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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Ventilbetätigungsvorrichtung (VA-Vorrichtung)
für einen Verbrennungsmotor
und insbesondere eine Verbesserung bei einer Positionierung einer
Kurbelwelle.
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Typischerweise
umfasst eine VA-Vorrichtung für
einen Verbrennungsmotor, angepasst an den Motor mit zwei Einlassventilen
pro Zylinder, eine Antriebswelle, welche sich synchron mit einer
Kurbelwelle dreht, einen Kurbelnocken, angeordnet an dem Außenumfang
der Antriebswelle und aufweisend eine Achse, welche exzentrisch
mit einer Achse der Antriebswelle ist, und zwei zylindrische Nockenwellen,
welche in Koaxialrichtung drehbar angeordnet sind an dem Außenumfang
der Antriebswelle.
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Die
Nockenwellen haben ein Paar von Ventilbetätigungsnocken (VO-Nocken),
welche mit dem Außenumfang
integriert sind, so dass sie einem Paar von Einlassventilen entsprechen.
Ein Drehmoment des Kurbelnockens wird übertragen zu den VO-Nocken
durch eine Übertragungsvorrichtung
oder ein Mehrknotengestänge,
wobei die Einlassventile durch Ventilstößel geöffnet/geschlossen werden.
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Die Übertragungsvorrichtung
umfasst einen Kipphebel, angeordnet über den VO-Nocken und schwenkbar
gelagert auf einer Steuerwelle durch einen Steuernocken, wobei ein
Kurbelarm an einem Ende einen kreisförmigen Abschnitt aufweist,
welcher drehbar verbunden ist mit dem Kurbelnocken, und an einem
anderen Ende einen Vorsprung aufweist, welcher drehbar verbunden
ist mit einem ersten Arm des Kipphebels zwischen zwei Gabelungsabschnitten
durch einen Stift, und wobei ein Paar von Verbindungsstangen jeweils
ein erstes Ende aufweist, welches drehbar verbunden ist mit einem
entsprechenden Gabelabschnitt von zwei Gabelabschnitten eines zweiten
Arms des Kipphebels durch einen Stift, und ein zweites Ende aufweisen,
welches drehbar verbunden ist mit einer Nockennase des VO-Nockens.
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Die
VO-Nocken sind symmetrisch bezüglich des
Kurbelnockens (Kurbelarm) angeordnet und werden gleichzeitig geschwenkt
durch den zweiten Gabelarm zum Verhindern eines Auftretens von Änderungen
des Öffnungs-/Schließhubs der
Einlassventile.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Bei
der obigen VA-Vorrichtung werden aufgrund der Tatsache, dass eine Übertragung
eines Drehmoments des Kurbelnockens zu den VO-Nocken ausgeführt wird
durch das Mehrknotengestänge mit
einem Kurbelarm, einem Kipphebel und einer Verbindungsstange, verschiedene
Komponenten des Mehrknotengestänges
mit einem Motorbetrieb stark betätigt.
Daher sind hohe Maß-
und Positionsgenauigkeiten der Komponenten erforderlich, um ein
Auftreten von Verschleiß dieser
Komponenten und daraus entstehende Betriebsgeräusche einzuschränken.
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Bei
dem Kurbelarm des Mehrknotengestänges
ist insbesondere der Vorsprung eines anderen Endes angeordnet zwischen
den beiden Gabelungsabschnitten des ersten Arms des Kipphebels,
um eine Axialbewegung zu beschränken,
mit einer verhältnismäßig hohen
Positioniergenauigkeit. Hingegen hat der kreisförmige Abschnitt von einem Ende, welcher
darin den Kurbelnocken gleitfähig
hält, keine Einschränkung bezüglich einer
Bewegung in der Axialrichtung der Antriebswelle, wobei die Möglichkeit einer
Erzeugung einer leichten Bewegung in der Axialrichtung davon vorhanden
ist. Ferner kann der Kurbelarm in seiner Gesamtheit leicht geneigt
werden in der Axialrichtung der Antriebswelle, was zu einem Flattern
davon führt.
Dies erzeugt eine partielle Einseitenkollision insbesondere zwischen
der Innenumfangsfläche
des kreisförmigen
Abschnitts des Kurbelarms und der Außenumfangsfläche des
Kurbelarms, was leicht zu einem Auftreten eines lokalen Verschleißes des
Kurbelarms und des Kurbelnockens und somit zu einer Verringerung
der Lebensdauer davon führen
kann.
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Es
ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine VA-Vorrichtung für einen
Verbrennungsmotor zu schaffen, welche beiträgt zu einer Verbesserung der
Lebensdauer der Vorrichtung, ohne irgendeinen lokalen Verschleiß der Bauelemente
aufzuweisen.
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Die
vorliegende Erfindung liefert generell eine Ventilbetätigungsvorrichtung
(VA-Vorrichtung) für
einen Verbrennungsmotor, umfassend: eine Antriebswelle, welche ein
Drehmoment des Motors empfängt;
einen Kurbelnocken, welcher ein Drehmoment der Antriebswelle empfängt, wobei
der Kurbelnocken eine Achse aufweist, welche exzentrisch mit einer
Achse der Antriebswelle ist; einen Kurbelarm, umfassend einen ringförmigen Abschnitt
zum drehfähigen
Halten des Kurbelnockens, wobei der Kurbelarm das Drehmoment des
Kurbelnockens umwandelt in eine Hin-und-Her-Kraft; einen Kipphebel, welcher schwenkt
durch eine Antriebskraft, abgeleitet aus dem Kurbelarm; und ein
Paar von Ventilbetätigungsnocken
(VO-Nocken), welche schwenkbar gelagert sind auf der Antriebswelle,
wobei die VO-Nocken schwenken durch eine Kippkraft, abgeleitet von
dem Kipphebel, um Motorventile anzutreiben, wobei die VO-Nocken
angeordnet sind auf beiden Enden des Kurbelnockens, wobei die VO-Nocken
Innenendflächen,
welche einander gegenüberliegen,
aufweisen, wobei die Innenendflächen
zwischen diesen den ringförmigen
Abschnitt des Kurbelarms aufweisen, welcher weg von einer Axialrichtung
der Antriebswelle sandwichartig gelagert ist.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnung
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Die
anderen Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung gehen aus
der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beiliegende
Zeichnung deutlich hervor; es zeigt:
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1 eine Querschnittsansicht
einer VA-Vorrichtung für
einen Verbrennungsmotor, welche die vorliegende Erfindung verkörpert;
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2 eine Seitenansicht, teilweise
in Schnittdarstellung, der VA-Vorrichtung;
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3 eine Draufsicht der VA-Vorrichtung;
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4 eine perspektivische Ansicht
der VA-Vorrichtung;
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5 eine Ansicht ähnlich 4, welche die VA-Vorrichtung
darstellt;
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6 eine Vorderansicht der
VA-Vorrichtung;
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7A eine schematische Ansicht
zur Erläuterung
einer Schließbetätigung eines
Eingangsventils während
einer Minimalhubsteuerung der VA-Vorrichtung;
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7B eine Ansicht ähnlich 7A zur Erläuterung
einer Öffnungsbetätigung des
Einlassventils während
einer Minimalhubsteuerung der VA-Vorrichtung;
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8A eine Ansicht ähnlich 7B zur Erläuterung
einer Schließbetätigung eines
Einlassventils während
einer Maximalhubsteuerung der VA-Vorrichtung;
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8B eine Ansicht ähnlich 8A zur Erläuterung
einer Öffnungsbetätigung des
Einlassventils während
einer Maximalhubsteuerung der VA-Vorrichtung;
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9 eine Ansicht ähnlich 1, welche ein zweites Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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10 eine Ansicht ähnlich 2, welche ein drittes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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11 eine Ansicht ähnlich 5, welche die VA-Vorrichtung
in 10 darstellt;
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12 eine Ansicht ähnlich 11, welche die VA-Vorrichtung in 10 darstellt;
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13 eine Ansicht ähnlich 9, welche die VA-Vorrichtung in 10 darstellt;
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14 eine Ansicht ähnlich 12, welche die VA-Vorrichtung in 10 darstellt;
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15 eine Ansicht ähnlich 6, welche die VA-Vorrichtung
in 10 darstellt;
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16A eine Ansicht ähnlich 8B zur Erläuterung
einer Schließbetätigung eines
Einlassventils während
einer Minimalhubsteuerung der VA-Vorrichtung in 10;
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16B eine Ansicht ähnlich 16A zur Erläuterung
einer Öffnungsbetätigung des
Einlassventils während
einer Minimalhubsteuerung der VA-Vorrichtung in 10;
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17A eine Ansicht ähnlich 16B zur Erläuterung
einer Schließbetätigung eines
Einlassventils während
einer Maximalhubsteuerung der VA-Vorrichtung in 10; und
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17B eine Ansicht ähnlich 17A zur Erläuterung
einer Öffnungsbetätigung des
Einlassventils während
einer Maximalhubsteuerung der VA-Vorrichtung in 10.
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Genaue Beschreibung
der Erfindung
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Unter
Bezugnahme auf die Zeichnung erfolgt eine Beschreibung einer VA-Vorrichtung
für einen Verbrennungsmotor,
welche die vorliegende Erfindung verkörpert. Bei den veranschaulichenden
Ausführungsbeispielen
ist die VA-Vorrichtung angewandt auf einen Verbrennungsmotor mit
zwei Einlassventilen pro Zylinder und einer Änderungsvorrichtung zum Ändern des
Hubbetrags der Einlassventile in Übereinstimmung mit den Motorbetriebszuständen.
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In 1–5 ist
das erste Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung dargestellt. Die VA-Vorrichtung umfasst ein
Paar von Einlassventilen 2, welche gleitfähig vorgesehen
sind an einem Zylinderkopf 1 durch Ventilführungen,
welche nicht dargestellt sind, eine hohle Antriebswelle 3,
angeordnet in der Motorlängsrichtung,
einen Kurbelnocken 4, befestigt an einer Antriebswelle 3 in
einer vorbestimmten Position, ein Paar von VO-Nocken 5,
gleitfähig
gelagert auf einer Antriebswelle 3 und symmetrisch bezüglich einem
Kurbelnocken 4 angeordnet, und zum Öffnen/Schließen von
Einlassventilen 2 durch Ventilstößel 6, eine Übertragungsvorrichtung 7,
verbunden zwischen einem Kurbelnocken 4 und VO-Nocken 5 zum Übertragen
eines Drehmoments eines Kurbelnockens 4 auf VO-Nocken 5 als
ihre Schwenkkraft oder Ventilöffnungskraft,
und eine Steuervorrichtung 8 zum Ändern der Betriebsposition
einer Übertragungsvorrichtung 7.
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Wie
dargestellt in 2, ist
jedes Einlassventil 2 vorgespannt in der Schließrichtung
durch eine Ventilfeder 9, angeordnet zwischen dem Boden einer
annähernd
zylindrischen Bohrung, angeordnet in einem oberen Ende eines Zylinderkopfs 1,
und einem Federteller, angeordnet an einem oberen Ende eines Ventilschafts.
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Eine
Antriebswelle 3 ist längs
der Motorlängsrichtung
angeordnet, und ihre beiden Enden sind drehbar gelagert durch Lager 24,
angeordnet in einem oberen Abschnitt eines Zylinderkopfs 1.
Eine Antriebswelle 3 empfängt ein Drehmoment von einer Motorkurbelwelle
durch ein an einem Ende angeordnetes angetriebenes Kettenrad, eine
um das angetriebene Kettenrad geführte Steuerkette und Ähnliches,
nicht dargestellt. Eine Antriebswelle 3 wird im Uhrzeigersinn
gedreht, betrachtet in 2.
Bezugnehmend auf 1 sind
Lager 24 außerhalb
von Einlassventilen 2 angeordnet, und jedes umfasst eine Basis 24a,
integriert mit dem oberen Ende eines Zylinderkopfs 1 und
aufweisend in der Mitte eine halbkreisförmige Lagervertiefung und eine
Halterung 24b, angeordnet auf einer Basis 24a und
aufweisend in der Mitte eine halbkreisförmige Vertiefung, welche zu sammenwirkt
mit der Lagervertiefung einer Basis 24a, um eine Antriebswelle 3 zu
tragen. Halterungen 24b sind befestigt an Basen 24a jeweils
durch Schrauben 25, 26.
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Bezugnehmend
auf 2 und 5 ist ein Kurbelnocken 4 mit
einer im wesentlichen scheibenartigen Form integriert mit einer
Antriebswelle 3 und hat einen Mitte-Y-Versatz bezüglich einer
Achse X einer Antriebswelle 3 und eine Außenumfangsfläche 4a, ausgebildet
mit einem Nockenprofil eines Exzenterkreises.
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Bezugnehmend
auf 2 sind beide VO-Nocken 5 annähernd ähnlich einem
Regentropfen ausgebildet und haben ein Basisende 5a, welches
derart gestaltet ist, dass es um eine Achse X einer Antriebswelle 3 durch
eine Nockenwelle schwenkt, und eine auf der Unterseite ausgebildete Nockenfläche 5b.
Eine Nockenfläche 5b umfasst eine
Basiskreisfläche
auf der Seite eines Basisendes 5a, eine Rampenfläche, welche
sich kreisförmig
erstreckt von der Basiskreisfläche
zu einer Nockennase 5c, und eine Hubfläche, welche sich von der Rampenfläche zu einer
oberen Fläche
mit einem Maximalhub, angeordnet an einem Vorderende einer Nockennase 5c,
erstreckt. Die Basiskreisfläche,
die Rampenfläche,
die Hubfläche
und die obere Fläche bilden
einen Kontakt mit vorbestimmten Punkten der oberen Fläche eines
Ventilstößels 6 in Übereinstimmung
mit der Schwenkposition eines VO-Nockens 5.
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Bezugnehmend
auf 2 umfasst ein Basisende 5a eines
VO-Nockens 5 eine
obere und eine untere Teilung 5d, 5e, erhalten
bezüglich
einer Antriebswelle 3 und verbunden durch Schrauben 23 von der
Vertikalrichtung. Im verbundenen Zustand haben die obere und die
untere Teilung 5d, 5e halbkreisförmige Innenflächen, ausgebildet
auf zylindrischen Gleitflächen 5f,
welche in Gleitkontakt sind mit der Außenumfangsfläche einer
Antriebswelle 3.
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Bezugnehmend
auf 4 und 5 umfasst eine Übertragungsvorrichtung 7 einen
Kipphebel 10, angeordnet über einer Antriebswelle 3,
einen Kurbelarm 11 zum Verbinden eines ersten Arms 10a eines Kipphebels 10 mit
einem Kurbelnocken 4 und ein Paar von Verbindungsstangen 12 zum
Verbinden eines zweiten Arms 10b eines Kipphebels 10 mit VO-Nocken 5.
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Ein
Kipphebel 10 hat in der Mitte eine zylindrische Basis mit
einem Tragloch 10c, dadurch ausgebildet von der Lateralrichtung,
wie dargestellt in 2,
und durch welches ein Kipphebel 10 schwenkbar gelagert
ist durch einen Steuernocken 17, wie unten beschrieben.
Bezugnehmend auf 3 hat
ein erster Arm 10a, welcher sich von einer Radialseite der
zylindrischen Basis erstreckt, in der Mitte eine Vertiefung 10d,
um zwei zugewandte Abschnitte zu liefern, wohingegen ein zweiter
Arm 10b, welcher sich erstreckt ausgehend von einer anderen
Radialseite der zylindrischen Basis, zwei Gabelabschnitte entsprechend
zwei VO-Nocken 5 aufweist. Zweite Gabelabschnitte 10b sind
symmetrisch bezüglich
der zylindrischen Basis angeordnet, wobei sie jeweils an einem vorderen
Ende ein Stiftloch 10d aufweisen, welches dadurch hindurch
ausgebildet ist zum Aufnehmen eines Stifts 10 zum Verbinden
eines zweiten Arms 10b mit einem ersten Ende 12a einer
Verbindungsstange 12. Zweite Gabelarme 10b dienen
zum Übertragen
einer Kippkraft auf VO-Nocken 5 durch Verbindungsstangen 12 von
oben in der Richtung der Schwerkraft. Ferner hat ein Kipphebel 10 eine
Unterseite 10e, welche einem Kurbelnocken 4 zugewandt ist
und eine konkav gewölbte
Fläche
als Ganzes umfasst.
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Bezugnehmend
auf 2 und 5, umfasst ein Kurbelarm 11 an
einem Ende einen ringförmigen
Abschnitt 11a mit einem verhältnismäßig großen Durchmesser und an einem
anderen Ende eine Verlängerung 11b,
angeordnet in einer vorbestimmten Position der Außenumfangsfläche eines
ringförmigen
Abschnitts 11a. Ein ringförmiger Abschnitt 11a hat
in der Mitte ein Eingriffsloch 11c, in welches eine Außenumfangsfläche 4a eines
Kurbelnockens 4 drehbar eingreift. Eine Verlängerung 11b ist
in Eingriff mit einer Vertiefung 10d eines ersten Arms 10a eines
Kipphebels 10 und ist drehbar verbunden mit einem ersten Arm 10a durch
einen Stift 13, angeordnet durch ein in Axialrichtung ausgebildetes
Stiftloch 11d. Ein ringförmiger Abschnitt 11a hat
eine etwas größere Dicke bzw.
Breite in Axialrichtung einer Antriebswelle 3 als ein Kurbelnocken 4,
so dass ein Halten eines Kurbelnockens 4 auf der Innenseite
eines ringförmigen
Abschnitts 11a gewährleistet
ist.
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Bezugnehmend
auf 4 ist eine Verbindungsstange 12 durch
Pressen bzw. Stanzen derart ausgebildet, dass sie einen im wesentlichen
C-förmigen
Querschnitt aufweist, und hat in der Nähe von jedem Ende 12a, 12b zwei
zugewandte Plattenabschnitte, ausgebildet mit einem Stiftloch 12c, 12d. Angeordnet
durch Stiftlöcher 12c, 12d sind
ein Stift 14 zum drehbaren Verbinden eines Endes 12a mit
einem zweiten Arm 10b eines Kipphebels 10 und
ein Stift 15 zum drehbaren Verbinden eines Endes 12b mit
einer Nockennase 5c eines VO-Nockens 5.
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Bezugnehmend
auf 4 und 5 umfasst eine Steuervorrichtung 8 eine
Steuerwelle 16, drehbar gelagert auf einem Lager, nicht
dargestellt, angeordnet über
einen Zylinderkopf 1, und einen Steuernocken 17,
befestigt am Außenumfang
einer Steuerwelle 16, um einen Kippdrehpunkt eines Kipphebels 10 zu
bilden.
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Eine
Steuerwelle 16 ist parallel zu einer Antriebswelle 3 angeordnet,
so dass sie längs
in der Motorlängsrichtung
verläuft,
und wird in Drehung innerhalb eines vorbestimmten Drehwinkels durch
eine Getriebevorrichtung durch einen elektrischen Aktuator oder
einen DC-Motor, nicht dargestellt, angeordnet an einem Ende, gesteuert.
Ein Steuernocken 17 ist von zylindrischer Form und hat
eine Achse P1, welche um einen Betrag des Dickenabschnitts bezüglich einer
Achse P2 einer Steuerwelle 16 versetzt ist.
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Der
elektrische Aktuator wird angetrieben durch ein Steuersignal einer
elektrischen Steuereinheit (ECU), nicht dargestellt, zum Bestimmen
der Motorbetriebszustände.
Die ECU umfasst einen Mikrocomputer und bestimmt durch Berechnen
und Ähnliches
Motorbetriebszustände
in Übereinstimmung
mit Erfassungssignalen von verschiedenen Sensoren, wie etwa einem
Kurbelwinkelsensor, einem Luftdurchflussmesser, einem Kühlmitteltemperatursensor
und einem Potentiometer zum Erfassen der Drehposition einer Steuerwelle 16,
wobei ein Steuersignal an den elektrischen Aktuator geliefert wird.
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Bezugnehmend
auf 1 sind zylindrische Verlängerungen 27a, 27b, 28a, 28b integriert
mit VO-Nocken 5 auf den Endflächen gegenüber liegend zu Basisenden 5a,
das heißt,
an Lochkanten von Gleitflächen 5f.
Verlängerungen 27a, 27b, 28a, 28b haben
eine Gesamtaxiallänge
einschließlich
einer Länge
von Basisenden 5a, welche sich erstrecken ausgehend von
den gegenüber
liegenden Flächen von
Lagern 24 zu der Nachbarschaft von beiden Axialseitenflächen eines
ringförmigen
Abschnitts 11a eines Kurbelarms 11, wobei ein
ringförmiger
Abschnitt 11a in einer derartigen weise gelagert ist, dass
er gehalten wird durch gegenüber
liegende innere Endflächen
von gegenüber
liegenden inneren Verlängerungen 27a, 28a.
Hingegen schlagen die äußeren Endflächen von
Verlängerungen 27b, 28b gegen
die gegenüberliegenden
Flächen
von Lagern 24 an. So ist ein ringförmiger Abschnitt 11a in
einer freien Bewegung in Axialrichtung durch Verlängerungen 27a, 27b, 28a, 28b durch
Lager 24 beschränkt.
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Ein
Schmierölzufuhrkreis
ist angeordnet zum Ausführen
einer Schmierung zwischen einer Außenumfangsfläche 4a eines
Kurbelnockens 4 und der Innenumfangsfläche eines Eingriffslochs 11c eines Kurbelarms 11 und
zwischen der Außenumfangsfläche eines
Steuernockens 17 und der Innenumfangsfläche eines Traglochs 10c eines
Kipphebels 10.
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Genauer
umfasst, wie dargestellt in 1 und 2, der Schmierölzufuhrkreis
einen ersten Ölkanal 18,
ausgebildet durch eine Antriebswelle 3 in Axialrichtung,
einen ersten Kommunikationskanal 19, ausgebildet durch
einen Kurbelnocken 4 in Radialrichtung zum Liefern einer
Fluidkommunikation zwischen einem ersten Ölkanal 18, einer Außenumfangsfläche 4a des
Kurbelnockens 4 und einem Eingriffsloch 11c eines
Kurbelarms 11, einen zweiten Ölkanal 20, ausgebildet
durch eine Steuerwelle 16 in Axialrichtung, ein diametrales
Loch 21, ausgebildet durch eine Steuerwelle 16 in
Diametralrichtung zum Kommunizieren mit einem zweiten Ölkanal 20,
und einen zweiten Kommunikationskanal 22, ausgebildet durch
einen dicken Abschnitt eines Steuernockens 17 in Radialrichtung
zum Liefern einer Fluidkommunikation zwischen einem diametralen
Loch 21, der Innenfläche
eines Traglochs 10c eines Kipphebels 10 und einer
Außenfläche eines
Steuernockens 17.
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Schmieröl wird eingeführt in einen
ersten Ölkanal 18 ausgehend
von einem Ölschacht,
angeordnet in einem Zylinderkopf 1, über einen Öleinführkanal 30, ausgebildet
durch ein Lager 24, und ein Ölloch 31, ausgebildet
durch eine Umfangswand einer Antriebswelle 3 in Radialrichtung.
Schmieröl
wird ferner eingeführt
in einen zweiten Ölkanal 20,
ausgehend von dem Ölschacht über einen Öleinführkanal, ausgebildet
durch ein Lager, nicht dargestellt, und ein Ölloch, ausgebildet durch eine
Kurbelwelle in Radialrichtung.
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Es
erfolgt eine kurze Beschreibung eines Betriebs der Änderungsvorrichtung
des ersten Ausführungsbeispiels.
Während
einer Niedrighubsteuerung wird eine Steuerwelle 16 in einer
Richtung gedreht durch den elektrischen Aktuator in Übereinstimmung mit
einem Steuersignal der ECU. So wird, wie dargestellt in 7A und 7B, der dicke Abschnitt eines Steuernockens 17 nach
rechts gedreht, betrachtet in 7A und 7B, bezüglich einer Steuerwelle 16,
wobei ein Steuernocken 17 in dieser Drehwinkelposition gehalten
wird. Dabei wird ein zweiter Arm 10b eines Kipphebels 10 nach
oben gedreht, so dass eine Nockennase 5c eines VO-Nockens 5 zwangsweise hochgezogen wird
durch eine Verbindungsstange 12, wobei ein VO-Nocken 5 in
seiner Gesamtheit gehalten wird in einer Uhrzeigersinn-Drehposition, wie
dargestellt in 7A.
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Wie
in 7B dargestellt, wird,
wenn eine Drehung eines Kurbelnockens 4 einen Kurbelarm 11 zum
Hochziehen eines ersten Arms 10a eines Kipphebels 10 drängt, ein
entsprechender Hubbetrag übertragen
zu einem VO-Nocken 5 und einem Ventilstößel 6 durch eine Verbindungsstange 12.
So ist der Hubbetrag ausreichend klein.
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Dies
führt zu
einem kleinen Ventilhubbetrag L1 und einer verzögerten Öffnungszeit von Einlassventilen 2,
wobei eine Ventilüberschneidung
mit den Auslassventilen verringert wird und somit eine Verbesserung
im Hinblick auf den Kraftstoffverbrauch und eine stabile Motordrehung
beispielsweise im Niederlastbereich erhalten wird.
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Hingegen
wird während
einer Hochhubsteuerung eine Steuerwelle 16 gedreht in einer
anderen Richtung durch den elektrischen Aktuator in Übereinstimmung
mit einem Steuersignal der ECU. So dreht, wie dargestellt in 8A und 8B, eine Steuerwelle 16 einen
Steuernocken 17 hinauf bis zu einer vorbestimmten Drehwinkelposition,
so dass der dicke Abschnitt nach unten bewegt wird. Dabei wird ein
zweiter Arm 10b eines Kipphebels 10 nach unten
gedreht, so dass eine Nockennase 5c eines VO-Nockens 5 nach
unten gedrückt
wird durch eine Verbindungsstange 12, wobei ein VO-Nocken 5 in
seiner Gesamtheit in einer Uhrzeigersinn-Drehposition gehalten wird,
wie dargestellt in 8B.
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Daher
wird die Kontaktposition einer Nockenfläche 5b eines VO-Nockens 5 bezüglich der oberen
Fläche
eines Ventilstößels 6 auf
die bzw. der Seite einer Nockennase 5c bewegt. Wie in 8B dargestellt, ist, wenn
eine Drehung eines Kurbelnockens 4 einen Kurbelarm 11 zum
Hochziehen eines ersten Arms 10a eines Kipphebels 10 drängt, ein
entsprechender Hubbetrag groß bezüglich eines
Ventilstößels 6.
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Dies
führt zu
einem großen
Ventilhubbetrag L2 und einer verzögerten Schließzeit von
Einlassventilen 2, so dass eine Verbesserung im Hinblick
auf eine Einlassladeeffizienz beispielsweise im Hochlastbereich
und eine ausreichende Motorausgangsleistung erhalten wird.
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Ferner
hat beim ersten Ausführungsbeispiel ein
Kurbelarm 11 eine Verlängerung 11b,
welche in einer Vertiefung 10d eines ersten Arms 10a eines Kipphebels 10 gehalten
wird, so dass eine eingeschränkte
Seite-Seite-Bewegung vorliegt, und einen ringförmigen Abschnitt 11a,
gelagert durch Verlängerungen 27a, 27b, 28a, 28b von
VO-Nocken 5 im Sandwich-Zustand, das heißt, in dem
Zustand eines Erzeugens von keinerlei Nachteil bzw. Unannehmlichkeit
im Hinblick auf eine Betätigung
eines Kurbelarms 11 und von VO-Nocken 5 mit einer
eingeschränkten
freien Axialbewegung. Folglich wird ein Kurbelarm 11 am
Kippen gehindert, wobei ein Auftreten einer partiellen Einseitenkollision
zwischen der Innenumfangsfläche
eines Eingriffsloch 11c eines ringförmigen Abschnitts 11a eines
Kurbelarms 11 und einer Außenumfangsfläche 4a eines
Kurbelnockens 4 verhindert wird.
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Daher
wird ein Auftreten eines Verschleißes der Innenumfangsfläche eines
Eingriffslochs 11c und einer Außenumfangsfläche 4a eines
Kurbelnockens 4 verhindert, welcher zu einer Verringerung
der Lebensdauer davon führt.
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Als
nächstes
wird ein Betrieb des Schmierölzufuhrkreises
bei dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben.
Bezugnehmend auf 1 und 2 wird während eines Motorbetriebs Schmieröl, welches
in einen ersten Ölkanal 18 fließt, zugeführt zu einem ersten
Gleitzwischenraum C1 zwischen der Innenumfangsfläche eines Eingriffslochs 11c und
einer Außenumfangsfläche 4a eines
Kurbelnockens 4 durch einen ersten Kommunikationskanal 19.
So wird eine Zwangsschmierung ausgeführt zwischen der Innenumfangsfläche eines
Eingriffslochs 11c und einer Außenumfangsfläche 4a eines
Kurbelnockens 4, wobei eine verbesserte Schmierleistung
zwischen diesen erhalten wird.
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Daher
kann in Kombination mit einer Einschränkbetätigung einer freien Seite-Seite-Bewegung
eines ringförmigen
Abschnitts 11a eines Kurbelarms 11 ein Verschleiß eines
ringförmigen
Abschnitts 11a und eines Kurbelnockens 4 wirksam
verhindert werden.
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Ferner
wird Schmieröl,
welches aus einem Gleitzwischenraum C1 zwischen der Innenumfangsfläche eines
Eingriffslochs 11c und einer Außenumfangsfläche 4a eines
Kurbelnockens 4 fließt,
ebenfalls zugeführt
zwischen die Außenflächen eines
ringförmigen
Abschnitts 11a und die gegenüberliegenden Enden von Verlängerungen 27a, 27b, 28a, 28b von
VO-Nocken 5, wobei eine verbesserte Schmierleistung zwischen
diesen erhalten wird.
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Ferner
tropft Schmieröl,
welches zu den gegenüberliegenden
Enden von Verlängerungen 27a, 27b, 28a, 28b zugeführt wird,
auf die oberen Flächen von
Ventilstößeln 6,
so dass eine verbesserte Schmierleistung zwischen den oberen Flächen von VO-Nocken 5 und
Ventilstößeln 6 erhalten
wird.
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Hingegen
wird Schmieröl,
welches in einen zweiten Ölkanal 20 fließt, zugeführt zu einem
zweiten Gleitzwischenraum C2 zwischen der Innenfläche eines
Traglochs 10c und der Außenfläche eines Steuernockens 17 durch
ein diametrales Loch 21 und ein zweites Kommunikationsloch 22.
Daher wird eine Zwangsschmierung durchgeführt zwischen einem Steuernocken 17 und
einem Kipphebel 10.
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Bei
dem ersten Ausführungsbeispiel
haben VO-Nocken 5 Basisenden 5a, jeweils geteilt
ausgebildet, was eine Integration einer Antriebswelle 3 und eines
Kurbelnockens 4 ermöglicht.
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Genauer
sollte, wenn Basisenden 5a von VO-Nocken 5 jeweils
nicht geteilt ausgebildet sind, eine Montage von verschiedenen Bauteilen
für jeden Zylinder
derart ausgeführt
werden, dass VO-Nocken 5 in Eingriff gebracht werden mit
einer Antriebswelle 3 ausgehend von beiden Enden längs der
Axialrichtung, dann wird ein Kurbelnocken 4, welcher ein
separates und von einer Antriebswelle 3 verschiedenes Element
ist, daran befestigt durch einen Stift oder Ähnliches, was einen sehr komplizierten
Montageschritt erfordert. Hingegen können bei dem ersten Ausführungsbeispiel
infolge einer geteilten Ausbildung von Basisenden 5a VO-Nocken 5 montiert
werden von der Radialrichtung einer Antriebswelle 3, selbst
wenn ein Kurbelnocken 4 zuvor mit einer Antriebswelle 3 integriert
wurde.
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Daher
kann eine Integration einer Antriebswelle 3 mit einem Kurbelnocken 4 erhalten
werden, was zu einem verbesserten Montageschritt insgesamt führt.
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Ferner
ist der Axialvorstehbereich bzw. Durchmesser einer integrierten
Antriebswelle 3 und eines Kurbelnockens 4 kleiner
als der Innendurchmesser eines Eingriffslochs 11c eines
Kurbelarms 11, so dass selbst dann, wenn eine Antriebswelle 3 und
ein Kurbelarm 11 miteinander integriert sind, eine Montage
eines Kurbelarms 11 auf einer Außenumfangsfläche 4a eines
Kurbelnockens 4 erfolgen kann, und anschließend VO-Nocken 5 daran
von der Radialrichtung montiert werden können. Dies führt zu einer
hervorragenden Montagefähigkeit
von derartigen Elementen, so dass eine Verbesserung im Hinblick auf
die Montageeffizienz erreicht wird.
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Bezugnehmend
auf 5 ist ein zweites Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung dargestellt, welches im wesentlichen
gleich dem ersten Ausführungsbeispiel
ist, mit Ausnahme von Zwischenraum-Einstellplättchen 32-34, welche
angeordnet zwischen Innenverlängerungen 27a, 28a von VO-Nocken 5 und
beiden Seitenflächen
eines ringförmigen
Abschnitts 11a und einer rechten Außenverlängerung 28b und der
Innenseite eines rechten Lagers 24.
-
Einstellplättchen 32-34 haben
verschiedene Axiallängen.
Innere Einstellplättchen 32, 33 sind
von kleinerer Axiallänge
und von einer annähernd
kreisartigen Form, wohingegen ein äußeres Einstellplättchen 34 von
längerer
Axiallänge
ist und eine zylindrische Form aufweist.
-
Eine
selektive Anordnung von Einstellplättchen 32-34 mit verschiedenen
Längen
liefert den folgenden Vorteil. Selbst wenn die Axiallängen von
Verlängerungen 27a, 27b, 28a, 28b variieren
infolge von Herstell- und Montagefehlern und Ähnlichem von Bauteilen, so
dass eine genaue Positionierung von VO-Nocken 5 unmöglich ist,
ermöglicht
eine selektive Montage von Einstellplättchen 32-34 eine
Einstellung von Zwischenräumen
zwischen Lagern 24 und einem ringförmigen Abschnitt 11a.
So kann eine freie Axialbewegung eines ringförmigen Abschnitts 11a eines Kurbelarms 11 sicher
eingeschränkt
werden.
-
Einstellplättchen 32-34 können im
voraus mit verschiedenen Axiallängen
entsprechend den Axiallängen
der Zwischenräume
zwischen Lagern 24 und einem ringförmigen Abschnitt 11a vorbereitet
sein oder eingestellt werden in einer Axiallänge nach einem Messen der Zwischenräume.
-
Optional
können
Einstellplättchen 32-34 ersetzt
werden durch einfache Abstandshalter mit gegebenen Dicken. Beispielsweise
bilden, wenn ein Einstellplättchen 32 ersetzt
wird durch einen Abstandshalter, die Endfläche eines VO-Nockens 5 und die
Seitenfläche
eines Kurbelarms 11, welche separat schwenken, keinen direkten
Kontakt miteinander, so dass ein Verschleiß der Endfläche und der Seitenfläche verhindert
wird. Wenn ein Ein stellplättchen 34 ersetzt
wird durch einen Abstandshalter, so ist die Seitenfläche eines
Zylinderkopfs 1, bestehend aus einem Aluminium-Material
oder Ähnlichem,
nicht in direktem Kontakt mit der Endfläche eines VO-Nockens 5,
so dass ein Verschleiß der
Seitenfläche
eines Lagers 24 verhindert wird.
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Bezugnehmend
auf 10-15 ist ein drittes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung dargestellt. Die VA-Vorrichtung umfasst ein Paar von Einlassventilen 102,
gleitfähig
vorgesehen an einem Zylinderkopf 100, durch Führungsschienen,
nicht dargestellt, eine hohle Antriebswelle 103, angeordnet in
der Motorlängsrichtung,
einen Kurbelnocken 104, befestigt an einer Antriebswelle 103 in
einer vorbestimmten Position, ein Paar von VO-Nocken 105, gleitfähig gelagert
auf einer Antriebswelle 103 und symmetrisch angeordnet
bezüglich
eines Kurbelnockens 104 und zum Öffnen/Schließen von
Einlassventilen 102 durch Ventilstößel 106, eine Übertragungsvorrichtung 107,
verbunden zwischen einem Kurbelnocken 104 und VO-Nocken 105 zum Übertragen
eines Drehmoments von einem Kurbelnocken 104 zu VO-Nocken 105 als
ihre Schwenkkraft oder Ventilöffnungskraft,
und eine Steuervorrichtung 108 zum Ändern der Betriebsposition
einer Übertragungsvorrichtung 107.
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Bezugnehmend
auf 10 ist jedes Einlassventil 102 vorgespannt
in der Schließrichtung
durch eine Ventilfeder 109, angeordnet zwischen dem Boden
einer annähernd
zylindrischen Bohrung, angeordnet in einem oberen Ende eines Zylinderkopfs 101 und
einem Federteller, angeordnet an einem unteren Ende eines Ventilschafts.
-
Eine
Antriebswelle 103 ist angeordnet längs der Motorlängsrichtung,
und ihre beiden Enden sind drehbar gelagert durch Lager, nicht dargestellt,
angeordnet in einem oberen Abschnitt eines Zylinderkopfs 101.
Eine Antriebswelle 103 empfängt ein Drehmoment von einer
Motorkurbelwelle durch ein angetriebenes Kettenrad, angeordnet an
einer Seite, eine Steuerkette, welche um das angetriebene Kettenrad geführt ist,
und Ähnliches,
nicht dargestellt. Eine Antriebswelle 103 wird im Uhrzeigersinn
gedreht, betrachtet in 10.
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Bezugnehmend
auf 10 und 14 ist ein Kurbelnocken 104 mit
einer im wesentlichen scheibenartigen Form integriert mit einer
Antriebswelle 103 und hat einen Mitte-Y-Versatz bezüglich einer Achse
X einer Antriebswelle 103 und eine Außenumfangsfläche 104a,
ausgebildet mit einem Nockenprofil eines exzentrischen Kreises.
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Bezugnehmend
auf 2 sind beide VO-Nocken 105 annähernd ähnlich einem
Regentropfen ausgebildet und haben ein Basisende 105a, welches
derart gestaltet ist, dass es um eine Achse X einer Antriebswelle 103 durch
eine Nockenwelle schwenkt, und eine Nockenfläche 105b, ausgebildet auf
der Unterseite. Eine Nockenfläche 105b umfasst eine
Basiskreisfläche
auf der Seite eines Basisendes 105a, eine Rampenfläche, welche
sich kreisförmig erstreckt
ausgehend von der Basiskreisfläche
zu einer Nockennase 105c, und eine Hubfläche, welche sich
erstreckt ausgehend von der Rampenfläche zu einer oberen Fläche mit
einem Maximalhub, angeordnet auf einem vorderen Ende einer Nockennase 105c.
Die Basiskreisfläche,
die Rampenfläche,
die Hubfläche
und die obere Fläche
bilden einen Kontakt mit vorbe stimmten Punkten der oberen Fläche eines Ventilstößels 106 in Übereinstimmung
mit der Schwenkposition eines VO-Nockens 105.
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Bezugnehmend
auf 10 umfasst ein Basisende 105a eines
VO-Nockens 105 eine
obere und untere Teilung 105d, 105e, erhalten
bezüglich
einer Antriebswelle 103 und verbunden durch Schrauben 123 von
der Vertikalrichtung aus. In verbundenem Zustand haben die obere
und die untere Teilung 105d, 105e kreisförmige Innenflächen, ausgebildet auf
kreisförmigen
Gleitflächen 105,
welche einen Gleitkontakt mit der Außenumfangsfläche einer
Antriebswelle 103 bilden.
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Bezugnehmend
auf 12 und 14 umfasst eine Übertragungsvorrichtung 107 einen
Kipphebel 110, angeordnet über einer Antriebswelle 103,
einen Kurbelarm 111 zum Verbinden eines ersten Arms 110a eines
Kipphebels 110 mit einem Kurbelnocken 104 und
ein Paar von Verbindungsstangen 112 zum Verbinden eines
zweiten Arms 110b eines Kipphebels 110 mit VO-Nocken 105.
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Ein
Kipphebel 110 hat in der Mitte eine zylindrische Basis
mit einem Tragloch 110c, dadurch hindurch ausgebildet ausgehend
von der Lateralrichtung, wie dargestellt in 10, und durch welches ein Kipphebel 110 schwenkbar
gelagert ist durch einen Steuernocken 117, wie unten beschrieben.
Bezugnehmend auf 11,
hat ein erster Arm 110a, welcher sich ausgehend von einer
Radialseite der zylindrischen Basis erstreckt, einen Stift 113,
welcher dadurch hindurch angeordnet ist, wohingegen ein zweiter
Arm 110b, welcher sich erstreckt ausgehend von einer anderen
Radialseite der zylindrischen Basis, zwei Gabelabschnitte entsprechend
zwei VO-Nocken 105 aufweist. Zweite Ga belarme 110b sind symmetrisch
angeordnet bezüglich
der zylindrischen Basis, wobei jeder an einem vorderen Ende ein
Stiftloch 110d, ausgebildet dadurch hindurch, zum Aufnehmen
eines Stifts 114 zum Verbinden eines zweiten Arms 110b mit
einem ersten Ende 112a einer Verbindungsstange 112 aufweist.
Schnappringe sind montiert an beiden Enden von Stiften 113, 120,
um ein Lösen
davon zu verhindern. Ferner dienen zweite Gabelarme 110b zum Übertragen
einer Kippkraft zu VO-Nocken 105 durch Verbindungsstangen 112 von oben
in der Richtung der Schwerkraft. Zweite Arme 110b sind
in Axialrichtung annähernd
in denselben Positionen bezüglich
VO-Nocken 105 in Axialrichtung angeordnet.
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Ferner
hat ein Kipphebel 110 eine Unterseite 110e, welche
zu einem Kurbelnocken 104 weist und eine konkav gewölbte Fläche als
Ganzes umfasst.
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Bezugnehmend
auf 10 und 14 umfasst ein Kurbelarm 111 einen
ringförmigen
Abschnitt 111a von verhältnismäßig großem Durchmesser
und eine Verlängerung 111b,
angeordnet in einer vorbestimmten Position der Außenumfangsfläche eines
ringförmigen
Abschnitts 111a. Ein ringförmiger Abschnitt 111a hat
in der Mitte ein Eingriffsloch 111c, in welches eine Außenumfangsfläche 104a eines
Kurbelnockens 104 drehbar eingreift. Eine Verlängerung 111 hat
ein Stiftloch 111d, in welches ein Stift 113 drehbar
eingreift.
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Bezugnehmend
auf 12 ist eine Verbindungsstange 112 durch
Pressen bzw. Stanzen derart ausgebildet, dass sie einen im wesentlichen
C-förmigen
Querschnitt aufweist, und hat in der Um gebung jedes Endes 112a, 112b zwei
zugewandte Plattenabschnitte, ausgebildet mit einem Stiftloch 112c, 112d. Angeordnet
durch Stiftlöcher 112c, 112d sind
ein Stift 114 zum drehbaren Verbinden eines Endes 112a mit einem
zweiten Arm 110b eines Kipphebels 110 und ein
Stift 115 zum drehbaren Verbinden eines Endes 112b mit
einer Nockennase 105c eines VO-Nockens 105.
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Bezugnehmend
auf 12 und 14 umfasst eine Steuervorrichtung 108 eine
Steuerwelle 116, welche drehbar gelagert ist auf einem
Lager, nicht dargestellt, angeordnet über eine Antriebswelle 103, und
einen Steuernocken 117, befestigt am Außenumfang einer Steuerwelle 116,
um einen Kippdrehpunkt eines Kipphebels 110 zu bilden.
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Eine
Steuerwelle 116 ist parallel zu einer Antriebswelle 103 angeordnet,
so dass sie längs
der Motorlängsrichtung
verläuft,
und wird gesteuert in Drehung innerhalb eines vorbestimmten Drehwinkels durch
eine Getriebevorrichtung durch einen elektrischen Aktuator oder
einen DC-Motor, nicht dargestellt, angeordnet an einem Ende. Ein
Steuernocken 117 ist zylindrisch geformt und hat einen
Achse-P1-Versatz um einen Betrag des dicken Abschnitts bezüglich einer
Achse P2 einer Steuerwelle 116.
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Der
elektrische Aktuator wird angetrieben durch ein Steuersignal einer
elektrischen Steuereinheit (ECU), nicht dargestellt, zum Bestimmen
der Motorbetriebszustände.
Die ECU umfasst einen Mikrocomputer und bestimmt durch Berechnen
und Ähnliches
aktuelle Motorbetriebszustände
in Übereinstimmung
mit Erfassungssignalen von verschiedenen Sensoren, wie etwa einem
Kurbelwin kelsensor, einem Luftdurchflussmesser, einem Kühlmitteltemperatursensor
und einem Potentiometer zum Erfassen der Drehposition einer Steuerwelle 116,
wobei ein Steuersignal an den elektrischen Aktuator geliefert wird.
-
Ein
Schmierölzufuhrkreis
ist angeordnet zum Zuführen
von Schmieröl
zu dem Umfang von Stiften 113, 114, 115 in Übereinstimmung
mit einem Motorbetrieb.
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Genauer
umfasst unter Bezugnahme auf 10 und 12 der Schmierölzufuhrkreis
einen ersten Ölkanal 118,
ausgebildet durch eine Antriebswelle 103 in Axialrichtung,
einen ersten Kommunikationskanal 119, ausgebildet durch
einen Kurbelnocken 104 in Radialrichtung zum Liefern einer
Fluidkommunikation zwischen einem ersten Ölkanal 118, einer Außenumfangsfläche 104a eines
Kurbelnockens 104 und einem Eingriffsloch 111c eines
Kurbelarms 111, einen zweiten Ölkanal 120, ausgebildet
durch eine Steuerwelle 116 in Axialrichtung, ein diametrales Loch 121,
ausgebildet durch eine Steuerwelle 116 in Diametralrichtung
zum Kommunizieren mit einem zweiten Ölkanal 120, und einen
zweiten Kommunikationskanal 122, ausgebildet durch einen
dicken Abschnitt eines Steuernockens 117 in Radialrichtung zum
Liefern einer Fluidkommunikation zwischen einem diametralen Loch 121,
der Innenfläche
eines Traglochs 110c eines Kipphebels 110 und
der Außenfläche eines
Steuernockens 117.
-
Ein
erster Ölkanal 118 und
ein zweiter Ölkanal 20 kommunizieren
mit einem Öleinführkanal, nicht
dargestellt, welcher sich erstreckt ausgehend von einem Ölschacht,
angeordnet in einem Zylinderkopf 101 zu der Innenseite
der Lager zum Lagern einer Antriebswelle 103 und einer
Steuerwelle 116.
-
Es
folgt eine kurze Beschreibung der Änderungsvorrichtung bei dem
dritten Ausführungsbeispiel.
Während
einer Niedrighubsteuerung wird eine Steuerwelle 116 gedreht
in einer Richtung durch den elektrischen Aktuator in Übereinstimmung
mit einem Steuersignal der ECU. Daher wird, bezugnehmend auf 16A und 16B, der dicke Abschnitt eines Steuernockens 117 nach
rechts gedreht, betrachtet in 16A und 16B, bezüglich einer Steuerwelle 116,
wobei ein Steuernocken 117 in dieser Drehwinkelposition
gehalten wird. Dabei wird ein zweiter Arm 110b eines Kipphebels 110 nach
oben gedreht, so dass eine Nockennase 105c eines VO-Nockens 105 zwangsweise
hinaufgezogen wird durch eine Verbindungsstange 112, wobei
ein VO-Nocken 105 in seiner Gesamtheit in einer Uhrzeigersinn-Drehposition gehalten
wird, wie dargestellt in 16A.
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Bezugnehmend
auf 16B wird, wenn eine
Drehung eines Kurbelnockens 104 einen Kurbelarm 111 zu
einem Hochziehen eines ersten Arms 110a eines Kipphebels 110 drängt, ein
entsprechender Hubbetrag übertragen
zu einem VO-Nocken 105 und einem Ventilstößel 106 durch
eine Verbindungsstange 112. So ist der Hubbetrag ausreichend
klein.
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Dies
führt zu
einem kleinen Ventilhubbetrag L1 und einer verzögerten Öffnungszeit von Einlassventilen 102,
wobei eine Ventilüberschneidung
mit den Auslassventilen verringert wird und somit eine Verbesserung
im Hinblick auf den Kraftstoff verbrauch und eine stabile Motordrehung
beispielsweise im Niederlastbereich erreicht wird.
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Hingegen
wird während
einer Hochhubsteuerung eine Steuerwelle 116 gedreht in
einer anderen Richtung durch den elektrischen Aktuator in Übereinstimmung
mit einem Steuersignal der ECU. Daher dreht, bezugnehmend auf 17A und 17B, eine Steuerwelle 116 einen
Steuernocken 117 bis zu einer vorbestimmten Drehwinkelposition,
so dass der dicke Abschnitt nach unten bewegt wird. Dabei wird ein zweiter
Arm 110b eines Kipphebels 110 nach unten gedreht,
so dass eine Nockennase 105c eines VO-Nockens 105 nach unten gedrückt wird
durch eine Verbindungsstange 112, wobei ein VO-Nocken 105 in
seiner Gesamtheit in einer Uhrzeigersinn-Drehposition gehalten wird,
wie dargestellt in 17B.
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Daher
wird die Kontaktposition einer Nockenfläche 105b eines VO-Nockens 105 bezüglich der
oberen Fläche
eines Ventilstößels 106 auf
die bzw. der Seite einer Nockennase 105c bewegt. Bezugnehmend
auf 17B ist, wenn eine
Drehung eines Kurbelnockens 109 einen Kurbelarm 111 zu
einem Hochziehen eines ersten Arms 110a eines Kipphebels 110 drängt, ein
entsprechender Hubbetrag groß bezüglich eines
Ventilstößels 106.
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Dies
führt zu
einem großen
Ventilhubbetrag L2 und zu einer verzögerten Schließzeit von
Einlassventilen 102, wodurch eine Verbesserung im Hinblick auf
eine Einlassladeeffizienz beispielsweise im Hochlastbereich und
eine ausreichende Motorausgangsleistung erhalten wird.
-
Als
nächstes
wird ein Betrieb des Schmierölzufuhrkreises
beim dritten Ausführungsbeispiel
beschrieben. Bezugnehmend auf 10,
wird während eines
Motorbetriebs ein Schmieröl,
welches in einen ersten Ölkanal 118 fließt, zugeführt zu einem
ersten Gleitzwischenraum C1 zwischen der Innenumfangsfläche eines
Eingriffslochs 111c und einer Außenumfangsfläche 104a eines
Kurbelnockens 104 durch einen ersten Kommunikationskanal 119.
Daher wird eine Zwangsschmierung ausgeführt zwischen einem Eingriffsloch 111c und
einem Kurbelnocken 104.
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Nach
Ausführen
einer ausreichenden Schmierung zwischen der Innenumfangsfläche eines Eingriffslochs 111c und
einer Außenumfangsfläche 104a eines
Kurbelnockens 104 fließt
Schmieröl
heraus aus einem Gleitzwischenraum C1 infolge einer exzentrischen
Drehung mit hoher Geschwindigkeit eines Kurbelnockens 104.
Schmieröl
spritzt dann in die Richtung einer Drehung, wie dargestellt durch
einen Pfeil Q1 in 10,
das heißt,
in die Richtung einer gewölbten
Unterseite 110e oder eines zylindrischen Abschnitts 110e' eines Kipphebels 110,
welcher daran anhaftet.
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Auf
einer Unterseite 110e oder einem zylindrischen Abschnitt 110e' anhaftendes
Schmieröl
wird hauptsächlich
zugeführt
zu dem Umfang eines Stifts 14 längs der Unterseite oder Innenfläche eines
zweiten Arms 110b, wie dargestellt durch einen Pfeil Q2 in 10, infolge einer Zentrifugalkraft
und Ähnlichem,
erzeugt durch eine Kippbewegung eines Kipphebels 110. Eine
Beschleunigung dieses Effekts wird bewirkt durch die Struktur eines
zweiten Arms 110b, welcher eine Kippkraft überträgt zu einem
VO-Nocken 105 durch eine Verbindungsstange 112 von oben
in der Richtung der Schwerkraft.
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Hingegen
wird Schmieröl,
welches in einen zweiten Ölkanal 120 fließt, zugeführt zu einem
zweiten Gleitzwischenraum C2 zwischen der Innenfläche eines
Traglochs 110c und der Außenfläche eines Steuernockens 117 durch
ein diametrales Loch 121 und ein zweites Kommunikationsloch 122.
Daher wird eine Zwangsschmierung ausgeführt zwischen einem Steuernocken 117 und
einem Kipphebel 110.
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Bezugnehmend
auf 11 fließt nach
einem Durchführen
einer Schmierung zwischen einem Steuernocken 117 und einem
Kipphebel 110 Schmieröl
heraus aus einem Gleitzwischenraum C2, um hauptsächlich zugeführt zu werden
zu dem Umfang eines Stifts 114 längs der Außenfläche eines zweiten Arms 110b eines
Kipphebels 110, wie dargestellt durch einen Pfeil Q3. An
einem Stift 114 geht ein Schmierölfluss Q3 über in einen Schmierölfluss Q2, welcher
längs der
Innenseite bzw. unteren Seite eines zweiten Arms 110b fortschreitet,
wobei der Umfang eines Stifts 114 geschmiert wird.
-
Ferner
fließt
nach einem Schmieren des Umfangs von Stift 114 Schmieröl hinunter
längs der
Innenfläche
einer Verbindungsstange 112 durch die Schwerkraft, so dass
es dem Umfang eines unteren Stifts 115 zugeführt wird.
Zweite Arme 110b eines Kipphebels 110, durch welche
Stifte 114 gehalten werden, sind angeordnet über Stiften 115 als
Wirkpunkte von VO-Nocken 105 in der Richtung der Schwerkraft
und im wesentlichen in denselben Axialpositionen bezüglich dazu,
wobei eine wirksamere Zu fuhr von Schmieröl zu dem Umfang von Stiften 115 erreicht
wird.
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Dies
ermöglicht
eine aktive Schmierung des Umfangs von Stiften 114, 115 und
von Stiftlöchern 110d, 112c, 112d,
wobei eine verbesserte Schmierleistung an diesen Stellen erreicht
wird, was zu einem ausreichenden Verhindern eines Auftretens von
Verschleiß davon
führt.
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Ferner
fließt
nach einem Schmieren des Umfangs eines Stifts 115 Schmieröl längs der
Außenfläche eines
VO-Nockens 105 und läuft
von einer Nockennase 105c zu einer Nockenfläche 105b,
um ebenfalls zugeführt
zu werden zwischen der Nockenfläche 105b und
der oberen Fläche
eines Ventilstößels 106 und
zwischen der Außenumfangsfläche eines
Ventilstößels 106 und
einem Halteloch 101a eines Zylinders 101, in welchem
sich ein Ventilstößel 106 gleitfähig bewegt,
wobei eine ausreichende Schmierung derartiger Gleitabschnitte erhalten
wird. Dies ermöglicht
sowohl ein Erreichen eines immer weichen Gleitbetriebs als auch
ein Verhindern eines Auftretens eines Verschleißes davon.
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Ferner
fließt,
wie dargestellt in 10, Schmieröl, welches
aus einem zweiten Gleitzwischenraum C2 herausfließt, längs der
Außenumfangsfläche eines
ersten Arms 110a eines Kipphebels 110 durch eine
Zentrifugalkraft, welche resultiert aus einer Schwenkbewegung und Ähnlichem
eines Kipphebels 110, und wird zugeführt zu dem Umfang eines Stifts 113.
Dies liefert eine hervorragende Schmierleistung des Umfangs des
Stifts 113.
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Ferner
haben bei dem dritten Ausführungsbeispiel
VO-Nocken 105 Basisenden 105a, welche jeweils
geteilt ausgebildet sind, wobei eine Integration einer Antriebswelle 103 und
einer Kurbelwelle 104 ermöglicht werden.
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Genauer
sollte, wenn Basisenden 105a eines VO-Nockens 105 jeweils
nicht geteilt ausgebildet sind, eine Montage von verschiedenen Bauteilen
für jeden
Zylinder derart ausgeführt
werden, dass VO-Nocken 105 in Eingriff gebracht werden
mit einer Antriebswelle 103 ausgehend von beiden Enden längs der
Axialrichtung, und anschließend
wird ein Kurbelnocken 104, welcher ein separates und von
einer Antriebswelle 103 verschiedenes Element ist, daran
befestigt durch einen Stift und Ähnliches,
wobei ein sehr komplizierter Montageschritt benötigt wird. Hingegen können bei
dem dritten Ausführungsbeispiel
infolge einer geteilten Ausbildung von Basisenden 105a VO-Nocken 105 montiert
werden ausgehend von der Radialrichtung einer Antriebswelle 103 selbst
dann, wenn ein Kurbelnocken 104 zuvor mit einer Antriebswelle 103 integriert
wurde.
-
Daher
kann eine Integration einer Antriebswelle 103 mit einem
Kurbelnocken 104 erreicht werden, was nicht nur zu einer
geringeren Anzahl von Bauelementen führt, sondern auch zu einer
verbesserten Festigkeit einer Antriebswelle 103 infolge
einer fehlenden Notwendigkeit einer Ausbildung eines Stiftlochs
und Ähnlichem
darin.
-
Ferner
ist der Axialvorstehbereich oder Durchmesser einer integrierten
Antriebswelle 103 und eines Kurbelnockens 104 kleiner
als der Innendurchmesser eines Eingriffslochs 111c eines Kurbelarms 111,
so dass selbst dann, wenn eine Antriebswelle 103 und ein
Kurbelarm 104 miteinander integriert sind, eine Montage
eines Kurbelarms 111 auf einer Außenumfangsfläche 104a eines
Kurbelnockens 104 und anschließend von VO-Nocken 105 daran
ausgehend von der Radialrichtung erfolgen kann. Dies führt zu einer
hervorragenden Montagefähigkeit derartiger
Elemente, wobei eine Verbesserung im Hinblick auf die Montageeffizienz
erreicht wird.
-
Wie
oben beschrieben, wird erfindungsgemäß der ringförmige Abschnitt des Kurbelarms
getragen durch die gegenüberliegenden
inneren Endflächen
der VO-Nocken im Sandwich-Zustand, das heißt in dem Zustand eines Erzeugens
von keinerlei Nachteil bzw. Unannehmlichkeit im Hinblick auf einen Betrieb
des Kurbelarms und der VO-Nocken mit eingeschränkter freier Axialbewegung.
Folglich wird ein Neigen des Kurbelarms verhindert, wobei ein Auftreten
einer teilweisen Einseitenkollision zwischen der Innenumfangsfläche des
ringförmigen
Abschnitts und der Außenumfangsfläche des
Kurbelnockens verhindert wird. Daher wird verhindert, dass an diesen
Stellen Verschleiß auftritt,
welcher zu einer Verringerung der Lebensdauer davon führt.
-
Ferner
bilden infolge einer Anordnung des Einstellplättchens die Endfläche des
VO-Nockens und die Seitenfläche
des Kurbelarms, welche separat schwenken, keinen direkten Kontakt
miteinander, wobei ein Verschleiß der Endfläche und der Seitenfläche verhindert
wird. Ferner ermöglicht,
selbst wenn die Breite der VO-Nocken, das heißt, die Axiallänge der
Antriebswelle, variiert, so dass eine genaue Positionierung der
VO-Nocken nicht
möglich
ist, die Einstellplättchen
eine Einstel lung eines Zwischenraums, wobei eine freie Axialbewegung
des ringförmigen
Abschnitts des Kurbelarms sicher eingeschränkt wird.
-
Ferner
erfolgt infolge einer Anordnung des Schmierölzufuhrkreises eine Zwangsschmierung zwischen
der Innenumfangsfläche
des ringförmigen Abschnitts
des Kurbelarms und der Außenumfangsfläche des
Kurbelnockens, wobei eine verbesserte Schmierleistung zwischen diesen
erhalten wird. Daher kann in Kombination mit einem Einschränken einer
Betätigung
einer freien Axialbewegung des ringförmigen Abschnitts ein Auftreten
eines Verschleißes des
ringförmigen
Abschnitts und des Kurbelnockens wirksam verhindert werden.
-
Ferner
wird Schmieröl,
welches zwischen der Innenumfangsfläche eines ringförmigen Abschnitts
des Kurbelarms und der Außenumfangsfläche des
Kurbelnockens herausfließt,
ebenfalls zugeführt
zwischen den ringförmigen
Abschnitt und den VO-Nocken, wobei eine verbesserte Schmierleistung zwischen
diesen erhalten wird.
-
Ferner
schlagen die äußeren Endflächen der VO-Nocken
an gegen die Lager, so dass eine beschränkte Axialbewegung vorliegt,
wobei eine sichere Beschränkung
einer unbeabsichtigten Axialbewegung des Kurbelarms ermöglicht wird.
-
Ferner
wird während
eines Motorbetriebs Schmieröl,
welches zugeführt
wird von der Innenseite einer Antriebswelle zu der Außenumfangsfläche eines
Kurbelnockens, gespritzt von der Außen umfangsfläche durch
eine Drehung des Kurbelnockens, welcher anhaftet an der Kurbelnockenseite-Außenfläche des
Armabschnitts des Kipphebels. Schmieröl, welches auf der Außenfläche anhaftet,
fließt
hinunter längs
der Außenfläche des
Armabschnitts infolge der Schwerkraft und einer Schwenkbewegung
des Kipphebels und wird aktiv zugeführt zu dem Wirkpunkt des VO-Nockens, das heißt, zu dem
Umfang eines Drehabschnitts des Armabschnitts und des VO-Nockens.
Dies liefert eine große
Verbesserung im Hinblick auf eine Schmierleistung des Umfangs des Drehabschnitts,
wobei eine Verhinderung eines Auftretens eines Verschleißes davon
ermöglicht
wird.
-
Ferner
wird Schmieröl,
welches von dem Kurbelnocken spritzt, leicht aufgenommen durch die konkave
Unterseite des Kipphebels mit einem größeren Bereich. Ferner fließt Schmieröl, welches
anhaftet an der konkaven Unterseite, leicht hinunter längs der
gewölbten
Fläche
davon hin zum VO-Nocken und dem Drehpunkt.
-
Ferner
kann infolge einer Anordnung der Änderungsvorrichtung eine Verbesserung
einer Motorleistung erhalten werden durch Ändern des Ventilhubbetrags.
-
Ferner
können
infolge einer geteilten Ausbildung der VO-Nocken die VO-Nocken montiert
werden ausgehend von der Radialrichtung der Antriebswelle, wobei
eine Integration des Kurbelnockens mit der Antriebswelle im voraus
ermöglicht
wird, was zu einem verbesserten Montageschritt als Ganzes führt.
-
Nachdem
die vorliegende Erfindung in Verbindung mit den erläuternden
Ausführungsbeispielen beschrieben
wurde, sei darauf hingewiesen, dass die Erfindung nicht darauf beschränkt ist
und verschiedene Änderungen
und Abwandlungen vorgenommen werden können, ohne den Umfang der vorliegenden Erfindung
zu verlassen.
-
Beispielsweise
kann die vorliegende Erfindung nicht nur angewandt werden auf die
Einlassventile, sondern auch auf die Auslassventile. Ferner kann
die vorliegende Erfindung angewandt werden auf eine gewöhnliche
VO-Vorrichtung ohne Änderungsvorrichtung.
-
Ferner
kann der Kipphebel von dem gewöhnlichen
Typ mit einem Ende, welches direkt auf die Motorventile drückt, sein.
-
Die
gesamte Offenbarung der japanischen Patentanmeldung P2003-156166, eingereicht
am 2. Juni 2003, und der japanischen Patentanmeldung P-2003-156165,
eingereicht am 02. Juni 2003, sind hierin durch Verweis enthalten.