DE102004026948A1 - Röntgen- und CT-Bilddetektor - Google Patents

Röntgen- und CT-Bilddetektor Download PDF

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DE102004026948A1
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Habib Brookfield Vafi
Jeffrey A. Pewaukee Kautzer
David C. Milwaukee Neumann
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GE Medical Systems Global Technology Co LLC
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01TMEASUREMENT OF NUCLEAR OR X-RADIATION
    • G01T1/00Measuring X-radiation, gamma radiation, corpuscular radiation, or cosmic radiation
    • G01T1/16Measuring radiation intensity
    • G01T1/20Measuring radiation intensity with scintillation detectors
    • G01T1/2018Scintillation-photodiode combinations

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Abstract

Ein Röntgendetektor (400) enthält eine Glasschicht (414), die gemäß einem vorgegebenen Krümmungsradius (402) gekrümmt ist, einen auf der Glasschicht ausgebildeten Fotorezeptor (410) und eine Tragschicht (404), die gemäß dem vorgegebenen Krümmungsradius (402) gekrümmt ist. Die Tragschicht (404) stützt die Glasschicht (414).

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. GEBIET DER ERFINDUNG
  • Gegenstand der Erfindung ist allgemein das Gebiet der medizinischen bildgebenden Systeme. Gegenstand der Erfindung ist insbesondere ein Bilddetektor, beispielsweise für Röntgen- oder Computertomographiesysteme.
  • 2. VERWANDTE TECHNIK
  • Röntgenstrahlsysteme erzeugen zweidimensionale ebene Bilder während Computertomographiesysteme (CT-Systeme) zweidimensionale Schnittbilder erzeugen, die manchmal als „Scheiben"- oder „Tomo"-Bilder bezeichnet werden. Obwohl man daran interessiert ist, bei Röntgenstrahlsystemen, insbesondere solchen, die zur vaskulären Bildgebung verwendet werden, CT-artige Bilder zu erhalten, sind die für die beiden Systemtypen verwendeten Detektoren signifikant verschieden. Es ergibt sich aus den weiter unten angemerkten Gründen, dass Röntgenstrahldetektoren zur CT-Bildgebung nicht gut geeignet sind und dass CT-Detektoren sich nicht zur Röntgenstrahlbildgebung eignen.
  • Röntgenstrahldetektoren sind im Wesentlichen flach oder im Falle, dass die Detektoren als Bildverstärkerröhren ausgebildet sind, im Wesentlichen flach. Somit liegen die Szintillatorkristalle, die die Röntgenstrahlen absorbieren, in unterschiedlichen Abständen und Winkeln zu der Röntgenstrahl quelle. Beispielsweise sind Pixel in der Mitte des flachen Detektors dichter an der Röntgenstrahlquelle und sie empfangen den Röntgenstrahl in Normalenrichtung. Die Pixel an der Peripherie des Detektors empfangen einen etwas abgeschwächten Röntgenstrahl unter einem Winkel. Röntgenstrahldetektoren mit Hildverstärkerröhren haben gekrümmte Aufnahmeflächen, jedoch ist die Krümmung entgegengesetzt zu dem was für optimale Bildqualität wünschenswert wäre (die Eingangsfläche der Vakuumröhren muss wie ein Dom zu dem Patienten gewölbt sein, um eine Verformung durch atmosphärischen Druck zu verhindern, wobei die geringstmögliche Menge an Stützmaterial zu verwenden ist, um die Strahlabschwächung zu minimieren).
  • Andererseits werden CT-Detektoren in geometrischen Formen, typischerweise Kreisbögen zusammengestellt, wobei ein klobiger und schwerfälliger Stützrahmen verwendet wird. In dieser Hinsicht ist die CT-Detektoranordnung als bogenförmige Gruppe flacher Detektorelemente gebaut worden, die ein vielseitiges Polygon bildet, um einen Bogen mit konstantem Radius anzunähern. In der Vergangenheit hat jedes CT-Detektorelement Signale aus dem Detektorelement nur an der Oberseite und der Bodenseite desselben ausgegeben (wobei Oberseite und Bodenseite sich in diesem Fall auf Orientierungen parallel zu der Axialrichtung des Detektors bezieht). Mit wachsender Anzahl von Elementen hat sich die Leitungsdichte entlang der Oberseiten und Unterseiten der Detektoren sehr erhöht. Somit wurde es sehr schwer, die Größe und die Fähigkeit eines CT-Detektors über eine Handvoll von Detektorelementen hinaus zu erhöhen.
  • Die Unterschiede in der Detektorform führen zu Unterschieden hinsichtlich der Bildverarbeitungsschritte, die nach einer Aufnahme durchzuführen sind. Einige Röntgenstrahlsysteme nutzen beispielsweise eine geometrische Korrektur in der Form einer anamorphischen Optik in deren Videobildaufnahmekomponenten. Diese Optiken korrigieren Bildverzerrungen, die aus der nachteiligen Krümmung der Bildverstärkerröhren herrühren. In dem Falle flacher Röntgenstrahldetektoren liegt an der Peripherie des Detektors im Vergleich zu dem Zentrum ein Verlust an Bildqualität vor. Der Bildqualitätsverlust ergibt sich, weil Röntgenstrahlphotonen, die sämtlich durch einen einzelnen peripheren Pixel erfasst werden sollten, in Folge ihrer Ankunft unter einem Winkel durch die Dicke des Szintillatormaterials das Szintillatormaterial von zwei oder mehr Pixeln durchqueren. Somit ist der Beitrag des Photons zu dem Bild verteilt (verschwimmt) über mehrere Pixel, verglichen zu dem Fall, wenn die Peripherie des Detektors rechtwinklig zu der Röntgenstrahlquelle orientiert wäre, wie es bei CT-Detektorelementen der Fall ist. Sogar mit Bildkorrektoralgorithmen gelingt es nicht, den Verlust an Bildqualität in Folge dieses geometrischen Problems vollständig zu kompensieren. Wenn Bilddaten, die von flachen Röntgendetektoren herrühren, für CT-Bildrekonstruktionsalgorithmen genutzt werden, ist dieser Verlust an Bildqualität in den so erhaltenen CT-Bildern noch immer vorhanden. Weil die Detektoren für die beiden Systemtypen so sehr verschieden sind, ist es schwierig und mühsam, beispielsweise ein CT-Bildgebungssystem in ein Röntgenstrahlensystem zu integrieren.
  • Es ergibt sich somit das Bedürfnis nach einem Bilddetektor, der wenigstens teilweise die oben angesprochenen und andere vorher festgestellte Schwierigkeiten überwindet.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • In einer Ausführungsform enthält der Röntgendetektor eine Glasschicht, die gemäß einem vorgewählten Krümmungsradi us gekrümmt ist, einen auf der Glasschicht ausgebildeten Fotorezeptor und eine Tragschicht, die gemäß dem gewählten Krümmungsradius gekrümmt ist. Die Tragschicht stützt die Glasschicht.
  • In einer anderen Ausführungsform enthält der Röntgendetektor eine Fotorezeptorschicht, die durch eine Peripherie begrenzt ist. Die Fotorezeptorschicht enthält Fotorezeptoren und schichtinterne Verbindungspunkte innerhalb der Peripherie. Zusätzlich weist der Röntgendetektor eine Tragschicht auf, die die Fotorezeptorschicht unterstützt. Die Tragschicht ist gemäß einem vorgewählten Krümmungsradius gekrümmt und enthält Anschlussverbindungspunkte. Elektrische Verbindungen zwischen den schichtinternen Verbindungspunkten und den Anschlusspunktverbindungspunkten stellen eine elektrische Verbindung zwischen der Fotorezeptorschicht und der Tragschicht her.
  • Andere Systeme, Verfahren, Eigenschaften und Vorzüge der Erfindung ergeben sich dem Fachmann durch Prüfung der folgenden Figuren und detaillierten Beschreibung. Diese Beschreibung schließt alle zusätzlichen Systeme, Verfahren, Eigenschaften und Vorzüge nicht aus, die innerhalb des Schutzbereichs der Erfindung liegen und durch die zugehörigen Patentansprüche geschützt sind.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In den Figuren sind die Komponenten nicht notwendigerweise maßstäblich, statt dessen liegt die Betonung auf der Veranschaulichung der Prinzipien von Röntgendetektoren. In den Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen über verschiedene Einzeldarstellungen hinweg gleiche Teile.
  • 1 veranschaulicht einen Röntgendetektor, der eine Fotorezeptorschicht auf einem Siliziumkristall aufweist, der durch eine gekrümmte Rückenstruktur abgestützt ist.
  • 2 veranschaulicht die Rückseite einer Fotorezeptorschicht mit Zwischenlagenverbindungspunkten.
  • 3 veranschaulicht die Krümmung des Röntgendetektors.
  • 4 veranschaulicht einen Röntgendetektor, der eine amorphe, von einer gekrümmten Rückenstruktur gestützte, Siliziumschicht aufweist.
  • 5 veranschaulicht einen Röntgendetektor, der aus vielen Röntgendetektorfeldern gebildet ist, die entlang einer ersten und einer zweiten Achse angeordnet sind.
  • 6 veranschaulicht ein Verfahren der Herstellung des in 1 veranschaulichten Röntgendetektors.
  • 7 veranschaulicht ein Verfahren zur Herstellung des in 4 veranschaulichten Röntgendetektors.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Es wird auf 1 Bezug genommen, die einen Röntgendetektor 100 veranschaulicht, der für allgemeine Zwecke sowohl in Röntgenbildgebungssystemen als auch für spezielle Anwendungen in den Röntgenbildgebungssystemen, beispielsweise der CT-Bildgebung, geeignet ist. Der Röntgendetektor 100 weist eine Szintillatorschicht 102 auf, die auf einer Siziliumfotorezeptorkristallschicht 104 durch ein optisch koppelndes Epoxid 106 befestigt ist. Die Szintillatorschicht 102 kann ein CsI-Thallium-dotierter Szintillator oder ein Lumex-Szintillator sein, wie er von der Firma Lumex aus Pallatine, Illinois, erhältlich ist. Eine Tragschicht 108 ist gemäß einem vorgewählten Krümmungsradius gekrümmt und stützt die Fotorezeptorschicht 104.
  • Die Fotorezeptorzwischenschicht 104 enthält die schichtinternen Verbindungspunkte 110 während die Tragschicht 108 die Anschlussverbindungspunkte 112 enthält. Die schichtinternen Verbindungspunkte 110 oder Anschlussverbindungspunkte 112 können beispielsweise gewölbte Pads, flache Pads, Stifte, Buchsen oder andere Arten signalübertragender Strukturen sein. Die elektrischen Verbindungen ergeben sich durch Berührung, durch Lötung, durch mechanisches Zusammenpassen zwischen den schichtinternen Verbindungspunkten 110 und den Anschlussverbindungspunkten 112. Die elektrischen Verbindungen stellen dadurch eine elektrische Leitfähigkeit zwischen der Fotorezeptorschicht 104 und der Tragschicht 108 her. Übergänge 114 in der Tragschicht 108 vermitteln Signale aus der Fotorezeptorschicht 104 an die Leiter 116 nach außen zur nachfolgenden Nachbearbeitungselektronik.
  • Zusätzlich kann Drahtbonden oder jede andere Verbindungstechnik die Fotorezeptorschicht 104 mit signalverarbei tenden Schaltungen 118 verbinden. Die gleiche Verbindungstechnik kann dann die Signalverarbeitungsschaltungen 118 mit einem elektrischen Kabel 120 verbinden. Das Kabel 120 kann beispielsweise ein flexibles Polyamidkabel sein, das durch ACF-Verbindungstechnik (anisotrop leitender Klebstoff, anisotropic conductive adhesive) angeschlossen werden. Die Stützrahmen 122 tragen die signalverarbeitenden Schaltungen 118. In dieser Hinsicht können die Stützrahmen 122 aus einer Eisenlegierung, wie beispielsweise aus dem Material KovarTM hergestellt werden.
  • In einer Ausführungsform ist die Tragschicht 108 eine keramische Tragschicht mit Polyimidverbindung. In einer alternativen Ausführungsform ist die Tragschicht 108 eine metallische Tragschicht mit einer Zwischenlagenschicht. In einem Beispiel ist die Tragschicht 108 aus einem aussteifenden Element aus KovarTM mit elektrischen Zwischenverbindungen, die Kupferleitungen enthalten, ausgebildet, die durch einen isolierenden Film (z.B. einen Polyimidfilm, wie beispielsweise einen Kapton®film) isoliert sind. Die Tragschicht 108 ist entsprechend einem vorgewählten Krümmungsradius gekrümmt und kann beispielsweise an die Stelle von klobigen, schweren und umständlichen mechanischen Stützstrukturen treten, die mehrere Röntgendetektoren entlang einer Krümmung anordnen.
  • Wie detaillierter weiter unten beschrieben ist, müssen, wenn die Tragschicht 108 aus Keramik besteht, in dem Vorbereitungsprozess verschiedene Schritte unternommen werden wärhend die Keramik sich noch in ihrem ungebrannten Zustand (d.h. Grünzustand) befindet. Beispielsweise kann eine Bohrmaschine die Übergänge 114 bohren. Zusätzlich kann in dem Vorbereitungsprozess eine Wolframtinktur dort aufgebracht werden, wo Leiterbahnen auf der Keramik gewünscht werden. Nachfolgend wird die Keramik in einer gebogenen Form entspre chend dem vorgewählten Krümmungsradius fixiert und gebrannt, so dass sie ihre Krümmung beibehält.
  • Die Tragschicht 108 kann außerdem aus mehreren Schichten ausgebildet sein, die übereinander gestapelt sind und zwar unter Nutzung eines Verfahrens, das zur Herstellung von gedruckten Mehrebenenleiterplatten geeignet ist. In einer Ausführungsform beträgt die Dicke der Keramikschichten ungefähr ein Achtel Zoll und es sind ein oder mehrere übereinander gestapelt, um die Tragschicht 108 zu bilden. Die Wolframtinktur kann dann die elektrischen Verbindungen für die inneren Schichten bilden während die äußere Schicht über der Wolframtinktur eine Kupferbeschichtung enthält.
  • Die Tragschicht 108 kann von ihrer Größe her so bemessen sein, dass sie ein einzelnes Röntgendetektormodul stützt oder sie kann, wie weiter unten mit Bezug auf 3 erläutert ist, mehrere Röntgendetektormodule stützen. Jedes Röntgendetektormodul kann Teile oder alle Elemente der Struktur gemäß 1 enthalten. Beispielsweise kann das Röntgendetektormodul die Szintillatorschicht 102, das optische Expoxidharz 106 und eine Fotorezeptorschicht 104 enthalten. In anderen Ausführungsformen kann das Röntgendetektormodul außerdem die Signalverarbeitungsschaltungen 118, das Kabel 120 und den Stützrahmen 122 aufweisen.
  • Die Fotorezeptorschicht 104 kann durch Fotodioden und Feldeffektorausleseschaltungen (FET) auf einem Siliziumsubstrat hergestellt werden. Sowohl in dem Siliziumsubstrat als auch in der Tragschicht 108 können durch Kontaktierungen (through vias) vorgesehen werden. Wie oben angemerkt, verbinden elektrische Verbinder die Fotorezeptorschicht 104 mit der Tragschicht 108.
  • 2 veranschaulicht spezieller die Rückseite einer Fotorezeptorschicht 200. Das Bezugszeichen 202 bezieht sich auf die Peripherie der Fotorezeptorschicht 200. Es sei darauf hingewiesen, dass die Zwischenschichtverbindungspunkte 110 zur Verbindung mit der Tragschicht 108 innerhalb der Peripherie angeordnet sind. Mit anderen Worten, die elektrischen Verbindungen sind über die gesamte Fläche der Fotorezeptorschicht 200 verfügbar und nicht lediglich entlang der Peripherie 202. Daraus ergeben sich verschiedene Vorzüge einschließlich kürzerer elektrischer Verbindungslängen, reduzierten Rauschens, erhöhte Verdrahtungsdichte und ähnliches.
  • 3 veranschaulicht eine Schnittdarstellung eines Röntgendetektors 300. Der Röntgendetektor enthält viele Röntgendetektormodule 302, die von einer mehrschichtigen Tragschicht 303 getragen sind. Die Tragschicht 303 enthält bei diesem Ausführungsbeispiel insbesondere drei Schichten keramischen Materials 304, 306 und 308, deren jede Signalleiter, Übergänge und andere Arten elektrischer Leitungen aufweisen kann.
  • Die Tragschicht ist einem vorgewählten Krümmungsradius 310 entsprechend gekrümmt und stützt die Röntgendetektormodule 302. Der vorgewählte Krümmungsradius 310 kann seinen Mittelpunkt beispielsweise in der Röntgenfotonenquelle haben, die dazu benutzt wird, den Röntgendetektor 300 zu beleuchten und der Endpunkt des Radiuses liegt an dem Ort, an dem der Röntgendetektor 300 in dem bildgebenden System ruht.
  • Es wird außerdem angemerkt, dass zwischen einer oder mehreren der Röntgendetektormodule 302 eine Polymerschicht 312 angeordnet ist und dass die Tragschicht 304 zu der (im Wesentlichen ebenen) Rückenfläche 314 des Röntgendetektormoduls 302 passt und sie weist den vorgewählten Krümmungsradius 310 auf. Dies bedeutet, dass es die Polymerschicht 312 ermöglicht, dass die gekrümmte unterliegende Schicht (d.h, die Tragschicht 304) eine ebene Fläche abstützt.
  • Alternativ kann die Tragschicht 108 polygonale flache Flächen 316 aufweisen, um sich an die ebene Rückenfläche 314 eines jeweiligen speziellen Röntgendetektormoduls 302 anzupassen. Die polygonale ebene Fläche 316 kann beispielsweise eine Fläche des keramischen Materials der Tragschicht 304 oder eine separat hergestellte flache Stützstruktur sein, die an der Tragschicht 304 befestigt ist. Es sei angemerkt, dass die Tragschicht 303 die sperrige, schwere und klobige mechanische Stützstruktur ersetzt, die üblicherweise Röntgenmodule entlang eines Bogens hält.
  • Der in 3 veranschaulichte Röntgendetektor 300 weist eine Krümmungsachse auf. Die Tragschicht ist deshalb ein Zylinderabschnitt. Jedoch kann die Tragschicht bei anderen Anwendungen an Stelle dessen auch um zwei Achsen gekrümmt sein. Bei zwei Achsen gleicher Krümmung nimmt die Tragschicht und der sich ergebende Röntgendetektor die Form eines sphärischen oder Kugelabschnitts an. Bei zwei Achsen einer unterschiedlichen Krümmung nimmt die Tragschicht und der resultierende Röntgendetektor die Form eines Ellipsoidabschnitts ein. Auslegungsparameter des Systems und die Anforderungen an das spezielle bildgebende System, für das der Detektor gebaut ist, bilden die Grundlage für die Auswahl der Krümmung um eine oder mehrere Achsen.
  • Es wird angemerkt, dass die Röntgendetektormodule 302 in einer Ausführungsform konventionelle CT-Detektormodule sein können. Die Detektormodule werden dann, wie oben beschrieben, mit einer Polymerschicht 312 oder flachen polygonalen Flächen 316 an der Tragschicht befestigt, um die CT-Detektormodule zu unterstützen. In dieser Ausführungsform sind die Verdrahtungsanschlusspunkte 112 (und interne Signalübertragungsleitungen, Übergänge und dergleichen) in der Lage, zusätzliche Signalübertragungskapazität im Vergleich zu der Anordnung vorher existierender CT-Detektormodule zu schaffen. Ein zusätzlicher Nutzen liegt in der Vermeidung oder wesentlichen Reduzierung des klobigen, schweren und umständlichen mechanischen Stützrahmenaufbaus, der üblicherweise Röntgenmodule entlang eines Bogens fixieren würde.
  • In 4 ist ein entlang der X-Achse und der Y-Achse gekrümmter Röntgendetektor 400 veranschaulicht. Ein Krümmungsradius ist mit dem Bezugszeichen 402 bezeichnet. Wie oben angemerkt, kann der Krümmungsmittelpunkt der Fokuspunkt sein, der die Röntgenstrahlenenergie aussendet. Bei dem Röntgendetektor 400 stützt eine Tragschicht 404 verschiedene zusätzliche Schichten. Diese Schichten umfassen eine Abdeckschicht 406, eine Szintillatorschicht 408 und eine Fotorezeptorschicht 410. Eine Substratschicht 412 (d.h. ein amorphes Siliziumsubstrat) unterstützt die Fotorezeptorschicht 410 und es sind außerdem eine dünne Glasschicht 414 und eine Polymerunterstützungsschicht 416 für die Glasschicht 414 vorhanden. Diese Schichten können beliebig breit und lang sein, wie es entsprechend den Systemauslegungsparametern für ein gegebenes Röntgenbildgebungssystem geeignet ist.
  • Die Dicke der Schichten kann beispielsweise betragen:
    0,5 mm für die Deckschicht 406, 0,4 mm bis 2 mm für die Szintillatorschicht 48, 0,1 mm bis 0,2 mm für die amorphe Siliziumschicht und die anderen aktiven elektronischen Schichten 412, 0,2 mm bis 0,3 mm für die dünne Glasschicht 414 und 0,5 bis 1 mm für die Polymerstützschicht 416.
  • Die dünne Glasschicht 414 ist dünn genug, um sich an den Krümmungsradius anzupassen, ohne zu reißen oder zu brechen. Zu diesem Zweck kann die dünne Glasschicht 414 beispielsweise eine 0,2 mm bis 0,3 mm dünne Glasschicht sein, die mit einer dickeren Polymerschicht verklebt ist. Die Polymerunterstützungsschicht 416 verstärkt die Glasschicht 414 während der Handhabung.
  • Die Fotorezeptorschicht 410 kann als eine aktive Matrixschicht von Fotodioden ausgebildet sein, die Licht von der Szintillatorschicht 408 empfangen. Mit anderen Worten, die Fotorezeptorschicht 410 kann Fotodiodenpixel mit zugeordneten Auslesetransistoren enthalten, die mit den Fotodioden verbunden sind. Eine Achse der Fotorezeptorschicht 410 kann dann als eine Scanachse angesehen werden, um die Auslesetransistoren zu aktivieren während die andere Achse als die Datenausleserichtung gesehen wird, um Pixeldaten zu nachfolgenden Verarbeitungsschaltungen einschließlich Analog/Digital-Wandler zu leiten.
  • Wie in 4 veranschaulicht ist, verbinden die Kabel 418 (z.B. flexible Polyimidkabel) die Fotorezeptorschicht 410 mit Verarbeitungselektronik. Die Verarbeitungselektronik kann aktive Matrix-Scannermodule 420 und beispielsweise Auslesemodule 422 enthalten. Bei einer Ausführungsform tragen die Polyimidschichten 424 die Auswerteelektroniken.
  • Es sei angemerkt, dass die Tragschicht 404 die Durchkontaktierungen (vias) 426 trägt. Die Durchkontaktierungen 426 schließen die Verarbeitungselektroniken an und liefern einen Signalfortpflanzungspfad aus den Verarbeitungselektroniken in die Tragschicht 404. Die Tragschicht 404 kann ein oder mehrere Schichten enthalten, die jeweils Leiterbahnen, Übergänge, Pads und andere Signalübertragungsmechanismen enthalten, um eine komplexe Verdrahtung zu ermöglichen, die Sig nale aus den Verarbeitungselektroniken in nachfolgende Prozessblöcke des Röntgenbildgebungssystems leitet. An die Tragschicht 404 können Kabel 428 angeschlossen sein, um die nachfolgenden Verarbeitungsblöcke anzuschließen.
  • Somit liefert die Tragschicht 404 eine weitere Dimension von Verdrahtungsmöglichkeiten für den Röntgendetektor 400. Mit anderen Worten, der Röntgendetektor 400 ist nicht darauf beschränkt, Kabel lediglich am Rand anzuschließen. Es ergibt sich eine höhere Verdrahtungsdichte- und flexibilität.
  • Die Tragschicht 404 kann die Form annehmen, die oben mit Bezug auf 1 beschrieben ist und entsprechend ausgebildet werden. Beispielsweise kann die Tragschicht 404 durch eine oder mehrere Keramikschichten gebildet werden oder eine metallische Tragschicht mit einer Zwischenverbindungsschicht sein. Die Tragschicht 404 wirkt als Aussteifungselement hinter der gekrümmten Glasschicht 414 und unterstützt die Glasschicht 414 in der Beibehaltung ihres Krümmungsradiuses.
  • Die Abdeckschicht 406 kann eine Graphitepoxidmatrix mit einer Schicht aus Aluminiumfolie sein, die mit der Matrix durch Epoxidharz verbunden ist. Somit bildet die Abdeckschicht 406 eine dünne, dabei aber feste Struktur und die Aluminiumfolie erbringt eine hermetische Abdichtung ohne nennenswerte Schwächung der Röntgenstrahlen. Die Szintillatorschicht 408 CsI-Schicht, dotiert mit Thallium, sein. Optional kann auf der Oberseite der Szintillatorschicht 408 eine optisch reflektierende Schicht ausgebildet sein. Die optisch reflektierende Schicht kann beispielsweise eine Polymerschicht (z.B. mylar) enthalten, auf die eine reflektierende Metallschicht, beispielsweise Silber oder Aluminium, aufgebracht ist, wobei sie optional eine reflektierende Beschichtung, wie beispielsweise Titandioxid, aufweisen kann, um die Lichtabsorption durch die Szintillatorschicht 408 zu verbessern.
  • Wie in 5 veranschaulicht, bilden viele Röntgendetektorfelder 500 einen größeren Röntgendetektor 502. Jedes Röntgendetektorfeld 500 kann beispielsweise als ein gesonderter Röntgendetektor 400 verwirklicht werden. Die Kacheln oder Felder 500 können entlang einer oder mehrerer Achsen in beliebiger Anzahl angeordnet werden, um den größeren Röntgendetektor 502 zu bilden. Wie in 5 veranschaulicht, sind zwei Felder 500 entlang der X-Achse und zwei Felder entlang der Y-Achse angeordnet, um den Röntgendetektor 502 zu bilden.
  • Es wird nun auf 6 verwiesen, die ein Verfahren zur Herstellung des Röntgendetektors 100 nach 1 veranschaulicht. Zunächst wird (Schritt 602) eine Fotorezeptorschicht erzeugt. Die Fotorezeptorschicht ist von einer Peripherie umgrenzt und enthält Fotorezeptoren und Zwischenschichtverbindungspunkte innerhalb der Peripherie. Die Fotorezeptorschicht kann beispielsweise eine Anzahl von Fotodioden enthalten, die auf einem Siliziumkristall ausgebildet sind.
  • Des Weiteren wird eine Tragschicht erzeugt (Schritt 604). Die Tragschicht kann eine Keramikschicht oder eine metallische Tragschicht sein, die, wie oben beschrieben oder auch wie weiter unten mit Bezug auf 7 beschrieben, ausgebildet ist. Die gekrümmte Tragschicht enthält außerdem Verdrahtungsverbindungspunkte und optional interne Leiterbahnen, die erhebliche Signalverdrahtungskapazitäten über solche Verdrahtungstechniken hinaus ermöglichen, bei denen lediglich periphere Verbindungen um die Fotorezeptorschicht herum vorhanden sind.
  • Als nächstes wird die Fotorezeptorschicht an der Trag schicht befestigt und somit unterstützt (Schritt 606). Zu diesem Zweck kann zwischen der Fotorezeptorschicht und der Tragschicht eine Polymerschicht ausgebildet werden. Alternativ kann die Tragschicht polygonale flache Flächen (Facetten) aufweisen, die zu den flachen Rückseiten einer speziellen Fotorezeptorschicht passen.
  • Es werden dann elektrische Verbindungen zwischen der Fotorezeptorschicht und der Tragschicht hergestellt (Schritt 708). Beispielsweise können die Zwischenschichtverbindungspunkte die Verdrahtungsverbindungspunkte der Tragschicht kontaktieren, zu diesen passen oder mit diesen verlötet sein. Zusätzliche Fotorezeptorschichten können dann in der gleichen Weise mit der Tragschicht verbunden werden, um ein größeres Röntgenbildgebungsarray auszubilden (Schritt 610).
  • Es wird nun auf 7 verwiesen, die ein Verfahren zur Herstellung eines in 4 veranschaulichten Röntgendetektors 400 veranschaulicht. Mit einer Polymerschicht wird eine dünne Glasschicht verklebt, um diese zur Handhabung während der Verarbeitung und hinsichtlich des Endprodukts zu verstärken (Schritt 702). Das sich ergebende Substrat ist als Rohmaterial zu testen, um sicherzustellen, dass es vorfestgelegte Qualitätsanforderungen erfüllt. Nachfolgend erzeugen chemische Dampfphasenablagerung (CVD) sowie fotolithographische Maskierungsprozesse die elektronischen Fotodetektorschichten auf der Glasfläche (Schritt 704). Die elektronischen Schichten können Fotodioden, FETs sowie eine Matrix von Scanleitungen und Datenleitungen zur elektronischen Bildakquisition sowie Isolatorschichten oder andere, durch das Design vorgegebene Schichten enthalten. Es wird angemerkt, dass die dünne Glasschicht während der Auftrageprozesse typischerweise flach gehalten wird und somit können vorhandene CVD-Prozesse und fotolithographische Maskenprozesse angewendet werden, um die elektronischen Schichten zu erzeugen. Die sich ergebende Teilbaugruppe ist zum Zwecke der Qualitätskontrolle testbar.
  • Zusätzlich wird eine Rückenabstützung hergestellt (Schritt 706). Beispielsweise können, wenn die Tragschicht eine keramische Tragschicht ist, Bohrvorgänge Löcher für Durchkontaktierungen durch die Tragschicht erzeugen während sie noch flexibel ist („green sheet"). Außerdem kann eine metallisierende Tinktur (z.B. eine Wolframtinktur) auf die Keramik in diesem Stadium an solchen Stellen aufgebracht werden, an denen metallische Leitungen gewünscht sind, nachdem die Keramik gebrannt ist. Die Tragschicht wird dann in die gekrümmte Form überführt, die als die endgültige Form des Röntgendetektors gewünscht wird. Die Keramik wird dann gebrannt, wonach sie sich in ihrer steifen Form befindet. Ein Metallisierungsprozess erbringt dann metallische Durchkontaktierungen sowie Leitpfade auf der Oberfläche der Keramik. Mehrere dünne Tragschichten (die, wie gerade beschrieben, individuell erzeugt worden sind) können vertikal gestapelt werden, um eine Rückengesamtschicht zu bilden. Die Rückengesamtschicht kann viele übereinander gestapelte dünnere Schichten enthalten.
  • Als nächstes wird das dünne Glas- und Polymersubstrat gekrümmt, um die gewünschte Geometrie der fertigen Röntgendetektorform zu erhalten (Schritt 708). Bei einem Herstellungsprozess kann die Krümmung erreicht werden, indem ein Vakuum genutzt wird, um das dünne Glas- und Polymersubstrat gegen die Tragschicht zu ziehen (die bereits die gewünschte Form hat), wonach dann das dünne Glas- und Polymersubstrat mit der Tragschicht verbunden, beispielsweise verklebt wird. Alternativ oder zusätzlich kann Gasdruck dazu genutzt werden, das Vakuum darin zu unterstützen, das dünne Glas- und Polymersubstrat während des Formgebungs- und Befestigungsprozesses ge gen die Tragschicht zu drücken.
  • Im weiteren Vorgang können zusätzliche Schichten auf der dünnen Glasschicht abgelagert werden (Schritt 710). Beispielsweise kann ein CVD-Prozess zur Ablagerung der Szintillatorschicht von Dichtungsschichten oder ähnlichem auf der dünnen Glasschicht genutzt werden. Die Szintillatorschicht wird allgemein aufgebracht, nachdem die dünne Glasschicht gekrümmt worden ist, so dass die spröden, nadelförmigen Kristalle des Szintillators (typischerweise CsI dotiert mit Thallium) nicht brechen oder zusammengedrückt werden, was Delamination erzeugen könnte.
  • Wenn das CVD-Verfahren für die Szintillatorschicht und jede nachfolgende Schicht beendet ist, kann eine Abdeckung, die so gekrümmt ist, dass sie zu dem Detektor passt, angebracht und am Platz befestigt, beispielsweise angeklebt werden (Schritt 712). Die Abdeckung dichtet den Röntgendetektor ab, um zu verhindern, dass Feuchtigkeit von der Szintillatorschicht absorbiert wird. In diesem Zustand ist der Röntgendetektor testbar. Dann kann der Röntgendetektor mit dem Rest der Bilddetektoranordnung durch flexible Leiterplattenverbindungen verbunden werden. Zu diesem Zeitpunkt können Auslesemodule und Scanmodule an den Kanten des Röntgendetektors befestigt werden (Schritt 714). Wie oben in Bezug auf 5 beschrieben, können viele individuelle Röntgendetektorplatten oder -felder entlang einer oder mehrerer Achsen angeordnet werden, um einen größeren Detektor auszubilden (Schritt 716).
  • Die oben beschriebenen Röntgendetektoren sind zur allgemeinen Verwendung in bildgebenden Röntgensystemen geeignet. Sie sind außerdem für Röntgendetektoren geeignet, die zur CT-Bildrekonstruktion geeignet sind und zwar unabhängig davon, ob es sich um „teilweise" d.h. tomosynthetische CT, bei der der Detektor ortsfest ist und die Strahlenquelle entlang eines Bogens bewegt wird, der wesentlich kleiner als 180° ist, oder ob es sich um volle Tomographie handelt, bei der sowohl der Detektor als auch die Strahlenquelle über einen großen Bogenbereich typischerweise wenigstens 180° zur vollen Bildrekonstruktion bewegt werden.
  • Die beschriebenen Röntgendetektoren erfüllen die Anforderung nach einer hohen Verdrahtungsdichte für die elektronischen Signale innerhalb der Detektorkomponenten und aus diesen heraus, bei denen es sich typischerweise um Fotodioden und FETs sowie Verbindungsleitungen handelt. Wenn eine dünne Glasschicht verwendet wird können Kantenanschlusstechnologien, wie beispielsweise flexible Leiterplatten mit ACF-Bonding oder konventionelles Drahtbonden verwendet werden, um das Signal „von dem Glas" abzuleiten. Die Tragschicht schafft dann die Möglichkeit Durchkontaktierungen durch die Keramik zu schaffen und somit die Möglichkeit, Leiterbahnen in Schichten innerhalb der Keramik zu erzielen, um eine hohe Signalverdrahtungsflexibilität zu erreichen.
  • Ein Röntgendetektor 400 enthält eine Glasschicht 414, die gemäß einem vorgegebenen Krümmungsradius 402 gekrümmt ist, einen auf der Glasschicht ausgebildeten Fotorezeptor 410 und eine Tragschicht 404, die gemäß dem vorgegebenen Krümmungsradius 402 gekrümmt ist. Die Tragschicht 404 stützt die Glasschicht 414.
  • Während Ausführungsformen der Erfindung beschrieben worden sind erkennt der Fachmann, dass weitaus mehr Ausführungsformen und Implementierungen möglich sind, die innerhalb des Schutzbereichs der Erfindung liegen.
  • 100
    Röntgendetektor
    102
    Szintillationsschicht
    104
    Fotorezeptorschicht
    106
    Epoxidharz zur optischen Verbindung
    108
    Tragschicht
    110
    schichtinterne Verbindungspunkte
    112
    Verdrahtungsverbindungspunkte
    114
    Durchkontaktierungen
    116
    Leiter
    118
    Signalverarbeitungsschaltungen
    120
    Kabel
    122
    Stützrahmen
    200
    Fotorezeptorschicht
    202
    Fotorezeptorschichtumgebung
    300
    Röntgendetektor
    302
    Röntgendetektormodule
    303
    Mehrebenentragschicht
    304
    Schicht
    306
    Schicht
    308
    Schicht
    310
    Krümmungsradius
    312
    Polymerschicht
    314
    Rückseite
    316
    Polygonalebenefläche
    400
    Röntgendetektor
    402
    Krümmungsradius
    404
    Tragschicht
    406
    Winkel
    408
    Szintillatorschicht
    410
    Fotorezeptorschicht
    412
    Substratschicht
    414
    dünne Glasschicht
    416
    Polymerträgerschicht
    418
    Kabel
    420
    aktive Matrixscanningmodule
    422
    Auslesemodule
    424
    Polyimidschichten
    426
    Durchkontaktierungen
    428
    Kabel
    500
    Röntgendetektorplatte
    502
    Röntgendetektor
    602
    Schritt
    604
    Schritt
    606
    Schritt
    608
    Schritt
    610
    Schritt
    702
    Schritt
    704
    Schritt
    706
    Schritt
    708
    Schritt
    710
    Schritt
    712
    Schritt
    714
    Schritt
    716
    Schritt

Claims (10)

  1. Röntgendetektor (400): mit einer Glasschicht (414), die entsprechend einem ausgewählten Krümmungsradius (402) gekrümmt ist, mit einem Fotorezeptor (410), der auf der Glasschicht (414) ausgebildet ist und mit einer Tragschicht (404), die entsprechend dem ausgewählten Krümmungsradius (402) gekrümmt ist, wobei die Tragschicht (404) die Glasschicht (414) unterstützt.
  2. Röntgendetektor (400) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragschicht (404) eine KeramikTragschicht ist.
  3. Röntgendetektor (400) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er außerdem eine Stützschicht (416) zwischen der Glasschicht (414) und der Tragschicht (404) aufweist.
  4. Röntgendetektor (400) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragschicht (404) außerdem Signalleitungen enthält.
  5. Röntgendetektor (400) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragschicht (404) eine Anzahl dünnerer übereinander gestapelter Schichten (303) enthält.
  6. Röntgendetektor (400) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Glasschicht (414) eine dünne flexible Glasschicht ist.
  7. Röntgendetektor (400): mit einer Fotorezeptorschicht (410), die von einer Peripherie (202) umgeben ist und Fotorezeptoren sowie Zwischenschichtverbindungspunkte (110) innerhalb der Peripherie aufweist und mit einer Tragschicht (404), die die Fotorezeptorschicht trägt, wobei die Tragschicht gemäß einem festgelegten Krümmungsradius gekrümmt ist und Verdrahtungsverbindungspunkte (112) aufweist und mit elektrischen Verbindungen zwischen den schichtinternen Verbindungspunkten und den Verdrahtungsverbindungspunkten um elektrische Verbindungen zwischen der Fotorezeptorschicht und der Tragschicht herzustellen.
  8. Röntgendetektor (400) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragschicht (404) eine Anzahl von individuellen Fotorezeptorschichten trägt, die so angeordnet sind, dass sie dem festgelegten Krümmungsradius folgen.
  9. Verfahren zur Herstellung eines Röntgendetektors, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Ausbilden einer Fotodetektorschicht (602), die von einer Peripherie umgeben ist und Fotorezeptoren und schichtinterne Verbindungspunkte innerhalb der Peripherie enthält, Ausbilden einer Tragschicht (604), die gemäß dem festgelegten Krümmungsradius gekrümmt ist und Verdrahtungs verbindungspunkte aufweist, Unterstützen der Fotorezeptorschicht (606) durch die Tragschicht und Verbinden der Fotorezeptorschicht mit der Tragschicht (608) durch Ausbildung elektrischer Verbindungen zwischen den schichtinternen Verbindungspunkten und den Verdrahtungsverbindungspunkten.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, bei dem der Schritt der Ausbildung einer Fotorezeptorschicht (602) den Schritt beinhaltet, dass mehrere Fotorezeptorschichten ausgebildet werden, deren jede schichtinterne Verbindungspunkte enthält, der Schritt (606) den Schritt umfasst, dass mehrere Fotorezeptorschichten mit der Tragschicht verbunden werden, so dass die mehreren Fotorezeptorschichten dem festgelegten Krümmungsradius folgen und der Schritt der Verbindungsherstellung (608) den Schritt umfasst, dass die mehreren Fotorezeptoren durch elektrische Verbindungen zwischen den schichtinternen Verbindungspunkten und den Verdrahtungsverbindungspunkten mit der Tragschicht verbunden werden.
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