DE102004028106A1 - Aktuatorbetriebssteuer/regelvorrichtung für ein aktives Schwingungsisolationslagersystem und Verfahren zur Verwendung desselben - Google Patents

Aktuatorbetriebssteuer/regelvorrichtung für ein aktives Schwingungsisolationslagersystem und Verfahren zur Verwendung desselben Download PDF

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Hirotomi Wako Nemoto
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Honda Motor Co Ltd
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Honda Motor Co Ltd
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F13/00Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs
    • F16F13/04Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper
    • F16F13/26Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper characterised by adjusting or regulating devices responsive to exterior conditions
    • F16F13/264Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper characterised by adjusting or regulating devices responsive to exterior conditions comprising means for acting dynamically on the walls bounding a working chamber

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Abstract

Ein Aktuator (29) eines aktiven Motorschwingungsisolationslagersystems wird auf Grundlage der ersten, der zweiten, der dritten ... Arbeitsgruppe angetrieben, welche entsprechend der Schwingungsperioden t1, t2, t3... des Motors (E) berechnet werden. Wenn die Motordrehzahl in Richtung einer Zunahme schwankt und die Schwingungsperioden t1, t2, t3... allmählich kürzer werden, überlappen sich Teile der ersten, der zweiten, der dritten ... Arbeitsgruppe, weshalb ein dem Aktuator (29) zugeführter elektrischer Strom am Ende der Arbeitsgruppen nicht 0 wird, was zu einer Möglichkeit führt, dass ein Spitzenwert des elektrischen Stroms allmählich derart ansteigt, dass nicht nur das aktive Schwingungsisolationslagersystem keine effektive Schwingungsisolationsfunktion vorweisen kann, sondern der Aktuator (29) auch Wärme erzeugt. Wenn z. B. der Überlappungsbetrag der ersten und der zweiten Arbeitsgruppe einen Schwellenwert übersteigt, wird deshalb ein Arbeitsverhältnis der zweiten Arbeitsgruppe zu 0 gemacht, um ein Anlegen des elektrischen Stroms an den Aktuator (29) zu stoppen. Somit wird verhindert, dass die Schwingungsisolationsfunktion des aktiven Schwingungsisolationslagersystems durch die Schwankung der Frequenz der Eingangsschwingung beeinträchtigt wird.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Aktuatorbetriebssteuer/regelvorrichtung für ein aktives Schwingungsisolationslagersystem, welches umfasst: einen elastischen Körper, der eine Last eines Schwingungskörpers erhält, eine Flüssigkeitskammer, in welcher der elastische Körper mindestens einen Teil einer Wandfläche bildet, ein bewegliches Element, welches eine Kapazität der Flüssigkeitskammer durch periodisches Hin- und Herbewegen verändert, und einen Aktuator, welcher periodisch dadurch in Betrieb ist, dass er entsprechend einem Schwingungszustand des Schwingungskörpers mit elektrischem Strom versorgt wird Schwingungskörper.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Ein derartiges aktives Schwingungsisolationslagersystem ist aus der japanischen Patentoffenlegungsschrift mit der Nr. 7-42783 bekannt.
  • Dieses aktive Schwingungsisolationslagersystem verändert eine Federkonstante dadurch, dass elektrischer Strom an einen Aktuator angelegt wird, um ein bewegliches Element in Schwingung zu versetzen. Das Verhältnis zwischen dem Phasen- und dem Spitzenwert des angelegten elektrischen Stroms, welcher die Federkonstante einstellt, wird im Voraus als ein Kennfeld gespeichert. Weiterhin werden der Phasen- und der Spitzenwert des elektrischen Stroms, welcher an den Aktuator angelegt werden soll, vom Kennfeld nach Maßgabe der Drehzahl des Motors erhalten. Dadurch kann das aktive Schwingungsisolationslagersystem eine effektive Schwingungsisolationsfunktion in verschiedenen Drehzahl-Bereichen des Motors vorweisen.
  • Der Erfinder hat schon in der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 2002-194507 das aktive Schwingungsisolationslagersystem vorgeschlagen, welches allmählich ein Arbeitsverhältnis des an den Aktuator angelegten elektrischen Stroms von 100% zu 0% in einer einer Schwingungsperiode entsprechenden Arbeitsgruppe verringert, wodurch ein Hubbetrag des beweglichen Elements derart gesteuert/geregelt wird, dass er eine Sinuswellenform nahe bei einer Schwingungswellenform des Motors ist.
  • In dem aktiven Schwingungsisolationslagersystem, welches in der oben beschriebenen japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 2002-194507 beschrieben ist, überlappen sich manchmal ein Endendabschnitt einer Arbeitsgruppe und ein Anfangsendabschnitt der nächsten Arbeitsgruppe, wenn eine Motordrehzahl sich in Richtung einer Zunahme verändert, wie unten detailliert in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben werden wird. Wenn die zwei benachbarten Arbeitsgruppen einander überlappen, steigt der Wert des dem Aktuator zugeführten elektrischen Stroms in abnormaler Weise an, was zu den Problemen führt, dass das aktive Schwingungsisolationslagersystem keine effektive Schwingungsisolationsfunktion vorweisen kann, Lärm erzeugt und die Spule des Aktuators in abnormaler Weise WärmeWärme erzeugt.
  • Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die zuvor genannten Umstände gemacht und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Beeinträchtigung der Schwingungsisolationsfunktion des aktiven Schwingungsisolationslagersystems aufgrund einer Schwankung in der Frequenz einer Eingangsschwingung zu verhindern.
  • ABRISS DER ERFINDUNG
  • Um die oben beschriebene Aufgabe zu lösen, ist gemäß einem ersten Merkmal der vorliegenden Erfindung eine Aktuatorbetriebssteuer/regelvorrichtung für ein aktives Schwingungsisolationslagersystem vorgesehen, welches umfasst: einen elastischen Körper, der eine Last eines Schwingungskörpers aufnimmt, eine Flüssigkeitskammer, in welcher der elastische Körper wenigstens einen Teil einer Wandfläche bildet, ein bewegliches Element, um eine Kapazität der Flüssigkeitskammer – durch periodisches Hin- und Herbewegen zu verändern, und einen Aktuator, welcher dadurch periodisch in Betrieb ist, dass er mit elektrischem Strom entsprechend einem Schwingungszustand des Schwingungskörpers versorgt wird, wobei der elektrische Strom dem Aktuator zugeführt wird, um das bewegliche Element in eine Richtung zu bewegen, und das bewegliche Element mit einer Rückstellkraft des verformten elastischen Körpers in die andere Richtung zurückbewegt wird, wobei dann, wenn ein elektrischer Strom einer derzeitigen Periode ansteigt, bevor ein Wert des elektrischen Stroms einer vorherigen Periode, welcher dem Aktuator zugeführt wird, zu 0 wird, der Wert des elektrischen Stroms der derzeitigen Periode verringert wird.
  • Bei dem ersten Merkmal wird der Wert des elektrischen Stroms der derzeitigen Periode dann verringert, wenn der elektrische Strom der derzeitigen Periode ansteigt, bevor der Wert des elektrischen Stroms der vorhergehenden Periode, welcher dem Aktuator zugeführt wird, zu 0 wird. Deshalb kann der abnormale Betrieb und die Wärmeerzeugung des aktiven Schwingungsisolationslagersystems aufgrund eines übermäßigen Anstiegs des Wertes des elektrischen Stroms unterdrückt werden, um so die Schwingungsisolationswirkung sicherzustellen.
  • Zusätzlich zu dem ersten Merkmal wird gemäß einem zweiten Merkmal der vorliegenden Erfindung die Zufuhr des elektrischen Stroms der derzeitigen Periode gestoppt.
  • Bei dem zweiten Merkmal wird der Wert des elektrischen Stroms verringert, indem die Zufuhr des elektrischen Stroms der derzeitigen Periode gestoppt wird, weshalb die Steuerung/Regelung des Aktuators vereinfacht werden kann, während der abnormale Betrieb des aktiven Schwingungsisolationslagersystems verhindert wird.
  • Zusätzlich zum ersten Merkmal wird gemäß einem dritten Merkmal der vorliegenden Erfindung ein Arbeitsverhältnis des elektrischen Stroms der derzeitigen Periode verringert.
  • Beim dritten Merkmal wird der Wert des elektrischen Stroms verringert, indem das Arbeitsverhältnis des elektrischen Stroms der derzeitigen Periode verringert wird. Deshalb kann die Reduzierung der Schwingungsisolationsfunktion minimiert werden, während der abnormale Betrieb des aktiven Schwingungsisolationslagersystems verhindert wird.
  • Ein Motor E der Ausführungsform entspricht dem Schwingungskörper der vorliegenden Erfindung, ein erster elastischer Körper 14 der Ausführungsform entspricht dem elastischen Körper der vorliegenden Erfindung und eine erste Flüssigkeitskammer 24 der Ausführungsform entspricht der Flüssigkeitskammer der vorliegenden Erfindung.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Vertikalschnittansicht eines aktiven Schwingungsisolationslagersystems.
  • 2 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 2-2 in 1.
  • 3 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 3-3 in 1.
  • 4 ist eine vergrößerte Ansicht eines wesentlichen Teils von 1.
  • 5 ist ein Diagramm, welches Arbeitsgruppen zeigt, wenn eine Motordrehzahl stabil ist.
  • 6 ist ein Diagramm, welches Arbeitsgruppen zeigt, wenn die Motordrehzahl ansteigt.
  • 7 ist ein Diagramm, welches einen Betrieb erläutert, wenn die Arbeitsgruppen einander überlagern.
  • 8 ist ein Diagramm, welches einen Betrieb erläutert, wenn Phasen einander überlappen.
  • 9 ist ein Flussdiagramm, welches einen Betrieb der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung erläutert.
  • BESCHREIBUNG DER VORLIEGENDEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird mit Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben werden.
  • Ein aktives Schwingungsisolationslagersystem M, welches in den 1 bis 4 gezeigt wird, lagert elastisch einen Motor E eines Automobils auf einem Fahrzeugkörperrahmen F und ist durch eine elektronische Steuer/Regeleinheit U gesteuert/geregelt, mit welcher ein Motordrehzahlsensor Sa zur Erfassung einer Drehzahl des Motors E, ein Lastsensor Sb zur Erfassung einer Last, welche in das aktive Schwingungsisolationslagersystem M eingegeben wird, ein Beschleunigungssensor Sc zur Erfassung von Beschleunigung, welche auf den Motor E wirkt, und ein Hubbetragssensor Sd zur Erfassung eines Hubbetrags eines beweglichen Elements 20 eines Aktuators 29, welcher später beschrieben werden wird.
  • Das aktive Schwingungsisolationslagersystem M hat eine Struktur, welche bezüglich einer Achse L im Wesentlichen symmetrisch ist. Das System M umfasst ein inneres Rohr 12, welches mit einer mit dem Motor E verbundenen plattenförmigen Anbringungshalterung 11 verschweißt ist, und ein äußeres Rohr 13, welches koaxial an einem Außenumfang des inneren Rohrs 12 angeordnet ist. Das innere Rohr 12 und das äußere Rohr 13 sind durch Vulkanisierungsverbindung mit einem oberen Ende bzw. einem unteren Ende eines ersten elastischen Körpers 14 verbunden, welcher aus dickem Gummi hergestellt ist. Ein scheibenförmiges erstes öffnungsbildendes Element 15, welches eine Öffnung 15b in seiner Mitte aufweist, ein ringförmiges zweites öffnungsbildendes Element 16, welches einen oben offenen schaufelförmigen Abschnitt aufweist, und ein ringförmiges drittes öffnungsbildendes Element 17, welches in ähnlicher Weise einen oben offenen schaufelförmigen Abschnitt aufweist, sind zu einer einzigen Einheit verschweißt. Die Außenumfänge des ersten öffnungsbildenden Elements 15 und des zweiten öffnungsbildenden Elements 16 sind übereinander gelegt und sind an einem Falt-Befestigungsteil 13a befestigt, welches in einem unteren Teil des äußeren Rohrs 13 vorgesehen ist.
  • Der Außenumfang eines zweiten elastischen Körpers 18, welcher aus einer Gummimembran hergestellt ist, ist durch Vulkanisierungsverbinden an dem Innenumfang des dritten öffnungsbildenden Elements 17 befestigt. Ein Kappenelement 19, welches durch Vulkanisierungsverbindung an den Innenumfang des zweiten elastischen Körpers 18 befestigt ist, ist durch Einpassen mit Presssitz an einem beweglichen Element 20 befestigt, welches an der Achse L vertikal beweglich angeordnet ist. Der Außenumfang einer Membran 22 ist durch Vulkanisierungsverbindung an einem Ringelement 21 befestigt, welches an dem Falt-Befestigungsteil 13a des äußeren Rohrs 13 befestigt ist. Ein Kappenelement 23, welches durch Vulkanisierungsverbindung an den Innenumfang der Membran 22 befestigt ist, ist an dem beweglichen Element 20 durch Einpassen mit Pressitz befestigt.
  • Eine erste Flüssigkeitskammer 24, welche mit einer Flüssigkeit gefüllt ist, ist so zwischen dem ersten elastischen Körper 14 und dem zweiten elastischen Körper 18 definiert. Weiterhin ist eine zweite Flüssigkeitskammer 25, welche mit einer Flüssigkeit gefüllt ist, so zwischen dem zweiten elastischen Körper 18 und der Membran 22 definiert. Die erste Flüssigkeitskammer 24 und die zweite Flüssigkeitskammer 25 sind miteinander über eine obere Öffnung 26 und eine untere Öffnung 27 verbunden, welche durch das erste bis dritte öff nungsbildenden Elemente 15, 16 und 17 gebildet sind.
  • Die obere Öffnung 26 ist ein ringförmiger Durchgang, welcher zwischen dem ersten öffnungsbildenden Element 15 und dem zweiten öffnungsbildenden Element 16 ausgebildet ist. Ein Verbindungsloch 15a ist in dem ersten öffnungsbildenden Element 15 auf einer Seite einer Trennwand 26a ausgebildet, welche in einem Teil der oberen Öffnung 26 vorgesehen ist, und ein Verbindungsloch 16a ist in einem zweiten öffnungsbildenden Element 16 auf der anderen Seite der Trennwand 26a ausgebildet. Deshalb ist die obere Öffnung 26 im Wesentlichen über einen Umlauf von dem Verbindungsloch 15a des ersten öffnungsbildenden Elements 15 zu dem Verbindungsloch 16a des zweiten öffnungsbildenden Elements 16 ausgebildet (siehe 2).
  • Eine untere Öffnung 27 ist ein ringförmiger Durchgang, welcher zwischen dem zweiten öffnungsbildenden Element 16 und dem dritten öffnungsbildenden Element 17 ausgebildet ist. Das Verbindungsloch 16a ist in dem zweiten öffnungsbildenden Element 16 auf einer Seite einer Trennwand 27a ausgebildet, welche in einem Teil der unteren Öffnung 27 vorgesehen ist, und ein Verbindungsloch 17a ist in einem dritten öffnungsbildenden Element 17 auf der anderen Seite der Trennwand 27a ausgebildet. Deshalb ist die untere Öffnung 27 im Wesentlichen über einen Umlauf von dem Verbindungsloch 16a des zweiten öffnungsbildenden Elements 16 zu dem Verbindungsloch 17a des dritten öffnungsbildenden Elements 17 ausgebildet (siehe 3).
  • Als Folge der obigen Beschreibung sind die erste Flüssigkeitskammer 24 und die zweite Flüssigkeitskammer 25 miteinander über die obere Öffnung 26 und die untere Öffnung 27 verbunden, welche miteinander in Reihe verbunden sind.
  • Eine ringförmige Anbringungshalterung 28 zur Befestigung des aktiven Schwingungsisolationslagersystems M an dem Fahrzeugkörperrahmen F ist an dem Falt-Befestigungsteil 13a des äußeren Rohrs 13 befestigt. Weiterhin ist ein Aktuatorgehäuse 30, welches eine äußere Schale eines Aktuators 29 zum Antrieb des vorstehend genannten beweglichen Elements 20 bildet, mit einer unteren Fläche der Anbringungshalterung 28 verschweißt.
  • Ein Joch 32 ist an dem Aktuatorgehäuse 30 befestigt. Weiterhin ist eine Spule 34, welche um den Spulenkörper 33 gewickelt ist, in einem Raum untergebracht, welcher von dem Aktuatorgehäuse 30 und dem Joch 32 umgeben ist. Ein mit Boden versehenes zylindrisches Lager 36 ist von unten in ein zylindrisches Teil 32a des Jochs 32 eingeführt, welches in einem Innenumfang der ringförmigen Spule 34 eingepasst ist, und ist durch Eingriff zwischen einem Halteteil 36a an einem unteren Ende des Lagers 36 und an einem unteren Ende des Jochs 32 positioniert. Ein scheibenförmiger Anker 38, welcher zu einer oberen Fläche der Spule 34 hinweist, ist auf einer Innenumfangsfläche des Aktuatorgehäuses 30 verschiebbar gelagert. Ein Stufenteil 38a, welches an einem Innenumfang des Ankers 38 gebildet ist, ist im Eingriff mit einem oberen Teil des Lagers 36. Der Anker 38 ist durch eine Tellerfeder 42 nach oben vorgespannt, welche zwischen dem Anker 38 und einer oberen Fläche der Spule 34 angeordnet ist, und ist durch Eingriff mit einem Halteteil 30a positioniert, welches an dem Aktuatorgehäuse 30 vorgesehen ist.
  • Ein zylindrisches Gleitstück 43 ist verschiebbar in den Innenumfang des Lagers 36 eingepasst. Weiter durchsetzt ein Schaftteil 20a, welches von dem beweglichen Element 20 aus nach unten verläuft, locker ein oberes Basisteil des Lagers 36, um mit einem Vorsprung 44 verbunden zu werden, welcher an einem Innenbereich des Gleitstücks 43 befestigt ist. Zwischen dem oberen Basisteil des Lagers 36 und dem Gleitstück 41 ist eine Schraubenfeder 41 angeordnet. Das Lager 36 ist durch diese Schraubenfeder 41 nach oben vorgespannt und das Gleitstück 43 ist durch die Schraubenfeder 41 nach unten vorgespannt.
  • Der Hubbetragssensor Sd, welcher an einem unteren Teil des Aktuators 29 vorgesehen ist, umfasst ein Sensorgehäuse 45, welches an einem unteren Ende des Aktuatorgehäuses 30 befestigt ist. Eine Sensorstange 47 ist durch ein Führungselement 46 verschiebbar gelagert, welches an einer Innenseite des Sensorgehäuses 45 befestigt ist, und ist nach oben durch eine Schraubenfeder 48 vorgespannt, welche zwischen der Sensorstange 47 und einem unteren Abschnitt des Sensorgehäuses 45 vorgesehen ist, um an einem Vorsprung 44 des Gleitstücks 43 anzuliegen. Ein Kontaktpunkt 50, welcher an der Sensorstange 47 befestigt ist, berührt einen Widerstand 49, welcher an der Innenseite des Sensorgehäuses 45 befestigt ist. Ein Wert des elektrischen Widerstands zwischen einem unteren Ende des Widerstands 49 und dem Kontaktpunkt 50 wird über ein Verbindungselement 51 in die elektronische Steuer/Regeleinheit U eingegeben. Der Hubbetrag des beweglichen Elements 20 ist gleich einem Bewegungsbetrag des Kontaktpunkts 50, weshalb der Hubbetrag des beweglichen Elements 20 auf Grundlage des Werts des elektrischen Widerstands erfasst werden kann.
  • Wenn die Spule 34 des Aktuators 29 in einem entmagnetisierten Zustand ist, wirkt eine elastische Kraft der Schraubenfeder 41 nach unten auf das Gleitstück 43, welches verschiebbar im Lager 36 gelagert ist. Weiterhin wirkt eine elastische Kraft der Schraubenfeder 48 über die Sensorstange 47 und den Vorsprung 44 nach oben, sodass das Gleitstück 43 bei einer Position zum Stillstand kommt, in der die elastischen Kräfte der beiden Schraubenfedern 41 und 48 im Gleichgewicht sind. Wenn die Spule 34 in diesem Zustand derart erregt wird, dass sie den Anker 38 nach unten zieht, drückt das Stufenteil 38a derart auf das Lager 36, dass es es nach unten schiebt, wodurch die Schraubenfeder 41 zusammengedrückt wird. Folglich nimmt die elastische Kraft der Schraubenfeder 41 zu, wodurch das Gleitstück 43 abgesenkt wird, während das bewegliche Element 20, welches über den Vorsprung 44 und das Schaftteil 20a mit dem Gleitstück 43 verbunden ist, sinkt, und der zweite elastische Körper 18, welcher mit dem beweglichen Element 20 verbunden ist, verformt sich nach unten und erhöht so die Kapazität der ersten Flüssigkeitskammer 24. Wenn umgekehrt die Spule 34 entmagnetisiert wird, bewegt sich das bewegliche Element 20 nach oben, der zweite elastische Körper 18 verformt sich nach oben und die Kapazität der ersten Flüssigkeitskammer 24 nimmt ab.
  • Wenn eine Motorschwingung mit niedriger Frequenz auftritt, während das Automobil fährt, dann, wenn eine von dem Motor E eingegebene Last den ersten elastischen Körper 14 verformt und so die Kapazität der ersten Flüssigkeitskammer 24 verändert, bewegt sich die Flüssigkeit zwischen der ersten Flüssigkeitskammer 24 und der zweiten Flüssigkeitskammer 25, welche über die obere Öffnung 26 und die untere Öffnung 27 verbunden sind. Wenn die Kapazität der ersten Flüssigkeitskammer 24 zu- und abnimmt, verringert und erhöht sich dementsprechend die Kapazität der zweiten Flüssigkeitskammer 25, und diese Veränderung der Kapazität der zweiten Flüssigkeitskammer 25 wird durch die elastische Verformung der Membran 22 absorbiert. Da die Gestalt und die Abmessung der oberen Öffnung 26 sowie der unteren Öffnung 27 und die Federkonstante des ersten elastischen Körpers 14 derart eingestellt sind, dass eine hohe Federkonstante und eine hohe Dämpfungskraft in einem Frequenzbereich einer Motorschwingung erhalten werden können, kann die Schwingung, welche von dem Motor E zum Fahrzeugkörperrahmen F übertragen wird, effektiv verringert werden.
  • In diesem Frequenzbereich der Motorschwingung wird der Aktuator 29 in einem Nichtbetriebszustand gehalten.
  • Wenn aufgrund der Drehung einer Kurbelwelle des Motors E eine Schwingung mit einer höheren Frequenz als die der Motorschwingung, nämlich Leerlaufschwingung oder Gedämpfte-Geräusch-Schwingung auftritt, wird die Flüssigkeit innerhalb der oberen Öffnung 26 und der unteren Öffnung 27, welche die erste Flüssigkeitskammer 24 und die zweite Flüssigkeitskammer 25 verbinden, in einen Festlegungs-Zustand gebracht und kann die Schwingungsisolationsfunktion nicht vorweisen, weshalb der Aktuator 29 derart betrieben wird, dass er die Schwingungsisolationsfunktion vorweist.
  • Die elektronische Steuer/Regeleinheit U steuert/regelt das Anlegen eines elektrischen Stroms auf die Spule 34 des Aktuators 29 auf Grundlage der Signale des Motordrehzahlsensors Sa, des Lastsensors Sb, des Beschleunigungssensors Sc und des Hubbetragsensors Sd. Genauer gesagt wird dann, wenn der Motor E durch Schwingung nach unten belastet wird, so dass die Kapazität der ersten Flüssigkeitskammer 24 verringert und dadurch der Flüssigkeitsdruck erhöht wird, die Spule 34 erregt, um den Anker 38 nach unten zu ziehen. Folglich bewegt sich der Anker 38 mit dem beweglichen Element 20 nach unten, während er die Schraubenfeder 41 zusammendrückt, und verformt den zweiten elastischen Körper 18 nach unten, dessen Innenumfang mit dem beweglichen Element 20 verbunden ist. Deshalb wird die Kapazität der ersten Flüssigkeitskammer 24 erhöht, um einen Anstieg in dem Flüssigkeitsdruck zu unterdrücken weshalb das aktive Schwingungsisolationslagersystem M eine aktive Lagerkraft erzeugt, um die Übertragung einer abwärts gerichteten Last von dem Motor E zum Fahrzeugrahmen F zu verhindern.
  • Wenn andererseits der Motor E durch die Schwingung nach oben belastet wird, so dass er die Kapazität der ersten Flüssigkeitskammer 24 erhöht und dadurch der Flüssigkeitsdruck verringert wird, wird die Spule 34 entmagnetisiert, um die Anziehungskraft des Ankers 38 zu lösen. Folglich wird der Anker 38 mit dem beweglichen Element 20 durch die elastische Kraft der Schraubenfeder 41 nach oben bewegt, und verformt dadurch den zweiten elastischen Körper 18 nach oben, dessen Innenumfang mit dem beweglichen Element 20 verbunden ist. Als Folge daraus wird die Kapazität der ersten Flüssigkeitskammer 24 reduziert, um eine Abnahme in dem Flüssigkeitsdruck zu unterdrücken, wodurch das aktive Schwingungsisolationslagersystem M eine aktive Lagerkraft erzeugt, umeine Übertragung der aufwärts gerichteten Last vom Motor E zum Fahrzeugkörperrahmen F zu verhindern.
  • Ein Sollhubbetrag des beweglichen Elements 20, welchen die elektronische Steuer/Regeleinheit U auf Grundlage der Ausgaben des Motordrehzahlsensors Sa, des Lastsensors Sb und des Beschleunigungssensors Sc berechnet, wird mit einem tatsächlichen Hubbetrag verglichen, welcher mit dem Hubbetragssensor Sd erfasst wird. Weiterhin wird die Regelung des Betriebs des Aktuators 29 so ausgeführt, dass sich die Differenz zwischen dem Sollhubbetrag und dem tatsächlichen Hubbetrag auf 0 reduziert.
  • Wenn, wie in 5 gezeigt, der Sollhubbetrag des Aktuators 29 eine Sinuswellenform einer vorbestimmten Periode ist, wird eine Anzahl von aufeinanderfolgenden sehr kleinen Zeitbereichen in der einen Periode eingestellt und eine Arbeitssteuerung/regelung eines elektrischen Stroms, welcher dem Aktuator 29 in jeder der sehr kleinen Zeitbereiche zugeführt wird, wird ausgeführt, um dem beweglichen Element 20 den Sollhubbetrag zu verleihen. Eine Gruppe von sehr kleinen Zeitbereichen in einer Periode wird als ein Arbeitsgruppe bezeichnet. In der Arbeitsgruppe dieser Ausführungsform werden acht sehr kleine Zeitbereiche kombiniert, um eine Periode des Hubbetrags des Aktuators 29 zu bilden.
  • Der Hubbetrag des Aktuators 29 kann derart gesteuert/geregelt werden, dass er durch allmähliches Verringern des Arbeitsverhältnisses der acht sehr kleinen Zeitbereiche der Arbeitsgruppe von 100% aus eine Sinuswellenform ist. Wenn die Anzahl der aufeinanderfolgenden sehr kleinen Zeitbereiche, wobei die Änderung in dem Arbeitsverhältnis ein konstantes Muster bildet, erhöht oder verringert wird, kann die Periode des Hubbetrags erhöht oder verringert werden. Ebenso kann die Wellenform des Hubbetrags des Aktuators 29 optional durch Änderung des Arbeitsverhältnisses der Arbeitsgruppe in verschiedenen Mustern gesteuert/geregelt werden.
  • Das Beispiel in 5 zeigt den Fall, in welchem die Motordrehzahl stabil ist und Schwingungsperioden t1, t2, t3 ..., welche Zeitintervalle zwischen durch den Motordrehzahlsensor Sa erfassten OT-Signalen der jeweiligen Zylinder sind, konstant werden. Das Arbeitsverhältnis der Arbeitsgruppe in der nächsten Schwingungsperiode t2 wird auf Grundlage des Sollhubbetrags des beweglichen Elements 20 bestimmt, welcher auf Grundlage der Ausgaben des Motordrehzahlsensors Sa, des Lastsensors Sb und des Beschleunigungssensors Sc während der Schwingungsperiode t1 berechnet wird. In diesem Fall wird auch die Phase, welche die Zeit des Startpunkts der Arbeitsgruppe ist, zusammen mit dem Arbeitsverhältnis bestimmt. Diese Phase ist ein geschätzter unterster Abschnitt der Schwingungswellenform des Motors E, nämlich die Zeit, zu welcher der Motor E beginnt, aufgrund der Schwingung nach unten belastet zu werden. Durch Anlegen von elektrischem Strom an den Aktuator 29 in dieser Zeit kann das aktive Schwingungsisolationslagersystem M die Schwingungsisolationsfunktion vorweisen.
  • Wenn jedoch, wie in 6 gezeigt ist, die Motordrehzahl in der Richtung eines Anstiegs schwankt, werden die Schwingungsperioden t1, t2, t3 ... allmählich kürzer. In diesem Fall wird die Länge der ersten, der zweiten, der dritten ... Arbeitsgruppe mit derselben Länge wie die Schwingungsperioden t1, t2, t3 ..., ebenfalls allmählich kürzer, aber die erste, die zweite, die dritte ... Arbeitsgruppe haben eine Verzögerung von einer Periode bezüglich der Schwingungsperioden t1, t2, t3 ..., weshalb sich die erste, die zweite, die dritte ... Arbeitsgruppe einander an einer Stelle überlappen. Folglich wird der Wert des elektrischen Stroms, welcher dem Aktuator zugeführt wird, am Ende der ersten, der zweiten, der dritten ... Arbeitsgruppe nicht 0, und der Spitzenwert des elektrischen Stroms steigt allmählich an, was zu einer Möglichkeit führt, dass das aktive Schwingungsisolationslagersystem M keine effektive Schwingungsisolationsfunktion vorweisen kann und Lärm erzeugt, und die Spule 34 des Aktuators 29 Wärme erzeugt.
  • Deshalb werden in dieser Ausführungsform, wie in 7 gezeigt ist, die Überlappungs-Beträge der ersten, der zweiten, der dritten ... Arbeitsgruppe überwacht, und dann, wenn der Überlappungs-Betrag einen Schwellenwert übersteigt, wird das Arbeitsverhältnis der nächsten Arbeitsgruppe zu 0 gemacht und das Anlegen eines elektrischen Stroms an den Aktuator 29 wird gestoppt. Im Beispiel in 7 überlappen sich der Endabschnitt der ersten Arbeitsgruppe und der Anfangsabschnitt der zweiten Arbeitsgruppe um mehr als den Schwellenwert und deshalb wird das Arbeitsverhältnis der zweiten Arbeitsgruppe auf 0 gessetzt. Folglich überlappen sich der Endabschnitt der zweiten Arbeitsgruppe und der Anfangsabschnitt der dritten Arbeitsgruppe nicht, weshalb der elektrische Strom der dritten Arbeitsgruppe so zugeführt wird, wie er ist.
  • Wenn sich, wie in 8 gezeigt ist, die den Schwingungsperioden t1, t2, t3 ... entsprechenden Phasen überlappen, wird geschätzt, dass sich der Endabschnitt der Arbeitsgruppe an der Vorderseite und der Anfangsabschnitt der Arbeitsgruppe an der Rückseite um mehr als den Schwellenwert überlappen, weshalb das Arbeitsverhältnis der nächsten Arbeitsgruppe zu 0 gemacht wird, um das Anlegen eines elektrischen Stroms an den Aktuator 29 zu stoppen. In dem Beispiel in 8 überlappt die der Schwingungsperiode t1 entsprechende Phase die der Schwingungsperiode t2 entsprechende Phase, weshalb das Arbeitsverhältnis der Arbeitsgruppe, welche der Schwingungsperiode t2 entspricht, auf 0 gesetzt wird. Wenn das Arbeitsverhältnis der Arbeitsgruppe, welche der Schwingungsperiode t2 entspricht, somit auf 0 gesetzt wird, wird der elektrische Strom der der Schwingungsperiode t3 entsprechenden Arbeitsgruppe sogar dann so zugeführt wie er ist, wenn die der Schwingungsperiode t2 entsprechende Phase die der nächsten Schwingungsperiode t3 entsprechende Phase überlappt.
  • Wenn, wie oben beschrieben wurde, der elektrische Strom der derzeitigen Periode ansteigt, bevor der elektrische Strom der vorherigen Periode, welcher dem Aktuator 29 zugeführt wird, 0 wird, wird die Zufuhr von elektrischem Strom der derzeitigen Periode gestoppt, weshalb verhindert wird, dass das aktive Schwingungsisolationslagersystem M abnormal arbeitet, und zwar als Folge davon, dass der Wert des dem Aktuator 29 zugeführten elektrischen Stroms übermäßig ansteigt. Somit wird verhindert, dass die Spule 34 des Aktuators 29 in abnormaler Weise Wärme erzeugt, während die maximale Schwingungsisolationsfunktion sichergestellt wird.
  • Als Nächstes wird der oben beschriebene Betrieb auf Grundlage des Flussdiagramms in 9 weiter erklärt werden.
  • Als erstes werden in Schritt S1 die Arbeitsgruppenlänge und -phase (Schwingungsperiode des Motors E) berechnet. Wenn sich in dem nachfolgenden Schritt S2 die derzeitige Phase mit der Phase der vorherigen Zeit überlappt, wird die Ausgabe der Arbeitsgruppe, welche der derzeitigen Phase folgt, in Schritt S5 gestoppt (siehe 8). Wenn sich in dem zuvor genannten Schritt S2 die derzeitige Phase nicht mit der Phase der vorherigen Zeit überlappt, und wenn sich in Schritt S3 die derzeitige Arbeitsgruppe mit der Arbeitsgruppe der vorherigen Zeit überlappt und der Überlappungsbetrag in Schritt S4 den Schwellenwert übersteigt, wird die Ausgabe der derzeitigen Arbeitsgruppe in Schritt S5 gestoppt (siehe 9).
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wurde oben ausführlich beschrieben, jedoch kann die vorliegende Erfindung in verschiedenen Arten und Weisen modifiziert werden, ohne vom Gegenstand der Erfindung abzuweichen.
  • Wenn sich z.B. die Arbeitsgruppen oder die Phasen überlappen, wird die Ausgabe der Arbeitsgruppe in der Ausführungsform gestoppt. Jedoch könnte das Arbeitsverhältnis in einem vorbestimmten Verhältnis (z.B. 80%) verringert werden. Wenn die Ausgabe der Arbeitsgruppe einfach gestoppt wird, ist die Steuerung/Regelung des Aktuators 29 vereinfacht, aber die Schwingungsisolationsfunktion des aktiven Schwingungsisolationslagersystems M ist mehr oder weniger reduziert. Wenn andererseits das Arbeitsverhältnis in dem vorbestimmte Verhältnis verringert wird, kann die Reduzierung der Schwingungsisolationsfunktion des aktiven Schwingungsisolationslagersystems M minimiert werden.
  • Das gleiche Ergebnis kann erhalten werden, indem man bestimmt, ob die Schwingungsperiode dieses Mals um mehr als den Schwellenwert kürzer als die Schwingungsperiode des vorherigen Mals ist oder nicht, anstatt zu bestimmen, ob der Überlappungs-Betrag der Arbeitsgruppe dieses Mals und der Arbeitsgruppe der vorherigen Mals größer als der Schwellenwert ist oder nicht.
  • In der Ausführungsform wird das aktive Schwingungsisolationslagersystem M zur Lagerung des Motors E eines Automobils als Beispiel gezeigt, aber das aktive Schwingungsisolationslagersystem der vorliegenden Erfindung ist zur Lagerung anderer schwingender Körper, wie z. B. einer Werkzeugmaschine, anwendbar.
  • Ein Aktuator eines aktiven Motorschwingungsisolationslagersystems wird auf Grundlage der ersten, der zweiten, der dritten ... Arbeitsgruppe angetrieben, welche entsprechend der Schwingungsperioden t1, t2, t3 ... des Motors berechnet werden. Wenn die Motordrehzahl in Richtung einer Zunahme schwankt und die Schwingungsperioden t1, t2, t3 ... allmählich kürzer werden, überlappen sich Teile der ersten, der zweiten, der dritten ... Arbeitsgruppe, weshalb ein dem Aktuator zugeführter elektrischer Strom am Ende der Arbeitsgruppen nicht 0 wird, was zu einer Möglichkeit führt, dass ein Spitzenwert des elektrischen Stroms allmählich derart ansteigt, dass nicht nur das aktive Schwingungsisolationslagersystem keine effektive Schwingungsisolationsfunktion vorweisen kann, sondern der Aktuator auch Wärme erzeugt.
  • Wenn z.B. der Überlappungsbetrag der ersten und der zweiten Arbeitsgruppe einen Schwellenwert übersteigt, wird deshalb ein Arbeitsverhältnis der zweiten Arbeitsgruppe zu 0 gemacht, um ein Anlegen des elektrischen Stroms an den Aktuator zu stoppen. Somit wird verhindert, dass die Schwingungsisolationsfunktion des aktiven Schwingungsisolationslagersystems durch die Schwankung der Frequenz der Eingangsschwingung beeinträchtigt wird.

Claims (6)

  1. Aktuatorbetriebssteuer/regelvorrichtung für ein aktives Schwingungsisolationslagersystem, umfassend: einen elastischen Körper, der eine Last eines Schwingungskörpers erhält; eine Flüssigkeitskammer, in welcher der elastische Körper mindestens einen Teil einer Wandfläche bildet; ein bewegliches Element zur Veränderung einer Kapazität der Flüssigkeitskammer durch periodisches Hin- und Herbewegen; und einen Aktuator, welcher dadurch periodisch in Betrieb ist, dass er eine Zufuhr von elektrischem Strom entsprechend einem Schwingungszustand des Schwingungskörpers erhält; wobei der elektrische Strom dem Aktuator zugeführt wird, um das bewegliche Element in eine Richtung zu bewegen und wobei das bewegliche Element mit einer Rückstellkraft des verformten elastischen Körpers dann in die andere Richtung zurückbewegt wird, wenn die elektrische Stromversorgung gestoppt wird, wobei dann, wenn ein elektrischer Strom einer derzeitigen Periode ansteigt, bevor ein Wert des elektrischen Stroms einer vorherigen Periode, welcher dem Aktuator zugeführt wird, zu 0 wird, der Wert des elektrischen Stroms der derzeitigen Periode verringert wird.
  2. Aktuatorbetriebssteuer/regelvorrichtung für das aktive Schwingungsisolationslagersystem gemäß Anspruch 1, wobei dann, wenn der elektrische Strom der derzeitigen Periode ansteigt, bevor der Wert des elektrischen Stroms der vorherigen Periode, welcher dem Aktuator zugeführt wird, zu 0 wird, die Zufuhr von elektrischem Strom der derzeitigen Periode gestoppt wird.
  3. Aktuatorbetriebssteuer/regelvorrichtung für das aktive Schwingungsisolationslagersystem gemäß Anspruch 1, wobei dann, wenn der elektrische Strom der derzeitigen Periode ansteigt, bevor der Wert des elektrischen Stroms der vorherigen Periode, welcher dem Aktuator zugeführt wird, zu 0 wird, ein Arbeitsverhältnis des elektrischen Stroms der derzeitigen Periode verringert wird.
  4. Verfahren zur Steuerung/Regelung eines aktiven Schwingungsisolationslagersystems mit einer Aktuatorbetriebssteuer/regelvorrichtung, wobei das Schwingungsisolationslagersystem umfasst: einen elastischen Körper, welcher dazu ausgebildet ist, eine Last eines Schwingungskörpers aufzunehmen; eine Flüssigkeitskammer, in welcher der elastische Körper mindestens einen Teil einer Wandfläche bildet; ein bewegliches Element zur Veränderung einer Kapazität der Flüssigkeitskammer durch periodisches Hin- und Herbewegen; und einen Aktuator, um das bewegliche Element hin- und herzubewegen; wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: periodisches Hin- und Herbewegen des beweglichen Elements durch intermittierende Zufuhr von elektrischem Strom zum Aktuator entsprechend einem Schwingungszustand des Schwingungskörpers; wobei der elektrische Strom, welcher dem Aktuator zugeführt wird, das bewegliche Element in eine erste Richtung bewegt, um den elastischen Körper zu verformen, und das bewegliche Element in die andere Richtung zurückbewegt wird, wenn die elektrische Stromzufuhr unterbrochen wird, und Verringern eines Wertes des elektrischen Stroms einer derzeitigen Periode, wenn der elektrische Strom der derzeitigen Periode ansteigt, bevor ein Wert des elektrischen Stroms einer vorherigen Periode, welcher dem Aktuator zugeführt wird, zu 0 wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, ferner umfassend einen Schritt, den elektrischen Strom der derzeitigen Periode zu stoppen, wenn der elektrische Strom der derzeitigen Periode ansteigt, bevor der Wert des elektrischen Stroms der vorherigen Periode, welcher dem Aktuator zugeführt wird, zu 0 wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 4, ferner umfassend einen Schritt, ein Arbeitsverhältnis des elektrischen Stroms der derzeitigen Periode zu verringern, wenn der elektrische Strom der derzeitigen Periode ansteigt, bevor der Wert des elektrischen Stroms der derzeitigen Periode, welcher dem Aktuator zugeführt wird, zu 0 wird.
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