyklus c1 auf näherungsweise 100 Grad eingestellt, während der Zyklus c2 auf näherungsweise 128 Grad eingestellt ist. Daher beträgt das kleinste gemeinsame Vielfache der Zyklen c1 und c2 näherungsweise 3200 Grad. Dann erfüllen die Werte der Zyklen c1 und c2 die Gleichung (1).
  • In dem Rotationsbereich (von 0 bis 1440 Grad) des Hauptzahnrades 2 unterscheiden sich, wie in 3 gezeigt, die Kombinationen der Erfassungssignale von dem Magnetsensor 32 mit den Erfassungssignalen von dem Magnetsensor 42 voneinander, falls die Rotationswinkel des Hauptzahnrades 2 entsprechend den Kombinationen voneinander abweichen, obgleich die Rotationswinkel des Hauptzahnrades 2 innerhalb des Bereichs von 0 bis 360 Grad gleich zueinander sind. Falls daher die Erfassungssignale von den Magnetsensoren 32 und 42 jeweils erhalten werden, ist es möglich, dass die Steuereinheit 51 den Rotationswinkel des Hauptzahnrades 2 eindeutig bestimmt.
  • Wenn beispielsweise, wie in 3 und 4 gezeigt, zwei Rotationswinkel des Hauptzahnrades 2 180 Grad bzw. 540 Grad (jeweils entsprechend 180 Grad in dem Bereich von 180 bis 360 Grad) sind, weisen die Werte der Erfassungssignale von dem Magnetsensor 32 jeweils unterschiedliche Werte a1, a2 auf, während die Werte der Erfassungssignale von dem Magnetsensor 42 jeweils unterschiedliche Werte b1, b2 aufweisen. Wenn daher der Rotationswinkel des Hauptzahnrades 2 180 Grad ist, wird eine Kombination mit den Werten a1 und b1 herbeigeführt. Wenn der Rotationswinkel des Hauptzahnrades 2 540 Grad ist, wird eine weitere Kombination mit den Werten a2 und b2 herbeigeführt. Auf diese Weise sind die beiden Kombinationen voneinander unterschiedlich.
  • In anderen Worten, falls die Kombination der zwei Erfassungssignale von den Magnetsensoren 32 und 42 durch die Werte (a1, b1) gebildet ist, kann die Steuereinheit 51 bestimmen, dass der Rotationswinkel des Hauptzahnrades 2 gleich 180 Grad ist. Falls in ähnlicher Weise die Kombination der zwei Erfassungssignale von den Magnetsensoren 32 und 42 durch die Werte (a2, b2) gebildet ist, kann die Steuereinheit 51 bestimmen, dass der Rotationswinkel des Hauptzahnrades 2 gleich 540 Grad ist.
  • In diesem Falle sind die Zahnanzahl z1 des Erfassungszahnrades 3 und die Zahnanzahl z2 des Erfassungszahnrades 4 jeweils derart ausgeführt, um folgende Gleichungen (2) und (3) zu erfüllen: z1 = f × x2 (2) z2 = f × x1 (3) mit: x2 = erste Periodizität des Magnetsensors 42
    x1 = zweite Periodizität des Magnetsensors 32
    f = ganze Zahl größer als 1
  • Nun wird der Grund erläutert, warum die Zahlanzahlen z1 und z2 auf obige Weise vorgesehen werden können. Falls der Zyklus c1 des Magnetsensors 32 und der Zyklus c2 des Magnetsensors 42 Gleichung (1) erfüllen, sind die erste Periodizität x1 des Magnetsensors 32 und die zweite Periodizität x2 des Magnetsensors 42 teilerfremd zueinander. Dabei ist zu beachten, dass die erste Periodizität x1 die Anzahl von Umdrehungen des Erfassungszahnrades 3 während der Rotation des Hauptzahnrades von einem Grenzwert innerhalb seines Rotationsbereichs bis zu dem anderen Grenzwert ist. In ähnlicher Weise ist die zweite Periodizität x2 die Anzahl von Umdrehungen des Erfassungszahnrades 4 während der Rotation des Hauptzahnrades 2 von einem Grenzwert innerhalb seines Rotationsbereichs bis zu dem anderen Grenzwert.
  • Darüber hinaus entstehend die folgenden Gleichungen (4), (5) und (6): c1 = 360 × z1/z0 (5) c1 = 360 × z2/z0 (6) mit: z0 = Zahnanzahl des Hauptzahnrades 2
  • Durch Einsetzen der Gleichungen (5) und (6) in Gleichung (4) wird die folgende Gleichung (7) erhalten: z1 × x1 = z2 × x2 (7)
  • Zusätzlich werden die folgenden Gleichungen (8) und (9) durch die obige Gleichung (7) erhalten: z1 = z2 × x2/x1 (8) z2 = z1 × x1/x2 (9)
  • Die folgenden Gleichungen (10) und (11) werden durch die Gleichungen (8) und (9) und folgende Tatsachen erhalten: die erste und die zweite Periodizität x1 bzw. x2 sind Teilerfremd zueinander; die Zahnanzahlen z1 und z2 sind ganze Zahlen größer als 1. Dabei sind beide Buchstaben "d" und "e" ganze Zahlen größer 1. z1 = d × x2 (10) z2 = e × x1 (11)
  • Durch Einsetzen der Gleichungen (10) und (11) in Gleichung (7) wird folgende Gleichung (12) erhalten. Dabei ist der Buchstabe "f" ein ganze Zahl größer 1. d = e = f (12)
  • Dann werden durch Einsetzen von Gleichung (12) ind die Gleichungen (10) und (11) die oben genannten Gleichungen (2) und (3) erhalten.
  • Falls daher lediglich die Zahnanzahlen z1 und z2 derart ausgeführt werden, um die Gleichungen (2) und (3) zu erfüllen, kann die Steuereinheit 51 den Rotationswinkel des Hauptzahnrades 2 eindeutig bestimmen, da die Zyklen c1 und c2 die Gleichung (1) unmittelbar erfüllen. In dem in 3 gezeigten Beispiel sind die Zahnanzahlen z0, z1 und z2 90, 25 bzw. 32, während die Gleichungen (2) und (3) erfüllt werden.
  • Hinsichtlich der Zyklen c1 und c2, welche die Gleichung (1) erfüllen, werden die in 5 und 6 gezeigten Zyklen neben denjenigen aus 3 und 4 genannt. Dabei sind 5 und 6 charakteristische Ansichten ähnlich zu 3 und 4.
  • In einem Beispiel aus 5 ist der Zyklus c1 auf näherungsweise 90,7 Grad eingestellt, während der Zyklus c2 auf näherungsweise 128 Grad eingestellt ist. Daher ist das kleinste gemeinsame Vielfache der Zyklen c1 und c2 näherungsweise 2176 Grad. Dann erfüllen die Werte der Zyklen c1 und c2 die Gleichung (1). In diesem Beispiel sind die Zahnanzahlen z0, z1 und z2 135, 34 bzw. 48, während die Gleichungen (2) und (3) erfüllt werden.
  • Auf diese Weise kann gemäß der Ausführungsform, da die erste Periodizität x1 des Magnetsensors 32 und die zweite Periodizität x2 des Magnetsensors 42 teilerfremd sind, die Steuereinheit 51 den Rotationswinkel des Hauptzahnrades 2 eindeutig bestimmen.
  • Hinsichtlich der Zahnanzahl z1 des Erfassungszahnrades 3 und der Zahnanzahl z2 des Erfassungszahnrades 4 werden jegliche Anzahlen funktionieren, solange sie die obigen Gleichungen (2) und (3) erfüllen. Da der Auswahlbereich der Zahnanzahlen der Erfassungszahnräder 3 und 4 im Vergleich mit dem Stand der Technik somit verbreitert wird, ist es möglich, die Erfassungszahnräder 3 und 4 leicht auszuwählen, und zwar selbst in einer Situation, in welche es eine Begrenzung hinsichtlich der Abmessungen der Rotationswinkelerfassungsvorrichtung 1 gibt. Als Kombinationen der Zahnanzahlen, die im Stand der Technik nicht enthalten sind, wird auf folgende Kombinationen von (z0, z1, z2) hingewiesen: (135, 38, 48); (135, 24, 62); (135, 24, 58); (135, 34, 48); (135, 48, 26); und (135, 50, 24).
  • Im Hinblick auf die Kombinationen des Hauptzahnrades 2 und der Erfassungszahnräder 3 und 4, wenn es einen gemeinsamen Teiler zwischen der Zahnanzahl z1 des Erfassungszahnrades 3 und der Zahnanzahl z2 des Erfassungszahnrades 4 gibt, können die oben genannten Kombinationen ausgewählt werden, wenn der obige gemeinsame Teiler (Divisor) sich von Teilern der Zahnanzahl z0 des Hauptzahnrades 2 unterscheidet.
  • Da das Hauptzahnrad 2 integral mit der Lenkwelle des Fahrzeugs rotiert, ist es möglich, den Lenkwinkel des Lenkrades eindeutig zu bestimmen. Zusätzlich ist es, selbst wenn die Abmessungen der Rotationswinkelerfassungsvorrichtung 1 im Hinblick auf das Einbauen der Vorrichtung in dem Fahrzeug begrenzt sind, möglich, die Erfassungszahnräder 3, 4 leicht auszuwählen.
  • Obwohl die obige Ausführungsform auf der Grundlage der Annahme beschrieben wurde, dass das Hauptzahnrad 2 integral mit der Lenkwinkel des Fahrzeugs rotiert, kann das Hauptzahnrad 2 derart konstruiert sein, um in Verknüpfung mit der Lenkwelle des Fahrzeugs zu rotieren. Alternativ kann das Hauptzahnrad 2 dazu ausgelegt sein, in Verknüpfung mit einem anderen rotierenden Element (nicht gezeigt) zu rotieren.
  • Schließlich ist zu beachten, dass die vorhergehende Beschreibung lediglich eine Ausführungsform der beanspruchten Rotationswinkelerfassungsvorrichtung ist, und daher dem Fachmann verschiedene Veränderungen und Modifikationen ersichtlich sein werden, die innerhalb des Schutzbereichs der Ansprüche vorgenommen werden können.

Claims (6)

  1. Rotationswinkelerfassungsvorrichtung (1) zum Erfassen eines Rotationswinkels eines Hauptzahnrades (2), umfassend: ein erstes (3) und ein zweites (4) Erfassungszahnrad, die jeweils in Verknüpfung mit dem Hauptzahnrad (2) rotierbar sind; eine erste Erfassungseinheit (32), die dazu ausgelegt ist, einen Rotationswinkel des ersten Erfassungszahnrades (3) zu erfassen und eine erste Periodizität, das heißt Anzahl von Umdrehungen des während der Rotation des Hauptzahnrades (2) rotierenden ersten Erfassungszahnrades (3) von einem Grenzwert zu einem anderen Grenzwert innerhalb eines Rotationsbereichs des Hauptzahnrades (2) zu erhalten; eine zweite Erfassungseinheit (42), die dazu ausgelegt ist, einen Rotationswinkel des zweiten Erfassungszahnrades (4) zu erfassen und eine zweite Periodizität der zweiten Erfassungseinheit (42), das heißt Anzahl von Umdrehungen des während der Rotation des Hauptzahnrades (2) rotierenden zweiten Erfassungszahnrades (4) von einem Grenzwert bis zu einem anderen Grenzwert innerhalb des Rotationsbereichs des Hauptzahnrades (2) zu erhalten; und eine dritte Erfassungseinheit (5), die dazu ausgelegt ist, den Rotationswinkel des Hauptzahnrades (2) auf der Basis des durch die erste Erfassungseinheit (32) erfassten Rotationswinkels und des durch die zweite Erfassungseinheit (42) erfassten Rotationswinkels zu erfassen, wobei die erste Periodizität von der ersten Erfassungseinheit (32) und die zweite Periodizität von der zweiten Erfassungseinheit (42) derart eingestellt sind, dass sie teilerfremd zueinander sind, wobei eine Zahnanzahl (71) des ersten Erfassungszahnrades (3) auf einen Zahlenwert eingestellt ist, der durch Multiplizieren der zweiten Periodizität der zweiten Erfassungseinheit (42) mit einer vorbestimmten ganzen Zahl erhalten ist, und wobei eine Zahnanzahl (72) des zweiten Erfassungszahnrades (4) auf einen Zahlenwert eingestellt ist, der durch Multiplizieren der ersten Periodizität der ersten Erfassungseinheit (32) mit der vorbestimmten ganzen Zahl erhalten ist.
  2. Rotationswinkelerfassungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1, bei der die Zahnanzahl (71) des ersten Erfassungszahnrades (3) und die Zahnanzahl (72) des zweiten Erfassungszahnrades (4) einen gemeinsamen Teiler besitzen, der sich von einem Teiler der Zahnanzahl (70) des Hauptzahnrades (2) unterscheidet.
  3. Rotationswinkelerfassungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, bei der das Hauptzahnrad (3) derart ausgelegt ist, um integral mit einer Lenkwelle eines Fahrzeugs zu rotieren.
  4. Rotationswinkelerfassungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, bei der das Hauptzahnrad (3) derart ausgelegt ist, um in Verknüpfung mit einer Lenkwelle eines Fahrzeuges zu rotieren.
  5. Rotationswinkelerfassungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner umfassend einen ersten Magneten (31), der in dem Mittelpunkt des ersten Erfassungszahnrades (3) angeordnet und mit zwei Polen magnetisiert ist, und einen zweiten Magneten (41), der in dem Mittelpunkt des zweiten Erfassungszahnrades (4) angeordnet und mit zwei Polen magnetisiert ist, wobei die erste Erfassungseinheit einen ersten Magnetsensor (32) besitzt, der in der Nähe des ersten Magneten (31) angeordnet ist, um den Rotationswinkel des ersten Erfassungszahnrades (3) innerhalb eines Bereichs von 0 bis 360 Grad in Zusammenwirken mit dem ersten Magneten (31) zu erfassen, und die zweite Erfassungseinheit besitzt einen zweiten Magnetsensor (42), der in der Nähe des zweiten Magneten (41) angeordnet ist, um den Rotationswinkel des zweiten Erfassungszahnrades (4) innerhalb eines Bereichs von 0 bis 360 Grad in Zusammenwirken mit dem zweiten Magneten (41) zu erfassen.
  6. Rotationswinkelerfassungsvorrichtung (1) nach Anspruch 5, bei der die dritte Erfassungseinheit (5) einen Mikrocomputer besitzt, der dazu ausgelegt ist, jeweilige Signale von dem ersten Magnetsensor und dem zweiten Magnetsensor einzugeben.
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