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Diese
Erfindung bezieht sich auf ein System zum Organisieren einer Ausgabe.
Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf Sortierer
zum Organisieren einer Ausgabe, wie beispielsweise einer Druckerausgabe.
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Drucker
werden bei verschiedenen fordernden Anwendungen eingesetzt, einschließlich einem Massendrucken,
einer Dokumentveröffentlichung, usw.
Derartige Anwendungen fordern oft spezialisierte Mechanismen zum
Organisieren einer gedruckten Ausgabe, wie beispielsweise Druckauftragseparatoren
bzw. -trenner und Ordner oder Sortierer.
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Bei
vielen Drucksystemen werden Dokumente zu einer einzigen Ausgabeablage
ausgegeben. Ein Benutzer sortiert oder trennt eine Druckerausgabe
dann manuell nach einem Druckauftrag oder anderen Kriterien. Leider
ist eine manuelle Druckauftragstrennung und ein Ausgabesortieren
für viele
Anwendungen unerwünscht
ermüdend.
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Um
eine Druckerausgabeorganisation zu erleichtern, können rückseitenbefestigte
Sortierer mit zugehörigen
Druckmediendrehern verwendet werden. Bei einem exemplarischen Laserdrucksystem mit
einem rückseitenbefestigten
Sortierer treten Druckmedien, wie beispielsweise Papier, aus dem Druckerfixierer
oft nahe der oberen Vorderseite des Druckers aus und laufen dann
zu der Rückseite
des Druckers hin durch. Bei diesen Systemen mit rückseitenbefestigten
Sortierern werden Druckmedien, die von dem Fixierer ausgegeben werden,
dann gedreht und einem Sortierer zugeführt. Der Mediendreher stellt
sicher, daß die
ausgegebenen Druckmedien in den Ausgabebehältern, die dem Sortierer zugeordnet sind,
ordnungsgemäß ausgerichtet
erscheinen. Leider sind Mediendreher oft teuer und die rückseitenbefestigten
Sor tierer sind oft unerwünscht
sperrig und lassen eine Kundenanpaßbarkeit vermissen. Zusätzlich nehmen
Papierablagen von rückseitenbefestigten
Sortierern lange Druckmedien, wie beispielsweise Legal-Dokumente
oft nicht effizient auf und können
einen Benutzerzugriff auf Druckzugriffstüren stören, die unter den Druckmedienausgabebehältern positioniert
sind.
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Alternativ
weisen Druckmedienausgabebehälter,
die Sortierern zugeordnet sind, oft zu der Rückseite des Druckers hin, um
einen Raum zu. minimieren, der durch den Drucker eingenommen wird. Der
Sortierer blockiert jedoch einen Benutzerzugriff auf die Druckerausgabe
von der Vorderseite des Druckers und folglich muß auf eine Druckerausgabe von der
Seite oder Rückseite
des Druckers zugegriffen werden, was weniger benutzerfreundlich
ist. Um z. B. einen Benutzerzugriff auf die Druckerausgabe zu erleichtern,
kann der Drucker eine Seitwärts-
oder Rückwärtspositionierung
erfordern, was für
bestimmte Anwendungen unerwünscht
ist.
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Daher
besteht auf dem Gebiet ein Bedarf nach einem effizienten System
zum Organisieren einer Druckerausgabe, das einen Benutzerzugriff
auf die Druckerausgabe erleichtert und das weder einen Mediendreher
erfordert noch eine Seitwärts-
oder Rückwärtsdruckerausrichtung
erfordert. Es besteht ein weiterer Bedarf nach einem System, das
eine Druckerausgabe effizient organisieren; Druckmedien von unterschiedlichen
Längen
effizient aufnehmen; und einen leichten Zugriff auf Druckerzugriffstüren ermöglichen
kann.
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Es
ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Sortierer zum
Organisieren einer Druckerausgabe mit verbesserten Charakteristika
zu schaffen.
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Diese
Aufgabe wird durch einen Sortierer gemäß Anspruch 1 gelöst.
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Der
Bedarf auf dem Gebiet wird durch einen Sortierer angesprochen, der
gemäß den Lehren
der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist. Bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel
ist der erfindungsgemäße Sortierer
zu einer Verwendung mit Druckern angepaßt.
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Mögliche Ausführungsformen
für Sortierer sowie
das bevorzugte Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend bezugnehmend auf die
beiliegenden Zeichnungen näher
erläutert.
Es zeigen:
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1 eine
vereinfachte schematische Seitenansicht eines herkömmlichen
Druckers mit einem rückseitenbefestigten
Sortierer;
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2 eine
vereinfachte schematische Seitenansicht eines Druckers, der einen
Sortierer vom Akkordeonstil in einem teilweise ausgedehnten Zustand
aufweist;
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3 eine
vereinfachte schematische Seitenansicht des Druckers von 2 mit
dem Sortierer vom Akkordeonstil in einem zusammengesunkenen Zustand
zum Aufnehmen von extralangen Druckmedien;
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4 eine
vereinfachte schematische Seitenansicht des Druckers von 2 mit
dem Sortierer vom Akkordeonstil in einer vertikalen Position, um
einen Benutzerzugriff auf Druckerzugriffstüren zu ermöglichen;
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5 eine
Draufsicht einer Ausgabeablage des Sortierers vom Akkordeonstil
von 2;
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6 eine
Seitenquerschnittsansicht der Ausgabeablage von 5;
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7 eine
Vorderquerschnittsansicht der Ausgabeablage von 5,
wobei in die Ablage gesehen wird;
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8 einen
Getriebemechanismus zum Positionieren von Seitenpapierführungen
der Ablage von 5;
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9 eine
Draufsicht des bevorzugten Ausführungsbeispiels
des Sortierers von 2–4, der angepaßt ist,
um eine unabhängige
Steuerung einer Papierablageposition zu ermöglichen; und
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10 eine
Querschnittsansicht des Sortierers von 9.
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Während die
vorliegende Erfindung hierin mit Bezug auf das dargestellte Ausführungsbeispiel für spezielle
Anwendungen beschrieben ist, ist klar, daß die Erfindung nicht auf dasselbe
begrenzt ist. Durchschnittsfachleute auf dem Gebiet, die Zugriff auf
die hierin bereitgestellten Lehren haben, erkennen zusätzliche
Modifikationen, Anwendungen und Ausführungsbeispiele innerhalb des
Schutzbereichs derselben und zusätzliche
Bereiche, in denen die vorliegende Erfindung von erheblichem Nutzen
wäre.
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Die 1 bis 8 dienen
lediglich der Beschreibung des Hintergrunds der Erfindung, während die 9 und 10 die
vorliegende Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
darstellen.
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Der
folgende Überblick
eines Druckers, der einen herkömmlichen
rückseitenbefestigten
Sortierer aufweist, soll ein Verständnis der vorliegenden Erfindung
erleichtern.
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1 ist
eine vereinfachte schematische Seitenansicht eines herkömmlichen
Druckers 10 mit einem rückseitenbefes tigten
Sortierer 12. Der Sortierer 12 weist feste Ausgabeablagen 14 auf,
die an einem Sortiererkörper 18 befestigt
sind und zu der Vorderseite des Druckers 10 hin weisen.
Die Ausgabeablagen 14 können
ein vollständiges Öffnen einer vorderen
Druckerzugriffstür 16 verhindern
und können
einen Benutzerzugriff auf andere Zugriffstüren (nicht gezeigt) oder die
Ausgabeablagen 14 behindern. Ein Mediendreher 20 ist
unter dem Sortiererkörper 18 in
dem Medienweg 22 positioniert. Der Medienweg 22 verläuft durch
Fixiererrollen 24, bevor derselbe durch den Mediendreher 20 verläuft.
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In
Betrieb laufen Druckmedien durch die Fixiererrollen 24,
wo Wärme
und Druck angelegt werden, um Toner auf den Druckmedien zu fixieren,
wobei der Toner vorhergehend über
einen elektrophotographischen Prozeß aufgebracht wird. Die Druckmedien
laufen dann durch den Mediendreher 20, wo die Druckmedien
gedreht werden, um eine Medienausrichtung zu bewahren, wenn die
Druckmedien zu den Ausgabeablagen 14 durchlaufen. Falls
z. B. Druckmedien aus den Fixiererrollen 24 mit der Oberseite nach
unten auftreten, stellt der Mediendreher 20 sicher, daß die Druckmedien
mit der Oberseite nach unten in die Ausgabeablagen 14 eintreten.
Falls der Mediendreher 20 weggelassen oder durch eine einfache
Rolle ersetzt ist, würden
Medien mit der Oberseite nach unten, die die Fixiererrollen 24 verlassen, in
die Ausgabeablagen 14 mit der Oberseite nach oben eintreten.
Auf eine ähnliche
Weise würden
Medien mit der Oberseite nach oben mit der Oberseite nach unten
in den Ausgabeablagen 14 abgelegt werden. Folglich kann
ohne den Mediendreher 20 die erste Seite eines Dokuments
als die letzte Seite enden und daher ein Neuordnen erfordern.
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Druckmedien,
die in den Sortiererkörper 18 eintreten,
verlaufen durch verschiedene Elektronik- und/oder Fördersysteme
(nicht gezeigt), die entworfen sind, um die Druckmedien in unterschiedliche Ausgabeablagen 14 zu
sortieren. Druckmedien werden oft nach einem Druckauftrag und/oder
einer Ausgabeablagekapazität
sortiert.
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Der
erforderliche Mediendreher 20 und der elektronische Sortiermechanismus
(nicht gezeigt) in dem Sortiererkörper 18 zum selektiven
Umleiten von einer Druckmedienausgabe von dem Mediendreher 20 in
geeignete Ausgabeablagen 14 sind relativ komplex und teuer.
Ferner sind bei großen
Druckern die Ausgabeablagen 14 relativ sperrig und können sich zu
Höhen stapeln,
die von Hand schwierig zu erreichen sind. Zusätzlich handhabt der Sortierer 12 Druckmedien,
die länger
als die Ausgabeablagen 14 sind, eventuell nicht angemessen.
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2 ist
eine vereinfachte schematische Seitenansicht eines Druckers 30,
der einen Sortierer vom Akkordeonstil 32 in einem teilweise
ausgedehnten Zustand aufweist. Zu einer Klarheit wurden verschiedene
Komponenten, wie beispielsweise Leistungsversorgungen, Tonerkassetten,
Computer, Betriebssysteme usw. aus den Figuren weggelassen. Fachleute
auf dem Gebiet mit einem Zugriff auf die vorliegenden Lehren werden
jedoch wissen, welche Komponenten zu implementieren sind und wie
dieselben zu implementieren sind, um die Bedürfnisse einer gegebenen Anwendung
einzuhalten.
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Der
Sortierer vom Akkordeonstil 32 ist mit zusammenfaltfähigen Ausgabeablagen 34 ausgerüstet, die
an einer gekrümmten
Spur 36 befestigt sind, die an oder in einem gekrümmten Sortiererkörper 38 positioniert
ist. Die gekrümmte
Spur 36 kann sich um den Umfang des Sortiererkörpers 38 erstrecken.
Alternativ kann sich die gekrümmte
Spur 36 um einen Abschnitt des Umfangs des Sortiererkörpers 38 erstrecken,
um die Bedürfnisse
einer gegebenen Anwendung einzuhalten. Die gekrümmte Spur 36 ermöglicht ein
winkelmäßiges Verstellen
und/oder Drehen, d. h. ein nichtlineares Positionieren der Ausgabemedienablagen 34,
wie es unten ausführlicher
erörtert
ist.
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Die
gekrümmte
Spur 36 kann gemäß auf dem
Gebiet bekannten Verfahren implementiert sein. Zum Beispiel können gekrümmte Spuren,
die bei bestimmten CD-Haltern (CD = Compact Disc) verwendet werden,
wie beispielsweise dem CD-Speicherungsrack,
Teile-Nr. SI793, erhältlich
bei The Sharper Image, durch Fachleute auf dem Gebiet angepaßt werden,
um die Spur 36 ohne ein übermäßiges Experimentieren aufzubauen.
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Zu
den Zwecken der vorliegenden Erörterung
bezieht sich ein nichtlineares Positionieren auf ein Bewegen der
Ablagen 34 zu unterschiedlichen Positionen, was darin resultiert,
daß die
Oberflächen der
Ablagen 34 in unterschiedlichen Winkeln relativ zu den
Anfangspositionen derselben positioniert sind. Beispiele von nichtlinearen
Ablagebewegungen umfassen ein Verdrehen oder Drehen um eine vorbestimmte
Achse. Lineare Ablagebewegungen umfassen ein Translatieren der gesamten
Ablage in eine Richtung oder eine andere.
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Eine
Bewegung der gekrümmten
Spur 36 und die Positionen der Ausgabeablagen 34 an
der gekrümmten
Spur werden durch einen Motor 42 gesteuert, der um eine
Längsachse 40 des
Sortiererkörpers 38 positioniert
gezeigt ist. Eine Druckersteuerung 46 betreibt eine Sortierersteuerungssoftware 48.
Die Sortierersteuerungssoftware 48 empfängt eine Eingabe von einer
Softwareanwendung 50, die auf einem externen Computer (nicht
gezeigt) laufen kann. Die Sortierersteuerungssoftware 48 kommuniziert
mit einem Druckmedienpegelsensor 44, der in dem Sortiererkörper 38 positioniert
ist, um den Pegel von Druckmedien in einer Ausgabeablage 54 zu
erfassen, die aktuell gefüllt
wird. Die aktuelle Ausgabeablage 54 ist positioniert, so
daß ein
offenes Ende der Ablage 54 eine Druckmedienausgabe von
den Fixiererrollen 24 empfängt. Die Sortierersteuerungssoftware 48 liefert
Steuerbefehle zu dem Sortierermotor 42, der getrieben ist,
um Papierablagen 34 entlang oder mit der gekrümmten Spur 36 selektiv
zu bewegen. Bei dem in 2 gezeigten Ausführungsbeispiel
ist die gekrümmte
Spur 36 entworfen, so daß Medienablagen 34 sich
unabhängig
bewegen können
und nicht mit Bezug aufeinander dauerhaft fest sind. Die Medienablagen 34 können sich
jedoch auch im Einklang bewegen. In diesem Fall hängt eine
zulässige
Bewegung einer Ablage von aktuellen Positionen der anderen Ablagen 34 ab.
Eine unabhängige Ablagebewegungsfähigkeit
ist bei einigen Anwendungen nicht erforderlich.
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Zu
den Zwecken der vorliegenden Erfindung ist ein Drucker ein jeglicher
Mechanismus, der verwendet wird, um ein erwünschtes Bild, wie beispielsweise
Text, auf einer physischen Ausgabe, wie beispielsweise Papier, Transparentfolien,
usw. zu erzeugen. Folglich werden Fax- und Kopiermaschinen zu Zwecken
der vorliegenden Erfindung als Drucker betrachtet. Der Sortierer 42 kann
an andere Vorrichtungen als Drucker angepaßt werden, wie beispielsweise
Postsortierer, ohne von dem Schutzbereich der vorliegenden Erfindung
abzuweichen.
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In
Betrieb folgen Druckmedien einem verkürzten Druckmedienweg 52,
der durch den Fixierer 24 und einen jeglichen Austritt
verläuft
und in die aktuelle Medienablage 54 eintritt. Der Medienpegelsensor 44 ist
in dem Sortiererkörper 38 positioniert
und überwacht
den Pegel von Druckmedien in der aktuellen Medienablage 54 und
liefert ein geeignetes Signal zu der Sortierersteuerung 48,
wenn die aktuelle Medienablage 54 voll ist. Die Sortierersteuerung 48 befiehlt
dem Motor 42 selektiv, die aktuelle Medienablage 54 über die
gekrümmte
Spur 36 und ein Getriebe (nicht gezeigt) zu bewegen, wenn
die aktuelle Medienablage 54 voll ist, wenn ein neuer Druckauftrag zu
einem Drucken bereit ist, wenn eine unterschiedliche Briefkastensortiererposition
ausgewählt
ist, oder ansprechend auf andere Bedingungen, die ein Bewegen der
aktuellen Medienablage 54 erfordern. Die aktuelle Medienablage 54 wird
außer
Position bewegt und eine nachfolgende leere Medienablage wird dann über Befehle
positioniert, die zu dem Sortierermotor 42 gesendet werden,
um eine Druckmedienausgabe von den Fixiererrollen 24 zu
empfangen.
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Die
Sortierersteuerung 48 bestimmt, daß ein neuer Druckauftrag bereit
ist, über
neuartige Verfahren oder über
Verfahren, die auf dem Gebiet bekannt sind. Zum Beispiel kann die
Druckersteuerung 46 mit einer Druckertreibersoftware (nicht
gezeigt) kommunizieren oder dieselbe betreiben, die aktuelle Druckaufträge verfolgt
und Druckauftragsstatusinformationen an die Sortierersteuerung 48 weiterleitet.
Auf eine ähnliche
Weise sendet die Anwendungssoftware 50, die eine Druckertreibersoftware
umfassen kann, Daten, die einem Dokument entsprechen, das gedruckt
werden soll, zu der Druckersteuerung 46 zu einem Drucken.
Die Sortierersteuerung 48 bestimmt, wann das Dokument mit
einem Drucken fertig ist, und betätigt die Papierablagen 34 entsprechend.
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Die
Basen der Druckerablagen 34, die an der gekrümmten Spur 36 befestigt
sind, bewegen sich entlang oder mit der gekrümmten Spur näherungsweise
um die Längsachse 42 des
Sortiererkörpers 38.
Durch ein Verwenden der nichtlinearen gekrümmten Spur 36 anstelle
einer linearen Spur ist ein Raum gespart und eine verbesserte Flexibilität bei einem
Positionieren einer Ablage ist erreicht. Wie es z. B. unten ausführlicher
erörtert
ist, können
die Papierablagen 34 nach unten zusammengedrückt werden, um
Druckmedien aufzunehmen, die zu groß oder lang sind, um in die
Medienablagen 34 zu passen, und können manuell oder automatisch
nach oben gedreht werden, um einen Benutzerzugriff auf die Druckerzugriffstür 16 zu
ermöglichen.
Zusätzlich
wird auf Druckmedien in den Ablagen 34 durch einen Benutzer
ohne weiteres zugegriffen und dieselben erfordern nicht, daß der Drucker 30 seitwärts auf
einem Tisch positioniert wird, um einen Benutzerzugriff auf die
Druckerausgabe zu ermöglichen.
Ferner umgeht die Verwendung des einzigartigen Sortierers 32 den Bedarf
nach einem teueren Mediendreher (siehe 20, 1)
oder anderen mechanischen Mediensortiermechanismen. Zusätzlich wird
der Sortierer 32 ohne weiteres ohne eine erhebliche physische
Modifikation an existierende Drucker angepaßt.
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Details
von Mechanismen zum Implementieren von Spuren, die eine unabhängige Betätigung von
Objekten ermöglichen,
die mit der Spur verbunden sind, wie beispielsweise die gekrümmte Spur 36, sind
auf dem Gebiet bekannt und können
für die
Zwecke der vorliegenden Erfindung ohne übermäßiges Experimentieren angepaßt werden.
Ferner sind Motoren zu einem Betätigen
derartiger Spuren ansprechend auf Steuersignale auf dem Gebiet bekannt
und können
für die
Zwecke der vorliegenden Erfindung ohne übermäßiges Experimentieren angepaßt werden.
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Alternativ
sind die Medienablagen 34 starr oder flexibel an der gekrümmten Spur 36 angebracht und
der gesamte Sortiererkörper 38 wird
durch den Motor 42 selektiv gedreht, um ein erwünschtes
Positionieren der Medienablagen 34 zu erreichen. Anstelle
eines unabhängigen
Steuerns jeder Ablage 34 dreht die Sortierersteuerung 48 daher
den Sortiererkörper 38 selektiv,
um die erwünschte
Ablageausrichtung zu erreichen und eine Druckerausgabe wirksam zu
sortieren. Alternativ wird lediglich die Spur 36 bewegt
und Positionen jeder Ablage 34 werden nicht einzeln gesteuert,
sondern werden selektiv über
eine Bewegung der Spur 36 gesteuert.
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3 ist
eine vereinfachte schematische Seitenansicht des Druckers 30 von 2 mit
dem Sortierer vom Akkordeonstil 32 in einem zusammengesunkenen
Zustand zu einem Aufnehmen von extralangen Druckmedien 56.
Die Ausgabemedienablagen 34 sind proportioniert, so daß, wenn
dieselben vollständig
heruntergefaltet sind, wobei dieselben den Fixiererrollen 24 zugewandt
sind, die langen Druckmedien 56 über das obere Ende der Ablagen 34 durchlaufen
können.
Die Ausgabemedienablagen 34 können zusammenfallfähig hergestellt
sein, um die Bedürfnisse
einer speziellen Anwendung einzuhalten, um zu ermöglichen,
daß die
langen Druckmedien 56 über
die Ausgabemedienablagen 34 durchlaufen. Zusätzlich kann
ein Zusammendrücken
der Ablagen 34, wie es in 3 gezeigt
ist, automatisch über
die Sortierersteuerung 48 und den Motor 42 ansprechend
auf Informationen von der Softwarean wendung 50 durchgeführt werden,
die angeben, daß die
extralangen Druckmedien 56 gedruckt werden.
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Fachleute
auf dem Gebiet mit Zugriff auf die vorliegenden Lehren können verschiedene
Module, wie beispielsweise die Sortierersteuerung 48, die Druckersteuerung 46,
die Softwareanwendung 50 ohne übermäßiges Experimentieren ohne
weiteres implementieren. Ferner können diese Module in einer
Hardware, einer Software und/oder einer Firmware implementiert sein.
Der Drucker 30, einschließlich des Sortierers 32 und
zugehöriger
Ablagen 34, kann ebenfalls durch Fachleute auf dem Gebiet
ohne übermäßiges Experimentieren
implementiert werden.
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4 ist
eine vereinfachte schematische Seitenansicht des Druckers 30 von 2 mit
dem Sortierer vom Akkordeonstil 32 in einer vertikalen
Position, um ein Öffnen
der Druckerzugriffstür 16 zu
ermöglichen.
Die Druckerzugriffstür 16 kann
einen Benutzerzugriff auf verschiedene interne Druckerkomponenten
ermöglichen,
wie beispielsweise Knöpfe oder
Rollen (nicht gezeigt), um ein Entfernen von Papierstaus usw. zu
ermöglichen.
Zusätzlich
können
einige Druckermodelle Zugriffstüren
(nicht gezeigt) umfassen, die an dem Drucker 30 zwischen
den Fixiererrollen 24 und dem Sortierer 32 positioniert
sind. Ein Zugriff auf derartige Türen würde durch die vertikal Position
der Ablagen 34 ermöglicht.
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Die
Ausgabemedienablagen 34 können entweder manuell, über eine
manuelle Aufhebung bzw. Umgehung (Override), oder automatisch vertikal
positioniert werden, wie es in 4 gezeigt
ist. Die Ausgabemedienablagen 34 können über die Sortierersteuerung 48 und
den Motor 42 ansprechend auf ein Steuersignal automatisch
vertikal positioniert werden, das durch eine Treibersoftware oder
die Anwendungssoftware 50 ansprechend auf vorbestimmte Kriterien
und/oder eine Benutzereingabe erzeugt wird.
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Bei
bestimmten Anwendungen, wie beispielsweise sehr großen Druckaufträgen, die
nicht in die Sortiererausgabeablagen 34 passen, kann ein Benutzer
ferner den Sortierer 32 durch ein vertikales Positionieren
der Ausgabeablagen 34 deaktivieren. Die vertikal positionierten
Ausgabeablagen 34 ermöglichen,
daß der
Benutzer ohne weiteres auf eine Druckerausgabe zugreift, die die
Sortiererausgabeablagen 32 umgeht. Dies ist besonders nützlich zu
einem Ermöglichen
einer Entnahme von kleinen Medien, wie beispielsweise eine Entnahme
von 3 × 5-Karten,
Visitenkarten usw. Daher kann der vielseitige Entwurf des Sortierers 32 ein
selektives Deaktivieren des Sortierers 32 oder ein Zugreifen
auf andere Druckmerkmale ermöglichen.
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5 ist
eine Draufsicht einer Ausgabeablage 34 des Sortierers vom
Akkordeonstil 32 von 2–4.
Die Ausgabeablage 34, die in 5 nach oben
gewandt ist, umfaßt
einstellbare horizontale Medienführungen 60 und 61,
die die horizontale Positionierung von Ausgabedruckmedien steuert
und sicherstellt, daß die
Ausgabedruckmedien sich ordentlich stapeln. Die horizontalen Führungen 60, 61 können lateral
eingestellt werden, um Ausgabemedien von unterschiedlicher Breite
aufzunehmen.
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Ein
einstellbarerer hinterer Medienanschlag 62 erstreckt sich
horizontal unter einer oberen Oberfläche 66 der Ausgabemedienablage 34.
Die Medienführungen 60, 61 und
der hintere Medienanschlag 62 sind an einer unteren Oberfläche 64 und/oder
einer oberen Oberfläche 66 der
Ausgabemedienablage 34 befestigt. Die obere Oberfläche 66 der
Ausgabemedienablage 34 weist eine gekrümmte weggeschnittene Form auf,
um einen Benutzerzugriff auf Druckmedien zu ermöglichen, die in der Ausgabemedienablage 34 positioniert
sind.
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Der
hintere Medienanschlag 62 kann manuell bei unterschiedlichen
Längspositionen über Rillen oder
andere Sicherungsmechanismen (nicht gezeigt) in der unteren Oberfläche 66 und/oder
der oberen Oberfläche 66 positioniert
werden.
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Alternativ
kann ein automatisches Positionieren des hinteren Anschlags 62 verwendet
werden, ohne von dem Schutzbereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
Verschiedene Mikromotoren und Führungsspuren
(nicht gezeigt), die strategisch innerhalb der Ausgabemedienablage 34 positioniert sind
und mit der Sortierersteuerung 48 von 2–4 kommunizieren,
könnten
verwendet werden, um eine automatische Steuerung des hinteren Anschlags 62 zu
implementieren, um Druckmedien von unterschiedlicher Länge aufzunehmen.
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Die
obere Oberfläche 66 ist
teilweise durch eine seitliche Trägerwand 70 getragen,
die sich von der unteren Oberfläche 64 zu
der oberen Oberfläche 66 und
zu einem hinteren sich verjüngenden
Abschnitt 68 erstreckt. Der hintere sich verjüngende Abschnitt 68 ist
entworfen, um zu der gekrümmten
Spur 36 von 2–4 zu passen.
Die vertikale Höhe der
Ausgabemedienablage 34 und das Ausmaß, zu dem der hintere sich
verjüngende
Abschnitt 68 sich verjüngt,
sind anwendungsspezifisch und können durch
einen Fachmann auf dem Gebiet bestimmt werden, um die Bedürfnisse
einer gegebenen Anwendung einzuhalten. Je gradueller und schmäler im allgemeinen
die Verjüngung
ist und je dünner
die Ausgabemedienablage 34 ist, desto mehr Papierablagen 34 können an
der gekrümmten
Spur 36 von 2–4 aufgenommen
werden.
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Die
Verjüngung 68 kann
weggelassen sein, ohne von dem Schutzbereich der vorliegenden Erfindung
abzuweichen. Bei bestimmten Anwendungen, insbesondere diesen, die
dünne Ablagen
oder eine Sortiererspur (siehe 36 von 4)
mit einer graduellen Krümmung
verwenden, ist die Verjüngung 68 nicht
erforderlich.
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6 ist
eine Seitenquerschnittsansicht der Ausgabeablage von 5.
Die gesamte Papierablage 34 kann durch ein Herstellen der
horizontalen Papierführungen 60, 61,
des hinteren Anschlags 62, des sich verjüngenden
Abschnitts 68 und der Trägerwand 70 aus einem
flexiblen, faltbaren oder anderweitig zusammenfallfähigen Material
zusammenfallfähig
hergestellt sein.
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7 ist
eine Vorderquerschnittsansicht der Ausgabeablage 34 von 5,
wobei in die Ausgabemedienablage 34 geblickt wird, wie
durch eingehende Druckmedien gesehen. Eine Ansicht des sich verjüngenden
Abschnitts 68 von 5–6 ist
teilweise durch den hinteren Anschlag 62 behindert.
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8 zeigt
einen Getriebemechanismus 80 zum Positionieren von seitlichen
Papierführungen der
Ablage von 5. Der Getriebemechanismus umfaßt einen
linken Sägezahnträger 82,
der mit einer linken Papierführung 60 an
einem Ende verbunden ist und sich in einen Raum zwischen den Papierführungen 60, 61 erstreckt.
Der linke Sägezahnträger 82 ist
abwärts
gewandt, so daß die
zugehörigen
Zähne abwärts gewandt
sind. Ein rechter Sägezahnträger 84 erstreckt
sich von einer rechten Papierführung 61 in
den Raum zwischen Papierführungen
und ist nach oben zu den Zähnen
des linken Sägezahnträgers 82 hin
gewandt. Ein mit Zähnen
versehenes Zahnrad 86 ist zwischen dem linken und dem rechten
Sägezahnträger 82 und 84 positioniert.
Zähne des
mit Zähnen versehenen
Zahnrads 86 laufen in den Rillen, die durch die Zähne der
Sägezahnabschnitte 82 und 84 gebildet
sind.
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Die
verschiedenen Komponenten des Getriebemechanismus 80 sind
angeordnet, so daß eine Drehbewegung
des mit Zähnen
versehenen Zahnrads bewirkt, daß sich
die Papierführungen 60, 61 horizontal
verschieben. Auf eine ähnliche
Weise bewirkt eine Bewegung einer der Papierführungen 60 oder 61,
daß sich
die anderen Papierführungen 61 bzw. 60 und
das mit Zähnen
versehene Zahnrad 86 entsprechend bewegen.
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Der
Getriebemechanismus 80 kann über einen kleinen Elektromotor
(nicht gezeigt) in jeder Ablage 34 von 2 angetrieben
sein, um eine automatische Einstellung der Papierführungen 60, 61 zu
ermöglichen,
um unterschiedliche Mediengrößen aufzunehmen.
Die kleinen Elektromotoren würden
auf Steuersignale ansprechen, die durch die Sortierersteuerung 48 empfangen
werden.
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9 ist
eine Draufsicht des bevorzugten Ausführungsbeispiels 32' des Sortierers 32 von 2–4,
der angepaßt
ist, um eine unabhängige
Steuerung einer Papierablagenposition zu ermöglichen. Der Sortierer 32' umfaßt zwei
drehbare Platten 90, die durch eine konzentrische Achse 92 starr verbunden
sind. Die Platten 90 werden durch den Motor 42 selektiv
gedreht. Die Platten 90 umfassen einwärtszeigende Heberstifte 94,
die zu einer Verwendung mit speziellen Papierablagen 34' angepaßt sind.
Die speziellen Papierablagen 34' weisen Kanäle 96 auf, durch die
die Heberstifte frei durchlaufen, wenn die Ablagen 34' von dem Sortierer 32' außer Eingriff
genommen sind. Die speziellen Papierablagen 34' umfassen Einkerbungen 98,
die entworfen sind, um die Heberstifte 94 zu fassen und
in Eingriff zu nehmen, wenn die Ablagen 34' über ein Solenoid 100 in
eine in Eingriff genommene Position eingebracht sind. Das Solenoid 100 kann über Signale
von der Steuerung 48 von 2–4 oder über eine manuelle
Steuerung gesteuert werden.
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Alternativ
könnte
der Sortierer 32' mit
einem Rack implementiert sein, das analog zu dem Sharper Image CD-Rack
ist. Das Solenoid 100 könnte
die Papierablagen in und aus Ablagehaltern bewegen (analog zu den
CD-Haltern bei dem Sharper Image CD-Rack). Nicht gefüllte Ablagen
können
auf ein Füllen
hin selektiv in die Ablagehalter geladen werden und der Sortierer 32' kann dann die
gefüllte
Ablage aus dem Weg bewegen. Nachdem eine obere Ablage gefüllt ist,
könnte
dieselbe in einen Halter gedrückt und
aus dem Weg bewegt werden und kann in dem Halter bleiben, bis dieselbe
geleert und zu der anfänglichen
Position zurückgegeben
wird. 10 ist eine Querschnittsansicht
des Sortierers 32' von 9.
Zu Darstellungszwecken umfassen die speziellen Ablagen 34' eine untere
Ablage 102, eine mittlere Ablage 104 und eine
obere Ablage 106. Die untere Ablage 102 und die
mittlere Ablage 104 sind von dem Sortierer 32' außer Eingriff
genommen, während die
obere Ablage 106 in Eingriff gebracht ist. Die obere Ablage 106 wird
sich von der aktu ellen Position derselben bewegen, wenn die Platten 90 gedreht werden.
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Somit
wurde die vorliegende Erfindung hierin mit Bezug auf ein spezielles
Ausführungsbeispiel
für eine
spezielle Anwendung beschrieben. Durchschnittsfachleute auf dem
Gebiet mit einem Zugriff auf die vorliegenden Lehren erkennen zusätzliche Modifikationen,
Anwendungen und Ausführungsbeispiele
innerhalb des Schutzbereichs derselben.
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Die
beigefügten
Ansprüche
sollen daher jegliche und alle derartigen Anwendungen, Modifikationen
und Ausführungsbeispiele
innerhalb des Schutzbereichs der vorliegenden Erfindung abdecken.